ETF per Sparplan in MSCI World, Msci EM, ein Branchen ETF "Big Data", und n gewisser Anteil in Gold als ETC. Aktien machen keinen Sinn bei mir, weil ich zu wenig Zeit für intensive Analysen habe. Crypto ist Scam, das keinen nennenswerten, inneren Wert besitzt und somit nur steigt, wenn noch mehr Idioten einsteigen.
Liebes Y-Kollektiv, wir müssen reden... 1. Es ist zu unterscheiden zwischen Personen die "Tipps" geben und staatlich zugelassenen Beratern. Der eine labert was er will, der andere muss dafür haften und protokollieren. Trotzdem ist auch große Vorsicht bei diesen Beratungen geboten und sie ersetzen niemals eigenes Wissen. Der Zuschauer MUSS auf dieses Dilemma hingewiesen werden und kritisch bleiben. 2. Der Reporter ist offensichtlich thematisch nicht gut vorbereitet und gleichzeitig zu neugierig auf eigene Erfahrungen. Er hatte eigentlich keine Vorstellung davon wo es (sein Erspartes) hingehen soll. Diese naive Einstellung entspricht zwar gut dem potenziellen Zuschauer, ist aber daher auch zumindest zweifelhaft zu bewerten. Kritische Fragen sind wichtig um Interessenskonflikte und Ideologien zu verdeutlichen. 3. Die Frage im Titel wird nicht beantwortet. Das Video hinterlässt ungewollt mehr Fragen als Antworten. Es gab einige Andeutungen und Punkte wurden angerissen, aber Aufklärung geht anders. Es entsteht der Eindruck, dass man zwangsläufig sowieso aufgeschmissen ist. 4. Der Konflikt zwischen "das Investment lohnt sich" und "naja ich will keine bösen Firmen unterstützen" ist absolut nachvollziehbar. Grund für diesen Interessenskonflikt ist schlicht unsere Wirtschaftsweise, die u.A. immer auf Wachstum und Maximierung von Gewinnen ausgerichtet ist und eben nicht am Wohlbefinden der Umwelt, der Angestellten etc. Man hätte im Video darauf hinweisen können und absolut wertfrei Vorschläge unterbreiten können. Beispiel Monopoly: Man kann die Spielregeln z.B. umgehen oder sie taktisch nutzen um zu gewinnen. Man könnte aber auch die Regeln ändern, oder versuchen sich selbst so wenig wie möglich zu beteiligen. 5. Es hätte kaum Aufwand gekostet beispielsweise eine Verbraucherzentrale zu dem Thema zu befragen und gleichzeitig wäre deren Angebot geeignet um Orientierung bei Versicherungen und Finanzen zu geben. Es gibt eben auch seriösere Anlaufstellen als Influencer, Börsenhändler und die Sparkasse. Insgesamt war dieses Video leider eines der unterdurchschnittlichen auf eurem Kanal. Danke für die Aufmerksamkeit.
6. nicht die ganze Zeit aufs Depot schauen so einmal in nem halben Jahr reicht ... Naja ich fand diese Doku jetzt auch nicht wirklich gut und stimme dir in den restlichen Punkten zu.
Ich fände es auch wichtig darauf einzugehen woher denn das Geld kommt wovon dann eine Dividende Beispielsweise kommt. Außerdem er investiert in einen "nachhaltigen" ETF und da ist einfach Apple, Amazon und Tesla dabei, das sind weder die großen grünen Unternehmen noch sind diese für ihre besonders guten Arbeitsbedingungen usw bekannt. Also mehr so ein ETF fürs gute Gewissen
Es ist echt faszinierend, wie man als Reporter in so eine Reportage gehen kann und direkt den gefühlt ersten Fakt vergeigt, obwohl man die tatsächlich Bedeutung bei einer simplen Google Suche schon ganz einfach hätte finden können. Vollkommen ahnungslos aber mit krassen Vorurteilen wird hier berichtet.
"Gibt ja auch Kritik an Tesla, wegen Wasser und so". Alleine dieser Satz ist sinnbildlich für diese Reportage. Einfach nicht zu Ende gedacht, viele offene Fragen und ein sehr wichtiges Thema zu naiv rübergebracht.
Dieser Robin wirkt auf mich wie jemand auf dessen Tipps man besser nicht hören sollte. Wenn jemand so stark vereinfacht und dann anderen empfiehlt ohne groß darüber nachzudenken viel Geld irgendwo rein zu stecken, ist das bestenfalls naiv, schlimmstenfalls betrügerisch.
Meist handelt es in solchen Fällen weder um Naivität oder Betrug, sondern einfach nur um Dummheit. Besonders wenn Individuen behaupten weil sie etwas (erfolgreich) tun, könnten andere das automatisch auch, weil eine einzige Stichprobe/Erlebnis ja automatisch ein empirischer Beweis ist. Von der Sorte die es aus innerer Überzeugung tun gibt es mehr als vorsätzliche Betrüger. Das sieht man sehr schön in der Krypto-Bubble, weil fakten- und evidenzbasiert ist da rein gar nichts, da wird kein Wert geschaffen, da wird nur Energie verballert, spekuliert und am Ende in die böse Fiat-Währung zurückgetauscht, weil man sich mit Krypto-Quatsch nur Mumpitz-NFTs kaufen kann.
Der hat schon Recht...😉 Man spielt einmal Lotto, gewinnt den Jackpott, dann steckt man den ganzen Gewinn mit größtmöglicher Hebelwirkung in das nächstbeste Derivat, vervielfacht sein Geld bis ins Unendliche und zack, schon ist man der reichste Mensch der Welt.🤑🥳 Ist doch idiotensicher!😎👌
Beste Aussage war ja einfach warum ist da nicht alles drin, dann mit der Infaltion kommen die dir immer was wegnehmen will, also gib dein ganzes geld schnell zu mir damit ich es vermehre.... *hier das southpark und es ist weg meme einfügen*
Betrügerisch ist daran erstmal nichts, weil er i.d.R. nichts davon hat wie und wo du dein Geld investierst. Was er sagt, ist nicht grundlegend falsch. Das Problem ist, dass er das Thema trotzdem viel zu sehr vereinfacht und durch seine Art Leute eher abschreckt.
Finds immer witzig, dass alle sich ohne zu zögern ein iPhone kaufen oder ihren Soja-Latte bei Starbucks, aber die dazugehörigen Aktien sind bööööse und man will ja nicht den Kapitalismus unterstützen 😂😂
Hey! Danke für dein Kommentar. Wurde in deiner Schulzeit denn über das Thema mal gesprochen? Wir würden es auch interessant finden, wenn man das Thema in der Schule behandeln würde. Liebe Grüße aus der Redaktion
Schule gibt dir die Grundlagen an die Hand um andere Dinge zu lernen, glaubst du es bringt was sowas mit zB 16 zu lernen wenn man selbst idr keinen richtigen Zugang zu Geld hat? Abgesehen davon das “Grundlagenwissen” extrem schwer einzugrenzen ist.
Ich habe mir das Buch von Thomas Kehl von Finanzfluss durchgelesen (288 Seiten). Jetzt geht mein Wissen so viel tiefer als das des Reporters. Ich verstehe nicht, wieso die öffentlich-rechtlichen eine Reportage über 22 Minuten über Finanzen von jemandem drehen lassen, der sich überhaupt nicht mit dem Thema auskennt. Auf der Grundlage ist doch kein (kritischer) Journalismus möglich.
Er soll ja so ein bisschen die Rolle des unwissenden Zuschauers einnehmen, der sich Schritt für Schritt mit dem Thema beschäftigt. Trotzdem ist das Ganze leider insgesamt sehr an der Oberfläche geblieben und man hat nicht das Gefühl, dass der Reporter viel weiter gekommen ist.
@@Deutungshoheit warum soll er das? Ich habe nicht viel Ahnung von Finanzen, aber hätte auf jeden Fall mal kritisch nachgefragt, wenn der Typ mir am Anfang erzählt, ich solle mein ganzes Geld in Immobilien stecken. So steht das investieren in einzelne Immobilien unkritisch neben dem Girokonto, daytrading, Bausparen und dem besparen von etfs. Hat doch null Mehrwert. Regt nicht einmal dazu an sich damit auseinander zu setzen. Außerdem: wenn ich nicht weiß wohin mit meinem Geld, gehe ich zu einem unabhängigem (!) Finanzberater und "informiere" mich nicht provisionsbasiert.
Sehe ich genau so. Aber Hauptsache ein Video drüber machen weil es ja gerade einen "Hype" gibt. Dieses Video bietet einen kleinen Einblick. Aber jeder der Interesse an dem Thema gefunden hat sollte sich selbstverständlich noch mehr informieren.
@@brudi161 Ich finde das nicht dramatisch, ihn als Unwissenden diese Reportage drehen zu lassen. Er hat aber eine Grundskepsis, ist dadurch voreingenommen und es wäre viel mehr Tiefe durch Expertengespräche möglich gewesen.
Leute gehen 13 Jahre in die Schule um 3-5 Jahre zu Studieren/Ausbildung zu machen für einen Job mit dem sie ihren Lebensunterhalt bestreiten, aber beschäftigen sich nicht mal einen halben Tag mit Geld anlegen und Investieren... Kannste dir echt nicht ausdenken.
Die Sparkass empfiehlt ihre eigenen Produkte und sagt, dass Neobroker und ETFs gefährlich sind. Ist ja keine Überraschung aber auf jeden Fall wäre es eine Fehlentscheidung. Die laufenden Kosten und niedrigere Rendite sind halt ein doppelter Verlust.
Ich finde, dass das ein wichtiges Thema ist, aber leider habt ihr meiner Meinung nach die falschen Gesprächspartner in der Doku gezeigt. Sie waren ziemlich extrem von ihrer Sicht überzeugt und konnten kein objektives Bild vermitteln. Ich bin auch überzeugter Aktieninvestor, bringe aber nicht solche Sprüche wie: "Warum hast du nun nur 1,700 investiert?" und "Geldmessi" . Vermittelt kein faires Abbild der Finanzbranche.
Danke für die Kritik. Wir finden es wichtig verschiedene Menschen und ihre Perspektiven zu zeigen und wir sind unseren Interviewpartner*innen dankbar, dass sie mit uns über das Thema gesprochen haben. Natürlich ist es auch wichtig zu wissen, dass nicht alle Investor*innen die gleichen Ansicht oder Herangehensweisen haben. Gut, dass du das hier thematisierst. Wir haben in der längeren Rabiat Folge auch noch andere Menschen zum Thema befragt. Die kannst du dir auch sehr gerne mal anschauen: www.ardmediathek.de/video/rabiat/aktienhype-muss-ich-einsteigen/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3JhYmlhdC8yNTAxZTM2Yi1lOGMxLTQxYzctYTk5NS1hZDg5NTBiMTRhYjY Viele Grüße aus der Redaktion
Ich finde es gut ein Video über solche Themen zu machen. Bloß auf mich wirkt dieses Video etwas unprofessionell weil wenig Fakten und Zahlen genannt wurden, außerdem hätte ich es toll gefunden wenn jemand zu Wort gekommen wäre, der sich in dem Thema auskennt und es vielleicht etwas kritisch bewertet. Insgesamt war der Film sehr Subjektiv und ich fand ihn auch nicht sonderlich informativ
Danke für die Kritik. Ein einziger Film kann natürlich nicht alles leisten. Wir haben uns hier dazu entschieden den Film nicht zu überladen und den Fokus auf die Beleuchtung des Aktienhypes zu setzen. Hier geht es nicht also um eine Anlagenberatung. Wenn wir den Film zu lang machen verlieren wir viele Zuschauer*innen. Wer Lust auf einen längeren Film hat, kann die Rabiat Folge sehen. Leute, die sich für Aktien interessieren, können sich nach dem Film auch noch detailliertere Infos suchen. Wir finden es toll, dass so viele Leute in der Kommentarspalte ihre Erfahrungen und weitere Infos zum Them teilen. Hier kommst du zur Rabiat Folge: www.ardmediathek.de/video/rabiat/aktienhype-muss-ich-einsteigen/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3JhYmlhdC8yNTAxZTM2Yi1lOGMxLTQxYzctYTk5NS1hZDg5NTBiMTRhYjY Liebe Grüße aus der Redaktion
Ich investiere selbst auch in etfs, in sri weil ich es anders nicht vertreten könnte. Aber ich finde es erschreckend, dass man heutzutage das Gefühl hat privat vorsorgen zu müssen, weil man den Eindruck hat nicht genug Altersversorgung zu bekommen. Da versagt der Staat wirklich. Mich stresst das Thema jetzt mit 21 schon und ich bin noch in der Ausbildung. Allgemein fehlt es an finanzieller Bildung in der Schule. Wenn ich alleine sehe was manche Menschen für unnötige Versicherungen haben. Kritisch sehe ich aber diesen immer größer werdenden Finanzmarkt und dessen steigenden Einfluss. Oder auch das immobilien zum spekulieren genutzt werden. Aber wie gesagt, als junger Mensch hat man dein Eindruck es sei unumgänglich.
Hey! Danke für das Teilen deiner Sichtweise. Wir können verstehen, warum du dir finanzielle Sorgen machst. Hast du den Eindruck, dass das Thema der Altersvorsorge viele Menschen in deinem Umfled beschäftigt? Liebe Grüße aus der Redaktion
Oh ja so geht es mir auch. Bin selber 22 Jahre alt und habe letztes Jahr auch angefangen in Etfs zu investieren weil ich auch der Meinung bin, dass sie ein gutes Mittel sind, schonmal finanziell für die Zukunft vorzusorgen (vorallemdingen Rente). Leider sah ich mich aber vor paar Wochen gezwungen sie wieder zu verkaufen aufgrund einer finanziellen Notlage was mich schon ziemlich frustriert hat. Aber sobald ich mich finanziell wieder in der Lage sehe was anzulegen, werde ich es aufjedenfall wieder tun.
@@MrTobiization meinst du dad rentensystem? Das ist absolut kein schneeballsyste und aus volkswirtschaftlicher Sicht absolut sinnvoll. Ist halt nur schlecht gemacht.
Also wenn du dein Geld über 40 Jahre in nen weltweiten etf anlegst dann brauchst dir keine Gedanken machen das in dieser Zeit bei ner Kreise dein Portfolio im Minus ist…dann wäre die Weltwirtschaft wahrscheinlich mehr als nur in einer Krise und du hast in der Situation ganz andere Sorgen 😅
Der MSCI World hat seit Bestehen in jeder 15-Jahres Periode Rendite gebracht. Natürlich kann es sein, dass die Kurse in 40 Jahren niedriger stehen als in 38 Jahren, aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ist man verglichen mit heute im deutlichen Plus. Tagesgeld- oder Girokonten sind da, mit den aktuellen Zinsen, keine Alternative. Um kurzfristig reagieren zu können sollte man natürlich trotzdem immer einen Puffer auf genannten Konten haben.
Nützt Dir nur nichts wenn du 50 bist wenig verdienst und dem Blüm geglaubt hast das die Renten sicher sind… Hier sabbeln so viele Gutverdiener in der Kommentarspalte die keine Probleme haben was von ihrem Nettolohn beiseite zu legen. Aber ein großer Teil der Gesellschaft kommt mit dem Lohn gerade Miete und Nahrung bezahlen und daher ist mit privater Vorsorge ist essig…
@@baumkeuel8746 naja sehen angeblich alles "kritisch", aber dann scheiß drauf man hat ja keine Wahl profit ist da wo es scheiße für die Welt ist also gönnen sie sich den MSCI World, anstatt zumindest nen nachhaltigeren ETF zu wählen...
Unbequeme Wahrheit: Beim Investieren (egal ob Immobilie, Aktie, etc) gehts nicht um ESG, Umweltschutz oder Altersvorsorge. Es geht um Bewertung zukünftiger Cashflows. Nicht mehr und nicht weniger. Alle anderen Themen sind gesteuert vom gesellschaftlichen Zeitgeist, von der Politik oder Investment Banken. Wer will schon auf die drei letztgenannten Vertrauen? Entweder man will sich nicht lange reinarbeiten, dann so breit wie möglich in ETFs investieren und nix ausschließen um die durchschnittlich mögliche Gesamtmarktrendite abzugreifen. Oder man geht gezielt in einzelne Werte rein die gerade attraktiv bewertet sind, was natürlich erstmal festgestellt werden muss. Einzelaktien lassen sich auch mit ETFs kombinieren. Alles andere halte ich für sinnlos und man wird früher oder später ein böses Erwachen erleben, vor allem bei Zeitgeist Investments oder vermeintlichen Trends wie ESG.
some investors get utility out of the "greenness" of the asset instead of expected returns. thats something which is recently shown in academia. "brown" assets have therefore a higher risk premium. imho all this ESG investing hype will end in a few years when people realize how they miss out on huge returns
@@BobKelso2010 Investmentbanken investieren garnicht selbst, sie beratenim Regelfall nur. Und natürlich wird dort der diskontierte Zahlungsstrom zur Bewertung genutzt.
Also ich muss sagen: Diese Reportage war zwar vor allem zum Ende hin gut gemeint (Stichwort Alterssicherung), aber dennoch sind mir da zu viele Recherchelücken und Kurzfassungen. Warum könnte man besonders bei einem solch komplexen Thema nicht auf zumindest 30, eher 40 Minuten gehen? Wäre aus meiner Perspektive angemessen. Zum Inhalt ein paar weitere Hinweise für die Leute, die gerade nach Zusatzinforamtionen in den Kommentaren suchen: -Neben Trade Repbulic gibt es vor allem für Sparpläne noch bessere Angebote. Ich persönlich bevorzuge Scalable Capital, aber das hängt davon ab, in welchem Umfang man handelt oder spart. - NEIN, ETFs orientieren sich nicht immer am Weltmarkt. Auch an spezifischen Branchen, Ländern, Regionen usw. Komischerweise hat er das ja später selbst gemerkt, denn einer seiner ETFs beinhaltete vor allem erneuerbare Energien. -Bei einer herkömmlichen Sparkassenberatung bekommt man eher die sicheren Bausparpläne mit sehr geringen Renditen vorgeschlagen als ETFs. Warum? Weil die Berater für diese Versicherungen und Pläne meist mehr Provision erhalten! Denn die laufenden Kosten sind tendenziell höher und bringen der Bank dadurch mehr Geld ein. Die laufenden Kosten bei ETFs sind, je nach Anbieter, eher gering. -Der "MSCI World" ist KEIN ETF. Er ist ein Index, der von ETFs abgebildet wird. Ein Index ist sowas wie der wohl bekanntere DAX (Deutscher Aktienindex) Ich hoffe ich kann hiermit weiterhelfen - aber vorsicht: niemand ist allwissend. Informiert euch selbst über eure Geldanlagen! Generell finde ich es aber trotzdem gut, dass die Dokumentation das wichtige Thema in der Vordergrund rückt. Nur etwas genauer sollte man dann doch hinschauen.
Hi Steven, danke für deinen Kommentar und die zusätzlichen Infos und Hinweise. Wir müssen halt immer abwägen, wie lange wir so einen Film machen, denn bei 40 Minuten verlieren wir etliche Leute sicherlich auch. Ein Film allein kann nie alles gleichzeitig schaffen. Umso besser, dass Leute wie du dann hier in den Kommentaren den Film sozusagen weiterspinnen, weitere Aspekte aufwerfen und so. Zum Thema ETF und MSCI World: In der Umgangssprache, auch bei den ganzen Money Formaten auf TH-cam, wird oft einfach "der MSCI World" gesagt. Du hast recht, es ist nicht ganz korrekt, weil der ETF sich nur auf den Index MSCI World bezieht. Aber es wissen zumindest alle, was gemeint ist. Ähnlich ist es, wenn wir über die Definition von einem ETF sprechen. Orientiert sich am Weltmarkt, ja, hast du ebenfalls Recht, es gibt auch ETFs nur für Cannabis-Unternehmen und für sonst was für regionale Nischen. Die wesentlichen, um die es hier und in der ganzen ETF-Diskussion aber geht, sind ja diese großen, deswegen habe ich das so verkürzt. Auch hier wieder der Spagat: Alles im Detail ausführen und dann aber zig Leute verlieren, die abschalten? Oder zumindest Interesse wecken, bei mehr Leuten, die sich dann dank Kommentaren wie deinem tiefer ins Thema stürzen können. Liebe Grüße! Nico
@@ykollektiv Hey Nico! Erstmal cool, dass du dir die Mühe gemacht hast zu antworten. Community-Interaktion ist wichtig und mich freut das immer sehr :) Ich möchte nochmal ausdrücklich betonen wie gut ich es finde, dass mehr Licht auf die Thematik Altersvorsorge auch rund um den Kosmos Aktien gelegt wird. Da bin ich ganz deiner Meinung: Wenn sich im Anschluss mehr Leute damit auseindernsetzen, hat die Doku etwas Wichtiges erreicht! Durch aktuelle Forschungsthemen an meiner Hochschule sehe ich nämlich, wie brenzlig die Situation für die gesetzliche Rentenversicherung werden kann. Vielleicht könntet ihr ja zur GRV und deren Problemen mal ein Video machen? Auch der Punkt der Videolänge ist natürlich irgendwo verständlich. Ab einem gewissen Grad ist das einfach die Aufgabe von arte ;) Ich persönlich finde Details dennoch recht wichtig, denn bei den ersten Recherchen zum Investment-Thema wird man gern durch kleine Fehlaussagen verwirrt oder macht im schlimmsten Fall selbst Fehler. Ist natürlich immer ein Spagat zwischen stressigem Redaktionsalltag und Qualitätssicherung... Da hoffe ich, dass euch genug Zeit für die Nachbearbeitung gegeben wird. Davon hängt es wahrscheinlich meistens ab. Aber trotzdem: Coole Arbeit, gerne mehr vom Thema! Diskussionen sind da goldrichtig.
@@ykollektiv trotzdem schade hier eine falsche Definition eines ETFs zu verwenden. Ein ETF ist ein börsengehandelter Indexfonds, der die Wertentwicklung (bekannter) Marktindizes eins zu eins abbildet. Das kann noch ganz viel mehr sein. Bitte verwendet zukünftig eine korrekte Definition. Fördert sonst nur Halbwissen.
Der Bankberater wird keinen ETF empfehlen, nicht weil er beim Bausparvertrag mehr verdient, sondern weil eine klassische Bank keine ETFs anbieten kann. Viele Privatkundenberater dürfen ohne ihre Experten doch nicht mal einen Fonds anbieten.
Also wenn es nach irgendwelchen Instagram Gurus geht, müsste ich etwa 1200% meines aktuellen Vermögen in irgendwelche ETFS/Aktien/Kryptowährungen investieren.... 😂😂 Wird bisschen schwierig.
Nein, nicht jeder muss an die Börse. Man sollte nur Geld anlegen, was man gerade nicht braucht und 10-15 Jahre lang liegen lassen. Und dann halt diversifizieren (wie bei ETFs) anstatt jedem Hype zu folgen. Dann geht das ganz gut, trotz Corona- und Ukraine-Krieg-Tiefs. Und man sollte halt verstehen, wie die Börse funktioniert. Und nicht bei jeder Korrektur gleich in Panik verfallen und verkaufen. Thema Risikoprofil spielt da mit rein, wer sich mit der Schwankung nicht wohl fühlt sollte eher langsam starten und den Rest risikoarm zurücklegen. Gut, dass Robin das Thema Notgroschen anspricht, wichtig und richtig.
Hey Nadine, danke für deinen Kommentar. Du hast dich wahrscheinlich schon länger mit dem Thema beschäftigt. Investierst du auch? Liebe Grüße aus der Redaktion
@@ykollektiv naja, "länger" ist Definitionssache. Ich habe 2019 angefangen. Wenn man einmal die Mechanismen verstanden hat, dann ist es kein Hexenwerk mehr und bei weitem nicht so aufwendig, wie es viele vermuten. Risikoprofil festlegen, Produkte auswählen, Sparplan aufsetzen und fertig. Persönlich habe ich noch Mal manuell nachgekauft, wenn die Kurse gerade tief standen (besonders Corona-Dip). Und sich dann halt nicht verrückt machen lassen von Trends und Co sondern einer Strategie treu bleiben. That's it. Mit stinknormalen ETFs seit 2019 immer noch derzeit bei +23%
Jeder kann auch nicht in Deutschland an die Börse, bei dem Konsumverhalten was die meisten haben und dann noch Rauchen, Saufen, Teure Autos, Schulden wegen Haus, Leasing etc. da bleibt nicht mehr viel für investieren. Aber du hast recht ich würde sogar sagen 20-30 Jahre und dann die Dividenden immer Re-Investieren. Ich hab mit 20 damit angefangen und heute mit Mitte 30 Lebe ich in Dubai von meinen Dividenden und das sehr gut. Grüße aus Dubai
Also grundsätzlich als jemand der in dem Bereich studiert hat, find ich die Dokumentation tatsächlich ziemlich schlecht. Wirklich etwas sinnvolles kann man als Anfänger nicht wirklich daraus ziehen. 1. Die Definition von ETFs ist grundsätzlich falsch. Zudem gibt es aktive und passive ETFs - wäre klasse wenn das wenigstens mal erwähnt worden wäre, weil das ein sehr relevanter Unterschied ist. 2. Es gibt verschiedene Anlagestrategien welche für unterschiedliche Leute passen. Hier hätte man gerne mit einer Fachperson sprechen dürfen. Man sollte niemals alles Geld investieren und besonders sollte man erst einmal klein starten, besonders wenn man keine Ahnung hat. Am besten erstellt man sich erst einmal ein/mehrere Musterdepot und versucht sich erst einmal daran. Es gibt bessere Zeitpunkte zu investieren und es gibt schlechtere Zeitpunkte zu investieren. 3. Es wird irgendwie nur von Aktien gesprochen und ganz kurz von Immobilien. Dann wurde ganz am Rande Calls und Puts erwähnt. Da wäre vielleicht eine kurze Erklärung sinnvoll gewesen. 4. Marktschwankungen sind völlig normal. Kommt auch immer wieder vor dass Aktien vollkommen überbewertet oder unterbewertet sind, was zu ziemlichen Schwankungen führen kann. Als langfristiger Anleger (wie Robin ja anlegen möchte) sind hier aber vorallem Dividendenzahlungen relevant und interessant, was man leider irgendwie nicht gehört hat. 5. Nachhaltigkeit bei Aktien ist grundsätzlich so ein Thema bei welchem man sich streiten kann. Grundsätzlich sind praktisch keine Unternehmen völlig nachhaltig und sozial, und je grösser und stabiler ein Unternehmen, desto tiefer ist die grundsätzliche Chance darauf. Sei es weil ein Unternehmen in Asien/Afrika produziert, sei es weil sie ihre Produkte in beispielsweise den Arabischen Emiraten vertreiben oder sei es weil sie einfach einen schlechten ökologischen Fussabdruck haben. 6. Die Erklärung weshalb die Tesla Aktie an diesem Tag Gewinn machen soll, ist so auch nicht korrekt. Solche bereits bekannte "Neuigkeiten" sind grundsätzlich bereits im Kurs eingerechnet.
@@skorp5677 joa die Doku hat nicht wirklich einen Sinn. Man lernt nichts sinnvolles als Anfänger. Mit zwei Minuten googlen weiss man schon mehr als hier vermittelt wurde. Echt schade.
Hi Mimi, schade, wenn dir der Film nicht gefällt. Ich versuche es mal so: Der Film ist keine Anlageberatung, er ist auch kein Service-Stück für Leute die mit Aktien anfangen wollen. Sondern ich wollte den Aktienhype erfassen, das Mindset der Leute einfangen, Lust auf das Thema machen, grundsätzliche Einwände ansprechen. Was dann genau die passende Anlagestrategie für jemanden ist, der nach dem Film Bock hat, kann man dann woanders nachlesen oder nachschauen. Um noch auf einen Punkt genauer einzugehen, meine ETF-Definition: Ich könnte im Film eine ETF-Definition nehmen wie bei justetf.com: "Ein ETF (engl.: „Exchange Traded Fund”) ist ein börsengehandelter Indexfonds, der die Wertentwicklung eines Index, wie beispielsweise des DAX, abbildet." Die Sache ist, kein Anfänger checkt diesen Satz, nichts wäre damit gewonnen. Ja, ich habe dementsprechend verkürzt, wenn ich sage, ETFs bilden die großen Unternehmen ab, denn es gibt ja auch ETFs zu einzelnen Branchen oder kleinen Regionen. Aber im Film sage ich, dass ich über die Marktführer spreche, über die, wo auch die meisten Leute Sparpläne laufen haben, sowas wie eben ein MSCI World ETF. Und da sehe ich nicht, was an meiner Definition falsch ist. Liebe Grüße! Nico
@@ykollektiv Moon Nico, danke für die Klarstellung zum Thema der Reportage. Das ETF Ding, ist trotzdem etwas unglücklich, weil der Marktführer hier MSCI, Vanguard oder so wäre. Einen ETF als Bündel von Aktionen zu einem Thema/einer Region etc. zu beschreiben und zu erwähnen, dass es sehr unterschiedliche Umfänge gibt hätte an der Stelle wahrscheinlich ein bisschen besser funktioniert :)
@@ykollektiv Hey Nico Bezüglich den ETFs - du hast nicht abgekürzt sondern einfach komplett was falsches gesagt. Ich versteh auch wenn die Definition für einen Laien schwierig klingen mag, aber das hättest du doch genau als Chance nutzen können und klar erklären was ein ETF ist. So komplex ist das jetzt wirklich nicht. Du hast einfach viel zu viele Dinge vermischt. Einmal sprichst du von Aktien, dann von ETFs und dann kommen wieder Calls und Puts vor. Da wäre jetzt deine Chance als Reporter gewesen die Zuschauer aufzuklären. Ansonsten, gerade wenn du dich auf den Aktienhype beschränken wolltest, hättest du einfach Aktien und Fonds beschränken können. So verwirrst du nur. Du hast dich zum Beispiel auch viel zu sehr auf den Kurs fokussiert. Als Langzeitinvestor interessieren dich primär die Dividenden, nicht der aktuelle Kurs. Du hast aber auch ein ziemliches unglückliches Händchen gehabt was deine Interviewpartner betrifft. Gerade der erste mit dem ständigen Immobiliengeschwaffel war wirklich unerträglich und man hat sofort gemerkt das er keine Ahnung hat. Vielleicht wär hier ein seriöser "Geldinfluencer" besser gewesen. Dafür hättest du sehr gerne mehr von Interview mit dem Mann von der Börse zeigen dürfen. Der war wirklich klasse.
Wenn man sagt, dass man nicht so viel von ETFs hält, sollte man vielleicht auch sagen, dass man dann aber wirklich viel näher dran bleiben muss. ETFs sind auch sicher, da fast nie plötzlich etwas brutales da passieren kann und man schnell reagieren können muss. Einzelaktien erwarten dies absolut.
@@barbaraschild5653 historisch gesehen, war das der Grund warum die Sparkasse (als Anstalt öffentlichen Rechts) gegründet worden ist. Damit der kleine Mann sein Geld nicht nur unters Kopfkissen legen kann. Heute investiert diese das Geld in Waffen. Fair trade Banken sind teuer aber machen das nicht. Efts sind pauschal also genauso wenig gut oder böse wie eine Bank.
Da hast du recht. Wenn einem Nachhaltigkeit wichtig ist, sollte man sich eigentlich auch darüber informieren, was die Bank mit deinem Geld macht und welche Unternehmen sie unterstützt. Liebe Grüße aus der Redaktion
Ich habe mein Konto bei einer nachhaltigen Bank. Die macht auch vollständig transparent, wie sie das Geld investiert. Wenn wer will, kann ich dazu noch mehr erzählen, aber darf ich hier Links posten? Manche Kanäle löschen diese Kommentare ja dann automatisch.
Unglaublich schreckliche Doku! Von A-Z uninformiert. Hätte mal mit dem Finanzflussteam zusammenarbeiten sollen dann wär auch was gescheites bei rausgekommen.
Was ganz hart kritisch daran ist: Viele Tipps die im Kern auch oft richtig sind, aber keine Begleitung und vor allem keine Nennung was damit einhergeht. Durch die starke Vereinfachung fällt vieles unter den Tisch. Wenn du das selbst machst, musst du das auch für immer selbst machen. Du musst selbst eine lebenslange Rente daraus bauen - die richtigen Entscheidungen auch in schwierigen Marktphasen treffen. Zeit investieren und dich permanent damit beschäftigen. Und wenn es schief geht, hast du deine einmalige Chance (lange Laufzeit) vertan. Jeder soll sein Risiko selbst einschätzen und abgleichen mit den Anlagen. Und wenn es nicht funktioniert, bist du halt selbst Schuld und der TikToker, TH-camr oder sonst wer hat ja (ist auch korrekt) keine Verantwortung. Was aber unfair ist, wenn alles stark vereinfacht ist. Ironischerweise müssen wir aber selbst für einen 25€ Depotsparplan haften und Wirtschaftsprüfer beauftragen. Weil fast alles, was über "Sparplan in Sparphase" hinaus geht eben nicht so einfach ist.
1. Über etf informieren 2. Broker aussuchen und depot anlegen 3. Einen weltweiten etf aussuchen und monatlich besparen 4. Sparplan mit den Jahren erhöhen 5. Nach 30-40 Jahren auszahlen bzw. Auszahlplan anlegen. Was ist daran so schwer? Was soll schiefgehen? Kein Mensch braucht überteuerte gemanagte Fonds. Das selbstgemanagete etf bei Banken und finanzhäusern schlechtgeredet und als gefährlich beschrieben werden ist logisch.
@@jansen9984 Was daran so schwer ist? Auch ETFs können ihren Wert über Nacht vollständig verlieren, selbst wenn sie breit gestreut sind. So ist es im Mai 2010 passiert. Die Kurse sind drei Tage lang ins Bodenlose abgeschmiert, was nur eine Randnotiz wert war, weil der Finanzcrash von 2008 noch gewirkt hat. Man musste erst den Stecker ziehen und den Handel aussetzen. Das kann jederzeit wieder passieren. Niemand kann dir vorher sagen, ob du in die neue Killerapplikation oder ins nächste Wirecard investierst. Und wie der Ausgangskommentar bereits gesagt hat, selbst bei Betrug wird niemand die Verantwortung übernehmen und die Kohle ist weg.
@@Warschibarschi Du sollst ja auch nicht im Crash deine Kohle auszahlen. Wer den Crash ausgesessen hat und im besten Fall nachgekauft hat, der hat massivst davon profitiert. Der MSCI World hat über die letzten 30 Jahre über 330% gemacht, dein Geld also verdreifacht. Und das bei überschaubarem Risiko, dadurch dass es eben keine Einzelaktien sind. Zeig mir die Fonds, die eine bessere Performance über den Zeitraum geleistet haben und abzüglich der Gebühren für den Broker sinnvoll gewesen wären. Und damit meine ich keine riskanten Moonshot-Aktien sondern Fonds mit einem vergleichbar niedrigem Risikoprofil.
@@Warschibarschi wie hieß denn der WELTWEITE etf der 2010 abgeschmiert ist? Um nicht ins nächste wirecard zu investieren, investiere ich eben in >weltweite< etf. Und selbst wenn da ein wirecard dabei ist, juckt es den etf nicht groß. Im msci world sind 1600 Aktien enthalten.
@@Warschibarschi Ein weltweiter ETF, wie der MSCI World soll über Nacht seinen Wert vollständig verlieren und das soll 2010 passiert sein? Vielleicht in deiner Traumwelt, aber nicht in der Realität. Dass Kurse, wie z.B. zum Zeitpunkt von COVID-19 im März 2020 auch mal um zweistellige Prozentbeträge einbrechen können, ist klar. Aber wer auf lange Sicht investiert, den juckt das nicht. Der freut sich eher, weil er direkt nachlegen kann. Die 25%-Delle im März 2020 wurde z.B. in weniger als 6 Monaten komplett ausgebügelt. Dein Kommentar zeigt, dass du dich selbst null mit diesem Bereich beschäftigst, sondern lieber Ressentiments schürst.
3:52 Jo klar, weil 12,5% Rendite jährlich sind ja völlig normal über einen Zeitraum von 30 Jahren. Warum können solche Leute nicht einfach mal mit realistischen zahlen rechnen und nicht den total unwahrscheinlichen Best Case nutzen? 6:12 Und weiter geht's mit übertrieben hohen Zahlen. Inflation ist unschön, aber man muss bei der Darstellung auch nicht maßlos übertreiben. Über 5000€ Inflationsverlust bei 30000€. Da sind wir noch lange von entfernt. 7:06 Das klingt so einfach, weil du nen Traumtänzer vor dir hast, der mit äußert plakativen Aussagen kommt, bei denen Seriosität ein Fremdwort ist.
Eine gute Rendite ist etwa 5-6%, nach Steuern und Inflation. Schau ich mir an, dass man über 10% auf 30 Jahre bekommt. Gehen mir diese Finanz-Justus auf den Keks.
Aktien sind für LANGFRISTIGE INVESTMENTS und nicht für so kurze Sachen wie hier im Video gezeigt wird ! Jeder der sich mit Aktien nur 1 Monat beschäftigt oder investiert und meint er hätte jetzt den dreh raus sollte lieber wieder LEGO spielen gehen ! Ich lebe von Dividenden und Aktien, Immobilien und kann es nur weiter empfehlen. An alle anderen die sich damit nicht auskennen wie gesagt nochmals LASST DIE FINGER VON AKTIEN UND GEHT LEGO SPIELEN wenn ihr keine Geduld und Ahnung von der Materie habt! Grüße aus Dubai
"Historisch gesehen hat der S&P 500 eine durchschnittliche jährliche Rendite von etwa 10 % erzielt." Ist jetzt nicht sooooo weit von 12,5% weg. Das Risiko ist halt da. Keine Anlageberatung!
"12,5% Rendite jährlich" genau deswegen gehen die meisten mit Aktien und Investments Pleite weil die glauben 12,5% Rendite jährlich sei "normal". Die sollten mal lieber in Bildung investieren und nicht in "12,5% Rendite jährlich".
Du hast auch den "besten" Zeitpunkt zum investieren getroffen :D Seit Anfang des Jahres gehts nur bergab. Ich hab 2 Jahre vor Corona angefangen und bin trotz Monate langem Bergab noch im Plus
Es stimmt, dass das wahrscheinlich echt nicht der optimalste Zeitpunkt war. Was hat dich dazu motiviert zu investieren? Wie lange hast du dich davor über das Thema informiert? Liebe Grüße aus der Redaktion
@@ykollektiv intressiert hat mich das Thema schon als Jugendlicher durch filme usw. und jeder "reiche mensch" hat irgendwie aktien 😂, hab immer mal wieder im Internet gelesen und bestimmt 5 Musterdepots gehabt und ein bisschen rumgespielt, so bisschen learning by doing. Hab mich dann über 1-2 Jahre immer wieder kontinuierlich mit dem Thema beschäftigt und verfolgt was so an der Börse passiert, als ich irgendwann Geld verdient habe und sich die Ersparnisse gesammelt haben, hab ich dann vor 5 Jahren angefangen zu investieren. Hauptgrund ist, dass Geld liegt nicht einfach unverzinst auf der Bank rum und es ist schön zu sehen wie es sich langsam vermehrt. Ich finde es auch spannend im Alltag zu sehen wenn Leute z.B. Cola trinken und ich als Aktionär quasi ein Bruchteil vom Gewinn bekomme.
Puh, ich mag ja das Y-Kollektiv. Aber das Video hier ist echt schwierig. Ich bin jetzt ca. 1 Jahr an der Börse und denke, dass ich besser hätte beraten und aufklären hätte können. Alles selber beigebracht durch sehr gute Instagram Channels. Es fehlt sehr viel in diesem Video oder ist einfach sehr komisch. Man sollte bei den Basics anfangen und nicht einfach kreuz und quer und ohne Strategie und langfristig anlegen: Notgroschen und dann mit einem breit gestreuten ETF anfangen. Die Interview Partner waren leider auch nicht optimal gewählt, kenne ich dutzende die das besser gemacht hätten und vor allem richtig gemacht hätten.
Bei den Interview-Partnern ist es ein bisschen wie mit den Fondsmanagern: Ist ein Laie in der Lage einen "guten" von einem "schlechten" zu unterscheiden? ;-) Das ist an sich schon schwierig :D
Im ersten Satz Apple für schlechte Nachhaltigkeit und Arbeitsbedingungen kritisieren um dann im nächsten Satz gleich zu erwähnen, dass man selbst ein iPhone hat... 💀Sie versuchen sich selbst so darzustellen, als ob Ihnen Geld nicht wirklich wichtig ist, aber gleichzeitig werden dann solche Sätze getätigt...
7:46 Wenn du beim "Berater" bei einer Sparkasse warst. Das kann man sich gleich schenken, weil die sind nicht unabhängig und bieten dir nur das an, wo die Provision erhalten. D.h. die arbeiten mehr für sich selbst als für dich! Lieber zu Honorar Berater, da weißt du dass du Sie bezahlt hast. Die hören sich deine individuelle Situation an und beraten sich unabhängig.
Regelmäßig ein paar Euro in anderen Wertgegenstände wie Edelmetalle(Gold, Silber) und Aktien zu tauschen macht auf Dauer definitiv Sinn. Man sollte hier nicht mit der Erwartung des schnellen Reichtums ans Werk gehen. Speziell bei Aktien breit gestreut in Unternehmen zu investieren deren Geschäftsmodell man versteht, deren Produkte und Dienstleistungen man selbst in Anspruch nimmt is doch ne absolute geile Sache. Du verdienst am Konsum von Millionen von Menschen mit und kannst bei einer längeren Halte Dauer die Kurstechnisch durch Höhen und Tiefen geht auch ein schönes passives Einkommen erzielen. Entweder durch Verkäufe oder durch Gewinnausschüttungen/Dividenden. Lieber 50€ im Monat in eine Hand voll Sparpläne investieren und langfristig laufen lassen als die 50€ in die nächste Kneipe zu tragen
12:18 "Wenn man seine Grundlage dann irgendwann hat", sagte er, komplett in Designerklamotten gekleidet. Bin echt froh dass ich Wirtschaftspsychologie damals abgebrochen habe (wollte eig nur den zweiten Teil aber hatte einen zu schlechten NC). Meine Kommilitonen hatten auch zu 80% so eine nach mir die Sintflut Einstellung.
Nach dem Motto: Erst wenn ich reich bin interessiert mich die Umwelt. Aber kann man es ihm verübeln? Ich weiß es nicht.. Jeder ist sich selbst am nächsten :-(
Der Reporter spricht von "Gewinnen" und "Verdienen". Er hat in keinsterweise verstanden wie die Börse funktioniert. Die Strategie der Sparkassen-Mitarbeitern macht für ihn definitiv mehr Sinn als sie eigenständige Anlage im Aktien oder ETFs. Der Film zeigt sehr gut wie groß die Unwissenheit ist und das ist erschreckend.
Also, mein Freund ist da ziemlich tief im Thema drin und folgt vielen Aktien TH-camrn die regelmäßig ihr Portfolio offen legen. Da sieht man recht häufig das es auch runter geht. Ich finde gerade in Kreisen von Anlegern ist viel mehr die Stimmung "oh vorsicht, das könnte jederzeit schief gehen." verbreitet und man sucht sich methoden dem zu entgehen. Wie eben Diversivizieren, antyzyklische Aktien zu kaufen etc.
Langfristig gesehen auf einen Zeitraum von 30-40 Jahren tun sie das eigentlich auch. Das reicht ja für die Altersvorsorge als Zeitraum aus. Das Problem ist allerdings, wenn man in eine finanzielle Schieflage geriet und gerade dann die Aktien im Minus datieren. Daher sollte man nie mit seinem ganzen Kapital in Aktien investieren sondern diversifizieren.
@Kal17 Deswegen sollte man auch nicht in einzelne Länder investieren sondern möglichst alle Unternehmen die es gibt. Weil dieser Markt steigt seit Jahrhunderten.
Leider habe ich wenig Verständnis für den Reporter. Nachhaltigkeitsprobleme bei Tesla zu haben, die den deutlich umweltschonenderen Elektroantrieb massenreif gemacht haben und damit die großen Verbrenner Hersteller zum Umdenken gebracht haben halte ich für sehr fragwürdig. Dann aber noch Apple Aktien nicht kaufen zu wollen wegen deren Ausbeutung anderer Länder doch im nächsten Moment nen Iphone aus der Tasche zu ziehen halte ich für sehr heuchlerisch und Realitätsfern. Du unterstützt aktiv Apple mit dem Kauf aber willst an dessen Erfolg nicht teilhaben. Diese Logik erschließt sich mir nicht ganz. Mein Tipp wäre, mal über seine Prinzipien und Werte nachzudenken und die Dinge bis zum Ende zu denken.(Bsp. wenn Tesla keine Fabriken baut, expandiert Tesla weniger, expandiert Tesla weniger haben die großen Hersteller wieder mehr Marktmacht und dadurch wird der Verbrenner noch länger am Markt bleiben weil es für sie bequemer ist. Tesla bewirkt erst das wir weltweit auf Elektro umsteigen. Hier Nachhaltigkeitsprobleme zu haben halt ich persönlich für Realitätsfern.
@@user-td2pg9me1o Mir ist bewusst das der Elektroantrieb nicht umweltschonend ist. Wenn ich mich recht erinner braucht nenn Tesla 80.000 Kilometer um auf die gleiche Klimabilanz zu kommen wie ein Verbrenner. Also erst danach ist er umweltschonender. Lithium Abbau in Südamerika ist mit eins der umweltschädlichsten Dinge die es gibt. Stimmt und gebe ich dir auch recht. Doch mir geht es darum das die Technologie Marktreif wurde und damit auch weiter entwickelt wird. In 20 oder 30 Jahren wird die Forschung dieses Problem aus der Welt geschafft haben und Umweltschonende Akkus verbauen. Elon Musk hat dafür den Startschuss gegeben.
Man "unterstützt" Aktiengesellschaft nicht, indem man ihre Anteile kauft (Außnamen sind nur Neuemmissionen von jungen Aktien, aber das ist bei weitem net die Regel beim Handeln mit Aktien!). Man kauft Aktien net von dem Unternehmen ab, sondern von anderen Aktionären, die diese Anteile anbieten. Dieser Logik zufolge ist es Apple, Altria und Rheinmetall völlig egal, ob du jetzt deren Aktien kaufst oder net; für die wechselt nur der Shareholder. Die Logik geht eher in die andere Richtung: man sollte so viele Aktien von "bösen Unternehmen" kaufen wies geht, weil erst, wenn man Shareholder (also Miteigentümer) ist, kann man etwas gegen unethische Geschäftspraktiken tun (oder seine Stimmrechte auf Organisationen übertragen, die auf der Hauptversammlung dann auch entsprechend Stimmgewicht auch die Waage bringen.) Diese Differenzierung hätte man sich für eine gute Meinungsbildung schon gewünscht. Und nochmal: Wer in ESG-Aktien investiert, unterstützt damit net den Bau von Windkraftanlagen oder Wasserstoff-Projekte! Es ist eine Spekulation darauf, dass die Nachfrage nach Anteilen dieser Firmen in Zukunft (z.b. aufgrund von Marktdominanz oder hohen Gewinnmargen) stark steigt. Es ist ein ökonomisches Kalkül und KEIN moralisches!
Klar verdient die AG nicht direkt was wenn ich eine Aktie kaufe, aber mit hohen Börsenkursen kann sie sich günstiger mehr Geld leihen, insofern profitiert das Unternehmen enorm davon.
@@BKLettuce ich glaube net, dass eine Bank in solchen Fällen den Kurs heranzieht (Wegen Aktiensplitts und so), sondern wenn schon die Marktkapitalisierung und das nützt der Bonitätsprüfung auch nur in dem Maße, wie die AG eigene Aktien hält.
Hi, leider stimmt das nicht, was du sagst. Es interessiert die Unternehmen sehr wohl, wie begehrt ihre Aktien sind, also welchen Kurs ihre Aktie hat. Denn der Wert eines Unternehmens an der Börse hat einen gewaltigen Einfluss auf dessen Möglichkeit, sich mit Krediten zu versorgen. Die Börse hat mehrere Funktion: Sie versorgt bei der Neuemmission von Anteilen wie von dir beschrieben Unternehmen mit Kapital. Aber sie ist auch eine Art Bewertungsinstrument, das durch steigende und fallende Kurse die Finanzierungsmöglichkeiten eines Unternehmens beeinflusst. Ansonsten ja, du kaufst im Regelfall einfach einem Vorbesitzer die Aktie ab, in meinem RABIAT-Film in der ARD Mediathek führe ich diesen Punkt auch noch einmal aus. Am Ende kommst du nochmal zu den Aktien mit ESG-Label, selber Punkt: Es hat sehr wohl einen Einfluss, ob entsprechende Unternehmen an der Börse hoch bewertet sind. Wären die Börsenkurse komplett egal für die Wirtschaft, und nur wichtig für die einzelne Anteilseignerin, die auf Gewinne hofft, dann würde ja kaum ein Mensch über die Börsenkurse reden. Sie sind aber im Gegenteil eine wichtige Währung für die Zukunft eines Unternehmens, Investoren schauen drauf, Kreditzinsen werden beeinflusst. Spannender Punkt noch mit dem Stimmrecht, da hast du Recht, ein vielleicht großes Potential. In der Realität sind die Unternehmensanteile aber so ungleich verteilt, dass einige wenige die mehrheitliche Entscheidungsmacht haben und Kleinstanleger wie ich machtlos sind. Außerdem ist nur ein Bruchteil der User/innen von NeoBrokern daran interessiert, mit dem Besitz eines Unternehmensanteils auch sein Stimmrecht zu nutzen. Wer nur mit ETFs arbeitet, gibt dieses Stimmrecht in den meisten Fällen sowieso an den ETF-Emmittenten ab, die damit ganz unterschiedlich umgehen, mal sehr aktiv und progressiv, mal überhaupt nicht. Viele Grüße! Nico
Hallo liebes Y-Kollektiv, als aller erstes schätze ich eure Mühe in diesem Video, auch wenn ich sagen muss, dass man in diesem Video wirklich herausgehört hat, das jeder Mensch eine andere Meinung zum Thema investieren in Aktien hat. Ihr seht das ganze wie ein neues Videospiel das plötzlich den sogenannten "Hype" des Jahrzehnts bekommt. Spekulativ, langfristig oder auch einfach nur die eigene finanzielle Absicherrung, alles finde ich einen guten Aspekt in Aktien zu investieren, besser als es in der Spielhalle zu verlieren. Doch eine Frage... Ihr redet überhaupt nicht über den Aspekt von Renditen und sonstiges.. klar ist das etwas kompliziert, aber lieber den Leuten erklären, dass das der Sinn dahinter ist sich vor der Inflation zu schützen, anstatt jeden Tag, wie ihr es zeigt, auf sein Depot zu schauen und zu gucken wie viel es momentan Wert ist. Kleiner Tipp an alle: Die Banken denken als aller erstes an sich selber, dann erst an euch. Also hört ihnen zu, aber lasst euch als Einsteiger nicht beeinflussen von irgendwelchen aktiv gemanagten Fonds, die besser sein sollen als passive ETF´s, die wesentlich günstiger sind auf langfristige Ansichten. Das musste musste mal gesagt werden, nachdem ich schon fast in meinem Stuhl versunken war :D
Komplett am Thema vorbei gearbeitet. Dann nennt die Reportage doch einfach "ist Aktienhandel nachhaltig oder kann es nachhaltig sein?" - aber so einen Murks zu fabrizieren, durch die Kontrolle durch zu winken und es für gut zu befinden ist - gelinde gesagt - ne Frechheit.
Der Reporter lamentiert über moralische Bedenken beim Kauf einer Apple-Aktie während sein Iphone in der Hosentasche steckt. Das ist fast schon Satire. Und das ganze noch in so ner verpeilt-naiven, konzeptlosen Manier.
Keinerlei Vorkenntnisse, eine Menge Vorurteile und hehre moralische Vorstellungen in Kombination mit ein Minimum an Recherche. Das Ergebnis ist dieser Beitrag der bestenfalls als seichte Unterhaltung zu bezeichnen ist.
Dann solltest du dir einen Haushaltsplan machen und deine Ausgaben checken, als Erzieher lebt man laut Recherche zwischen 2,5k-3,5k brutto, solltest bei diesem Betrag nichts sparen können, wäre das eventuell eine Idee oder du bist bei einem Betrieb der dich deutlich unter dem Durchschnitt bezahlt, demnach schnell wechseln!
@@OGphil131 wenn du von einem Single ausgehst, der/die keine Verantwortung für andere trägt ja. Sonst ist die Aussage zu schnell und nicht durchdacht getätigt. Paradebeispiel: Alleinerziehend und in Teilzeit.
@@OGphil131 Kommt drauf an, was mit paar tausend Euro gemeint ist. Wenn man damit 10k+ meint, ist es nicht so leicht, wenn man nur 2k netto bekommt und eine eigene Wohnung hat.
@@GamingchannelLP oh natürlich hat Geld mit Moral zu tun, und zwar wenn es die Ursache von moralisch verwerflichen Handlungen als auch Zuständen, wie Kriegen, Hungersnöten und der gleichen darstellt.
Ist jetzt auch nicht besonderes für Deutschland. Nenn mir ein Land wo wirklich viele Leute Ahnung davon haben. Oft verstehen ja die Leute die in der Börse arbeiten den Laden selber nicht zur Gänze.
Jap. Fand es so genial, wie er richtig psychologisch fest verankerte Denkmuster getriggert hatte. Manche haben glaube ich schon vergessen, was sie eigentlich verinnerlicht haben, und irgendwie muss das weh tun wenn man dann auf einmal damit konfrontiert wird
Es gibt sehr gute, nachhaltige Fonds von der GLS Bank beispielsweise. ETFs können leider nicht zu 100% nachhaltig sein, da sie einfach nur einem Index folgen. Es braucht Fonds-Manager:innen, die die Firmen gründlich auf nachhaltigkeit untersuchen. Daher muss man auf etwas teurere Fonds zurückgreifen. Mein Tipp: GLS Bank, das Beratungsunternehmen B.A.U.M. oder der Finanzdienstleister WIWIN. Alle drei haben tolle Fonds. Für Tipps bezüglich Einzelaktien kann ich die EcoReporter empfehlen!
naja, gibt aber durchaus auch gute. Finanzwesir, Finanzfluss, Finanztip und Co sind als Quelle wirklich super, um sich als Anfänger in die Thematik einzuarbeiten.
@@nadinehuni1795 da gebe ich dir vollkommen Recht! Ich meinte damit auch eher solche, die dich auf TikTok anschreien und dir Tipps zum reich werden geben :)
Der Mann hat keine Ahnung von dem, was er redet. Wer große einmal-Investitionen Sparplänen vorzieht, hat die Börse fundamental nicht verstanden. Wenn er dann noch dazu rät einfach wahllos große Beträge zu investieren, läuft es mir kalt den Rücken runter.
Liebes Y-Kollektiv Team, Ich bin Marie, 21 Jahre alt aus Frankfurt und ausgebildete Kauffrau für Versicherungen und Finanzen mit der Zusatzqualifikation 34f. Ich finde die Dokumentation sehr gut und auch informativ, es ist wichtig gerade in diesem Bereich junge Menschen aufzuklären (da viele Möchtegern Coaches junge Menschen gezielt anwerben). Gerne möchte ich den Menschen hier ein paar Tipps gehen: - 1. Niemals große Summen auf dem Girokonto liegen lassen, macht absolut keinen Sinn - 2. NIEMALS BEI EINER BANK IN FONDS INVESTIEREN! Die Kosten sind so hoch und die Auswahl viel zu gering! Lieber zu einem Makler gehen, der hat eine viel größere Auswahl an Fondssparplänen. - 3. Als Anfänger gerne einen Fondssparplan auswählen und monatlich so wenig einzahlen, dass es nicht weh tut (10€,15€,20€..) und den bis zur Rente laufen lassen. Fonds braucht Zeit! - 4. wer nachhaltig investieren möchte braucht Geduld. Aktuell ist ESG erst am kommen und es wird dauern bis wirklich transparent ersichtlich ist, wie nachhaltig ein Fonds tatsächlich ist.
Hey Marie! Vielen Dank für das Lob! Das freut uns sehr. Toll, dass du dank deiner Expertise Tipps mit der Community teilen kannst. Wir finden es auch wichtig, sich über das Thema zu infomieren - auch als junge Person. Liebe Grüße aus der Redaktion
Die bessere Auswahl beim Makler macht es nun nicht besser. Im Zweifel hat der Makler den gleichen Interessenkonflikt wie der Sparkassenverkäufer: Abschlussdruck & Provision. Sinnstiftender wäre hier wahrscheinlich ein Honorarberater, aber selbst nach guter Eigenrecherche kann man mit reinem gewissen bei einer Direktbank den Fonds/ETF der Wahl kaufen. Auswahl gibt es genug. Selbst beim S-Broker der Sparkassen könnte man theoretisch in ETFs der verschiedensten Anbieter investieren. Die zwei Grundpfeiler sollten sein: - Diversifiziert - Kostengünstig ..der Rest kommt schon so ;)
@@Nasduck Sehe ich genauso. Ich war einmal bei einer der bekannten Sekten, welche angeblich meine Rente sichern wollten. Ergebnis: Selbst in einer extrem guten Marktphase war ich nach 2 Jahren im Minus. Ich rate jedem dazu, sich selber damit zu beschäftigen - und wenn man sich auch einzig und allein den MSCI World kauft
Es wird immer so sehr der Fokus auf Altersvorsorge gesetzt. Was empfiehlst du, wenn man, auch um den Preis eines höheren Risikos, kurzfristiger Gewinne erzielen will?
Moin! Das findest du in der ARD Mediathek. www.ardmediathek.de/video/rabiat/aktienhype-muss-ich-einsteigen/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3JhYmlhdC8yNTAxZTM2Yi1lOGMxLTQxYzctYTk5NS1hZDg5NTBiMTRhYjY
Robin ist für meinen Geschmack zu pushy. Es spricht nichts gegen einen langsameren Einstieg, vllt. liegt‘s aber auch am Videoschnitt. Wäre noch interessant, was das Contra-Argument gegen ETFs vom Herrn am Ende ist. So wird ja nicht aufgelöst, warum er ETFs nicht mag, die Schlussfolgerung aber weiterhin ETFs sind. Das Greenwashing-Problem gibt‘s definitiv. Liegt aber oft nicht an „laxen Standards“, sondern am verbreiteten Irrglauben, man könne Unternehmen einfach und ganz objektiv in gute und schlechte unterteilen. Dann gilt leider oft "gut gemeint, schlecht umgesetzt".
Bin mir nicht sicher welche Message dieses Video rüberbringen soll🤔 Zu dem Punkt wo moralische Zweifel aufkommen: Wenn man so anfängt wie jetzt der Reporter darf man kein Auto kaufen, kein Haus, kein Smartphone, nicht in Urlaub außer vlt mit dem Fahrrad usw. Wo fängt man an und wo hört man auf? Ich denk wenn man bereit is, sich nen iPhone zu kaufen, kann man sich au ne Apple Aktie kaufen. Mein Fazit zu dem Video: Ist ziemlich inhaltlos. Wenn ich selber keine Ahnung von etfs etc hätte, würde ich glauben dass man davon die Hände lassen sollte. Das ist der Vibe der vermittelt wird. Hätte sich der dude aus dem Video länger als ne halbe Stunde mit dem Thema auseinandergesetzt, könnte er auch ne differenzierte Meinung abgeben. Ich frag mich, wieso der dann dazu überhaupt nen Video macht?!
Ich hatte die Doku schon in der Mediathek in voller Länge gesehen und fand diese nicht toll. Es wird vieles zu verkürzt dargestellt und wenig mit Zahlen und Fakten gearbeitet. Wer glaubt, dass in Zukunft alles schlechter wird, wird sich nie für die Börse interessieren. Die Börse hat die Zukunft im Blick und kann sich irren, weil keiner eine Glaskugel hat. Viele Experten arbeiten z.B. nur mit Fundamentaldaten und lassen unter anderem den emotionalen Teil eines Unternehmens (wie Kundentreue oder Markenstärke) völlig außen vor. Die Börse ist kein Nullsummenspiel, sondern, wie so vieles in der Wirtschaft, ein unendliches Spiel. Unternehmen kommen und gehen, werden aufgekauft, gehen pleite oder an die Börse. Wir werden immer mehr Menschen, wir bekommen immer mehr Daten, wir werden immer effizienter, wir erschließen neue Industrien, Berufsfelder und Themengebiete. All das hebt den Wert an der Börse gesamtheitlich an. Bestes Beispiel ist Nvidia. Grafikkarten für Gamer laufen schlechter als sonst üblich, aber dank Machine Learning in sehr vielen Bereichen ist der Datacenterumsatz gewachsen. Ersteres war Kerngeschäft, letzteres wird zukünftig das Kerngeschäft werden. Um Machine Learning herum entsteht eine riesige Industrie, die vor 10 Jahren nicht existiert hat und sie schafft neue Firmen, neue Jobs und neue Möglichkeiten, effizienter zu werden. Zum Abschluss ein paar teils kurzgefasste Tipps und Ideen fürs Investieren: 1. Investiere in die Zukunft, wie du sie dir vorstellst oder wünschst. 2. Diversifiziere dein Portfolio (unterschiedliche Regionen, Industriezweige, Unternehmensgrößen, Anlageklassen, Entwicklungsphasen). 3. Investiere in Unternehmen, die du verstehst und am besten deiner Großmutter erklären könntest, was die machen und warum die damit Erfolg haben werden. Schreib dir das auch auf beim Kauf und prüfe regelmäßig, ob die Firmen aus deiner Sicht immer noch diese Erfolgsfaktoren haben. 4. Mache den Snap-Test: Schnippe mit dem Finger und stell dir vor, die Firma wäre weg. Was wäre betroffen? Würde das jemanden jucken? *schnipps* Disney weg. *schnipps* Amazon weg. *schnipps* BMW weg. Was könnte in diesen Fällen passieren und wie wahrscheinlich sind die Szenarien? 5. Lerne zumindest ein paar Basiskennzahlen kennen, wenn du in Aktien investieren möchtest. Diese Fundamentaldaten geben dir Auskunft darüber, wie gesund ein Unternehmen finanziell ist. 6. Vergleiche Unternehmen in der gleichen Branche und kaufe Anteile von direkten Konkurrenten. Wenn das eine Unternehmen verliert und das andere gewinnt, während der Bedarf für die Produkte und Dienstleistungen wächst, wirst du am Ende mit einem Plus herausgehen. 7. Du kannst nur 100 % verlieren, wenn du keinen Hebel nutzt, was du als Anfänger NIE machen solltest. Gleichzeitig kannst du 200 %, 500%, 1000 % gewinnen. Sogar ein Unternehmen mit Dividendenausschüttung kann dafür sorgen, dass du niemals 100 % Verlust erleiden kannst. Je länger du dabei bleibst, desto eher steigen die Chancen, dass du keinen Verlust erleidest. 8. Der beste Zeitpunkt zu investieren ist jetzt. Der beste Zeitraum zum Investieren ist lange.
Beim Clean Energy ETF sind auch Wasserstoff Unternehmen drin und auch welche, die keine Substanz haben. Da bist du auch nicht besser aufgehoben. Wenn man wirklich nachhaltig investieren will, dann muss man sich alle Unternehmen selber aussuchen. Ich glaube, dass auch "schmutzige" Unternehmen sich wandeln können, was natürlich nicht von heute auf morgen geht. Vermutlich ist das der Grund, warum diese Unternehmen in einem nachhaltigen ETF drin sind.
Schade, dass sehr viele Unwahrheiten über ETFs in diesem Video verbreitet werden. ETFs sind nicht per se breit aufgestellt. Der UTX Ukraine ETF umfasst beispielsweise die Aktien von nur zwei ukrainischen Unternehmen. Der MSCI World ist außerdem kein ETF, sondern ein Marktindex. Dieser wird von verschiedenen ETFs verschiedener Anbieter abgebildet.
Ist eben eine Y-Kollektiv "Reportage" was erwartet man da ? Sozialistischer Mindset trifft Kapitalismus, wenn der schon erzählt wie böse Amazon oder Apple sind, face palm.
13:45 - reporter sagt wenn formen wie Nestlé, Amazon oder Apple im Paket sind, hat das für ihn eher was mit mega Wachstum als mit Klimaschutz zu tun während er an einem MacBook arbeitet... ernsthaft? Sorry ich muss gerade hart lachen über so viel Selbstblendung. Genauso wie das yuppie Pärchen vor der Tesla Fabrik. Wenn die kleinen Anleger ja alle keine Chance haben in "saubere Aktien" zu investieren und wir deshalb sämtliche Kleinanleger von sömtlicher Verantwortung am Kapitalmarkt freisprechen, dann Prost Mahlzeit wenn es um Klinaschutz, Umweltschutz, Kinderarbeit, Rüstungsindustrie und Co geht. Und noch was zur Sparkasse... Wechsel mal deine Bank als allerersten Schritt wenn du dein Geld nicht in schmutziger oder amoralischer Industrie stehen willst. Sparkasse ist echt räudig. Es gibt Green Banks...
Was für eine irreführende Doku. Entweder sollte der Titel lauten: Wie moralisch verwerflich können Unternehmen sein? -oder ähnlich. Auf die Vorzüge des investierens wird hier ja kaum eingegangen. Allein die Aussage das wenn man spontan ans Geld muss in 40(!!!) Jahren und dann alles niedrig steht macht man Verlust…. Wenn man ein weltweit gestreutes Portfolio hat und dieses über 40 Jahre hält war es in der Vergangenheit nicht einmal möglich dann mit Verlust zu verkaufen. Ja man muss kein Investieren überlegen ob man es moralisch verantworten kann in manche unternehmen zu investieren ABER das schlimmste ist nicht zu investieren. Das aber halt mit bedacht.
@@quickcube2834 stimmt weil die Mitarbeiter von Solar- und Windkraftanlagen-Firmen (die hier gelobt werden) ja bestimmt die Angestellten so viel besser behandeln als Google zum Beispiel.
@@FilmeMehrErleben es geht darum das jede Dividende Kapital ist welches anstatt in Form eines Gehalts an den Mitarbeiter, stattdessen in Form einer Dividende an Aktionäre ausgezahlt wird, das ist auch ein Grund warum Personen Gehaltstechnisch in Bezug auf die Inflation immer weniger verdienen.
Lieber Nico / Liebes Y-Kollektiv Team, vorab Dankeschön für dieses Video. Kein Dankeschön für den Inhalt, Dankeschön für das Vorzeigen wie Inhaltlich schwach & zudem sehr links gesteuert, der Journalismus, unserer Öffentlich-Rechtlichen funktioniert. Zwischenzeitlich war ich mir selbst nicht mehr sicher, ob es sich noch um Aktien Handel dreht oder doch eher um Umweltschutz & Nachhaltigkeit. Dem Nico keinen Vorwurf, aber da war sehr viel Meinung & wenig Ahnung zu sehen. Hier hätte einfaches Grundwissen ausgereicht. Wenn Nico das Thema Nachhaltigkeit wichtig ist, darf er auch Nestle Aktien erwerben, allerdings nur Alte Aktien, diese befinden sich bereits auf dem Markt ( Nestle erhört durch dessen Kauf nicht sein Kapital, Sie werden lediglich einem anderen Händler abgekauft ). Apple zu kritisieren, für deren Arbeitsbedingungen aber dessen Produkte kaufen / aktiv in das Unternehmen zu Investieren ist jedoch wiederrum Okay ? Doppelmoral at best. Eine Positive Sache kann ich dem Video abgewinnen, aktuell beginnt die beste Phase sein Geld in Aktien zu investieren. Einen Bullischen Markt werden wir zwar aufgrund der bevorstehenden Rezession erstmal nicht erleben. Einige Unternehmen werden aktuell aber bereits deutlich unter Wert gehandelt. Schaut euch die Prognosen der Analysten an, befasst euch mit den Werten KGV / KUV ( Besonders in Krisen wichtig ) / Value. Seht das ganze langfristig & überlegt welche Unternehmen / Branchen in Zukunft des Digitalen ,Ökologischen & Dienstleistungs Zeitalters weiterhin gefragt sein werden & welche Verbrauchsgüter zum Grundbedarf zählen ( Selbst im Krieg muss man sich die Zähne putzen ;) ). Lieben Gruß von einem Börsianer.
Bei dieser Doku möchte man sich einfach nur an den Kopf greifen 😭. Der Reporter ist so blauäugig und provokant, dass der Herr bei 17:45 wahrscheinlich fast ausgerastet wäre - wie die meisten Zuschauer auch.
1:28 die Definition von ETFs ist falsch... ein ETF muss weder breit gestreut noch weltmarktorientiert sein. Nachtrag: Ich finde dieses Video insgesamt etwas durcheinander. Mal ETFs mal Einzeltitel. Dazu noch das Thema Nachhaltigkeit. Worum sollte es in diesem Video jetzt gehen? Da hätte man besser mindestens 3 einzelne Videos draus machen können. ETFs als passive Anlage ist ein ganz anderer Ansatz als aktives Stockpicking. Hier einen soliden youtube Kanal wie Finanzfluss zu Interviewen wäre auch schön gewesen.
Alles was ich zu bemängeln und Anzumerken habe: 1. 1:31 unzureichende und fehlerhafte Erklärung von ETFs. Im sinne einer guten Dokumentation wäre es sinnvoll gewesen zu erklären warum ETFs als sicher angesehen werden. 2. 1:55 "Wobei man Fragen kann wie Nachhaltig ist jetzt Amazon (und co.)?" - deine Definition von "Nachhaltigkeit" ist zu Einseitig gedacht. 3. 2:30 Robin für eine Börsen Reportage zu Interviewen halt ich für sehr sehr schwach. Der hat hier eigentlich nichts zu suchen und macht eher in Immobilien. Außerdem: Wie ihr selbst in 2:53 sagt ist er kein Börsenexperte, sondern eher Marketingexperte. Hier also fehl am Platz. Zugegeben: Seine Tipps sind ziemlich Standard und das mind sei ist definitiv nicht falsch. 4. 4:00 deine Zahlen würden mich mal sehr interessieren. Außerdem find ich es ziemlich anmaßend 500k einfach so abzutun. Niemand sagt, dass du an der Börse schnell reich wirst. 5. 4:02 "eine Immobilie kommt für mich nicht infrage" dein subjektives Problem und irrelevant für die Reportage. 6. 4:15 bis 5:30 gänzlich irrelevant. 7. 6:46 hier erst Input wie er auf seine errechneten 500k kommt. 28k einmalig + 150Eur sparplan bei 8%. Ohne Dynamik. Mit Dynamik in höhe der aktuellen Inflation kommt man übrigens eher an Robins Ergebnis dran. 8. 8:25 Es hätte unbedingt gesagt werden müssen, dass 1. die Sparkasse keine Ahnung hat und 2. selbstverständlich von den Günstigen und ach so gefährlichen ETFs abrät, da Sie bei einem "verkauf" an ihre Kunden nichts an diesen verdienen. Lieber sollte man doch ihre eignen Fonds nehmen, welche übrigens den die relevantesten ETFs als Benchmark haben und diese in guten, wie in schlechten Seiten nicht schlagen, noch sicherer sind. 9. 8:30 ja lasst uns mal unter seinen vorher getroffenen Annahmen annehmen, dass es in 40 Jahren zu einem Crash kommt und er das Geld dringend benötigt. (Rechnung nicht 100% korrekt und sehr vereinfacht, aber reicht aus) Also 28k Anfang + 150Eur pro Monat ohne Dynamik bei 8% -> ca. 1,1mio. 5% Inflation -> ca. 141k heutige Kaufkraft. Kaufkraft seiner 28k + 150Eur pro Monat nach 40 Jahren Inflation: ca. 13k. Der Markt ( er würde ja breit streuen, also ges. Markt) müsste also um 90% fallen, damit es sich eher lohnen würde das Geld auf dem Konto zu lassen, was er ja auch in diesem Fall brauchen würde. Packt man noch nh Dynamik der Sparplanrate in höhe der Inflation hinzu verbessert es nur die Zahlen FÜR einen Wertpapiersparplan. Sein Gedankengang ist also schwachsinnig. Bei -90% ist allerdings tatsächlich anzunehmen das Krieg ist, wie er in 8:35 sagt. In diesem Fall müsste es allerdings ein Krieg sein der USA, Europa, Asien etc trifft um die -90% zu rechtfertigen. Ich sag es mal so: Das wäre ein Weltkrieg. Da hätte ich persönlich andere sorgen. Der Gedankengang der Sparkasse bzgl. der Risikofreien anläge ist grundsätzlich nicht verkehrt. Aber für sein Alter doch noch etwas zu früh. Außerdem drehen die einem dann eher Anleihen an, welche in den beschriebenen Szenarien gleich betroffen wären. 10. 9:04 "21EUR minus" unnötig kurzer Zeitraum vor allem weil er über langfristige anlagen wie ETFs redet. Er will ja nicht Traden. ETFs erst mit einem Zeithorizont von 10 Jahren+. Auch dieses "dafür das ich erst ein paar 100EUR investiert habe (sind 21eur minus) schon eine aussage", wie er in 9:14 sagt. Nein es könnte nicht weniger Aussagekräftig sein. Wenn die Reportage über malen nach Zahlen Trading sein sollte, dann laber hier nicht von ETFs und Fonds mit Risiken, die erst in 40 Jahren auftreten sollen. Was ist das für ein wirrer Unfug? 11. 9.30 ach du kacke jetzt Kauft der wirklich auf Grund von irgendwelchen längst eingepreisten und nicht sonderlich relevanten News, ohne Hintergrund informationen eine mega Volatile und kontroverse Aktie/Unternehmen. Was ist das für eine Blödsinn? 12. 9:55 "Ich besitze jetzt ein 1/1mrd dieses Unternehmens... (Ist ja echt nicht so viel)" und trotzdem hast du auf der Hauptversammlung eine Stimme. Und die ist relevant. Oder ist Wählen gehen doch unnötig, weil deine stimme zählt ja nur 1/83mio und freie wählen in China und Indien sind auch egal, weil da hat ja auch nur jeder eine 1/mrd Stimmanteil? 13. 9:58 bis 11:20 gänzlich subjektiv und irrelevant im sinne des Sinnes, welches der Titel und der vorspann suggerieren. Wobei ich es schon sehr peinlich finde den aufmarsch Vorort nur auf Umwelt Aktivisten und steigende Kurse zu schieben. Vor allem das die Umwelt Aktivisten als "menschen mit realen Problemen" bezeichnet werden.. was ist mit den hunderten Jobs die direkt vor Ort geschaffen werden. Die Tausenden Jobs die als Folge des Werks in der Region stehen und welchen finanziellen Aufschwung die Region dadurch erleiden könnte. Der Arbeitslose, der dadurch einen Job findet, die Menschen die wegen den neuen Jobs extra in die Region ziehen. Das sind reale Probleme. Die Aktivisten haben sicher nicht unrecht. Aber man muss auch mal weiter als 5meter aus seiner Bubble denken, um etwas als reales Problem zu bezeichnen. 14. 12:09 unnötige suggestivfragen, vor allem weil die Definition von "Nachhaltigkeit", des Moderator, einseitig und unvollständig ist. 15: 12:32 "die Profitabelsten Aktien sind nun mal die, die am kritischten..." faktisch falsch. 16. 12:40 super. Nach nur einem Tag verkauft er die Aktie wieder, weil es ihn Nachdenklich gemacht hat. Geht es hier doch um Bullshit Daytrading?? Genau solche informationen und Gedanken holt/macht man sich als rationaler Mensch im Vorhinein, bevor mein Investiert. Das was er macht ist kein Investieren. Das ist Zocken. Und zwar außerordentlich unüberlegtes Zocken. Ich frag mich langsam ob in dieser Reportage auch mal ein Ökonom oder Experte vorkommt. 17. 13:02 " jetzt sagt es grade ab"... dazu sag ich jetzt goanix mehr. Könnt ihr euch ja denken. 18. 13:48 "Hätte ich nur ein paar stunden gewartet hätte ich 47 EUR gewonnen" - es geht hier also doch ums Day Trading aka Casino zocken. Ach hätte ich nur nächste Runde doch auf Rot gesetzt. 19. 13:41 "wer zahlt meine steigenden... Kurse" jemand der glaubt das es weiter nach oben geht. Die Fragen welche in Anschluss an den Satz gestellt werden ergeben im Kontext keinen sinn. 20. 13:53 niemand interessiert deine subjektive Meinung zum Klimaschutz. Bis jetzt wurde suggeriert, dass es sich um eine objektive Reportage zum Thema Geldanlage handelt und ob man dabei sein sollte, wie es es auch der Titel suggeriert. Er jetzt wird ganz offen kommuniziert, worum es ihm eigentlich geht. Dein MEGA Wachstum findest du übrigens bei keinem der von dir genannten Unternehmen. Am wenigsten bei Nestle. 21. 14:51 " so blöd das jetzt klingt (hat meiner Anlagestraegie in Erneuerbare Energien durch den Krieg gewonnen)" - super Beispiel für Markt Effizienz. 22. 15:13 Irrelevante subjektive, faktisch falsche Meinung. 23. 18:55 liegt daran, dass du faul und uninformiert bist. bzgl. des Themas Börse. 24. 19:35 hier fehlt komplett die Gründung warum er von ETFs nichts hält. Womit er allerdings recht hat ist, dass man mit genügend Aufwand, Recherche und Analysen solche Unternehmen finden kann, bei deinen alles zu deiner Strategie stimmt. Ist halt aufwendig. Für Ihn ein kleineres Problem. Er kennt viel, wird durch Analyse-Tools immer auf dem neusten stand gehalten, weiß wie man Recherchiert und verbringt Tage mit der Analyse eines einzelnen Unternehmens. Für normale Anleger stimmt das allerdings nicht. Hier wären ETFs das Mittel der Wahl. Informiert heißt bei ihm allerdings auch nicht mal nhn paar News anzuschauen. Sondern aufwendige DCF und Porters Five Forces Analysen. Fazit: 21:23 "Naiv" und kurzsichtig trifft es wohl meisten. Es wurde sich seitens des Moderators überhaupt nicht mit dem eigentlichen Thema, angesprochenen Meinungen, dem Konsens unter Ökonomen o.ä. auseinandergesetzt. Eine unglaublich schlechte Reportage, welche quasi ausschließlich die subjektiven Gefühle und Klischees des scheinbar kurzfristig denkenden Moderators behandelt und bedient. Keine relevanten Experten o.ä. . Ich bin wirklich sehr enttäuscht. Vor allem weil das wirklich mein einziger Kontakt mit dem ÖRR in den letzten Monaten war und dafür wieder 18,36EUR hinblättern musste, welche übrigens bis zu meiner Rente (47 Jahre) einen Inflationsbereinigten PV von knapp 10k EUR haben (knapp 106EUR ohne Kaufkraftbereinigung).
da ist ein ganz großes Fass geöffnet worden. Nachhaltigkeit in Aktien ist nicht so transparent wie man denkt. ESG ist zum Label geworden und wird zurecht kritisiert
Nein, kein Reupload. Es ist eine kurze Version von der Rabiat Folge: Liebe Grüße aus der Redaktion www.ardmediathek.de/video/rabiat/aktienhype-muss-ich-einsteigen/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3JhYmlhdC8yNTAxZTM2Yi1lOGMxLTQxYzctYTk5NS1hZDg5NTBiMTRhYjY
Vielleicht hätte man hier noch mal einen Finanzexperten drübergucken lassen. Die Aussage zu Beginn, dass ETFs eine „risikoarme Anlage“ seien, ist nicht haltbar. Man investiert immer noch in Aktien, die sehr stark volatil sind. Auch hier kann man mal eben 20% in nem Monat verlieren, das ist für mich nicht gerade risikoarm. Es ist nur risikoärmer als Einzelaktien. Auch beim Thema grüne Fonds hätte meiner Meinung nach besser recherchiert werden können. ESG ist nur ein Label, man hätte zum Beispiel auch in einen SRI Fond investieren können, der deutlich härtere Kriterien hat. Insgesamt fehlt mir, dass beleuchtet wird, dass Nachhaltigkeit nur sehr schwer objektiv feststellbar ist. Es gibt X ETFs, die nach X Auswahlverfahren vorgehen, um nachhaltige Unternehmen auszuwählen. Welche Strategie für einen persönlich die richtige ist, muss man selbst herausfinden. Und das braucht nun mal Zeit und eine intensive Recherche, die hier anscheinend nicht stattgefunden hat. Statt irgend einen Tik Tok Finanzguru (die btw meistens nen schlechten Ruf haben) zu befragen hätte man sich vllt lieber an das Finanzfluss Team wenden sollen, die deutlich seriöser auftreten und auf Finance Social Media in Deutschland führend sind.
Wenn du aber nur Geld investierst, dass du nicht zum Leben brauchst, ist das "Risikoarm". Du kannst den Crash nämlich einfach aussetzten und nachkaufen, bis es wieder Berg auf geht. Wer Angst davor hat, mal um 20% zu dippen, sollte beim Sparbuch bleiben... Anlagen sind immer riskant...mal mehr, mal weniger. Und ETFs sind es halt "weniger"
Boah Kinder..... Ich arbeite seit 15 Jahren im Finance und dieser Bericht schreit echt vor Unkenntnis und Halbwissen auf Seiten der Redaktion. Bitte mehr recherchieren und mehr know how anzeigen bevor man was veröffentlicht. Ich hab schon angefangen die ganzen Fehler zusammenzutragen, aber das ist mir die Zeit echt nicht wert.
Sorry, aber die Reportage hat mir leider so gar keinen Mehrwert gebracht. In mir wurde nur durch diesen Robin? ein unfassbares Unwohlgefühl ausgelöst. Warum er? Warum nicht jemand, der wirklich Plan hat, verständlich und nachvollziehbar ohne Drängeln einfach X-beliebige Summen zu investieren (woher kommt die Zahl, was ist eine kluge Strategie , was sollte man berücksichtigen, etc) und Floskeln die Hintergründe erklärt. zB der Dude von Finanzfluss. Eure Reportagen sind meist wirklich gut, diese war einfach nur unangenehm und lässt mich ratlos zurück.
Die ganzen Stunden, die ich darin investieren müsste, damit ich auch in vielen Jahren wenigstens die Inflation raus hätte, will ich gar nicht investieren. Die Zeit nutze ich lieber um mein Leben zu leben, mich fortzubilden oder einen weiteren Nebenjob auszuführen um mehr Gehalt zu kriegen. Und wenn ich dann doch was anlegen will, dann lass ich das Leute machen, die sich damit auskennen.
@@Thebrickforcelp1 achso wenn man sich über Verluste anderer Personen, finanziert nimmt man also diese Personen gar nicht aus? Das ist ja mal ne interessante These.
So gern ich die Y-Kollektiv Videos auch schaue, um sich in Finanzgeschäfte einzuarbeiten eignet sich das Video gar nicht. (Und das sag ich als Einsteiger um die 30) Lieber mal diverse Finanzfluss Videos anschauen oder deren Buch lesen, was interessanter ist als ich ursprünglich dachte. Das Wichtigste für mich war VOR dem Beginn mal die Basics zu verstehen! (Was bedeutet ETF, was bedeutet riskant / weniger riskant? Warum sollte man NICHT vor dem Handy sitzen und die Kurse beobachten (sehr wichtig bei passivem investieren!!)
Ich liebe eure fein austarierten und bis in's Detail aufgearbeiteten Reportagen. *OFF* Habt ihr wieder euer "soll" erfüllt, sodass weiterhin der Geldhahn der Beitragszahler offen bleibt..
War sehr interessant, fand es aber affig, dass es um nachhaltigkeit geht. Das hat für mich den Eindruck gemacht, man bremst sich einfach unnötig aus und geht unnötige Risiken ein
Klar, am besten man ivestiert in Waffenhersteller, Nestle oder andere philanthropische Unternehmen. Gut, dass das jetzt auch mit unseren Renten passiert. The Show (die Ausbeutung) must go on.
Investiert ihr? Wenn ja, worauf achtet ihr bei eurer Aktienwahl? | Hier findet ihr das Q&A: th-cam.com/video/4rGYpzMfT58/w-d-xo.html
btc,eth,harmony,polka,poly,axie und hier und da kleine ;)
Natürlich darauf Trade Republic zu nutzen!!! Geile Werbung von euch
hauptsächlich Rüstungsindustrie und Nestle. Bringt gute Renditen!
ETF per Sparplan in MSCI World, Msci EM, ein Branchen ETF "Big Data", und n gewisser Anteil in Gold als ETC.
Aktien machen keinen Sinn bei mir, weil ich zu wenig Zeit für intensive Analysen habe.
Crypto ist Scam, das keinen nennenswerten, inneren Wert besitzt und somit nur steigt, wenn noch mehr Idioten einsteigen.
Wallstreetbets und yolo Calls
Liebes Y-Kollektiv, wir müssen reden...
1. Es ist zu unterscheiden zwischen Personen die "Tipps" geben und staatlich zugelassenen Beratern. Der eine labert was er will, der andere muss dafür haften und protokollieren. Trotzdem ist auch große Vorsicht bei diesen Beratungen geboten und sie ersetzen niemals eigenes Wissen. Der Zuschauer MUSS auf dieses Dilemma hingewiesen werden und kritisch bleiben.
2. Der Reporter ist offensichtlich thematisch nicht gut vorbereitet und gleichzeitig zu neugierig auf eigene Erfahrungen. Er hatte eigentlich keine Vorstellung davon wo es (sein Erspartes) hingehen soll. Diese naive Einstellung entspricht zwar gut dem potenziellen Zuschauer, ist aber daher auch zumindest zweifelhaft zu bewerten. Kritische Fragen sind wichtig um Interessenskonflikte und Ideologien zu verdeutlichen.
3. Die Frage im Titel wird nicht beantwortet. Das Video hinterlässt ungewollt mehr Fragen als Antworten. Es gab einige Andeutungen und Punkte wurden angerissen, aber Aufklärung geht anders. Es entsteht der Eindruck, dass man zwangsläufig sowieso aufgeschmissen ist.
4. Der Konflikt zwischen "das Investment lohnt sich" und "naja ich will keine bösen Firmen unterstützen" ist absolut nachvollziehbar. Grund für diesen Interessenskonflikt ist schlicht unsere Wirtschaftsweise, die u.A. immer auf Wachstum und Maximierung von Gewinnen ausgerichtet ist und eben nicht am Wohlbefinden der Umwelt, der Angestellten etc. Man hätte im Video darauf hinweisen können und absolut wertfrei Vorschläge unterbreiten können. Beispiel Monopoly: Man kann die Spielregeln z.B. umgehen oder sie taktisch nutzen um zu gewinnen. Man könnte aber auch die Regeln ändern, oder versuchen sich selbst so wenig wie möglich zu beteiligen.
5. Es hätte kaum Aufwand gekostet beispielsweise eine Verbraucherzentrale zu dem Thema zu befragen und gleichzeitig wäre deren Angebot geeignet um Orientierung bei Versicherungen und Finanzen zu geben. Es gibt eben auch seriösere Anlaufstellen als Influencer, Börsenhändler und die Sparkasse.
Insgesamt war dieses Video leider eines der unterdurchschnittlichen auf eurem Kanal. Danke für die Aufmerksamkeit.
Gute Punkte. Das „wir müssen reden“ kommt so geil hahaha
Gut gesagt
6. nicht die ganze Zeit aufs Depot schauen so einmal in nem halben Jahr reicht ...
Naja ich fand diese Doku jetzt auch nicht wirklich gut und stimme dir in den restlichen Punkten zu.
Ich fände es auch wichtig darauf einzugehen woher denn das Geld kommt wovon dann eine Dividende Beispielsweise kommt.
Außerdem er investiert in einen "nachhaltigen" ETF und da ist einfach Apple, Amazon und Tesla dabei, das sind weder die großen grünen Unternehmen noch sind diese für ihre besonders guten Arbeitsbedingungen usw bekannt. Also mehr so ein ETF fürs gute Gewissen
Du hast viel hohe Anforderungen an Funk. Das ist ÖRR, da ist vieles nicht so gut gemacht.
Es ist echt faszinierend, wie man als Reporter in so eine Reportage gehen kann und direkt den gefühlt ersten Fakt vergeigt, obwohl man die tatsächlich Bedeutung bei einer simplen Google Suche schon ganz einfach hätte finden können. Vollkommen ahnungslos aber mit krassen Vorurteilen wird hier berichtet.
"Gibt ja auch Kritik an Tesla, wegen Wasser und so". Alleine dieser Satz ist sinnbildlich für diese Reportage. Einfach nicht zu Ende gedacht, viele offene Fragen und ein sehr wichtiges Thema zu naiv rübergebracht.
Sind ja auch keine Journalisten..
So ist es eben wenn Sozialisten videos über Kapitalismus machen, was hast du erwartet ? Da kann ja nichts rüber kommen.
An Naivität kaum zu überbieten. Wie überlebt der Moderator alleine in dieser Welt?
von unseren Steuergeldern, hauptsache nicht in der Arbeitlosenstatistik
Dieser Robin wirkt auf mich wie jemand auf dessen Tipps man besser nicht hören sollte. Wenn jemand so stark vereinfacht und dann anderen empfiehlt ohne groß darüber nachzudenken viel Geld irgendwo rein zu stecken, ist das bestenfalls naiv, schlimmstenfalls betrügerisch.
"Wie unseriös wollt ihr den Finanz-TikTok-Typen?"
"Ach, hallo Robin."
Meist handelt es in solchen Fällen weder um Naivität oder Betrug, sondern einfach nur um Dummheit. Besonders wenn Individuen behaupten weil sie etwas (erfolgreich) tun, könnten andere das automatisch auch, weil eine einzige Stichprobe/Erlebnis ja automatisch ein empirischer Beweis ist. Von der Sorte die es aus innerer Überzeugung tun gibt es mehr als vorsätzliche Betrüger. Das sieht man sehr schön in der Krypto-Bubble, weil fakten- und evidenzbasiert ist da rein gar nichts, da wird kein Wert geschaffen, da wird nur Energie verballert, spekuliert und am Ende in die böse Fiat-Währung zurückgetauscht, weil man sich mit Krypto-Quatsch nur Mumpitz-NFTs kaufen kann.
Der hat schon Recht...😉 Man spielt einmal Lotto, gewinnt den Jackpott, dann steckt man den ganzen Gewinn mit größtmöglicher Hebelwirkung in das nächstbeste Derivat, vervielfacht sein Geld bis ins Unendliche und zack, schon ist man der reichste Mensch der Welt.🤑🥳 Ist doch idiotensicher!😎👌
Beste Aussage war ja einfach warum ist da nicht alles drin, dann mit der Infaltion kommen die dir immer was wegnehmen will, also gib dein ganzes geld schnell zu mir damit ich es vermehre.... *hier das southpark und es ist weg meme einfügen*
Betrügerisch ist daran erstmal nichts, weil er i.d.R. nichts davon hat wie und wo du dein Geld investierst.
Was er sagt, ist nicht grundlegend falsch. Das Problem ist, dass er das Thema trotzdem viel zu sehr vereinfacht und durch seine Art Leute eher abschreckt.
Finds immer witzig, dass alle sich ohne zu zögern ein iPhone kaufen oder ihren Soja-Latte bei Starbucks, aber die dazugehörigen Aktien sind bööööse und man will ja nicht den Kapitalismus unterstützen 😂😂
Hahaha einfach wahr
Selten solche Aggressionen bei einer Doku gehabt 😩😩 die Naivität, Unwissenheit und Doppelmoral des "Reporters" sind wirklich unglaublich 😂😂😂
Oh man, wir brauchen dringend wirtschafliches Grundlagenwissen, das in den Schulen vermittelt wird
Frage dich mal warum das nicht in den Schulen vermittelt wird.
Hey! Danke für dein Kommentar. Wurde in deiner Schulzeit denn über das Thema mal gesprochen? Wir würden es auch interessant finden, wenn man das Thema in der Schule behandeln würde. Liebe Grüße aus der Redaktion
@@GamingchannelLP Weil der Staat will das man dumm und arm bleibt
@@depression_isnt_real Ja wegen den Eliten
Schule gibt dir die Grundlagen an die Hand um andere Dinge zu lernen, glaubst du es bringt was sowas mit zB 16 zu lernen wenn man selbst idr keinen richtigen Zugang zu Geld hat? Abgesehen davon das “Grundlagenwissen” extrem schwer einzugrenzen ist.
Hat hohen Apple-Anteil, beschwert sich darüber, hat aber MacBook und iPhone. Klassische Doppelmoral.
Ich habe mir das Buch von Thomas Kehl von Finanzfluss durchgelesen (288 Seiten). Jetzt geht mein Wissen so viel tiefer als das des Reporters. Ich verstehe nicht, wieso die öffentlich-rechtlichen eine Reportage über 22 Minuten über Finanzen von jemandem drehen lassen, der sich überhaupt nicht mit dem Thema auskennt. Auf der Grundlage ist doch kein (kritischer) Journalismus möglich.
Er soll ja so ein bisschen die Rolle des unwissenden Zuschauers einnehmen, der sich Schritt für Schritt mit dem Thema beschäftigt. Trotzdem ist das Ganze leider insgesamt sehr an der Oberfläche geblieben und man hat nicht das Gefühl, dass der Reporter viel weiter gekommen ist.
@@Deutungshoheit warum soll er das? Ich habe nicht viel Ahnung von Finanzen, aber hätte auf jeden Fall mal kritisch nachgefragt, wenn der Typ mir am Anfang erzählt, ich solle mein ganzes Geld in Immobilien stecken. So steht das investieren in einzelne Immobilien unkritisch neben dem Girokonto, daytrading, Bausparen und dem besparen von etfs. Hat doch null Mehrwert. Regt nicht einmal dazu an sich damit auseinander zu setzen.
Außerdem: wenn ich nicht weiß wohin mit meinem Geld, gehe ich zu einem unabhängigem (!) Finanzberater und "informiere" mich nicht provisionsbasiert.
Sehe ich genau so. Aber Hauptsache ein Video drüber machen weil es ja gerade einen "Hype" gibt. Dieses Video bietet einen kleinen Einblick. Aber jeder der Interesse an dem Thema gefunden hat sollte sich selbstverständlich noch mehr informieren.
@@brudi161 Ich finde das nicht dramatisch, ihn als Unwissenden diese Reportage drehen zu lassen. Er hat aber eine Grundskepsis, ist dadurch voreingenommen und es wäre viel mehr Tiefe durch Expertengespräche möglich gewesen.
Leute gehen 13 Jahre in die Schule um 3-5 Jahre zu Studieren/Ausbildung zu machen für einen Job mit dem sie ihren Lebensunterhalt bestreiten, aber beschäftigen sich nicht mal einen halben Tag mit Geld anlegen und Investieren... Kannste dir echt nicht ausdenken.
Sich auf die gesetzliche Rente zu verlassen ist ein größerer Fehler😅
true
Bist du also bei dem Aktien-Hype dabei? Oder wie investierst du dein Geld?
@@ykollektiv das hat doch nichts mit einem Hype zu tun, wenn man quasi gezwungen wird, privat vorzusorgen, weil der Staat es nicht hinbekommt :)
@@jugei4618 Notwendige Vorsorge ≠ Aktien! 🙄
@@ykollektiv Aktien sind kein „Hype“
Die Sparkass empfiehlt ihre eigenen Produkte und sagt, dass Neobroker und ETFs gefährlich sind. Ist ja keine Überraschung aber auf jeden Fall wäre es eine Fehlentscheidung. Die laufenden Kosten und niedrigere Rendite sind halt ein doppelter Verlust.
Stimmt. Meine Produkte bei der Sparkasse hätte ich besser durch Zufallskäufe irgendwelcher Aktien ersetzt und wäre dadurch besser gefahren.
ETFs sind gefährlich weil die Sparkasse daran nicht verdient bzw kaum.
@@KarleOtto 😂😂😂
@@EinfachFredhaftGaming #Chad
@@EinfachFredhaftGaming Lass mich raten, ihre eigenen ETF bzw die derer Partner xD
Ich finde, dass das ein wichtiges Thema ist, aber leider habt ihr meiner Meinung nach die falschen Gesprächspartner in der Doku gezeigt. Sie waren ziemlich extrem von ihrer Sicht überzeugt und konnten kein objektives Bild vermitteln. Ich bin auch überzeugter Aktieninvestor, bringe aber nicht solche Sprüche wie: "Warum hast du nun nur 1,700 investiert?" und "Geldmessi" . Vermittelt kein faires Abbild der Finanzbranche.
Hätten die sich mal bspw. Finanzfluss dazu geholt
Danke, genau mein Denken
Danke für die Kritik. Wir finden es wichtig verschiedene Menschen und ihre Perspektiven zu zeigen und wir sind unseren Interviewpartner*innen dankbar, dass sie mit uns über das Thema gesprochen haben. Natürlich ist es auch wichtig zu wissen, dass nicht alle Investor*innen die gleichen Ansicht oder Herangehensweisen haben. Gut, dass du das hier thematisierst. Wir haben in der längeren Rabiat Folge auch noch andere Menschen zum Thema befragt. Die kannst du dir auch sehr gerne mal anschauen: www.ardmediathek.de/video/rabiat/aktienhype-muss-ich-einsteigen/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3JhYmlhdC8yNTAxZTM2Yi1lOGMxLTQxYzctYTk5NS1hZDg5NTBiMTRhYjY
Viele Grüße aus der Redaktion
Hat aber recht xD
Ich finde es gut ein Video über solche Themen zu machen. Bloß auf mich wirkt dieses Video etwas unprofessionell weil wenig Fakten und Zahlen genannt wurden, außerdem hätte ich es toll gefunden wenn jemand zu Wort gekommen wäre, der sich in dem Thema auskennt und es vielleicht etwas kritisch bewertet.
Insgesamt war der Film sehr Subjektiv und ich fand ihn auch nicht sonderlich informativ
Danke für die Kritik. Ein einziger Film kann natürlich nicht alles leisten. Wir haben uns hier dazu entschieden den Film nicht zu überladen und den Fokus auf die Beleuchtung des Aktienhypes zu setzen. Hier geht es nicht also um eine Anlagenberatung. Wenn wir den Film zu lang machen verlieren wir viele Zuschauer*innen. Wer Lust auf einen längeren Film hat, kann die Rabiat Folge sehen. Leute, die sich für Aktien interessieren, können sich nach dem Film auch noch detailliertere Infos suchen. Wir finden es toll, dass so viele Leute in der Kommentarspalte ihre Erfahrungen und weitere Infos zum Them teilen. Hier kommst du zur Rabiat Folge: www.ardmediathek.de/video/rabiat/aktienhype-muss-ich-einsteigen/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3JhYmlhdC8yNTAxZTM2Yi1lOGMxLTQxYzctYTk5NS1hZDg5NTBiMTRhYjY
Liebe Grüße aus der Redaktion
@@ykollektiv und genau da liegt das Problem: "Wenn wir den Film zu lange machen, verlieren wir viele Zuschauer*innen".
@@ykollektiv Ihr seit Winner der Sauren Gurke, vor allem für Ausreden
@@wunwun9974 Bääääh, Gendersprache
@@bertholdbrecht4662 die Bedeutung von Anführungszeichen ist dir wohl genauso wenig bekannt, wie der Unterschied zwischen "seit" und "seid"
Ich investiere selbst auch in etfs, in sri weil ich es anders nicht vertreten könnte. Aber ich finde es erschreckend, dass man heutzutage das Gefühl hat privat vorsorgen zu müssen, weil man den Eindruck hat nicht genug Altersversorgung zu bekommen. Da versagt der Staat wirklich. Mich stresst das Thema jetzt mit 21 schon und ich bin noch in der Ausbildung.
Allgemein fehlt es an finanzieller Bildung in der Schule. Wenn ich alleine sehe was manche Menschen für unnötige Versicherungen haben.
Kritisch sehe ich aber diesen immer größer werdenden Finanzmarkt und dessen steigenden Einfluss. Oder auch das immobilien zum spekulieren genutzt werden. Aber wie gesagt, als junger Mensch hat man dein Eindruck es sei unumgänglich.
Hey! Danke für das Teilen deiner Sichtweise. Wir können verstehen, warum du dir finanzielle Sorgen machst. Hast du den Eindruck, dass das Thema der Altersvorsorge viele Menschen in deinem Umfled beschäftigt? Liebe Grüße aus der Redaktion
Oh ja so geht es mir auch. Bin selber 22 Jahre alt und habe letztes Jahr auch angefangen in Etfs zu investieren weil ich auch der Meinung bin, dass sie ein gutes Mittel sind, schonmal finanziell für die Zukunft vorzusorgen (vorallemdingen Rente). Leider sah ich mich aber vor paar Wochen gezwungen sie wieder zu verkaufen aufgrund einer finanziellen Notlage was mich schon ziemlich frustriert hat. Aber sobald ich mich finanziell wieder in der Lage sehe was anzulegen, werde ich es aufjedenfall wieder tun.
Naja ein Schneeballsystem funktioniert halt nicht. Ich finde es gut, dass sich das jeder in meinem Umfeld bewusst ist.
@@MrTobiization meinst du dad rentensystem? Das ist absolut kein schneeballsyste und aus volkswirtschaftlicher Sicht absolut sinnvoll. Ist halt nur schlecht gemacht.
@@niclasy9778
Warum ist das Rentensystem kein Ponzi-Scheme?
Also wenn du dein Geld über 40 Jahre in nen weltweiten etf anlegst dann brauchst dir keine Gedanken machen das in dieser Zeit bei ner Kreise dein Portfolio im Minus ist…dann wäre die Weltwirtschaft wahrscheinlich mehr als nur in einer Krise und du hast in der Situation ganz andere Sorgen 😅
Danke für dein Kommentar. So kann man das natürlich auch sehen und das wäre dann echt nicht so laser. Liebe Grüße aus der Redaktion 😅
Der MSCI World hat seit Bestehen in jeder 15-Jahres Periode Rendite gebracht. Natürlich kann es sein, dass die Kurse in 40 Jahren niedriger stehen als in 38 Jahren, aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ist man verglichen mit heute im deutlichen Plus. Tagesgeld- oder Girokonten sind da, mit den aktuellen Zinsen, keine Alternative. Um kurzfristig reagieren zu können sollte man natürlich trotzdem immer einen Puffer auf genannten Konten haben.
Zumal selten nach 40 Jahren das ganze Depot verkauft wird :) Mit vernünftigen monatlichen Verkäufen wird das Risiko noch mal schmaler.
Nützt Dir nur nichts wenn du 50 bist wenig verdienst und dem Blüm geglaubt hast das die Renten sicher sind…
Hier sabbeln so viele Gutverdiener in der Kommentarspalte die keine Probleme haben was von ihrem Nettolohn beiseite zu legen. Aber ein großer Teil der Gesellschaft kommt mit dem Lohn gerade Miete und Nahrung bezahlen und daher ist mit privater Vorsorge ist essig…
@@SD_Alias also ich hab als Student 1000€ im Monat und schaff es trotzdem 50 bis 100€ zu sparen
Die Wirtschaftspsychologen sind wirklich unangenehm unreflektiert.
komplette clowns
Wo sind die bitte „unreflektiert“?
@@baumkeuel8746 naja sehen angeblich alles "kritisch", aber dann scheiß drauf man hat ja keine Wahl profit ist da wo es scheiße für die Welt ist also gönnen sie sich den MSCI World, anstatt zumindest nen nachhaltigeren ETF zu wählen...
@@baumkeuel8746 rundrum!
@@baumkeuel8746 Checken nicht, dass genau sie das Problem sind
Unbequeme Wahrheit: Beim Investieren (egal ob Immobilie, Aktie, etc) gehts nicht um ESG, Umweltschutz oder Altersvorsorge. Es geht um Bewertung zukünftiger Cashflows. Nicht mehr und nicht weniger. Alle anderen Themen sind gesteuert vom gesellschaftlichen Zeitgeist, von der Politik oder Investment Banken. Wer will schon auf die drei letztgenannten Vertrauen? Entweder man will sich nicht lange reinarbeiten, dann so breit wie möglich in ETFs investieren und nix ausschließen um die durchschnittlich mögliche Gesamtmarktrendite abzugreifen. Oder man geht gezielt in einzelne Werte rein die gerade attraktiv bewertet sind, was natürlich erstmal festgestellt werden muss. Einzelaktien lassen sich auch mit ETFs kombinieren. Alles andere halte ich für sinnlos und man wird früher oder später ein böses Erwachen erleben, vor allem bei Zeitgeist Investments oder vermeintlichen Trends wie ESG.
some investors get utility out of the "greenness" of the asset instead of expected returns. thats something which is recently shown in academia. "brown" assets have therefore a higher risk premium.
imho all this ESG investing hype will end in a few years when people realize how they miss out on huge returns
Investmentbanken machen was anderes, aber egal ;)
@@BobKelso2010 Investmentbanken investieren garnicht selbst, sie beratenim Regelfall nur. Und natürlich wird dort der diskontierte Zahlungsstrom zur Bewertung genutzt.
Also ich muss sagen: Diese Reportage war zwar vor allem zum Ende hin gut gemeint (Stichwort Alterssicherung), aber dennoch sind mir da zu viele Recherchelücken und Kurzfassungen. Warum könnte man besonders bei einem solch komplexen Thema nicht auf zumindest 30, eher 40 Minuten gehen? Wäre aus meiner Perspektive angemessen.
Zum Inhalt ein paar weitere Hinweise für die Leute, die gerade nach Zusatzinforamtionen in den Kommentaren suchen:
-Neben Trade Repbulic gibt es vor allem für Sparpläne noch bessere Angebote. Ich persönlich bevorzuge Scalable Capital, aber das hängt davon ab, in welchem Umfang man handelt oder spart.
- NEIN, ETFs orientieren sich nicht immer am Weltmarkt. Auch an spezifischen Branchen, Ländern, Regionen usw. Komischerweise hat er das ja später selbst gemerkt, denn einer seiner ETFs beinhaltete vor allem erneuerbare Energien.
-Bei einer herkömmlichen Sparkassenberatung bekommt man eher die sicheren Bausparpläne mit sehr geringen Renditen vorgeschlagen als ETFs. Warum? Weil die Berater für diese Versicherungen und Pläne meist mehr Provision erhalten! Denn die laufenden Kosten sind tendenziell höher und bringen der Bank dadurch mehr Geld ein. Die laufenden Kosten bei ETFs sind, je nach Anbieter, eher gering.
-Der "MSCI World" ist KEIN ETF. Er ist ein Index, der von ETFs abgebildet wird. Ein Index ist sowas wie der wohl bekanntere DAX (Deutscher Aktienindex)
Ich hoffe ich kann hiermit weiterhelfen - aber vorsicht: niemand ist allwissend. Informiert euch selbst über eure Geldanlagen!
Generell finde ich es aber trotzdem gut, dass die Dokumentation das wichtige Thema in der Vordergrund rückt. Nur etwas genauer sollte man dann doch hinschauen.
Hi Steven,
danke für deinen Kommentar und die zusätzlichen Infos und Hinweise. Wir müssen halt immer abwägen, wie lange wir so einen Film machen, denn bei 40 Minuten verlieren wir etliche Leute sicherlich auch. Ein Film allein kann nie alles gleichzeitig schaffen. Umso besser, dass Leute wie du dann hier in den Kommentaren den Film sozusagen weiterspinnen, weitere Aspekte aufwerfen und so.
Zum Thema ETF und MSCI World: In der Umgangssprache, auch bei den ganzen Money Formaten auf TH-cam, wird oft einfach "der MSCI World" gesagt. Du hast recht, es ist nicht ganz korrekt, weil der ETF sich nur auf den Index MSCI World bezieht. Aber es wissen zumindest alle, was gemeint ist. Ähnlich ist es, wenn wir über die Definition von einem ETF sprechen. Orientiert sich am Weltmarkt, ja, hast du ebenfalls Recht, es gibt auch ETFs nur für Cannabis-Unternehmen und für sonst was für regionale Nischen. Die wesentlichen, um die es hier und in der ganzen ETF-Diskussion aber geht, sind ja diese großen, deswegen habe ich das so verkürzt. Auch hier wieder der Spagat: Alles im Detail ausführen und dann aber zig Leute verlieren, die abschalten? Oder zumindest Interesse wecken, bei mehr Leuten, die sich dann dank Kommentaren wie deinem tiefer ins Thema stürzen können.
Liebe Grüße!
Nico
@@ykollektiv Hey Nico!
Erstmal cool, dass du dir die Mühe gemacht hast zu antworten. Community-Interaktion ist wichtig und mich freut das immer sehr :)
Ich möchte nochmal ausdrücklich betonen wie gut ich es finde, dass mehr Licht auf die Thematik Altersvorsorge auch rund um den Kosmos Aktien gelegt wird. Da bin ich ganz deiner Meinung: Wenn sich im Anschluss mehr Leute damit auseindernsetzen, hat die Doku etwas Wichtiges erreicht! Durch aktuelle Forschungsthemen an meiner Hochschule sehe ich nämlich, wie brenzlig die Situation für die gesetzliche Rentenversicherung werden kann. Vielleicht könntet ihr ja zur GRV und deren Problemen mal ein Video machen?
Auch der Punkt der Videolänge ist natürlich irgendwo verständlich. Ab einem gewissen Grad ist das einfach die Aufgabe von arte ;)
Ich persönlich finde Details dennoch recht wichtig, denn bei den ersten Recherchen zum Investment-Thema wird man gern durch kleine Fehlaussagen verwirrt oder macht im schlimmsten Fall selbst Fehler. Ist natürlich immer ein Spagat zwischen stressigem Redaktionsalltag und Qualitätssicherung... Da hoffe ich, dass euch genug Zeit für die Nachbearbeitung gegeben wird. Davon hängt es wahrscheinlich meistens ab.
Aber trotzdem: Coole Arbeit, gerne mehr vom Thema! Diskussionen sind da goldrichtig.
@@ykollektiv trotzdem schade hier eine falsche Definition eines ETFs zu verwenden. Ein ETF ist ein börsengehandelter Indexfonds, der die Wertentwicklung (bekannter) Marktindizes eins zu eins abbildet. Das kann noch ganz viel mehr sein. Bitte verwendet zukünftig eine korrekte Definition. Fördert sonst nur Halbwissen.
Du erwartest doch keine Recherche von Funk?!
Der Bankberater wird keinen ETF empfehlen, nicht weil er beim Bausparvertrag mehr verdient, sondern weil eine klassische Bank keine ETFs anbieten kann.
Viele Privatkundenberater dürfen ohne ihre Experten doch nicht mal einen Fonds anbieten.
Also wenn es nach irgendwelchen Instagram Gurus geht, müsste ich etwa 1200% meines aktuellen Vermögen in irgendwelche ETFS/Aktien/Kryptowährungen investieren.... 😂😂 Wird bisschen schwierig.
LEVERAGE !
Dann hast du ein falsches Mindset!1!1!1!
Nur ein 12er Hebel? Lowperformer!
Dann sind dir also auch schon einige "Money-Influencer" begegnet 😅. Hast du denn vor Geld zu investieren? Liebe Grüße aus der Redaktion
@@sarut.6282 hat man wirklich wenn man so rum coped
Nein, nicht jeder muss an die Börse. Man sollte nur Geld anlegen, was man gerade nicht braucht und 10-15 Jahre lang liegen lassen. Und dann halt diversifizieren (wie bei ETFs) anstatt jedem Hype zu folgen. Dann geht das ganz gut, trotz Corona- und Ukraine-Krieg-Tiefs.
Und man sollte halt verstehen, wie die Börse funktioniert. Und nicht bei jeder Korrektur gleich in Panik verfallen und verkaufen. Thema Risikoprofil spielt da mit rein, wer sich mit der Schwankung nicht wohl fühlt sollte eher langsam starten und den Rest risikoarm zurücklegen.
Gut, dass Robin das Thema Notgroschen anspricht, wichtig und richtig.
Dieser Kommentar gehört angepinnt!
Yepp. Am besten sogar 30. :)
Hey Nadine, danke für deinen Kommentar. Du hast dich wahrscheinlich schon länger mit dem Thema beschäftigt. Investierst du auch? Liebe Grüße aus der Redaktion
@@ykollektiv naja, "länger" ist Definitionssache. Ich habe 2019 angefangen. Wenn man einmal die Mechanismen verstanden hat, dann ist es kein Hexenwerk mehr und bei weitem nicht so aufwendig, wie es viele vermuten.
Risikoprofil festlegen, Produkte auswählen, Sparplan aufsetzen und fertig. Persönlich habe ich noch Mal manuell nachgekauft, wenn die Kurse gerade tief standen (besonders Corona-Dip). Und sich dann halt nicht verrückt machen lassen von Trends und Co sondern einer Strategie treu bleiben. That's it. Mit stinknormalen ETFs seit 2019 immer noch derzeit bei +23%
Jeder kann auch nicht in Deutschland an die Börse, bei dem Konsumverhalten was die meisten haben und dann noch Rauchen, Saufen, Teure Autos, Schulden wegen Haus, Leasing etc. da bleibt nicht mehr viel für investieren. Aber du hast recht ich würde sogar sagen 20-30 Jahre und dann die Dividenden immer Re-Investieren. Ich hab mit 20 damit angefangen und heute mit Mitte 30 Lebe ich in Dubai von meinen Dividenden und das sehr gut. Grüße aus Dubai
Also grundsätzlich als jemand der in dem Bereich studiert hat, find ich die Dokumentation tatsächlich ziemlich schlecht. Wirklich etwas sinnvolles kann man als Anfänger nicht wirklich daraus ziehen.
1. Die Definition von ETFs ist grundsätzlich falsch. Zudem gibt es aktive und passive ETFs - wäre klasse wenn das wenigstens mal erwähnt worden wäre, weil das ein sehr relevanter Unterschied ist.
2. Es gibt verschiedene Anlagestrategien welche für unterschiedliche Leute passen. Hier hätte man gerne mit einer Fachperson sprechen dürfen. Man sollte niemals alles Geld investieren und besonders sollte man erst einmal klein starten, besonders wenn man keine Ahnung hat. Am besten erstellt man sich erst einmal ein/mehrere Musterdepot und versucht sich erst einmal daran. Es gibt bessere Zeitpunkte zu investieren und es gibt schlechtere Zeitpunkte zu investieren.
3. Es wird irgendwie nur von Aktien gesprochen und ganz kurz von Immobilien. Dann wurde ganz am Rande Calls und Puts erwähnt. Da wäre vielleicht eine kurze Erklärung sinnvoll gewesen.
4. Marktschwankungen sind völlig normal. Kommt auch immer wieder vor dass Aktien vollkommen überbewertet oder unterbewertet sind, was zu ziemlichen Schwankungen führen kann. Als langfristiger Anleger (wie Robin ja anlegen möchte) sind hier aber vorallem Dividendenzahlungen relevant und interessant, was man leider irgendwie nicht gehört hat.
5. Nachhaltigkeit bei Aktien ist grundsätzlich so ein Thema bei welchem man sich streiten kann. Grundsätzlich sind praktisch keine Unternehmen völlig nachhaltig und sozial, und je grösser und stabiler ein Unternehmen, desto tiefer ist die grundsätzliche Chance darauf. Sei es weil ein Unternehmen in Asien/Afrika produziert, sei es weil sie ihre Produkte in beispielsweise den Arabischen Emiraten vertreiben oder sei es weil sie einfach einen schlechten ökologischen Fussabdruck haben.
6. Die Erklärung weshalb die Tesla Aktie an diesem Tag Gewinn machen soll, ist so auch nicht korrekt. Solche bereits bekannte "Neuigkeiten" sind grundsätzlich bereits im Kurs eingerechnet.
Danke. Mir ist genau das gleiche durch den Kopf gegangen. Ein Interview mit Finanzfluss hätte diesen ganzen Quatsch aus dem Video gehalten :/
@@skorp5677 joa die Doku hat nicht wirklich einen Sinn. Man lernt nichts sinnvolles als Anfänger. Mit zwei Minuten googlen weiss man schon mehr als hier vermittelt wurde. Echt schade.
Hi Mimi,
schade, wenn dir der Film nicht gefällt. Ich versuche es mal so: Der Film ist keine Anlageberatung, er ist auch kein Service-Stück für Leute die mit Aktien anfangen wollen. Sondern ich wollte den Aktienhype erfassen, das Mindset der Leute einfangen, Lust auf das Thema machen, grundsätzliche Einwände ansprechen. Was dann genau die passende Anlagestrategie für jemanden ist, der nach dem Film Bock hat, kann man dann woanders nachlesen oder nachschauen.
Um noch auf einen Punkt genauer einzugehen, meine ETF-Definition:
Ich könnte im Film eine ETF-Definition nehmen wie bei justetf.com: "Ein ETF (engl.: „Exchange Traded Fund”) ist ein börsengehandelter Indexfonds, der die Wertentwicklung eines Index, wie beispielsweise des DAX, abbildet." Die Sache ist, kein Anfänger checkt diesen Satz, nichts wäre damit gewonnen. Ja, ich habe dementsprechend verkürzt, wenn ich sage, ETFs bilden die großen Unternehmen ab, denn es gibt ja auch ETFs zu einzelnen Branchen oder kleinen Regionen. Aber im Film sage ich, dass ich über die Marktführer spreche, über die, wo auch die meisten Leute Sparpläne laufen haben, sowas wie eben ein MSCI World ETF. Und da sehe ich nicht, was an meiner Definition falsch ist.
Liebe Grüße!
Nico
@@ykollektiv Moon Nico, danke für die Klarstellung zum Thema der Reportage. Das ETF Ding, ist trotzdem etwas unglücklich, weil der Marktführer hier MSCI, Vanguard oder so wäre. Einen ETF als Bündel von Aktionen zu einem Thema/einer Region etc. zu beschreiben und zu erwähnen, dass es sehr unterschiedliche Umfänge gibt hätte an der Stelle wahrscheinlich ein bisschen besser funktioniert :)
@@ykollektiv Hey Nico
Bezüglich den ETFs - du hast nicht abgekürzt sondern einfach komplett was falsches gesagt. Ich versteh auch wenn die Definition für einen Laien schwierig klingen mag, aber das hättest du doch genau als Chance nutzen können und klar erklären was ein ETF ist. So komplex ist das jetzt wirklich nicht. Du hast einfach viel zu viele Dinge vermischt. Einmal sprichst du von Aktien, dann von ETFs und dann kommen wieder Calls und Puts vor. Da wäre jetzt deine Chance als Reporter gewesen die Zuschauer aufzuklären. Ansonsten, gerade wenn du dich auf den Aktienhype beschränken wolltest, hättest du einfach Aktien und Fonds beschränken können. So verwirrst du nur. Du hast dich zum Beispiel auch viel zu sehr auf den Kurs fokussiert. Als Langzeitinvestor interessieren dich primär die Dividenden, nicht der aktuelle Kurs. Du hast aber auch ein ziemliches unglückliches Händchen gehabt was deine Interviewpartner betrifft. Gerade der erste mit dem ständigen Immobiliengeschwaffel war wirklich unerträglich und man hat sofort gemerkt das er keine Ahnung hat. Vielleicht wär hier ein seriöser "Geldinfluencer" besser gewesen. Dafür hättest du sehr gerne mehr von Interview mit dem Mann von der Börse zeigen dürfen. Der war wirklich klasse.
Ihr zockt uns ganz schön ab mit den Rundfunkgebühren.
Ich freue mich schon auf die reactions der Finanz-TH-camr 😀
Ich höre schon ein "Hallöchen Kolja Kolumna hier am Start"
ich kann Finanzfluss schon hören
Finanzfluss, Kolja etc. werden das Video sowas von auseinander nehmen. Zurecht.
@@jstasrcsticguy Da bin ich mal gespannt ...
Schreib doch einfach ,,Reaktionen,,
Man, was ist nur los mit euch.
Wenn man sagt, dass man nicht so viel von ETFs hält, sollte man vielleicht auch sagen, dass man dann aber wirklich viel näher dran bleiben muss. ETFs sind auch sicher, da fast nie plötzlich etwas brutales da passieren kann und man schnell reagieren können muss.
Einzelaktien erwarten dies absolut.
dieser Kanal zeigt mir immer wieder aufs Neue wie schlecht es um die deutsche Bildung steht. Wo haben die bitte Journalismus studiert?
Man muss dazu auch fragen: "kann ich mein Geld (nachhaltig) guten Gewissens bei der Bank liegen lassen?"
Du könntest es natürlich auch unters Kopfkissen legen👻
@@barbaraschild5653 historisch gesehen, war das der Grund warum die Sparkasse (als Anstalt öffentlichen Rechts) gegründet worden ist. Damit der kleine Mann sein Geld nicht nur unters Kopfkissen legen kann. Heute investiert diese das Geld in Waffen.
Fair trade Banken sind teuer aber machen das nicht. Efts sind pauschal also genauso wenig gut oder böse wie eine Bank.
Da hast du recht. Wenn einem Nachhaltigkeit wichtig ist, sollte man sich eigentlich auch darüber informieren, was die Bank mit deinem Geld macht und welche Unternehmen sie unterstützt. Liebe Grüße aus der Redaktion
Ich habe mein Konto bei einer nachhaltigen Bank. Die macht auch vollständig transparent, wie sie das Geld investiert. Wenn wer will, kann ich dazu noch mehr erzählen, aber darf ich hier Links posten? Manche Kanäle löschen diese Kommentare ja dann automatisch.
Unglaublich schreckliche Doku! Von A-Z uninformiert. Hätte mal mit dem Finanzflussteam zusammenarbeiten sollen dann wär auch was gescheites bei rausgekommen.
Alleine dadurch, dass der Reporter immer von „Geld gewonnen“ spricht, zeigt dass er vom Thema Börse und Geldanlage leider absolut keine Ahnung hat.
Was ganz hart kritisch daran ist: Viele Tipps die im Kern auch oft richtig sind, aber keine Begleitung und vor allem keine Nennung was damit einhergeht. Durch die starke Vereinfachung fällt vieles unter den Tisch.
Wenn du das selbst machst, musst du das auch für immer selbst machen. Du musst selbst eine lebenslange Rente daraus bauen - die richtigen Entscheidungen auch in schwierigen Marktphasen treffen. Zeit investieren und dich permanent damit beschäftigen. Und wenn es schief geht, hast du deine einmalige Chance (lange Laufzeit) vertan.
Jeder soll sein Risiko selbst einschätzen und abgleichen mit den Anlagen.
Und wenn es nicht funktioniert, bist du halt selbst Schuld und der TikToker, TH-camr oder sonst wer hat ja (ist auch korrekt) keine Verantwortung. Was aber unfair ist, wenn alles stark vereinfacht ist.
Ironischerweise müssen wir aber selbst für einen 25€ Depotsparplan haften und Wirtschaftsprüfer beauftragen. Weil fast alles, was über "Sparplan in Sparphase" hinaus geht eben nicht so einfach ist.
1. Über etf informieren
2. Broker aussuchen und depot anlegen
3. Einen weltweiten etf aussuchen und monatlich besparen
4. Sparplan mit den Jahren erhöhen
5. Nach 30-40 Jahren auszahlen bzw. Auszahlplan anlegen.
Was ist daran so schwer? Was soll schiefgehen?
Kein Mensch braucht überteuerte gemanagte Fonds.
Das selbstgemanagete etf bei Banken und finanzhäusern schlechtgeredet und als gefährlich beschrieben werden ist logisch.
@@jansen9984 Was daran so schwer ist? Auch ETFs können ihren Wert über Nacht vollständig verlieren, selbst wenn sie breit gestreut sind. So ist es im Mai 2010 passiert. Die Kurse sind drei Tage lang ins Bodenlose abgeschmiert, was nur eine Randnotiz wert war, weil der Finanzcrash von 2008 noch gewirkt hat. Man musste erst den Stecker ziehen und den Handel aussetzen. Das kann jederzeit wieder passieren. Niemand kann dir vorher sagen, ob du in die neue Killerapplikation oder ins nächste Wirecard investierst. Und wie der Ausgangskommentar bereits gesagt hat, selbst bei Betrug wird niemand die Verantwortung übernehmen und die Kohle ist weg.
@@Warschibarschi Du sollst ja auch nicht im Crash deine Kohle auszahlen. Wer den Crash ausgesessen hat und im besten Fall nachgekauft hat, der hat massivst davon profitiert. Der MSCI World hat über die letzten 30 Jahre über 330% gemacht, dein Geld also verdreifacht. Und das bei überschaubarem Risiko, dadurch dass es eben keine Einzelaktien sind. Zeig mir die Fonds, die eine bessere Performance über den Zeitraum geleistet haben und abzüglich der Gebühren für den Broker sinnvoll gewesen wären. Und damit meine ich keine riskanten Moonshot-Aktien sondern Fonds mit einem vergleichbar niedrigem Risikoprofil.
@@Warschibarschi wie hieß denn der WELTWEITE etf der 2010 abgeschmiert ist?
Um nicht ins nächste wirecard zu investieren, investiere ich eben in >weltweite< etf. Und selbst wenn da ein wirecard dabei ist, juckt es den etf nicht groß. Im msci world sind 1600 Aktien enthalten.
@@Warschibarschi Ein weltweiter ETF, wie der MSCI World soll über Nacht seinen Wert vollständig verlieren und das soll 2010 passiert sein? Vielleicht in deiner Traumwelt, aber nicht in der Realität. Dass Kurse, wie z.B. zum Zeitpunkt von COVID-19 im März 2020 auch mal um zweistellige Prozentbeträge einbrechen können, ist klar. Aber wer auf lange Sicht investiert, den juckt das nicht. Der freut sich eher, weil er direkt nachlegen kann. Die 25%-Delle im März 2020 wurde z.B. in weniger als 6 Monaten komplett ausgebügelt. Dein Kommentar zeigt, dass du dich selbst null mit diesem Bereich beschäftigst, sondern lieber Ressentiments schürst.
3:52 Jo klar, weil 12,5% Rendite jährlich sind ja völlig normal über einen Zeitraum von 30 Jahren. Warum können solche Leute nicht einfach mal mit realistischen zahlen rechnen und nicht den total unwahrscheinlichen Best Case nutzen?
6:12 Und weiter geht's mit übertrieben hohen Zahlen. Inflation ist unschön, aber man muss bei der Darstellung auch nicht maßlos übertreiben. Über 5000€ Inflationsverlust bei 30000€. Da sind wir noch lange von entfernt.
7:06 Das klingt so einfach, weil du nen Traumtänzer vor dir hast, der mit äußert plakativen Aussagen kommt, bei denen Seriosität ein Fremdwort ist.
Finanzfluss wäre der bessere Ansprechpartner gewesen. Der Typ war echt nur ein Dampfplauderer…
Eine gute Rendite ist etwa 5-6%, nach Steuern und Inflation.
Schau ich mir an, dass man über 10% auf 30 Jahre bekommt.
Gehen mir diese Finanz-Justus auf den Keks.
Aktien sind für LANGFRISTIGE INVESTMENTS und nicht für so kurze Sachen wie hier im Video gezeigt wird ! Jeder der sich mit Aktien nur 1 Monat beschäftigt oder investiert und meint er hätte jetzt den dreh raus sollte lieber wieder LEGO spielen gehen ! Ich lebe von Dividenden und Aktien, Immobilien und kann es nur weiter empfehlen. An alle anderen die sich damit nicht auskennen wie gesagt nochmals LASST DIE FINGER VON AKTIEN UND GEHT LEGO SPIELEN wenn ihr keine Geduld und Ahnung von der Materie habt! Grüße aus Dubai
"Historisch gesehen hat der S&P 500 eine durchschnittliche jährliche Rendite von etwa 10 % erzielt." Ist jetzt nicht sooooo weit von 12,5% weg. Das Risiko ist halt da.
Keine Anlageberatung!
"12,5% Rendite jährlich" genau deswegen gehen die meisten mit Aktien und Investments Pleite weil die glauben 12,5% Rendite jährlich sei "normal". Die sollten mal lieber in Bildung investieren und nicht in "12,5% Rendite jährlich".
Du hast auch den "besten" Zeitpunkt zum investieren getroffen :D Seit Anfang des Jahres gehts nur bergab. Ich hab 2 Jahre vor Corona angefangen und bin trotz Monate langem Bergab noch im Plus
Ab März 2020.... Ach war das eine schöne zeit :D
@@oreganodealerlsog8630 ohhh ja, hab ordentlich nachgekauft
So gesehen sind -3% ein richtig gutes Ergebnis. Gesamtmarkt deutlich geschlagen…
Es stimmt, dass das wahrscheinlich echt nicht der optimalste Zeitpunkt war. Was hat dich dazu motiviert zu investieren? Wie lange hast du dich davor über das Thema informiert? Liebe Grüße aus der Redaktion
@@ykollektiv intressiert hat mich das Thema schon als Jugendlicher durch filme usw. und jeder "reiche mensch" hat irgendwie aktien 😂, hab immer mal wieder im Internet gelesen und bestimmt 5 Musterdepots gehabt und ein bisschen rumgespielt, so bisschen learning by doing. Hab mich dann über 1-2 Jahre immer wieder kontinuierlich mit dem Thema beschäftigt und verfolgt was so an der Börse passiert, als ich irgendwann Geld verdient habe und sich die Ersparnisse gesammelt haben, hab ich dann vor 5 Jahren angefangen zu investieren. Hauptgrund ist, dass Geld liegt nicht einfach unverzinst auf der Bank rum und es ist schön zu sehen wie es sich langsam vermehrt. Ich finde es auch spannend im Alltag zu sehen wenn Leute z.B. Cola trinken und ich als Aktionär quasi ein Bruchteil vom Gewinn bekomme.
Puh, ich mag ja das Y-Kollektiv. Aber das Video hier ist echt schwierig.
Ich bin jetzt ca. 1 Jahr an der Börse und denke, dass ich besser hätte beraten und aufklären hätte können. Alles selber beigebracht durch sehr gute Instagram Channels. Es fehlt sehr viel in diesem Video oder ist einfach sehr komisch. Man sollte bei den Basics anfangen und nicht einfach kreuz und quer und ohne Strategie und langfristig anlegen: Notgroschen und dann mit einem breit gestreuten ETF anfangen.
Die Interview Partner waren leider auch nicht optimal gewählt, kenne ich dutzende die das besser gemacht hätten und vor allem richtig gemacht hätten.
Bei den Interview-Partnern ist es ein bisschen wie mit den Fondsmanagern: Ist ein Laie in der Lage einen "guten" von einem "schlechten" zu unterscheiden? ;-)
Das ist an sich schon schwierig :D
Anfangen mit einem breit gestreuten ETF als PAUSCHALE Antwort zu geben zeugt davon, dass du noch einiges zu lernen hast ;-)
Im ersten Satz Apple für schlechte Nachhaltigkeit und Arbeitsbedingungen kritisieren um dann im nächsten Satz gleich zu erwähnen, dass man selbst ein iPhone hat... 💀Sie versuchen sich selbst so darzustellen, als ob Ihnen Geld nicht wirklich wichtig ist, aber gleichzeitig werden dann solche Sätze getätigt...
Es ist jedes Mal dasselbe 😂
Typisch links versift.
Doppelmoral, wie sie im Buche steht 💁♂️
7:46 Wenn du beim "Berater" bei einer Sparkasse warst. Das kann man sich gleich schenken, weil die sind nicht unabhängig und bieten dir nur das an, wo die Provision erhalten. D.h. die arbeiten mehr für sich selbst als für dich! Lieber zu Honorar Berater, da weißt du dass du Sie bezahlt hast. Die hören sich deine individuelle Situation an und beraten sich unabhängig.
Regelmäßig ein paar Euro in anderen Wertgegenstände wie Edelmetalle(Gold, Silber) und Aktien zu tauschen macht auf Dauer definitiv Sinn. Man sollte hier nicht mit der Erwartung des schnellen Reichtums ans Werk gehen. Speziell bei Aktien breit gestreut in Unternehmen zu investieren deren Geschäftsmodell man versteht, deren Produkte und Dienstleistungen man selbst in Anspruch nimmt is doch ne absolute geile Sache. Du verdienst am Konsum von Millionen von Menschen mit und kannst bei einer längeren Halte Dauer die Kurstechnisch durch Höhen und Tiefen geht auch ein schönes passives Einkommen erzielen. Entweder durch Verkäufe oder durch Gewinnausschüttungen/Dividenden. Lieber 50€ im Monat in eine Hand voll Sparpläne investieren und langfristig laufen lassen als die 50€ in die nächste Kneipe zu tragen
Trading etc ist Schwachsinn. Langzeit Invests breit gestreut sehr sinnvoll.
that's my boy
70 30
12:18 "Wenn man seine Grundlage dann irgendwann hat", sagte er, komplett in Designerklamotten gekleidet.
Bin echt froh dass ich Wirtschaftspsychologie damals abgebrochen habe (wollte eig nur den zweiten Teil aber hatte einen zu schlechten NC). Meine Kommilitonen hatten auch zu 80% so eine nach mir die Sintflut Einstellung.
Konnte über die Aussage auch nur den Kopf schütteln. Als ob er keine andere Wahl hätte. Wahnsinn.
Aber das ist doch "Avantgarde" 🙂
Wieso, findest du Geld nicht sinnvoll? (Suggestivfrage). Ich glaube, du denkst Geld ist der Teufel - stimmts? Hab ich s doch gewusst...
Nach dem Motto: Erst wenn ich reich bin interessiert mich die Umwelt.
Aber kann man es ihm verübeln? Ich weiß es nicht.. Jeder ist sich selbst am nächsten :-(
@@gehtdichgarnichtsan1070 nachdem Motto brauchen wir mit der Klima Rettung aber gar nicht anfangen
Der Reporter spricht von "Gewinnen" und "Verdienen". Er hat in keinsterweise verstanden wie die Börse funktioniert. Die Strategie der Sparkassen-Mitarbeitern macht für ihn definitiv mehr Sinn als sie eigenständige Anlage im Aktien oder ETFs.
Der Film zeigt sehr gut wie groß die Unwissenheit ist und das ist erschreckend.
FINANZFLUSS, bitte macht ein Reaction-Video dazu, BITTE!!! 🙏🙏🙏🥺
Ich finde es sehr gefährlich, dass Aktien so dargestellt werden, als ob sie nur steigen würden - vor allem von selbst ernannten „Finanzexperten“
uhhhh "gefährlich"....
Also, mein Freund ist da ziemlich tief im Thema drin und folgt vielen Aktien TH-camrn die regelmäßig ihr Portfolio offen legen. Da sieht man recht häufig das es auch runter geht.
Ich finde gerade in Kreisen von Anlegern ist viel mehr die Stimmung "oh vorsicht, das könnte jederzeit schief gehen." verbreitet und man sucht sich methoden dem zu entgehen. Wie eben Diversivizieren, antyzyklische Aktien zu kaufen etc.
Langfristig gesehen auf einen Zeitraum von 30-40 Jahren tun sie das eigentlich auch. Das reicht ja für die Altersvorsorge als Zeitraum aus. Das Problem ist allerdings, wenn man in eine finanzielle Schieflage geriet und gerade dann die Aktien im Minus datieren. Daher sollte man nie mit seinem ganzen Kapital in Aktien investieren sondern diversifizieren.
Aktien sind nunmal Anteile an einer Firma, die do lange ihren Wert behalten, wie eben die Firma einen wert hat.
@Kal17 Deswegen sollte man auch nicht in einzelne Länder investieren sondern möglichst alle Unternehmen die es gibt. Weil dieser Markt steigt seit Jahrhunderten.
Leider habe ich wenig Verständnis für den Reporter. Nachhaltigkeitsprobleme bei Tesla zu haben, die den deutlich umweltschonenderen Elektroantrieb massenreif gemacht haben und damit die großen Verbrenner Hersteller zum Umdenken gebracht haben halte ich für sehr fragwürdig. Dann aber noch Apple Aktien nicht kaufen zu wollen wegen deren Ausbeutung anderer Länder doch im nächsten Moment nen Iphone aus der Tasche zu ziehen halte ich für sehr heuchlerisch und Realitätsfern. Du unterstützt aktiv Apple mit dem Kauf aber willst an dessen Erfolg nicht teilhaben. Diese Logik erschließt sich mir nicht ganz. Mein Tipp wäre, mal über seine Prinzipien und Werte nachzudenken und die Dinge bis zum Ende zu denken.(Bsp. wenn Tesla keine Fabriken baut, expandiert Tesla weniger, expandiert Tesla weniger haben die großen Hersteller wieder mehr Marktmacht und dadurch wird der Verbrenner noch länger am Markt bleiben weil es für sie bequemer ist. Tesla bewirkt erst das wir weltweit auf Elektro umsteigen. Hier Nachhaltigkeitsprobleme zu haben halt ich persönlich für Realitätsfern.
"deutlich umweltschonenderer Elektroantrieb" ???
Diese Aussage ist mindestens ebenso fragwürdig🥲🤐
@@user-td2pg9me1o Mir ist bewusst das der Elektroantrieb nicht umweltschonend ist. Wenn ich mich recht erinner braucht nenn Tesla 80.000 Kilometer um auf die gleiche Klimabilanz zu kommen wie ein Verbrenner. Also erst danach ist er umweltschonender. Lithium Abbau in Südamerika ist mit eins der umweltschädlichsten Dinge die es gibt. Stimmt und gebe ich dir auch recht. Doch mir geht es darum das die Technologie Marktreif wurde und damit auch weiter entwickelt wird. In 20 oder 30 Jahren wird die Forschung dieses Problem aus der Welt geschafft haben und Umweltschonende Akkus verbauen. Elon Musk hat dafür den Startschuss gegeben.
Man "unterstützt" Aktiengesellschaft nicht, indem man ihre Anteile kauft (Außnamen sind nur Neuemmissionen von jungen Aktien, aber das ist bei weitem net die Regel beim Handeln mit Aktien!). Man kauft Aktien net von dem Unternehmen ab, sondern von anderen Aktionären, die diese Anteile anbieten. Dieser Logik zufolge ist es Apple, Altria und Rheinmetall völlig egal, ob du jetzt deren Aktien kaufst oder net; für die wechselt nur der Shareholder. Die Logik geht eher in die andere Richtung: man sollte so viele Aktien von "bösen Unternehmen" kaufen wies geht, weil erst, wenn man Shareholder (also Miteigentümer) ist, kann man etwas gegen unethische Geschäftspraktiken tun (oder seine Stimmrechte auf Organisationen übertragen, die auf der Hauptversammlung dann auch entsprechend Stimmgewicht auch die Waage bringen.) Diese Differenzierung hätte man sich für eine gute Meinungsbildung schon gewünscht.
Und nochmal: Wer in ESG-Aktien investiert, unterstützt damit net den Bau von Windkraftanlagen oder Wasserstoff-Projekte! Es ist eine Spekulation darauf, dass die Nachfrage nach Anteilen dieser Firmen in Zukunft (z.b. aufgrund von Marktdominanz oder hohen Gewinnmargen) stark steigt. Es ist ein ökonomisches Kalkül und KEIN moralisches!
Das ist aber etwas kurz gedacht.
Klar verdient die AG nicht direkt was wenn ich eine Aktie kaufe, aber mit hohen Börsenkursen kann sie sich günstiger mehr Geld leihen, insofern profitiert das Unternehmen enorm davon.
@@BKLettuce ich glaube net, dass eine Bank in solchen Fällen den Kurs heranzieht (Wegen Aktiensplitts und so), sondern wenn schon die Marktkapitalisierung und das nützt der Bonitätsprüfung auch nur in dem Maße, wie die AG eigene Aktien hält.
@@lukasf.1381 Was daran? Könntest du deine Kritik bitte etwas ausführen? ^^'
Hi, leider stimmt das nicht, was du sagst. Es interessiert die Unternehmen sehr wohl, wie begehrt ihre Aktien sind, also welchen Kurs ihre Aktie hat. Denn der Wert eines Unternehmens an der Börse hat einen gewaltigen Einfluss auf dessen Möglichkeit, sich mit Krediten zu versorgen. Die Börse hat mehrere Funktion: Sie versorgt bei der Neuemmission von Anteilen wie von dir beschrieben Unternehmen mit Kapital. Aber sie ist auch eine Art Bewertungsinstrument, das durch steigende und fallende Kurse die Finanzierungsmöglichkeiten eines Unternehmens beeinflusst. Ansonsten ja, du kaufst im Regelfall einfach einem Vorbesitzer die Aktie ab, in meinem RABIAT-Film in der ARD Mediathek führe ich diesen Punkt auch noch einmal aus. Am Ende kommst du nochmal zu den Aktien mit ESG-Label, selber Punkt: Es hat sehr wohl einen Einfluss, ob entsprechende Unternehmen an der Börse hoch bewertet sind. Wären die Börsenkurse komplett egal für die Wirtschaft, und nur wichtig für die einzelne Anteilseignerin, die auf Gewinne hofft, dann würde ja kaum ein Mensch über die Börsenkurse reden. Sie sind aber im Gegenteil eine wichtige Währung für die Zukunft eines Unternehmens, Investoren schauen drauf, Kreditzinsen werden beeinflusst.
Spannender Punkt noch mit dem Stimmrecht, da hast du Recht, ein vielleicht großes Potential. In der Realität sind die Unternehmensanteile aber so ungleich verteilt, dass einige wenige die mehrheitliche Entscheidungsmacht haben und Kleinstanleger wie ich machtlos sind. Außerdem ist nur ein Bruchteil der User/innen von NeoBrokern daran interessiert, mit dem Besitz eines Unternehmensanteils auch sein Stimmrecht zu nutzen. Wer nur mit ETFs arbeitet, gibt dieses Stimmrecht in den meisten Fällen sowieso an den ETF-Emmittenten ab, die damit ganz unterschiedlich umgehen, mal sehr aktiv und progressiv, mal überhaupt nicht.
Viele Grüße!
Nico
Hallo liebes Y-Kollektiv,
als aller erstes schätze ich eure Mühe in diesem Video, auch wenn ich sagen muss, dass man in diesem Video wirklich herausgehört hat, das jeder Mensch eine andere Meinung zum Thema investieren in Aktien hat.
Ihr seht das ganze wie ein neues Videospiel das plötzlich den sogenannten "Hype" des Jahrzehnts bekommt.
Spekulativ, langfristig oder auch einfach nur die eigene finanzielle Absicherrung, alles finde ich einen guten Aspekt in Aktien zu investieren, besser als es in der Spielhalle zu verlieren.
Doch eine Frage...
Ihr redet überhaupt nicht über den Aspekt von Renditen und sonstiges.. klar ist das etwas kompliziert, aber lieber den Leuten erklären, dass das der Sinn dahinter ist sich vor der Inflation zu schützen, anstatt jeden Tag, wie ihr es zeigt, auf sein Depot zu schauen und zu gucken wie viel es momentan Wert ist.
Kleiner Tipp an alle: Die Banken denken als aller erstes an sich selber, dann erst an euch. Also hört ihnen zu, aber lasst euch als Einsteiger nicht beeinflussen von irgendwelchen aktiv gemanagten Fonds, die besser sein sollen als passive ETF´s, die wesentlich günstiger sind auf langfristige Ansichten.
Das musste musste mal gesagt werden, nachdem ich schon fast in meinem Stuhl versunken war :D
Ob du studiert hast oder nicht sag nicht aus wie gut du mit deinen Finanzen umgehen kannst Aktien sind nicht nur für Reiche und „Gebildete“
Ei9n bisschen Interesse sollte man aber schon haben, nicht nur Geld auf einen großen Haufen werfen.
Naja irgendwie schon...
Komplett am Thema vorbei gearbeitet. Dann nennt die Reportage doch einfach "ist Aktienhandel nachhaltig oder kann es nachhaltig sein?" - aber so einen Murks zu fabrizieren, durch die Kontrolle durch zu winken und es für gut zu befinden ist - gelinde gesagt - ne Frechheit.
Der Reporter lamentiert über moralische Bedenken beim Kauf einer Apple-Aktie während sein Iphone in der Hosentasche steckt. Das ist fast schon Satire. Und das ganze noch in so ner verpeilt-naiven, konzeptlosen Manier.
Er hätte statt zu Robin, zu Thomas von Finanzfluss gehen sollen 😁
Keinerlei Vorkenntnisse, eine Menge Vorurteile und hehre moralische Vorstellungen in Kombination mit ein Minimum an Recherche. Das Ergebnis ist dieser Beitrag der bestenfalls als seichte Unterhaltung zu bezeichnen ist.
Hauptsache woke 🤷♂️
„Paar tausend Euro rumfliegen..“
Ich, 24, Erzieherin, werde das nie sagen.
Dann solltest du dir einen Haushaltsplan machen und deine Ausgaben checken, als Erzieher lebt man laut Recherche zwischen 2,5k-3,5k brutto, solltest bei diesem Betrag nichts sparen können, wäre das eventuell eine Idee oder du bist bei einem Betrieb der dich deutlich unter dem Durchschnitt bezahlt, demnach schnell wechseln!
@@OGphil131 wenn du von einem Single ausgehst, der/die keine Verantwortung für andere trägt ja. Sonst ist die Aussage zu schnell und nicht durchdacht getätigt. Paradebeispiel: Alleinerziehend und in Teilzeit.
@@OGphil131 was sollen denn Leute sagen die unter 2500€ brutto arbeiten? Die können nicht alle eben den Job wechseln 😂😂😂
@@clarissamaier236 Ja auf jeden Fall, da aber nichts von Alleinerziehend stand, bin ich von Single ausgegangen.
@@OGphil131 Kommt drauf an, was mit paar tausend Euro gemeint ist. Wenn man damit 10k+ meint, ist es nicht so leicht, wenn man nur 2k netto bekommt und eine eigene Wohnung hat.
Betonen beide, dass sie Wirtschaftspsychologie studiert haben und nennen dann als erste Aktie in ihrem Portfolio den MSCI Worle - genau mein Humor 😁
Was für Aktienhype, ich denke jeder sollte für sein Alter vorsorgen :)
@@EinfachFredhaftGaming Sondern...?
@@vio1583 vater staat vermutlich
@@EinfachFredhaftGaming Um Moral geht es hier auch nicht, Geld hatte noch nie was mit Moral zu tun.
@@GamingchannelLP vielleicht für dich
@@GamingchannelLP oh natürlich hat Geld mit Moral zu tun, und zwar wenn es die Ursache von moralisch verwerflichen Handlungen als auch Zuständen, wie Kriegen, Hungersnöten und der gleichen darstellt.
Echt lustig wie unwissend die Leute in Deutschland beim Thema Börse sind 😂
Wo sollten wir das auch gelernt haben?
@@adra6801 ich hab’s mir auch selbst beigebracht.
@@Unknown-go8zy Es ist aber auch normal das nicht alle daran intressiert sind.
Ist jetzt auch nicht besonderes für Deutschland. Nenn mir ein Land wo wirklich viele Leute Ahnung davon haben. Oft verstehen ja die Leute die in der Börse arbeiten den Laden selber nicht zur Gänze.
@@fjellyo3261 USA
Ich seh apple kritisch, wegen Konsum und Wachstum.
iPhone und iMac am Schreibtisch.
Doppelmoral 2022
Der Typ in der Frankfurter Börse ist cool!
Jap. Fand es so genial, wie er richtig psychologisch fest verankerte Denkmuster getriggert hatte. Manche haben glaube ich schon vergessen, was sie eigentlich verinnerlicht haben, und irgendwie muss das weh tun wenn man dann auf einmal damit konfrontiert wird
dieser film und sein protagonist sind definition: lost
Wer sich auf Rente verlässt. Ist verloren. ETF ist die Zukunft.
Du wirst bald gar nichts mehr besitzen
@@DrEcKiGeRDaN88 ... und du wirst glücklich sein.
@@JB-dx4mf In einem Lager ....aber Arbeit macht ja bekanntlich frei ....
In den Kommentaren nur Börsen Gurus die denken nach 1-2 Videos von Finanzfluss wären sie Warren Buffet 😄
voll kraftlos der gute
Es gibt sehr gute, nachhaltige Fonds von der GLS Bank beispielsweise. ETFs können leider nicht zu 100% nachhaltig sein, da sie einfach nur einem Index folgen. Es braucht Fonds-Manager:innen, die die Firmen gründlich auf nachhaltigkeit untersuchen. Daher muss man auf etwas teurere Fonds zurückgreifen. Mein Tipp: GLS Bank, das Beratungsunternehmen B.A.U.M. oder der Finanzdienstleister WIWIN. Alle drei haben tolle Fonds. Für Tipps bezüglich Einzelaktien kann ich die EcoReporter empfehlen!
Ist der Finanzdienstleister WIWIN ein Mann? Bzw. wieso hast du da nicht gegendert? Welches Geschlecht hat eigentlich ein Unternehmen?
@@BernddasBrotxD Gute Frage 😀 ich finde es besonders wichtig bei Berufen zu gendern! Daraus ist die Debatte ja entstanden..
Grundsätzlich wahrscheinlich richtig was der Herr am Anfang des Videos rät, aber irgendwie sind mir diese Finanzinfluencer trotzdem immer suspekt
naja, gibt aber durchaus auch gute. Finanzwesir, Finanzfluss, Finanztip und Co sind als Quelle wirklich super, um sich als Anfänger in die Thematik einzuarbeiten.
Was lässt sie aus deiner Sicht suspekt erscheinen? Danke für dein Kommentar und liebe Grüße aus der Redaktion
@@nadinehuni1795 da gebe ich dir vollkommen Recht! Ich meinte damit auch eher solche, die dich auf TikTok anschreien und dir Tipps zum reich werden geben :)
@@marlenescx953 oh gott ....würd niemals wem vertrauen der finsnzwissen/Infos in nem 60sek Video vermitteln will. Schon die Zeit ist unseriös xD
Der Mann hat keine Ahnung von dem, was er redet. Wer große einmal-Investitionen Sparplänen vorzieht, hat die Börse fundamental nicht verstanden. Wenn er dann noch dazu rät einfach wahllos große Beträge zu investieren, läuft es mir kalt den Rücken runter.
1:15 warum wird der Spread an dieser Stelle nicht erwähnt?
Liebes Y-Kollektiv Team,
Ich bin Marie, 21 Jahre alt aus Frankfurt und ausgebildete Kauffrau für Versicherungen und Finanzen mit der Zusatzqualifikation 34f. Ich finde die Dokumentation sehr gut und auch informativ, es ist wichtig gerade in diesem Bereich junge Menschen aufzuklären (da viele Möchtegern Coaches junge Menschen gezielt anwerben).
Gerne möchte ich den Menschen hier ein paar Tipps gehen:
- 1. Niemals große Summen auf dem Girokonto liegen lassen, macht absolut keinen Sinn
- 2. NIEMALS BEI EINER BANK IN FONDS INVESTIEREN! Die Kosten sind so hoch und die Auswahl viel zu gering! Lieber zu einem Makler gehen, der hat eine viel größere Auswahl an Fondssparplänen.
- 3. Als Anfänger gerne einen Fondssparplan auswählen und monatlich so wenig einzahlen, dass es nicht weh tut (10€,15€,20€..) und den bis zur Rente laufen lassen. Fonds braucht Zeit!
- 4. wer nachhaltig investieren möchte braucht Geduld. Aktuell ist ESG erst am kommen und es wird dauern bis wirklich transparent ersichtlich ist, wie nachhaltig ein Fonds tatsächlich ist.
Hey Marie! Vielen Dank für das Lob! Das freut uns sehr. Toll, dass du dank deiner Expertise Tipps mit der Community teilen kannst. Wir finden es auch wichtig, sich über das Thema zu infomieren - auch als junge Person. Liebe Grüße aus der Redaktion
Die bessere Auswahl beim Makler macht es nun nicht besser. Im Zweifel hat der Makler den gleichen Interessenkonflikt wie der Sparkassenverkäufer: Abschlussdruck & Provision. Sinnstiftender wäre hier wahrscheinlich ein Honorarberater, aber selbst nach guter Eigenrecherche kann man mit reinem gewissen bei einer Direktbank den Fonds/ETF der Wahl kaufen. Auswahl gibt es genug. Selbst beim S-Broker der Sparkassen könnte man theoretisch in ETFs der verschiedensten Anbieter investieren.
Die zwei Grundpfeiler sollten sein:
- Diversifiziert
- Kostengünstig
..der Rest kommt schon so ;)
@@Nasduck Sehe ich genauso. Ich war einmal bei einer der bekannten Sekten, welche angeblich meine Rente sichern wollten. Ergebnis: Selbst in einer extrem guten Marktphase war ich nach 2 Jahren im Minus. Ich rate jedem dazu, sich selber damit zu beschäftigen - und wenn man sich auch einzig und allein den MSCI World kauft
Es wird immer so sehr der Fokus auf Altersvorsorge gesetzt. Was empfiehlst du, wenn man, auch um den Preis eines höheren Risikos, kurzfristiger Gewinne erzielen will?
Wo ist die Reportage zu finden, welche am Ende vorgeschlagen wird ?
Moin! Das findest du in der ARD Mediathek.
www.ardmediathek.de/video/rabiat/aktienhype-muss-ich-einsteigen/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3JhYmlhdC8yNTAxZTM2Yi1lOGMxLTQxYzctYTk5NS1hZDg5NTBiMTRhYjY
Robin ist für meinen Geschmack zu pushy. Es spricht nichts gegen einen langsameren Einstieg, vllt. liegt‘s aber auch am Videoschnitt.
Wäre noch interessant, was das Contra-Argument gegen ETFs vom Herrn am Ende ist. So wird ja nicht aufgelöst, warum er ETFs nicht mag, die Schlussfolgerung aber weiterhin ETFs sind.
Das Greenwashing-Problem gibt‘s definitiv. Liegt aber oft nicht an „laxen Standards“, sondern am verbreiteten Irrglauben, man könne Unternehmen einfach und ganz objektiv in gute und schlechte unterteilen. Dann gilt leider oft "gut gemeint, schlecht umgesetzt".
Liebe Leute. 2 Minuten angeschaut. 80 Fehler in den Aussagen entdeckt. Das geht besser oder?
Jeder sollte Investieren, ganz klar, ohne Wenn und Aber!
Nach 30sek wusste ich, dass es nicht ums investieren geht sondern um zocken! Also nach dieser Zeit stand schon fest, dass die „Doku“ Schrott ist
Man sollte sein Geld überall, außer auf seiner Bank haben. Und nein - Ich bin kein Hardcore Crypto Jünger ;) Ich bin nur Anti-Banks!
Wie lange befasst du dich schon mit den Krypto Space?
@@putainparker Intensiv seit 2013
So sehr ich Y-Kollektiv mag, so sehr bekomm ich auch Aggressionen beim schauen. Welche Moralpredigt wird mir da vorgemacht.
Bin mir nicht sicher welche Message dieses Video rüberbringen soll🤔
Zu dem Punkt wo moralische Zweifel aufkommen: Wenn man so anfängt wie jetzt der Reporter darf man kein Auto kaufen, kein Haus, kein Smartphone, nicht in Urlaub außer vlt mit dem Fahrrad usw. Wo fängt man an und wo hört man auf? Ich denk wenn man bereit is, sich nen iPhone zu kaufen, kann man sich au ne Apple Aktie kaufen.
Mein Fazit zu dem Video: Ist ziemlich inhaltlos. Wenn ich selber keine Ahnung von etfs etc hätte, würde ich glauben dass man davon die Hände lassen sollte. Das ist der Vibe der vermittelt wird. Hätte sich der dude aus dem Video länger als ne halbe Stunde mit dem Thema auseinandergesetzt, könnte er auch ne differenzierte Meinung abgeben. Ich frag mich, wieso der dann dazu überhaupt nen Video macht?!
Ich hatte die Doku schon in der Mediathek in voller Länge gesehen und fand diese nicht toll. Es wird vieles zu verkürzt dargestellt und wenig mit Zahlen und Fakten gearbeitet. Wer glaubt, dass in Zukunft alles schlechter wird, wird sich nie für die Börse interessieren. Die Börse hat die Zukunft im Blick und kann sich irren, weil keiner eine Glaskugel hat. Viele Experten arbeiten z.B. nur mit Fundamentaldaten und lassen unter anderem den emotionalen Teil eines Unternehmens (wie Kundentreue oder Markenstärke) völlig außen vor.
Die Börse ist kein Nullsummenspiel, sondern, wie so vieles in der Wirtschaft, ein unendliches Spiel. Unternehmen kommen und gehen, werden aufgekauft, gehen pleite oder an die Börse. Wir werden immer mehr Menschen, wir bekommen immer mehr Daten, wir werden immer effizienter, wir erschließen neue Industrien, Berufsfelder und Themengebiete. All das hebt den Wert an der Börse gesamtheitlich an.
Bestes Beispiel ist Nvidia. Grafikkarten für Gamer laufen schlechter als sonst üblich, aber dank Machine Learning in sehr vielen Bereichen ist der Datacenterumsatz gewachsen. Ersteres war Kerngeschäft, letzteres wird zukünftig das Kerngeschäft werden. Um Machine Learning herum entsteht eine riesige Industrie, die vor 10 Jahren nicht existiert hat und sie schafft neue Firmen, neue Jobs und neue Möglichkeiten, effizienter zu werden.
Zum Abschluss ein paar teils kurzgefasste Tipps und Ideen fürs Investieren:
1. Investiere in die Zukunft, wie du sie dir vorstellst oder wünschst.
2. Diversifiziere dein Portfolio (unterschiedliche Regionen, Industriezweige, Unternehmensgrößen, Anlageklassen, Entwicklungsphasen).
3. Investiere in Unternehmen, die du verstehst und am besten deiner Großmutter erklären könntest, was die machen und warum die damit Erfolg haben werden. Schreib dir das auch auf beim Kauf und prüfe regelmäßig, ob die Firmen aus deiner Sicht immer noch diese Erfolgsfaktoren haben.
4. Mache den Snap-Test: Schnippe mit dem Finger und stell dir vor, die Firma wäre weg. Was wäre betroffen? Würde das jemanden jucken? *schnipps* Disney weg. *schnipps* Amazon weg. *schnipps* BMW weg. Was könnte in diesen Fällen passieren und wie wahrscheinlich sind die Szenarien?
5. Lerne zumindest ein paar Basiskennzahlen kennen, wenn du in Aktien investieren möchtest. Diese Fundamentaldaten geben dir Auskunft darüber, wie gesund ein Unternehmen finanziell ist.
6. Vergleiche Unternehmen in der gleichen Branche und kaufe Anteile von direkten Konkurrenten. Wenn das eine Unternehmen verliert und das andere gewinnt, während der Bedarf für die Produkte und Dienstleistungen wächst, wirst du am Ende mit einem Plus herausgehen.
7. Du kannst nur 100 % verlieren, wenn du keinen Hebel nutzt, was du als Anfänger NIE machen solltest. Gleichzeitig kannst du 200 %, 500%, 1000 % gewinnen. Sogar ein Unternehmen mit Dividendenausschüttung kann dafür sorgen, dass du niemals 100 % Verlust erleiden kannst. Je länger du dabei bleibst, desto eher steigen die Chancen, dass du keinen Verlust erleidest.
8. Der beste Zeitpunkt zu investieren ist jetzt. Der beste Zeitraum zum Investieren ist lange.
Beim Clean Energy ETF sind auch Wasserstoff Unternehmen drin und auch welche, die keine Substanz haben. Da bist du auch nicht besser aufgehoben. Wenn man wirklich nachhaltig investieren will, dann muss man sich alle Unternehmen selber aussuchen.
Ich glaube, dass auch "schmutzige" Unternehmen sich wandeln können, was natürlich nicht von heute auf morgen geht. Vermutlich ist das der Grund, warum diese Unternehmen in einem nachhaltigen ETF drin sind.
Schade, dass sehr viele Unwahrheiten über ETFs in diesem Video verbreitet werden. ETFs sind nicht per se breit aufgestellt. Der UTX Ukraine ETF umfasst beispielsweise die Aktien von nur zwei ukrainischen Unternehmen. Der MSCI World ist außerdem kein ETF, sondern ein Marktindex. Dieser wird von verschiedenen ETFs verschiedener Anbieter abgebildet.
Ist eben eine Y-Kollektiv "Reportage" was erwartet man da ? Sozialistischer Mindset trifft Kapitalismus, wenn der schon erzählt wie böse Amazon oder Apple sind, face palm.
13:45 - reporter sagt wenn formen wie Nestlé, Amazon oder Apple im Paket sind, hat das für ihn eher was mit mega Wachstum als mit Klimaschutz zu tun während er an einem MacBook arbeitet... ernsthaft? Sorry ich muss gerade hart lachen über so viel Selbstblendung. Genauso wie das yuppie Pärchen vor der Tesla Fabrik. Wenn die kleinen Anleger ja alle keine Chance haben in "saubere Aktien" zu investieren und wir deshalb sämtliche Kleinanleger von sömtlicher Verantwortung am Kapitalmarkt freisprechen, dann Prost Mahlzeit wenn es um Klinaschutz, Umweltschutz, Kinderarbeit, Rüstungsindustrie und Co geht.
Und noch was zur Sparkasse... Wechsel mal deine Bank als allerersten Schritt wenn du dein Geld nicht in schmutziger oder amoralischer Industrie stehen willst. Sparkasse ist echt räudig. Es gibt Green Banks...
Nur 1,5 Mio. unter 30 jährige besitzen Aktien? Der Anteil muss dringend steigen, wenn ich mir unser Rentensystem anschaue...
ja aber die entsprechende Bildung fehlt. Lieber nach Papa Staat rufen anstatt selbst vorzusorgen, das ist die neue Denkweise.
Hallo Herr Merz 😎
@@majo3488 Guten Tag Herr Scholz ;)
@@dannyocean6041 Du hast mich gemisgendert.
Ich bin Frau Baerbock.
@@majo3488 gemisgendert...
So oder so trägst du nichts zur Verbesserung des Rentensystems bei...
Freu mich auf das Finanzfluss Reaktion Video. 70/30 🔥😁
Was für eine irreführende Doku.
Entweder sollte der Titel lauten: Wie moralisch verwerflich können Unternehmen sein? -oder ähnlich.
Auf die Vorzüge des investierens wird hier ja kaum eingegangen.
Allein die Aussage das wenn man spontan ans Geld muss in 40(!!!) Jahren und dann alles niedrig steht macht man Verlust…. Wenn man ein weltweit gestreutes Portfolio hat und dieses über 40 Jahre hält war es in der Vergangenheit nicht einmal möglich dann mit Verlust zu verkaufen.
Ja man muss kein Investieren überlegen ob man es moralisch verantworten kann in manche unternehmen zu investieren ABER das schlimmste ist nicht zu investieren. Das aber halt mit bedacht.
Jaaaa man andere Aktionäre ausnehmen oder Mitarbeiter der Unternehmen ausnehmen, oder sich selbst ausnehmen lassen, das klingt ja richtig geil.
@@quickcube2834 stimmt weil die Mitarbeiter von Solar- und Windkraftanlagen-Firmen (die hier gelobt werden) ja bestimmt die Angestellten so viel besser behandeln als Google zum Beispiel.
@@FilmeMehrErleben es geht darum das jede Dividende Kapital ist welches anstatt in Form eines Gehalts an den Mitarbeiter, stattdessen in Form einer Dividende an Aktionäre ausgezahlt wird, das ist auch ein Grund warum Personen Gehaltstechnisch in Bezug auf die Inflation immer weniger verdienen.
Bei Nachhaltig habe ich abgeschaltet.😂
Lieber Nico / Liebes Y-Kollektiv Team, vorab Dankeschön für dieses Video. Kein Dankeschön für den Inhalt, Dankeschön für das Vorzeigen wie Inhaltlich schwach & zudem sehr links gesteuert, der Journalismus, unserer Öffentlich-Rechtlichen funktioniert.
Zwischenzeitlich war ich mir selbst nicht mehr sicher, ob es sich noch um Aktien Handel dreht oder doch eher um Umweltschutz & Nachhaltigkeit.
Dem Nico keinen Vorwurf, aber da war sehr viel Meinung & wenig Ahnung zu sehen. Hier hätte einfaches Grundwissen ausgereicht.
Wenn Nico das Thema Nachhaltigkeit wichtig ist, darf er auch Nestle Aktien erwerben, allerdings nur Alte Aktien, diese befinden sich bereits auf dem Markt ( Nestle erhört durch dessen Kauf nicht sein Kapital, Sie werden lediglich einem anderen Händler abgekauft ).
Apple zu kritisieren, für deren Arbeitsbedingungen aber dessen Produkte kaufen / aktiv in das Unternehmen zu Investieren ist jedoch wiederrum Okay ?
Doppelmoral at best.
Eine Positive Sache kann ich dem Video abgewinnen, aktuell beginnt die beste Phase sein Geld in Aktien zu investieren. Einen Bullischen Markt werden wir zwar aufgrund der bevorstehenden Rezession erstmal nicht erleben. Einige Unternehmen werden aktuell aber bereits deutlich unter Wert gehandelt.
Schaut euch die Prognosen der Analysten an, befasst euch mit den Werten KGV / KUV ( Besonders in Krisen wichtig ) / Value. Seht das ganze langfristig & überlegt welche Unternehmen / Branchen in Zukunft des Digitalen ,Ökologischen & Dienstleistungs Zeitalters weiterhin gefragt sein werden & welche Verbrauchsgüter zum Grundbedarf zählen ( Selbst im Krieg muss man sich die Zähne putzen ;) ).
Lieben Gruß von einem Börsianer.
Bei dieser Doku möchte man sich einfach nur an den Kopf greifen 😭. Der Reporter ist so blauäugig und provokant, dass der Herr bei 17:45 wahrscheinlich fast ausgerastet wäre - wie die meisten Zuschauer auch.
Dikka der Reporter macht so auf Weltveränderer so nervig sowas
ja typisch für die jugend heutzutage
Wie heißt die App für Aktien auf dem Handy ?
Gibt meherere Anbieter.
Trade Republic
1:28 die Definition von ETFs ist falsch... ein ETF muss weder breit gestreut noch weltmarktorientiert sein.
Nachtrag:
Ich finde dieses Video insgesamt etwas durcheinander. Mal ETFs mal Einzeltitel. Dazu noch das Thema Nachhaltigkeit. Worum sollte es in diesem Video jetzt gehen? Da hätte man besser mindestens 3 einzelne Videos draus machen können. ETFs als passive Anlage ist ein ganz anderer Ansatz als aktives Stockpicking.
Hier einen soliden youtube Kanal wie Finanzfluss zu Interviewen wäre auch schön gewesen.
Alles was ich zu bemängeln und Anzumerken habe:
1. 1:31 unzureichende und fehlerhafte Erklärung von ETFs. Im sinne einer guten Dokumentation wäre es sinnvoll gewesen zu erklären warum ETFs als sicher angesehen werden.
2. 1:55 "Wobei man Fragen kann wie Nachhaltig ist jetzt Amazon (und co.)?" - deine Definition von "Nachhaltigkeit" ist zu Einseitig gedacht.
3. 2:30 Robin für eine Börsen Reportage zu Interviewen halt ich für sehr sehr schwach. Der hat hier eigentlich nichts zu suchen und macht eher in Immobilien. Außerdem: Wie ihr selbst in 2:53 sagt ist er kein Börsenexperte, sondern eher Marketingexperte. Hier also fehl am Platz. Zugegeben: Seine Tipps sind ziemlich Standard und das mind sei ist definitiv nicht falsch.
4. 4:00 deine Zahlen würden mich mal sehr interessieren. Außerdem find ich es ziemlich anmaßend 500k einfach so abzutun. Niemand sagt, dass du an der Börse schnell reich wirst.
5. 4:02 "eine Immobilie kommt für mich nicht infrage" dein subjektives Problem und irrelevant für die Reportage.
6. 4:15 bis 5:30 gänzlich irrelevant.
7. 6:46 hier erst Input wie er auf seine errechneten 500k kommt. 28k einmalig + 150Eur sparplan bei 8%. Ohne Dynamik. Mit Dynamik in höhe der aktuellen Inflation kommt man übrigens eher an Robins Ergebnis dran.
8. 8:25 Es hätte unbedingt gesagt werden müssen, dass 1. die Sparkasse keine Ahnung hat und 2. selbstverständlich von den Günstigen und ach so gefährlichen ETFs abrät, da Sie bei einem "verkauf" an ihre Kunden nichts an diesen verdienen. Lieber sollte man doch ihre eignen Fonds nehmen, welche übrigens den die relevantesten ETFs als Benchmark haben und diese in guten, wie in schlechten Seiten nicht schlagen, noch sicherer sind.
9. 8:30 ja lasst uns mal unter seinen vorher getroffenen Annahmen annehmen, dass es in 40 Jahren zu einem Crash kommt und er das Geld dringend benötigt. (Rechnung nicht 100% korrekt und sehr vereinfacht, aber reicht aus)
Also 28k Anfang + 150Eur pro Monat ohne Dynamik bei 8% -> ca. 1,1mio.
5% Inflation -> ca. 141k heutige Kaufkraft.
Kaufkraft seiner 28k + 150Eur pro Monat nach 40 Jahren Inflation: ca. 13k.
Der Markt ( er würde ja breit streuen, also ges. Markt) müsste also um 90% fallen, damit es sich eher lohnen würde das Geld auf dem Konto zu lassen, was er ja auch in diesem Fall brauchen würde. Packt man noch nh Dynamik der Sparplanrate in höhe der Inflation hinzu verbessert es nur die Zahlen FÜR einen Wertpapiersparplan.
Sein Gedankengang ist also schwachsinnig. Bei -90% ist allerdings tatsächlich anzunehmen das Krieg ist, wie er in 8:35 sagt. In diesem Fall müsste es allerdings ein Krieg sein der USA, Europa, Asien etc trifft um die -90% zu rechtfertigen. Ich sag es mal so: Das wäre ein Weltkrieg. Da hätte ich persönlich andere sorgen.
Der Gedankengang der Sparkasse bzgl. der Risikofreien anläge ist grundsätzlich nicht verkehrt. Aber für sein Alter doch noch etwas zu früh. Außerdem drehen die einem dann eher Anleihen an, welche in den beschriebenen Szenarien gleich betroffen wären.
10. 9:04 "21EUR minus" unnötig kurzer Zeitraum vor allem weil er über langfristige anlagen wie ETFs redet. Er will ja nicht Traden. ETFs erst mit einem Zeithorizont von 10 Jahren+. Auch dieses "dafür das ich erst ein paar 100EUR investiert habe (sind 21eur minus) schon eine aussage", wie er in 9:14 sagt. Nein es könnte nicht weniger Aussagekräftig sein. Wenn die Reportage über malen nach Zahlen Trading sein sollte, dann laber hier nicht von ETFs und Fonds mit Risiken, die erst in 40 Jahren auftreten sollen. Was ist das für ein wirrer Unfug?
11. 9.30 ach du kacke jetzt Kauft der wirklich auf Grund von irgendwelchen längst eingepreisten und nicht sonderlich relevanten News, ohne Hintergrund informationen eine mega Volatile und kontroverse Aktie/Unternehmen. Was ist das für eine Blödsinn?
12. 9:55 "Ich besitze jetzt ein 1/1mrd dieses Unternehmens... (Ist ja echt nicht so viel)" und trotzdem hast du auf der Hauptversammlung eine Stimme. Und die ist relevant. Oder ist Wählen gehen doch unnötig, weil deine stimme zählt ja nur 1/83mio und freie wählen in China und Indien sind auch egal, weil da hat ja auch nur jeder eine 1/mrd Stimmanteil?
13. 9:58 bis 11:20 gänzlich subjektiv und irrelevant im sinne des Sinnes, welches der Titel und der vorspann suggerieren. Wobei ich es schon sehr peinlich finde den aufmarsch Vorort nur auf Umwelt Aktivisten und steigende Kurse zu schieben. Vor allem das die Umwelt Aktivisten als "menschen mit realen Problemen" bezeichnet werden.. was ist mit den hunderten Jobs die direkt vor Ort geschaffen werden. Die Tausenden Jobs die als Folge des Werks in der Region stehen und welchen finanziellen Aufschwung die Region dadurch erleiden könnte. Der Arbeitslose, der dadurch einen Job findet, die Menschen die wegen den neuen Jobs extra in die Region ziehen. Das sind reale Probleme. Die Aktivisten haben sicher nicht unrecht. Aber man muss auch mal weiter als 5meter aus seiner Bubble denken, um etwas als reales Problem zu bezeichnen.
14. 12:09 unnötige suggestivfragen, vor allem weil die Definition von "Nachhaltigkeit", des Moderator, einseitig und unvollständig ist.
15: 12:32 "die Profitabelsten Aktien sind nun mal die, die am kritischten..." faktisch falsch.
16. 12:40 super. Nach nur einem Tag verkauft er die Aktie wieder, weil es ihn Nachdenklich gemacht hat. Geht es hier doch um Bullshit Daytrading?? Genau solche informationen und Gedanken holt/macht man sich als rationaler Mensch im Vorhinein, bevor mein Investiert. Das was er macht ist kein Investieren. Das ist Zocken. Und zwar außerordentlich unüberlegtes Zocken. Ich frag mich langsam ob in dieser Reportage auch mal ein Ökonom oder Experte vorkommt.
17. 13:02 " jetzt sagt es grade ab"... dazu sag ich jetzt goanix mehr. Könnt ihr euch ja denken.
18. 13:48 "Hätte ich nur ein paar stunden gewartet hätte ich 47 EUR gewonnen" - es geht hier also doch ums Day Trading aka Casino zocken.
Ach hätte ich nur nächste Runde doch auf Rot gesetzt.
19. 13:41 "wer zahlt meine steigenden... Kurse" jemand der glaubt das es weiter nach oben geht. Die Fragen welche in Anschluss an den Satz gestellt werden ergeben im Kontext keinen sinn.
20. 13:53 niemand interessiert deine subjektive Meinung zum Klimaschutz. Bis jetzt wurde suggeriert, dass es sich um eine objektive Reportage zum Thema Geldanlage handelt und ob man dabei sein sollte, wie es es auch der Titel suggeriert. Er jetzt wird ganz offen kommuniziert, worum es ihm eigentlich geht.
Dein MEGA Wachstum findest du übrigens bei keinem der von dir genannten Unternehmen. Am wenigsten bei Nestle.
21. 14:51 " so blöd das jetzt klingt (hat meiner Anlagestraegie in Erneuerbare Energien durch den Krieg gewonnen)" - super Beispiel für Markt Effizienz.
22. 15:13 Irrelevante subjektive, faktisch falsche Meinung.
23. 18:55 liegt daran, dass du faul und uninformiert bist. bzgl. des Themas Börse.
24. 19:35 hier fehlt komplett die Gründung warum er von ETFs nichts hält. Womit er allerdings recht hat ist, dass man mit genügend Aufwand, Recherche und Analysen solche Unternehmen finden kann, bei deinen alles zu deiner Strategie stimmt. Ist halt aufwendig. Für Ihn ein kleineres Problem. Er kennt viel, wird durch Analyse-Tools immer auf dem neusten stand gehalten, weiß wie man Recherchiert und verbringt Tage mit der Analyse eines einzelnen Unternehmens. Für normale Anleger stimmt das allerdings nicht. Hier wären ETFs das Mittel der Wahl. Informiert heißt bei ihm allerdings auch nicht mal nhn paar News anzuschauen. Sondern aufwendige DCF und Porters Five Forces Analysen.
Fazit:
21:23 "Naiv" und kurzsichtig trifft es wohl meisten. Es wurde sich seitens des Moderators überhaupt nicht mit dem eigentlichen Thema, angesprochenen Meinungen, dem Konsens unter Ökonomen o.ä. auseinandergesetzt. Eine unglaublich schlechte Reportage, welche quasi ausschließlich die subjektiven Gefühle und Klischees des scheinbar kurzfristig denkenden Moderators behandelt und bedient. Keine relevanten Experten o.ä. . Ich bin wirklich sehr enttäuscht. Vor allem weil das wirklich mein einziger Kontakt mit dem ÖRR in den letzten Monaten war und dafür wieder 18,36EUR hinblättern musste, welche übrigens bis zu meiner Rente (47 Jahre) einen Inflationsbereinigten PV von knapp 10k EUR haben (knapp 106EUR ohne Kaufkraftbereinigung).
da ist ein ganz großes Fass geöffnet worden. Nachhaltigkeit in Aktien ist nicht so transparent wie man denkt. ESG ist zum Label geworden und wird zurecht kritisiert
Die Doku habe ich doch schon mal gesehen.
Neu hochgeladen?
Nein, kein Reupload. Es ist eine kurze Version von der Rabiat Folge:
Liebe Grüße aus der Redaktion www.ardmediathek.de/video/rabiat/aktienhype-muss-ich-einsteigen/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3JhYmlhdC8yNTAxZTM2Yi1lOGMxLTQxYzctYTk5NS1hZDg5NTBiMTRhYjY
Vielleicht hätte man hier noch mal einen Finanzexperten drübergucken lassen.
Die Aussage zu Beginn, dass ETFs eine „risikoarme Anlage“ seien, ist nicht haltbar. Man investiert immer noch in Aktien, die sehr stark volatil sind. Auch hier kann man mal eben 20% in nem Monat verlieren, das ist für mich nicht gerade risikoarm. Es ist nur risikoärmer als Einzelaktien.
Auch beim Thema grüne Fonds hätte meiner Meinung nach besser recherchiert werden können.
ESG ist nur ein Label, man hätte zum Beispiel auch in einen SRI Fond investieren können, der deutlich härtere Kriterien hat.
Insgesamt fehlt mir, dass beleuchtet wird, dass Nachhaltigkeit nur sehr schwer objektiv feststellbar ist.
Es gibt X ETFs, die nach X Auswahlverfahren vorgehen, um nachhaltige Unternehmen auszuwählen. Welche Strategie für einen persönlich die richtige ist, muss man selbst herausfinden. Und das braucht nun mal Zeit und eine intensive Recherche, die hier anscheinend nicht stattgefunden hat.
Statt irgend einen Tik Tok Finanzguru (die btw meistens nen schlechten Ruf haben) zu befragen hätte man sich vllt lieber an das Finanzfluss Team wenden sollen, die deutlich seriöser auftreten und auf Finance Social Media in Deutschland führend sind.
Wenn du aber nur Geld investierst, dass du nicht zum Leben brauchst, ist das "Risikoarm". Du kannst den Crash nämlich einfach aussetzten und nachkaufen, bis es wieder Berg auf geht. Wer Angst davor hat, mal um 20% zu dippen, sollte beim Sparbuch bleiben...
Anlagen sind immer riskant...mal mehr, mal weniger. Und ETFs sind es halt "weniger"
Boah Kinder..... Ich arbeite seit 15 Jahren im Finance und dieser Bericht schreit echt vor Unkenntnis und Halbwissen auf Seiten der Redaktion. Bitte mehr recherchieren und mehr know how anzeigen bevor man was veröffentlicht. Ich hab schon angefangen die ganzen Fehler zusammenzutragen, aber das ist mir die Zeit echt nicht wert.
Wo arbeitest du, wenn ich fragen darf?
qualität der reportagen/recherchen nimmt über die jahre auch immer mehr ab
Das GEZ-Geld fließt unabhängig von der abgelieferten Qualität.
Sorry, aber die Reportage hat mir leider so gar keinen Mehrwert gebracht. In mir wurde nur durch diesen Robin? ein unfassbares Unwohlgefühl ausgelöst. Warum er? Warum nicht jemand, der wirklich Plan hat, verständlich und nachvollziehbar ohne Drängeln einfach X-beliebige Summen zu investieren (woher kommt die Zahl, was ist eine kluge Strategie , was sollte man berücksichtigen, etc) und Floskeln die Hintergründe erklärt. zB der Dude von Finanzfluss. Eure Reportagen sind meist wirklich gut, diese war einfach nur unangenehm und lässt mich ratlos zurück.
Die ganzen Stunden, die ich darin investieren müsste, damit ich auch in vielen Jahren wenigstens die Inflation raus hätte, will ich gar nicht investieren. Die Zeit nutze ich lieber um mein Leben zu leben, mich fortzubilden oder einen weiteren Nebenjob auszuführen um mehr Gehalt zu kriegen. Und wenn ich dann doch was anlegen will, dann lass ich das Leute machen, die sich damit auskennen.
Gute Einstellung 👍
Jedes Wochenende 8 Stunden buckeln ist besser als 1 mal im Leben sich mit ner Wichtigen Thematik befassen, hört sich nach Schwachsinn an
@@Thebrickforcelp1 ja Leute ausnehmen lassen oder selber ausgenommen werden is natürlich klasse oder ?
@@quickcube2834 Stammtischgelaber kannst besoffen morgen Abend abgeben, aber bitte nicht in den Kommentaren, danke.
@@Thebrickforcelp1 achso wenn man sich über Verluste anderer Personen, finanziert nimmt man also diese Personen gar nicht aus?
Das ist ja mal ne interessante These.
Sehr guter moderator und journalist. Gefällt mir
Danke! Das Lob geben wir gerne weiter :). Liebe Grüße aus der Redaktion
So gern ich die Y-Kollektiv Videos auch schaue, um sich in Finanzgeschäfte einzuarbeiten eignet sich das Video gar nicht. (Und das sag ich als Einsteiger um die 30)
Lieber mal diverse Finanzfluss Videos anschauen oder deren Buch lesen, was interessanter ist als ich ursprünglich dachte.
Das Wichtigste für mich war VOR dem Beginn mal die Basics zu verstehen! (Was bedeutet ETF, was bedeutet riskant / weniger riskant? Warum sollte man NICHT vor dem Handy sitzen und die Kurse beobachten (sehr wichtig bei passivem investieren!!)
Warum wurde hier nicht die ganze Doku hochgeladen?
Ich liebe eure fein austarierten und bis in's Detail aufgearbeiteten Reportagen. *OFF* Habt ihr wieder euer "soll" erfüllt, sodass weiterhin der Geldhahn der Beitragszahler offen bleibt..
War sehr interessant, fand es aber affig, dass es um nachhaltigkeit geht. Das hat für mich den Eindruck gemacht, man bremst sich einfach unnötig aus und geht unnötige Risiken ein
Mal wieder eine völlig erbärmlich recherchierte Müll-Reportage. Glückwunsch.
Schade, dass du deine Kritik nicht konstruktiver äußern kannst. Warum gefällt dir unsere Reportage nicht? Was hat dir gefehlt?
,,lieber kümmere ich mich um meine immobilen als um einen hartz4 antrag" 😂😂😂
Klar, am besten man ivestiert in Waffenhersteller, Nestle oder andere philanthropische Unternehmen. Gut, dass das jetzt auch mit unseren Renten passiert. The Show (die Ausbeutung) must go on.