Ich erinnere mich an ein Ritual. Wann immer ich meinen Vater besuchte und dann wieder ging, brachte er mich zur Gartenpforte. Wir verabschiedeten uns und ich lief los. Ich habe mich dann noch mehrere Male umgedreht, er stand dann noch immer an der Pforte und wir winkten uns wieder zu. Ich vermisse dich.
Ich fühle mich zum ersten Mal in meinem Leben verstanden. Nach so vielen Jahren der Suche. Ich habe so viele Tränen geweint und weine noch immer. Zu verstehen, warum und wieso etwas ist, macht es leichter. Leider nimmt es mir nicht den Schmerz.
Danke liebe Dami für dieses Video, ich mußte und konnte aus der Tiefe heraus weinen, weil Du genau das an- und aussprichst, was auf mich und mein Leben zutrifft... Das wertvolle ist: Ich werde mir dadurch dessen bewußt, daß ich an diese(n) meinen schmerzvollen bewußtswerdenden Lebens-Tatsache(n) mit meinen fast 62 Jahren daran nicht sterbe, sondern mich Schritt für Schritt annehmen ....lerne🙆🏻♀️ Ich danke Dir immer wieder von Herzen für Deine wertvollen auf-klärenden Videos, für Dein Wirken und Sein❣️❣️❣️
Ich bin beim Lesen der Kommentare überrascht, wie viele Menschen hier aus meiner Generation kommen. Ich selbst bin BJ67 und ich frage mich, ob da nicht auch der 2.Weltkrieg eine große Rolle spielt, denn ich denke, dass viele unserer Eltern Kriegskinder waren, die durch das was sie erlebt hatten keine Chance auf eine gesunde Entwicklung hatten. Ich habe mir meine eigenen Eltern angeschaut und denke, da sind Menschen zu Erwachsenen körperlich herangereift, deren Inneres das von schwer traumatisierten Kindern war, mit denen nie geredet wurde und die nur eine Strategie kannten: alles runterzudrücken und so zu tun, als wäre alles in Butter.
Liebe Dami, ich höre Dir immer sehr gerne zu, denn Du erklärst komplexe Vorgänge leicht verständlich und man entwickelt dadurch ein tiefes Verständnis für sich selbst und andere Betroffene. Du hast schon viele Prozesse in mir angestoßen, Verständnis schafft Veränderung.. vielen, vielen Dank für Deine wertvolle Arbeit!
Hi,ja ich kann Dir nur soooo zustimmen.Arbeite noch am diesjährigen Onlinekurs "Mit Trauma leben"(Frühj.21)Es ist für mich eine absolute Hilfe.Nach vielen Jahren.
Ich hatte das mal bei einer Panikattacke. Es war so schlimm, dass ich ins Krankehaus musste, weil sie nicht aufhörte. Dort hat man mich dann in ein leeres Zimmer gebracht und gemeint, ich solle dort warten. Ich bin dann andauernd aus dem Zimmer gegangen, um zu sehen, dass mich jemand sieht. Ich hatte wirklich das Gefühl, dass wenn ich nicht gesehen werde, das wirklich lebensgefährlich für mich wäre. Da wurde ein sonst unbewusster Prozess offenbar bewusst. Ich lebe also in einm permanenten Überlebensmodus. Das spüre ich auch, aber ich kenne es ja fast nicht anders. Ich bin dadurch echt stressig für meine Freunde, weil ich mich immer wieder rückversichern muss. Aber es ist schon wahr, die anderen können mich nur oberflächlich beruhigen. Echte Sicherheit muss ich mir selbst geben... Witzig ist, dass dieses Video gefühlt so unfassbar passend erscheint. Aber es ist halt echt nur gefühlt, weil das Thema mich 27/7 beschäftigt. Danke Dami!!! Du machst echt die besten Videos auf diesem Gebiet! So gut auf den Punkt gebracht! HAst mir schon viel weitergeholfen! Danke!
Es ist richtiggehend erschreckend, wie exakt das was in diesem Video gesagt wurde auf mich zutrifft. Ich habe tatsächlich eine wahnsinnige Angst davor, jemanden zu verlieren. Das geht sogar soweit, dass ich kein Haustier (mehr) will, weil es mich so sehr schmerzt, wenn es stirbt. Es stimmt auch, dass ich mich abgekapselt habe. Ich bin immer alleine und das, was Dami über Partner gesagt hat... Naja, davon wage ich nicht mal mehr zu träumen. Ich hatte noch niemals eine Freundin und ich glaube auch nicht daran, dass ich einmal eine haben werde, denn es ist schon wahr: Das hält man ja im Kopf nicht aus, Menschen wie ich einer bin. Es ist schon so: Wenn ich merke, dass mich jemand mag, dann vereinnahme ich diesen Menschen so, dass er wieder distanziert weil es ihm zu viel wird. Oder dann verhalte ich mich so gleichgültig, dass der Andere denken muss, er/sie wäre mir egal. Ich weiss einfach nicht, wie ich da rauskomme. Ich weiss es wirklich nicht.
Du hast das super beschrieben - mir gehts sehr ähnlich. Ich habe die Idee, dass wenn man jemanden in einer Gruppe zusammen mit anderen begegnet und sich dann langsam immer besser kennenlernt, das es vielleicht funktionieren könnte. Das hat sich aber bei mir noch nie so ergeben, dass ich die Idee überprüfen könnte ...
@@mitstarkeleben2618 deine Idee kling gar nicht schlecht. Bei mir sehe ich dann aber das Problem mit dem Vereinnahmen. Das heisst ich wäre irgendwo mit Freunden oder Kollegen und da wäre dann jemand der mir sympathisch ist. Ich würde dann wahrscheinlich - so wie ich mich kenne - immer wieder die Nähe der Person suchen. Und „bums“ - wäre es wieder so weit: Ich wäre wahrscheinlich wieder zu „klettenhaft“ aus Angst, sie könnte wieder aus meinem Leben verschwinden. Ich überlege mir gerade, ob ich wohl nicht „stabil“ genug bin um solche Enttäuschungen zu verkraften. Es würde zuviel Zeit brauchen hier alles aufzuschreiben, nur so viel: Ich war eine Frühgeburt und anstatt - wie man das heute macht - Körperkontakt herzustellen mit Mutter und Vater kam ich sofort in den Brutkasten. Ich war also schon ganz früh alleine. Deswegen denke ich, es könnte sein, dass mir die Stabilität fehlt um mit emotionalen Rückschlägen umzugehen. Was denkst du?
@@mwernli2886 ich habe gerade auch noch den Blog von Dami zum Thema Verlustangst gelesen - auch sehr interessant und hilfreich! Wahrscheinlich ist jede Beziehung ein Balanceakt zwischen dem Bedürfnis nach Verbindung und dem Bedürfnis nach Autonomie, durch die Verlustangst wird es halt noch etwas drastischer empfunden. Dami hat auch mal in einem Video gesagt, dass jede Beziehung auch von einer Art Verhandlung begleitet ist; was brauche ich, was macht das Handeln des anderen mit mir, was wünsche ich mir, etc. Ich glaube, dass zu wissen, was in einem selbst abläuft und dann das kommunizieren dessen (und eben die "Ausverhandlung") ein Schlüssel zu einer guten Beziehung zu Menschen sein kann. Ich habe den Eindruck, dass du auch ziemlich selbstreflektiert bist und dich gut ausdrücken kannst - da könnte das schon gut klappen :-))
Danke für alles 💗💗💗💗 ich fühl mich verstanden und verstehe immer mehr dass ich nichts dafür kann. Dass ich einfach Opfer von Gewalt wurde und lernen kann anders zu werden. Danke 💕
Danke!! Und traurig, dass man das alles erst im Nachhinein bei sich versteht. Aber es tut gut, wenn jemand es so einfühlsam erklärt. Vielen Dank für deine Hilfe!
Die Verlustangst hat für mich auch den Aspekt der eigenen Freiheitsberaubung. Ich musste ständig aufpassen, nicht verlassen zu werden. Was dazu führte, dass ich meine Partner zu kontrollieren versuchte, verhindern, dass sie alleine etwas unternahmen: Das könnte ja dazu führen, dass sie mich verlassen. Ich war von "Eifersucht" gepeinigt was dazu führte, daß ich klammerte, als anstrengend empfunden wurde, ständig im Drama bin, man es mir nie Recht machen konnte, usw. Ich nahm zwar immer wahr, dass mein Verhalten, daß sobald ich einen Partner hatte, aktiviert wurde, "ungesund und krankhaft" ist, daß es früher oder später jede Beziehung zerstört und ich verlassen werde ... Um das zu umgehen, verließ ich jeden Partner nach ein bis zwei Jahren ... Das zog mir zwar auch den Boden unter den Füßen weg, war aber "leichter" zu ertragen, als wenn er mich verließ ...
Toller Beitrag!!!! So deutlich auf den Punkt gebracht!!!! Ich habe mich früher immer von meiner Beziehung gelöst um nicht selber verlassen zu werden.... Ich war 22 Jahre selbstständig...mit bis zu 35 Mitarbeitern... Mein größter Problem waren die Kündigungen.... Als mein Mann nach 15 Jahren Ehe eine "Auszeit" wollte kam mein Zusammenbruch.... Ich bin seitdem auf dem Weg, Seelsorge, Klinik, ambulante Psychotherapi und jetzt Trauma Therapie.... Meine Firma habe ich abgegeben.... Heute kann ich sagen,ich durfte mich kennenlernen-und das geht weiter!!!! Unsere Kinder profitieren von unserem Weg. Mein Mann hat seine "Auszeit "beendet...wir beide sind gemeinsam in Beratung gegangen-für ihn auch voll mit Erkenntniss und Heilung!!!! Ich bin dankbar, dass wir das so erleben und leben dürfen!!!!
Liebe ich halt, es ist schlimm, ich bin 60 Jahre alt und hole diese Themen nach. Das tut alles weh. Wie über Scherben gehen, die Füße blutig aber ich muss gehen. Ich entscheide. Männer bleiben draußen, auch ohne Corona. Sind scheiße.
Es wird besser werden, vertraue darauf. Ich mache es oft so,dass ich, wenn es mir nicht gut geht , ein Video von Dami oder Verena König oder Christian Bischoff o.ä.ansehe. Das hilft, über den Schmerz hinweg zu kommen, weil ich mich verstanden fühle. Und mich selbst verstehen lerne. Du darfst dich auch selbst in den Arm nehmen und Mitgefühl mit dir haben- du hast so viel geschafft, du lebst! Sei stolz auf dich🙏
@@uschi3794 Ich hatte das mit 2 einhalb mit meiner Mutter erlebt! Sie setzte mich in einen großen Bus und sagte zu mir: Ich komme gleich wieder! Sie verließ den Bus und die hinteren Mittel Türen schlossen sich und der Bus fuhr ohne meine Mutter los. Wie ich dies sehr viel später meinem Bruder erzählte bestätigte er mir, dass ich furchtbar um Bus geschrieen und getobt haben soll. Davon wusste ich garnichts mehr. Erinnerte mich nur daran, dass ich mir schwer Gedanken darum machte: Wo fahre ich hin und wo werde ich ankommen in dieser großen, weiten Welt? Wer wird mir zu essen und zu trinken geben, da ich noch nicht einmal sprechen konnte! Ich fiel in ein tiefes Loch, in einem Abgrund der nicht enden wollte. Von da an sehe ich alles nur noch wie durch eine dicke Nebelwand.
Ich erinnere mich an Tage, wo ich im Sonnenlicht alles nur noch wie durch eine Nebelwand gesehen habe. Ab da fühlte ich mich zu niemanden mehr dazu gehörig! Fühlte mich fremd auf dieser Welt. Dies ist leider bis heute noch so geblieben. Ich bin heute schon 63 Jahre alt.
@@Sonja-l5x Wow! Das war wirklich heftig!! 😳 Da haben Sie ein schweres Trauma erlitten. Ich kann total verstehen, dass die Angst, verlassen zu werden, sehr tief sitzt. Wenn man sich nicht mal auf die eigene Mutter verlassen kann, glaubt man, dass man sich auf niemanden verlassen kann. Selbst als Erwachsener. 🥺
Jetzt begreife ich , warum es sich wie sterben bei mir anfühlt, wenn nahe Menschen mich verlassen oder weggehen. Danke Damy für deine Klarheit in deinen Worten.
Mein geliebter Mann ist vor 5 Monaten verstorben. Nach sehr schönen, gemeinsamen 44 Jahren fühle ich mich dermassen alleine und möchte am liebsten auch sterben. Er fehlt mir so sehr. Ich sehe keinen Sinn mehr im Leben, denn auch mein einziges Kind (damals 21), habe ich vor 17 Jahren schon verloren. Das ist ein nie wieder gut zu machender Verlust für mich. Obwohl ich erst 61 bin, habe ich das Gefühl, dass mein Leben nun irgendwie vorbei ist...
@@KatjaLS das tut mir so unendlich leid (und weh), das zu hören 😥 Ich habe unendlich viel Mitgefühl 💐 Ich würde dir von ganzen Herzen wünschen, dass du Hilfe bekommst (falls du sie dir wünschst). Liebe Grüße
@@MD-qi7ux Herzlichen Dank für Deine mitfühlenden Zeilen. 💕 Nichts und niemand kann mir helfen. Doch hoffe ich, dass die verstreichende Zeit das ihrige tun wird und ich neue Zuversicht schöpfen kann. 🍀
Absolut perfekt auf den Punkt gebracht, liebe Dami...ich habe Jahrzehnte lang nicht gewusst was der Hintergrund für dieses Verhalten war bis es mir vor ein paar Jahren aufgezeigt wurde.🙏🏻❤️
Ab durch die Angst...mitten durch...und feststellen das Angst nur eine Illusion und nicht mehr ist. Alternativ die Dami anschreiben und sich ein wenig mit ihr austauschen, ob sie dafür heute noch offen ist weiß ich natürlich nicht. Viel Erfolg.
@@gregor3757 Es geht nur durch mehr Selbstliebe! Und Verständnis für die eigene Geschichte und Situation. Und mit viel Geduld für sich selbst! Und wenn man durch mehr Selbstliebe, die Erfahrung von mehr Selbstwert macht, dann wird das mit der Verlustangst, dem Klammern, der Abhängigkeit von anderen, dem Wert nur durch andere zu bekommen auch besser. Und dann fühlt man sich auch etwas freier und nicht mehr so eingeschränkt und abhängig vom anderen… SELBST-Wert!!!
Ich habe Angst um meine Kinder, dass ihnen was passieren könnte oder mein Sohn sich was antun könnte. Der Gedanke schon an ihm ,da laufen mir die Tränen. Ganz schlimm.
Genau das war es früher immer - die Suche nach Symbiose. Und ganz allmählich beginne ich mich davon zu lösen. Danke Dami, du hilfst mir sehr dabei, mich besser zu verstehen!
Was mich bei der ganzen Sache wundert ist, dass so viele von Verlustangst betroffen sind, und eigentlich miteinander prima auskommen müssten, weil sie ja dasselbe wollen, denn wir ziehen ja bekanntlich im Aussen unsere eigenen Muster (unsere Schmerzkörper) an, die wir aber offenbar am anderen unangenehm und lästig empfinden. Was ist der Mensch nur für ein kompliziertes Wesen, das soll mal einer verstehen. Ich dachte immer, gleich und gleich heilt sich eher, als zwei Konträre.
Danke liebe Dami dafür das du mir hilfst mich besser zu verstehen. Denn als traumatisierter wird einem häufig die eigenen Wahrnehmung abgesprochen und die eigenen Selbstzweifel und fehlendes Urvertrauen machen es herausfordernd dafür einzustehen.
Ich erkenne mich total wieder. Auch dass ich meinen Mann oft nicht spüre. . Auch das Verlieren der Sicherheit bei einem Konflikt. Ich habe mich oft gefragt, ob die Ehe nicht gut ist. Ich gehe sehr auf Distanz auch bei anderen Menschen aus Angst vor Verlust. Ursache ist eine frühe Trennung von meiner Mutter wegen ihrer Krankheit. Gut, noch mal zu hören, dass es meine Unsicherheit und Verlustangst verantwortlich sind, für meine Gefühle. Und ich bin dankbar, dass ich so einen tollen Mann habe.
Das ich nicht sterbe bei Verlust meines Partners weiß ich, allerdings kommt die angst sich immer verloren, schutzlos und einsam zu fühlen... Dami, deine Arbeit ist ein Segen..
Wunderbar beschrieben, die beiden „bedürftigen“ Menschentypen - und dann das Thema „Objektkonstanz“: wie bin und bleibe ich innerlich verbunden? Und ich habe festgestellt: 24/7 in Symbiose ist auf Dauer nicht gesund und nicht nachhaltig/langfristig. Und: Konflikte können Wachstum fördern. Wunderbar, danke!
Danke Dami! :-) Ich brauche diese Rückversicherung auch. Es ist nicht nötig, dass jemand 24/7 bei mir ist. Aber in der Partnerschaft möchte ich wenigstens einmal am Tag ein Zeichen sehen, dass er noch da ist - für mich. Ich hab mich da schon sehr gebessert. Anfangs brauchte ich fast sofortige "Bestätigung", dass meine Nachricht bei ihm ankam. Jetzt kann ich Stunden oder sogar ein bis zwei Tage warten. Aber dann merke ich, wie es langsam in mir hochkriecht - die Angst. Ich hoffe, das ändert sich auch noch. Danke auch für den Tipp, dass man sich abspricht, welche Zeichen man braucht, um sich sicher zu fühlen. Ich habe meinem Freund gesagt, dass es mir oft schon reicht, wenn er mir einen kleinen Smiley schickt. Ich hoffe, er macht es auch. Ich wünsche dir und allen anderen noch einen schönen Sonntag!
Ergänzung: Ich habe mich nach 5 Jahren von ihm getrennt. Er war toxisch. 😒 Natürlich ist der Partner nicht dafür verantwortlich. Er kann aber helfen, indem er zuverlässig ist. Besonders wenn er weiß, dann man ein Entwicklungsstrauma und daraus resultierende Verlustangst hat. Es würde ihm ja auch zugute kommen, wenn man sicherer wird und immer mehr vertrauen kann. Das kann sich aber nur durch Zuverlässigkeit entwickeln.
Danke für deinen Beitrag u die Aufforderung immer wieder nachzufragen, sich zu vergewissern. Bei uns gibt es ein Ritual, dass Aussenstehende vermutlich für einen running gag halten, aber mein Bedürfnis nach Rückversicherung bezüglich meiner Verlustangst stillt u eine tiefe Bedeutung hat u von großer Wichtigkeit für mich ist, es immer wieder zu hören. Wenn meine Partnerin z.B. zur Arbeit geht, frage ich "Liebste, kommst du wieder?" Und sie antwortet mir " ja, Liebste, ich komme wieder, na klar". Inzwischen kann ich ihr auch lachend hinterher rufen "denk dran, auf jeden Fall wieder nach Haus zu kommen!" Auch das heilt 😊.
Ich beschäftige mich jetzt seit 1/2 Jahr mit meiner Verlustangst und deine Erklärung hat sehr genau mein Gefühl beschreiben bei dem man glaubt man stirbt. Ein ganz reales Gefühl. Aber es wird besser und Menschen wie du sind ein großes Geschenk 💝 Danke
Was mir mega hilft ist zu wissen, dass das viel mehrere Menschen haben als ich dachte. Ich dachte so lange was mit mir nicht stimmt. Alleine das Video heilt schon ein wenig.
danke danke danke!!! ich bin 50 und bin in meiner Partnerschaft, schon ein paar mal fast verzweifelt, weil ich genau das gespürt habe und nicht wusste, wie das sein kann und wo es her kommt und ob es normal ist und wenn mein Partner nicht so lieb wäre, hätte er wohl gesagt, das ist mir zu viel. Ich habe nun endlich eine Therapie begonnen. ohne Leute wie euch und diese Videos würde ich nie mehr glücklich werden, bin ich mir ganz sicher. Ich danke Dir ganz ganz sehr für diese wundervolle Arbeit ❤❤❤ 💐💐💐 ❤️❤️❤️
Toll, liebe Dami, ich habe so viel gerade von meinem Partner und meinem Genervtsein verstanden, weil er sich immer wieder rückversichert, wo ich bin, ob ich noch da bin und ich verstehe auch warum er nie eine Frau geheiratet hat.... Danke, welche Einsichten und Erkenntnisse!
Liebe Dami, nicht nur für meine Arbeit mit traumatisierten Mitmenschen auch für mich eine ganz wichtige Möglichkeit durch dein gutes Wissen mich zu finden ♡
Dami bin dir dankbar. Meine Mutter sah äußerlich so aus wie du. Verlustangst ist schon wirklich nicht einfach. Habe es zweimal mindestens durchgemacht. Mutter an Herzinfarkt gestorben und mein Partner an Krebs. OK, ich will mich an deine Worte halten.Lieben Dank. Dankeschön.
Ach ja das " klammern"...🙄Mein Ex Mann und Partner danach haben mir auch vorgeworfen, ich würde klammern. Ich wollte Nähe, sie wollten Distanz. Heute weiß ich warum ich Verlustangst habe. Meine beiden Eltern habe ich mit 8 Jahren durch einen Autounfall verloren, meine Adoptiveltern haben sich getrennt als ich 17 war. Danach habe ich keine wirklich stabilen, verlässlichen Beziehungen gehabt. Ich habe mir Männer ausgesucht, die mich verlassen haben, das Muster war mir ja bekannt ( unbewusst). Mittlerweile lebe ich alleine, habe meinen Sohn alleine großgezogen seit er 8 Jahre war und meistere mein Leben/Alltag taff und selbstständig, kämpfe mich aber auch manchmal durch's Leben. Ja, ich hätte auch gerne wieder einen Mann an meiner Seite, jemand mit dem ich offen und ehrlich auch mal ruhig über Verlustangst sprechen kann. Jemand der meine Stärke und gleichzeitige Sensibilität sieht, spürt und damit umgehen kann, wo ich sein kann wie ich bin und der sich auch offen und ehrlich zeigt mit seinen Stärken und Schwächen. Wo man sich auf Augenhöhe begegnet, sich nicht verstellen muß und sich gegenseitig bereichert, mit Tiefgang & Leichtigkeit. Ich habe die letzten Jahre viel dazu genutzt, meine Geschichten anzuschauen und aufzuarbeiten, auch mit therapeutischer Hilfe, das kann ich jedem auch nur empfehlen. Alles wird man nie aufarbeiten können in einem Leben😉, aber einige Steine können doch aus dem Weg geräumt werden und dann geht man Schritt für Schritt weiter. Lernt das " Beobachten " ohne sich gleich jedesmal überschwemmen zu lassen von Emotionen. Und wenn es auch mal wieder einen Schritt rückwärts geht zwischendurch...,da ist es wichtig zu üben, mit sich selber gnädig zu sein. Ich übe mich...weiterhin und freuen mich an all den kleinen wunderbaren Dingen, die das Leben auch bietet wenn man nur die Augen öffnet. Und...die Hoffnung stirbt zuletzt 🍀
Inklusive meiner (damals üblichen) Absonderung nach der Geburt im KH, habe ich diese schlimmen Verluste mehrmals in meinem Leben er-lebt und bin jedesmal fast daran gestorben.
Ging mir genauso, im KH nach der Geburt fing es an. Warum haben die Mütter das mitgemacht? Ist doch gegen jeden Instinkt, versteh ich bis heute nicht..
@@silkehamann8302 Ich denke, dass den Müttern eingeredet wurde, dass es gut wäre, wenn die Kinder getrennt werden. So wie heute (aktuell) gesagt wird, dass es notwendig ist, eine Maske zu tragen, um andere zu schützen. Viele machen es auch mit. 🤔
@@marionruf67 Hm, kann ich nicht nachvollziehen, deinen Vergleich mit den Masken. Meine Mutter sagt, es sei halt so üblich gewesen und wurde nicht hinterfragt. Jedenfalls hat sie das nicht getan. Sie selber wurde 1938 auch im Krankenhaus geboren. Also in einer Zeit, in der ihre Eltern bereits durch den Nationalsozialismus geprägt worden waren. Das wäre für mich eine Erklärung.
@@silkehamann8302 Du hast selbst geschrieben, dass deine Mutter sagte, es war so üblich und wurde nicht hinterfragt. Übertrage es auf die aktuelle Zeit!! Dann weißt du, warum ich es mit den Masken vergleiche!
Vielen lieben Dank, liebe Dami. 🤗😘 Bei mir gab's das nicht, denn meiner Frau Mutter war es egal was ich getan hab. Das schlimmste war aber für mich, daß mein Papa viel zu früh gestorben ist - da war ich grad erst 12. I wünsch Dir alles liebe. 💖😘
sehr interessant! vor allen dingen auch der zusammenhang zwischen verlustangst und eingeschränkter exploration(sfähigkeit). das erklärt einiges für mich! was schön gewesen wäre, wenn du noch darauf eingegangen wärst, wie man das heute als erwachsener gut handeln kann u dafür sorgen kann, daß die verlustangst sinkt u man wieder mehr lust u spaß bekommt zu explorieren. ich habe eine vermutung, würde aber gerne eine bestätigung von dir erhalten (stichwort "innere kind arbeit").
Danke für das wunderbare Video! Ich selbst hatte das Glück eine ganz wunderbare Therapeutin zu haben, die mich immer in den Arm genommen hat, mir ein Lied gesungen, Trost geschenkt…Das ist inzwischen viele viele Jahre her und doch tief im Herzen verwurzelt. Auch 10 Jahre später kann ich mich mental in diese wunderbare Geborgenheit hineinversetzen und mir selbst und meinen Kindern Geborgenheit und trost schenken, das wäre vorher niemals möglich gewesen
"Man wird im Kern fest, und überlebt." Genau das beschreibt es so treffend! Ich habe für mich nie angenommen, an Verlustangst zu leiden, für mich ist das assoziiert mit Klammern und Anbiedern... ich danke für diese wunderbare, wertvolle und so menschlich warme, zugewandte und urteilsfreie Betrachtung und Erklärung, mit der ich nochmal ganz neu auf meine Arbeit mit meinen Mustern und Anteilen blicken kann. 🙏
Danke für die super Erklärung. Hab schon einige Menschen in die Flucht geschlagen deshalb. Verlustangst führt zum Klammern. Ich kann nur sehr achtsam sein, es zu lassen . Aber die Angst bleibt.
Ich verstehe Dich so gut. Das Ironische an der Sache ist ja, je mehr Freiraum man seinen geliebten Menschen zugesteht, desto mehr fühlen sie sich zu einem hingezogen und geben einem diese enge Bindung von ganz alleine. Zitat aus dem Lied Sockosophie "Und sie bemerken, dass das Fallen zum Schweben wird, wenn man aufhört sich an Dingen festzukrallen"
@@mondmadchen2105 das hab ich auch schon oft erlebt. Dass ich mich plötzlich auf der anderen Seite sah, wenn ich mich entzog. Freiraum ist ja gut und schön, aber was ist das für eine Bindung, die nur dann besteht, wenn ich weg gehe ? Vielleicht geht es letztendlich darum nähe und Distanz auszubalancieren für sich und den anderen.
Du sprichst mir aus dem Herzen. Ich schaffe es auch immer wieder, Partnern durch meine Klammerei die Luft zu nehmen. Allerdings habe ich aber auch das Gefühl, ständig Partner anzuziehen, die nicht in der Lage sind, Vertrauen in mir aufzubauen.
Dami du bist so ein Segen für mich und diese Gruppe hier. Alles was ich hier höhere ist so unfassbar nein Thema. ( Mein Sohn lebt leider Gottes sehr weit weg mit seiner kleinen Fam. Jedes Mal wenn er nach einem Besuch bei mir wenn er wieder weg muss, dann bricht bei mir immer und immer wieder die Welt zusammen. Es braucht immer eine gewisse Zeit bis ich mich wieder gefangen habe. ( Ich war aber auch schon einmal auf dem Punkt dass ich nicht mehr wollte dass er mich besuchen kommt ). Da war er mir aber dann böse.... Wir haben es aber angesprochen und einen guten Weg für Alle gefunden.. ( So ganz glücklich bin ich noch nicht mit Allem aber der Umstand dass du darüber sprichst Dami, dass hilft mir enorm ). Ich sterbe seelisch trotzdem sendes Mal immer und immer wieder. Danke für deinen Beitrag 😘👏👏👏👏👏👏 LG Rita 🕊️
Liebe Dami ❤🙂 wieder einmal SO ein wundervolles Video von Dir ❣️ Es tut uns einfach immer wieder SO unheimlich gut Dich in Deinen Videos erleben zu dürfen. Du hast SO eine wunderschöne und heilsame Art und Weise zu erklären und zu co-regulieren durch Deine Stimme, Mimik und Gestik. Total schön und tröstend 🥰
Genau so kenn ich das ...zum Glück hab ich schon viel gelernt und meine Verlustangst in Griff bekommen ( durch Therapie) Doch ganz weg gehen wird sie wohl nie .. Danke für dieses Video 👍
Es spricht mir aus der Seele. Musste es leider oft erleben. Auch gewaltige Lebens- Ereignisse als Erwachsener in diese Richtung sind mit diesem Gefühl konnitiert.
Du beschreibst so gut meine Gefühle! Sie sind so schrecklich und ich weiß genau wie belastend dieses Gefühl für einen Partner ist. Und ich weiß genau, was und warum da bei mir abläuft. Bei mir ist es schon ganz schrecklich, wenn mein Partner geht, weil ich nicht weiß, wann und ob er wiederkommt :( es zerreißt mich förmlich!
Toller Beitrag, wobei ich bei Personen dieses Verlustangst nicht so sehr habe. Bei meinem Job ist das ganz extrem! Ich habe so oft Angst davor, wenn ich mal einen Fehler mache, meinen Lebensunterhalt nicht mehr bestreiten zu können. Das macht mich regelrecht panisch
Hallo Dami,habe ich das richtig verstanden,bei mangelnder Objektkonstanz ist auch das Urvertrauen beeinträchtigt?Es macht mir Mut,dass es möglich ist,dies Schritt für Schritt aufzubauen und sich wieder mit dem Leben zu verbinden.Danke,dass du dein Wissen und deine Erfahrung mit uns teilst!❤️
Es fühlt sich echt an wie Sterben. Diese Verbundenheit baue ich gerade mit meiner Therapeutin auf. Ich trage sie schon ein Stück in mir. Der Prozess ist so schmerzhaft weil ich immer wieder zweifle dass sie bleibt und unbewusst versuche es zu cutten.
Ich bin erschüttert, wie vielen Menschen es anscheinend im Hinblick auf Verlustängste so geht wie mir.
Ich erinnere mich an ein Ritual. Wann immer ich meinen Vater besuchte und dann wieder ging, brachte er mich zur Gartenpforte. Wir verabschiedeten uns und ich lief los. Ich habe mich dann noch mehrere Male umgedreht, er stand dann noch immer an der Pforte und wir winkten uns wieder zu. Ich vermisse dich.
....das erinnert mich an meinen Sohn....er guckte sich beim weggehen immer wieder um und winkte ,bis er nicht mehr zu sehen war....😥
Mein Sohn und haben uns zu verabschieden immer ein küßchen gegen und in die Augen geschaut und das wir nie in Streit und Groll auseinander gehen 😊
Herzlichen Dank, super erklärt...
Dieser Verlustschmerz ist so schrecklich, ihn zu verstehen, macht es erträglicher. Danke
Genau so ist es
Ich fühle mich zum ersten Mal in meinem Leben verstanden. Nach so vielen Jahren der Suche. Ich habe so viele Tränen geweint und weine noch immer. Zu verstehen, warum und wieso etwas ist, macht es leichter. Leider nimmt es mir nicht den Schmerz.
Danke liebe Dami für dieses Video, ich mußte und konnte aus der Tiefe heraus weinen, weil Du genau das an- und aussprichst, was auf mich und mein Leben zutrifft...
Das wertvolle ist: Ich werde mir dadurch dessen bewußt, daß ich an diese(n) meinen schmerzvollen bewußtswerdenden Lebens-Tatsache(n) mit meinen fast 62 Jahren daran nicht sterbe, sondern mich Schritt für Schritt annehmen ....lerne🙆🏻♀️
Ich danke Dir immer wieder von Herzen für Deine wertvollen auf-klärenden Videos, für Dein Wirken und Sein❣️❣️❣️
❤❤❤
🙏 Dami, Du bist echt ein Geschenk und leistet unglaublich viel mit deinen Videos. 🦋
Ich bin beim Lesen der Kommentare überrascht, wie viele Menschen hier aus meiner Generation kommen. Ich selbst bin BJ67 und ich frage mich, ob da nicht auch der 2.Weltkrieg eine große Rolle spielt, denn ich denke, dass viele unserer Eltern Kriegskinder waren, die durch das was sie erlebt hatten keine Chance auf eine gesunde Entwicklung hatten. Ich habe mir meine eigenen Eltern angeschaut und denke, da sind Menschen zu Erwachsenen körperlich herangereift, deren Inneres das von schwer traumatisierten Kindern war, mit denen nie geredet wurde und die nur eine Strategie kannten: alles runterzudrücken und so zu tun, als wäre alles in Butter.
Liebe Dami, ich höre Dir immer sehr gerne zu, denn Du erklärst komplexe Vorgänge leicht verständlich und man entwickelt dadurch ein tiefes Verständnis für sich selbst und andere Betroffene. Du hast schon viele Prozesse in mir angestoßen, Verständnis schafft Veränderung.. vielen, vielen Dank für Deine wertvolle Arbeit!
Da kann ich Dir nur zustimmen, denn genau so empfinde ich es auch.
LG und schönes Wochenende 🌞
Verständnis schafft Veränderung- so wahr🙏
Hi,ja ich kann Dir nur soooo zustimmen.Arbeite noch am diesjährigen Onlinekurs "Mit Trauma leben"(Frühj.21)Es ist für mich eine absolute Hilfe.Nach vielen Jahren.
Man wird im Kern fest und überlebt. Und fassbar treffender Satz
Ich hatte das mal bei einer Panikattacke. Es war so schlimm, dass ich ins Krankehaus musste, weil sie nicht aufhörte. Dort hat man mich dann in ein leeres Zimmer gebracht und gemeint, ich solle dort warten. Ich bin dann andauernd aus dem Zimmer gegangen, um zu sehen, dass mich jemand sieht. Ich hatte wirklich das Gefühl, dass wenn ich nicht gesehen werde, das wirklich lebensgefährlich für mich wäre. Da wurde ein sonst unbewusster Prozess offenbar bewusst. Ich lebe also in einm permanenten Überlebensmodus. Das spüre ich auch, aber ich kenne es ja fast nicht anders. Ich bin dadurch echt stressig für meine Freunde, weil ich mich immer wieder rückversichern muss. Aber es ist schon wahr, die anderen können mich nur oberflächlich beruhigen. Echte Sicherheit muss ich mir selbst geben...
Witzig ist, dass dieses Video gefühlt so unfassbar passend erscheint. Aber es ist halt echt nur gefühlt, weil das Thema mich 27/7 beschäftigt.
Danke Dami!!! Du machst echt die besten Videos auf diesem Gebiet! So gut auf den Punkt gebracht! HAst mir schon viel weitergeholfen! Danke!
Hab Dich gelesen. Bist damit nicht allein :)
🙏🏻♥️
Es ist richtiggehend erschreckend, wie exakt das was in diesem Video gesagt wurde auf mich zutrifft. Ich habe tatsächlich eine wahnsinnige Angst davor, jemanden zu verlieren. Das geht sogar soweit, dass ich kein Haustier (mehr) will, weil es mich so sehr schmerzt, wenn es stirbt. Es stimmt auch, dass ich mich abgekapselt habe. Ich bin immer alleine und das, was Dami über Partner gesagt hat... Naja, davon wage ich nicht mal mehr zu träumen. Ich hatte noch niemals eine Freundin und ich glaube auch nicht daran, dass ich einmal eine haben werde, denn es ist schon wahr: Das hält man ja im Kopf nicht aus, Menschen wie ich einer bin. Es ist schon so: Wenn ich merke, dass mich jemand mag, dann vereinnahme ich diesen Menschen so, dass er wieder distanziert weil es ihm zu viel wird. Oder dann verhalte ich mich so gleichgültig, dass der Andere denken muss, er/sie wäre mir egal. Ich weiss einfach nicht, wie ich da rauskomme. Ich weiss es wirklich nicht.
Du hast das super beschrieben - mir gehts sehr ähnlich. Ich habe die Idee, dass wenn man jemanden in einer Gruppe zusammen mit anderen begegnet und sich dann langsam immer besser kennenlernt, das es vielleicht funktionieren könnte. Das hat sich aber bei mir noch nie so ergeben, dass ich die Idee überprüfen könnte ...
@@mitstarkeleben2618 deine Idee kling gar nicht schlecht. Bei mir sehe ich dann aber das Problem mit dem Vereinnahmen. Das heisst ich wäre irgendwo mit Freunden oder Kollegen und da wäre dann jemand der mir sympathisch ist. Ich würde dann wahrscheinlich - so wie ich mich kenne - immer wieder die Nähe der Person suchen. Und „bums“ - wäre es wieder so weit: Ich wäre wahrscheinlich wieder zu „klettenhaft“ aus Angst, sie könnte wieder aus meinem Leben verschwinden. Ich überlege mir gerade, ob ich wohl nicht „stabil“ genug bin um solche Enttäuschungen zu verkraften. Es würde zuviel Zeit brauchen hier alles aufzuschreiben, nur so viel: Ich war eine Frühgeburt und anstatt - wie man das heute macht - Körperkontakt herzustellen mit Mutter und Vater kam ich sofort in den Brutkasten. Ich war also schon ganz früh alleine. Deswegen denke ich, es könnte sein, dass mir die Stabilität fehlt um mit emotionalen Rückschlägen umzugehen. Was denkst du?
@@mwernli2886 ich habe gerade auch noch den Blog von Dami zum Thema Verlustangst gelesen - auch sehr interessant und hilfreich! Wahrscheinlich ist jede Beziehung ein Balanceakt zwischen dem Bedürfnis nach Verbindung und dem Bedürfnis nach Autonomie, durch die Verlustangst wird es halt noch etwas drastischer empfunden. Dami hat auch mal in einem Video gesagt, dass jede Beziehung auch von einer Art Verhandlung begleitet ist; was brauche ich, was macht das Handeln des anderen mit mir, was wünsche ich mir, etc. Ich glaube, dass zu wissen, was in einem selbst abläuft und dann das kommunizieren dessen (und eben die "Ausverhandlung") ein Schlüssel zu einer guten Beziehung zu Menschen sein kann. Ich habe den Eindruck, dass du auch ziemlich selbstreflektiert bist und dich gut ausdrücken kannst - da könnte das schon gut klappen :-))
Schon Mal auf die Idee gekommen das manche Menschen klettern mögen? Bin verbundenheitsjink..Zu viel gibt es kaum
@@ichhalt.9943 Oh wie schön. Dann passt das ja wie Deckel auf Topf 😊
Danke für alles 💗💗💗💗 ich fühl mich verstanden und verstehe immer mehr dass ich nichts dafür kann. Dass ich einfach Opfer von Gewalt wurde und lernen kann anders zu werden. Danke 💕
Danke!! Und traurig, dass man das alles erst im Nachhinein bei sich versteht. Aber es tut gut, wenn jemand es so einfühlsam erklärt. Vielen Dank für deine Hilfe!
Die Verlustangst hat für mich auch den Aspekt der eigenen Freiheitsberaubung. Ich musste ständig aufpassen, nicht verlassen zu werden. Was dazu führte, dass ich meine Partner zu kontrollieren versuchte, verhindern, dass sie alleine etwas unternahmen: Das könnte ja dazu führen, dass sie mich verlassen. Ich war von "Eifersucht" gepeinigt was dazu führte, daß ich klammerte, als anstrengend empfunden wurde, ständig im Drama bin, man es mir nie Recht machen konnte, usw. Ich nahm zwar immer wahr, dass mein Verhalten, daß sobald ich einen Partner hatte, aktiviert wurde, "ungesund und krankhaft" ist, daß es früher oder später jede Beziehung zerstört und ich verlassen werde ... Um das zu umgehen, verließ ich jeden Partner nach ein bis zwei Jahren ... Das zog mir zwar auch den Boden unter den Füßen weg, war aber "leichter" zu ertragen, als wenn er mich verließ ...
…und irgendwann im Erwachsenenalter: wenn niemand da ist, kann man nicht verlassen werden. Auch ein trauriges Ergebnis.
Genau so fühlt es sich an.
Toller Beitrag!!!!
So deutlich auf den Punkt gebracht!!!!
Ich habe mich früher immer von meiner Beziehung gelöst um nicht selber verlassen zu werden....
Ich war 22 Jahre selbstständig...mit bis zu 35 Mitarbeitern...
Mein größter Problem waren die Kündigungen....
Als mein Mann nach 15 Jahren Ehe eine "Auszeit" wollte kam mein Zusammenbruch....
Ich bin seitdem auf dem Weg, Seelsorge, Klinik, ambulante Psychotherapi und jetzt Trauma Therapie....
Meine Firma habe ich abgegeben....
Heute kann ich sagen,ich durfte mich kennenlernen-und das geht weiter!!!! Unsere Kinder profitieren von unserem Weg. Mein Mann hat seine "Auszeit "beendet...wir beide sind gemeinsam in Beratung gegangen-für ihn auch voll mit Erkenntniss und Heilung!!!!
Ich bin dankbar, dass wir das so erleben und leben dürfen!!!!
Leider genau mein Thema gerade .Sterbe tausend Tode.Werde langsam lebensmüde bei dem ganzen Sch....
Geht mir ebenso 😢
Liebe ich halt, es ist schlimm, ich bin 60 Jahre alt und hole diese Themen nach. Das tut alles weh. Wie über Scherben gehen, die Füße blutig aber ich muss gehen. Ich entscheide. Männer bleiben draußen, auch ohne Corona. Sind scheiße.
Es wird besser werden, vertraue darauf. Ich mache es oft so,dass ich, wenn es mir nicht gut geht , ein Video von Dami oder Verena König oder Christian Bischoff o.ä.ansehe. Das hilft, über den Schmerz hinweg zu kommen, weil ich mich verstanden fühle. Und mich selbst verstehen lerne. Du darfst dich auch selbst in den Arm nehmen und Mitgefühl mit dir haben- du hast so viel geschafft, du lebst! Sei stolz auf dich🙏
Es ist brutal das zu erleben, ohne zu wissen was da gerade passiert....
Je jünger man ist desto grausamer und brutaler . Weil man dem Verlust völlig ausgeliefert ist .
@@uschi3794
Ich hatte das mit 2 einhalb mit meiner Mutter erlebt!
Sie setzte mich in einen großen Bus und sagte zu mir:
Ich komme gleich wieder!
Sie verließ den Bus und die hinteren Mittel Türen schlossen sich und der Bus fuhr ohne meine Mutter los.
Wie ich dies sehr viel später meinem Bruder erzählte bestätigte er mir, dass ich furchtbar um Bus geschrieen und getobt haben soll. Davon wusste ich garnichts mehr. Erinnerte mich nur daran, dass ich mir schwer Gedanken darum machte:
Wo fahre ich hin und wo werde ich ankommen in dieser großen, weiten Welt? Wer wird mir zu essen und zu trinken geben, da ich noch nicht einmal sprechen konnte! Ich fiel in ein tiefes Loch, in einem Abgrund der nicht enden wollte. Von da an sehe ich alles nur noch wie durch eine dicke Nebelwand.
Ich erinnere mich an Tage, wo ich im Sonnenlicht alles nur noch wie durch eine Nebelwand gesehen habe. Ab da fühlte ich mich zu niemanden mehr dazu gehörig! Fühlte mich fremd auf dieser Welt. Dies ist leider bis heute noch so geblieben. Ich bin heute schon 63 Jahre alt.
@@Sonja-l5x Grausam . Deine Mutter hat dich also ausgesetzt ? Dafür kann sie ins Gefängnis .
@@Sonja-l5x Wow! Das war wirklich heftig!! 😳 Da haben Sie ein schweres Trauma erlitten. Ich kann total verstehen, dass die Angst, verlassen zu werden, sehr tief sitzt. Wenn man sich nicht mal auf die eigene Mutter verlassen kann, glaubt man, dass man sich auf niemanden verlassen kann. Selbst als Erwachsener. 🥺
Jetzt begreife ich , warum es sich wie sterben bei mir anfühlt, wenn nahe Menschen mich verlassen oder weggehen.
Danke Damy für deine Klarheit in deinen Worten.
Ganz genau,…
Ich habe das Gefühl zu sterben …
Es fühlt sich an, wie wenn man innerlich brennt
Mein geliebter Mann ist vor 5 Monaten verstorben. Nach sehr schönen, gemeinsamen 44 Jahren fühle ich mich dermassen alleine und möchte am liebsten auch sterben. Er fehlt mir so sehr.
Ich sehe keinen Sinn mehr im Leben, denn auch mein einziges Kind (damals 21), habe ich vor 17 Jahren schon verloren. Das ist ein nie wieder gut zu machender Verlust für mich. Obwohl ich erst 61 bin, habe ich das Gefühl, dass mein Leben nun irgendwie vorbei ist...
@@KatjaLS das tut mir so unendlich leid (und weh), das zu hören 😥
Ich habe unendlich viel Mitgefühl 💐
Ich würde dir von ganzen Herzen wünschen, dass du Hilfe bekommst (falls du sie dir wünschst).
Liebe Grüße
@@MD-qi7ux Herzlichen Dank für Deine mitfühlenden Zeilen. 💕 Nichts und niemand kann mir helfen. Doch hoffe ich, dass die verstreichende Zeit das ihrige tun wird und ich neue Zuversicht schöpfen kann. 🍀
@@KatjaLS 😘
Ich verstehe dich sehr gut
Absolut perfekt auf den Punkt gebracht, liebe Dami...ich habe Jahrzehnte lang nicht gewusst was der Hintergrund für dieses Verhalten war bis es mir vor ein paar Jahren aufgezeigt wurde.🙏🏻❤️
Darf ich fragen wie du damit umgehst, was dir hilft?
...ich bin Single.🤷🏼♂️😃
Meinte eigentlich Techniken das allein sein bzw sind sein "auszuhalten" bzw entspannt zu leben
Ab durch die Angst...mitten durch...und feststellen das Angst nur eine Illusion und nicht mehr ist. Alternativ die Dami anschreiben und sich ein wenig mit ihr austauschen, ob sie dafür heute noch offen ist weiß ich natürlich nicht. Viel Erfolg.
@@gregor3757 Es geht nur durch mehr Selbstliebe! Und Verständnis für die eigene Geschichte und Situation. Und mit viel Geduld für sich selbst! Und wenn man durch mehr Selbstliebe, die Erfahrung von mehr Selbstwert macht, dann wird das mit der Verlustangst, dem Klammern, der Abhängigkeit von anderen, dem Wert nur durch andere zu bekommen auch besser. Und dann fühlt man sich auch etwas freier und nicht mehr so eingeschränkt und abhängig vom anderen… SELBST-Wert!!!
Ich habe Angst um meine Kinder, dass ihnen was passieren könnte oder mein Sohn sich was antun könnte. Der Gedanke schon an ihm ,da laufen mir die Tränen. Ganz schlimm.
Genau das war es früher immer - die Suche nach Symbiose. Und ganz allmählich beginne ich mich davon zu lösen. Danke Dami, du hilfst mir sehr dabei, mich besser zu verstehen!
Was mich bei der ganzen Sache wundert ist, dass so viele von Verlustangst betroffen sind, und eigentlich miteinander prima auskommen müssten, weil sie ja dasselbe wollen, denn wir ziehen ja bekanntlich im Aussen unsere eigenen Muster (unsere Schmerzkörper) an, die wir aber offenbar am anderen unangenehm und lästig empfinden. Was ist der Mensch nur für ein kompliziertes Wesen, das soll mal einer verstehen. Ich dachte immer, gleich und gleich heilt sich eher, als zwei Konträre.
Habe mich wiedererkannt in deinem Beitrag. Hatte sehr unsichere Bindung zu meinen Eltern. Jetzt kann ich es besser verstehen. Danke dir 🌹
Danke liebe Dami dafür das du mir hilfst mich besser zu verstehen. Denn als traumatisierter wird einem häufig die eigenen Wahrnehmung abgesprochen und die eigenen Selbstzweifel und fehlendes Urvertrauen machen es herausfordernd dafür einzustehen.
Oh ja, wie wahr!!!
Oh wie wahr.....
Ich erkenne mich total wieder. Auch dass ich meinen Mann oft nicht spüre. . Auch das Verlieren der Sicherheit bei einem Konflikt. Ich habe mich oft gefragt, ob die Ehe nicht gut ist. Ich gehe sehr auf Distanz auch bei anderen Menschen aus Angst vor Verlust. Ursache ist eine frühe Trennung von meiner Mutter wegen ihrer Krankheit.
Gut, noch mal zu hören, dass es meine Unsicherheit und Verlustangst verantwortlich sind, für meine Gefühle. Und ich bin dankbar, dass ich so einen tollen Mann habe.
Die grausamste und traurigste Trennung ist die zwischen Mutter und Kind .
Das ich nicht sterbe bei Verlust meines Partners weiß ich, allerdings kommt die angst sich immer verloren, schutzlos und einsam zu fühlen... Dami, deine Arbeit ist ein Segen..
Danke Dami, ein tolle Beitrag
Dami.
für mich als Adoptierte und im Säuglingsheim misshandelte ein Lebensthema...sehr gut vermittelt...Danke für Deine Arbeit...
❤❤❤❤ Sie sind wunderschön und sie werden geliebt!
Wunderbar beschrieben, die beiden „bedürftigen“ Menschentypen - und dann das Thema „Objektkonstanz“: wie bin und bleibe ich innerlich verbunden? Und ich habe festgestellt: 24/7 in Symbiose ist auf Dauer nicht gesund und nicht nachhaltig/langfristig. Und: Konflikte können Wachstum fördern. Wunderbar, danke!
Ja der Schmerz ist UNFASSBAR schlimm... danke für diese Erklärung, Dami!
Danke Dami! :-) Ich brauche diese Rückversicherung auch. Es ist nicht nötig, dass jemand 24/7 bei mir ist. Aber in der Partnerschaft möchte ich wenigstens einmal am Tag ein Zeichen sehen, dass er noch da ist - für mich. Ich hab mich da schon sehr gebessert. Anfangs brauchte ich fast sofortige "Bestätigung", dass meine Nachricht bei ihm ankam. Jetzt kann ich Stunden oder sogar ein bis zwei Tage warten. Aber dann merke ich, wie es langsam in mir hochkriecht - die Angst. Ich hoffe, das ändert sich auch noch.
Danke auch für den Tipp, dass man sich abspricht, welche Zeichen man braucht, um sich sicher zu fühlen. Ich habe meinem Freund gesagt, dass es mir oft schon reicht, wenn er mir einen kleinen Smiley schickt. Ich hoffe, er macht es auch.
Ich wünsche dir und allen anderen noch einen schönen Sonntag!
Ergänzung: Ich habe mich nach 5 Jahren von ihm getrennt. Er war toxisch. 😒
Natürlich ist der Partner nicht dafür verantwortlich. Er kann aber helfen, indem er zuverlässig ist. Besonders wenn er weiß, dann man ein Entwicklungsstrauma und daraus resultierende Verlustangst hat. Es würde ihm ja auch zugute kommen, wenn man sicherer wird und immer mehr vertrauen kann. Das kann sich aber nur durch Zuverlässigkeit entwickeln.
Großartig! Welch ein Geschenk du bist!!!! DANKE DIR SEHR!
Absolut einfach logisch und toll erklärt wer einen einzigen Daumen runter gibt kann ich nicht verstehen verstehen
Danke für deinen Beitrag u die Aufforderung immer wieder nachzufragen, sich zu vergewissern.
Bei uns gibt es ein Ritual, dass Aussenstehende vermutlich für einen running gag halten, aber mein Bedürfnis nach Rückversicherung bezüglich meiner Verlustangst stillt u eine tiefe Bedeutung hat u von großer Wichtigkeit für mich ist, es immer wieder zu hören. Wenn meine Partnerin z.B. zur Arbeit geht, frage ich "Liebste, kommst du wieder?" Und sie antwortet mir " ja, Liebste, ich komme wieder, na klar". Inzwischen kann ich ihr auch lachend hinterher rufen "denk dran, auf jeden Fall wieder nach Haus zu kommen!"
Auch das heilt 😊.
Und dann gibt es Menschen, die haben beides: die suchen die Abhängigkeit und wenn es aber zu nahe wird, stoßen sie weg 😭😭 tolle Videos, Dami, danke! 🙏
...spricht mir aus dem Herzen und der Seele....
Ich habe das Gefühl mich aufzulösen 😭
Ich beschäftige mich jetzt seit 1/2 Jahr mit meiner Verlustangst und deine Erklärung hat sehr genau mein Gefühl beschreiben bei dem man glaubt man stirbt. Ein ganz reales Gefühl. Aber es wird besser und Menschen wie du sind ein großes Geschenk 💝 Danke
Was mir mega hilft ist zu wissen, dass das viel mehrere Menschen haben als ich dachte.
Ich dachte so lange was mit mir nicht stimmt. Alleine das Video heilt schon ein wenig.
danke danke danke!!!
ich bin 50 und bin in meiner Partnerschaft, schon ein paar mal fast verzweifelt, weil ich genau das gespürt habe und nicht wusste, wie das sein kann und wo es her kommt und ob es normal ist und wenn mein Partner nicht so lieb wäre, hätte er wohl gesagt, das ist mir zu viel.
Ich habe nun endlich eine Therapie begonnen.
ohne Leute wie euch und diese Videos würde ich nie mehr glücklich werden, bin ich mir ganz sicher.
Ich danke Dir ganz ganz sehr für diese wundervolle Arbeit
❤❤❤ 💐💐💐 ❤️❤️❤️
Das hat soeben gutgetan. Der Mensch ist hochkomplex und verzweifelt auf der Suche nach Resonanz, Liebe und Anerkennung.
Vielen herzlichen Dank für Deine Natürlichkeit und Echtheit!!
Toll, liebe Dami, ich habe so viel gerade von meinem Partner und meinem Genervtsein verstanden, weil er sich immer wieder rückversichert, wo ich bin, ob ich noch da bin und ich verstehe auch warum er nie eine Frau geheiratet hat.... Danke, welche Einsichten und Erkenntnisse!
Oh jeh 😔, - kann man das wirklich heilen? 🤔
Sehr verständlich und einfühlsam erklärt! Vielen Dank ‼ 😊
Ich kann diese „Daumen-nach-unten“ nicht verstehen.... einfach nicht anhören, wenn‘s nicht gefällt.... Mir bringts sehr viel.... DANKE! ☺️
Möglicherweise Menschen, die getriggert werden und nicht wahrnehmen, dass sie getriggert werden durch iwas im Video.
Ich kapier das auch nicht.
Liebe Dami, nicht nur für meine Arbeit mit traumatisierten Mitmenschen auch für mich eine ganz wichtige Möglichkeit durch dein gutes Wissen mich zu finden ♡
Tolles Video, bringt es sehr genau auf den Punkt. Und man merkt, wie dir dieses Thema selbst auch emotional nahe geht!
Danke super gut erklärt 🌈
Vielen Dank für das Video, hat mir sehr weitergeholfen 🙏🏽
Du hast es super beschrieben, wie ich mich fühle! Danke!
Dami bin dir dankbar. Meine Mutter sah äußerlich so aus wie du. Verlustangst ist schon wirklich nicht einfach. Habe es zweimal mindestens durchgemacht. Mutter an Herzinfarkt gestorben und mein Partner an Krebs. OK, ich will mich an deine Worte halten.Lieben Dank. Dankeschön.
Danke dafür! Ich habe sehr damit zu kämpfen und mir hilft das hier. Danke
Ach ja das " klammern"...🙄Mein Ex Mann und Partner danach haben mir auch vorgeworfen, ich würde klammern. Ich wollte Nähe, sie wollten Distanz. Heute weiß ich warum ich Verlustangst habe. Meine beiden Eltern habe ich mit 8 Jahren durch einen Autounfall verloren, meine Adoptiveltern haben sich getrennt als ich 17 war. Danach habe ich keine wirklich stabilen, verlässlichen Beziehungen gehabt. Ich habe mir Männer ausgesucht, die mich verlassen haben, das Muster war mir ja bekannt ( unbewusst). Mittlerweile lebe ich alleine, habe meinen Sohn alleine großgezogen seit er 8 Jahre war und meistere mein Leben/Alltag taff und selbstständig, kämpfe mich aber auch manchmal durch's Leben. Ja, ich hätte auch gerne wieder einen Mann an meiner Seite, jemand mit dem ich offen und ehrlich auch mal ruhig über Verlustangst sprechen kann. Jemand der meine Stärke und gleichzeitige Sensibilität sieht, spürt und damit umgehen kann, wo ich sein kann wie ich bin und der sich auch offen und ehrlich zeigt mit seinen Stärken und Schwächen. Wo man sich auf Augenhöhe begegnet, sich nicht verstellen muß und sich gegenseitig bereichert, mit Tiefgang & Leichtigkeit. Ich habe die letzten Jahre viel dazu genutzt, meine Geschichten anzuschauen und aufzuarbeiten, auch mit therapeutischer Hilfe, das kann ich jedem auch nur empfehlen. Alles wird man nie aufarbeiten können in einem Leben😉, aber einige Steine können doch aus dem Weg geräumt werden und dann geht man Schritt für Schritt weiter. Lernt das " Beobachten " ohne sich gleich jedesmal überschwemmen zu lassen von Emotionen. Und wenn es auch mal wieder einen Schritt rückwärts geht zwischendurch...,da ist es wichtig zu üben, mit sich selber gnädig zu sein. Ich übe mich...weiterhin und freuen mich an all den kleinen wunderbaren Dingen, die das Leben auch bietet wenn man nur die Augen öffnet. Und...die Hoffnung stirbt zuletzt 🍀
Das machst du toll! 🤍
So ein wertvolles Video. Vielen Dank. 🙏🙏🙏
Dami, Danke. Einfach riesengroßes Danke!
Danke....sehr verständlich
Inklusive meiner (damals üblichen) Absonderung nach der Geburt im KH, habe ich diese schlimmen Verluste mehrmals in meinem Leben er-lebt und bin jedesmal fast daran gestorben.
Ging mir genauso, im KH nach der Geburt fing es an. Warum haben die Mütter das mitgemacht? Ist doch gegen jeden Instinkt, versteh ich bis heute nicht..
@@silkehamann8302 Ich denke, dass den Müttern eingeredet wurde, dass es gut wäre, wenn die Kinder getrennt werden. So wie heute (aktuell) gesagt wird, dass es notwendig ist, eine Maske zu tragen, um andere zu schützen. Viele machen es auch mit. 🤔
@@marionruf67 Hm, kann ich nicht nachvollziehen, deinen Vergleich mit den Masken.
Meine Mutter sagt, es sei halt so üblich gewesen und wurde nicht hinterfragt. Jedenfalls hat sie das nicht getan. Sie selber wurde 1938 auch im Krankenhaus geboren. Also in einer Zeit, in der ihre Eltern bereits durch den Nationalsozialismus geprägt worden waren. Das wäre für mich eine Erklärung.
@@silkehamann8302 Du hast selbst geschrieben, dass deine Mutter sagte, es war so üblich und wurde nicht hinterfragt.
Übertrage es auf die aktuelle Zeit!! Dann weißt du, warum ich es mit den Masken vergleiche!
@@marionruf67 Ich glaube, da kommen wir nicht auf einen Nenner, tut mir leid.
Danke Dami ,bin zufällig auf deinen Kanal aufmerksam geworden...Danke für deine lehrreichen Beiträge...vielen lieben Dank 💖🌿🤗
Sehr gut erklärt! Vielen Dank, Dami! ❤
Danke ❤
Danke liebe Dami! ❤️❤️❤️
Vielen lieben Dank, liebe Dami. 🤗😘
Bei mir gab's das nicht, denn meiner Frau Mutter war es egal was ich getan hab. Das schlimmste war aber für mich, daß mein Papa viel zu früh gestorben ist - da war ich grad erst 12.
I wünsch Dir alles liebe. 💖😘
sehr interessant! vor allen dingen auch der zusammenhang zwischen verlustangst und eingeschränkter exploration(sfähigkeit). das erklärt einiges für mich! was schön gewesen wäre, wenn du noch darauf eingegangen wärst, wie man das heute als erwachsener gut handeln kann u dafür sorgen kann, daß die verlustangst sinkt u man wieder mehr lust u spaß bekommt zu explorieren. ich habe eine vermutung, würde aber gerne eine bestätigung von dir erhalten (stichwort "innere kind arbeit").
Liebe Dami, deine Videos sind so gut erklärt. Da wird einem vieles klarer. Danke 🤗
Wow ❤ auf den Punkt gebracht! ❤immer wieder danke schön , Dami!!!🙏🏼🙏🏼🙏🏼
Ganz herzlichen Dank Dir! Deine Videos sind sehr wertvoll und authentisch. ❤
Sehr gut erklärt 🙏
Sowas wird leider oft nicht beachtet..
Danke für das wunderbare Video! Ich selbst hatte das Glück eine ganz wunderbare Therapeutin zu haben, die mich immer in den Arm genommen hat, mir ein Lied gesungen, Trost geschenkt…Das ist inzwischen viele viele Jahre her und doch tief im Herzen verwurzelt. Auch 10 Jahre später kann ich mich mental in diese wunderbare Geborgenheit hineinversetzen und mir selbst und meinen Kindern Geborgenheit und trost schenken, das wäre vorher niemals möglich gewesen
"Man wird im Kern fest, und überlebt."
Genau das beschreibt es so treffend!
Ich habe für mich nie angenommen, an Verlustangst zu leiden, für mich ist das assoziiert mit Klammern und Anbiedern... ich danke für diese wunderbare, wertvolle und so menschlich warme, zugewandte und urteilsfreie Betrachtung und Erklärung, mit der ich nochmal ganz neu auf meine Arbeit mit meinen Mustern und Anteilen blicken kann.
🙏
Tausend Dank 🙏 liebe Dami 🤗
Ich hab da auch große Probleme...... mit der Verlustangst und Bindungen (frühes Trauma)
Super Beitrag...vielen Dank 😊
Dami, du bist so genial💝 herzlichen Dank für diesen wertvollen Beitrag🌞
Danke!
Sehr informativ und verständlich.
Danke,liebe Dami 👍💖💖🙏
Danke für die super Erklärung. Hab schon einige Menschen in die Flucht geschlagen deshalb. Verlustangst führt zum Klammern. Ich kann nur sehr achtsam sein, es zu lassen . Aber die Angst bleibt.
Ich verstehe Dich so gut. Das Ironische an der Sache ist ja, je mehr Freiraum man seinen geliebten Menschen zugesteht, desto mehr fühlen sie sich zu einem hingezogen und geben einem diese enge Bindung von ganz alleine. Zitat aus dem Lied Sockosophie "Und sie bemerken, dass das Fallen zum Schweben wird, wenn man aufhört sich an Dingen festzukrallen"
@@mondmadchen2105 das hab ich auch schon oft erlebt. Dass ich mich plötzlich auf der anderen Seite sah, wenn ich mich entzog. Freiraum ist ja gut und schön, aber was ist das für eine Bindung, die nur dann besteht, wenn ich weg gehe ? Vielleicht geht es letztendlich darum nähe und Distanz auszubalancieren für sich und den anderen.
Du sprichst mir aus dem Herzen. Ich schaffe es auch immer wieder, Partnern durch meine Klammerei die Luft zu nehmen. Allerdings habe ich aber auch das Gefühl, ständig Partner anzuziehen, die nicht in der Lage sind, Vertrauen in mir aufzubauen.
Danke Dami, danke für diesen für mich wertvolle Beitrag !
Wunderbare Podcast Folge ❤ Danke dafür ❤
Danke sehr für fie begleitete Reflexion! Wie gemein, dass es einen so undifferenzierten, binären Mechanismus gibt, der wirkt, egal, wie alt ich bin!
Schön, dass das jemand versteht und auch mitteilt. Danke Dami.
Wieder einmal ganz toll und erhellend , liebe Dami
Es ist ein super Punkt. Die nicht Reparatur nach Stress.. Hab Tränen.
Das hast Du so schön erklärt, Dami! Deine Videos helfen sowohl meins als auch Verhalten meinen Mitmenschen besser nachvollziehen. Dankeschön!
Dami du bist so ein Segen für mich und diese Gruppe hier. Alles was ich hier höhere ist so unfassbar nein Thema. ( Mein Sohn lebt leider Gottes sehr weit weg mit seiner kleinen Fam. Jedes Mal wenn er nach einem Besuch bei mir wenn er wieder weg muss, dann bricht bei mir immer und immer wieder die Welt zusammen. Es braucht immer eine gewisse Zeit bis ich mich wieder gefangen habe. ( Ich war aber auch schon einmal auf dem Punkt dass ich nicht mehr wollte dass er mich besuchen kommt ). Da war er mir aber dann böse.... Wir haben es aber angesprochen und einen guten Weg für Alle gefunden.. ( So ganz glücklich bin ich noch nicht mit Allem aber der Umstand dass du darüber sprichst Dami, dass hilft mir enorm ). Ich sterbe seelisch trotzdem sendes Mal immer und immer wieder. Danke für deinen Beitrag 😘👏👏👏👏👏👏 LG Rita 🕊️
Das war megawichtig für mich nocheinmal zu hören,genau zur richtigen Zeit,vielen Dank Dami🤌💐
Danke! Ich kann mich in vielen wiederfinden....ein Thema, das ich noch angehen möchte/ muss.
Liebe Dami ❤🙂 wieder einmal SO ein wundervolles Video von Dir ❣️ Es tut uns einfach immer wieder SO unheimlich gut Dich in Deinen Videos erleben zu dürfen. Du hast SO eine wunderschöne und heilsame Art und Weise zu erklären und zu co-regulieren durch Deine Stimme, Mimik und Gestik. Total schön und tröstend 🥰
Wow wie du das super erklärst, genial und sehr hilfreich .das ist genauso wie ich es erlebt habe .Ich danke dir ❤❤❤
Genau so kenn ich das ...zum Glück hab ich schon viel gelernt und meine Verlustangst in Griff bekommen ( durch Therapie)
Doch ganz weg gehen wird sie wohl nie ..
Danke für dieses Video 👍
Es spricht mir aus der Seele. Musste es leider oft erleben. Auch gewaltige Lebens- Ereignisse als Erwachsener in diese Richtung sind mit diesem Gefühl konnitiert.
Danke Dami
Da sagst du was...
Guten Abend,
Danke für das informative Video .🤗
Du beschreibst so gut meine Gefühle! Sie sind so schrecklich und ich weiß genau wie belastend dieses Gefühl für einen Partner ist. Und ich weiß genau, was und warum da bei mir abläuft. Bei mir ist es schon ganz schrecklich, wenn mein Partner geht, weil ich nicht weiß, wann und ob er wiederkommt :( es zerreißt mich förmlich!
Toller Beitrag, wobei ich bei Personen dieses Verlustangst nicht so sehr habe. Bei meinem Job ist das ganz extrem! Ich habe so oft Angst davor, wenn ich mal einen Fehler mache, meinen Lebensunterhalt nicht mehr bestreiten zu können. Das macht mich regelrecht panisch
Hallo Dami,habe ich das richtig verstanden,bei mangelnder Objektkonstanz ist auch das Urvertrauen beeinträchtigt?Es macht mir Mut,dass es möglich ist,dies Schritt für Schritt aufzubauen und sich wieder mit dem Leben zu verbinden.Danke,dass du dein Wissen und deine Erfahrung mit uns teilst!❤️
Phantastisch erklärt.
Danke!
Es fühlt sich echt an wie Sterben. Diese Verbundenheit baue ich gerade mit meiner Therapeutin auf. Ich trage sie schon ein Stück in mir. Der Prozess ist so schmerzhaft weil ich immer wieder zweifle dass sie bleibt und unbewusst versuche es zu cutten.