Fachwissen aus dem Hänger: Wärmepumpen im Gebäudebestand

Gebäudebestand und Wärmepumpen - Das ist ein Paar mit Redebedarf. Matthias Elsasser von Daikin zeigt uns, wie es dennoch klappen kann.
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[@haraldwust3726]

Puuh, mich würde interessieren, wie ihr, der KältenKlub, dazu steht:
Ihr zeigt hier, laut eigener Beschreibung, Persönlichkeiten aus der Branche und Video-Fachbeiträge.
Nun komme ich daher als Laie der sich informieren will, und mich hauts bei 0:43 schon mal rückwärst über die Stuhllehne.
Wirkungsgrad? Der Matthias spricht doch hier vom Leistungskoeffizient. Auch bei einer Wärmepumpe ist der Wirkungsgrad < 100%.
Dann bei 1:42 gerade zurück auf den Stuhl gekrabbelt, haut es einen 30 Sekunden später schon wieder die Füße weg. 107 g CO2? Das ist schon sehr optimistisch. Darf ich raten? Der Matthias hat hier, wie beim Leistungskoeffizient (JAZ = *Jahres*arbeitszahl: 3.5), einfach den Jahresdurschnitt der CO2-Emmisionen verwendet. Zwar ist der Regenerative Anteil in der Heizperiode gar nicht mal so viel niedriger, aber der Stromverbrauch insgesamt höher. Auf smard de sind dementsprechend die Kohle Kurven deutlich dicker, was wenig überraschend die Emissionen in der Heizperiode (= da wo die WP den Großteil ihrer Energie auf nimmt) verschlechtert.
Der Leistungskoeffizient wird zwar zu Beginn und Ende des Winters sehr gut, und gleicht ,wie bei den Emissionen, über's Jahr gesehen die schlechten Zeit glatt.
Nur: mit lauter pauschalen Werten kann ich mir doch nicht die Emissionen der WP schön rechnen. Wer das tut, bei dem müsste ich fast befürchten, dass auch bei der Anzeige der JAZ direkt an der WP bescheißt?
Danke.