Ein kluger Beitrag. Man fragt sich nur, ob etwas anderes zu erwarten war. Das ganze Projekt wird von den üblichen Aktivisten benutzt, eine weitere Institution für ihre Zwecke zu kapern. Die Katholiken, die die Tradition der Kirche weiterführen wollen, nehmen ohnehin nicht teil.
In früheren Zeiten wurden sich für solch wichtige Diskussionen wesentlich mehr Zeit genommen. Furchtbar schade, wenn dieses Gedankengut "Mehr, Weiter, Schneller", nun auch in Glaubensfragen Einzug hält
Damit wird strukturelles, systemisches Versagen, nicht nur ignoriert, sondern aktiv aufgebaut, benutzt, wenn es dem eigenen Narrativ, der eigenen Agenda entspricht.
Sich zu beschweren dass wenn man überstimmt wird man die Mehrheitsentscheidung zubindest akzeptieren muss ist undemokratisch. Schade dass sie das noch nicht erkannt haben. Oder glauben Sie dass sie mit ihrer Meinung auf breite Zustimmung stoßen?
Die katholische Jugendarbeit an meiner Schule wurde von einem Jesuitenpater geleitet. Bei der monatlichen Versammlung der (jugendlichen) Gruppenleiter wurde inhaltliche und organisatorische Dinge der Jugend diskutiert und beschlossen. Natürlich hatte der Pater gelegentlich seine eigenen Ansichten und hat für sie auch geworben. Aber hin und wieder wurde er von den Jugendlichen überstimmt. Dann hat er aber die Entscheidung nicht nur *akzeptiert,* sondern sie auch *aktiv unterstützt* und gegenüber Schule und Eltern verteidigt! Dieses Verständnis von Demokratie habe ich immer sehr bewundert! Auch 40 Jahre später habe ich so etwas in der Kirche nicht wieder erlebt!
Undemokratisch und diffamierend ist der Umgang mit denen, die nicht mit der linken Mehrheit gestimmt haben und stimmen. Im Übrigen: Sobald die katholische Kirche basisdemokratisch wird, ist sie tot. Da wird abgestimmt über Dinge, die nicht abstimmungsfähig sind.
@@michael-101 *Wo ist wer von wem diffamiert worden?* Ich glaube, die Bischöfe, die den ersten Text abgelehnt haben, sich aber in den Monaten vorher zuvor NICHT an den Instrumenten des Synodalen Wegs, etwa Hearings, Foren und Abstimmungsanträgen beteiligt haben, müssen sich zu Recht vorwerfen lassen, das synodale Prinzip nicht verstanden zu haben.
@@Shiehallion NEIN. Das ist FALSCH, Junge. In einer DEMOKRATIE - und das war diese Veranstaltung, diese Farce ja angeblich - darf man mit Stimmrecht auch ZUHÖREN und abstimmen. NIEMAND muss man sich vorwerfen lassen, ganz ruhig und klar NICHT für eine FALSCHE SACHE abgestimmt zu haben. Und jetzt will ich eine deutliche Entschuldigung hören.
@@michael-101 _„In einer DEMOKRATIE … darf man mit Stimmrecht auch ZUHÖREN und abstimmen.“_ Klar DARF man. Wenn man sich aber als Vertreter der Bischofskonferenz zum Synodalen Weg schicken lässt, um Texte mitzugestalten, die die Zukunft der Kirche beeinflussen, dann SOLLTE man auch bereit sein, sein Wissen und Gewissen in diesen Prozess einzubringen - statt die anderen die Arbeit machen zu lassen und sich darauf zu beschränken, die Quintessenz monatelanger Diskussionen (anonym!) abzulehnen. _„Und jetzt will ich eine deutliche Entschuldigung hören.“_ Die bekommen Sie natürlich NICHT. In einer DEMOKRATIE darf man auch eine andere Meinung haben und vertreten.
Da Frau Falkowitz selbst im Forum "Frauen * ist, hatte sie ja dort reichlich Zeit, ihre Position darzustellen. Und hat ja das abzustimmende Papier mitgestaltet. Jede/r hatte Zeit, dieses rechtzeitig gründlich zu lesen und sich eine Meinung zu bilden. 1min ist sehr kurz (wurde ja auch auf 2min angehoben), aber auch die Befürworter hatten nur 1 min. 🤷♀️
Meine sehr gläubige Oma hat mir den katholischen Glauben vermittelt. Als Leitfaden zum guten christlichen Leben, hat sie mich unermüdlich die Zehn Gebote Gottes zu achten und zu befolgen gelehrt.
Im zehnten Gebot ist von Sklaverei die Rede (durchaus nicht kritisch). Außerdem wird die Ehefrau dort in einer Reihe mit Mobiliar-, Immobiliarvermögen, Sklaven und Vieh des Mannes genannt. Was bedeutete das (gemäß Ihrer sehr gläubigen Oma) für das gute christliche Leben im 21. Jahrhundert?
Ich bin auch gläubig und halte die 10 Gebote nach wie vor für sehr wichtig. Trotzdem ist unser Mittelpunkt Jesus, und der ist ja in vielen Dingen als Erneuerer aufgetreten. U. a. durch ein für damals direkt anstößiges Verhalten Frauen gegenüber 🤔.
Immer wieder eine kluge und verlässliche Stimme. Vielen Dank!!! ❤️🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹
Danke für Ihren Einsatz
Danke, dass Sie sich für unsere katholische Kriche einsetzen!
@@m.p.3014 Zu der römisch-katholischen Kirche und zu welcher katholischen Kirche gehören Sie? :)
@@m.p.3014 dann bist du protestant oder anderes aber nicht RÖMISCH. Eigentlich bist du neo marxist
Sie sind ein Geschenk Gottes :)
Ich stimme Ihnen in allen Punkten zu. In 1 Min. lassen sich diese Themen nicht abhandeln. 👍👍👍
Ein kluger Beitrag. Man fragt sich nur, ob etwas anderes zu erwarten war. Das ganze Projekt wird von den üblichen Aktivisten benutzt, eine weitere Institution für ihre Zwecke zu kapern. Die Katholiken, die die Tradition der Kirche weiterführen wollen, nehmen ohnehin nicht teil.
🎺🎺🎺🎺🎺🎺🎺🎺🎺🎺🎺🎺🎺🎺🎺🎺🎺🎺🎺🎺🎺🎺🎺🎺🎺🎺🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹
Die Mehrheiten können niemals wichtigen Themen gerecht werden Dankeschön für Ihr Aufrechtstehen. GÜNTER Grüße aus Wien
Wie wird man wichtigen Themen sonst gerecht?
Sie haben Recht ❤❤❤
In früheren Zeiten wurden sich für solch wichtige Diskussionen wesentlich mehr Zeit genommen. Furchtbar schade, wenn dieses Gedankengut "Mehr, Weiter, Schneller", nun auch in Glaubensfragen Einzug hält
Ohauaha. Meine Buchempfehlung: "Der Herr ist kein Hirte" von Christopher Hitchens.
Damit wird strukturelles, systemisches Versagen, nicht nur ignoriert, sondern aktiv aufgebaut, benutzt, wenn es dem eigenen Narrativ, der eigenen Agenda entspricht.
Verstehe ich nicht. Welches strukturelle Versagen baut sich da auf?
Sich zu beschweren dass wenn man überstimmt wird man die Mehrheitsentscheidung zubindest akzeptieren muss ist undemokratisch. Schade dass sie das noch nicht erkannt haben. Oder glauben Sie dass sie mit ihrer Meinung auf breite Zustimmung stoßen?
Die katholische Jugendarbeit an meiner Schule wurde von einem Jesuitenpater geleitet. Bei der monatlichen Versammlung der (jugendlichen) Gruppenleiter wurde inhaltliche und organisatorische Dinge der Jugend diskutiert und beschlossen. Natürlich hatte der Pater gelegentlich seine eigenen Ansichten und hat für sie auch geworben. Aber hin und wieder wurde er von den Jugendlichen überstimmt. Dann hat er aber die Entscheidung nicht nur *akzeptiert,* sondern sie auch *aktiv unterstützt* und gegenüber Schule und Eltern verteidigt! Dieses Verständnis von Demokratie habe ich immer sehr bewundert! Auch 40 Jahre später habe ich so etwas in der Kirche nicht wieder erlebt!
Undemokratisch und diffamierend ist der Umgang mit denen, die nicht mit der linken Mehrheit gestimmt haben und stimmen.
Im Übrigen: Sobald die katholische Kirche basisdemokratisch wird, ist sie tot.
Da wird abgestimmt über Dinge, die nicht abstimmungsfähig sind.
@@michael-101 *Wo ist wer von wem diffamiert worden?*
Ich glaube, die Bischöfe, die den ersten Text abgelehnt haben, sich aber in den Monaten vorher zuvor NICHT an den Instrumenten des Synodalen Wegs, etwa Hearings, Foren und Abstimmungsanträgen beteiligt haben, müssen sich zu Recht vorwerfen lassen, das synodale Prinzip nicht verstanden zu haben.
@@Shiehallion NEIN. Das ist FALSCH, Junge. In einer DEMOKRATIE - und das war diese Veranstaltung, diese Farce ja angeblich - darf man mit Stimmrecht auch ZUHÖREN und abstimmen. NIEMAND muss man sich vorwerfen lassen, ganz ruhig und klar NICHT für eine FALSCHE SACHE abgestimmt zu haben. Und jetzt will ich eine deutliche Entschuldigung hören.
@@michael-101 _„In einer DEMOKRATIE … darf man mit Stimmrecht auch ZUHÖREN und abstimmen.“_
Klar DARF man. Wenn man sich aber als Vertreter der Bischofskonferenz zum Synodalen Weg schicken lässt, um Texte mitzugestalten, die die Zukunft der Kirche beeinflussen, dann SOLLTE man auch bereit sein, sein Wissen und Gewissen in diesen Prozess einzubringen - statt die anderen die Arbeit machen zu lassen und sich darauf zu beschränken, die Quintessenz monatelanger Diskussionen (anonym!) abzulehnen.
_„Und jetzt will ich eine deutliche Entschuldigung hören.“_
Die bekommen Sie natürlich NICHT. In einer DEMOKRATIE darf man auch eine andere Meinung haben und vertreten.
Da Frau Falkowitz selbst im Forum "Frauen * ist, hatte sie ja dort reichlich Zeit, ihre Position darzustellen. Und hat ja das abzustimmende Papier mitgestaltet. Jede/r hatte Zeit, dieses rechtzeitig gründlich zu lesen und sich eine Meinung zu bilden. 1min ist sehr kurz (wurde ja auch auf 2min angehoben), aber auch die Befürworter hatten nur 1 min. 🤷♀️
Meine sehr gläubige Oma hat mir den katholischen Glauben vermittelt.
Als Leitfaden zum guten christlichen Leben, hat sie mich unermüdlich die Zehn Gebote Gottes zu achten und zu befolgen gelehrt.
Im zehnten Gebot ist von Sklaverei die Rede (durchaus nicht kritisch). Außerdem wird die Ehefrau dort in einer Reihe mit Mobiliar-, Immobiliarvermögen, Sklaven und Vieh des Mannes genannt. Was bedeutete das (gemäß Ihrer sehr gläubigen Oma) für das gute christliche Leben im 21. Jahrhundert?
Ich bin auch gläubig und halte die 10 Gebote nach wie vor für sehr wichtig. Trotzdem ist unser Mittelpunkt Jesus, und der ist ja in vielen Dingen als Erneuerer aufgetreten. U. a. durch ein für damals direkt anstößiges Verhalten Frauen gegenüber 🤔.