Servus Alex , jetzt wissen wir es. Wirklich toll erklärt. Danke für deine Mühe. Bei all der Mathematik wäre ich froh , wenn das Wetter sich wieder ändern würde. Cs und Gruß aus Niederbayern. Thomas
Servus Thomas, vielen lieben Dank für dein Lob! In zwei Wochen wir dieses Wissen im Seeing und Sampling Video auf die Probe gestellt 😁! Klare Nächte wären mir aber auch lieber... Naja es wird ja wohl nicht immer nur bewölkt sein🥲. In dem Sinne wünsche ich dir allzeit Clear Skies Alex :D
Servus Alex, vielen Dank für deine super Videos. Ich bin noch Anfang mit dem tollen Hobby der Astrofotografie. Dank deiner Videos lerne viel dazu. Stets super informativ und niemals langweilig sind deine Videos. Bitte mach weiter so. Könntest du noch mal darstellen wie du Mosaik- Aufnahmen machst und diese Schritt für Schritt bearbeitest? Eine schöne Adventszeit, Grüße aus Niedersachsen, Celle Jens
Servus Jens😁✌, erst einmal vielen lieben Dank für deine Worte! Das motiviert mich definitiv um weiter zu machen! Mosaikaufnahmen habe ich bislang nur vom Mond gemacht. Grundsätzlich ist es aber das selbe mit Deep Sky Aufnahmen ä. Da folgt definitiv noch ein Video dazu. Aber das wird noch ein wenig auf sich warten lassen. In dem Sinne danke ich dir erneut für deinen Kommentar, wünsche dir einen großartigen Einstieg in das beste Hobby und damit du viel üben kannst natürlich allzeit Clear Skies Alex :D
in der aktuellen ausgabe von sterne & weltraum (maerz 2024) wird im leserbriefabschnitt im detail auf die intensitaetsverteilung eines lichtpunkts im teleskope eingegangen. nicht nur eine wellenlaenge wird diskutiert, sondern drei wellenlaengen (rot gruen und blau). das daraus resultierende beugungsmuster zeigt keine nullstellen. interessant zu lesen. da man nie mit einem teleskop monochromatisches licht beobachtet ist das rayleigh kriterium von daher eher fuer den gebrauch im labor, wo laser, lochblenden und anderes optisches geraet zum einsatz kommt, anwendbar. in der praktischen astronomie stoesst man kaum auf das rayleigh kriterium.
Hey Toby, Da muss ich dir leider widersprechen. Gerade das Dawes-Kriterium wird gerne von Händlern angewendet und das ist noch wesentlich weiter von der Realität entfernt als das wie mehrmals erwähnt absichtlich falsche aber der Realität naheliegende Rayleigh-Kriterium. Zudem wirst du gerade in Foren und auf den Websites einiger hochkarätiger Astrofotografen das Rayleigh-Kriterium finden. Alle 3 Wellenlängen zu verwenden mach in meinen Augen im Amateurbereich keinen Sinn, da die Atmosphäre das blaue und rote Licht anders bricht. Stichwort atmosphärische Dispersion. Deshalb ist der Rotkanal auf der Erde wesentlich schärfer als der Blaukanal, während im Weltraum das genaue Gegenteil der Fall ist. Entscheidend hierfür ist die Wellenlänge. Zudem ist die Wellenlänge des Lichtes wie auch die Stärke des Signals selbst natürlich auch maßgebend für die Intensitätsverteilung. Gerade deshalb hat man sich entschlossen die 550 bzw. 555nm des Grünen Lichtes zu nehmen, da das ein für Amateure völlig ausreichender Wert ist und grün von uns Menschen am stärksten wahrgenommen wird. Warum die ganze Diskussion um die Teleskopauflösung sowieso hinfällig ist, ergibt sich daraus, dass Teleskope ab einer gewissen Größe nicht mehr beugungsbegrenzt, sondern seeingbegrenzt sind. In der professionelle Astronomie wirst du das heuristische Rayleigh-Kriterium nicht finden aber in der Amateurastronomie definitiv. Wie sinnvoll das Ganze ist, ist eine andere Diskussion aber das Rayleigh-Kriterium ist gerade für Amateure eher das Maß der Dinge als Kriterien wie das Dawes-Kriterium. In dem Sinne dir allzeit Clear Skies Alex :D
die zahl 206265 hat die einheit arcsec/rad und ist der umrechnungsfaktor um winkel in rad in winkel in grad (beziehungsweise in bogensekunden = arcsec; 1 grad = 3600 arcsec) zu berechnen: (180 grad / pi rad) * (3600 arcsec / 1 grad) = 206265 arcsec/rad. Soll heissen: winkel [arcsec] = 206265 * winkel [rad]. :-)
Hey Toby, absolut richtig! Ich wollte aber an der Stelle nicht tiefer in diese ohnehin schon komplexe Thematik eintauchen als wirklich notwendig gewesen wäre. So ausführlich wäre für Anfänger definitiv too mich gewesen😁. In dem Sinne dir allzeit Clear Skies Alex :D
@@Astro_Alex macht natuerlich sinn was du schreibst. dafuer haben wir ja die moeglichkeit zu kommentieren \ beziehungsweise zu ergaenzen :-). sehr interessante videos die du da produzierst. eine frage: gibt es da ein buch was du empfehlen kannst was im detail die intensitaetsverteilung eines beugungsmusters durch eine lochblende berechnet / durchrechnet mit allen details und annahmen?
@@TobyOnTube da hast du Recht. Die Kommentare sind auch immer ein großartiger Ort um mit euch in Kontakt zu kommen und solch nette Unterhaltungen zu führen😀. Ein Buch direkt kann ich dir leider nicht empfehlen, da meine Informationen meist von verschiedenen Quellen stammen. Teilweise aus wissenschaftlichen Papers wie man so schön sagt oder eben von Websites. Ich nehme dabei immer mehrere Quellen um diese auch gegen zu prüfen. So habe ich auf manch einer Website schon teilweise gravierende Fehler in Rechnungen gefunden. In dem Sinne dir allzeit Clear Skies Alex :D
Servus Alex , jetzt wissen wir es. Wirklich toll erklärt. Danke für deine Mühe. Bei all der Mathematik wäre ich froh , wenn das Wetter sich wieder ändern würde. Cs und Gruß aus Niederbayern. Thomas
Servus Thomas, vielen lieben Dank für dein Lob!
In zwei Wochen wir dieses Wissen im Seeing und Sampling Video auf die Probe gestellt 😁!
Klare Nächte wären mir aber auch lieber... Naja es wird ja wohl nicht immer nur bewölkt sein🥲.
In dem Sinne wünsche ich dir allzeit Clear Skies
Alex :D
Klasse 👍 gut erläutert
Hey Tommes,
vielen Dank für dein Lob!
Dir allzeit Clear Skies
Alex :D
Servus Alex, vielen Dank für deine super Videos.
Ich bin noch Anfang mit dem tollen Hobby der Astrofotografie.
Dank deiner Videos lerne viel dazu. Stets super informativ und niemals langweilig sind deine Videos.
Bitte mach weiter so.
Könntest du noch mal darstellen wie du Mosaik- Aufnahmen machst und diese Schritt für Schritt bearbeitest?
Eine schöne Adventszeit, Grüße aus Niedersachsen, Celle
Jens
Servus Jens😁✌,
erst einmal vielen lieben Dank für deine Worte! Das motiviert mich definitiv um weiter zu machen!
Mosaikaufnahmen habe ich bislang nur vom
Mond gemacht. Grundsätzlich ist es aber das selbe mit Deep Sky Aufnahmen ä. Da folgt definitiv noch ein Video dazu. Aber das wird noch ein wenig auf sich warten lassen.
In dem Sinne danke ich dir erneut für deinen Kommentar, wünsche dir einen großartigen Einstieg in das beste Hobby und damit du viel üben kannst natürlich allzeit Clear Skies
Alex :D
in der aktuellen ausgabe von sterne & weltraum (maerz 2024) wird im leserbriefabschnitt im detail auf die intensitaetsverteilung eines lichtpunkts im teleskope eingegangen. nicht nur eine wellenlaenge wird diskutiert, sondern drei wellenlaengen (rot gruen und blau). das daraus resultierende beugungsmuster zeigt keine nullstellen. interessant zu lesen. da man nie mit einem teleskop monochromatisches licht beobachtet ist das rayleigh kriterium von daher eher fuer den gebrauch im labor, wo laser, lochblenden und anderes optisches geraet zum einsatz kommt, anwendbar. in der praktischen astronomie stoesst man kaum auf das rayleigh kriterium.
Hey Toby,
Da muss ich dir leider widersprechen. Gerade das Dawes-Kriterium wird gerne von Händlern angewendet und das ist noch wesentlich weiter von der Realität entfernt als das wie mehrmals erwähnt absichtlich falsche aber der Realität naheliegende Rayleigh-Kriterium.
Zudem wirst du gerade in Foren und auf den Websites einiger hochkarätiger Astrofotografen das Rayleigh-Kriterium finden.
Alle 3 Wellenlängen zu verwenden mach in meinen Augen im Amateurbereich keinen Sinn, da die Atmosphäre das blaue und rote Licht anders bricht. Stichwort atmosphärische Dispersion. Deshalb ist der Rotkanal auf der Erde wesentlich schärfer als der Blaukanal, während im Weltraum das genaue Gegenteil der Fall ist. Entscheidend hierfür ist die Wellenlänge.
Zudem ist die Wellenlänge des Lichtes wie auch die Stärke des Signals selbst natürlich auch maßgebend für die Intensitätsverteilung.
Gerade deshalb hat man sich entschlossen die 550 bzw. 555nm des Grünen Lichtes zu nehmen, da das ein für Amateure völlig ausreichender Wert ist und grün von uns Menschen am stärksten wahrgenommen wird.
Warum die ganze Diskussion um die Teleskopauflösung sowieso hinfällig ist, ergibt sich daraus, dass Teleskope ab einer gewissen Größe nicht mehr beugungsbegrenzt, sondern seeingbegrenzt sind.
In der professionelle Astronomie wirst du das heuristische Rayleigh-Kriterium nicht finden aber in der Amateurastronomie definitiv. Wie sinnvoll das Ganze ist, ist eine andere Diskussion aber das Rayleigh-Kriterium ist gerade für Amateure eher das Maß der Dinge als Kriterien wie das Dawes-Kriterium.
In dem Sinne dir allzeit Clear Skies
Alex :D
@@Astro_Alex danke fuer die ausfuehrliche antwort. da habe ich was dazu gelernt!
die zahl 206265 hat die einheit arcsec/rad und ist der umrechnungsfaktor um winkel in rad in winkel in grad (beziehungsweise in bogensekunden = arcsec; 1 grad = 3600 arcsec) zu berechnen: (180 grad / pi rad) * (3600 arcsec / 1 grad) = 206265 arcsec/rad. Soll heissen: winkel [arcsec] = 206265 * winkel [rad]. :-)
Hey Toby, absolut richtig!
Ich wollte aber an der Stelle nicht tiefer in diese ohnehin schon komplexe Thematik eintauchen als wirklich notwendig gewesen wäre. So ausführlich wäre für Anfänger definitiv too mich gewesen😁.
In dem Sinne dir allzeit Clear Skies
Alex :D
@@Astro_Alex macht natuerlich sinn was du schreibst. dafuer haben wir ja die moeglichkeit zu kommentieren \ beziehungsweise zu ergaenzen :-). sehr interessante videos die du da produzierst. eine frage: gibt es da ein buch was du empfehlen kannst was im detail die intensitaetsverteilung eines beugungsmusters durch eine lochblende berechnet / durchrechnet mit allen details und annahmen?
@@TobyOnTube da hast du Recht. Die Kommentare sind auch immer ein großartiger Ort um mit euch in Kontakt zu kommen und solch nette Unterhaltungen zu führen😀.
Ein Buch direkt kann ich dir leider nicht empfehlen, da meine Informationen meist von verschiedenen Quellen stammen. Teilweise aus wissenschaftlichen Papers wie man so schön sagt oder eben von Websites. Ich nehme dabei immer mehrere Quellen um diese auch gegen zu prüfen. So habe ich auf manch einer Website schon teilweise gravierende Fehler in Rechnungen gefunden.
In dem Sinne dir allzeit Clear Skies
Alex :D