Hörst du die Nacht

Hörst du die Nacht
Hook:
Hörst du die Nacht? Sie redet mit mir,
flüstert im Dunkeln, ich steh vor der Tür.
Schatten, sie tanzen, die Sterne, sie schweigen,
zwischen den Welten beginnt sie zu schreiben.
Part 1:
Hörst du die Nacht? Bruder, spür mal den Beat,
jeder Schritt auf Asphalt, der dir was verriet.
Die Luft schmeckt nach Fragen, der Wind trägt 'n Lied,
und der Mond ist der Zeuge, der niemals flieht.
Lichter verblassen, die Stadt wird zum Geist,
jeder Traum, den du hast, bleibt hier eingefleischt.
Sie spricht ohne Worte, doch hör mal genau,
die Dunkelheit schreit, und sie trifft dich wie 'n Bau.
Straßenlaternen wie Augen, die starren,
jeder Schatten erzählt, was wir nicht mal erfahren.
Blicke im Nichts, doch sie dringen in dich,
hör die Nacht, wie sie sagt: "Vergiss dich nicht."
Hook:
Hörst du die Nacht? Sie redet mit mir,
flüstert im Dunkeln, ich steh vor der Tür.
Schatten, sie tanzen, die Sterne, sie schweigen,
zwischen den Welten beginnt sie zu schreiben.
Part 2:
Die Nacht hat 'ne Stimme, sie holt dich zurück,
zeigt dir 'nen Spiegel aus Träumen und Glück.
Doch auch Narben, die brennen, vergraben im Takt,
du spürst jeden Schlag, wenn die Uhrzeit knackt.
Alles verstummt, doch das Echo bleibt wach,
jeder Gedanke 'n Bild, jede Frage 'n Schlag.
Was kommt nach dem Morgen? Wer wartet auf dich?
Hör genau hin, denn die Nacht kennt dein Gesicht.
Zwischen Sternen und Schatten liegt Wahrheit und Schmerz,
jeder Atemzug rau, jede Zeile 'n Vers.
Die Dunkelheit fragt, wo du heute noch bist,
ob du rennst oder fällst, ob du suchst, was du bist.
Hook:
Hörst du die Nacht? Sie redet mit mir,
flüstert im Dunkeln, ich steh vor der Tür.
Schatten, sie tanzen, die Sterne, sie schweigen,
zwischen den Welten beginnt sie zu schreiben.
Bridge:
Hörst du die Stille, wie sie schreit in den Wänden?
Jede Sekunde kann dir Wahrheit schenken.
Die Sterne, sie fallen, und leuchten für nix,
doch die Nacht bringt 'ne Botschaft, die bleibt und nix fickt.
Outro:
Hörst du die Nacht? Sie bleibt immer echt,
kein Filter, kein Glanz, keine Farbe, nur Dreck.
Doch in Schatten liegt Stärke, in Dunkelheit Kraft,
hör die Nacht, wie sie sagt: "Du bist niemals geschafft."
DCA1982