0:58 Ist die Unwucht des Bohrers geplant? 😂 Im Ernst: Die Grundidee der Maschine ist extrem gut, die Direktvermarktung von regionalem Gemüse, das erst auf Bestellung frisch geerntet wird kann ein interessanter Ansatz sein. Der Prototypenaufbau ist aber noch ziemlich am Anfang, ich denke 5 Jahre ist ein ambitionierter Plan.
Hi @Agrarforst! Es sind viele Teilprozesse, die in die Entwicklung involviert sind und sie werden in den nächsten zwei Jahren die Umsetzung mit schnellen Schritten vorantreiben können, sagt Josef. Sie seien sehr euphorisch, das jetzt weiterzuentwickeln. Wie lange es letztendlich wirklich dauert, bleibt spannend.
Ich könnte mir so etwas in einem großen Gewächshaus gut vorstellen(Länge mal Breite),denn da ist die Anlage wenigstens vor unseren Wetterunbilden geschützt. Man könnte des weiteren die Software erheblich erweitern und es ging mit den Gemüsekisten auch einfacher .Das ganze über eine freie Lagerverwaltung laufen lassen. Düngung Bewässerung und Pflanzenart nach Bestellung. Das aus einer Liste ,die das Vorgibt . Könnte sehr interessant werden.
Ein super Ansatz! Wie schön es ist, dass hier in neue Richtungen gedacht, dass der Landwirt/die Landwirtin entlastet und der Boden geschont wird. Ich kann es kaum erwarten, dass die Technik weiterentwickelt wird und hoffentlich zu spannenden neuen Erkenntnissen führt. Mehr Sonderkulturen auf unseren wunderbaren Böden und ein starker Fokus auf Regionalität - die absolut richtige Richtung! Danke euch!!
Die spannende Frage ist wie groß man den Radius ziehen kann. So wie der Prototyp aussieht ist der Roboter viel zu wenig ausgelastet. Ansonsten top system wenn man sich Landwirtschaft in USA in der Wüste anschaut l, sieht das schon ähnlich aus mit kreisförmiger Bewässerung.
Das ist in der Tat eine spannende Frage! Der Radius, den der Ernteroboter abdecken kann, hängt von verschiedenen Faktoren wie Energieversorgung, mechanischer Reichweite des Roboterarms und Effizienz der Software ab. Aktuell befindet sich der Roboter noch in der Testphase, und es gibt sicherlich noch Potenzial, die Auslastung und den Arbeitsradius zu optimieren. In den USA sieht man ja schon solche Systeme bei der kreisförmigen Bewässerung, wie du erwähnst. Wir sind gespannt, welche Fortschritte bei der Weiterentwicklung gemacht werden und wie groß der Radius letztendlich sein kann! Bleib dran für weitere Updates! 🌾🛠️👩🌾
Sehr coole Idee und Projekt. Das man es auf einem Drehgestell fahren läst statt auf Rädern ist ziemlich schlau da die Technik dank Bewässerungskreisen sehr bewährt ist! In Zukunft könnte man den Radius solch eines Kreisels daher deutlich erhöhen!
Die Frage wird sein wann sich sowas amortisiert, neben dem Investment, Lizenzen, Reparaturen und laufenden Kosten, ist die Erntemenge ja überschaubar. Spannend wie es weitergeht ist es aber allemal
Hallo @lucavogels! Vielen Dank für deinen Kommentar und dein Interesse an unserem Video. Es gibt viele Ansätze, wie ein Roboter effektiv arbeiten kann. In der Testphase probieren die Ingenieure verschiedene Bewegungsmuster aus, um die beste Methode zu finden. Du hast recht, Bahnen könnten in vielen Szenarien effizienter sein. Der aktuelle Test mit kreisförmigen Bewegungen könnte spezielle technische oder agronomische Vorteile haben, die gerade untersucht werden. Es bleibt spannend zu sehen, wie die finale Version des Roboters aussehen wird. Bleib dran für weitere Updates! 🌱🚜
Vielleicht soll der Roboter gleichzeitig auch die Bewässerung sicher stellen, da sollte der Wasseranschluss leichter sicher zu stellen sein, als bei einem komplett beglichen Roboter.
Bahnen erfordern damit es zuverlässig funktioniert Schienen, und das ist teuer. Ist so stand der Technik in Gewächshäusern, da man natürlich keinen Platz verschenken will. Auf dem Feld haben sich bei Bewässerungstechnik nicht ohne Grund Center-Pivot Systeme durchgesetzt, da hier nur in der Mitte Infrastuktur erforderlich ist und auch die Regelung viel einfacher ist.
Bei der Idee also Kulturen stetig zu ernten und zu pflanzen stelle ich mir schwierig vor. Vor allem auf so kleiner Fläche mit verschiedenen Kulturen müssen immer Jungpflanzen vorhanden sein das scheint mir ein großes Problem. Auch für kleine Direktvermarktung ist die Fläche schon klein. Vielleicht eher wirklich etwas für eine Kooperation von Privatleuten
Aus meiner Sicht würde es die effizienz enorm steigern, wenn die Gründer das Prinzip eines 3D Druckers adaptieren würden. Durch diese Steuerungsweise lässt sich jeder Millimeter des Feldes genau ansteuern. Die Geschwindigkeit wäre ebenfalls um ein vielfaches steigerbar. Über modulare Aufsätze könnte man das ganze langfristig erweitern.
Hi @Baluwii! Vielen Dank für deinen konstruktiven Kommentar! Da sich der Roboter noch in der Testphase befindet, wird deine Idee vielleicht noch aufgegriffen. 🙂
Das Größte Problem beim Gemüsebau (biologisch, klein und Direktvermarktung) ist bei uns Unkrautbekämpfung.Pflanzen geht maschinell ist günstig und erbrobt. Bis ein Robotor ernten kann wie ein Mensch ist eine Menge Geld und Entwicklung nötig bzw. gibt ja auch schon Maschinen für Großbetriebe. Für Unkrautbekämpfen gibt es aber auch schon Lösungen
Spaß beim Tüfteln ist absolut verständlich. Besser Technik als Menschen ausbeuten auch top. Leider erhöht es nicht das Bewusstsein und den Respekt der einzelnen Konsumenten über das Produkt, ein komplexes System aus Erde, Mikroorganismen, Licht, Wasser und Co ..
@@wdrlokalzeitlandschafft tatsächlich bin ich Gärtnerin, bioanbau- schon unsere "Kunden" sind noch zum großen Teil soo fern VON Akzeptanz und oder Bewusstsein für landwirtschaftliche Herausforderungen/klimatechnische Veränderungen und alltägliche Konsequenzen, haben kaum Einsicht geschweigendenn Bezug zu Themen wie warum ist bio denn wirklich meist viel teurer, was macht es mit dem Boden langfristig wenn wir nur auf schwere Maschinen und Gifte statt auf Regeneration, Mikroorganismen und Vielfalt setzen, wir möchten in so vielen Dingen "unabhängig" bleiben, machen uns aber mit so vielen Dingen parallel abhängig ob von Technik, finanziellen Unterstützung/Krediten/"Sponsoren" und vergessen oder verdängen jegliche Kehrseiten der Medaille. Trotzdem- Ja, diese Technik und Ideen sind auch für mich genial anzusehen und können bestimmt auch gutes bewirken. Thematik Landwirtschaft ist generell so weit weg vom Alltag der meisten Menschen, obwohl der Kontakt dazu für mein Empfinden Basis für viele andere Dinge ist.
Also wenn ich überlege, dass wir zu zweit wöchentlich ca. 15€ für Gemüse ausgebe, dann würde sich so ein Roboter für uns erst nach 192 Jahren amortisieren 💀 Selbst wenn er genug Gemüse für 20 Personen anbauen kann wären es immer noch fast 20 Jahre 🤨
15€ pro Woche Gemüse ist aber auch wenig, wenn der Roboter 2500 qm bewirtschaftet reicht das für mehr als 20 Personen eher 200 pro Woche. Vor allem eher Feingemüse Salat Kohlrabi nicht Kartoffeln oder Möhren.
Sehr beeindruckend. Ich war auch mal vor Ort konnte aber nicht fragen inwiefern das kreisförmige Design die Effizienz beeinflusst? Schließlich kann ein Teil der Fläche nicht bewirtschaftet werden.
@@wdrlokalzeitlandschafft Naja zum einen glaube ich man sollte mehr daten zur bewertung heranziehen als nur kameraufnahmen, zum anderen weiß ich nicht wie ich zu dem direktvermarktungskonzept stehe. Meine sorge ist halt, dass das projekt eventuell an solchen eigenheiten scheitert, und das konzept als unsinnig eingestuft wird, obwohl es an sich ja auch ohne diese spezifischen sachen gehen würde.
@@wdrlokalzeitlandschafft ich bin ja jetzt natürlich kein experte, aber man könnte zum beispiel auch daten über den zustand des bodens oder das wetter miteinfließen lassen, so sachen die man halt mit sensoren erheben müsste. ich kenne natürlich das system dahinter nicht, aber wenn ich sachen wie reine bilderkennung im zusammenhang mit non-deskripter "ki" höre kommt bei mir immer der verdacht auf das es wenig ausgeklügelt ist und kein strukturiertes modell gepflegt wird.
Schnecken sollten doch auf einem Acker weit weniger ein Problem sein, als im Garten, da dort keine Möglichkeit für die Schnecken da sein sollte sich unter Tags vor der Sonne zu verstecken.
Kreis ist total ineffizient! Zu viele restflächen verbleiben.Weiter ist eine stationäre Anlage auch nachteilhaft. Lieber das ganze als fahrbarer Roboter für standart Flächenstrukturen die es so schon gibt. Somit kostet mich nicht 1/4 ha 500k€ sondern kann dann 50 Ha bewirtschaften oder mehr. Die Pflanzen/ Setzlinge müssen auch Rückverfestigt werden !!!! Scheint sehr unüberlegt alles !
Der Vorteil einer stationären Anlage ist, dass viel weniger KI-Regularien anfallen. Da die Anlage "an der Leine ist", darf es uneingeschränkt autonom arbeiten. Das sollte im Rahmen von Entwicklung erstmal vorteilhaft sein. Ich gehe davon aus, dass das System recht einfach auf mobile Varianten übertragbar ist.
Danke für Ihren Kommentar, den wir gerne aufgreifen möchten: Standard Flächenstrukturen bedeuten im Gemüsebau bspw. 2 m Beetbreite und 0,4 m Fahrspuren zzgl. Beregnungsgassen á 2 m alle acht Beete und Vorgewende. Daraus resultieren 20-25% Flächenverlust. Mit einem kreisförmigen Portalsystem konsolidieren wir in den Ecken 21,5% für Biodiversitätsmaßnahmen - praktisch und effizient. Wir möchten das Agrarroboter zum Standard werden, aber es ist ein Kinderspiel mobile, autonome System zu "hacken", da Sie für jedermann und jederzeit physikalisch zugänglich sind. Als Gesellschaft sollten wir das Risiko sehr ernst nehmen. Mit dem DAVEGI haben wir eine wirtschaftliche Brückentechnologie ausgearbeitet. Langfristig wird der DAVEGI, wie auch der ETAROB, sicherlich mit vier statt zwei Reifen zum Einsatz kommen - sobald wir in der EU eine regulatorische Antwort auf Fremdzugriffe gefunden haben - Wir arbeiten dran. Die kreisförmige Brückentechnologie reduziert die Systemkomplexität erheblich und ermöglicht eine energieeffiziente Feldlogistik. Am Ende einer Kreisfahrt steht der Roboter wieder am Anfang. Ist logisch, aber zugleich enorm praktisch! Man kann das Prinzip weltweit bei Beregnungssystemen beobachten. Die DAVEGI Basisversion bewirtschaftet 1/4 ha, aber wie im Beitrag dargestellt zu 150 T€ Kosten - nicht 500 T€. Das sind 25.000 Pflanzen pro Zyklus. 600 Erntevorgänge und 600 Pflanzvorgänge pro Tag, zzgl. Bewässerung, Düngung und Pflege. Der Roboter ist in der Geschwindigkeit vergleichbar mit einem Menschen und nahezu ausgelastet. Wir decken damit den regionalen Gemüsebedarf ab und erreichen eine hohe Lebensmittelverwertung mit minimalen Ressourcen- und Energieeinsatz. Der Großanbau, 50 ha und mehr, führt dazu, dass eine überregionale Logistik etabliert werden muss. Diese führt aktuell zu mehr als 25% der Lebensmittelverschwendung.
Der Roboter hat aber auch auf Achse eine maximale Fläche und die ist definitiv nicht bei 50ha. Er muss ja mindestens alle 2-3 Tage bei jeder Pflanze sein zum analysieren, du müsstest dein Wasser und Dünger dann immer mit schleppen und auch der Abtransport wäre dann komplizierter. Starke Kostensteigerung für wenig mehr nutzen, 1/4 Hektar ist im Gemüse echt nicht schlecht und Kreis bewirtschaftung im Großen Stiel ein Standard
Der Thermomix der Landmaschinenrobotoren
😂💚
0:58 Ist die Unwucht des Bohrers geplant? 😂
Im Ernst: Die Grundidee der Maschine ist extrem gut, die Direktvermarktung von regionalem Gemüse, das erst auf Bestellung frisch geerntet wird kann ein interessanter Ansatz sein. Der Prototypenaufbau ist aber noch ziemlich am Anfang, ich denke 5 Jahre ist ein ambitionierter Plan.
Hi @Agrarforst!
Es sind viele Teilprozesse, die in die Entwicklung involviert sind und sie werden in den nächsten zwei Jahren die Umsetzung mit schnellen Schritten vorantreiben können, sagt Josef. Sie seien sehr euphorisch, das jetzt weiterzuentwickeln. Wie lange es letztendlich wirklich dauert, bleibt spannend.
Ich könnte mir so etwas in einem großen Gewächshaus gut vorstellen(Länge mal Breite),denn da ist die Anlage wenigstens vor unseren Wetterunbilden geschützt.
Man könnte des weiteren die Software erheblich erweitern und es ging mit den Gemüsekisten auch einfacher .Das ganze über eine freie Lagerverwaltung laufen lassen. Düngung Bewässerung und Pflanzenart nach Bestellung. Das aus einer Liste ,die das Vorgibt . Könnte sehr interessant werden.
Ein super Ansatz! Wie schön es ist, dass hier in neue Richtungen gedacht, dass der Landwirt/die Landwirtin entlastet und der Boden geschont wird. Ich kann es kaum erwarten, dass die Technik weiterentwickelt wird und hoffentlich zu spannenden neuen Erkenntnissen führt. Mehr Sonderkulturen auf unseren wunderbaren Böden und ein starker Fokus auf Regionalität - die absolut richtige Richtung! Danke euch!!
Die spannende Frage ist wie groß man den Radius ziehen kann.
So wie der Prototyp aussieht ist der Roboter viel zu wenig ausgelastet.
Ansonsten top system wenn man sich Landwirtschaft in USA in der Wüste anschaut l, sieht das schon ähnlich aus mit kreisförmiger Bewässerung.
Das ist in der Tat eine spannende Frage! Der Radius, den der Ernteroboter abdecken kann, hängt von verschiedenen Faktoren wie Energieversorgung, mechanischer Reichweite des Roboterarms und Effizienz der Software ab. Aktuell befindet sich der Roboter noch in der Testphase, und es gibt sicherlich noch Potenzial, die Auslastung und den Arbeitsradius zu optimieren. In den USA sieht man ja schon solche Systeme bei der kreisförmigen Bewässerung, wie du erwähnst. Wir sind gespannt, welche Fortschritte bei der Weiterentwicklung gemacht werden und wie groß der Radius letztendlich sein kann! Bleib dran für weitere Updates! 🌾🛠️👩🌾
Sehr coole Idee und Projekt.
Das man es auf einem Drehgestell fahren läst statt auf Rädern ist ziemlich schlau da die Technik dank Bewässerungskreisen sehr bewährt ist!
In Zukunft könnte man den Radius solch eines Kreisels daher deutlich erhöhen!
Die Frage wird sein wann sich sowas amortisiert, neben dem Investment, Lizenzen, Reparaturen und laufenden Kosten, ist die Erntemenge ja überschaubar. Spannend wie es weitergeht ist es aber allemal
Stimmt, erst einmal ist es eine große Investitionssumme für den Betrieb. Wir behalten die Entwicklungen im Auge. 😏
Das ist nur ein Prototyp, die finale Anlage soll viel größer werden. Damit stimmen dann hoffentlich auch die Erntemengen.
Würde doch viel mehr Sinn machen, wenn der Roboter Bahnen fährt anstatt sich im Kreis zu drehen? 🤨
Hallo @lucavogels!
Vielen Dank für deinen Kommentar und dein Interesse an unserem Video. Es gibt viele Ansätze, wie ein Roboter effektiv arbeiten kann. In der Testphase probieren die Ingenieure verschiedene Bewegungsmuster aus, um die beste Methode zu finden. Du hast recht, Bahnen könnten in vielen Szenarien effizienter sein. Der aktuelle Test mit kreisförmigen Bewegungen könnte spezielle technische oder agronomische Vorteile haben, die gerade untersucht werden. Es bleibt spannend zu sehen, wie die finale Version des Roboters aussehen wird. Bleib dran für weitere Updates! 🌱🚜
Vielleicht soll der Roboter gleichzeitig auch die Bewässerung sicher stellen, da sollte der Wasseranschluss leichter sicher zu stellen sein, als bei einem komplett beglichen Roboter.
Bahnen erfordern damit es zuverlässig funktioniert Schienen, und das ist teuer. Ist so stand der Technik in Gewächshäusern, da man natürlich keinen Platz verschenken will. Auf dem Feld haben sich bei Bewässerungstechnik nicht ohne Grund Center-Pivot Systeme durchgesetzt, da hier nur in der Mitte Infrastuktur erforderlich ist und auch die Regelung viel einfacher ist.
Bei der Idee also Kulturen stetig zu ernten und zu pflanzen stelle ich mir schwierig vor. Vor allem auf so kleiner Fläche mit verschiedenen Kulturen müssen immer Jungpflanzen vorhanden sein das scheint mir ein großes Problem. Auch für kleine Direktvermarktung ist die Fläche schon klein. Vielleicht eher wirklich etwas für eine Kooperation von Privatleuten
Gute Idee. Bitte weiter Entwickeln! ❤
Aus meiner Sicht würde es die effizienz enorm steigern, wenn die Gründer das Prinzip eines 3D Druckers adaptieren würden. Durch diese Steuerungsweise lässt sich jeder Millimeter des Feldes genau ansteuern. Die Geschwindigkeit wäre ebenfalls um ein vielfaches steigerbar. Über modulare Aufsätze könnte man das ganze langfristig erweitern.
Hi @Baluwii! Vielen Dank für deinen konstruktiven Kommentar! Da sich der Roboter noch in der Testphase befindet, wird deine Idee vielleicht noch aufgegriffen. 🙂
Also quasi FarmBot, nur dass der hier um eine zentrale Achse fährt und vermutlich nicht open source ist.
Das Größte Problem beim Gemüsebau (biologisch, klein und Direktvermarktung) ist bei uns Unkrautbekämpfung.Pflanzen geht maschinell ist günstig und erbrobt. Bis ein Robotor ernten kann wie ein Mensch ist eine Menge Geld und Entwicklung nötig bzw. gibt ja auch schon Maschinen für Großbetriebe. Für Unkrautbekämpfen gibt es aber auch schon Lösungen
Ihr seid klasse! Ich wünsche ganz viel Erfolg!🍀👍
Hi @charlottethanner4952!
Danke für deinen lieben Kommentar ❤️
Spannend!
Spaß beim Tüfteln ist absolut verständlich. Besser Technik als Menschen ausbeuten auch top. Leider erhöht es nicht das Bewusstsein und den Respekt der einzelnen Konsumenten über das Produkt, ein komplexes System aus Erde, Mikroorganismen, Licht, Wasser und Co ..
Hi @user-ie8ke5ht3q!
Wie kommst du zu deiner Ansicht? Bist du selbst in der Landwirtschaft aktiv? 😊
@@wdrlokalzeitlandschafft tatsächlich bin ich Gärtnerin, bioanbau- schon unsere "Kunden" sind noch zum großen Teil soo fern VON Akzeptanz und oder Bewusstsein für landwirtschaftliche Herausforderungen/klimatechnische Veränderungen und alltägliche Konsequenzen, haben kaum Einsicht geschweigendenn Bezug zu Themen wie warum ist bio denn wirklich meist viel teurer, was macht es mit dem Boden langfristig wenn wir nur auf schwere Maschinen und Gifte statt auf Regeneration, Mikroorganismen und Vielfalt setzen, wir möchten in so vielen Dingen "unabhängig" bleiben, machen uns aber mit so vielen Dingen parallel abhängig ob von Technik, finanziellen Unterstützung/Krediten/"Sponsoren" und vergessen oder verdängen jegliche Kehrseiten der Medaille. Trotzdem- Ja, diese Technik und Ideen sind auch für mich genial anzusehen und können bestimmt auch gutes bewirken. Thematik Landwirtschaft ist generell so weit weg vom Alltag der meisten Menschen, obwohl der Kontakt dazu für mein Empfinden Basis für viele andere Dinge ist.
Also wenn ich überlege, dass wir zu zweit wöchentlich ca. 15€ für Gemüse ausgebe, dann würde sich so ein Roboter für uns erst nach 192 Jahren amortisieren 💀
Selbst wenn er genug Gemüse für 20 Personen anbauen kann wären es immer noch fast 20 Jahre 🤨
Hi @lucavogels,
dieses Modell ist noch in der Entwicklungsphase. Bis es sich für Endverbraucher lohnt, ist sicher noch eine Weile hin.
15€ pro Woche Gemüse ist aber auch wenig, wenn der Roboter 2500 qm bewirtschaftet reicht das für mehr als 20 Personen eher 200 pro Woche. Vor allem eher Feingemüse Salat Kohlrabi nicht Kartoffeln oder Möhren.
Sehr beeindruckend. Ich war auch mal vor Ort konnte aber nicht fragen inwiefern das kreisförmige Design die Effizienz beeinflusst? Schließlich kann ein Teil der Fläche nicht bewirtschaftet werden.
Hallo @marcopleines112,
Es handelt sich hier um ein Testfeld und die genaue Ausrichtung und auch das Design steht noch nicht final fest. ✌
Gibt bestimmt Gründe aber das stationäre Arbeiten ist mit Fruchtfolge/ Wechsel auch eine Herausforderung
5 bis 6 Jahre
Na dann kann man ja noch gut warten
Mal sehen ob dann noch auf dem Feld was wächst dank Klimaerwärmung
🎉🎉🎉
Grundidee ist gut, aber paar fragwürdige Sachen sind schon dabei.
Hi @Jonas-Seiler!
Was genau meinst du damit?
@@wdrlokalzeitlandschafft Naja zum einen glaube ich man sollte mehr daten zur bewertung heranziehen als nur kameraufnahmen, zum anderen weiß ich nicht wie ich zu dem direktvermarktungskonzept stehe. Meine sorge ist halt, dass das projekt eventuell an solchen eigenheiten scheitert, und das konzept als unsinnig eingestuft wird, obwohl es an sich ja auch ohne diese spezifischen sachen gehen würde.
Hallo @Jonas-Seiler,
Welche Daten sollten deiner Meinung nach mit in die Bewertung einfließen?
@@wdrlokalzeitlandschafft ich bin ja jetzt natürlich kein experte, aber man könnte zum beispiel auch daten über den zustand des bodens oder das wetter miteinfließen lassen, so sachen die man halt mit sensoren erheben müsste. ich kenne natürlich das system dahinter nicht, aber wenn ich sachen wie reine bilderkennung im zusammenhang mit non-deskripter "ki" höre kommt bei mir immer der verdacht auf das es wenig ausgeklügelt ist und kein strukturiertes modell gepflegt wird.
Bekämpfung von Schnecken zB einsammeln/zerteilen wäre interessant
Schnecken sollten doch auf einem Acker weit weniger ein Problem sein, als im Garten, da dort keine Möglichkeit für die Schnecken da sein sollte sich unter Tags vor der Sonne zu verstecken.
Kreis is einfacher
1:57 eure Hackmaschine ist einfach nur eine weitere Sähmaschine, bitte wen mit Ahnung vor dem Hoch laden drüber schauen lassen ):
Hi @kilikili0270! Wir wollten nur schauen, ob jemand aufpasst. Nein, ernsthaft, du hast vollkommen recht. Vielen Dank für den Hinweis.
Für was braucht man sowas?
Wurde doch gesagt, autonomer gemüseanbau
@kilikili0270 braucht man nicht
🤣🤣🤣
Lol, gute Nacht Deutschland 😂
Hi @TheArtsHunter! Wie meinst du das?
@@wdrlokalzeitlandschafft überlege mal
Hi @TheArtsHunter! Deine Kommentar bietet Raum für Spekulation.
Kreis ist total ineffizient! Zu viele restflächen verbleiben.Weiter ist eine stationäre Anlage auch nachteilhaft. Lieber das ganze als fahrbarer Roboter für standart Flächenstrukturen die es so schon gibt. Somit kostet mich nicht 1/4 ha 500k€ sondern kann dann 50 Ha bewirtschaften oder mehr. Die Pflanzen/ Setzlinge müssen auch Rückverfestigt werden !!!!
Scheint sehr unüberlegt alles !
Der Vorteil einer stationären Anlage ist, dass viel weniger KI-Regularien anfallen. Da die Anlage "an der Leine ist", darf es uneingeschränkt autonom arbeiten. Das sollte im Rahmen von Entwicklung erstmal vorteilhaft sein. Ich gehe davon aus, dass das System recht einfach auf mobile Varianten übertragbar ist.
Danke für Ihren Kommentar, den wir gerne aufgreifen möchten:
Standard Flächenstrukturen bedeuten im Gemüsebau bspw. 2 m Beetbreite und 0,4 m Fahrspuren zzgl. Beregnungsgassen á 2 m alle acht Beete und Vorgewende. Daraus resultieren 20-25% Flächenverlust. Mit einem kreisförmigen Portalsystem konsolidieren wir in den Ecken 21,5% für Biodiversitätsmaßnahmen - praktisch und effizient.
Wir möchten das Agrarroboter zum Standard werden, aber es ist ein Kinderspiel mobile, autonome System zu "hacken", da Sie für jedermann und jederzeit physikalisch zugänglich sind.
Als Gesellschaft sollten wir das Risiko sehr ernst nehmen. Mit dem DAVEGI haben wir eine wirtschaftliche Brückentechnologie ausgearbeitet. Langfristig wird der DAVEGI, wie auch der ETAROB, sicherlich mit vier statt zwei Reifen zum Einsatz kommen - sobald wir in der EU eine regulatorische Antwort auf Fremdzugriffe gefunden haben - Wir arbeiten dran.
Die kreisförmige Brückentechnologie reduziert die Systemkomplexität erheblich und ermöglicht eine energieeffiziente Feldlogistik. Am Ende einer Kreisfahrt steht der Roboter wieder am Anfang. Ist logisch, aber zugleich enorm praktisch! Man kann das Prinzip weltweit bei Beregnungssystemen beobachten.
Die DAVEGI Basisversion bewirtschaftet 1/4 ha, aber wie im Beitrag dargestellt zu 150 T€ Kosten - nicht 500 T€. Das sind 25.000 Pflanzen pro Zyklus. 600 Erntevorgänge und 600 Pflanzvorgänge pro Tag, zzgl. Bewässerung, Düngung und Pflege. Der Roboter ist in der Geschwindigkeit vergleichbar mit einem Menschen und nahezu ausgelastet. Wir decken damit den regionalen Gemüsebedarf ab und erreichen eine hohe Lebensmittelverwertung mit minimalen Ressourcen- und Energieeinsatz.
Der Großanbau, 50 ha und mehr, führt dazu, dass eine überregionale Logistik etabliert werden muss. Diese führt aktuell zu mehr als 25% der Lebensmittelverschwendung.
Danke für die Infos. Sehr interessant. Viel Erfolg 👍@@a-i-land
Der Roboter hat aber auch auf Achse eine maximale Fläche und die ist definitiv nicht bei 50ha. Er muss ja mindestens alle 2-3 Tage bei jeder Pflanze sein zum analysieren, du müsstest dein Wasser und Dünger dann immer mit schleppen und auch der Abtransport wäre dann komplizierter. Starke Kostensteigerung für wenig mehr nutzen, 1/4 Hektar ist im Gemüse echt nicht schlecht und Kreis bewirtschaftung im Großen Stiel ein Standard