Was hältst du von Permakultur und Agroforst? Ich habe so eine Mischung aus Naturgarten, Permakultur und Waldgarten bei mir. Nur ich wohne leider in der Innenstadt einer kleinen Großstadt. Bin aber trotzdem immer wieder erstaunt wie viel Tiere zu Besuch kommen oder hier leben.
Hi Michelle, zuerst Mal freut mich das sehr das du sehr viel Besuch von jeglichen Tieren in deinem Stadtgarten bekommst ❤️ Also ich finde beide Konzepte sehr gut. Permakultur finde ich spannend wegen der minimalen Bodenbearbeitung und dem permanenten Crop durch mehrjährige Pflanzen. Bei einjährige Pflanzen wie z.b. Salat finde ich die "Dip" Methode wie es Charles Dowding aus dem Market Garden Bereich praktiziert sehr gut und dieser legt auch immer nur Kompost oben auf. Zum Thema Agroforst hab ich mich auch schon Mal vor längerer Zeit informiert, damals gab es aber leider nur relativ wenig Material auf TH-cam. Die Franzosen sind im Thema Forschung sehr weit und diese nutzen nicht nur die Bäume als Schattenspender und Falllaub Generator sondern auch als Kapitalanlage für Wirtschaftsholz. Es würde auch nachgewiesen das kaum Mindererträge zu erwarten sind und das die Qualität des Produktes sogar noch steigt. Abgesehen von den Themen Förderung der Artenvielfalt und Erosionsschutz. Einige gute Vorträge sind auf dem TH-cam Kanal vom "Symposium der regenerativen Landwirtschaft" zu finden. Liebe Grüße Alex 💐
interessantes thema! ich experimentiere seit zwei jahren in meinem "waldgärtchen". hier ziehe ich zum beispiel meine stecklinge - erfolgsrate ca. 90%, welche ich im "normalen" garten nie hatte. letztes jahr habe ich vorerst mit der walderdbeere und der stengellose primel begonnen, dieses jahr habe ich es erstmals mit gemüse versucht - ist leider ein raub der schnecken geworden. und ja, eine brombeere wächst am waldrand an einer fichte hoch - wurde vom hagel verschont und meine enkelkinder freuen sich auf eine ausgiebige ernte! glg, bruni
Hi Bruni, das ist doch eine tolle Nachricht 😀 freut mich sehr das du einen wesentlichen größeren Erfolg hast. Walderdbeeren sind wirklich toll 😋💕 und dir stängellose Primel ebenfalls, die hab ich noch nicht als Wildform gesehen 🙏 Gemüse ziehen find ich dieses Jahr wirklich schwierig... Selbst meinen Basilikum haben die weggefuttert, richtig gestört 🐌 Welche Bäume ziehst du denn selbst? Liebe Grüße Alex 💐❤️
@@gartenexpedition ich ziehe alles, was mir in die finger kommt. bevor der papa mit dem rasenmäher kommt, werden sämtliche sämlinge gerettet. derzeit hab ich fichte, linde, wildkirsche. liguster mach i stecklinge. ich freu mich immer wie eine schneekönigin wenn die pflänzchen auch wachsen... glg, bruni
Ja in der Tat ist ein eingewachsener Waldgarten oder Wald im allgemeinen ein Generationenprojekt, aus dem Grund von ich auch nicht auf das Thema " Integration von Urwald" eingegangen wo man partielle Stücke zu einem Urwald wachsen lassen könnte. Aber das ist erst ab einem Alter von 150+ Jahren relevant da dann erst relevante Mengen an Totholz gebildet werden. Beste Grüße Alex 🤘
Was hältst du von Permakultur und Agroforst? Ich habe so eine Mischung aus Naturgarten, Permakultur und Waldgarten bei mir. Nur ich wohne leider in der Innenstadt einer kleinen Großstadt. Bin aber trotzdem immer wieder erstaunt wie viel Tiere zu Besuch kommen oder hier leben.
Hi Michelle, zuerst Mal freut mich das sehr das du sehr viel Besuch von jeglichen Tieren in deinem Stadtgarten bekommst ❤️
Also ich finde beide Konzepte sehr gut. Permakultur finde ich spannend wegen der minimalen Bodenbearbeitung und dem permanenten Crop durch mehrjährige Pflanzen. Bei einjährige Pflanzen wie z.b. Salat finde ich die "Dip" Methode wie es Charles Dowding aus dem Market Garden Bereich praktiziert sehr gut und dieser legt auch immer nur Kompost oben auf.
Zum Thema Agroforst hab ich mich auch schon Mal vor längerer Zeit informiert, damals gab es aber leider nur relativ wenig Material auf TH-cam. Die Franzosen sind im Thema Forschung sehr weit und diese nutzen nicht nur die Bäume als Schattenspender und Falllaub Generator sondern auch als Kapitalanlage für Wirtschaftsholz. Es würde auch nachgewiesen das kaum Mindererträge zu erwarten sind und das die Qualität des Produktes sogar noch steigt. Abgesehen von den Themen Förderung der Artenvielfalt und Erosionsschutz. Einige gute Vorträge sind auf dem TH-cam Kanal vom "Symposium der regenerativen Landwirtschaft" zu finden.
Liebe Grüße Alex 💐
interessantes thema!
ich experimentiere seit zwei jahren in meinem "waldgärtchen". hier ziehe ich zum beispiel meine stecklinge - erfolgsrate ca. 90%, welche ich im "normalen" garten nie hatte.
letztes jahr habe ich vorerst mit der walderdbeere und der stengellose primel begonnen, dieses jahr habe ich es erstmals mit gemüse versucht - ist leider ein raub der schnecken geworden. und ja, eine brombeere wächst am waldrand an einer fichte hoch - wurde vom hagel verschont und meine enkelkinder freuen sich auf eine ausgiebige ernte! glg, bruni
Hi Bruni, das ist doch eine tolle Nachricht 😀 freut mich sehr das du einen wesentlichen größeren Erfolg hast. Walderdbeeren sind wirklich toll 😋💕 und dir stängellose Primel ebenfalls, die hab ich noch nicht als Wildform gesehen 🙏
Gemüse ziehen find ich dieses Jahr wirklich schwierig... Selbst meinen Basilikum haben die weggefuttert, richtig gestört 🐌
Welche Bäume ziehst du denn selbst?
Liebe Grüße Alex 💐❤️
@@gartenexpedition ich ziehe alles, was mir in die finger kommt. bevor der papa mit dem rasenmäher kommt, werden sämtliche sämlinge gerettet. derzeit hab ich fichte, linde, wildkirsche. liguster mach i stecklinge. ich freu mich immer wie eine schneekönigin wenn die pflänzchen auch wachsen... glg, bruni
@@brunifeldkirchner4874 sehr sehr cool. Ich finde deinen Einsatz toll 🙏❤️
@@gartenexpedition danke, das kompliment gebe ich gerne zurück!
Bucheckern "ernten" wäre ein sehr langfristiges Projekt. Meines Wissens setzen Buchen erst mit ca. 40 Jahren Früchte an.
Ja in der Tat ist ein eingewachsener Waldgarten oder Wald im allgemeinen ein Generationenprojekt, aus dem Grund von ich auch nicht auf das Thema " Integration von Urwald" eingegangen wo man partielle Stücke zu einem Urwald wachsen lassen könnte. Aber das ist erst ab einem Alter von 150+ Jahren relevant da dann erst relevante Mengen an Totholz gebildet werden.
Beste Grüße Alex 🤘