Ganz großartige Doku mit sanften, nachdenklichen & nicht verurteilenden Tönen. Auch wenn ich selbst nicht aus der Gegend komme, so ist das wohl Sinnbildlich, was sich in den ländlichen Gegenden Deutschland verändert. Wie gesagt, ganz tolle Rückschau mit wunderschönen Bildern, einer fantastischen Musikuntermalung und einem wirklich authentischen "Erzähler/Autor". Großes Lob an das gesamte Team!
Ich bin im Wendland aufgewachsen und hatte dort die schönste Kindheit die man sich vorstellen kann. Die Reportage und manche Einspieler haben mich fast zu Tränen gerührt. Die Erinnerungen zB. an die Diskotheken damals. Memory, Jauntiness in Küsten.. omg. das waren einfach geniale Zeiten. Die alten Geschäfte zu sehen waren eben Gänsehaut Momente.
Bin gerade erst bei Minute 7:00, aber ich muss jetzt schon meine Begeisterung ausdrücken! Ganz, ganz tolle Doku mit einem so liebevoll arrangierten Soundtrack! 👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻
Ich habe kurz nach der Grenzöffnung meinen zweijährigen Bundeswehrdienst im Wendland absolviert und habe nur schöne Erinnerungen an die Zeit, die Umgebung und an die Menschen.
Die Dörfer im Wendland, die Natur, die Menschen... eine der schönsten Gegenden in Norddeutschland! Und das schreibe ich, der direkt an der Elbe wohnt... NDR: Hut ab! Ihr macht sehr schöne gefühlvolle Dokus, ein Leuchtturm in dem ganzen Sch... der sonst über den Bildschirm läuft. Beste Grüße aus Stade, Thomas
Ich fand den TV-Beitrag grossartig. Beschönigende tourismusorientierte Wendlandbeiträge habe ich schon zu viele gesehen. Mir sind die beiden 90-Jährigen sehr zu Herzen gegangen, denn ich bin hier im Lüchower Samtgemeindegebiet auch von etlichen alten, alleinlebenden Witwen umgeben. Das Schicksal der Optikerin, an die ich mich von früher auch erinnerte, ist ein typisches Lüchow-Dannenberger Schicksal, denn wer hier arbeitslos wird, sitzt hier auch ohne eine gewisse körperliche Einschränkung in der Falle. Mir hat vieles an der Auswahl der Darstellungen gefallen. Die Einblendungen zum Schützenfest waren definitiv meine 60er-Jahre-Kindheit, da hätte ich dabei sein können. Die Melancholie des dezimierten Schützenfestes an sich oder die Freibades hat die schönen Erinnerungen ja nicht unterdrückt. Wer von ausserhalb daraufschaut, kann vielleicht auch Positives darin finden, dass es einen Flecken so ziemlich in der Mitte zwischen Hamburg, Hannover und Berlin gibt, wo man sich mit kleinen Mitteln niederlassen kann - vorausgesetzt man hat einen geeigneten Beruf. Wir könnten hier echt ein paar Menschen brauchen, die ihre Steuern auch hier an die hiesigen Gemeinden als ihren Erstwohnsitz zahlen. Zur Musikauswahl kann ich natürlich auch nur gratulieren. 🙂
Ich bin Jugendlicher aus dem Wendland, und finde dass, der Film das Wendland nicht gut wieder gibt. Als Jugendlicher kann man im Wendland gut leben. JBL Box, Bushaltestelle oder Elbe mit Freunden. Der Film stellt das Wendland negativer da als was es auf mich wirkt.
@@Torsten-f4l Ja aber die Doku hat das Wendland eher negativ dargestellt das stimmt aufjedenfall, die hätten mal sämtliche Events mit rein packen sollen, Wiesenfete und co
Danke für diese wunderbare Dokumentation, mit ganz wunderbaren Menschen, toller Musik und wunderbaren Bildern! Was bleibt, es geht nur zusammen in der Gemeinschaft und nicht gegeneinander. Wir sollten optimistisch bleiben und uns gegenseitig unterstützen. ❤
Als stiller Genießer der NDR Dokus lässt mich die vermittelte Stimmung dieser Doku nicht los. Natürlich geht es zum einen um die persönliche Geschichte von Herrn Höft und seiner Schulfreunden, aber der Titel lässt meiner Meinung nach auch erwarten, dass sich noch etwas tiefer mit der Thematik auseinandergesetzt wird. Wäre es nicht fair noch ein paar mehr positive Seiten des Lebens im Wendland abzubilden? Was macht die Region besser als andere? Warum ziehen Menschen immer noch auch dort hin? Mich wundert zum Beispiel, dass mit keinem Wort die Kulturelle Landpartie (KLP) erwähnt wird, die weit über die Region bekannt ist und jeder Jahr viele Menschen aus Städten wie Hamburg und Lüneburg bis Berlin und Leipzig ins Wendland zieht und begeistert. An dieser Stelle müsste man außerdem die vielfältigen sonstigen kulturellen Angebote und Treffpunkte erwähnen, die auf dem Land nicht selbstverständlich sind. Schön, dass das Thema Integration angeschnitten wurde und am Beispiel der Geflüchteten gezeigt wurde, wie offen die Menschen im Wendland - im Gegensatz zu vielen anderen ländlichen Regionen - gegenüber Neuankömmlingen sind. Nicht nur Geflüchteten, auch Menschen aus anderen Regionen Deutschlands, Großstädter oder mit alternativen Lebensentwürfen leben hier so tolerant und vorurteilsfrei neben und mit den Landwirten der Region, wie ich es selbst noch nirgends anders erlebt habe. Besonders sind dabei auch die vielen teils winzigen Dörfer, die auch gerade durch ihre Überschaubarkeit und relative Abgeschiedenheit einen fast familiären Zusammenhalt erzeugen. Zwar schließen wohl Einzelhändler, aber es gibt auch neue Konzepte, die auf die aktuellen Bedürfnisse zugeschnitten sind, beispielweise einen 24/7 Supermarkt, der genossenschaftlich betrieben wird und weit mehr bietet als jeder Späti. Öffentlicher Nahverkehr ist natürlich - wie fast überall auf dem Land - ein Problem, aber es fahren immerhin Schulbusse von und zu jedem Dorf, sodass keine Elterntaxis nötig sind. Zu den Stimmen aus der Kneipe lässt sich sagen, dass die Themen und Meinungen wohl in den Kneipen vieler anderer Städte ganz ähnlich sein wird, morgens um 10 Uhr... Nichtsdestoweniger möchte ich den NDR trotzdem noch einmal für seine Dokus loben und hoffe die Kritik ist möglichst konstruktiv formuliert. Beste Grüße aus dem Wendland!
@@user-qk5om6mo5v mich hat die Auswahl der szenen auch sehr gewundert. Wohne selber auch hier und erlebe das Wendland als vielfältig und bunt. Zuhause von vielen alternativen Menschen, die sowohl die Ruhe und Natur als auch die Verbindung und Kreativität schätzen und leben. So oft das Schützenfest zeigen und sich über wegfall der Jugend beklagen finde ich schon etwas komisch. Zeigt die KLP oder einen Sommerabend in Meuchefitz oder die vielen Solawis. Zeigt doch was das Wendland ausmacht. Mir scheint, dass der Autor diese Szene gar nicht kennt und deshalb nur zeigt was er aus seiner Kindheit kennt. Freibad, Schützenfest und Kneipe. Na super...
Ich mag Menschen die Fremde nicht als Bedrohung ansehen sondern einfach als Menschen. Die Flüchtlinge machen unserem Land das größte Kompliment das es gibt. Sie möchten hier bei uns leben. 😍
Die ganze Doku klingt für mich wie Boomer, die ihrer Jugend hinterhertrauern. Wenig Analysen, wenig Gesellschaftskritik, wenig Einordnung. Nur alte Leute die rumjammern, dass es das nicht mehr gibt, was sie in der Jugend toll fanden. Aber warum gibt es das nicht mehr? Waren die kleinen urigen Geschäfte in den Städten wirklich toll, oder war die geringe Auswahl nicht was schlechtes? Ich sauf im Urlaub auch gerne mal Vormittags, aber ist es wirklich gesellschaftlich erstrebenswert, dass man bereits Vormittags volle Kneipen hat? War es wirklich clever, in den 60ern alles auf Pump zu kaufen und die Schulden der Zukunft aufzubrummen? Warum konnte man dort früher ohne Auto leben? Weil ein Auto zu teuer für viele war und es genug ÖPNV-benutzer gab. Heute ist die gesellschaft so wohlhabend, dass es so viele Autos gibt. Klar ist viel ÖPNV grundsätzlich was gutes, aber in den komplexen gesellschaftlichen Entwicklungen sieht diese Doku immer nur das Schlechte und blickt wehmütig in die Vergangenheit. Es ist halt eine New-Journalism "Doku" wie sie funk immer gerne macht. Ich hoffe doch, dass sich diese schrecklich subjektive Form der "Dokumentation" nicht auch im ÖR mit älterer Zielgruppe durchsetzt.
@@monacoger Ich habe jetzt die ersten 20 min erst gesehen und bin jetzt schon absolut deiner Meinung. Menschen, die sich beschweren, dass die Rente nicht reicht, aber Vormittags in der Kneipe sitzen, verstehe ich nicht. Schützenvereine werden von Lehrern nicht unterstützt, vielleicht weil es reine Trink-Veranstaltungen sind und die Lehrer erkannt haben, dass ein Land mit 70.000 Alkoholtoten p.a. vielleicht ein Problem mit Alkohol hat. Mal ganz zu schweigen von der Trinkerei bei Teenagern. Ich könnte da jetzt ewig so weitermachen, aber es ist so wie du sagst, die Boomer klammern sich an alte Zeiten und wollen bzw. kommen da nicht mehr von Weg. Am Ende zahlen die Zeche aber wir und unsere Kinder.
@@deekay8982 Ich würde sogar sagen, Menschen, die sich beschweren, dass die Rente nicht reicht, wissen, dass das Bier im Supermarkt günstiger ist, aber Vormittags trotzdem in der Kneipe sitzen, verstehe ich nicht. Vermutlich geht es hier am Ende weniger um das Bier als um die Vereinsamung, aber dann könnte man sich ja z.B. bei der Tafel engagieren oder selbst eine Veranstaltung versuchen mit aufzubauen. Ich bin - ganz grundsätzlich - immer wieder erstaunt, wie passiv manche Menschen ihre Leben "abarbeiten" ohne irgendwie eine Idee zu haben, was man vielleicht noch sinnvolleres mit seiner Zeit anstellen könnte...
Moin monacoger, einen kleinen Anflug von Nostalgie wollen wir nicht bestreiten, aber dein Empfinden, dass die Doku nur das Schlechte sehen würde, möchten wir nicht so stehenlassen. Dass viele ländliche Regionen in Deutschland darunter leiden, dass so viele Menschen in die Städte ziehen, ist schlicht eine Tatsache. Und ja, welche Folgen das für kleine Städten und Gemeinden hat, ist durchaus nicht unbekannt. Durch den persönlichen Blick auf das Wendland als Beispiel für diese Entwicklung bieten wir eine neue Perspektive auf das Problem. Viele Menschen mögen die subjektive Erzählweise. Bei der NDR Story setzen wir sie bei ausgewählten Dokus ein. Hier findest du unser Portfolio: www.ardmediathek.de/sendung/ndr-story/Y3JpZDovL25kci5kZS8xMzkx Viele Grüße Das Team der NDR Story
@@NDRDoku Ja, aber das ist nicht nur im Wendland so. Das geht anderen Gemeinden da noch weitaus schlechter. Da dürfen sie gerne mal einen Blick in die neuen Bundesländer werfen. Dennoch ist vieles eben so typisch, wie das beschweren über junge Leute, früher war alles besser…usw. Das merken wir sehr bei unserer Elterngeneration. Auch den mangelnden Willen Neues anzunehmen oder sich entsprechend umzustellen, selbst wenn das nur kleinste Veränderungen bedeutet. Das erleben wir sogar schon in meiner Generation (Y-Gen).
Da steht der Jammerwessi dem Jammerossi in nichts nach. Vor allem wenn es darum geht zu begreifen, warum die Subventionsbasierte Wirtschaft nur nicht mehr kompetetiv, wenn sie sich am Markt behaupten muss.
Olle Kneipe im Bild und mir war direkt klar, welche Gespräche da drinnen geführt werden. Ist irgendwie doch sehr bezeichnend, dass man in Kunstmuseen, naturkundlichen Sammlungen und Theatern nie jemanden über Ausländer und die "Milliarden fürs Ausland" jammern hört...
@@craddocraddoc Soclhe Spelunkien gibt es überall. Da wird gehetzt und gemeckert. Die Hälfte derer, die da rein gehen, haben nie etwas sinnvolles gemacht! Meckern, Saufen und Hetzen unmd nichts geleistet. Aber es gibt auch die, die immer gearbeitet haben und dennoch schwer dastehen!
Ich bin gerade vor einigen tagen von Mecklenburg nach Lüchow ins Wendland gezogen. Eigentlich stamme ich aus Vorpommern, dann irgendwann nach Mecklenburg und jetz ins Wendland. Mir gefällt es hier sehr gut !
Bin sehr beeindruckt das ist eine Doku wie wahrscheinlich auch vom kleinen Dorf bis in die Großstädte wiederholt einen schönen Gruß aus dem Franken Land
Erst einmal ein großes Dankeschön an den NDR für diese Doku. Ich fahre regelmäßig ins Wendland und sehe natürlich auch den Zerfall. Aber mich fasziniert der Umgang der Menschen damit! Ich erlebe die Wendländer als kreativ in jeglicher Hinsicht. Sei es als Dorfgemeinschaft abwechselnd kochen für alle, Nutzen von Fördergeldern, Widerstand leben. Das habe ich etwas vermisst in der Doku, mehr Optimismus, kreativer Umgang mit der Situation. So kam es mir eher vor wie ein Sittengemälde einer sterbenden Zeit. Irgendwie so altbacken vom Schwerpunkt, ich finde die Wendländer sind viel moderner!
10% Bevölkerungsrückgang in 40 Jahren? Nichts für Ungut, aber da haben andere Orte ganz andere Dinge durchmachen müssen. In Lüchow könnte sicherlich auch einiges besser sein, aber es geht deutlich schlimmer.
Du hast wohl recht, aber man muss ja nicht immer den Extremfall zeigen, sondern auch mal den "Normalfall" - und auf dem Land ist das hier in der Doku gezeigt wird halt immer öfter Normalität. 10% ist vielleicht weniger als in manchen noch abgelegeneren Gemeinden, aber Es ist immer wichtig das ganze Bild im Auge zu behalten - und ich glaube im Median geht es viel mehr Dörfern und Kleinstädten wie Lüchow, als wie den Extremfällen: Langsames Schrumpfen, Langsames Wegfallen von Lebensqualität, Überalterung und Altersarmut.
Reflektiert halt irgendwo den Rückgang des Arbeitskraftsbedarf in der Landwirtschaft. Der Trend zur Urbanisierung hat halt die letzen 150 Jahre nicht abgerissen... Zumal man jedesmal, wenn der Herr sich darüber mockiert, wie viel besser das alles in den 80ern gewesen sei, sich bewusst machen muss, dass damals Subventionen ins Zonenrandgebiet gebuttert worden sidn, wie nichts gutes.
@@civishamburgum1234 Die DDR hat die Region sicher auch geschwächt. Keiner aus dem Osten konnte doch etwas im Wendland kaufen und somit Geld dorthin bringen!
Fragt sich wie sich das in den nächsten Jahren entwickelt wenn die Zeit an der nicht gerade idealen Alterspyramide nagt. Das dürfte die Entwicklung beschleunigen. Mag sein, dass andere Effekte überwiegen, aber so recht mag ich da nicht dran glauben.
Da gibt's ein ganzes Haus mit Grundstück für 180k€ Verhandlungsbasis mit Luft nach unten? Dafür bekommt man hier in der Gegend eine 2-Zimmer-Wohnung, wenn man kein Problem mit kleinen Fehlern wie "Nach vorne zur Hauptstraße", "In der Einflugschneise" oder "Direkt am Bahngleis" leben kann... Aber ein Leben in Lüchow kann ich mir als Stadtmensch beim besten Willen nicht vorstellen. Für mich sieht das aus als wenn man da vor allem Urlaub der Sorte "Ich will Ruhe, Ruhe und Entspannung, garniert mit Natur" machen könnte, behalte ich mal für übernächstes Jahr im Hinterkopf.
@@matthiaskuhl8947 Stadtmeschen können über das Landleben gar nicht urteilen, weil sie keine Ahnung haben. Sei es von den Arbeistbedingungen, dem ÖPNV, der Infrastruktur und sonstigem.
@@matthiaskuhl8947 Raumplanerisch ist es einfacher, Angebote und Daseinsvorsorge in Städten bereitzustellen und zu etablieren. Es gibt mehr Menschen auf engerem Raum, die das ganze tragen können. Das erlaubt auch eine größere Spezialisierung. Früher hat der damals noch gut finanziell ausgestattete Sozialstaat vieles auf dem Land geleistet, was heute nicht mehr geht, da seit den 90ern nach neoliberalem Vorbild überall wo geht privatisiert und gespaart wurde. Dazu noch ein sich veränderndes Sozialgefüge, in dem vieles anonymer ist. Früher hat die Zivilgesellschaft mehr getragen.. Menschen hatten aufgrund von Sozialstaat und besserem Lohn aber auch mehr zu geben. Ländliche Regionen haben also den strukturellen Nachteil weniger Menschen auf mehr Fläche, damit längerer Wege, und durch große gesellschaftliche Trends wie Neoliberalismus kann die Zivilgesellschaft weniger tragen als früher. Das wird auf dem Land deutlicher als in der Stadt. "Besser" und "schlechter" haben damit aber nichts zu tun.
Die Doku ist wirklich nicht gut, muss man einfach sagen. Würde ich das Wendland nicht kennen, würde ich denken : - die Leute haben kein Geld - Leute sind nur am meckern - in Lüchow gibt es nur die Kneipe und die Tafel Man darf auch Kritik äußern!
Lüchow ist auch nicht der Maßstab für diese Region. Kommt ja so rüber als wenn hier alles verfällt, fast alle von der Tafel leben und die Flüchtlinge diesen Landkreis retten würden😂.
Interessant ist es, dass es immer weniger Einwohner bei uns werden und doch der Wohnraum nicht reicht. Nebenher gesagt sind die Preise "zu Corona" ins Bodenlose (sagt man das so?) gestiegen und danach wieder "etwas" gesunken. Aber "Einheimische" können sich das immer noch nicht leisten. Wohnungs- / Haussuche dauert hier eine gefühlte Ewigkeit. Achja...viele nennen es schon Gentrifizierung was hier passiert, da wohlhabende Großstädter hier sehr viel aufkaufen, gern mal als Ferienhaus...danke dafür. Aber das wichtigste zum Schluss: Danke für diese wirklich rundum schön gemachte Doku mit feinen aber nicht bösartigen Stichen in verschiedene Richtungen. Großartig! Naja...bisschen Lüchow lastig, aber sonst wäre es auch Kinolänge geworden ;)
Da empfehle ich mal eine Wohnungssuche im Rhein-Main-Gebiet. Das klingt doch nach einem echten Luxusproblem in einem zunehmend leeren Landkreis keine Wohnung zu finden...
@@craddocraddoc Luxusproblem? Luxus gibt´s hier nicht, weder bei den Einkommen (bis auf wenige Privilegierte) noch bei den Wohnungen. Ach, freie Wohnungen...gibt´s nicht mal ohne Luxus (außer vielleicht mal bei den üblichen Abzock-Block-Besitzern). Klar, wenn man diese Doku sieht denkt man: oh, immer weniger Menschen, also immer mehr Wohnraum. Weit gefehlt. Warum? Sieht man auch in der Doku. Aber meine Aussage heißt auch nicht, dass es woanders auf höherem Niveau nicht die selben Probleme gibt. Hier ist es nur so, dass die Immo-Preise sehr gestiegen sind, dass sich einheimische Normalverdiener fast nichts mehr leisten können, da auswärtige Normalverdiener halt viel mehr verdienen und dann entsprechend alle Einheimischen überbieten weil die Immo-Preise hier so niedrig sind (aus deren Sicht). Das haben die Makler auch sehr schnell rausgefunden und rufen dann ein Bietergefecht aus. Deshalb: Gentrifizierung des Wendlands. Vor allem auch weil der ein oder andere "Zugezogene" (nicht alle) sich benimmt wie der König himself und alle anderen sind ja dumme Dorfbewohner...
Vielen Dank für die tolle Dokumentation und die wunderschönen Bilder. Die Dokumentation zeigt jedoch einen wirklich subjektiven Blick auf das Wendland bzw. nur die Stadt Lüchow und die Umgebung. Natürlich haben wir die gleichen Probleme, die auch alle an anderen Orten genauso existieren. Ob ein Schützenfest und die Besucheranzahl dort jedoch so aussagekräftig sind, wage ich zu bezweifeln. Vielleicht ist das einfach der Wandel der Zeit und diese Art der Feste und Vereine, sind nicht mehr so gefragt. Vielleicht sollten allerdings andere Veranstaltungen als Erfolg aufgeführt werden. Wie schon viele erwähnt haben, ist die KLP seit Jahren ein Publikumsmagnet und das nicht nur für die Bewohner aus dem Wendland, sondern mittlerweile für die Besucher aus vielen Orten Deutschlands. Die Musiktage in Hitzacker könnten auch aufgeführt werden. Der Tourismus in der Gegend ist genauso wenig zu verachten. Auch das Wendland wird nicht von dem Wandel und den aktuellen Problemen verschont und natürlich ist das gezeigte auch die Realität. Allerdings könnten diese Szenen an jedem beliebigen Ort in Deutschland gedreht werden. Der O-Ton wäre wohl gleich oder negativer. Dass viele Geschäfte schließen, ist leider wahr. In den Zeiten von riesigen Konzernen und den Waren, die einen Klick von dem virtuellen Warenkorb entfernt sind und am nächsten Tag vor der Tür stehen, lässt sich das wohl bedauerlicherweise nicht vermeiden, wenn keine besondere Ware angeboten wird, die dort nicht zu haben ist. Dass die Diskotheken von damals nicht mehr existieren, stimmt auch. Ob die heutige Jugend hier es schlechter hat, kann ich nicht beantworten. Die Jugend hier organisiert sich jetzt einfach anders. Die Jugendlichen feiern Ihre Feste in kleineren Kreisen. Es wird immer irgendwo ein Treffen organisiert. Vermissen können Sie die Zeiten nicht, da sie diese gar nicht kennen. Im Endeffekt stimmen natürlich die Aussagen. Das Wendland hat aber viele andere Gesichter und dass Lüchow nicht mehr die Hauptattraktion und der Nabel des Wendlands ist, sollte auch erwähnt werden. Trotzdem bin ich gerne hier, genieße die pure Natur der Elbtalaue, die uns hier prägt. Wandere durch die riesigen Wälder des Staatsforst Göhrde, freue mich über den extremen Zusammenhalt im ganzen Wendland und über die kleinen Projekte, die hier gestemmt werden. Es ist ruhig und beschaulich und übersichtlich und ich hoffe, dass die wunderschöne Gegend einen neuen Aufschwung erleben wird, das hat sie verdient.
Hi pixelpolygon5438, hier ist sie: 1. Boys dont´t cry / The Cure 2. Forever Young / Alphaville 3. Talkin`bout a revolution / Tracy Chapman 4. Through the Barricades / Spandau Ballet 5. Jenseits von Eden / Nino de Angelo 6. Santa Maria / Roland Kaiser 7. The Flame / Cheap Trick 8. Part-Time Lover / Stevie Wonder 9. Just like Heaven / The Cure 10. You´re my heart, you´re my soul / Modern Talking 11. You keep me hangin´on / Kim Wilde 12. Slave to the Rhythm / Grace Jones 13. Never Surrender / Corey Hart 14. Ganz oder gar nicht / Wolfgang Petry Beste Grüße Das Team der NDR Story
Ich kenne das Gefühl. Ich wohne jetzt in Niedersachsen, bin aber im Ruhrgebiet aufgewachsen. Meine Großeltern hatten Mehrfamilienhäuser, lebten selbst dort. Mein Großvater starb 2008, meine Großmutter hat die Häuser mittlerweile verkauft. Die Familie ist auseinander gebrochen. Hat sich verteilt, von Kanada bis Schweden.
Nach dem Ruhestand meines Vaters, haben meine Eltern dort Anfang der 90er eine Zeit lang gewohnt. Eigentlich sehr schön da. Schade, dass dort alles so ausstirbt.
Hi uffen5389, klar können wir das. :- ) Hier ist die Trackliste für dich: 1. Boys dont´t cry / The Cure 2. Forever Young / Alphaville 3. Talkin `bout a revolution / Tracy Chapman 4. Through the Barricades / Spandau Ballet 5. Jenseits von Eden / Nino de Angelo 6. Santa Maria / Roland Kaiser 7. The Flame / Cheap Trick 8. Part-Time Lover / Stevie Wonder 9. Just like Heaven / The Cure 10. You´re my heart, you´re my soul / Modern Talking 11. You keep me hangin´on / Kim Wilde 12. Slave to the Rhythm / Grace Jones 13. Never Surrender / Corey Hart 14. Ganz oder gar nicht / Wolfgang Petry Beste Grüße Das Team der NDR Story
Es gibt viele Dokus über die Schwierigkeiten und Armut in den neuen Bundesländern aber wenig über wie das Leben in kleinen Städten und Dörfern im Westen seit der Wende sich geändert hat - Respekt.
Dieser Film macht ja echt Werbung für meine Heimat... Aber nach über 10 Jahren kehre ich trotzdem zurück in mein Heimatdorf. Direkt an der Elbe, Eltern direkt nebenan.
Ich wohne im Wendland und finde man hätte ruhig die alternative Szene mehr in den Mittelpunkt stellen können, die sehr bunt und kreativ ist. Ich lebe als junge Frau sehr gerne hier und genieße Kunst, Kultur, Freunde und Natur. Hier wird viel das normal Bürgerliche leben im Wendland gezeigt. Schützenfeste ziehen mich nicht an😊
@@glockenpapst2000 ich sag ja nicht, dass das normal bürgerliche Leben und ihre Probleme in der Region nicht gezeigt werden sollen! Aber dass es in der ganzen Doku keinen Platz bekommt was hier alles wächst sozial und kulturell finde ich höchst bemerkenswert. Bei der kulturellen Landpartie zum Beispiel sind in über 90 Dörfern mehr als 820 Künstler beteiligt. Die Kulturelle Landpartie bildet den größten Ausstellungszyklus dieser Art in Deutschland. Viele junge Familien wollen genau deshalb hierher ziehen. Die ruhe des Landlebens und gleichzeitig die kulturelle und künstlerische vielfalt. Ist das nicht erwähnenswert? Denk nach
klasse doku,sehr schoene alte aufnahmen,das kenne ich auch noch aus unserer gegend aber die zeiten kehren wohl eher nicht zurueck...eigenntlich sehr schade.wenn man so etwas sieht wird man leicht wehmuetig,alte zeiten und so...schon traurig wenn alles so zurueck geht.war eben eine andere zeit damals in den 70zigern und 80zigern.👍👍😒😒🤔🤔😉😉
Ich komme selbst aus dem Wendland und bin Jugendlicher. Ich muss sagen es ist wirklich super schön hier ich hätte mir nichts besseres vorstellen können. Ich finde es jedoch sehr schade wie es hier in der Doku dargestellt wird, da hat der NDR ausnahmsweise mal keine gute Arbeit geleistet...
Es wird nicht schlecht dargstellt. Das ist Blödsinn. Es wird die Lage der Meenschen in dieser Region dargelegt. Das steht auch beispielhaft für viele anderen Regionen. Es braucht allerdings Lebenserfahrung, um diese Dikus ernsthaft zu begreifen!
Ich bin vor ein paar Jahren ins Wendland gezogen u liebe einfach die Natur hier. Manchmal stehen Rehe vor der Haustür, der Pirol pfeift im Baum u morgens werde ich nicht vom Hahn, sondern von den Kranichen geweckt.
Ich hab's mir nicht bis zu Ende angeschaut. Ich bin selbst "Boomer", nicht aus dem Wendland, aber woanders ist es auch nicht anders. Gefühlsmäßig kann ich die "ach was war's doch früher so schön (oder besser)" Fraktion durchaus verstehen, manchmal geht's mir auch so. Gleichzeitig amüsiere ich mich köstlich, ich habe nämlich nicht vergessen, was die alten Leute zu UNSERER Zeit zum besten gegeben haben... Teilweise eins zu eins dasselbe
Den Zerfall und die Armut erkennt man auch in meiner Heimat. Wo früher viele verschiedene Geschäfte waren sind heute Handy Läden und Barbar Geschäfte größtenteils. Viele Geschäfte stehen auch leer. Auch mehr Obdachlose und drogenabhängige gibt es hier. Ein Freibad wurde auch geschlossen und die Eishalle ist marode. Auch verschwinden immer mehr alte Handwerksbetriebe. Aber die Mieten sind seit früher stark gestiegen. Mal sehen wo das hinführt. Aber ein gutes Gefühl habe ich nicht.
Die Idee war spannend, aber irgendwie wirkt es doch wie merkwürdige Boomer-Folklore mit dem ständigen Blick zurück. Entweder ist die Gegend wirklich so trostlos und dem Untergang geweiht, oder der Blick war doch sehr - beschränkt...
"Was ist aus meiner Heimat geworden" ist der Titel dieser Doku. Ehrlich gesagt, bin ich weder Fisch noch Fleisch...... ich finde die Doku toll gemacht, aber inhaltlich schlecht. und ich frage mich, was der Autor denn für eine Absicht hat, wenn er nur das Negative aufzeigt. Es gibt soviel Schönes und lebens- und liebenswertes! Aber dazu erfolgt nicht der leiseste Hinweis. Auch fehlt mir der Mutmacher, der Ansatz, dass man aus allem etwas machen kann, wenn man möchte und wenn man den den Allerwertesten hoch bekommt.
Hoffentlich ziehen bald wieder ganz viele Menschen in die Region ♥️♥️ es können nicht alle in den großen Städten wohnen und viele ( Familien ) wollen ja wieder aufs Land ☺️🙂
Wenn das Ergebnis vor der Recherche feststeht, nennt man das schlechten Journalismus. Nein, sorry, völlig einseitig verzerrtes Bild eines Boomers, der der "guten alten Zeit" hinterherjammert.
Schon sehr traurig wie sich das entwickelt hat! Ich komme aus dem Nachbarlandkreis (Altmark) und da ist es auch nicht besser...alles nur noch Ketten...kaum noch echte (Handwerks-) bäcker usw...aber wer will so einen (Knochen-) job auch machen...wenn man in anderen Branchen deutlich einfacher mehr Geld verdient...
Selbstverständlich sind das echte Handwerksbäcker. ich war schon in der Backstube in Hitzacker, die auch in Lüchow verkaufen, und dort arbeitet der Chef auch handwerklich mit.
Niemand backt doch heute mehr hinten im Laden, außer in Hamburg und Berlin vielleicht. Krasse Journalistenblase… Hier bei uns (150.000 Einwohner, Südniedersachsen) gibt es noch zwei heimische Bäckereiketten, die sich gegenseitig die „kurz vor der Insolvenz“-Schlagzeilen zuschieben. Ein hipper Bäcker, der auf der Theke Teig knetet, hat vor zwei Jahren eröffnet, ist aber Nische.
"Förderwahnsinn" (hier: fragwürdige Auflagen, um staatliche Fördermittel für ein Hallenbad zu erhalten) ist ein Begriff für strukturimmanente Probleme bei der Förderung und ein guter Grund dafür, den Etatismus in Deutschland weitgehend in Frage zu stellen. Das Geld sollte man in den Taschen der Bürger lassen, statt es durch Steuern abzugreifen und über fragwürdige Förderprojekte umzuverteilen.
Also neu Zugezogener sehe ich vieles ganz anders und bei weitem nicht so negativ. Wo ich her komme kämpft die Gegend mit 40% Abwanderung und mittlerweile mit 40% afd Wähleranteil. Was mich dazu bewogen hat ins Wendland zu ziehen. Weltoffen und freundlich sind die Menschen hier.
Seit 2004 plant man den Lückenschluss der A39 zwischen Lüneburg und Wolfsburg, zumindest direkt an Lüchow-Dannenberg vorbei. Es ist immer noch nicht einmal angefangen worden zu bauen.
Früher war sicher nicht alles besser. Das Leben war in vielerlei Hinsicht auch bescheidener. Aber es gab mehr Dinge, die Zusammenhalt geschaffen haben, und wenn es das Freibad oder die Disko waren. Man hat in den letzten 30 Jahren die ländlichen Regionen doch auch sehr kurz gehalten. Sparen sparen sparen.
Eiso ich bin Baujahr 1999 aber ich kann mir das alles sehr Gut vorstellen das wie Früher einiges Einfacher und besser war . Ich merke das bei mir in München auch das in meiner Kindheit anders war als Heute .
Ich lebe gerne auf dem Land. Das ist irgendwie noch ein bisschen Freiheit im vergleich zur großen Stadt. So fühlt es sich für mich zumindestens an. Nachteil ist denke ich in sehr vielen ländlichen Gegenden, dass die Läden immer mehr zu machen. Aber es möchte oft auch niemand weiter führen. In meinem Heimatort sind die älteren Laute so froh, dass jemand den kleinen Edeka übernommen hat und weiter führt. Sonst hätten sie ein großes Problem Lebensmittel kaufen zu können. Früher, das ist gerade mal 15-20 Jahre her hatten wir dort auch noch 2 Bäcker, 2 Metzger, 3 Kneipen. Davon ist ein Metzger über, aber auch nur weil er expandieren konnte. Der Ort hat ca. 1300 Einwohner. Aber ich denke auch, es liegt an den Menschen. Die Gesellschaft ist sehr negativ geworden, und lässt sich stark beeinflussen. Was heute nicht woke ist, ist scheiße und muss bekämpft werden. So kommt es einem manchmal vor. Ich sehe das oft im Hobbybereich, aber auch bei der Arbeit und im sonstigen Privaten. Meine Tante und ihre Bekannten und Freunde leben noch das alte System, hilfst du mir helfe ich dir. Wo alle sich gegenseitig unterstützen und man nicht für jede Kleinigkeit sofort den Geldbeutel aufmachen muss. Einfach sich gegenseitig unterstüzen. Man muss dafür nicht dick befreundet sein. Aber die Zeiten sind vorbei. Und Nostalgie nur erlaubt wenn es gerade in ist. Achja das liebe Geld. Die Löcher in den Straßen werden immer größer und die Bröchen immer teuerer. Es ist traurig, dass Menschen die so lange gearbeitet haben und uns allen ein gutes Leben erwirtschaftet haben, jetzt zur Tafel müssen. Nichts gegen Flüchtlinge, aber die bekommen Geld ohne etwas dafür getan zu haben. Genauso wie Arbeitslose. Wann alle bekommen und keiner es einbringt, wo kommt es dann noch her das Geld? Vielleicht ist man doch bald wieder auf gegenseitige Hilfe angewiesen...
Wir haben beim Umzug (quer durch die Republik) uns auch was außerhalb der Stadt, an den Rand ich arbeite, gesucht. Und wenn man feststellt, dass man in der Stadt auch kaum noch mal das bekommt, was man sucht, und es dann dort bestellt werden muss, dann lebt es sich in einem Dorf mit Supermarkt, Arzt und Tankstelle ganz gut.
Als eine die im Wendland lebt, kann ich sagen, dass das nur ein kleiner Ausschnitt ist. Das Wendland hat viel mehr zu bieten (die ungestörteste Natur ganz Deutschlands), man merkt das der Bericht sehr speziell ist. Das Wendland kann nicht im Vergleich einer Großstadt mithalten, aber wer will das schon?! Die Kneipe ist das hinterste Loch, da hätte man auch mal ein bisschen Richtung Mittelstand gehen können. Fast nur Lüchow gefilmt. Kaum Dörfer/Dannenberg/Hitzacker. Es gibt hier so viele rechtschaffende, positive Leute. Und wer hat natürlich die Verantwortung an dem wenigen Interesse am Schützenverein: die Lehrerinnen😂😂😂 na klar. Nicht etwa, dass die Leute kein Bock mehr auf Sauferei und Militarismus haben.
Nun da der Autor aus Lüchow stammt ist es wohl logisch einen Bericht verstärkt über Lüchow zu machen oder? Wenn man mehr über Dannenberg etc berichtet hätte, würden es doch Leute wie sie kritisieren! Wie kann ein "Fremder" es wagen über "meine" Heimat zu berichten. Ob es das hinterste Loch ist überlasse ich ihrer Entscheidung, sie scheinen sich ja auszukennen!
@@nordlys6ja, aber der Autor spricht ständig vom Wendland und filmt dann Lüchow Kneipe, Tafel und Schützenverein. Die Doku hätte heißen sollen: Lüchow meine Heimat
@@saskial3409 Also Dannenberg, oder gar Hitzacker, als Wendland zu bezeichnen, halte ich schon für ein wenig vermessen. Sie wissen hoffentlich von dem berüchtigten unsichtbaren Graben bei Grabow, der das Wendland von der Elbtalaue trennt. Insofern passt die Bezeichnung Wendland für Lüchow und Umgebung sehr wohl.
Mal was über diesen Landkreis zu hören was ich noch nicht kannte, ich kam aus Uelzen, bei uns hieß es nur: Siehst du DAN fahr rechts ran, siehste UE ist alles ok
Ich habe noch eines seid dem letzten Hochwasser, nur 3 x benutzt , ist zu verkaufen.😂 Jetzt ist ja Klimakrise ausgerufen worden und das heißeste Jahr seit 125.000 Jahren laut Robert Harbeck. Da gibt's bald Wüste und da braucht man keine Schlauchboote😂
Das mit der Jagd auf Füchse ist sone Manie hier im Landkreis. Immer drauf. Und direkt als nächstes klagen Bauern und Deichverbände - der Landkreis wird der Mäuseplage nicht Herr. Schon toll.
Bierstübchen, die Gespräche passen zu den Wählern. Über Probleme reden die sie selber nie haben werden und die Steuern die sie nicht zahlen sich hinter die Binde kippen 😂
Wie strukturschwach die Region ist, zeigt ein Blick auf die Deutschlandkarte. Industrie, Autobahn, Großstädte - alles weit weg. Ob Wendland oder Altmark, beides wunderschöne Kulturlandschaften, jedoch äußerst dünn besiedelt und demographisch überaltert. Dadurch ist es für Zuwanderer nicht besonders attraktiv. Zumindest für junge Familien. Die Jugend selbst wandert gen Hamburg und Speckgürtel sowie Berlin ab - Stichwort Zukunftsperspektiven. Einige "Alte" wiederum entfliehen besagten Metropolen, um in der Region ihren Lebensabend günstig und ruhig verbringen zu können. Verständlich. Jedoch ein Teufelskreis. Sowohl das Wendland mit seiner Kreisstadt Lüchow als auch der Altmarkkreis mit der Hansestadt Salzwedel müssten in jedweder Hinsicht bundeslandübergreifend ihre Kräfte bündeln und zusammenrücken. ÖPNV, Tourismusmanagement, Jugendangebote, freiwillige Aufgaben - eigentlich in der kompletten Infrastruktur. Obwohl sie sich so stark gleichen, sind sie doch getrennt. Das zeigt auch dieser Beitrag. Die Schüler erwähnen, dass sie zum Feiern nach Sachsen-Anhalt (Salzwedel) fahren. Auch fahren viele aus Lüchow für medizinische Versorgung in die Nachbarstadt. Doch der journalistische Blick richtet sich nur bis zur niedersächsischen Landesgrenze. Ohne eine bundeslandübergreifende Zusammenarbeit der beide Kreisstädte Lüchow und Salzwedel geht es nur noch schneller bergab. Auch der NDR darf gerne mehr Weitblick beweisen, genauso wie die Kollegen des Mitteldeutschen Rundfunks. Die Politik muss es so gar. Ansonsten ein trefflicher Beitrag über die Lebenssituation einiger Menschen im Wendland. Wenngleich ein "früher war alles besser" auch nicht weiter hilft. Wir haben 2024. Die Ist-Situation wird nicht mehr zur War-Situation. Es gilt die Zukunft zu gestalten. So schön hin und wieder ein nostalgischer Blick in den Rückspiegel auch sein mag.
Genau wegen solchen damaligen Szenen bin ich froh in einem Land aufgewachsen zu sein, wo ich mich selbst verwirklichen konnte und so bin ich in Brandenburg aufgewachsen und konnte ich Bochum studieren sowie aktuell in Hamburg arbeiten
@@horstbluesman54 Versteh mich nicht falsch, ich mag die verwendete Musik! Ich sehe jedoch nicht die Notwendigkeit diese hier zu verwenden, da die Lizenzen unnötig Teuer sind. Der ÖRR sollte sparsam mit den Gebühren umgehen.
@@PatriotPepe Sparsamkeit ist sicher angebracht, ich habe da nicht so den Einblick in die Haushalte der Medien so wie du aber ich gehe davon aus, das Gebühren vernünftig und sparsam verwendet werden.
Leider geht es vielen ländlichen Regionen so in Deutschland. In meiner Heimat war das auch so. Nach der Wende ist vieles den Bach heruntergegangen. Wenn ich in meine Heimatstadt fahre, ist vieles, was ich von früher kannte, inzwischen nicht mehr da oder es sind Dönerbuden oder ähnliches in den Geschäften. Die Innenstadt ist quasi tot und Arbeitsplätze gibt es auch kaum noch.
Diese und viele weitere Dokus findet ihr auch in der ARD Mediathek: www.ardmediathek.de/dokus
Ganz großartige Doku mit sanften, nachdenklichen & nicht verurteilenden Tönen. Auch wenn ich selbst nicht aus der Gegend komme, so ist das wohl Sinnbildlich, was sich in den ländlichen Gegenden Deutschland verändert. Wie gesagt, ganz tolle Rückschau mit wunderschönen Bildern, einer fantastischen Musikuntermalung und einem wirklich authentischen "Erzähler/Autor". Großes Lob an das gesamte Team!
Herzlichen Dank! 🙂
Nachtrag: die Musikauswahl ist extrem... bekomme bei fast jedem Song Gänsehaut, Erinnerung pur, danke!
Und schon wieder ein unfassbar guter Bericht aus einer besonderen Region im Norden. Der NDR hat nach wie vor die allerbesten Reportagen.
Vielen Dank! 😊
Ich bin im Wendland aufgewachsen und hatte dort die schönste Kindheit die man sich vorstellen kann.
Die Reportage und manche Einspieler haben mich fast zu Tränen gerührt.
Die Erinnerungen zB. an die Diskotheken damals. Memory, Jauntiness in Küsten.. omg. das waren einfach geniale Zeiten.
Die alten Geschäfte zu sehen waren eben Gänsehaut Momente.
Bin gerade erst bei Minute 7:00, aber ich muss jetzt schon meine Begeisterung ausdrücken! Ganz, ganz tolle Doku mit einem so liebevoll arrangierten Soundtrack! 👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻
Ich habe kurz nach der Grenzöffnung meinen zweijährigen Bundeswehrdienst im Wendland absolviert und habe nur schöne Erinnerungen an die Zeit, die Umgebung und an die Menschen.
Die Dörfer im Wendland, die Natur, die Menschen... eine der schönsten Gegenden in Norddeutschland! Und das schreibe ich, der direkt an der Elbe wohnt... NDR: Hut ab! Ihr macht sehr schöne gefühlvolle Dokus, ein Leuchtturm in dem ganzen Sch... der sonst über den Bildschirm läuft. Beste Grüße aus Stade, Thomas
25:18 das zerreißt einem doch das Herz. Der Vater ist vor einem halben Jahr im Krieg gestorben.
Ich fand den TV-Beitrag grossartig. Beschönigende tourismusorientierte Wendlandbeiträge habe ich schon zu viele gesehen.
Mir sind die beiden 90-Jährigen sehr zu Herzen gegangen, denn ich bin hier im Lüchower Samtgemeindegebiet auch von etlichen alten, alleinlebenden Witwen umgeben. Das Schicksal der Optikerin, an die ich mich von früher auch erinnerte, ist ein typisches Lüchow-Dannenberger Schicksal, denn wer hier arbeitslos wird, sitzt hier auch ohne eine gewisse körperliche Einschränkung in der Falle.
Mir hat vieles an der Auswahl der Darstellungen gefallen.
Die Einblendungen zum Schützenfest waren definitiv meine 60er-Jahre-Kindheit, da hätte ich dabei sein können. Die Melancholie des dezimierten Schützenfestes an sich oder die Freibades hat die schönen Erinnerungen ja nicht unterdrückt.
Wer von ausserhalb daraufschaut, kann vielleicht auch Positives darin finden, dass es einen Flecken so ziemlich in der Mitte zwischen Hamburg, Hannover und Berlin gibt, wo man sich mit kleinen Mitteln niederlassen kann - vorausgesetzt man hat einen geeigneten Beruf. Wir könnten hier echt ein paar Menschen brauchen, die ihre Steuern auch hier an die hiesigen Gemeinden als ihren Erstwohnsitz zahlen.
Zur Musikauswahl kann ich natürlich auch nur gratulieren. 🙂
Vielen Dank! 😄 Das freut uns sehr zu hören.
17:15 Motörhead...interessant
Meinen größten Respekt vor diesem Bericht. Sehr gefühlvoll und informativ, ohne Effekthascherei, bravo. 👏
Die Einspielmusik passt toll zu den einzelnen Szenen. ❤
@@ThomasGpunktHSV ja, war auch mein erster Gedanke! Sehr geil ❤️
Ist mir auch besonders positiv aufgefallen… Through the barricades 😻
Danke! 😊
fand auch das Auto passt sehr gut in die Zeit...
NDR Doku, einfach ❤🎉
😊❤️
Ich bin Jugendlicher aus dem Wendland, und finde dass, der Film das Wendland nicht gut wieder gibt. Als Jugendlicher kann man im Wendland gut leben. JBL Box, Bushaltestelle oder Elbe mit Freunden.
Der Film stellt das Wendland negativer da als was es auf mich wirkt.
Bin aus Hitzacker
Ich auch
@@Torsten-f4l lul
@@Torsten-f4l Ja aber die Doku hat das Wendland eher negativ dargestellt das stimmt aufjedenfall, die hätten mal sämtliche Events mit rein packen sollen, Wiesenfete und co
Mit ner Bluetoothbox an der Bushalte chillen. Der wahrgewordene Traum eines jeden Jugendlichen
NDR ❤ die besten Dokumentationen und Reportagen! Sehr großes Lob an euch!
Vielen Dank! 😊❤️
Danke für diese wunderbare Dokumentation, mit ganz wunderbaren Menschen, toller Musik und wunderbaren Bildern! Was bleibt, es geht nur zusammen in der Gemeinschaft und nicht gegeneinander. Wir sollten optimistisch bleiben und uns gegenseitig unterstützen. ❤
Als stiller Genießer der NDR Dokus lässt mich die vermittelte Stimmung dieser Doku nicht los.
Natürlich geht es zum einen um die persönliche Geschichte von Herrn Höft und seiner Schulfreunden, aber der Titel lässt meiner Meinung nach auch erwarten, dass sich noch etwas tiefer mit der Thematik auseinandergesetzt wird.
Wäre es nicht fair noch ein paar mehr positive Seiten des Lebens im Wendland abzubilden?
Was macht die Region besser als andere? Warum ziehen Menschen immer noch auch dort hin?
Mich wundert zum Beispiel, dass mit keinem Wort die Kulturelle Landpartie (KLP) erwähnt wird, die weit über die Region bekannt ist und jeder Jahr viele Menschen aus Städten wie Hamburg und Lüneburg bis Berlin und Leipzig ins Wendland zieht und begeistert.
An dieser Stelle müsste man außerdem die vielfältigen sonstigen kulturellen Angebote und Treffpunkte erwähnen, die auf dem Land nicht selbstverständlich sind.
Schön, dass das Thema Integration angeschnitten wurde und am Beispiel der Geflüchteten gezeigt wurde, wie offen die Menschen im Wendland - im Gegensatz zu vielen anderen ländlichen Regionen - gegenüber Neuankömmlingen sind.
Nicht nur Geflüchteten, auch Menschen aus anderen Regionen Deutschlands, Großstädter oder mit alternativen Lebensentwürfen leben hier so tolerant und vorurteilsfrei neben und mit den Landwirten der Region, wie ich es selbst noch nirgends anders erlebt habe.
Besonders sind dabei auch die vielen teils winzigen Dörfer, die auch gerade durch ihre Überschaubarkeit und relative Abgeschiedenheit einen fast familiären Zusammenhalt erzeugen.
Zwar schließen wohl Einzelhändler, aber es gibt auch neue Konzepte, die auf die aktuellen Bedürfnisse zugeschnitten sind, beispielweise einen 24/7 Supermarkt, der genossenschaftlich betrieben wird und weit mehr bietet als jeder Späti.
Öffentlicher Nahverkehr ist natürlich - wie fast überall auf dem Land - ein Problem, aber es fahren immerhin Schulbusse von und zu jedem Dorf, sodass keine Elterntaxis nötig sind.
Zu den Stimmen aus der Kneipe lässt sich sagen, dass die Themen und Meinungen wohl in den Kneipen vieler anderer Städte ganz ähnlich sein wird, morgens um 10 Uhr...
Nichtsdestoweniger möchte ich den NDR trotzdem noch einmal für seine Dokus loben und hoffe die Kritik ist möglichst konstruktiv formuliert.
Beste Grüße aus dem Wendland!
@@user-qk5om6mo5v mich hat die Auswahl der szenen auch sehr gewundert. Wohne selber auch hier und erlebe das Wendland als vielfältig und bunt. Zuhause von vielen alternativen Menschen, die sowohl die Ruhe und Natur als auch die Verbindung und Kreativität schätzen und leben. So oft das Schützenfest zeigen und sich über wegfall der Jugend beklagen finde ich schon etwas komisch. Zeigt die KLP oder einen Sommerabend in Meuchefitz oder die vielen Solawis. Zeigt doch was das Wendland ausmacht. Mir scheint, dass der Autor diese Szene gar nicht kennt und deshalb nur zeigt was er aus seiner Kindheit kennt. Freibad, Schützenfest und Kneipe. Na super...
Ich mag Menschen die Fremde nicht als Bedrohung ansehen sondern einfach als Menschen. Die Flüchtlinge machen unserem Land das größte Kompliment das es gibt. Sie möchten hier bei uns leben. 😍
Schöne Doku ❤
Unterhaltsam, melancholisch und erfrischend neutral berichtet 👍
Die ersten 2 Minuten allein schon oscar reif !! Unfassbar gut gemacht🥹 danke dafür
Als Ausländer, der gerade auch in Mitte Niedersachsen wohnt, blutet mein Herz für Wendland. Echt schade.
Früher war mehr Lametta.....
Die ganze Doku klingt für mich wie Boomer, die ihrer Jugend hinterhertrauern. Wenig Analysen, wenig Gesellschaftskritik, wenig Einordnung. Nur alte Leute die rumjammern, dass es das nicht mehr gibt, was sie in der Jugend toll fanden.
Aber warum gibt es das nicht mehr? Waren die kleinen urigen Geschäfte in den Städten wirklich toll, oder war die geringe Auswahl nicht was schlechtes? Ich sauf im Urlaub auch gerne mal Vormittags, aber ist es wirklich gesellschaftlich erstrebenswert, dass man bereits Vormittags volle Kneipen hat? War es wirklich clever, in den 60ern alles auf Pump zu kaufen und die Schulden der Zukunft aufzubrummen?
Warum konnte man dort früher ohne Auto leben? Weil ein Auto zu teuer für viele war und es genug ÖPNV-benutzer gab. Heute ist die gesellschaft so wohlhabend, dass es so viele Autos gibt. Klar ist viel ÖPNV grundsätzlich was gutes, aber in den komplexen gesellschaftlichen Entwicklungen sieht diese Doku immer nur das Schlechte und blickt wehmütig in die Vergangenheit.
Es ist halt eine New-Journalism "Doku" wie sie funk immer gerne macht.
Ich hoffe doch, dass sich diese schrecklich subjektive Form der "Dokumentation" nicht auch im ÖR mit älterer Zielgruppe durchsetzt.
@@monacoger
Ich habe jetzt die ersten 20 min erst gesehen und bin jetzt schon absolut deiner Meinung.
Menschen, die sich beschweren, dass die Rente nicht reicht, aber Vormittags in der Kneipe sitzen, verstehe ich nicht.
Schützenvereine werden von Lehrern nicht unterstützt, vielleicht weil es reine Trink-Veranstaltungen sind und die Lehrer erkannt haben, dass ein Land mit 70.000 Alkoholtoten p.a. vielleicht ein Problem mit Alkohol hat. Mal ganz zu schweigen von der Trinkerei bei Teenagern.
Ich könnte da jetzt ewig so weitermachen, aber es ist so wie du sagst, die Boomer klammern sich an alte Zeiten und wollen bzw. kommen da nicht mehr von Weg. Am Ende zahlen die Zeche aber wir und unsere Kinder.
@@deekay8982 Ich würde sogar sagen, Menschen, die sich beschweren, dass die Rente nicht reicht, wissen, dass das Bier im Supermarkt günstiger ist, aber Vormittags trotzdem in der Kneipe sitzen, verstehe ich nicht. Vermutlich geht es hier am Ende weniger um das Bier als um die Vereinsamung, aber dann könnte man sich ja z.B. bei der Tafel engagieren oder selbst eine Veranstaltung versuchen mit aufzubauen. Ich bin - ganz grundsätzlich - immer wieder erstaunt, wie passiv manche Menschen ihre Leben "abarbeiten" ohne irgendwie eine Idee zu haben, was man vielleicht noch sinnvolleres mit seiner Zeit anstellen könnte...
Moin monacoger,
einen kleinen Anflug von Nostalgie wollen wir nicht bestreiten, aber dein Empfinden, dass die Doku nur das Schlechte sehen würde, möchten wir nicht so stehenlassen. Dass viele ländliche Regionen in Deutschland darunter leiden, dass so viele Menschen in die Städte ziehen, ist schlicht eine Tatsache. Und ja, welche Folgen das für kleine Städten und Gemeinden hat, ist durchaus nicht unbekannt. Durch den persönlichen Blick auf das Wendland als Beispiel für diese Entwicklung bieten wir eine neue Perspektive auf das Problem. Viele Menschen mögen die subjektive Erzählweise. Bei der NDR Story setzen wir sie bei ausgewählten Dokus ein. Hier findest du unser Portfolio: www.ardmediathek.de/sendung/ndr-story/Y3JpZDovL25kci5kZS8xMzkx
Viele Grüße
Das Team der NDR Story
@@NDRDoku
Ja, aber das ist nicht nur im Wendland so. Das geht anderen Gemeinden da noch weitaus schlechter. Da dürfen sie gerne mal einen Blick in die neuen Bundesländer werfen.
Dennoch ist vieles eben so typisch, wie das beschweren über junge Leute, früher war alles besser…usw. Das merken wir sehr bei unserer Elterngeneration. Auch den mangelnden Willen Neues anzunehmen oder sich entsprechend umzustellen, selbst wenn das nur kleinste Veränderungen bedeutet.
Das erleben wir sogar schon in meiner Generation (Y-Gen).
Da steht der Jammerwessi dem Jammerossi in nichts nach. Vor allem wenn es darum geht zu begreifen, warum die Subventionsbasierte Wirtschaft nur nicht mehr kompetetiv, wenn sie sich am Markt behaupten muss.
Saufen, rauchen und jammern. Geile Einstellung. Aber Hauptsache Bürgergeld Bezieher sind Schuld.
Und das dann auch noch zu Bürgergeldbeziehern sagen. Diese sind aber natürlich okay weil das sind nicht jene die auf der faulen Haut rumliegen,
Vielen Dank für deinen Kommentar
Olle Kneipe im Bild und mir war direkt klar, welche Gespräche da drinnen geführt werden. Ist irgendwie doch sehr bezeichnend, dass man in Kunstmuseen, naturkundlichen Sammlungen und Theatern nie jemanden über Ausländer und die "Milliarden fürs Ausland" jammern hört...
@@craddocraddoc dafür wird man dort nicht auf dem Nachhauseweg abgestochen.
@@craddocraddoc Soclhe Spelunkien gibt es überall. Da wird gehetzt und gemeckert. Die Hälfte derer, die da rein gehen, haben nie etwas sinnvolles gemacht! Meckern, Saufen und Hetzen unmd nichts geleistet. Aber es gibt auch die, die immer gearbeitet haben und dennoch schwer dastehen!
Respekt für die Musikauswahl!
Ich bin gerade vor einigen tagen von Mecklenburg nach Lüchow ins Wendland gezogen. Eigentlich stamme ich aus Vorpommern, dann irgendwann nach Mecklenburg und jetz ins Wendland. Mir gefällt es hier sehr gut !
Naja Meck- Pomm ist ja noch weiter hinter dem Mond in weiten Teilen!
Wunderbare Reportage ❤
Vielen Dank! 😊
Bin sehr beeindruckt das ist eine Doku wie wahrscheinlich auch vom kleinen Dorf bis in die Großstädte wiederholt einen schönen Gruß aus dem Franken Land
Erst einmal ein großes Dankeschön an den NDR für diese Doku. Ich fahre regelmäßig ins Wendland und sehe natürlich auch den Zerfall. Aber mich fasziniert der Umgang der Menschen damit! Ich erlebe die Wendländer als kreativ in jeglicher Hinsicht. Sei es als Dorfgemeinschaft abwechselnd kochen für alle, Nutzen von Fördergeldern, Widerstand leben. Das habe ich etwas vermisst in der Doku, mehr Optimismus, kreativer Umgang mit der Situation. So kam es mir eher vor wie ein Sittengemälde einer sterbenden Zeit. Irgendwie so altbacken vom Schwerpunkt, ich finde die Wendländer sind viel moderner!
Super Soundtrack!
10% Bevölkerungsrückgang in 40 Jahren? Nichts für Ungut, aber da haben andere Orte ganz andere Dinge durchmachen müssen. In Lüchow könnte sicherlich auch einiges besser sein, aber es geht deutlich schlimmer.
Du hast wohl recht, aber man muss ja nicht immer den Extremfall zeigen, sondern auch mal den "Normalfall" - und auf dem Land ist das hier in der Doku gezeigt wird halt immer öfter Normalität. 10% ist vielleicht weniger als in manchen noch abgelegeneren Gemeinden, aber Es ist immer wichtig das ganze Bild im Auge zu behalten - und ich glaube im Median geht es viel mehr Dörfern und Kleinstädten wie Lüchow, als wie den Extremfällen: Langsames Schrumpfen, Langsames Wegfallen von Lebensqualität, Überalterung und Altersarmut.
Reflektiert halt irgendwo den Rückgang des Arbeitskraftsbedarf in der Landwirtschaft. Der Trend zur Urbanisierung hat halt die letzen 150 Jahre nicht abgerissen...
Zumal man jedesmal, wenn der Herr sich darüber mockiert, wie viel besser das alles in den 80ern gewesen sei, sich bewusst machen muss, dass damals Subventionen ins Zonenrandgebiet gebuttert worden sidn, wie nichts gutes.
@@civishamburgum1234 Die DDR hat die Region sicher auch geschwächt. Keiner aus dem Osten konnte doch etwas im Wendland kaufen und somit Geld dorthin bringen!
Fragt sich wie sich das in den nächsten Jahren entwickelt wenn die Zeit an der nicht gerade idealen Alterspyramide nagt. Das dürfte die Entwicklung beschleunigen. Mag sein, dass andere Effekte überwiegen, aber so recht mag ich da nicht dran glauben.
Wie immer eine grandiose und inhaltvolle Doku.
Die Probleme die hier geschildert werden gibt es in ganz Deutschland
ich komme nicht einmal aus Norddeutschland, der Verlust der eigenen Heimat ist immer schmerzhaft; danke für eine schöne Dokumentation
Da gibt's ein ganzes Haus mit Grundstück für 180k€ Verhandlungsbasis mit Luft nach unten? Dafür bekommt man hier in der Gegend eine 2-Zimmer-Wohnung, wenn man kein Problem mit kleinen Fehlern wie "Nach vorne zur Hauptstraße", "In der Einflugschneise" oder "Direkt am Bahngleis" leben kann...
Aber ein Leben in Lüchow kann ich mir als Stadtmensch beim besten Willen nicht vorstellen. Für mich sieht das aus als wenn man da vor allem Urlaub der Sorte "Ich will Ruhe, Ruhe und Entspannung, garniert mit Natur" machen könnte, behalte ich mal für übernächstes Jahr im Hinterkopf.
Meinen Sie in der Stadt ist alles besser?
Das mit dem Urlaub in Ruhe kann ich nach Berichten aus erster Hand bestätigen.
@@matthiaskuhl8947 Stadtmeschen können über das Landleben gar nicht urteilen, weil sie keine Ahnung haben. Sei es von den Arbeistbedingungen, dem ÖPNV, der Infrastruktur und sonstigem.
@@matthiaskuhl8947
Raumplanerisch ist es einfacher, Angebote und Daseinsvorsorge in Städten bereitzustellen und zu etablieren. Es gibt mehr Menschen auf engerem Raum, die das ganze tragen können. Das erlaubt auch eine größere Spezialisierung.
Früher hat der damals noch gut finanziell ausgestattete Sozialstaat vieles auf dem Land geleistet, was heute nicht mehr geht, da seit den 90ern nach neoliberalem Vorbild überall wo geht privatisiert und gespaart wurde. Dazu noch ein sich veränderndes Sozialgefüge, in dem vieles anonymer ist. Früher hat die Zivilgesellschaft mehr getragen.. Menschen hatten aufgrund von Sozialstaat und besserem Lohn aber auch mehr zu geben.
Ländliche Regionen haben also den strukturellen Nachteil weniger Menschen auf mehr Fläche, damit längerer Wege, und durch große gesellschaftliche Trends wie Neoliberalismus kann die Zivilgesellschaft weniger tragen als früher. Das wird auf dem Land deutlicher als in der Stadt.
"Besser" und "schlechter" haben damit aber nichts zu tun.
Die Doku ist wirklich nicht gut, muss man einfach sagen.
Würde ich das Wendland nicht kennen, würde ich denken :
- die Leute haben kein Geld
- Leute sind nur am meckern
- in Lüchow gibt es nur die Kneipe und die Tafel
Man darf auch Kritik äußern!
Ziemlich oberflächlich der Kommentra. Aber ja, man darf Kritik üben. Und wenn es nur dazu ist, den Mund aufzumachen und was gesagt zu haben!
Lüchow ist auch nicht der Maßstab für diese Region. Kommt ja so rüber als wenn hier alles verfällt, fast alle von der Tafel leben und die Flüchtlinge diesen Landkreis retten würden😂.
Wohl eher umgekehrt, der Landkreis RETTET die FLÜCHTLINGE.
Sehr schöne Doku, super interessant und vermittelt einen astreinen Einblick in andere Regionen. Bitte mehr davon! Danke.
Interessant ist es, dass es immer weniger Einwohner bei uns werden und doch der Wohnraum nicht reicht. Nebenher gesagt sind die Preise "zu Corona" ins Bodenlose (sagt man das so?) gestiegen und danach wieder "etwas" gesunken. Aber "Einheimische" können sich das immer noch nicht leisten. Wohnungs- / Haussuche dauert hier eine gefühlte Ewigkeit.
Achja...viele nennen es schon Gentrifizierung was hier passiert, da wohlhabende Großstädter hier sehr viel aufkaufen, gern mal als Ferienhaus...danke dafür.
Aber das wichtigste zum Schluss: Danke für diese wirklich rundum schön gemachte Doku mit feinen aber nicht bösartigen Stichen in verschiedene Richtungen. Großartig!
Naja...bisschen Lüchow lastig, aber sonst wäre es auch Kinolänge geworden ;)
Danke für das Kompliment! 🙂
Da empfehle ich mal eine Wohnungssuche im Rhein-Main-Gebiet. Das klingt doch nach einem echten Luxusproblem in einem zunehmend leeren Landkreis keine Wohnung zu finden...
@@craddocraddoc Luxusproblem? Luxus gibt´s hier nicht, weder bei den Einkommen (bis auf wenige Privilegierte) noch bei den Wohnungen. Ach, freie Wohnungen...gibt´s nicht mal ohne Luxus (außer vielleicht mal bei den üblichen Abzock-Block-Besitzern). Klar, wenn man diese Doku sieht denkt man: oh, immer weniger Menschen, also immer mehr Wohnraum. Weit gefehlt. Warum? Sieht man auch in der Doku. Aber meine Aussage heißt auch nicht, dass es woanders auf höherem Niveau nicht die selben Probleme gibt. Hier ist es nur so, dass die Immo-Preise sehr gestiegen sind, dass sich einheimische Normalverdiener fast nichts mehr leisten können, da auswärtige Normalverdiener halt viel mehr verdienen und dann entsprechend alle Einheimischen überbieten weil die Immo-Preise hier so niedrig sind (aus deren Sicht). Das haben die Makler auch sehr schnell rausgefunden und rufen dann ein Bietergefecht aus. Deshalb: Gentrifizierung des Wendlands. Vor allem auch weil der ein oder andere "Zugezogene" (nicht alle) sich benimmt wie der König himself und alle anderen sind ja dumme Dorfbewohner...
Vielen Dank für die tolle Dokumentation und die wunderschönen Bilder.
Die Dokumentation zeigt jedoch einen wirklich subjektiven Blick auf das Wendland bzw. nur die Stadt Lüchow und die Umgebung. Natürlich haben wir die gleichen Probleme, die auch alle an anderen Orten genauso existieren. Ob ein Schützenfest und die Besucheranzahl dort jedoch so aussagekräftig sind, wage ich zu bezweifeln. Vielleicht ist das einfach der Wandel der Zeit und diese Art der Feste und Vereine, sind nicht mehr so gefragt.
Vielleicht sollten allerdings andere Veranstaltungen als Erfolg aufgeführt werden. Wie schon viele erwähnt haben, ist die KLP seit Jahren ein Publikumsmagnet und das nicht nur für die Bewohner aus dem Wendland, sondern mittlerweile für die Besucher aus vielen Orten Deutschlands. Die Musiktage in Hitzacker könnten auch aufgeführt werden. Der Tourismus in der Gegend ist genauso wenig zu verachten.
Auch das Wendland wird nicht von dem Wandel und den aktuellen Problemen verschont und natürlich ist das gezeigte auch die Realität. Allerdings könnten diese Szenen an jedem beliebigen Ort in Deutschland gedreht werden. Der O-Ton wäre wohl gleich oder negativer.
Dass viele Geschäfte schließen, ist leider wahr. In den Zeiten von riesigen Konzernen und den Waren, die einen Klick von dem virtuellen Warenkorb entfernt sind und am nächsten Tag vor der Tür stehen, lässt sich das wohl bedauerlicherweise nicht vermeiden, wenn keine besondere Ware angeboten wird, die dort nicht zu haben ist.
Dass die Diskotheken von damals nicht mehr existieren, stimmt auch. Ob die heutige Jugend hier es schlechter hat, kann ich nicht beantworten. Die Jugend hier organisiert sich jetzt einfach anders. Die Jugendlichen feiern Ihre Feste in kleineren Kreisen. Es wird immer irgendwo ein Treffen organisiert. Vermissen können Sie die Zeiten nicht, da sie diese gar nicht kennen.
Im Endeffekt stimmen natürlich die Aussagen. Das Wendland hat aber viele andere Gesichter und dass Lüchow nicht mehr die Hauptattraktion und der Nabel des Wendlands ist, sollte auch erwähnt werden. Trotzdem bin ich gerne hier, genieße die pure Natur der Elbtalaue, die uns hier prägt. Wandere durch die riesigen Wälder des Staatsforst Göhrde, freue mich über den extremen Zusammenhalt im ganzen Wendland und über die kleinen Projekte, die hier gestemmt werden. Es ist ruhig und beschaulich und übersichtlich und ich hoffe, dass die wunderschöne Gegend einen neuen Aufschwung erleben wird, das hat sie verdient.
Sehr schöne Doku. Bei manchen Stellen hab ich richtig "feuchte" Augen bekommen.
Top gemacht 😀 Die Musikauswahl erinnert mich an den letzten Bullen. Passt aber sehr gut dazu.
Wer kennt noch das Tamburin in Dannenberg?
Wer kennt noch das Lascaux in Hitzacker?
Ich brauche die Playlist dieser Doku!
Hi pixelpolygon5438,
hier ist sie:
1. Boys dont´t cry / The Cure
2. Forever Young / Alphaville
3. Talkin`bout a revolution / Tracy Chapman
4. Through the Barricades / Spandau Ballet
5. Jenseits von Eden / Nino de Angelo
6. Santa Maria / Roland Kaiser
7. The Flame / Cheap Trick
8. Part-Time Lover / Stevie Wonder
9. Just like Heaven / The Cure
10. You´re my heart, you´re my soul / Modern Talking
11. You keep me hangin´on / Kim Wilde
12. Slave to the Rhythm / Grace Jones
13. Never Surrender / Corey Hart
14. Ganz oder gar nicht / Wolfgang Petry
Beste Grüße
Das Team der NDR Story
@@NDRDoku Hach NDR Doku... Ihr seid die Besten. Herzlichen Dank! 🥰
Ich kenne das Gefühl. Ich wohne jetzt in Niedersachsen, bin aber im Ruhrgebiet aufgewachsen. Meine Großeltern hatten Mehrfamilienhäuser, lebten selbst dort. Mein Großvater starb 2008, meine Großmutter hat die Häuser mittlerweile verkauft. Die Familie ist auseinander gebrochen. Hat sich verteilt, von Kanada bis Schweden.
Nach dem Ruhestand meines Vaters,
haben meine Eltern dort Anfang der 90er eine Zeit lang gewohnt.
Eigentlich sehr schön da.
Schade, dass dort alles so ausstirbt.
Meine Heimat! Lüchow bleibt immer in meinem ❤️
NDR einfach nur gut was ist das für ein Soundtrack, welche Songs von früher habt ihr mit eingebaut in die Doku?
Bannig fien!
Könnt ihr die Tracklist der eingespielten Hintergrundmusik zur Verfügung stellen?
Hi uffen5389,
klar können wir das. :- ) Hier ist die Trackliste für dich:
1. Boys dont´t cry / The Cure
2. Forever Young / Alphaville
3. Talkin `bout a revolution / Tracy Chapman
4. Through the Barricades / Spandau Ballet
5. Jenseits von Eden / Nino de Angelo
6. Santa Maria / Roland Kaiser
7. The Flame / Cheap Trick
8. Part-Time Lover / Stevie Wonder
9. Just like Heaven / The Cure
10. You´re my heart, you´re my soul / Modern Talking
11. You keep me hangin´on / Kim Wilde
12. Slave to the Rhythm / Grace Jones
13. Never Surrender / Corey Hart
14. Ganz oder gar nicht / Wolfgang Petry
Beste Grüße
Das Team der NDR Story
Es gibt viele Dokus über die Schwierigkeiten und Armut in den neuen Bundesländern aber wenig über wie das Leben in kleinen Städten und Dörfern im Westen seit der Wende sich geändert hat - Respekt.
Es ist eine Frechheit das die Eisenbahnbrücken im Wendland außer Dienst genommen wurden.
Dieser Film macht ja echt Werbung für meine Heimat...
Aber nach über 10 Jahren kehre ich trotzdem zurück in mein Heimatdorf. Direkt an der Elbe, Eltern direkt nebenan.
habe es aehnlich empfunden
Ich wohne im Wendland und finde man hätte ruhig die alternative Szene mehr in den Mittelpunkt stellen können, die sehr bunt und kreativ ist. Ich lebe als junge Frau sehr gerne hier und genieße Kunst, Kultur, Freunde und Natur. Hier wird viel das normal Bürgerliche leben im Wendland gezeigt.
Schützenfeste ziehen mich nicht an😊
Alternatives ist eben nur etwas für bestimmte Menschen. Die Lebenssituation der Menschen macht das nicht besser! Denk nach
@@glockenpapst2000 ich sag ja nicht, dass das normal bürgerliche Leben und ihre Probleme in der Region nicht gezeigt werden sollen! Aber dass es in der ganzen Doku keinen Platz bekommt was hier alles wächst sozial und kulturell finde ich höchst bemerkenswert. Bei der kulturellen Landpartie zum Beispiel sind in über 90 Dörfern mehr als 820 Künstler beteiligt. Die Kulturelle Landpartie bildet den größten Ausstellungszyklus dieser Art in Deutschland.
Viele junge Familien wollen genau deshalb hierher ziehen. Die ruhe des Landlebens und gleichzeitig die kulturelle und künstlerische vielfalt.
Ist das nicht erwähnenswert?
Denk nach
klasse doku,sehr schoene alte aufnahmen,das kenne ich auch noch aus unserer gegend aber die zeiten kehren wohl eher nicht zurueck...eigenntlich sehr schade.wenn man so etwas sieht wird man leicht wehmuetig,alte zeiten und so...schon traurig wenn alles so zurueck geht.war eben eine andere zeit damals in den 70zigern und 80zigern.👍👍😒😒🤔🤔😉😉
Ich komme selbst aus dem Wendland und bin Jugendlicher. Ich muss sagen es ist wirklich super schön hier ich hätte mir nichts besseres vorstellen können. Ich finde es jedoch sehr schade wie es hier in der Doku dargestellt wird, da hat der NDR ausnahmsweise mal keine gute Arbeit geleistet...
Es wird nicht schlecht dargstellt. Das ist Blödsinn. Es wird die Lage der Meenschen in dieser Region dargelegt. Das steht auch beispielhaft für viele anderen Regionen. Es braucht allerdings Lebenserfahrung, um diese Dikus ernsthaft zu begreifen!
Ich bin vor ein paar Jahren ins Wendland gezogen u liebe einfach die Natur hier. Manchmal stehen Rehe vor der Haustür, der Pirol pfeift im Baum u morgens werde ich nicht vom Hahn, sondern von den Kranichen geweckt.
Ich hab's mir nicht bis zu Ende angeschaut. Ich bin selbst "Boomer", nicht aus dem Wendland, aber woanders ist es auch nicht anders. Gefühlsmäßig kann ich die "ach was war's doch früher so schön (oder besser)" Fraktion durchaus verstehen, manchmal geht's mir auch so. Gleichzeitig amüsiere ich mich köstlich, ich habe nämlich nicht vergessen, was die alten Leute zu UNSERER Zeit zum besten gegeben haben... Teilweise eins zu eins dasselbe
Und die Jugend von heute weiß dass auch schon 🙈
Schöne Dokumentation,
Sehr interessantes Video
182.000 wow. Rhein Main Gebiet bekommst du ne Garage dafür :D
In Oberbayern die Einfahrt zu Garage
Den Zerfall und die Armut erkennt man auch in meiner Heimat. Wo früher viele verschiedene Geschäfte waren sind heute Handy Läden und Barbar Geschäfte größtenteils. Viele Geschäfte stehen auch leer. Auch mehr Obdachlose und drogenabhängige gibt es hier. Ein Freibad wurde auch geschlossen und die Eishalle ist marode. Auch verschwinden immer mehr alte Handwerksbetriebe. Aber die Mieten sind seit früher stark gestiegen. Mal sehen wo das hinführt. Aber ein gutes Gefühl habe ich nicht.
Mein Herz ... 💔😢
Die Idee war spannend, aber irgendwie wirkt es doch wie merkwürdige Boomer-Folklore mit dem ständigen Blick zurück. Entweder ist die Gegend wirklich so trostlos und dem Untergang geweiht, oder der Blick war doch sehr - beschränkt...
5:12 ist das nicht das Dannenberger Freibad?
who ist die brücke vom thumbnail?
Suchen sie mal nach Elbbrücke Dömitz (Eisenbahn)
Danke.
5:10 das ist übrigens das Schwimmbad aus Dannenberg und nicht aus Lüchow glaub ich
Doch ist Lüchow, Plater Weg...
@@n.oehring2288 die Rede war von den Aufnahmen von früher, dass ist 100 % Dannenberg
@@Dennis-vb2ym denn haben ich dich missverstanden :-) schönen Start in die neue Woche ;-)
"Was ist aus meiner Heimat geworden" ist der Titel dieser Doku. Ehrlich gesagt, bin ich weder Fisch noch Fleisch...... ich finde die Doku toll gemacht, aber inhaltlich schlecht. und ich frage mich, was der Autor denn für eine Absicht hat, wenn er nur das Negative aufzeigt. Es gibt soviel Schönes und lebens- und liebenswertes! Aber dazu erfolgt nicht der leiseste Hinweis. Auch fehlt mir der Mutmacher, der Ansatz, dass man aus allem etwas machen kann, wenn man möchte und wenn man den den Allerwertesten hoch bekommt.
Hallo@@utew.3910 , du alter Optimist.
Hoffentlich ziehen bald wieder ganz viele Menschen in die Region ♥️♥️ es können nicht alle in den großen Städten wohnen und viele ( Familien ) wollen ja wieder aufs Land ☺️🙂
1982 im Schulunterricht wurde das Wendland schon als strukturschwach bezeichnet. Hat also nichts mit der Wende zu tun.
Wenn das Ergebnis vor der Recherche feststeht, nennt man das schlechten Journalismus. Nein, sorry, völlig einseitig verzerrtes Bild eines Boomers, der der "guten alten Zeit" hinterherjammert.
Schon sehr traurig wie sich das entwickelt hat! Ich komme aus dem Nachbarlandkreis (Altmark) und da ist es auch nicht besser...alles nur noch Ketten...kaum noch echte (Handwerks-) bäcker usw...aber wer will so einen (Knochen-) job auch machen...wenn man in anderen Branchen deutlich einfacher mehr Geld verdient...
Selbstverständlich sind das echte Handwerksbäcker. ich war schon in der Backstube in Hitzacker, die auch in Lüchow verkaufen, und dort arbeitet der Chef auch handwerklich mit.
Handwerklich hergestellte Backwaren sind halt auch teuer, musste erstmal die Kunden für haben
Niemand backt doch heute mehr hinten im Laden, außer in Hamburg und Berlin vielleicht. Krasse Journalistenblase… Hier bei uns (150.000 Einwohner, Südniedersachsen) gibt es noch zwei heimische Bäckereiketten, die sich gegenseitig die „kurz vor der Insolvenz“-Schlagzeilen zuschieben. Ein hipper Bäcker, der auf der Theke Teig knetet, hat vor zwei Jahren eröffnet, ist aber Nische.
Mir sind die Tränen gekommen. Es ist so schade, wie immer mehr deutschekultur verschwindet.
Was für ne "Kultur" verdchwindet denn da? Der Herrenausstatter und der Bäcker? Der Rest ist demografischer Wandel...
"Förderwahnsinn" (hier: fragwürdige Auflagen, um staatliche Fördermittel für ein Hallenbad zu erhalten) ist ein Begriff für strukturimmanente Probleme bei der Förderung und ein guter Grund dafür, den Etatismus in Deutschland weitgehend in Frage zu stellen. Das Geld sollte man in den Taschen der Bürger lassen, statt es durch Steuern abzugreifen und über fragwürdige Förderprojekte umzuverteilen.
Also neu Zugezogener sehe ich vieles ganz anders und bei weitem nicht so negativ. Wo ich her komme kämpft die Gegend mit 40% Abwanderung und mittlerweile mit 40% afd Wähleranteil. Was mich dazu bewogen hat ins Wendland zu ziehen. Weltoffen und freundlich sind die Menschen hier.
Eine Kneipe in der geraucht wird… Ewig nicht mehr erlebt. Gruß aus dem Münsterland.
Tja von den Autobahnen eine Stunde entfernt, keine Bahn mehr. Das ist das Todesurteil.
Seit 2004 plant man den Lückenschluss der A39 zwischen Lüneburg und Wolfsburg, zumindest direkt an Lüchow-Dannenberg vorbei. Es ist immer noch nicht einmal angefangen worden zu bauen.
Habt ihr der Sigrid noch geholfen den Einkauf nachhause zu bringen .Die arme Frau kann ein schon Leid tun ❤😊
Früher war sicher nicht alles besser. Das Leben war in vielerlei Hinsicht auch bescheidener.
Aber es gab mehr Dinge, die Zusammenhalt geschaffen haben, und wenn es das Freibad oder die Disko waren.
Man hat in den letzten 30 Jahren die ländlichen Regionen doch auch sehr kurz gehalten. Sparen sparen sparen.
Eiso ich bin Baujahr 1999 aber ich kann mir das alles sehr Gut vorstellen das wie Früher einiges Einfacher und besser war .
Ich merke das bei mir in München auch das in meiner Kindheit anders war als Heute .
Ich lebe gerne auf dem Land. Das ist irgendwie noch ein bisschen Freiheit im vergleich zur großen Stadt. So fühlt es sich für mich zumindestens an. Nachteil ist denke ich in sehr vielen ländlichen Gegenden, dass die Läden immer mehr zu machen. Aber es möchte oft auch niemand weiter führen. In meinem Heimatort sind die älteren Laute so froh, dass jemand den kleinen Edeka übernommen hat und weiter führt. Sonst hätten sie ein großes Problem Lebensmittel kaufen zu können. Früher, das ist gerade mal 15-20 Jahre her hatten wir dort auch noch 2 Bäcker, 2 Metzger, 3 Kneipen. Davon ist ein Metzger über, aber auch nur weil er expandieren konnte. Der Ort hat ca. 1300 Einwohner.
Aber ich denke auch, es liegt an den Menschen. Die Gesellschaft ist sehr negativ geworden, und lässt sich stark beeinflussen. Was heute nicht woke ist, ist scheiße und muss bekämpft werden. So kommt es einem manchmal vor. Ich sehe das oft im Hobbybereich, aber auch bei der Arbeit und im sonstigen Privaten.
Meine Tante und ihre Bekannten und Freunde leben noch das alte System, hilfst du mir helfe ich dir. Wo alle sich gegenseitig unterstützen und man nicht für jede Kleinigkeit sofort den Geldbeutel aufmachen muss. Einfach sich gegenseitig unterstüzen. Man muss dafür nicht dick befreundet sein. Aber die Zeiten sind vorbei. Und Nostalgie nur erlaubt wenn es gerade in ist.
Achja das liebe Geld. Die Löcher in den Straßen werden immer größer und die Bröchen immer teuerer. Es ist traurig, dass Menschen die so lange gearbeitet haben und uns allen ein gutes Leben erwirtschaftet haben, jetzt zur Tafel müssen. Nichts gegen Flüchtlinge, aber die bekommen Geld ohne etwas dafür getan zu haben. Genauso wie Arbeitslose. Wann alle bekommen und keiner es einbringt, wo kommt es dann noch her das Geld? Vielleicht ist man doch bald wieder auf gegenseitige Hilfe angewiesen...
Wir haben beim Umzug (quer durch die Republik) uns auch was außerhalb der Stadt, an den Rand ich arbeite, gesucht. Und wenn man feststellt, dass man in der Stadt auch kaum noch mal das bekommt, was man sucht, und es dann dort bestellt werden muss, dann lebt es sich in einem Dorf mit Supermarkt, Arzt und Tankstelle ganz gut.
Als eine die im Wendland lebt, kann ich sagen, dass das nur ein kleiner Ausschnitt ist. Das Wendland hat viel mehr zu bieten (die ungestörteste Natur ganz Deutschlands), man merkt das der Bericht sehr speziell ist. Das Wendland kann nicht im Vergleich einer Großstadt mithalten, aber wer will das schon?!
Die Kneipe ist das hinterste Loch, da hätte man auch mal ein bisschen Richtung Mittelstand gehen können. Fast nur Lüchow gefilmt. Kaum Dörfer/Dannenberg/Hitzacker. Es gibt hier so viele rechtschaffende, positive Leute.
Und wer hat natürlich die Verantwortung an dem wenigen Interesse am Schützenverein: die Lehrerinnen😂😂😂 na klar. Nicht etwa, dass die Leute kein Bock mehr auf Sauferei und Militarismus haben.
Nun da der Autor aus Lüchow stammt ist es wohl logisch einen Bericht verstärkt über Lüchow zu machen oder? Wenn man mehr über Dannenberg etc berichtet hätte, würden es doch Leute wie sie kritisieren! Wie kann ein "Fremder" es wagen über "meine" Heimat zu berichten. Ob es das hinterste Loch ist überlasse ich ihrer Entscheidung, sie scheinen sich ja auszukennen!
Vielen, vielen Dank, für deinen richtig guten Kommentar.
Das schlaue Geschwätz der Kneipengänger, hätte man sich sparen können.
@@nordlys6ja, aber der Autor spricht ständig vom Wendland und filmt dann Lüchow Kneipe, Tafel und Schützenverein. Die Doku hätte heißen sollen: Lüchow meine Heimat
@@saskial3409 Also Dannenberg, oder gar Hitzacker, als Wendland zu bezeichnen, halte ich schon für ein wenig vermessen. Sie wissen hoffentlich von dem berüchtigten unsichtbaren Graben bei Grabow, der das Wendland von der Elbtalaue trennt. Insofern passt die Bezeichnung Wendland für Lüchow und Umgebung sehr wohl.
Günstiger für den Schützenkönig 🎉🎉
11:10 die örtlichen Jugendzentren existieren weiterhin und bieten zahlreiche Angebote. Diese Organisationen schlecht zu reden muss wirklich nicht.
Mal was über diesen Landkreis zu hören was ich noch nicht kannte, ich kam aus Uelzen, bei uns hieß es nur: Siehst du DAN fahr rechts ran, siehste UE ist alles ok
Anstatt in Immobilien zu investieren sollten sie lieber in Schlauchboote investieren ☝️
Ich habe noch eines seid dem letzten Hochwasser, nur 3 x benutzt , ist zu verkaufen.😂 Jetzt ist ja Klimakrise ausgerufen worden und das heißeste Jahr seit 125.000 Jahren laut Robert Harbeck. Da gibt's bald Wüste und da braucht man keine Schlauchboote😂
@@berndleineweber9460 naja... wechselt sich ab. Aber dass das Elbland bald Probleme bekommt, da sind sich alle einig...
Das mit der Jagd auf Füchse ist sone Manie hier im Landkreis. Immer drauf. Und direkt als nächstes klagen Bauern und Deichverbände - der Landkreis wird der Mäuseplage nicht Herr. Schon toll.
Als Jugendliche im Wendland orgeln uns wir uns jedes Wochenende einen in die Rüstung weil man hier nichts anderes machen kann
Das liegt wohl daran, dass ihr völlig einfallslos seid, und sonst nichts mit euch anzufangen wisst.
und dann haben sie eine Kneipe und verschrecken die, die noch geblieben sind, mit ASTRA. Auch nicht wirklich zielführend :-)
Bierstübchen, die Gespräche passen zu den Wählern. Über Probleme reden die sie selber nie haben werden und die Steuern die sie nicht zahlen sich hinter die Binde kippen 😂
Aus welcher Stadt kam die Mutter des Haupt Protagonisten her 1945?
Wie strukturschwach die Region ist, zeigt ein Blick auf die Deutschlandkarte. Industrie, Autobahn, Großstädte - alles weit weg. Ob Wendland oder Altmark, beides wunderschöne Kulturlandschaften, jedoch äußerst dünn besiedelt und demographisch überaltert. Dadurch ist es für Zuwanderer nicht besonders attraktiv. Zumindest für junge Familien. Die Jugend selbst wandert gen Hamburg und Speckgürtel sowie Berlin ab - Stichwort Zukunftsperspektiven. Einige "Alte" wiederum entfliehen besagten Metropolen, um in der Region ihren Lebensabend günstig und ruhig verbringen zu können. Verständlich. Jedoch ein Teufelskreis.
Sowohl das Wendland mit seiner Kreisstadt Lüchow als auch der Altmarkkreis mit der Hansestadt Salzwedel müssten in jedweder Hinsicht bundeslandübergreifend ihre Kräfte bündeln und zusammenrücken. ÖPNV, Tourismusmanagement, Jugendangebote, freiwillige Aufgaben - eigentlich in der kompletten Infrastruktur. Obwohl sie sich so stark gleichen, sind sie doch getrennt. Das zeigt auch dieser Beitrag. Die Schüler erwähnen, dass sie zum Feiern nach Sachsen-Anhalt (Salzwedel) fahren. Auch fahren viele aus Lüchow für medizinische Versorgung in die Nachbarstadt. Doch der journalistische Blick richtet sich nur bis zur niedersächsischen Landesgrenze. Ohne eine bundeslandübergreifende Zusammenarbeit der beide Kreisstädte Lüchow und Salzwedel geht es nur noch schneller bergab. Auch der NDR darf gerne mehr Weitblick beweisen, genauso wie die Kollegen des Mitteldeutschen Rundfunks. Die Politik muss es so gar.
Ansonsten ein trefflicher Beitrag über die Lebenssituation einiger Menschen im Wendland. Wenngleich ein "früher war alles besser" auch nicht weiter hilft. Wir haben 2024. Die Ist-Situation wird nicht mehr zur War-Situation. Es gilt die Zukunft zu gestalten. So schön hin und wieder ein nostalgischer Blick in den Rückspiegel auch sein mag.
Genau wegen solchen damaligen Szenen bin ich froh in einem Land aufgewachsen zu sein, wo ich mich selbst verwirklichen konnte und so bin ich in Brandenburg aufgewachsen und konnte ich Bochum studieren sowie aktuell in Hamburg arbeiten
Wenn die Boomer ihrer alten Jugend hinter her trauern, aber man kann es voll verstehen.
Will gar nicht wissen, wie viel GEZ-Geld hier allein für die Musik ausgegeben wurde..
Ist doch gut angelegt. Vielleicht nicht dein Geschmack.
@@horstbluesman54 Versteh mich nicht falsch, ich mag die verwendete Musik! Ich sehe jedoch nicht die Notwendigkeit diese hier zu verwenden, da die Lizenzen unnötig Teuer sind. Der ÖRR sollte sparsam mit den Gebühren umgehen.
@@PatriotPepe Sparsamkeit ist sicher angebracht, ich habe da nicht so den Einblick in die Haushalte der Medien so wie du aber ich gehe davon aus, das Gebühren vernünftig und sparsam verwendet werden.
@@horstbluesman54 Da werden wir beide wahrscheinlich andere Ansichten haben, trotzdem schönen Abend noch.
@@PatriotPepe Das wünsche ich auch, guten Abend.
Dann hätte man es ohne Förderung machen sollen.
Was das für klasse gewesen 30 Jahre? Mit 25 von der Schule gegangen? 😂
45 Min rumgeheule das "früher alles besser war" 🤦🏻
Das sagt keiner, aber vieles war viel besser. Wenn du damit nicht klarkommst, geh zurück in deine Höhle.
@@Captain_Kebap Geh lieber du in deine Höhle zurück du cringer Boomer, nichts was früher besser
@@feingesiebtesnudelwasserDoch! DAS WURSTBROT! Frag Jochen Malmsheimer 😊
Wars aber auch 😉
@@Captain_Kebap Und den Kopf soll er auch zumachen.
Ach da hätte man aber bei der Jagdeinladung eine gewisse Kleiderordnung ansprechen können… so wird das nichts
WmH
Leider geht es vielen ländlichen Regionen so in Deutschland. In meiner Heimat war das auch so. Nach der Wende ist vieles den Bach heruntergegangen. Wenn ich in meine Heimatstadt fahre, ist vieles, was ich von früher kannte, inzwischen nicht mehr da oder es sind Dönerbuden oder ähnliches in den Geschäften. Die Innenstadt ist quasi tot und Arbeitsplätze gibt es auch kaum noch.
Was erwartet man den? Geht halt langsam alles den Bach herunter in good old Germany 😅