Ich bin ein sehr sensibler und harmoniebedürftiger Mensch und ertrage es nicht wenn jemand dinge zu mir sagt, die ich als respektlos empfinde oder wo ich fürchten muss mit jemanden in einen Streit zu geraten. Ich mache zur Zeit ein Praktikum, wo ich mit jemanden eine Fahrgemeinschaft habe, die ich persönlich als sehr unangenehme Person empfinde und ich habe immer angst dass sie dinge sagt die ich als unangemessen empfinde, so dass ich immer fürchten muss was als nächstes kommt, obwohl ich mir das schlimmer vorstelle als es ist und viele von meinen Befürchtungen sich nicht bewahrheiten, aber trotzdem ist mein Gehirn immer auf Alarmbereitschaft und denkt immer "Pass auf! Sei auf der Hut! In der Zukunft kann das und das passieren!" Aber diese Grübeleien bringen mir nichts, außer dass sie mich in Angst und Panik versetzen über eine Sache die garnicht passiert ist und ich male mir dann Katatstrophenszenarien aus, die ich mir schlimmer vorstelle als es in der Realität ist. Ich merke dass das Problem nicht das Problem ist, sondern die Art und Weise wie man darüber denkt, dass man die Dinge viel zu ernst nimmt und zu stark an sich heran lässt. Das schlimme sind aber auch nicht die Sorgen, sondern die psychosomatischen Symptomr wie Herzrasen, zittern, Schwächegefühl, kribbeln, appetitlosigkeit und Übelkeit. Durch den Stress kann ich kaum was essen, so dass ich Magenschmerzen kriege oder abnehme und dann mache ich mir zusätzlich sorgen um meine Gesundheit und ob ich überhaupt genug esse was wie ein Teufelskreis ist. Habe das Gefühl ich kann nicht zur Ruhe kommen bis dieses Praktikum vorbei ist und ich mit dieser Person nicht der arbeiten muss
Super erklärt! Das können nicht viele so Erklären. Mir hilft Meditation sehr und der fakt das ich nicht meine Gedanken bin. Außerdem hilft es mir sehr meine Gefühle zu verarbeiten ohne nach zu denken. Das wäre dann ein Teufelskreis...
Hey, ich bin ein leidenschaftlicher Sportler, war 3 Wochen krank und weiß jetzt nicht mehr ob ich wieder Gesund bin ich leide darunter kein Sport zu machen habe aber auch angst zu früh wieder an zufangen wengen dem Risiko einer Herzmuskelentzündung.
tolles Video. Ich denke der Schlüssel zu allem auch zu den unrealistischen Gedanken sind verdrängte Gefühle. Man sollte lernen diese Gefühle bejahend zu fühlen. Viele Grüße Armin
Ich finde das Video sehr gut und euch beide sehr symphatisch :) Ich habe schon seit mehreren Jahren eine Angststörung. Ich war schon bei mehreren Therapeuten und kenne auch viele Strategien. Trotzdem komme ich da nicht raus. Es ist zwar schon besser geworden , aber ich hab immernoch schlechte Phasen. Habt ihr noch Tipps für mich?
Liebe Isabella, wie schön, dass es bei dir schon besser geworden ist. Veränderung findet oft in Phasen statt und es braucht Zeit, bis sich die erlernten Strategien im Alltag verfestigen. Bleib dran :) Wir nehmen deine Anregung gerne auf und greifen das Thema Angst in späteren Videos wieder auf. Liebe Grüße
Gutes Video, nur mit einer Sache bin ich nicht einverstanden. Meditation hilft durchaus durch den biologischen Umbauprozess im Gehirn, auch langfristig ( nicht nur kurzfristig ) automatisch nicht so von Thema zu Thema zu springen. Außerdem hilft sie dabei, sich mit der Angst zu konfrontieren. Und zwar indem man lernt, die Vermeidungsstrategie ''Grübeln/Denken'' frühzeitig zu erkennen, in den Moment zurück zu kommen und so die Angst aushalten zu müssen. Und das ist meiner Meinung nach auch das Zentrale: Die Angst auszuhalten, ohne damit etwas zu tun. Zumindest sind das meine Erfahrungen. Für mich sind ''Im Moment bleiben'' und das eben durch Meditation zu üben, keine kurzfristigen Bewältigungsstrategien, sondern die Möglichkeit seine Gefühle zu Ende zu fühlen und sich damit der Angst zu stellen. :)
Hey David, danke für dein Feedback! Wir teilen deine Auffassung, dass Meditation, wenn es langfristig und regelmäßig durchgeführt wird, dem Einzelnen helfen kann, die aufkommende Angst wahrzunehmen, ohne aktiv sein zu müssen. Was wir mit "kurzfristig" meinen ist der Einsatz von jeglichen Strategien, die der Betroffene im intensiven Sorgenzustand anwenden "muss", um die Sorgen dadurch "loszuwerden". Hier hätte der Einsatz einer Meditationsübung eventuell "Ablenkungscharakter" (was aber nicht sein muss, man aber im therapeutischen Prozess überprüfen könnte). :)
Hey Helmut, danke für das Feedback! Das war noch ein älteres Video von uns, die neueren und zukünftigen Videos müssten hoffentlich besser im Ton sein 🙏🏻🙏🏾
Erst sagt ihr, dass die Sorgen selbst eine Bewältigungsstrategie sind, um mit einer negativen Emotion umzugehen (Regulation). Den Gedanken finde ich gut. Dann sind auf einmal das Vermeidungsverhalten usw. wiederum Bewältigungsstrategien für die Sorgen. Mir kommt das vorgestellte Modell daher nicht schlüssig vor. Zudem fehlt das Thema Alkohol- Substanzmissbrauch und generell Sucht im Zusammenhang der Bewältigung von exzessiven Sorgen und genereller Angst.
Lieber Jonas, die Sorgen sind eine Bewältigungsstrategie - aber eine dysfunktionale und lediglich kurzfristige Bewältigung. Die von uns beschriebenen Sorgenketten verhindern die emotionale Auseinandersetzung mit den bestehenden Ängsten. Daher halten sie die GAS langfristig aufrecht. Auch Alkohol und Substanzkonsum kann eine dysfunktionale Bewältigungsstrategie sein. In diesem Video haben wir den Schwerpunkt darauf gelegt, funktionale Strategien darzustellen, die zu einem langfristigen Rückgang der Sorgen beitragen. Liebe Grüße
Tolles Video
Spannend vorgetragen.
So viele nützliche Hinweise und Tipps.
Vielen Dank dafür
Ich bin ein sehr sensibler und harmoniebedürftiger Mensch und ertrage es nicht wenn jemand dinge zu mir sagt, die ich als respektlos empfinde oder wo ich fürchten muss mit jemanden in einen Streit zu geraten. Ich mache zur Zeit ein Praktikum, wo ich mit jemanden eine Fahrgemeinschaft habe, die ich persönlich als sehr unangenehme Person empfinde und ich habe immer angst dass sie dinge sagt die ich als unangemessen empfinde, so dass ich immer fürchten muss was als nächstes kommt, obwohl ich mir das schlimmer vorstelle als es ist und viele von meinen Befürchtungen sich nicht bewahrheiten, aber trotzdem ist mein Gehirn immer auf Alarmbereitschaft und denkt immer "Pass auf! Sei auf der Hut! In der Zukunft kann das und das passieren!" Aber diese Grübeleien bringen mir nichts, außer dass sie mich in Angst und Panik versetzen über eine Sache die garnicht passiert ist und ich male mir dann Katatstrophenszenarien aus, die ich mir schlimmer vorstelle als es in der Realität ist. Ich merke dass das Problem nicht das Problem ist, sondern die Art und Weise wie man darüber denkt, dass man die Dinge viel zu ernst nimmt und zu stark an sich heran lässt. Das schlimme sind aber auch nicht die Sorgen, sondern die psychosomatischen Symptomr wie Herzrasen, zittern, Schwächegefühl, kribbeln, appetitlosigkeit und Übelkeit. Durch den Stress kann ich kaum was essen, so dass ich Magenschmerzen kriege oder abnehme und dann mache ich mir zusätzlich sorgen um meine Gesundheit und ob ich überhaupt genug esse was wie ein Teufelskreis ist. Habe das Gefühl ich kann nicht zur Ruhe kommen bis dieses Praktikum vorbei ist und ich mit dieser Person nicht der arbeiten muss
Super erklärt! Das können nicht viele so Erklären.
Mir hilft Meditation sehr und der fakt das ich nicht meine Gedanken bin. Außerdem hilft es mir sehr meine Gefühle zu verarbeiten ohne nach zu denken. Das wäre dann ein Teufelskreis...
Hey, ich bin ein leidenschaftlicher Sportler, war 3 Wochen krank und weiß jetzt nicht mehr ob ich wieder Gesund bin ich leide darunter kein Sport zu machen habe aber auch angst zu früh wieder an zufangen wengen dem Risiko einer Herzmuskelentzündung.
tolles Video.
Ich denke der Schlüssel zu allem auch zu den unrealistischen Gedanken sind verdrängte Gefühle. Man sollte lernen diese Gefühle bejahend zu fühlen.
Viele Grüße
Armin
Perfekt! Tolles Video danke :-)
Gerne ☺️
Wie hübsch ist die Frau rechts bitte.eine Naturschönheit🥰
Sind beide hübsch 😉
@@patricksdh9648geschmacksache
Ich finde das Video sehr gut und euch beide sehr symphatisch :) Ich habe schon seit mehreren Jahren eine Angststörung. Ich war schon bei mehreren Therapeuten und kenne auch viele Strategien. Trotzdem komme ich da nicht raus. Es ist zwar schon besser geworden , aber ich hab immernoch schlechte Phasen. Habt ihr noch Tipps für mich?
Liebe Isabella,
wie schön, dass es bei dir schon besser geworden ist. Veränderung findet oft in Phasen statt und es braucht Zeit, bis sich die erlernten Strategien im Alltag verfestigen. Bleib dran :)
Wir nehmen deine Anregung gerne auf und greifen das Thema Angst in späteren Videos wieder auf.
Liebe Grüße
Gutes Video, nur mit einer Sache bin ich nicht einverstanden. Meditation hilft durchaus durch den biologischen Umbauprozess im Gehirn, auch langfristig ( nicht nur kurzfristig ) automatisch nicht so von Thema zu Thema zu springen. Außerdem hilft sie dabei, sich mit der Angst zu konfrontieren. Und zwar indem man lernt, die Vermeidungsstrategie ''Grübeln/Denken'' frühzeitig zu erkennen, in den Moment zurück zu kommen und so die Angst aushalten zu müssen. Und das ist meiner Meinung nach auch das Zentrale: Die Angst auszuhalten, ohne damit etwas zu tun. Zumindest sind das meine Erfahrungen. Für mich sind ''Im Moment bleiben'' und das eben durch Meditation zu üben, keine kurzfristigen Bewältigungsstrategien, sondern die Möglichkeit seine Gefühle zu Ende zu fühlen und sich damit der Angst zu stellen. :)
Hey David, danke für dein Feedback! Wir teilen deine Auffassung, dass Meditation, wenn es langfristig und regelmäßig durchgeführt wird, dem Einzelnen helfen kann, die aufkommende Angst wahrzunehmen, ohne aktiv sein zu müssen. Was wir mit "kurzfristig" meinen ist der Einsatz von jeglichen Strategien, die der Betroffene im intensiven Sorgenzustand anwenden "muss", um die Sorgen dadurch "loszuwerden". Hier hätte der Einsatz einer Meditationsübung eventuell "Ablenkungscharakter" (was aber nicht sein muss, man aber im therapeutischen Prozess überprüfen könnte). :)
Inhaltlich ausgezeichnet. ABER: Die Akustik ist verbesserungsbedürftig ! Das Mikrofon ist viel zu weit von der Sprecherin entfernt !
Hey Helmut, danke für das Feedback! Das war noch ein älteres Video von uns, die neueren und zukünftigen Videos müssten hoffentlich besser im Ton sein 🙏🏻🙏🏾
Erst sagt ihr, dass die Sorgen selbst eine Bewältigungsstrategie sind, um mit einer negativen Emotion umzugehen (Regulation). Den Gedanken finde ich gut. Dann sind auf einmal das Vermeidungsverhalten usw. wiederum Bewältigungsstrategien für die Sorgen. Mir kommt das vorgestellte Modell daher nicht schlüssig vor. Zudem fehlt das Thema Alkohol- Substanzmissbrauch und generell Sucht im Zusammenhang der Bewältigung von exzessiven Sorgen und genereller Angst.
Lieber Jonas, die Sorgen sind eine Bewältigungsstrategie - aber eine dysfunktionale und lediglich kurzfristige Bewältigung. Die von uns beschriebenen Sorgenketten verhindern die emotionale Auseinandersetzung mit den bestehenden Ängsten. Daher halten sie die GAS langfristig aufrecht.
Auch Alkohol und Substanzkonsum kann eine dysfunktionale Bewältigungsstrategie sein.
In diesem Video haben wir den Schwerpunkt darauf gelegt, funktionale Strategien darzustellen, die zu einem langfristigen Rückgang der Sorgen beitragen.
Liebe Grüße
Mikro ist zu schwach, ich kann Sie kaum hören..
Danke für das Feedback, darauf achten wir beim nächsten mal!
Also eigentlich ist die Tonqualität voll ok haha