Zu dem Punkt „kein Leben mehr zu haben“: Ich merke das Jura einfach ein Teil meines Lebens geworden ist, den ich auch NICHT missen möchte. Lernen ist für mich nicht die reinste Qual, ich hocke vor den Lehrbüchern und bin immer wieder auf neuste erstaunt wie die „Sachen den so wirklich ablaufen“. Ich lerne nicht weil ich muss sondern weil ich die Sachen wissen WILL. Finde es immer blöd die lernzeit als „weggeschmissene“ Zeit zu beschreiben. Mit dem richtigen Studium trifft das meiner Meinung nach null zu :)
Naja fast jedes Studium an einer FH ist meiner Meinung nach schwerer. Ich habe zuerst Wirtschaftsrecht an einer Hochschule studiert und dagegen waren die ersten fünf Semester Jura ein Kinderspiel.
Ich schreibe im November das 1. Examen und ich muss sagen das Studium war auf jeden Fall NICHT schlimm! Im Gegenteil, gerade am Anfang hatte ich super viel Freizeit, teilweise auch mehr als meine Freunde, die in einem Bachelor Studiengang waren. Auch die Examensphase ist auszuhalten und bei weitem nicht so stressig wie sie immer dargestellt wird. Wie du schon gesagt hast, es kommt darauf an, ob man sich selbst den Stress machen möchte oder eben nicht. Mein Tipp an alle, die bereits Jura studieren oder es vor haben: glaubt nicht alles, was euch erzählt wird, auch nicht von Kommilitonen. Nur weil das Studium für manche schlimm ist heißt das nicht, dass es für euch nicht toll sein kann. Es kommt immer auf das Individuum an und wenn man sich die Lernzeit gut einteilt hat man auch genug Freizeit. Vertraut auf eure Stärken und glaubt daran was ihr könnt, dann kann euch keiner etwas anderes einreden 🙂
Ich würde mich so gerne für das Wintersemester 2020 bewerben. Mein Problem ist eben genau das was du geschrieben hast: ich glaube allen die schlecht über Jura reden und genau das hält mich davon ab es zu studieren... Man sagt ja auch, dass man, egal wie lange man lernt auf keinen Fall eine Garantie hat überhaupt zu bestehen. Ich weiss ehrlich nicht gesagt ob ich das riskieren soll...
@@fatimax7736 Es gibt in jedem Studiengang Leute, die behaupten das wäre nicht machbar, aber wieso gibt es dann so viele, die bestehen? Klar sind in Jura die Durchfallquoten hoch, aber im schlimmsten Fall hat man immer noch den Wiederholungsversuch. In der Regel fällt man auch nicht durch, wenn man wirklich das ganze Studium konstant gelernt hat. Aber wenn du es nicht versuchst, wirst du nie erfahren, ob es nicht doch geklappt hätte 🤷♀️ würde mich von anderen Leuten niemals von meinen Träumen abbringen lassen ☝️
Ich hasse das, dass Menschen andere Menschen nur anhand von Noten bewerten. Klar, Noten sind wichtig und leider auch entscheidend für den späteren Karriereverlauf, aber sie definieren einen Menschen nicht, denn ein schlechtes Examen sagt nichts über die Gesamtleistung des angehenden Juristen aus. Du hast das sehr schön objektiv, aber gleichzeitig auch mit viel Empathie erklärt und den Schwierigkeitsgrad von Jura auch ein Stück weit relativiert (auf einer realistischen Ebene versteht sich). Das motiviert mich auch für die Schule, weil das, was du über Perfektionismus, Druck und Arbeitseinstellung ist Gold wert für mich momentan 😊 Außerdem hast du verdammt recht, wenn du sagst, dass man sich nicht von Anderen von seinen Träumen abringen lassen soll, nur weil sie vielleicht Negatives gehört haben oder selbst schlechte Erfahrungen gemacht haben mit dem Studium. Sicherlich ist Jura nicht für jedermann, aber für diejenigen, die etwas mit Leidenschaft tuen und willens sind sich durchzubeißen, werden es schaffen! In diesem Sinne: Aleae nondum iactae 🎲 ❌💪🏻
In der ersten Uni hatte ich die geforderte Zwischenprüfung schon am Ende des 2. Semesters. Das bedeutete allerdings, dass ich bis zum Examen keine Klausuren mehr schreiben hätte müssen, außer die jeweilige Klausur für den großen Schein. Das bedeutete aber auch gleichzeitig, keine Rückmeldungen zu bekommen etc. Gerade in Jura ist das Klausurenscheiben nicht unbedeutend. Ich hatte so viel Freizeit und wusste nicht, was ich machen sollte und was ich mit mir anfangen sollte. Außersem wusste ich, dass ich ohne Druck und Kontrolle nicht alleine Lernen könnte bis zum Examen. Dann habe ich FREIWILLIG die Uni gewechselt. Mit dem Ziel mehr Leistungen erbringen zu müssen. Ab da an hieß es, jedes Semester mind. 6 Klausuren schreiben zu müssen. Und wenn am Ende des Jahres nicht genug bestanden wurde, dann musste man das ganze Jahr wiederholen. Aber trotzdem hatte ich viel mehr Freizeit als andere. Wirklich gelernt habe ich nur ein paar Wochen vor den Klausuren. In die Vorlesungen bin ich nicht gegangen. Im gesamten Studium gab es nur eine einzige Anwesenheitsvorlesung. Und das war Englisch. Und selbst, die Examensvorbereitung ist nicht so schlimm, wie viele sagen. Also ich wusste von Anfang an, dass ich nicht 10 Std am Tag lernen kann. Nach 6 Std war bei mir immer schluss. Und dann hatte ich Freizeit. Das Anstrengende war für mich, das regelmäßige Hingehen ins Rep und das Lernen. Weil ich vorher ja nie früh aufstehen musste. 😁 Aber auch daran habe ich mich schnell gewöhnt. Außerdem war mein Ziel im 1 Semester, dass ich 4 Punkte erreiche und erstmal bestanden habe. Dann wollte ich ggf in den Verbesserungsversuch. Allerdings gab es eine wirklich blöde Sache im Studium und das waren die Hausarbeiten. Die waren wirklich stressig und sehr, sehr zeitintensiv. Außerdem hatte ich immer den Druck, wenn ich die Hausarbeit nicht bestehe, dann muss ich die Klausur nochmal schreiben vom großen Schein. Aber das waren auch nur 3 Semesterferien lang und mir lag das Hausarbeiten schreiben einfach nicht. Trotzdem war das eine schöne Zeit für mich, weil ich die Hausarbeiten mit meinen sehr guten Freunden zusammengeschrieben, die ich sonst nicht so oft zu Gesicht bekommen habe, weil die immer lernten.😁 Aber die haben die Hausarbeitenzeit geliebt. Meiner Meinung nach, ist das alles immer nur Panikmache. Die Kochen alle nur mit Wasser. Und es wird nur so stressig, wie man sich selbst den Stress macht. Und niemand kann mir erzählen, das 10 std lernen effektiv ist!? Was wirklich hilft, sind tolle Menschen, die man im Studium kennenlernt. Dann kann alles noch so kacke sein, wenn die Menschen im Umfeld toll sind! Dann macht alles Spaß.
Stimmt, in 6 Stunden kann man, wenn man effizient lernt, oft mehr reißen als in 10. auf sein Umfeld sollte man wirklich (vor allem in der anstrengend en Endphase) besonders achten. Gemeinsam ist man immer stärker. schöne Worte!😄
Melanie Milupi 123 wenn man das Studium als seinen „Vollzeitjob“ sieht, sind 8-10 Stunden ein Pensum das man gut halten kann (nicht muss). Lernen sollte nicht etwas sein, was es zu vermeiden gilt wenn es irgendwie geht, sondern etwas was Spaß macht. Ich möchte gar nicht mehr „Freizeit“, weil diese begehrte Freizeit einfach schnell langweilig wird. Es macht mir viel mehr Spaß etwas zu lernen und darüber zu diskutieren als mich die gleiche Zeit in die Sonne zu legen/ Netflixen. Schade das lernen als so belastend angesehen wird. (Selbstverständlich muss niemand so viel lernen, aber es zwingt einen ja eh niemand Jura zu studieren)
Vielen Dank für dieses Video! Ich habe im März mein Abitur gemacht und überlege schon seit 2 Jahren, wenn nicht länger, Jura zu studieren. Mir wurde von allen Seiten immer nur Angst gemacht aber ich habe im Gefühl, dass es mir trotz der vielen Arbeit Spaß machen wird. Ich habe mich dazu entschieden, es wenigstens zu versuchen und dein Video bestärkt mich nur in meiner Entscheidung😇
pageandme Da mein Abitur leider nicht so gut war werde ich wahrscheinlich in Trier mit Jura anfangen, das ist dort zulassungsfrei 😇 Ich werde aber wahrscheinlich nach dem Grundstudium (sofern es mir gefällt) an eine „bessere“ Uni wechseln, da Trier für Jura wohl nicht ganz so gut sein soll🤔
Stimme dir vollkommen zu :) tolles video! Danke dafür :). Wie "schlimm" das ganze wird hängt denk ich auch sehr von der Uni ab an der man studiert. Bei uns wurde man im 1. Semester mehr oder weniger gut auf den Gutachtenstil eingestellt und in dem anschließenden Semesterferien sollte man dann sowohl in Strafrecht als auch Zivilrecht jeweils eine Hausarbeit anfertigen (obwohl man zu diesem Zeitpunkt noch keine Ahnung hat worauf es ankommt und wie alles funktioniert). Wobei die in Zivilrecht durch Handelsrecht und Bürgschaft/Darlehensvertrag ergänzt wurde (also an sich recht AT fern). Nun läuft das 2. Semester und man sollte natürlich auch klugerweise sowohl an der Anfängerübung Strafrecht als auch Zivilrecht teilnehmen. Heißt etwa alle 3 Wochen eine Klausur im Wechsel zwischen den beiden genannten Rechtsgebieten. Somit ist da schon ein gewisser Zeitdruck gegeben. Ich habe mir sagen lassen, dass es an anderen Unis anders ist bzw. "entspannter" sein soll. Wem grade das mit den Hausarbeiten (sich selbst "fremde" Rechtsgebiete aneignen) keinen Spaß macht und wer ständig unsicher vor sich hindümpelt aus Angst fehler zu machen, könnte das Studium durchaus als "schlimm" erachten. Man sollte schon relativ stressresistent sein bzw. werden. Mir macht das auf jeden Fall sehr viel Spaß und ich kann jedem der sich dafür interessiert nur empfehlen es zumindest zu versuchen. Es ist auf jeden Fall eine Erfahrung, da es doch im Kern ganz anders ist als andere Studiengänge. In der Praxis ist man sicherlich auch ab und an damit konfrontiert sich mit etwas ausseinanderzusetzen von dem man wenig bis keine Ahunung hat.
Die Angst Fehler zu machen ist wirklich ein guter Punkt, mit dem einige (ich anfangs ebenso) große Probleme haben. Aber auch da kann man reinwachsen. Und tatsächlich hat man in der Praxis immer wieder (auch wenn man den Beruf schon 30 Jahre macht) mit neuen Problemen zu tun. Zum Glück lernen wir das Handwerkszeug und finden uns in jedem Gesetz irgendwie zurecht 😁
Ich schreibe im Februar mein 1. Staatsexamen und muss sagen.. uff :D Jetzt nach 1 jahr Rep hab ich schon etwas Angst. Es ist einfach viel was man alles wissen "muss" um ein echt gutes Examen zu schreiben. Mir geht's erst mal nur darum zu bestehen und weiß ich hab jetzt noch knapp 8 1/2 Monate Zeit um mit meinem Lehrplan durchzukommen, aber ein gewisser Druck besteht schon. Ich bin auch ehrlich, auch wenn Rechtsanwalt bzw. in meinem Fall Staatsanwalt sein, mein Traumberuf ist, würde ich nicht ein zweites Mal Jura studieren. Es frustriert auch meine Freunde, die im BWL Bachelor bzw. Master bereits fertig haben, zu sehen, dass sie jetzt schon ins Berufsleben einsteigen und wegziehen. Meine Motivation jeden Tag früh aufzustehen und mich an mein Schreibtisch zu setzen (lerne momentan eher im Homeoffice) und 6 stunden versuchen effizient zu lernen geht mir schon auf die Nerven^^ Meine Neurodermitis geht auch schon garnicht mehr weg, eben weils für mich ein psychischer Druck ist bis zum Examen hin. Aber ich habe Hoffnungen und bin motiviert zu bestehen.
Anarchyisnochaos Es interessiert mich einfach am Meisten, das ist der Grund. Ich orientiere mich nicht daran wo am meisten Mängel ist, sondern daran was Ich am liebsten tun möchte.
Ich kann so mit dir mitfühlen! Die letzte Strecke ist einfach anstrengend, da geht einem auch mal die Motivation flöten..😅 Durchhalten! Fleiß zahlt sich i.d.R. aus. Selbst wenn es im 1. StEx noch nicht mit der Staatsnote klappen sollte, wäre das auch kein Beinbruch. Das zweite Examen ist wichtiger..und wenn man flexibel ist, kommt man in manchen Bundesländern auch etwas leichter zur StA. Das sind keine unrealistischen Träume 🙃 viel Glück!! 🍀
Ich bin zwar erst in der achten Klasse und in meiner Klasse gibt es paar Mädchen,die auch Jura studieren wollen und,weil diese Mädchen insgesamt sehr gut sind und nicht so schüchtern sind wie ich, mache ich mir Sorgen, dass ich mich nicht traue, überhaupt Jura zu studieren, da man sehr viel sprechen muss. Das macht mich nervös. Ist es auch möglich, eine gute Anwältin zu werden,wenn man schüchtern ist? Oder wird man automatisch selbstbewusster während des Studiums?
Mach dir nicht so große Sorgen. Du bist noch sehr jung und dein Selbstbewusstsein kann und wird sich vermutlich sich noch stark entwickeln. Es gibt völlig unterschiedliche Typen von Anwälten. Manche sind eher laut und von der Sorte "hier bin ICH", andere eher zurückhaltend. Etwas Durchsetzungsvermögen und Verhandlungsstärke ist als Anwalt zwar mE schon wichtig, aber sowas kann man auch üben :)
Hi, Ich habe mich auch entschieden, nach der Schule Jura zu studieren. Eine Frage hätte ich aber noch: Gibt es Studenten- /Nebenjobs im juristischen Bereich? Deine Videos helfen mir sehr 😆
hallo! ich studiere selbst (noch) nicht jura, arbeite aber in einer kanzlei, und kann mir schon vorstellen, dass jura-studenten da jobs finden?? die tätigkeiten in den kanzleien variieren wahrscheinlich nur stark, in manchen bist du dann evtl. eine verstärkende kraft im sekretariat und in anderen kanzleien kann man vielleicht studientechnisches wissen irgendwie anwenden/vertiefen/üben, schätze ich. wir beschäftigen beispielsweise eine studentin (studiert aber nicht jura) als verstärkung im sekretariat. wie es an den gerichten und staatsanwaltschaften mit nebenjobs aussieht, weiß ich nicht. alles gute!
Hey, ein sehr praktischer Nebenjob wäre als studentische Hilfskraft (SHK) an einem juristischen Lehrstuhl an der Uni anzufangen. In Kanzleien gibt es grds. auch die Möglichkeit, soweit ich weiß allerdings eher in "fortgeschrittenem" Stadium, wenn man also tatsächlich schon ein bisschen juristisch fitt ist und rechtliche Probleme recherchieren kann. Ansonsten wäre es tatsächlich eher eine Art Sekretariatsarbeit, aber sicher trotzdem sinnvoll, wenn man sich sowieso für die Arbeit in einer Kanzlei interessiert :)
Ich fand das Jurastudium überhaupt nicht "schlimm", im Gegenteil, es hat mir viel Spaß gemacht. Besonders spannend fand ich die Grundlagenfächer (und habe mich da sogar in zusätzliche Vorlesungen gesetzt). Auch mein Schwerpunktbereich war sehr sehr interessant (für mich das schönste Jahr des Studiums weil man etwas auswählen kann, was einen wirklich interessiert). Und wenn man Lerngruppen mit den Kommilitonen bildet macht sogar stumpfes Auswendiglernen fast Spaß (auch wenn es von dem Auswendiglernen im Jurastudium viel weniger gibt, als viele vorher denken). Erst als es in die Examensvorbereitung ging, wurde Jura schlimm, aber das liegt zum großen Teil daran, dass ich halbtags noch gearbeitet habe.
Stimmt es das 3er Schüler oder Schüler, die den naturwissenschaftlichen Zweig in der Oberstufe gewählt hatten, eher scheitern als die klassischen 1er Kandidaten aus dem gesellschaftlichen Zweig? Aus irgendeinem Grund behauptet es jeder in meinem Umfeld (also Schüler und Lehrer), aufgrund der sprachlichen Kompetenzen.
Also ich hatte den naturwissenschaftlichen und nicht den sprachlichen Zweig (bei uns gab es nur diese beiden) und 1er Kandidat war ich auch nicht..iwie hab ichs auch geschafft ;D da würde ich nicht viel drauf geben. Im Gegenteil: bei uns haben alle Dozenten betont, wie wichtig analytisches Denken ist :)
Ich will Anwältin schon werden seit dem ich 5 Jahre alt bin bin jetzt 14 und will es immernoch werden weil ich den Beruf einfach toll finde aber ich hab einfach so Angst das ich das nicht schaffe oder ich so lange studiere und es dann nicht schaffe:(.... ps: das video ist toll 👍🏻
Es heißt ja so schön: wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Oft ist das, was man sich wünscht, irgendwie auch mit einem Risiko verbunden. Es zu versuchen und vlt zu scheitern ist eine Option. Es nicht versucht zu haben und es später vlt ewig zu bedauern eine andere. Das muss man abwägen. Du hast aber ja noch viel zeit, vlt verändert sich dein Berufswunsch auch noch. das leben ist bunt :)
Wenn mich jemand fragt ob das Jurastudium schlimm/schwer ist sage ich immer: Nein, aber viel! Auch wenn es sicher Studiengänge mit noch größerer Stoffmenge gibt, z.B. Pharmazie oder E-Technik. Was ich mittlerweile am Jurastudium sehr zu schätzen gelernt habe ist, dass es echt kein Laberfach ist (auch wenn man das vielleicht denken könnte). Wer also ungern um den heißen Brei redet (wie es vielleicht in anderen Geisteswissenschaften üblich ist) der wird denke ich Spaß am Jurastudium habe, sofern ihm die Materie gefällt natürlich nur.
eventuell von dem Anspruch an Physik oder Mathematik her aber man hat sehr wohl im Jura Studium Druck ab Semester 1, denn alleine bei den Zwischenprüfungen (1-3 Sem.) fliegen ca 50% der Studienanfänger raus, gefolgt von Großen Übungen usw... wis. Hausarbeiten u.v.m. das ist keinsterweise mit einem Bachelor zu vergleichen, zu mal immer der Noten und Konkurrenzdruck da ist..
@@jokerrrr2313 Die, die aus Jura rausfliegen sind a) zu dumm/faul b) ungeeignet einen akademischen Beruf auszuüben. Wenn man einigermaßen intelligent ist, dann kommt man ohne Probleme bis zum Examen.
Zu dem Punkt „kein Leben mehr zu haben“: Ich merke das Jura einfach ein Teil meines Lebens geworden ist, den ich auch NICHT missen möchte. Lernen ist für mich nicht die reinste Qual, ich hocke vor den Lehrbüchern und bin immer wieder auf neuste erstaunt wie die „Sachen den so wirklich ablaufen“. Ich lerne nicht weil ich muss sondern weil ich die Sachen wissen WILL. Finde es immer blöd die lernzeit als „weggeschmissene“ Zeit zu beschreiben. Mit dem richtigen Studium trifft das meiner Meinung nach null zu :)
Die Beste Einstellung!! 😄
Gibt auf jeden Fall entspanntere Studiengänge..
Ne
@@l.1244 seh ich auch so
Naja fast jedes Studium an einer FH ist meiner Meinung nach schwerer.
Ich habe zuerst Wirtschaftsrecht an einer Hochschule studiert und dagegen waren die ersten fünf Semester Jura ein Kinderspiel.
Ich schreibe im November das 1. Examen und ich muss sagen das Studium war auf jeden Fall NICHT schlimm! Im Gegenteil, gerade am Anfang hatte ich super viel Freizeit, teilweise auch mehr als meine Freunde, die in einem Bachelor Studiengang waren. Auch die Examensphase ist auszuhalten und bei weitem nicht so stressig wie sie immer dargestellt wird. Wie du schon gesagt hast, es kommt darauf an, ob man sich selbst den Stress machen möchte oder eben nicht. Mein Tipp an alle, die bereits Jura studieren oder es vor haben: glaubt nicht alles, was euch erzählt wird, auch nicht von Kommilitonen. Nur weil das Studium für manche schlimm ist heißt das nicht, dass es für euch nicht toll sein kann. Es kommt immer auf das Individuum an und wenn man sich die Lernzeit gut einteilt hat man auch genug Freizeit. Vertraut auf eure Stärken und glaubt daran was ihr könnt, dann kann euch keiner etwas anderes einreden 🙂
💪😄 ich drück dir beide Daumen..und Zehen im November ✊✊🍀
@@suspectaria Vielen Dank 🙂
Ich würde mich so gerne für das Wintersemester 2020 bewerben. Mein Problem ist eben genau das was du geschrieben hast: ich glaube allen die schlecht über Jura reden und genau das hält mich davon ab es zu studieren... Man sagt ja auch, dass man, egal wie lange man lernt auf keinen Fall eine Garantie hat überhaupt zu bestehen. Ich weiss ehrlich nicht gesagt ob ich das riskieren soll...
@@fatimax7736 Es gibt in jedem Studiengang Leute, die behaupten das wäre nicht machbar, aber wieso gibt es dann so viele, die bestehen? Klar sind in Jura die Durchfallquoten hoch, aber im schlimmsten Fall hat man immer noch den Wiederholungsversuch. In der Regel fällt man auch nicht durch, wenn man wirklich das ganze Studium konstant gelernt hat. Aber wenn du es nicht versuchst, wirst du nie erfahren, ob es nicht doch geklappt hätte 🤷♀️ würde mich von anderen Leuten niemals von meinen Träumen abbringen lassen ☝️
@@cinderella2577 danke diese Worte sind echt motivierend😇
Ich hasse das, dass Menschen andere Menschen nur anhand von Noten bewerten. Klar, Noten sind wichtig und leider auch entscheidend für den späteren Karriereverlauf, aber sie definieren einen Menschen nicht, denn ein schlechtes Examen sagt nichts über die Gesamtleistung des angehenden Juristen aus. Du hast das sehr schön objektiv, aber gleichzeitig auch mit viel Empathie erklärt und den Schwierigkeitsgrad von Jura auch ein Stück weit relativiert (auf einer realistischen Ebene versteht sich). Das motiviert mich auch für die Schule, weil das, was du über Perfektionismus, Druck und Arbeitseinstellung ist Gold wert für mich momentan 😊 Außerdem hast du verdammt recht, wenn du sagst, dass man sich nicht von Anderen von seinen Träumen abringen lassen soll, nur weil sie vielleicht Negatives gehört haben oder selbst schlechte Erfahrungen gemacht haben mit dem Studium. Sicherlich ist Jura nicht für jedermann, aber für diejenigen, die etwas mit Leidenschaft tuen und willens sind sich durchzubeißen, werden es schaffen! In diesem Sinne: Aleae nondum iactae 🎲 ❌💪🏻
Absolut!! 😄
In der ersten Uni hatte ich die geforderte Zwischenprüfung schon am Ende des 2. Semesters. Das bedeutete allerdings, dass ich bis zum Examen keine Klausuren mehr schreiben hätte müssen, außer die jeweilige Klausur für den großen Schein. Das bedeutete aber auch gleichzeitig, keine Rückmeldungen zu bekommen etc. Gerade in Jura ist das Klausurenscheiben nicht unbedeutend. Ich hatte so viel Freizeit und wusste nicht, was ich machen sollte und was ich mit mir anfangen sollte. Außersem wusste ich, dass ich ohne Druck und Kontrolle nicht alleine Lernen könnte bis zum Examen.
Dann habe ich FREIWILLIG die Uni gewechselt. Mit dem Ziel mehr Leistungen erbringen zu müssen. Ab da an hieß es, jedes Semester mind. 6 Klausuren schreiben zu müssen. Und wenn am Ende des Jahres nicht genug bestanden wurde, dann musste man das ganze Jahr wiederholen. Aber trotzdem hatte ich viel mehr Freizeit als andere. Wirklich gelernt habe ich nur ein paar Wochen vor den Klausuren. In die Vorlesungen bin ich nicht gegangen. Im gesamten Studium gab es nur eine einzige Anwesenheitsvorlesung. Und das war Englisch. Und selbst, die Examensvorbereitung ist nicht so schlimm, wie viele sagen. Also ich wusste von Anfang an, dass ich nicht 10 Std am Tag lernen kann. Nach 6 Std war bei mir immer schluss. Und dann hatte ich Freizeit. Das Anstrengende war für mich, das regelmäßige Hingehen ins Rep und das Lernen. Weil ich vorher ja nie früh aufstehen musste. 😁 Aber auch daran habe ich mich schnell gewöhnt. Außerdem war mein Ziel im 1 Semester, dass ich 4 Punkte erreiche und erstmal bestanden habe. Dann wollte ich ggf in den Verbesserungsversuch.
Allerdings gab es eine wirklich blöde Sache im Studium und das waren die Hausarbeiten. Die waren wirklich stressig und sehr, sehr zeitintensiv. Außerdem hatte ich immer den Druck, wenn ich die Hausarbeit nicht bestehe, dann muss ich die Klausur nochmal schreiben vom großen Schein. Aber das waren auch nur 3 Semesterferien lang und mir lag das Hausarbeiten schreiben einfach nicht. Trotzdem war das eine schöne Zeit für mich, weil ich die Hausarbeiten mit meinen sehr guten Freunden zusammengeschrieben, die ich sonst nicht so oft zu Gesicht bekommen habe, weil die immer lernten.😁 Aber die haben die Hausarbeitenzeit geliebt.
Meiner Meinung nach, ist das alles immer nur Panikmache. Die Kochen alle nur mit Wasser. Und es wird nur so stressig, wie man sich selbst den Stress macht. Und niemand kann mir erzählen, das 10 std lernen effektiv ist!?
Was wirklich hilft, sind tolle Menschen, die man im Studium kennenlernt. Dann kann alles noch so kacke sein, wenn die Menschen im Umfeld toll sind! Dann macht alles Spaß.
Melanie Milupi 123 darf ich fragen welche Universitäten du besucht hast ? Ich studiere in Heidelberg und wir schreiben relativ wenige Klausuren
@@claudb7109 klar! Erst war ich in Leipzig und dann in Saarbrücken.
Claudy Belle Meine Cousine studiert auch dort :-)
Stimmt, in 6 Stunden kann man, wenn man effizient lernt, oft mehr reißen als in 10. auf sein Umfeld sollte man wirklich (vor allem in der anstrengend en Endphase) besonders achten. Gemeinsam ist man immer stärker. schöne Worte!😄
Melanie Milupi 123 wenn man das Studium als seinen „Vollzeitjob“ sieht, sind 8-10 Stunden ein Pensum das man gut halten kann (nicht muss). Lernen sollte nicht etwas sein, was es zu vermeiden gilt wenn es irgendwie geht, sondern etwas was Spaß macht. Ich möchte gar nicht mehr „Freizeit“, weil diese begehrte Freizeit einfach schnell langweilig wird. Es macht mir viel mehr Spaß etwas zu lernen und darüber zu diskutieren als mich die gleiche Zeit in die Sonne zu legen/ Netflixen. Schade das lernen als so belastend angesehen wird. (Selbstverständlich muss niemand so viel lernen, aber es zwingt einen ja eh niemand Jura zu studieren)
Wunderbar video.
Super video!
Vielen Dank für dieses Video! Ich habe im März mein Abitur gemacht und überlege schon seit 2 Jahren, wenn nicht länger, Jura zu studieren. Mir wurde von allen Seiten immer nur Angst gemacht aber ich habe im Gefühl, dass es mir trotz der vielen Arbeit Spaß machen wird. Ich habe mich dazu entschieden, es wenigstens zu versuchen und dein Video bestärkt mich nur in meiner Entscheidung😇
Mir wurde, wie gesagt, vorher (und währenddessen 😅) auch nur Angst gemacht - man sollte immer auf seinen eignen Bauch hören. Ein Versuch ist es wert 🙃
Ja genau so ging es mir auch! Ich habe es irgendwie im Gefühl, dass es mir gefallen könnte 🙊. Einfach versuchen😍.
pageandme Das werde ich❤️ Fängst du dann auch dieses Jahr an?
alexiius dobby ja genau 😍 ab September🤓 Wo wirst du denn studieren?🤗 wenn ich fragen darf🙊
pageandme Da mein Abitur leider nicht so gut war werde ich wahrscheinlich in Trier mit Jura anfangen, das ist dort zulassungsfrei 😇 Ich werde aber wahrscheinlich nach dem Grundstudium (sofern es mir gefällt) an eine „bessere“ Uni wechseln, da Trier für Jura wohl nicht ganz so gut sein soll🤔
Stimme dir vollkommen zu :) tolles video! Danke dafür :). Wie "schlimm" das ganze wird hängt denk ich auch sehr von der Uni ab an der man studiert. Bei uns wurde man im 1. Semester mehr oder weniger gut auf den Gutachtenstil eingestellt und in dem anschließenden Semesterferien sollte man dann sowohl in Strafrecht als auch Zivilrecht jeweils eine Hausarbeit anfertigen (obwohl man zu diesem Zeitpunkt noch keine Ahnung hat worauf es ankommt und wie alles funktioniert). Wobei die in Zivilrecht durch Handelsrecht und Bürgschaft/Darlehensvertrag ergänzt wurde (also an sich recht AT fern). Nun läuft das 2. Semester und man sollte natürlich auch klugerweise sowohl an der Anfängerübung Strafrecht als auch Zivilrecht teilnehmen. Heißt etwa alle 3 Wochen eine Klausur im Wechsel zwischen den beiden genannten Rechtsgebieten. Somit ist da schon ein gewisser Zeitdruck gegeben. Ich habe mir sagen lassen, dass es an anderen Unis anders ist bzw. "entspannter" sein soll. Wem grade das mit den Hausarbeiten (sich selbst "fremde" Rechtsgebiete aneignen) keinen Spaß macht und wer ständig unsicher vor sich hindümpelt aus Angst fehler zu machen, könnte das Studium durchaus als "schlimm" erachten. Man sollte schon relativ stressresistent sein bzw. werden. Mir macht das auf jeden Fall sehr viel Spaß und ich kann jedem der sich dafür interessiert nur empfehlen es zumindest zu versuchen. Es ist auf jeden Fall eine Erfahrung, da es doch im Kern ganz anders ist als andere Studiengänge. In der Praxis ist man sicherlich auch ab und an damit konfrontiert sich mit etwas ausseinanderzusetzen von dem man wenig bis keine Ahunung hat.
Die Angst Fehler zu machen ist wirklich ein guter Punkt, mit dem einige (ich anfangs ebenso) große Probleme haben. Aber auch da kann man reinwachsen. Und tatsächlich hat man in der Praxis immer wieder (auch wenn man den Beruf schon 30 Jahre macht) mit neuen Problemen zu tun. Zum Glück lernen wir das Handwerkszeug und finden uns in jedem Gesetz irgendwie zurecht 😁
Ich schreibe im Februar mein 1. Staatsexamen und muss sagen.. uff :D Jetzt nach 1 jahr Rep hab ich schon etwas Angst. Es ist einfach viel was man alles wissen "muss" um ein echt gutes Examen zu schreiben. Mir geht's erst mal nur darum zu bestehen und weiß ich hab jetzt noch knapp 8 1/2 Monate Zeit um mit meinem Lehrplan durchzukommen, aber ein gewisser Druck besteht schon. Ich bin auch ehrlich, auch wenn Rechtsanwalt bzw. in meinem Fall Staatsanwalt sein, mein Traumberuf ist, würde ich nicht ein zweites Mal Jura studieren. Es frustriert auch meine Freunde, die im BWL Bachelor bzw. Master bereits fertig haben, zu sehen, dass sie jetzt schon ins Berufsleben einsteigen und wegziehen. Meine Motivation jeden Tag früh aufzustehen und mich an mein Schreibtisch zu setzen (lerne momentan eher im Homeoffice) und 6 stunden versuchen effizient zu lernen geht mir schon auf die Nerven^^ Meine Neurodermitis geht auch schon garnicht mehr weg, eben weils für mich ein psychischer Druck ist bis zum Examen hin. Aber ich habe Hoffnungen und bin motiviert zu bestehen.
why will eigentlich jeder staatsanwalt werden, kann gar nicht verstehen dass die so einen Mangel atm haben
Anarchyisnochaos Es interessiert mich einfach am Meisten, das ist der Grund. Ich orientiere mich nicht daran wo am meisten Mängel ist, sondern daran was Ich am liebsten tun möchte.
@@marcelb.3075 das ist auch eine gesunde einstellung die du hast, viel erfolg beim examen ^^
Ich kann so mit dir mitfühlen! Die letzte Strecke ist einfach anstrengend, da geht einem auch mal die Motivation flöten..😅 Durchhalten! Fleiß zahlt sich i.d.R. aus. Selbst wenn es im 1. StEx noch nicht mit der Staatsnote klappen sollte, wäre das auch kein Beinbruch. Das zweite Examen ist wichtiger..und wenn man flexibel ist, kommt man in manchen Bundesländern auch etwas leichter zur StA. Das sind keine unrealistischen Träume 🙃 viel Glück!! 🍀
ganz viel glück, erfolg, gute nerven und durchhaltevermögen!! 🍀
Schön.
Ich bin zwar erst in der achten Klasse und in meiner Klasse gibt es paar Mädchen,die auch Jura studieren wollen und,weil diese Mädchen insgesamt sehr gut sind und nicht so schüchtern sind wie ich, mache ich mir Sorgen, dass ich mich nicht traue, überhaupt Jura zu studieren, da man sehr viel sprechen muss. Das macht mich nervös. Ist es auch möglich, eine gute Anwältin zu werden,wenn man schüchtern ist? Oder wird man automatisch selbstbewusster während des Studiums?
Mach dir nicht so große Sorgen. Du bist noch sehr jung und dein Selbstbewusstsein kann und wird sich vermutlich sich noch stark entwickeln. Es gibt völlig unterschiedliche Typen von Anwälten. Manche sind eher laut und von der Sorte "hier bin ICH", andere eher zurückhaltend. Etwas Durchsetzungsvermögen und Verhandlungsstärke ist als Anwalt zwar mE schon wichtig, aber sowas kann man auch üben :)
Hi,
Ich habe mich auch entschieden, nach der Schule Jura zu studieren. Eine Frage hätte ich aber noch: Gibt es Studenten- /Nebenjobs im juristischen Bereich?
Deine Videos helfen mir sehr 😆
hallo!
ich studiere selbst (noch) nicht jura, arbeite aber in einer kanzlei, und kann mir schon vorstellen, dass jura-studenten da jobs finden?? die tätigkeiten in den kanzleien variieren wahrscheinlich nur stark, in manchen bist du dann evtl. eine verstärkende kraft im sekretariat und in anderen kanzleien kann man vielleicht studientechnisches wissen irgendwie anwenden/vertiefen/üben, schätze ich. wir beschäftigen beispielsweise eine studentin (studiert aber nicht jura) als verstärkung im sekretariat.
wie es an den gerichten und staatsanwaltschaften mit nebenjobs aussieht, weiß ich nicht. alles gute!
@@bl00dv vielen Dank!!
Hey, ein sehr praktischer Nebenjob wäre als studentische Hilfskraft (SHK) an einem juristischen Lehrstuhl an der Uni anzufangen. In Kanzleien gibt es grds. auch die Möglichkeit, soweit ich weiß allerdings eher in "fortgeschrittenem" Stadium, wenn man also tatsächlich schon ein bisschen juristisch fitt ist und rechtliche Probleme recherchieren kann. Ansonsten wäre es tatsächlich eher eine Art Sekretariatsarbeit, aber sicher trotzdem sinnvoll, wenn man sich sowieso für die Arbeit in einer Kanzlei interessiert :)
Gut.
Ich fand das Jurastudium überhaupt nicht "schlimm", im Gegenteil, es hat mir viel Spaß gemacht. Besonders spannend fand ich die Grundlagenfächer (und habe mich da sogar in zusätzliche Vorlesungen gesetzt). Auch mein Schwerpunktbereich war sehr sehr interessant (für mich das schönste Jahr des Studiums weil man etwas auswählen kann, was einen wirklich interessiert). Und wenn man Lerngruppen mit den Kommilitonen bildet macht sogar stumpfes Auswendiglernen fast Spaß (auch wenn es von dem Auswendiglernen im Jurastudium viel weniger gibt, als viele vorher denken). Erst als es in die Examensvorbereitung ging, wurde Jura schlimm, aber das liegt zum großen Teil daran, dass ich halbtags noch gearbeitet habe.
In der Examensvorbereitung noch nebenbei halbtags arbeiten... Hut ab!! 👀
@@suspectaria Ja, ich kam mir auch halbwegs lebensmüde vor und kann das nur sehr bedingt empfehlen. Ist aber zum Glück gut ausgegangen.
@@leosax6962 dürfte ich erfahren, was für Noten du in den beiden Examen hattest?
@@kjjr3270 Jeweils zwischen 10 und 11 Punkte
Stimmt es das 3er Schüler oder Schüler, die den naturwissenschaftlichen Zweig in der Oberstufe gewählt hatten, eher scheitern als die klassischen 1er Kandidaten aus dem gesellschaftlichen Zweig? Aus irgendeinem Grund behauptet es jeder in meinem Umfeld (also Schüler und Lehrer), aufgrund der sprachlichen Kompetenzen.
Also ich hatte den naturwissenschaftlichen und nicht den sprachlichen Zweig (bei uns gab es nur diese beiden) und 1er Kandidat war ich auch nicht..iwie hab ichs auch geschafft ;D da würde ich nicht viel drauf geben. Im Gegenteil: bei uns haben alle Dozenten betont, wie wichtig analytisches Denken ist :)
@@suspectaria danke :)
Ich will Anwältin schon werden seit dem ich 5 Jahre alt bin bin jetzt 14 und will es immernoch werden weil ich den Beruf einfach toll finde aber ich hab einfach so Angst das ich das nicht schaffe oder ich so lange studiere und es dann nicht schaffe:(.... ps: das video ist toll 👍🏻
Es heißt ja so schön: wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Oft ist das, was man sich wünscht, irgendwie auch mit einem Risiko verbunden. Es zu versuchen und vlt zu scheitern ist eine Option. Es nicht versucht zu haben und es später vlt ewig zu bedauern eine andere. Das muss man abwägen. Du hast aber ja noch viel zeit, vlt verändert sich dein Berufswunsch auch noch. das leben ist bunt :)
Und? Fängst du an?
An welcher Uni hast du studiert? Bzw welche Uni denkst du ist gut für Jura
Ich hab in Regensburg studiert und nicht bereut :)
Wenn mich jemand fragt ob das Jurastudium schlimm/schwer ist sage ich immer: Nein, aber viel! Auch wenn es sicher Studiengänge mit noch größerer Stoffmenge gibt, z.B. Pharmazie oder E-Technik. Was ich mittlerweile am Jurastudium sehr zu schätzen gelernt habe ist, dass es echt kein Laberfach ist (auch wenn man das vielleicht denken könnte). Wer also ungern um den heißen Brei redet (wie es vielleicht in anderen Geisteswissenschaften üblich ist) der wird denke ich Spaß am Jurastudium habe, sofern ihm die Materie gefällt natürlich nur.
"Nein, aber viel!" - gefällt mir, das werde ich übernehmen 😅
Also Elektrotechnik ist da noch ne ganz andere Liga...
Aber Jura ist auch nicht ohne. Man hat halt keinen Druck bis zum Staatsexamen.
eventuell von dem Anspruch an Physik oder Mathematik her aber man hat sehr wohl im Jura Studium Druck ab Semester 1, denn alleine bei den Zwischenprüfungen (1-3 Sem.) fliegen ca 50% der Studienanfänger raus, gefolgt von Großen Übungen usw... wis. Hausarbeiten u.v.m. das ist keinsterweise mit einem Bachelor zu vergleichen, zu mal immer der Noten und Konkurrenzdruck da ist..
Da ist er wieder- der Schw*nzvergleich des Schwierigkeitsgrades von Studienfächern
@@jokerrrr2313 Die, die aus Jura rausfliegen sind
a) zu dumm/faul
b) ungeeignet einen akademischen Beruf auszuüben.
Wenn man einigermaßen intelligent ist, dann kommt man ohne Probleme bis zum Examen.
@@TheChuliolp das ist ja wohl obligatorisch. Irgendwie muss ich ja mein 0815-Profil aufpimpen.
Warum herzt du nur meine Kommentare?😂