Das Politik Thema fühl ich besonders sehr. Früher war Politik für Kinder/Jugendliche "diese langweilige Sache womit sich Erwachsene beschäftigen". Man war einfach Kind und hat sich keine Sorgen um irgendwas gemacht, aber heutzutage wird so unendlich viel gestritten, gehasst und ausgegrenzt wegen politischen Meinungen.
kommt drauf an. Auch jugendlichen können die politischen Entscheidungen schaden und durch den Klimawandel, wo sehr viel zu wenig gemacht wird, welches ein globales und extrem wichtiges Thema ist, befäftigen sich jüngere Leute früher mit Politik. Gerade weil ihre Existenz von dummen Entscheidungen gefährdet wird, gibt mehr Debatten in Schulen über politsche und ethische Themen, da viele ein weiteren und faktengestützten Wissensstand haben und gefährliche Falschaussagen von anderen wiederlegen wollen, da viele für ihre Rechte kämpfen müssen wärend andere populistischer Meinungsmache glauben. Ausgrenzung politischer Meinungen kommen meiner Erfahrung nach selten bei linker politscher einstellung, solange sie für die Gesellschaft nicht "zu radikal" sind, weil sie sich nicht mit dem Thema und dem Ausmaß beschäftigt haben. Rechts wiederum wird viel stärker angegangen und ausgegrenzt, weil man gebildeter geworden ist. Und rechts auszugrenzen ist wichtig, solange die Personen mit rechter Einstellung auf bei faktengestützten Debatten keine Form von Reflektion, Moralvorstellung und rationales Denken zeigt. sich von Menschefeinden und ungebilteten Meinungen abzugrenzen ist für sich und für die Gesellschaft wichtig, damit diese Ansichten so früh wie möglich aussterben und schon jung einem klar gemacht wird, dass man sich bei Politik bilden sollte. Ist halt traurig, dass man schon mit 14/15 damit beschäftigen muss, für sein eigenes Überleben, seine Rechte und Rechte der Anderen zu kämpfen, weil die stimme der jüngeren Bevölkerung nicht ernst genommen wird.
Ich hab durch dieses Video realisiert, dass ich nie wirklich das Konzept "jugendlich sein" kennengelernt habe. Der Übergang war vom unschuldigen Kinderleben wo man nur Spaß haben wollte und sich noch nicht mit dem älter werden außeinandergesetzt hat zum Erwachsenenleben wo sich alles um Karriere, Leistung und Geld dreht. Jetzt überlege ich das erste Mal, dass es da eigentlich noch eine gewisse "Erwachsenwerden" Phase hätte geben können und finde das echt Schade, dass es wahrscheinlich nicht nur mir so geht.
Genau so geht es mir auch gerade. So von Kleinkindalter bis 12 oder 13 war ich noch so Kind, unschuldig und all der ganze Bumms. Ab 14 gingen die Pflichtpraktika in meiner Schule los. Und ab da hat sich meine mentale Gesundheit auch verabschiedet. Ich hatte diese "Erwachsenwerden" Phase auch nie, auch am meisten "dank" Mobbing. Es ist echt traurig.
Ich denke es ist auch für Eltern deutlich schwieriger geworden. Bin zwar selber kein Elternteil aber ich kann mir vorstellen, dass man sein Kind zum Beispiel vor TikTok oder ähnlichem beschützen möchte. Aber jedoch auch nicht Schuld sein möchte, wenn das Kind als Resultat gemobbt wird im Sinne von "Der Loser darf nicht mal TikTok haben."
@@jatfox4663 Same, fand es schon von anfang an nicht gut, ich hab das immer gesagt, und surprise surprise, ich hatte recht, weil es einfach die Aufmerksamkeits Spanne Killt, dich Wissenschaftlich bewiesen Verdummt und viele keute durch Tiktok straight up gestirben sind da Tiktok selbst nichts, oder nur sehr wenig gegen tötliche Challenges macht.
@@jatfox4663 Dachte ich wäre der einzige der solche Apps gar nicht erst runterlädt. Einziger "Nachteil" ist, dass ich immer ein bisschen außerhalb des Loops bin, wenn es um Memes geht und selbst dann habe ich Freunde, die mich am laufen halten und mit denen ich zusammen lachen kann, was auch einfach besser ist, anstatt Memes alleine unter der Bettdecke zu gucken.
Kann ich nebenbei zustimmen. In der Türkischen Seite meiner Familie gibt es eine 12 Jährige, die wortwörtlich Abhängig von TikTok ist. Da wird gerne mal eine Nacht (trotz Schule!) ohne schlaf durchgemacht, damit man auf TikTok Sachen anschauen kann.. Hier und da auch mal im unterricht, der alte Mäppchen-Trick etc.
@@mareklonestar7053 Ich kann dich beruhigen, du bist nicht der einzige, der diese App nicht installiert hat. Ich benutze kein Twitter, kein Instagram mehr und auch kein TikTok oder Snapchat. Wie Vik es schon gesagt hat, es ist erstens eine Reizüberflutung, zweitens unnötiger unbewusster Druck und viele andere unnötige Probleme, die mein einfach umgehen kann, wenn man sich diese Apps einfach nicht herunterladet. Es ist so simpel und doch so fern für viele Jugendliche, die einfach nicht realisieren, wie schädlich das alles für sie ist
Das seltsame ist, ich werde 24 im August und ich habe das Gefühl IMMERNOCH unter all diesen Dingen zu leiden ( Abgesehen von mobbing ). Ich glaube das ist nicht nur ein jugendlichen-Problem sondern ein ganzes Generationsproblem. Danke für die Aufarbeitung.
Same here. Werde auch im August 24 und erkennne bei mir auch viele von Viks angesprochenen Problemen. Klar, bis zu 6. Klasse gabs noch kein Socialmedia und vielleicht grade die ersten Smartphones. Aber die Jahre danach kam das dann so langsam Facebook, Instagram, etc. was einen natürlich dann auch da mit rein gezogen hat.
@@callmesnowboo Man könnte dafür jetzt viele Gründe nehmen, ich glaube aber dass nicht unbedingt das Selbstbild ausschlaggebend ist sondern eher das viele der angesprochenen Dinge auch auf unser Alter zutrifft. Ich denke bei 'Jugendliche' auch eher so an 14-16 und nicht unbedingt and Anfang 20-jährige... Trotzdem sind die Generationen in diesem Alter irgendwo alle von diesen Problemen betroffen. Wir hatten es vlt. in den Anfangszeiten noch leichter weil wir in das Internet rein gewachsen sind und viele Probleme der modernen Sozial Media Welt nicht hatten... Aber trotzdem, vor allem aus politischer Sicht, sind nicht nur die betroffen die jünger sind als wir. Auch bei uns gab es Leistungsdruck weil man schon irgendwo wusste wie der Fortschritt uns evtl. abhängen könnte. Auch wir sind stark vom Klimawandel betroffen. Auch an uns wurden schon früh sehr viele Erwartungen gestellt.
Als Jugendlicher dieser Generationen danke ich dir, dass du zeigst, wie schwer es aktuell für uns ist. Ich habe oft Depressionen gehabt wegen dem Stress, aber es war für die Erwachsenen ja nur eine ,,Phase". Die Politik in der Schule ist extrem geworden. Viele Freundschaften gehen kaputt, weil jemand Links oder Rechts ist und seine eigene Meinung nicht vertritt. Jeden Tag wird man konfrontiert welche Seite man sei, ich hingegen interessiere mich nicht für Politik, da ich die Sorge habe Freunde mit meiner Meinung zu verlieren, was sehr schade ist.
Ja das mit ist ja nur eine "Phase" kommt daher, dass krankheiten wie Depressionen in der Jugend und Kindheit eurer Eltern und den Eltern davor, auch als Phase angesehen wurde mit Sätzen wie "stell dich nicht so an" wurde es eben abgetan und wurde auch nicht als psychische Krankheit gesehen und anerkannt... und das mit der Politik ist ja mal krass höre ich das erste mal, aber ganz ehrlich kleiner Rat meinerseits: Freundschaften die wegen etwas wie "welche Partei findest du gut?" Oder "bist du links oder rechts?" Kaputt gehen sind lediglich Onerflächliche Beziehungen und null Intim. Es sollte vollkommen egal sein welche Politische Orientierung man hat ihr seid Schüler/Schülerinnen die zusammenhalten sollten. Hoffe wirklich du hast paar Freunde denen das egal ist und dich so nehmen wie du bist, wenn nicht hoffe ich du findest solche Freunde für dich. Auch das mit der Pandemie war ja wirklich wahnsinniger Stress für euch, ich hatte und hab das Glück in einer 365 tagebetreuung zu arbeiten wodurch ich psychisch stabil geblieben bin, aber ihr habt da ja wirklich eine totale Isolation des sozialen Lebens mitmachen müssen. Natürlich wirkt sich das extrem auf die Psyche, den ständigen Leistungsdruck und das Sozialleben im aktuellen Augenblick aus. Meine Meinung wir brauchen unbedingt eine Politik die sich um das Schulsystem kümmert und dafür sorgt, dass der Leistungsdruck wieder sinkt ist eh viel zu viel womit ihr in eurem Alter konfrontiert werdet! Wünsche dir alles liebe, Gott schütze eure Generation🍀
Die Frage war zwar nicht an mich gerichtet, aber ich musste leider schon eine Freundin verlieren da ich ja nicht links-grün bin und das mich jetzt angeblich rechts macht?? Obwohl ich mich garnicht für Politik interessiere, weder links noch rechts. Ich und meine ehemalige Freundin sind beide 15 (obwohl das ganze Politik Thema bei ihr schon mit 13 los ging)
@@Rocky-hm2ho krass, in meiner Generation haben sich die meisten frühestens ab ca. 17 oder 18 darüber gedanken gemacht. (von wenigen ausnahmen abgesehen)
Ich bin mittlerweile 17, und fand meine Kindheit relativ schön, da ich viele Probleme nicht mitbekam, noch mentale Probleme hatte. In meiner Jugend jedoch war das alles ganz anders, langsam gemerkt wie scheiße man mich als Kind behandelt hat, gemerkt wie kacke das Schulsystem ist, mentale Probleme bekommen durch Diskriminierung, mobbing etc. viele Probleme mit Diagnosen, wie z.b das Autismus mir nie diagnostiziert wurde weil ich eine Frau bin, meine Eltern mich nie zum Therapeuten schickten weil es „Depressionen nicht gibt“ usw. Heutzutage wie auch im Video gut erklärt haben wir viel mehr mit Politik zu tun als wir wirklich sollten, klar ein Grundwissen zu haben ist immer schön, dass schlimmste ist, das uns sowas nicht in der Schule beigebracht wird, sondern vom Internet und von der Unterdrückung des Staats, besonders wenn man zur LGBTQIA+ community gehört, nicht weiß ist, körperlich eingeschränkt ist oder mentale Probleme hat. Man ist Trans? LGBwithouttheT und man wird mit pädophielen verglichen. Man ist Homosexuell? Nicht vor meinen Kindern!! Man ist Teil von POC? Versuch da mal zu überleben. Es geht auch einfach so weit, dass alleine das Geschlecht ausreicht, das du als falscher Mensch abgestempelt wirst Als Mann bist du pervers, sexistisch und falls auch nur ein wenig emotional, sofort ein schwacher „junge“ Als Frau bist du nur ein „Kind Generator“, Sex Spielzeug und zu weich und gehört nur in die Küche Das alles in 2023 meine Freunde
Der Trick ist heutzutage sich selbst zu erkennen, und in seiner Bubble zu leben und da auch zu bleiben. Lass dir von niemanden erzählen, was richtig für dich sei oder welche Diagnose du hast. Heutzutage ist der Kapitalismus auf sein höchsten Peak und da erzählt dir jeder Arzt du hast dies oder das. Am Ende wollen sie dir Tabletten verschreiben oder dich flüchtig behandeln oder sogar irgendwo einweisen lassen, damit die Kasse klingelt. Lasst euch auch nicht über ein Abschluss oder sonst was definieren. Vieles läuft auch über richtige Netzwerke oder Empathie bzw. Charackter. Wenn ihr das richtige Mindset habt, könnt ihr alles erreichen ohne immer diesen einen geraden Weg zu laufen. Man sagt ja auch so schön, viele Wege führen nach Rom. Was wichtig ist, wie gesagt zu sich selbst zu stehen aber auch nicht damit rumzuprahlen und die Freiheit anderer damit einzuschränken. Ich hoffe ihr lasst den Kopf nicht hängen. Peace 😄
Ich bin 17 und fühle das mit der Reizüberflutung total. Hab mir schon paar mal vorgenommen, Social Media zu meiden, was vorerst auch gut geklappt hat. Aber nach ein paar Wochen habe ich immer gemerkt, dass man das nicht einfach meiden kann. Plötzlich ist man derjenige, der hinterm Mond lebt, ist nicht up to date und fühlt sich gar ungebildet, was aktuelle Themen angeht. Auch in meinen Bewerbungsverfahren für‘s Studium (studiere ab Herbst dual Informatik) habe ich gemerkt, wie wichtig es ist, aktuelle Geschehnisse zu verfolgen. AI wird in meiner zukünftigen Branche super wichtig, weshalb ich mich schon jetzt mit ChatGPT um co. auseinandersetze. Früher waren alle gleich wenig aufgeklärt über aktuelle Themen, aber wenn man heute versucht, dem aus dem Weg zu gehen, um die eigene mentale Gesundheit zu schonen, wird man abgehängt, was wiederum auch belastet und zu schweren zukünftigen Problemen führen kann (Stichwort Karriere)
Probiers einfach Mal social Media wegzulassen. Ich bin 19, habe Instagram Snapchat und co wirklich nie benutzt (bzw. Jeweils 3 Tage getestet und gemerkt dass mir das keinen Mehrwert bringt). Ob dus glaubst oder nicht ich habe meiner Meinung nach überdurchschnittlich viele Freunde und tatsächlich auch 2 richtig gute. Informieren tue ich mich über TH-cam/ Nachrichten App und TV. (TH-camshorts meiden). Vielleicht klingt das auch nach eigenlob aber ich denke dass ich über "die wichtigen Themen" auch sehr gut informiert bin. Lediglich wenns um influenecer geht hat man manchmal das gefühl hinterm mond zu leben und hin und wieder gibt das auch Mal den einen oder anderen dummen kommentar, hält sich aber in Grenzen. Probiers einfach Mal aus und zieh durch. Das schlimmste an social media ist meiner Meinung nach insta. Wenn man nämlich weiß wie viele/wenig follower eine Person hat wird diese im Kopf hoch oder downgeranked unterbewusst. So ich hoffe das war nicht zu lang und ich konnte dir helfen
hey ich hab mir mit 18 damals tiktok geholt nur "um mir die memes anzugucken die mir meine freunde immer geschickt haben" ja ähm kurze zeit darauf war ich süchtig lol hab nach paar monaten gemerkt wie mir das eig schadet und habs einfach gelöscht danach ging's mir besser bin jz 20, hab das gleiche mit instagram gemacht hab gemerkt ich hab viel zu viel zeit damit verschwendet und hab's einfach gelöscht ist am anfang echt schwer, weil man einfach nicht weiß was man dann mit seiner zeit anstellen soll, vor allem wenn alle anderen mit social media beschäftigt sind aber es wird mit der zeit und ich muss sagen, es geht mir seitdem echt besser klar man kann bei vielen sachen nicht mitreden, aber es gibt schlimmeres
Willkommen zu meinem TedTalk Ich (23) bin in einem Haushalt aufgewachsen den ich als "Obere Unterschicht" bezeichnen würde, Leistungsdruck von Eltern und Lehrern haben mich dazu gebracht mein Abitur zwar zu machen aber Studieren konnte ich mir danach nicht leisten, also in eine Ausbildung gezwungenermaßen gegangen, Jetzt ausgelernt und nach Zahllosen bewerbungen nur über ne Zeitarbeitsfirma an einen Job gekommen, jetzt Sitz ich hier mit meinen 23 Jahren und denk mir, ich werde mir warscheinlich nie ein Haus leisten können, fürs Sozialisieren bleibt kaum Zeit, über Kinder denk ich auch kaum noch nach da ich ehrlich gesagt nicht weiß ob es sich noch "lohnt" ein Kind in diese Welt zu setzen. Ist leider auch kein Einzelfall, wenn ich mir alten Klassenkameraden rede ist jeder 2te in einer ähnlichen Lage, emotional ausgebrannt und einfach am Ende. Ich habe auch noch diese "Sorgenfreiere" Zeit miterlebt, die frühen 0'er Jahre bis so ca 2012 (gefühlt) und ich kann mir kaum Vorstellen wie das für kommende und Aktuelle Generationen aussehen wird.
@@PKpanzerkrieger Glaub mir auswandern ist bei mir schon länger ein plan aber leider Familier recht schwierig grade, und vermutlich auch noch die nächsten paar Jahre ...
@@PKpanzerkrieger wie sieht denn das soziale Umfeld aus? Egal wo man hier in Deutschland hin schaut, überall findet man nichts als Doppelmoral und Leute die einen runter ziehen.
Danke für das Video, Vik. Du sprichst einige wichtige Punkte an, die meiner Meinung nach auch Raum zur Reflektion oder allgemein zum Nachdenken geben. Von "klassischen" Dingen wie Leistungsdruck oder Mobbing, bis hin zur "Reizüberflutung", letzteres etwas was mich sehr betrifft und eben auch "müde" macht. Kleiner Tipp oder Ansatz (vielleicht) um der Reizüberflutung entgegenzuwirken: Werdet euch bewusst wie viel von dem was ihr konsumiert wirklich, und ich meine wirklich relevant für euch persönlich ist. Versucht das dann von euren Hobbies oder Interessen, am besten wirklich mal durch einen drastischen "Cut" zu trennen, indem ihr euch mehr oder weniger hauptsächlich nur mit "euren Themen" befasst.
Am Besten ist man ladet sich Addons runter für YT, genauso wie die Sammlungen. Und für Android "New Pipe" Da ist man keinem Algorythmus mehr ausgeliefert, sondern nur auf sich selber. YT ist reizüberflutung pur geworden, leider. Shorts, Werbung, Empfehlungen etc. Schrecklich.
Vik, du sprichst mir mit diesem Video einfach aus der Seele. Ich bin jetzt 19 bald 20 seit einer Weile mit der Schule fertig und endlich auf den Weg in eine Ausbildung. Leistungsdruck und psychische Probleme machen mir selbst jetzt noch zu schaffen. Ursprünglich am Gymnasium gewesen und wollte Abi machen, weil jeder mir eingeredet hat, dass ohne Abi aus mir nix wird. Musste die Schule verlassen und mich in geschlossene psychiatriche Behandlung begeben, aufgrund von Mobbing, Druck usw. weil ich dadurch suizidgefährdet wurde. Danach bin ich zwangsweise auf eine Realschule gewechselt und habe dort meinen erweiterten Realschulabschluss gemacht. Als Jahrgangsbester wohlgemerkt weil es einfach von mir erwartet wurde als jemand der vom Gymnasium kam. Allerdings wurde die Leistung nicht mal anerkannt sondern es hieß einfach: "ja so muss das sein und etwas schlechteres wird nicht akzeptiert. Kannst froh sein wenn du damit überhaupt einen Job findest." Bin dann mit 18 ausgezogen zu meiner Freundin die in Westdeutschland lebt. Dachte mir: "joa hier wird jetzt alles besser." Nix da. Ewig keine Ausbildung gefunden. Praktika gemacht wo es nur ging. Bei Nebenjobs beworben um irgendwie über die Runden zu kommen, meist aber nur abgelehnt wurden. Mein Abschluss wurde hier nicht auf dem selben Level anerkannt weil es einen erweiterten Realschulabschluss hier scheinbar nicht gibt? Oder der heißt halt einfach anders hier und ich musste dann bei Vorstellungsgesprächen erstmal erklären was das überhaupt ist lol. Ich hab mich dann dazu entschieden eine Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme zu machen. Das erste was ich mir anhören durfte war: "Ja aber der Abschluss geht doch noch besser oder? Willst du nicht noch dein Abitur nachholen?" Wenn man schon mit 'nem Realschulabschluss Probleme hat, will ich mir gar nicht vorstellen wie es den Hauptschülern geht.
Es gibt einen Akademisierungswahn, aber daran sind viele Arbeitgeber selbst schuld und da sollen die nicht rumheulen, dass die keine billigen Arbeiter bekommen, die Drecksarbeit machen müssen. Das sage ich dir als 23 Jähriger, der ursprünglich einen Realschulabschluss hatte und direkt eine technische Ausbildung gemacht hat mit 16. Als Elektroniker hatte ich oft das Gefühl nichts wirklich Wert zu sein. Zuerst Hauselektriker und dann in der Industrie Elektroniker. Zur Auswahl steht ein schlimmes Schichtsystem oder die harten Baustellen. Ich wollte mehr aus meinem Leben machen. Deshalb habe ich die Fachhochschulreife in 1 Jahr nachgeholt und studiere jetzt Elektrotechnik. Ich bin viel motivierter bei dem ganzen, weil ich das ja wirklich wollte. Ich glaube ich hätte auch psychische Probleme bekommen, wenn ich das in den jungen Jahren hätte machen müssen. Die Kinder haben doch keine Kindheit mehr.
@@duellinksantimeta7636 Der Akademisierungswahn hat schon seinen Grund da unsere Welt (zumindest in den Fortschrittsbereichen, kein Tankwart braucht einen Master in organischer Chemie) aber wie shotgun-mäßig das ganze läuft ist unnötig. Es wird viel zu wenig nach Talenten und Spezialisierung zugeschnitten und nur ein Abitur zu haben sagt nicht aus ob man intelligent ist, lediglich ob man sich dem System anpassen kann. Werde nach meinem Abitur wahrscheinlich erstmal ne Weile als Mechatroniker arbeiten und später dann Maschienenbau studieren, denke es ist wirklich besser den Stress mit der Hochschule für geordnetere Zeiten aufzuheben
@@sheperdofthebrahs vielleicht solltest du nach einem Dualstudium Ausschau halten, wenn du schon das Abitur hast. Es gibt unter anderem Studiengänge mit Ausbildung integriert. Das macht durchaus Sinn für Leute, die frisch vom Abi kommen. Die Kombination Maschinenbau + Mechatroniker Ausbildung ist nicht untypisch. Wenn dich das typische Arbeiten eines Facharbeiters + die Ingenieursarbeit nach paar Jahren Ausbildung + Lehrlingsgehalt interessiert, dann wäre das mein Tipp an dich
Der Trick ist heutzutage sich selbst zu erkennen, und in seiner Bubble zu leben und da auch zu bleiben. Lass dir von niemanden erzählen, was richtig für dich sei oder welche Diagnose du hast. Heutzutage ist der Kapitalismus auf sein höchsten Peak und da erzählt dir jeder Arzt du hast dies oder das. Am Ende wollen sie dir Tabletten verschreiben oder dich flüchtig behandeln oder sogar irgendwo einweisen lassen, damit die Kasse klingelt. Lasst euch auch nicht über ein Abschluss oder sonst was definieren. Vieles läuft auch über richtige Netzwerke oder Empathie bzw. Charackter. Wenn ihr das richtige Mindset habt, könnt ihr alles erreichen ohne immer diesen einen geraden Weg zu laufen. Man sagt ja auch so schön, viele Wege führen nach Rom. Was wichtig ist, wie gesagt zu sich selbst zu stehen aber auch nicht damit rumzuprahlen und die Freiheit anderer damit einzuschränken. Ich hoffe ihr lasst den Kopf nicht hängen. Peace 😄
Ich bin 90 geboren und die größte Angst war, dass man die neuen Diddl-Blätter nicht getauscht bekommt. Politik ist bis zum Jugendalter komplett an uns vorbei gegangen, Zuhause ins Internet und mit Freunden in ICQ chatten war eine Beschäftigung für 1 - 2 Stunden. Einer von 10 hatte ein Nokia auf dem man im Wechsel Snake gespielt hat. Und dann die enorme Panik vor dem Internet-Knopf xD
Danke Vik für das Video! Ich bin fast 22, habe zb meine Friseur Ausbildung (3.Lj) abgebrochen weil ich so schlecht von Chef und manchen Mitarbeitern behandelt wurde, dass ich kurz vor einen Burnout stand. Da fing es schon an mit bemerkungen. Meine Psyche war/ist noch mehr im Eimer und von verfügbaren therapieplätzen muss man nicht anfangen.. Ich bin auf neuer Ausbildungssuche und mir wird von manchen aus meinen Familienkreis Bemerkungen an den Kopf geworfen, im Sinne von dass ich gefühlt für fast keine Ausbildung genug bin, mit meiner mittleren Reife. Rente werde ich auch später keine haben, ich muss selber irgendwie dafür Sorgen dass ich später nicht Arm zu Hause sitze. Der permanente Druck von neuem Job und von meiner Familie macht mich sehr zu schaffen und ich weiß einfach nicht mehr wie ich das alles schaffen soll
Rente ist relativ. Wer weiß, wie die Politik und Welt in 50 Jahren ausschaut. Wahrscheinlich so wie die Politik momentan drauf ist, müssen wir eh alle bis 70 arbeiten.
Und ich habe schiss, noch mehr Bewerbungen zu schreiben, gerade weil es so sinnlos erscheint, diese blöden Erwartungen zu erfüllen. Meistens schreibe ich tatsächlich sehr arrogant und beleidige noch etwas. Das gibt mehr Aufmerksamkeit, aufgenommen hat mich aber noch niemand (und ganz ehrlich, so heiß bin ich auch wieder nicht drauf)
@@nelsama0881 ich schaue auch jeden Tag nach neuen Plätzen. Wurde schon zu Bewerbungsgesprächen eingeladen, wo danach nie wieder eine Antwort kam. Schon irgendwie traurig dass man sich daran gewöhnen muss direkt eine absage zu bekommen. Ich will ja wieder arbeiten, aber niemand gibt mir die Chance..
Ich bin tatsächlich schon an dem punkt einer art midlife crisis. Ich stecke in nem job den ich nicht will. er ist nicht völlig schlecht, aber bezahlung ist mies, aber ich kanns mir einfach nicht leisten mich auf die suche nach etwas anderem zu machen. den job zu bekommen hat schon ewig gedauert. Stecke also mehr oder minder fest. Verdiene genug zum überleben, aber nicht genug um mir mal nen großen urlaub oder mal nen neues auto leisten zu können, auf das ich bald angewiesen sein werde, weil der alte langsam den geist aufgibt. Heiraten und kinder? wäre schön habs aber so langsam aufgegeben da noch den jackpott zu knacken, da ich nicht dem "ideal" entspreche und sich heute kaum noch jmd die mühe macht hinter die fassade zu blicken und jemanden richtig kennenzulernen. Also joa stecke fest. ist nicht völlig beschissen, aber auch weit entfernt von gut
8:31 An dieser Stelle muss ich dazu sagen: Ja, auch ich hatte immer dieses Bild von dem Senior oder der Seniorin, die über die Jugend meckert. Und dann hatte ich von meiner Ausbildung einen Einsatz in einem Altenheim. Dort habe ich leider auch dieses Bild bestätigt bekommen aber dann war da dieser eine Herr. Fast an die 100 Jahre alt, erzählte mir davon, wie er im 2. Weltkrieg in einem Tiger-Panzer gesessen hat und ihm ein Splitter den Kiefer zerschlagen hat. Ich fang an mit ihm über diese Szenarien zu sprechen, die damals in den Gräben gewesen sein muss und komme ohne Witz mit ihm auf Battlefield 1 und V. Und auf einmal haut er raus: "Man muss schon sagen, ihr jungen Leute von heute habt es echt nicht leicht. Ihr müsst viel zu viele Entscheidungen in zu kurzer Zeit treffen und das während sich die Erde immer schneller dreht. Das muss sehr belastend sein". Ich stand da, in meinem Kopf: "Wer bist du?! Woher kommst du?! Und warum bist du verdammt weltoffen und rettest mir meinen Tag 😭" Er hat im Krieg gekämpft und haut einfach so sowas raus. Legende einfach.
Bin jetzt 22 und merke, dass durch die ganzen Reizüberflutungen in meiner Jugend (die du alle aufgezählt hast), erst jetzt meine Selbstfindungsphase habe. Ich hab erst jetzt gelernt, alles um mich herum mal auszublenden und mich auf mich selbst zu konzentrieren. Ich merke, dass ich mentale Gesundheit und eigene Gedanken erst jetzt richtig verarbeiten und verstehen kann, da ich in meiner Jugend durchgehend von allen Seiten mit tausenden unterschiedlichen Meinungen, Problematiken, Gesetzen, Weltanschauungen abgelenkt und mit vielen verschiedenen Themen vollgestopft wurde, für die das Gehirn im Jugendalter einfach noch nicht vollständig entwickelt ist. Muss man ehrlicherweise mal sagen.
Same! bin auch 22 und hab‘ während meiner Jugend gefühlt immer meine Meinungen gemäss dessen angepasst was gerade von der Mehrheit als „das Richtige“ angesehen wurde. Ich weiss ehrlich gesagt noch nicht immer wer ich wirklich sein soll und was meine Meinung sein soll oder ob das über noch einen Sinn macht…
@@kavo1460bereichere das kollektiv indem du authentisch bist, das habe ich gecheckt. Man kann es nie jedem recht machen deswegen einfach machen was sich richtig FÜR DICH anfühlt. Dadurch dass du authentisch bist, gibst du der Welt das was sie braucht (denn die Welt hat dich erschaffen, weil sie DICH braucht). Alles und jeder ist aus einem Grund hier, aber das ist nochmal ne andere Geschichte 😊
Es ist wirklich hart, vorallem weil man sich ständig und überall mit Reife behaupten muss, ich bin jetzt 25 und fühle mich so mies zwischen den Generationen. Die älteren sind so mega eingestaubt und verlangen dass man sich an sie hält, die jüngeren haben komplett neue Probleme in die ich teilweise selber nicht reinsteige. Und Hallelujah, Döner für 2,50? Nehme ich!
Bin Jahrgang 92 und kann dir mal wieder nur zustimmen. Ich denke, die 80er und 90er Kinder hatten wirklich noch eine viel schönere und naivere Kindheit/Jugend als die armen Schnuckis heutzutage. Aber schöne Schlussworte! Es wird nicht immer alles schlechter, sondern die Welt ist einfach grade mal wieder im Wandel 😊
Ich (20) komme aus einer Mittelstandsfamilie, mit Migrationshintergrund. Habe mich durch die Schule gebissen, bin unter dem Druck und Gemeinheiten der Lehrer und Schüler aus dem Gymie geflogen. Mir wurden oft Sätze wie "Jemand wie du hat hier nichts verloren" an den Kopf geworfen oder sich über mich lustig gemacht, da mein Dad früher alkoholkrank war. 4 Jahre war ich in Therapie dann habe ich meinen Realschulabschluss gemacht und eine Ausbildung begonnen, 5 Monate später Corona. Die Jahre von 16/17-19 waren so plötzlich weg - jetzt arbeite ich seit dem ich 16 bin aka 4 Jahre und weiß dass mir noch 50 Jahre blühen in einem Umfeld, wo man als Mensch mit Migrationshintergrund nicht wirklich ernst genommen wird. Irgendwie alles doof - dennoch Danke für dein Video! Bin ein stiller Fan, seit dem Mario Party Lets Play auf Aligator 1024 ;)
Bitte mehr von dem Thema. Ich finde es SO unglaublich wichtig Videos zu haben, die man anderen Menschen zeigen kann, um mit guten Worten rüber zu bringen wie frustrierend es in den letzten Jahren, momentan und in Zukunft sein war/ist/wird für die jungen Generationen. Wir sind in so einer schnellen, sich immerzu wechselnden Zeit mit so vielen Themen, Problemen und Reizungen die sich einfach nur stapeln und einen absolut überfluten, das man zuhause sitzt und wirklich starke Schwierigkeiten hat ..naja.. zu leben und dann kommen irgendwelche Menschen vorbei, die schon seid 40 Jahren auf der Welt sind, nur wenig bis null Berührungspunkte für solche Thematiken haben und das ganze abtuen, als würden wir uns auch nur anstellen... es ist so frustrierend..
Ich bin in den 90ern/2000er aufgewachsen und das Leben war damals "leichter". Wir hatten damals ganz andere Probleme: Mobbing (oder wenn es heftiger wurde Schlägereien), Schuldruck oder wer hat das neue Album von Lieblingskünstler. Das Internet war damals noch mehr ein Hobby. Man hat sich mit seinen Freunden zum Chatten auf icq oder msn verabredet, vielleicht noch Skype zum Quatschen. Jetzt haben die Jugendlichen die selben Probleme, aber mit dem Unterschied: es geht online weiter. Früher hat man was dummes in der Schule gesagt und man wurde nur an dem Schultag damit aufgezogen. Jetzt wird es gefilmt und landet im Internet und auf einmal lachen dich tausende Menschen aus. Ich wurde von einigen Monaten von meinem ehemaligen Lehrer zur Schule eingeladen. Ich hatte damals im Abi auch Technikunterricht und mein Techniklehrer wollte, dass ich als Meister die Abiturienten auf die Technik-Abiprüfung vorbereite und ich war geschockt: die haben immer noch die alten Overhead-Projekturen aus meiner Schulzeit benutzt. Ich hatte die gesamten Lernmaterialien auf einer externen Festplatte vorbereitet, weil der Schuldirektor mir vergewissert hat, die Schule ist "auf dem neusten Stand".... Online Unterricht hab ich hin und wieder bei meinen jüngeren Schwestern miterlebt. Die durften meinen Rechner und den Rechner meines jüngeren Bruders benutzten für den Unterricht: Wenn ich mal frei von der Arbeit hatte und die im Unterricht saßen bei uns im Zockerkeller wurden die Lehrer teilweiße sauer, weil "das große Mikrofon ist im Bild und man kann sich auf die Schüler nicht konzentrieren", "die LED-Lampen im Hintergrund irritieren den Rechner von Lehrer, deswegen ist sein Internet so schlecht", "die gute Mikro-Qualität meiner Schwestern würden den Online-Unterricht stören" Lehrer, die nicht wissen wie man das Internet benutzt, geben Online-Unterricht. Und das ist Schule in 2023. So sollen Schüler was lernen? Mit OH-Projektoren, die erstmals in den 1960er Jahren auf den Markt kamen und Lehrer die nicht wissen wie ein PC oder das Internet funktioniert? Schüler heut zu Tage leben im Internet, Social Media, mobiles Internet, immer erreichbar, überall Zugriff auf ALLES. Und dann sind die wichtigsten Sachen, wie Schule, die Eltern oder Vertrauenslehrer nicht in der Lage Probleme im Internet richtig zu begreifen. Sätze wie "Mach doch einfach das Handy aus" wird da als Lösung für Cybermobbing gebracht. "Lösch doch einfach das Video" ist die Lösung für ein Virales Video auf TikTok, IG oder Twitter, wenn man gefilmt wurde. Die Technik entwickelt sich viel zu schnell und niemand in Deutschland kommt hinterher zu lernen wie man richtig im Internet um geht. Dazu werden Jugendliche in der Pubertät mit Politik zugeballert. Egal wo man im Internet ist. Immer und überall in der wichtigsten Zeit der Entwicklung werden Jugendliche mit politischen Themen konfrontiert und haben absolut keine Möglichkeit sich selbst zu definieren. Überall hörst du etwas: das ist falsch. Deine Ansicht ist bescheuert. Du hast blaue Haare, du hast doch einen Dachschaden. Typisch LGBTQ+ ihr wollt immer eine Extrawurst. Wie sollen sich da junge Leute entwickeln? Wir hatten damals noch den Luxus uns in der Pubertät selber zu definieren, bevor wir eine politische Sicht gefunden haben. Jetzt wird man durch die Politik und durch Social Media geformt. Und neben der ganzen Politik in der Entwicklung, dem Cybermobbing und dem Druck Perfekt auszusehen durch Social Media kommen ältere Generationen mit dem unnötigen Sprüchen "Damals musste ich noch einen Bären bekämpfen, bevor ich 2931km zur Schule laufen konnte. Ihr seid schwach und verweichlicht"
Eins meiner Lieblingsbeispiele ist auch die krasse Vielfalt und das hohe Angebot an Möglichkeiten nach der Schule. Klar ist es schön sich viel aussuchen zu können, aber ich war völlig überfordert womit ich mein Leben füllen will. Meine Familie machte mir Druck ich solle mich entscheiden, kann ja nicht so schwer sein. Mir wurde keine Zeit gegeben mich zu finden, und jetzt? Ich habe BWL studiert und weiß immernoch nicht was ich wirklich will und worin meine Stärken liegen. Es sind einfach teilweise Erwartungen, die man nicht erfüllen will oder kann weil man vielleicht unsicher ist. Auch mein Chef der mich eingestellt hat sagte mir, er wolle nur Leute die genau wissen was sie wollen (ich war damals 17). Woher soll man in dem Alter wissen was man für sein Leben bestimmen muss. Zeit für Selbstfindung, Empathie und Ruhe wird einem nicht mehr gewährt
Lieber Vik, Vielen lieben Dank für dieses Video, ich fühl mich sehr Verstanden. Als jemand der schon viele Psychische Struggles durchgemacht hat und auch oft über die Existienzellen Krisen wie der Klimawandel nachdenke ist es echt ein Balsam für die Seele dass du das ansprichst, Ich fühlte mich selten so sehr Verstanden wie bei diesem Video weil ich z.B auch zusätzlich Mobbing durchgemacht habe. Kuss geht auf jeden Fall raus
Danke für das Video, finde es sehr gut und wichtig dass du auch über solche Themen redest. Und du hast recht, leider wird alles immer schwieriger, man muss für jeden perfekt sein, für Freunde, soll man nicht cringe sein, man soll Scheiße bauen, um dazuzugehören, und wenn man eine sexuelle Vorliebe für das selbe Geschlecht hat, hat man sowieso schon verloren, weil dann will sowieso gefühlt niemand was mit einem zu tun haben. Und für Eltern und Lehrern ist man auch nie perfekt, man soll gute Noten schreiben und einen guten Abschluss schaffen, doch was für ein Stress man dadurch hat merken die gar nicht. Und wenn man es dann mal schafft zu reden, hören die einem nicht zu oder glauben einem nicht, das es einem mental scheiße geht. ich stehe auch schon mit einem Fuß in einer psychiatrischen Klinik, ich bin nicht gestört oder so, aber ich sag mal so mental ging es mir schon besser. Aber trotzdem, an alle die auch Probleme haben, gibt nicht auf ihr schafft das, halte durch, ich weiß es fühlt sich wie eine Ewigkeit an, aber irgendwann wird alles schon besser, vertraut mir.
Ich bin seit meiner Abizeit für die Volkshochschule tätig (ca sechs Jahre), bin also nie wirklich aus dem Schulsystem rausgekommen und kann glaube ich ziemlich sicher sagen, dass es einen ganz klaren Trend im deutschen Bildungssystem gibt und auch schon lange Zeit gegeben hat: Die Politik merkt: "Shit, wir bilden bei dieser Pisa - Studie das seeeeeeeehr weit weg liegende Schlusslicht, müssen also irgendwas unternehmen!" Was also tun? Einfach über viele Jahre hinweg immer MEHR Stoff in denselben zeitlichen Rahmen von 12 - 13 Jahren packen! Sorgt zwar dafür das die Schere zwischen vermeintlich "guten" und "schlechten" Schülern immer weiter auseinander geht, weil das Schulsystem, durch die Masse an Stoff, zu einem "Auswendig Lernen Wettbewerb" digitiert, aber... digga! *Wollte ich mal loswerden:) Fands gut, dass du den Leistungsdruck erwähnt hast, weil der scheint halt niemanden zu interessieren. Auch, dass man für viele Dinge n Abi braucht und so...
Die Pisa Studie kann man aber auch nicht wirklich als Maaß der Dinge ranziehen. Als mein Jahrgang damals dran Teilgenommen hat, hat keiner die Aufgaben ernst genommen, da diese ja nicht die Note beeinflussen und irgend einen Unsinn reingeschrieben um den quatsch schnell wieder los zu werden.
Danke. Bin 16 Jahre und hab das mal gebraucht neben den ganzen Älteren, die die ganze Zeit behaupten, dass "wir es ja so einfach haben". Hat mir geholfen
Danke Vik für dieses Video. Du sprichst mir und vielen anderen Jugendlichen hier aus der Seele. Hat sich verdammt gut angefühlt mal einen Erwachsenen bzw jemanden aus einer Generation über uns zu diesem Thema zu hören, der unsere Probleme versteht und nachvollziehen kann, anstatt jemanden, der nur auf uns rumhackt bzw uns nicht ernst nimmt und meint wir wären faule, verhätschelte Memmen oder so in der Art. Bin froh, dass es noch TH-camr wie dich gibt, die diese Probleme ansprechen und n Bewusstsein für diese schaffen. Das ist, in meinen Augen zumindest, Gold wert in diesen Zeiten. Wirklich, danke nochmals für deine Worte. Ich wünsche euch allen noch einen schönen Tag und viel Kraft für die jeglichen Probleme, die ihr habt. Die Zeiten werden sich irgendwann wieder bessern. :) (Hoffe ich zumindest lel)
Dieses Video ist so unfassbar wichtig und Ich finde gut, dass Du dieses Thema noch etwas weiter verbreitest und publizierst. Als 17-jähriger in der Abi-Phase hab' Ich zwar relativ viel Druck, aber auch, weil Ich mir selbst ein Ziel gesetzt habe, was Ich erreichen möchte. Meine Familie unterstützt mich da in jeglicher Hinsicht und Ich bin froh darüber, dass Ich nicht in einem Umfeld aufwachsen muss, wo Ich konsistent unter solchem Druck stehe, genau so würden sie es aber auch verstehen, wenn Ich ein Abitur mache, was nicht so gut ist oder Ich jetzt mit gutem Grund abbreche, wichtig ist für Sie, dass es mir gut geht und Ich werde ihnen dafür in einer solchen Phase für immer dankbar sein.
Naja ich (16) finde die probleme die ihr hattet sind bei uns genauso hart. Gemobbt wurde ich 6 jahre lang aber waren nie auf den sozialen medien. Aber ja politik ist sehr hart bei uns. Wir reden viel über politik heute und streiten uns auch oft darüber. Wir bemerken auch die Probleme von anderen mehr. Man sieht es auch öfters. Über probleme werden auf insta storys geheult und das trifft einen mehr weil man ja auch die personen kennt (auch wenn man nicht beste freunde sind) es wird auch mehr über einen gesprochen. Es wird gelästert über die personen die schlechte noten haben und man wollte immer die besten noten haben. Das fickt uns. Wir denken uns oft dass wenn es schlimmer wird sollen wir uns naja umbringen. Wir wissen nicht wie wir damit umgehen sollen. Wir hören auf Kinder zu sein sobald wir in die 3. Klasse kommen. Wir sind keine jugendliche ab der 6. Wir sind erwachsene ohne erfahrung und ohne rechte aber wir sollen wissen wie es später langgehen soll. Es wird immer schlimmer und mir tun die jugendlichen in 30 jahren schon leid.
Das ist halt wirklich extrem geworden innerhalb der letzten Jahre. Ich bin ja 2016 fertig geworden mit der Schule und da gabs auch nur so kleinere Probleme wie Mütze klauen usw. Ich hatte sogar gar keinen Politikunterricht, weil der Lehrer sehr lange Burnout hatte. Wenn man das jetzt so liest was aktuell abgeht, ist das schon echt krass. Mir tut es halt umso mehr leid, dass die Personen, die was dagegen machen können, lieber einen Krieg in der Ukraine bekämpfen und das eigene Land vergessen. Fühl dich gedrückt, wir ziehen leider alle im gleichen, engen Boot :/
Ich war Kind in den 80ern und 90ern. Ich danke dem Herrn dafür. Als Internet und social Media aufkamen, war ich schon junger Erwachsener und konnte reflektieren. Politik war null Thema, Realschulen waren gut und Ausbildungsberufe super! Abi? Who cares! Handys gab's nicht. Gott sei Dank.
Dein Video ist das letzte was ich vom Handy heute (00:00) konsumier. Gutes Video. Ich fühle mich als hätte ich mir ein Video von einem Freund angeschaut, der genau weiß wie die Realität sich gerade anfühlt mit 20 Jahren. Danke Vik
Ich muss sagen dieses Thema ist so wichtig. Ich war letztens auf einer GB Party von dem Vater (ü60) meiner Freundin (26) und Ihre Mutter und viel der Freunde ihres Vaters haben sehr schlecht über die Jugendlichen und Jungen Erwachsenen geredet. Aber ich muss sagen viele davon haben sich meine sehr Konstruktive Meinung (und sehr mit deiner Meinung übereinstimmend) angehört und mit mir sehr Interessante Debatten geführt und auch Ihre Meinung geändert zumindest ein stück weit. Ganz kann man die Sicht der Älteren "Boomer" nicht ändern aber eine Debatte oder ein Gespräch kann viel ändern. Gutes Video an der Stelle 🤜🤛
Sehr gute Message am Ende. Man sollte sich bewusst machen wie viel positives auf der Welt passiert und wie viele Leute immer noch richtige Ehrenmänner und Ehrenfrauen sind.
Dankeschön für dieses starke Video. Habe letztens mit meiner Mom ein Gespräch diesbezüglich geführt und sie hat nicht ansatzweise eingesehen, dass es für mich eventuell deutlich härter sein könnte als für sie damals. Bin jetzt bald 17, mache nächstes Jahr Abi und realisiere so langsam, dass es diese Phase von "jo, ich hab zwar Schule aber nebenbei hab ich ein tolles Leben" nie so richtig hatte. Ich war Kind und dann plötzlich eine kleine Erwachsene. Spare tatsächlich jetzt schon seit paar Jahren Geld an durch Straßenmusik, um mir später mal ein Studium finanzieren zu können. Irgendwie traurig. Und ein riesen Danke für diese Schlussworte. Manchmal vergisst man alles Positive ein bisschen, obwohl das das wichtigste von allem ist
noch nie habe ich mich von jemanden außerhalb meiner generation so verstanden gefühlt ich leide selber unter schweren depressionen und man wird immer gefragt was ist denn los? kaum sagt man was los ist wird man runter gezogen mit kommentaren wie "stell dich nicht so an" oder wie du schon sagtest "früher war alles viel schlimmer" ich muss sagen ich habe mich davor gedrückt dein video anzuschauen weil ich angst hatte, dass ich getriggered werde aber ich fand es ein mega gutes video danke vik! ❤
Du sprichst mir absolut aus der Seele. Der Lockdown hat wohl bei mir persönlich die krassesten Spuren hinterlassen, in vielerlei Hinsichten, aber auch wie gesagt wurde der Leistungsdruck usw wächst. Ich hab jeden Tag zwischen 16 und 17:30 Schulschluss. Da nur um 16 Uhr ein Schulbus fährt und man sonst erst mal paar km zur nächsten Haltestelle laufen muss, bin ich so zwischen 16:45 und 19:00 Uhr zu Hause. Dann muss man aber noch für sämtliche Tests und Klausuren lernen und Hausaufgaben machen. Zeit um mal Freunde zu sehen ist wenn überhaupt nur am Wochenende. Dann noch die Frage, was ist mit meiner Zukunft. Zum einen ist die Schule bald rum und ich hab keine Ahnung was danach kommen soll, zum anderen eben wegen dem Klimawandel und den gesamten politischen Problemen. Von daher doppelt großes Danke für das Video. :)
5:12 Ich fühle diese aussage so hart Ich war Mental komplett gebreaked, weil ich Probleme hatte meinen MSA/Realschulabschluss zu schaffen. und wenn ich von anderen höre: "Ja ich mach Abi und gehe Studieren." hab ich persönlich dass Gefühl weniger wert zu sein und dass aus mir nix werden kann.
Verstehe selber nicht woher dieses "Wenn du kein Abi hast, kannst dus vergessen" mindset kommt. Dein Schulabschluss definiert nicht deine Intelligenz, und erst Recht nicht deinen Wert. Ignorier solche Leute, am Ende kommt es auf DICH an und was du aus deinem Leben machst
Du solltest Studieren gehen und dich weiterbilden, aber nicht einfach nur weil du dann ein „Zertifikat von höherer Wertigkeit“ in die Hand gedrückt bekommst. Nimm dir erstmal Zeit für dich um überhaupt zu wissen wo es hingehen soll und du musst dir deswegen auch keine Sorgen machen. Den Sinn deiner Karriere/deines Lebens wirst du nicht durch Suchen finden, einfach raus in die Welt gehen und Erfahrungen sammeln, das kommt mit der Zeit und aus heiterem Himmel. Wenn du (zb in meinem Fall) amerikanische Autos wie Mustangs oder Camaros mit brüllenden V8 Motoren und über 500 PS geil findest, dann wirst du da auch gerne Zeit und Aufwand reinstecken und kannst richtig aufblühen in dem was du tust, evtl dann auch mit einem entsprechenden Studium in die Tiefe gehen. Und Leute die nur anhand deines Schulabschlusses über dich urteilen, deren Meinung muss dich nicht jucken, weil sie selbst keine Ahnung haben und nur lowlifes andere wegen solcher oberflächlichen Dinge kritisieren
Das Politik Thema habe ich sehr gefühlt.. Ich dachte, ich bin die einzige Person der es auffällt dass die Gesellschaft sich immer und immer mehr spaltet und es vor ein paar Jahren nicht ansatzweise so war (Natürlich gab es damals schon politische Seiten, aber sie waren in der Gesellschaft nicht so stark und gespalten verbreitet, vorallem nicht bei Kindern und Jugendlichen). Heute reicht es schon einfach über eine Sache uninformiert zu sein damit Leute dich schon angreifen auf Seiten wie Twitter, etc anstatt einen einfach zu zeigen dass du falsch liegst/es nicht weißt.
Dieses Video ist schön um zu merken dass man die Gegebenheiten mehr Objektiv betrachten sollte? Dabei ist aber wichtig nicht zu vergessen das wenn man über Emotionen andere spricht was etwas subjektives ist auch andere subjektive Gegebenheiten.(in der Regel die Meinungen anderer). Wenn es jemandem schlecht geht ist es nicht gleich falsch oder er ist anders zu behandeln als jemand den es schlecht geht obwohl er aus der eigenen(man selbst) Sicht weniger Grund dafür hat. Diesen Menschen ist lediglich anders zu helfen. Genauso ist jemand nicht böse wenn er etwas tut das man aus der eigenen Sicht als böse empfindet das der vermeidlich Böse aber aufgrund von Fehlinformationen, zu geringer Informationsbasis oder anderen subjektiven werten als richtig empfindet.
Ich sag zu mir selbst immer ´´was mich nicht umbringt, macht mich nur stärker´´ und so hab ich meine 18 jahre auf dem planeten bis jetz überlebt... auch wenns mal verdammt scheiße ist (sowie right now bei mir) mach ich weiter, ich lebe mein leben, ich mache mich nicht abhängug von druck oder leistungen... in der schule war ich nie sonderlich gut (war immer im bereich zwischen 3-4) aber hab nen realschulabschluss, ich habe mir nen mittelmäßig guten job gesucht in dem ich noch gut bezahlt werde um über die runden zu kommen und gleichzeitig frei leben zu können (und natürlich ab und an mal VIK oder Shimtex was spenden zu können :)) ich lebe mein leben einfach wie ichs möchte, helfe meinen liebsten in schlechten zeiten, kümmere mich um mich selbst in thema psyche aber kann mich auch mal an freunde wenden, ich lebe meine hobbys voll und ganz aus und es klappt echt gut um politik kümmere ich mich nh scheiß... was die da oben labern is mir echt egal und das klime ist mir so semi wichtig (i mean ja der shit is wichtig und ab und dan tue ich was dafür aber rlly? ich mach mich nicht dafon abhängigt dass es dem planeten gut geht sondern dass es mir und meinen leuten gut geht)
ich bin gerade 18 und finde trotzdem das die leute in meinem alter echt sehr sensibel sind und wegen kleinigkeiten übertreiben und den frust im internet rauslassen wo alles akzeptiert wird
Viktor in meinem ganzen Namen danke ich dir für deine Worte. Du hast so gut wie alles auf dem PUNKT gebracht. Mir fehlen echt die Worte, da ich niemals gedacht hätte, dass jemand es so gut sagen wird. Ich habe diese Sachen auch erkannt wegen Abi etc. und habe mir gesagt ich breche das Fachabi ab und wurde bei einer Ausbildungsstelle als Kfz-Mechatroniker angenommen. Ich bin sehr Glücklich über meine Entscheidung und hoffe, dass ab jetzt alles besser wird nicht wie meine vorherigen 11 Jahre in der Schule. Besonders freue ich mich auf mein Führerschein, um mehr Freiheit zu haben von Zuhause und allem Anderen. Mein Ziel ist es dies auch mit einem von mir selbst getuntem Fahrzeug zu machen und das Leben zu genießen
Erstmal wünsche ich dir Viel Glück bei deiner Ausbildung und was das mit dem Auto Tunen angeht 😅 Lass das lieber, erspart dir ne ganze Menge Kopfschmerzen.
Als bald 17 jähriger, der während der 10. Klasse auf der Berufsfachschule gegangen ist, weil ich auf Grund von Vergangenheit, wie Lockdown und viel Stress psychisch am Ende war, kann ich bestätigen, dass du in diesem Video fast ALLE kritischen Dinge an meiner Generation genannt hast. Sehr gutes Video Vik!
Ich werde in einem Monat 17. Wir haben täglich Diskussionen in der Klasse aufgrund verschiedener Politischer Meinungen, die teils auch echt ausarten und negativ werden. Homophobie wird immer stärker durch verschiedene Persönlichkeiten sowie "offensive memes" etc. gefördert. Obwohl ich einen grösseren Freundeskreis habe poste ich nie etwas auf social media, genau aus dem Grund, dass man nicht perfekt aussieht, "was wenn jemand das komisch findet" etc. Es schmerzt, dass ich mit 15 7-8 Monate zutiefst Depressiv und am Rande zum Suizid stand, obwohl man in diesem Alter mit Freunden draussen sein sollte etc. Der Druck durch Social Media etc. führt, so beobachte ich es zumindest, zu einem Aufwallen eines Selbstverbesserungstriebes in unserer Generation. Einerseits scheint das gut zu sein, aber das führt auch dazu, dass man nie mit sich selbst zufrieden ist. Unglaublich oft wünsche ich mir, 10 Jahre früher geboren zu sein, aber kannste nichts machen, ich hoffe das wird alles wieder. Hope y'all are doing great, I love you and I'm proud of you ❤
Danke für den Tipp mit der App GoodNews. Genau sowas hat mir gefehlt. Ich habe alle Social Media Apps auf meinem Handy deinstalliert, würde aber gerne z.B. beim Warten auf den Bus oder in der Ubahn hin und wieder etwas "lesen" oder mich zumindest irgendwie beschäftigen und habe schon länger nach einer App oder einer Website gesucht, auf der ich interessante und auch wertvolle Inhalte sehen kann. Ich finde es so furchtbar immer nur die gleichen schrecklichen News zu lesen. Also nochmal danke für den Tipp :)
Kann zu diesem Thema eigentlich nur jedem empfehlen social Media, gaming usw. Einfach einzuschränken ich weiß das klingt jetzt so boomer mäßig aber sucht euch ein Hobby oder etwas was euch spaß macht ich hab mit tuning angefangen seit ca 3 Jahren dabei es macht wirklich spaß wenn man sieht was am Ende rauskommt. Und Leute macht Realschule oder bewerbt euch irgendwo während ihr noch zur Schule geht. Arbeiten macht den Kopf krass frei und steigert ennorm eure Produktivität. Ich erwische mich viel zu oft das ich Stunden lang wieder am Handy oder PC sitze es regt mich wirklich auf manchmal. Wüsches jedem der das ließt das best ❤
Hey Vik, mich haben deine Worte beeindruckt wie du dich hinter die Jugendlichen stellst und die Wahrheit sagst PS deine Videos sind sehr Unterhaltsam und Lustig Mach weiter so
Wow, du sprichst mir aus der Seele! Danke, dass du darüber ein Video machst...wirklich. Danke, dass du über so ein Thema redest und auch die erwachseneren Zuschauer deinerseits, die vielleicht nich so viel mit dem Thema konfrontiert werden, aufklärst und ihnen einen anderen Blickwinkel auf diese Situation ermöglichst! Es gibt genug, die diesem Thema aus dem Weg gehen und meinen, so etwas verharmlosen oder gar gar nicht ernst nehmen zu müssen. Direkter like in den ersten 10 Sekunden des Videos!
Sehr strong habe aber auch das selbe empfinden ich bin Grade 16 Jahre alt und ich wünsche mir sehr in deiner Zeit aufgewachsen zu sein Vik weil wie in deinem Video bereits gesagt der Druck auf uns vieeeeeel zu groß ist. Sehr cooles Statement 👍
Ich bin echt froh das ich eine 'normale' bzw unmodernere Kindheit/Schulzeit hatte. Das mit der Politik ist mir auch aufgefallen. Ich gehöre auch zu denen die sich 0 damit befasst haben. Es spielte einfach keine Rolle in meinem Leben. Heutzutage ist es literally überall vollkommen egal wie alt jemand ist. Ich finde sich informieren und auf dem Stand sein nicht falsch, aber eine sorgenfreie Jugend ist was anderes.
Danke das du alles auf einen Punkt gebracht hast VIK. Ich habe ebenfalls wie du eine wundervolle Kindheit erlebt. Anfangzeiten wie Facebook, SchülerVZ, Soundcloud waren noch schön als die Zeit noch frisch war. Heutzutage schüttel ich auch selber mein Kopf und sehe wie sich alles ins Negative zieht. Danke für deine Wahrnehmung und deine offene Meinung. Sehe ich ebenfalls auch so. Ali Tells damals... hat meine Freizeit anders geprägt. Danke dir dafür
Ich bin 15 und hatte nie wirklich Probleme mit der Schule, Politik oder Social Media. Allerdings kenne ich Personen, die damit Probleme Haben oder Hatten. Danke für dieses Video und die Aufklärung, durch dieses.
Wie recht du doch hast mit dem Statement "Ironisch denn während der Pandemie haben die Jugendlichen am wenigsten rumgeheult" - kann ich genauso unterschreiben :D
Bin Schulbester geworden habe ungefär pro Tag so 6-7 Stunden gelernt. Am Wochenende so 10 Stunden. Ich habe nun einen noch höheren Notendruck weil ich jetzt nicht den ''Titel'' als Schulbester verlieren will. Jetzt in den Sommerferien merke ich erst wie sehr mir mein kontakt mit Freunden ausserhalb der Schule gefehlt hat hatte während der Schulzeit einfach keine Zeit für Freunde und Familie.
Zum Thema mental health: Ich befinde mich grade selber in einer Situation in der ich mir beinahe jeden Tag sage, dass ich nicht mehr kann. Ich bin seit 3 Jahren in Therapie und zu dieser gehört es auch irgendwann damit aufzuhören, weil man im besten Fall lernt mit Problemen und Konflikten umzugehen. Allerdings kommt immer mehr hinzu sodass ich noch nicht aufhören kann und sogar nächste Woche einen Test mache, ob ich eine Depression habe. Ich Anfang des Jahres 18 geworden und habe mir mein Leben persönlich anders vorgestellt. Ich kann natürlich nicht für andere reden, aber es gibt Menschen, die es schlimmer getroffen hat und wenn ich dann noch bedenke, dass wir Jugendlichen uns nicht mal gegenseitig unterstützen und Courage zeigen sondern die Situationen anderer noch schlimmer machen durch Mobbing und cybermobbing, dann fehlt einem natürlich die Kraft morgens um 6 Uhr aufzustehen, zur Schule zu gehen und Leistungen zu erbringen. Hinzu kommt, dass ich in meiner Schule sogar noch Sonntag in die Schule gehen muss, weil meine Lehrerin in meinem Abdeckerkurs das Zeitmanagement versäumte und damit wir hinterherkommen ist das nötig. Montag müssen wir dann bis 21:30 Uhr durchzuziehen wegen einer verpflichtenden Veranstaltung. Also mein Terminkalender ist voll und mich würde interessieren, ob es anderen auch so geht.
Zu dem Thema "ohne Abi hast du keine Zukunft". Ich habe gerade mein Abi gemacht und weiß von Personen aus der Familie wie Abi noch vor 12 Jahren war... Und die Anforderungen sind stark gesunken (liegt vlt auch an verschiedenen Bundesländern) und wenn du beim Abi durchfällst heutzutage ist das eventuell (kann ich nur nach meine Informationen beurteilen, also stimmt vlt auch nicht) mit ähnlichem Unwissen wie zu deiner Zeit verbunden
Ja, das Abi ist gefühlt ein Witz gewesen, verglichen damit, was früher gefordert wurde. Kann man auch sehen, wenn man sich alte Abi Aufgaben anschaut. Aber auch die Uni: Man muss gefühlt gar nicht lernen, wenn man Hauptsache nur bestehen möchte. Hab teilweise Module bestanden, in denen ich in keiner einzigen Vorlesung war, da man einfach nur die Aufgabentypen aus den Altklausuren auswendig lernen muss, mehr nicht. In der Schule musst du dich einfach nur immer melden und kannst dann easy eine gute Mitarbeitsnote bekommen, Hausaufgaben kann man einfach vor der Stunde abschreiben. Der Lehrer muss einfach nur denken, du hättest irgendwas getan. Und in der Uni fällt das komplett weg.
dieses "die jugend von heute" nervt mich bis zum abwincken.bin selber 63 jahre, alt/jung und auch ich durfte mir das in meiner jugend anhören. verstehe leute in meinem alter nicht die sowas anführen denn sie waren auch mal jung und haben anscheinend viel aus dieser zeit vergessen. leute in großen positionen sollten auch mal hinhören und umsetzen was junge menschen so sagen denn es gibt viel zu verbessern und nicht die nummer leben es war immer so und dann soll es so bleiben. viel kraft für junge menschen und seid modern und progressiv.
Ich finde gerade den Leistungsdruck extrem Schwachsinnig. Ich bin selbst erst 20 und gerade fertig mit meiner Ausbildung. Hab mit 16 meinen erweiterten Realschulabschluss gemacht und dann eine Ausbildung im Handwerk. Im Handwerk fehlen extrem viele Leute, die Firmen schlagen sich teilweise schon gerade zu um Mitarbeiter mit Sonderleistungen, Gehalts Bonis, Firmenwägen usw. . Nach meiner Ausbildung wurde ich direkt mit einem erhöhten Einstiegsgehalt übernommen und hab zwei Monate später einfach so eine Gehaltserhöhung bekommen, einfach weil die Firma mich nicht verlieren will. Der Mythos das man ohne Abi nichts wird ist völliger Schwachsinn und ich finde es schade dass das die breite Masse anscheinend so sieht. Das übt gerade auf etwas schwächer Schüler einen enormen Druck aus und zieht Leute weg von wichtigen Berufen wo sie dringend gebraucht werden und hin in Berufe die sich nicht glücklich machen nur weil sie Mama und Papa stolz machen wollen…
Junge, was ein Video.. ich danke dir für dieses Video, denn ich habe mich wirklich verstanden gefühlt. Ich finde es gibt zu wenig Leute, die sich so gut wie du ausdrücken können. Der letzte Teil des Video war extrem motivierend!! Danke dir vielmals!!!
Mein leben wurde 2009/2010 hart, als ich in die 3 klasse ging und herausgefunden habe, wie scheiße menschen eig. sind. Dieses gefühlt ist seit der pandemie stärker geworden und mein hass gilt besonders auf die unfähigkeit der Politik und dem ganzen Schulsystem. Mit 20 ist bei mir die luft raus, ich konnte dieses jahr nicht in die schule gehen, weil ichs mental nicht mehr ertragen kann (+jeden tag um 5:40 aufstehen zur schule und dann nach der schule zur arbeit bis 20 uhr) ..... ich kann nicht mehr.
Ich finde diese Realtalk Videos richtig cool👍 Aber könntest du mehr Witze in diese Videos einbauen, sonst wird es einwenig sad. Aber sonst sind diese Videos echt cool. …habe natürlich euren Podcast mit 5 ⭐️ein bewertet, der ist mega👌 Wäre aber cool wenn du vielleicht mehr Jokes in diese Art von Videos einbaust. Danke, für die guten Videos😀
Damals in meiner schulzeit kam Facebook raus, da gab's auch schon viel cybermobbing 😅 aber heute ist echt vieles schlimmer geworden und Kinder geiern nach likes und follower, und wenn einer mal nix damit zutun hat ist man direkt cringe 😂😂
Früher wurde das Internet genutzt, um Informationen zu holen und zu sammeln bzw. Wissen. Vielleicht sollten sich die Zukünftigen Generationen, sich danach wieder zu richten, als nach likes zu huschen.
Ich muss dazusagen dass ich in eig. jeden punkt vik hier zustimme bin selber 16 und leide mit unter richtig hart unter depressionalen phasen und sowas wie nachrichten, krisen und was auch immer alles heute thema is (es sind unzählbar viele sachen) machen mich wenn ich mir das regelmäßig gebe und wirklich das verarbeite einfach wahnsinnig. Ich kann mich dran erinnern wie ich von schulkameraden sachen gehört habe dass russland deutschland angreifen wird und ich dass irgendwie nich mitbekommen hab und dann während ich schule hatte einfach existenzängste habe. Funfact die sind immer noch da aber ich steiger mich nich rein weil ich sonst durchdrehe. Ich bin auch sehr politisch actually interessiert und muss sagen dass es mich jeden tag aufs neue abfuckt wenn ich sehe dass viele menschen straight up dumme parteien wählen (ich meine hier AfD und ähnliche rechte parteien). Zudem kommt noch dass ich sehr starke Thanatophobie (also die Angst/Phobie vor dem Tod habe und das seit ich 13 bin). Ja das leben kann recht schlimm sein. Gleichzeitig ists im alttag auch scheiße regelmäßig homophoben menschen zu begegnen (vorallem wenn man gay is), dies is leider in so ostdeutschen bundesländern sehr der fall (lebe leider auch in ostdeutschland und hasse es hier). Hab gleichzeitig fucking nazis in meiner klasse und und und könnt ewig so weiter machen
Deswegen bin ich der Meinung, dass "früher war alles besser" in diesem Fall WIRKLICH stimmt und nicht nur ein Nostalgie Ding ist wie bei den vorherigen Generationen. 1990-2010 war für Menschen in Deutschland wahrscheinlich die einfachste und angenehmste Zeit in der Geschichte der Menschheit.
Ich habe ständig das Gefühl das viele Jugendliche missverstanden werden und viele können nicht über ihre Probleme reden aber wenn es jmd schafft wird er leider oft nicht ernstgenommen und mir ist aufgefallen egal wie jeder Mensch ist ob…es hat Gründe sei es Vergangenheit, familiärer oder ein trauma und meine eigene lehre an mich..Ich Verurteile niemanden wegen seinem größten Fehlern…klar mansche Dinge Sind nicht cool..und man muss heutzutage kritisch sein aber man sollte niemanden diskriminierenden…es ist genauso mit dem Sinn des Lebens… Oder das Leben im Griff haben… Heißt: arbeiten gehen, wohnraum… Meiner Meinung gibt es keinen Sinn des Lebens als Begriff Jeder findet irgendwann sein eigenen sinn… Und viele Jugendliche werden als „assis „ abgestempelt (auch vom staat) nur weil sie mit zb einer musikbox oder ähnliches draußen rumlaufen Und mit Depressionen wird meiner Meinung nach sehr falsch vom staat umgegangen ich sehe es nicht als Krankheit sondern es ist eine andere Sicht auf das Leben was verändert wurde.
Kann dir zu deinem ersten Abschnitt nur Recht geben, war leider schon immer ein Problem das ältere Generationen die Probleme der jüngeren nicht ernst genommen haben. Siehe Mobbing mit dem Spruch „ das gehört halt dazu“ oder Ausbildung „Lehrjahre sind keine Herren Jahre“ wo man oft einfach nur auf Kosten der Gesundheit ausgebeutet wird. Allerdings zu dem Beispiel passt das Wort Assi, laut Definition ist das asoziales Verhalten und Lautstark Musik zu hören und andere damit in der Stadt zu belästigen gehört sich halt nicht😅 Aber der wichtigste Punkt ist Depression, es ist eine sehr ernstzunehmende Krankheit! Leider betitel sehr viele depressive Gefühle als Depression was durch soziale Media leider verstärkt wird und darüber hinaus SSNRI viel zu leichtsinnig verschrieben wird. Wer mal mit wirklich depressiven Menschen zu tun hatte weiß welche Welten zwischen diesen beiden Lebensarten liegen.
Bin 17 und ich weis noch so um die 2010-2014 Zeit habe ich immer alle Teenies beobachtet und habe mich gefreut selbst ein Teenie zu werden. Es ist leider nicht mehr das selbe. Damals war alles so lebendig und heute ist alles so ernst und düster. Naja zumindest hatte ich eine Kindheit :)
Bin selber 20 und bin dieses Jahr mit den Abi fertig, kann natürlich nicht einschätzen wie es damals war, aber mir kommt es schon vor als wären viele in meinen Alter wesentlich unreifer. Haben im powi LK mal über das Soziale Jahr gesprochen, welches von der Regierung ja mal geplant war. Was die leute dort geredet haben hat mich echt schockiert, wenn dann von Zwangsarbeit usw. gesprochen wird habe ich kein Verständnis mehr für die leute in meinen alter. Ebenfalls besteht Schule nurnoch aus krank sein usw. 70% der leute aus meinen jahrgang haben zwischen 100 und 200 fehlstunden, wir haben etliche leute die halt jedes mal bei Klausuren fehlen usw. ich denke mal das problem ist, dass viele leute einfach eine null bock Mentalität haben. Alle wollen ein Auto mit 18 usw. Aber gehen nicht arbeiten, ist ja aber egal wenn alle aus meinen jahrgang nen auto von ihren eltern finanziert bekommen usw. Ich habe beispielsweise mit 16 angefangen im Supermarkt zu arbeiten während viele bis heute noch kein eigenes Geld verdient haben. Wenn ich höre wie leute mit 18 nen nagelneuen Mercedes geschenkt bekommen und nicht mal selber fürs tanken zahlen müssen, dann frage ich mich schon was die Eltern sich dabei denken. Finde das Leistungsdruck Argument ist sehr schwach, habe für keine meiner Klausuren in der Q1-4 gelernt und habe trotzdem nen stabilen Schnitt, fürs Abi habe ich natürlich gelernt, aber auch nicht übertrieben viel, es lief trotzdem gut. Wie gesagt, das größte Problem ist, dass viele so eine Null Bock Mentalität haben, diese aber z.B. nicht für die Dinge die sie haben wollen arbeiten wollen und dann halt alles von ihren eltern finanziert bekommen. Finde so ein soziales Jahr wäre so eine gute Idee, einfach nur um den Leuten mal zu zeigen wie das ist zu arbeiten, eventuell wäre sowas sogar in der Schulzeit sinnvoll, einfach mal 1 Jahr keine Schule sondern etwas soziales arbeiten gehen, hilft auch Branchen wie z.B. der Altenpflege usw.
Edit: was auch hinzu kommt, ist das leute nicht verstehen wie wichtig die mündliche Note in der Schule ist, alleine durch meine mündlichen Leistungen bin ich meistens noch mal um eine Note besser geworden als ich schriftlich war, finde es auch nicht so schwer sich zumindest ab und an mal im Unterricht zu melden, gibt halt aber auch Leute die den ganzen Tag nur am Handy rumhängen (oder Tablets die benutzt werden dürfen, sehe das extrem kritisch weil die leute da halt nur drauf zocken, anstelle die technik vernünftig zu benutzen) und sich dann beschweren wieso andere besser als sie sind obwohl sie schriftlich bessere Klausuren geschrieben haben. Gibt halt viele Punkte, auch wenn man 10€ am Anfang des Jahres zur Q1 sammelt um damit die ersten Events zu finanzieren, damit wir Geld für den Abiball sammeln können und Leute das 2 Jahre später immernoch nicht bezahlt haben, stellt sich mir die Frage ob solche Leute wirklich reif genug sind.
Diese Null-Bock-Mentalität ist vermutlich einfach nur das Produkt von den im Video angesprochenen Punkten, was ich teilweise sogar verstehen kann, wenn man bedenkt wie scheiße es in manchen Schulen so läuft. Das mit den Autos hat sich denke ich nicht groß geändert (bzw. ist meiner Ansicht nach sogar zurückgegangen). Nur, dass jetzt halt diese Null-Bock-Mentalität hinzukommt. In meiner Bubble z.B. will niemand ein Auto, während es bei meinem Vater komplett anders war. Gut das mit dem Leistungsdruck ist jetzt deine subjektive Wahrnehmung... aber das ist tatsächlich ein schwerwiegendes Problem heutzutage (was sich durch Corona noch zusätzlich verstärkt hat), gibt zahlreiche Studien und Videos dazu und hab in meiner Facharbeit auch ne Umfrage in meiner Klassenstufe gemacht, was das nochmal bestätigt.
@@k4ytho joa, wobei es bei den auto natürlich auch Unterschiede zwischen Dorf und Stadt gibt, lebe halt auf den Dorf und hier fährt jede 2 Stunden nen Bus in die nächste Kleinstadt, welche aber auch komplett tot ist. War vor ein paar Tagen in Berlin und wenn ich dort leben würde, bräuchte ich halt kein Auto, man kann mit der S/U Bahn überall hinfahren und die kommt alle 10 Minuten. Würde nicht mal sagen, dass diese Mentalität darauf basiert wie es in den Schulen läuft sondern dies ein Teil der Erziehung ist, wenn man von klein auf nichts machen muss dann entwickelt sich das über die Zeit. Ich musste damals immer mit meinen Bruder bei allem helfen, sei es nur Straße kehren, Hecke schneiden usw. Natürlich habe ich ab und an auch keine Lust Dinge zu machen, wenn man z.B. um 8 Uhr morgens aufstehen muss um Holz zu machen, aber am Ende ist man am Mittag fertig und spätestens im Winter freut man sich wenn der Kamin brennt. Ein ehemaliger Kumpel von mir war z.B. so ein Kind was nie was machen musste, man könnte sagen ein stereotypisches Einzelkind, seine Mutter hat ihn jeden Morgen das Frühstück aufs Zimmer gebracht usw. Heute hat er gefühlt 1 Jahr lang nichts gemacht weil seine 3 Bewerbungen abgelehnt wurden, hockte aber trotzdem den ganzen Tag nur zuhause rum anstelle sich nen minijob zu suchen, mittlerweile hat er eine Ausbildung bekommen, aber auch nur mit der Hilfe des Arbeitsamtes. Ich persönlich denke daher, dass diese Mentalität sehr viel mit der Erziehung zu tun hat.
Was ich als Kind der 80er wirklich vermisse, ist die Anfangszeit des Internets und gerade des Online zockens. Alles war neu, alles war langsam, aber es war immer interessant und ein Abenteuer, diese, neue Welt zu erschließen. Als alter LAN-Veteran wurde Gaming auf ein ganz neues Level gebracht und man konnte sich nachmittags plötzlich mit seinen Freunden zum Zocken verabreden OHNE den PC zu ihnen schleppen zu müssen. Ich kann mich noch erinnern, dass dies einer der größten Oha-Momente meiner Jugend war! Einfach, weil ich als leidenschaftlicher Zocker bis dahin ausschließlich nur offline zocken konnte, wenn wir uns nicht zu LAN-Parties verabredet haben. Damals waren Server noch dediziert und von aktiven Admins überwacht, man hat sehr häufig die selben Leute beim Zocken getroffen und sich dann zu Clans zusammengeschlossen und sich so auf TS und Ventrilo schnell kennengelernt. Der Umgangston und Respekt war deutlich größer, auch weil man Clantreffen innerhalb Deutschlands veranstaltet hat und man somit auch sehr viele Spieler der damals noch kleinen Zocker-Communities kennengelernt hat. (Bis zum Release von Skyrim war online spielen noch alles andere, als Mainstream) Das werden viele, junge Leute heute nicht mehr verstehen, weil sie rund um die Uhr vernetzt sind und das schon ihr ganzes Leben lang. Wenn sie dann mal zocken, dann eh nur mit irgendwelchen zufälligen, ausländischen Leute. Es herrscht eine toxische Atmosphäre und Cheater sind an der Tagesordnung. Deswegen habe ich das online spielen mit dem Alter auch aufgegeben: Das Gemeinschaftsgefühl von 'früher' ist weg. Man wird nur noch mit zufälligen Leuten anderer Nationalitäten und Sprachen auf nicht überwachten Servern zusammengeworfen, die man danach zum Großteil eh nie wieder sieht, und deswegen führen sich viele auf, als wären sie die Götter in dem Spiel persönlich und dürfen andere Menschen deswegen herablassend und respektlos behandeln. Auch cheaten gehört mittlerweile zum Standard in Onlinegames, was kompetitive Spiele zu einer Zeitverschwendung werden lässt, wenn Mit- oder Gegenspieler das Spiel häufig durch verbotene Programme entscheiden.
Es ist so wichtig, dass das ein „nicht-Jugendlicher“ sagt. Ich kann deine Ansichten zu fast 100% vertreten (bin 1ser Schüler, habe keinen Leistungsdruck und die Sachen aus der Sicht von dir als „Content-Creator“ natürlich nur verstehen und nicht teilen. Außerdem habe ich kein Insta, TikTok oder Twitter, aber deine Meinung dazu ist u.a. der Grund dafür.), aber ich bin 14. Auf mich hört ja keiner.
WTF Vik sieht plötzlich ganz anders aus! Da guck ich ein paar Wochen nicht rein, weil der Content mich nicht so interessiert hat, komm zurück und seh nen hellbraunen, langhaarigen, bärtigen Vik!
Vor allem kommt mir das so vor als ob man die Motivation am Leben verliert und isst und trinkt um noch gerade so zu stehen.....Gerade im Schulsystem ändern oder reduzieren sie nicht die Inhalte, sondern packen sie wie ein Sandwich zusammen und erwarten das die Schüler das wissen, obwohl die Lehrkräfte dafür 3 Jahre gebraucht haben das auswendig zu lernen. Es wird einfach zu viel. Dank dem Stress und den Erwartungen hatte ich keine Kindheit die ich genießen konnte jetzt bin ich 18 und muss mich nicht nur auf Papier sondern auch in der Realen Welt wie ein Erwachsener verhalten und Papierkram erledigen sowie meine Zukunft vorausplanen da sonst das Arbeitsamt ständig nervt. I mean like give me break, it´s just to much......
Der Großteil der Menschen wird einfach dafür benutzt, dass eine Minderheit der Menschheit reicher wird. Indem die Industrie den Menschen Dinge zum konsumieren anbietet werden sie süchtig gemacht und sind voll im Dopaminrausch (neue Frisur, neue Nägel, Süßigkeiten, Kaffe , Handys, Videospiele, Filme/Serien energy's, neue Klamotten, neue Autos...) Dann noch dieser Leistungsdruck und allgemein der Lifestyle jeden Tag arbeiten zu gehen, bei einem Job der dich nicht erfüllt, um Geld zu verdienen damit man sich überhaupt leisten kann zu existieren... Kollektiv gesehen ist die Menschheit sich nicht mal über ihre eigene Existenz bewusst sonnst wären wir schon an einem ganz anderem Punkt 😅 Wir wissen kollektiv vielleicht dass wir da sind aber wir haben es nicht vollkommen wahrgenommen. Wenn man erstmal richtig FÜHLT dass man existiert geht man mit einer ganz anderen Einstellung durchs Leben als wenn man es nur auf der gedanklichen Ebene realisiert hat
Der durchschnittliche Leistungsdruck ist hart. Der, wenn eines deiner Elternteile Lehrer ist und selbst kaum noch mit dem Schulstress klar kommt, aber trotzdem dich auf die Schule drillt, ist kaum auszuhalten. Die hälfte meine Klassenkameraden haben entweder ein oder beide Elternteile als Lehrer oder sind in einem schulischen Bereich aktiv
Das Hemd ist ja Mal so geil! Zum Video noch, Esstörungen sind vor allem auch extremst, wirklich extremst angestiegen, sodass Jugendpsychiatrien komplett voll sind. Psychische Probleme sind wirklich generell ein riesiges Problem.
Danke für dieses Video es hat vielen Erwachsenen und Jugendlichen inklusive mir die Augen geöffnet du hast mir aus der Seele gesprochen genau so wie die meisten Kommentare hier
War desletzt nochmal in Köln unterwegs, hab dich vorbeilaufen sehen und mir gedacht: Könnte ja nochmal in deine Videos reinschauen. Es tut so gut, dass es jemand mal anspricht und du darüber redest. Bin in den 90gern aufgewachsen und erstes Mal Internet und Community war so ne Comfortzone. Heute ist es einfach nur noch purer Stress. Twitter hab ich mittlerweile gelöscht (trotzt größerem Following) einfach weil es einen fertig macht (die Atmosphäre und der Umgangston is einfach schmutzig) und seitdem gehts schon um einiges besser mit der Laune. Wie du schon gesagt hast: Die heutige Generation, in dessen Alter wir früher das Internet entdeckt haben, konnten diese Erfahrungen vom "Safespace" garnicht machen und werden es womöglich auch nicht mehr, einfach weil jedes Wort einen "Canceln" kann. Und das ist mega traurig. Vor allem die Seitenhiebe, die die jüngere Generation von den Alten, von Schulen, usw. abbekommt. Alles auf'm Stand von 1900, obwohl schon 100 Jahre vergangen sind. 😫 Grüße gehen auf jedenfall raus, deine Outfits sind immer on point⭐. Danke auf jedenfall, dass du das Thema ansprichst. Es wäre schön, wenn sich durch solche Videos etwas ändert im System und dem Umgang unteinander. BrustRaus macht dazu auch tolle Videos. Kann ich sehr empfehlen.
Dass sich über jugendliche aufgeregt wird, geht nicht nur ,,safe bis in die steinzeit zurück" es ist tatsächlich so. (Ob es in der Steinzeit so war weiß ich leider nicht) aber hier ein paar beispiele: -„Die Jugend achtet das Alter nicht mehr, zeigt bewusst ein ungepflegtes Aussehen, sinnt auf Umsturz, zeigt keine Lernbereitschaft und ist ablehnend gegen übernommene Werte“ (Keller, 1989, ca. 3000 v. Chr., Tontafel der Sumerer). -„Unsere Jugend ist heruntergekommen und zuchtlos. Die jungen Leute hören nicht mehr auf ihre Eltern. Das Ende der Welt ist nahe“ (Keilschrifttext, Chaldäa, um 2000 v. Chr.) -„Die heutige Jugend ist von Grund auf verdorben, sie ist böse, gottlos und faul. Sie wird niemals so sein wie die Jugend vorher, und es wird ihr niemals gelingen, unsere Kultur zu erhalten“ (Watzlawick, 1992, ca. 1000 v. Chr., Babylonische Tontafel). -„Denn der Sohn verachtet den Vater, die Tochter steht wider die Mutter, die Schwiegertochter wider die Schwiegermutter“ (Micha 7, Altes Testament um 725 v. Chr.) -„Nicht ist der Vater dem Kind, das Kind dem Vater gewogen - Nicht ist der Bruder lieb, wie er doch früher gewesen; bald versagen sie selbst den greisen Eltern die Ehrfurcht“ (Hesoid, vor 700 v. Chr.) -„Die Kinder von heute sind Tyrannen. Sie widersprechen ihren Eltern, kleckern mit dem Essen und ärgern ihre Lehrer“ (Sokrates, 470-399 v.Chr.) -„Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer. (Sokrates, 470-399 v.Chr.) -„[…] die Schüler achten Lehrer und Erzieher gering. Überhaupt, die Jüngeren stellen sich den Älteren gleich und treten gegen sie auf, in Wort und Tat“ (Platon, 427-347 v. Chr.)
Das Politik Thema fühl ich besonders sehr. Früher war Politik für Kinder/Jugendliche "diese langweilige Sache womit sich Erwachsene beschäftigen". Man war einfach Kind und hat sich keine Sorgen um irgendwas gemacht, aber heutzutage wird so unendlich viel gestritten, gehasst und ausgegrenzt wegen politischen Meinungen.
So real Talk ja
kommt drauf an. Auch jugendlichen können die politischen Entscheidungen schaden und durch den Klimawandel, wo sehr viel zu wenig gemacht wird, welches ein globales und extrem wichtiges Thema ist, befäftigen sich jüngere Leute früher mit Politik. Gerade weil ihre Existenz von dummen Entscheidungen gefährdet wird, gibt mehr Debatten in Schulen über politsche und ethische Themen, da viele ein weiteren und faktengestützten Wissensstand haben und gefährliche Falschaussagen von anderen wiederlegen wollen, da viele für ihre Rechte kämpfen müssen wärend andere populistischer Meinungsmache glauben. Ausgrenzung politischer Meinungen kommen meiner Erfahrung nach selten bei linker politscher einstellung, solange sie für die Gesellschaft nicht "zu radikal" sind, weil sie sich nicht mit dem Thema und dem Ausmaß beschäftigt haben. Rechts wiederum wird viel stärker angegangen und ausgegrenzt, weil man gebildeter geworden ist. Und rechts auszugrenzen ist wichtig, solange die Personen mit rechter Einstellung auf bei faktengestützten Debatten keine Form von Reflektion, Moralvorstellung und rationales Denken zeigt. sich von Menschefeinden und ungebilteten Meinungen abzugrenzen ist für sich und für die Gesellschaft wichtig, damit diese Ansichten so früh wie möglich aussterben und schon jung einem klar gemacht wird, dass man sich bei Politik bilden sollte.
Ist halt traurig, dass man schon mit 14/15 damit beschäftigen muss, für sein eigenes Überleben, seine Rechte und Rechte der Anderen zu kämpfen, weil die stimme der jüngeren Bevölkerung nicht ernst genommen wird.
Es gibt aber auch immernoch Leute die es wie auch immer schaffen sich vor news, politik usw zu versteckn
Bin froh dass es den ganzen linken Schwachsinn in meiner Kindheit noch nicht gab.
True
Ich hab durch dieses Video realisiert, dass ich nie wirklich das Konzept "jugendlich sein" kennengelernt habe. Der Übergang war vom unschuldigen Kinderleben wo man nur Spaß haben wollte und sich noch nicht mit dem älter werden außeinandergesetzt hat zum Erwachsenenleben wo sich alles um Karriere, Leistung und Geld dreht. Jetzt überlege ich das erste Mal, dass es da eigentlich noch eine gewisse "Erwachsenwerden" Phase hätte geben können und finde das echt Schade, dass es wahrscheinlich nicht nur mir so geht.
Fühl ich
Du sprichst mir aus der Seele
Genau so geht es mir auch gerade. So von Kleinkindalter bis 12 oder 13 war ich noch so Kind, unschuldig und all der ganze Bumms. Ab 14 gingen die Pflichtpraktika in meiner Schule los. Und ab da hat sich meine mentale Gesundheit auch verabschiedet. Ich hatte diese "Erwachsenwerden" Phase auch nie, auch am meisten "dank" Mobbing. Es ist echt traurig.
Ja es gibt iwie kaum zeit nach der schule und währenddessen wird man so sehr auf die Themen dort gedrillt das man die freizeit auch wirklich braucht
Ich denke es ist auch für Eltern deutlich schwieriger geworden. Bin zwar selber kein Elternteil aber ich kann mir vorstellen, dass man sein Kind zum Beispiel vor TikTok oder ähnlichem beschützen möchte. Aber jedoch auch nicht Schuld sein möchte, wenn das Kind als Resultat gemobbt wird im Sinne von "Der Loser darf nicht mal TikTok haben."
Ich habe mir den Dreck niemals runtergeladen, und wenn ich so den Rest unserer Generation sehe, bin ich sehr froh darüber
@@jatfox4663 Same, fand es schon von anfang an nicht gut, ich hab das immer gesagt, und surprise surprise, ich hatte recht, weil es einfach die Aufmerksamkeits Spanne Killt, dich Wissenschaftlich bewiesen Verdummt und viele keute durch Tiktok straight up gestirben sind da Tiktok selbst nichts, oder nur sehr wenig gegen tötliche Challenges macht.
@@jatfox4663 Dachte ich wäre der einzige der solche Apps gar nicht erst runterlädt. Einziger "Nachteil" ist, dass ich immer ein bisschen außerhalb des Loops bin, wenn es um Memes geht und selbst dann habe ich Freunde, die mich am laufen halten und mit denen ich zusammen lachen kann, was auch einfach besser ist, anstatt Memes alleine unter der Bettdecke zu gucken.
Kann ich nebenbei zustimmen. In der Türkischen Seite meiner Familie gibt es eine 12 Jährige, die wortwörtlich Abhängig von TikTok ist.
Da wird gerne mal eine Nacht (trotz Schule!) ohne schlaf durchgemacht, damit man auf TikTok Sachen anschauen kann.. Hier und da auch mal im unterricht, der alte Mäppchen-Trick etc.
@@mareklonestar7053 Ich kann dich beruhigen, du bist nicht der einzige, der diese App nicht installiert hat. Ich benutze kein Twitter, kein Instagram mehr und auch kein TikTok oder Snapchat. Wie Vik es schon gesagt hat, es ist erstens eine Reizüberflutung, zweitens unnötiger unbewusster Druck und viele andere unnötige Probleme, die mein einfach umgehen kann, wenn man sich diese Apps einfach nicht herunterladet. Es ist so simpel und doch so fern für viele Jugendliche, die einfach nicht realisieren, wie schädlich das alles für sie ist
Das seltsame ist, ich werde 24 im August und ich habe das Gefühl IMMERNOCH unter all diesen Dingen zu leiden ( Abgesehen von mobbing ). Ich glaube das ist nicht nur ein jugendlichen-Problem sondern ein ganzes Generationsproblem.
Danke für die Aufarbeitung.
Same here. Werde auch im August 24 und erkennne bei mir auch viele von Viks angesprochenen Problemen. Klar, bis zu 6. Klasse gabs noch kein Socialmedia und vielleicht grade die ersten Smartphones. Aber die Jahre danach kam das dann so langsam Facebook, Instagram, etc. was einen natürlich dann auch da mit rein gezogen hat.
ich bin 22, und wenn er von Jugendlichen redet fühle ich mich immer noch voll angesprochen. Ich kann mich einfach nicht als erwachsen sehen 😣
@@callmesnowboo Man könnte dafür jetzt viele Gründe nehmen, ich glaube aber dass nicht unbedingt das Selbstbild ausschlaggebend ist sondern eher das viele der angesprochenen Dinge auch auf unser Alter zutrifft. Ich denke bei 'Jugendliche' auch eher so an 14-16 und nicht unbedingt and Anfang 20-jährige... Trotzdem sind die Generationen in diesem Alter irgendwo alle von diesen Problemen betroffen. Wir hatten es vlt. in den Anfangszeiten noch leichter weil wir in das Internet rein gewachsen sind und viele Probleme der modernen Sozial Media Welt nicht hatten... Aber trotzdem, vor allem aus politischer Sicht, sind nicht nur die betroffen die jünger sind als wir. Auch bei uns gab es Leistungsdruck weil man schon irgendwo wusste wie der Fortschritt uns evtl. abhängen könnte. Auch wir sind stark vom Klimawandel betroffen. Auch an uns wurden schon früh sehr viele Erwartungen gestellt.
Werde 22 und meine Probleme sind seit der Schule schlimmer geworden
Fühl ich. Werde dieses Jahr 23 Jahre alt und bin aber gefühlt in meinem 18. Lebensjahr (was Probleme und mentale Gesundheit angeht) stecken geblieben.
Als Jugendlicher dieser Generationen danke ich dir, dass du zeigst, wie schwer es aktuell für uns ist. Ich habe oft Depressionen gehabt wegen dem Stress, aber es war für die Erwachsenen ja nur eine ,,Phase". Die Politik in der Schule ist extrem geworden. Viele Freundschaften gehen kaputt, weil jemand Links oder Rechts ist und seine eigene Meinung nicht vertritt. Jeden Tag wird man konfrontiert welche Seite man sei, ich hingegen interessiere mich nicht für Politik, da ich die Sorge habe Freunde mit meiner Meinung zu verlieren, was sehr schade ist.
Ja das mit ist ja nur eine "Phase" kommt daher, dass krankheiten wie Depressionen in der Jugend und Kindheit eurer Eltern und den Eltern davor, auch als Phase angesehen wurde mit Sätzen wie "stell dich nicht so an" wurde es eben abgetan und wurde auch nicht als psychische Krankheit gesehen und anerkannt... und das mit der Politik ist ja mal krass höre ich das erste mal, aber ganz ehrlich kleiner Rat meinerseits: Freundschaften die wegen etwas wie "welche Partei findest du gut?" Oder "bist du links oder rechts?" Kaputt gehen sind lediglich Onerflächliche Beziehungen und null Intim. Es sollte vollkommen egal sein welche Politische Orientierung man hat ihr seid Schüler/Schülerinnen die zusammenhalten sollten. Hoffe wirklich du hast paar Freunde denen das egal ist und dich so nehmen wie du bist, wenn nicht hoffe ich du findest solche Freunde für dich. Auch das mit der Pandemie war ja wirklich wahnsinniger Stress für euch, ich hatte und hab das Glück in einer 365 tagebetreuung zu arbeiten wodurch ich psychisch stabil geblieben bin, aber ihr habt da ja wirklich eine totale Isolation des sozialen Lebens mitmachen müssen. Natürlich wirkt sich das extrem auf die Psyche, den ständigen Leistungsdruck und das Sozialleben im aktuellen Augenblick aus.
Meine Meinung wir brauchen unbedingt eine Politik die sich um das Schulsystem kümmert und dafür sorgt, dass der Leistungsdruck wieder sinkt ist eh viel zu viel womit ihr in eurem Alter konfrontiert werdet! Wünsche dir alles liebe, Gott schütze eure Generation🍀
Darf ich fragen, wie alt du bist?
Finde es krass, dass sich heutzutage bereits Jugendliche über politische Themen Gedanken machen.
Alles gute Bro 🤍
Die Frage war zwar nicht an mich gerichtet, aber ich musste leider schon eine Freundin verlieren da ich ja nicht links-grün bin und das mich jetzt angeblich rechts macht?? Obwohl ich mich garnicht für Politik interessiere, weder links noch rechts. Ich und meine ehemalige Freundin sind beide 15 (obwohl das ganze Politik Thema bei ihr schon mit 13 los ging)
@@Rocky-hm2ho
krass, in meiner Generation haben sich die meisten frühestens ab ca. 17 oder 18 darüber gedanken gemacht. (von wenigen ausnahmen abgesehen)
Ich bin mittlerweile 17, und fand meine Kindheit relativ schön, da ich viele Probleme nicht mitbekam, noch mentale Probleme hatte.
In meiner Jugend jedoch war das alles ganz anders, langsam gemerkt wie scheiße man mich als Kind behandelt hat, gemerkt wie kacke das Schulsystem ist, mentale Probleme bekommen durch Diskriminierung, mobbing etc. viele Probleme mit Diagnosen, wie z.b das Autismus mir nie diagnostiziert wurde weil ich eine Frau bin, meine Eltern mich nie zum Therapeuten schickten weil es „Depressionen nicht gibt“ usw.
Heutzutage wie auch im Video gut erklärt haben wir viel mehr mit Politik zu tun als wir wirklich sollten, klar ein Grundwissen zu haben ist immer schön, dass schlimmste ist, das uns sowas nicht in der Schule beigebracht wird, sondern vom Internet und von der Unterdrückung des Staats, besonders wenn man zur LGBTQIA+ community gehört, nicht weiß ist, körperlich eingeschränkt ist oder mentale Probleme hat.
Man ist Trans? LGBwithouttheT und man wird mit pädophielen verglichen.
Man ist Homosexuell? Nicht vor meinen Kindern!!
Man ist Teil von POC? Versuch da mal zu überleben.
Es geht auch einfach so weit, dass alleine das Geschlecht ausreicht, das du als falscher Mensch abgestempelt wirst
Als Mann bist du pervers, sexistisch und falls auch nur ein wenig emotional, sofort ein schwacher „junge“
Als Frau bist du nur ein „Kind Generator“, Sex Spielzeug und zu weich und gehört nur in die Küche
Das alles in 2023 meine Freunde
Du bist noch ein kind Omega lul
@@Arvnq neee 😅
Amen dazu. Traurig in was für eine Richtung wir uns als Gesellschaft bewegen.
Der Trick ist heutzutage sich selbst zu erkennen, und in seiner Bubble zu leben und da auch zu bleiben. Lass dir von niemanden erzählen, was richtig für dich sei oder welche Diagnose du hast. Heutzutage ist der Kapitalismus auf sein höchsten Peak und da erzählt dir jeder Arzt du hast dies oder das. Am Ende wollen sie dir Tabletten verschreiben oder dich flüchtig behandeln oder sogar irgendwo einweisen lassen, damit die Kasse klingelt. Lasst euch auch nicht über ein Abschluss oder sonst was definieren. Vieles läuft auch über richtige Netzwerke oder Empathie bzw. Charackter. Wenn ihr das richtige Mindset habt, könnt ihr alles erreichen ohne immer diesen einen geraden Weg zu laufen. Man sagt ja auch so schön, viele Wege führen nach Rom. Was wichtig ist, wie gesagt zu sich selbst zu stehen aber auch nicht damit rumzuprahlen und die Freiheit anderer damit einzuschränken. Ich hoffe ihr lasst den Kopf nicht hängen. Peace 😄
@@Arvnq genau aussagen wie diese sind der Grund warum unsere Probleme verharmlost werden und wir keine Hilfe bekommen.
Ich bin 17 und fühle das mit der Reizüberflutung total. Hab mir schon paar mal vorgenommen, Social Media zu meiden, was vorerst auch gut geklappt hat. Aber nach ein paar Wochen habe ich immer gemerkt, dass man das nicht einfach meiden kann. Plötzlich ist man derjenige, der hinterm Mond lebt, ist nicht up to date und fühlt sich gar ungebildet, was aktuelle Themen angeht. Auch in meinen Bewerbungsverfahren für‘s Studium (studiere ab Herbst dual Informatik) habe ich gemerkt, wie wichtig es ist, aktuelle Geschehnisse zu verfolgen. AI wird in meiner zukünftigen Branche super wichtig, weshalb ich mich schon jetzt mit ChatGPT um co. auseinandersetze. Früher waren alle gleich wenig aufgeklärt über aktuelle Themen, aber wenn man heute versucht, dem aus dem Weg zu gehen, um die eigene mentale Gesundheit zu schonen, wird man abgehängt, was wiederum auch belastet und zu schweren zukünftigen Problemen führen kann (Stichwort Karriere)
Probiers einfach Mal social Media wegzulassen. Ich bin 19, habe Instagram Snapchat und co wirklich nie benutzt (bzw. Jeweils 3 Tage getestet und gemerkt dass mir das keinen Mehrwert bringt). Ob dus glaubst oder nicht ich habe meiner Meinung nach überdurchschnittlich viele Freunde und tatsächlich auch 2 richtig gute. Informieren tue ich mich über TH-cam/ Nachrichten App und TV. (TH-camshorts meiden). Vielleicht klingt das auch nach eigenlob aber ich denke dass ich über "die wichtigen Themen" auch sehr gut informiert bin. Lediglich wenns um influenecer geht hat man manchmal das gefühl hinterm mond zu leben und hin und wieder gibt das auch Mal den einen oder anderen dummen kommentar, hält sich aber in Grenzen. Probiers einfach Mal aus und zieh durch. Das schlimmste an social media ist meiner Meinung nach insta. Wenn man nämlich weiß wie viele/wenig follower eine Person hat wird diese im Kopf hoch oder downgeranked unterbewusst. So ich hoffe das war nicht zu lang und ich konnte dir helfen
hey ich hab mir mit 18 damals tiktok geholt nur "um mir die memes anzugucken die mir meine freunde immer geschickt haben"
ja ähm kurze zeit darauf war ich süchtig lol
hab nach paar monaten gemerkt wie mir das eig schadet und habs einfach gelöscht
danach ging's mir besser
bin jz 20, hab das gleiche mit instagram gemacht
hab gemerkt ich hab viel zu viel zeit damit verschwendet und hab's einfach gelöscht
ist am anfang echt schwer, weil man einfach nicht weiß was man dann mit seiner zeit anstellen soll, vor allem wenn alle anderen mit social media beschäftigt sind
aber es wird mit der zeit und ich muss sagen, es geht mir seitdem echt besser
klar man kann bei vielen sachen nicht mitreden, aber es gibt schlimmeres
Willkommen zu meinem TedTalk
Ich (23) bin in einem Haushalt aufgewachsen den ich als "Obere Unterschicht" bezeichnen würde, Leistungsdruck von Eltern und Lehrern haben mich dazu gebracht mein Abitur zwar zu machen aber Studieren konnte ich mir danach nicht leisten, also in eine Ausbildung gezwungenermaßen gegangen, Jetzt ausgelernt und nach Zahllosen bewerbungen nur über ne Zeitarbeitsfirma an einen Job gekommen, jetzt Sitz ich hier mit meinen 23 Jahren und denk mir, ich werde mir warscheinlich nie ein Haus leisten können, fürs Sozialisieren bleibt kaum Zeit, über Kinder denk ich auch kaum noch nach da ich ehrlich gesagt nicht weiß ob es sich noch "lohnt" ein Kind in diese Welt zu setzen.
Ist leider auch kein Einzelfall, wenn ich mir alten Klassenkameraden rede ist jeder 2te in einer ähnlichen Lage, emotional ausgebrannt und einfach am Ende.
Ich habe auch noch diese "Sorgenfreiere" Zeit miterlebt, die frühen 0'er Jahre bis so ca 2012 (gefühlt) und ich kann mir kaum Vorstellen wie das für kommende und Aktuelle Generationen aussehen wird.
Geht mir genauso.. naja 2012 passt, da ging ja auch die Welt unter :D :/
Tipp von mir: Wandere in die Schweiz aus ... Hier verdienst du wenigstens vernünftig.
@@PKpanzerkrieger Glaub mir auswandern ist bei mir schon länger ein plan aber leider Familier recht schwierig grade, und vermutlich auch noch die nächsten paar Jahre ...
@@PKpanzerkrieger wie sieht denn das soziale Umfeld aus? Egal wo man hier in Deutschland hin schaut, überall findet man nichts als Doppelmoral und Leute die einen runter ziehen.
@@Cyphco Hast du Kinder?
Danke für das Video, Vik.
Du sprichst einige wichtige Punkte an, die meiner Meinung nach auch Raum zur Reflektion oder allgemein zum Nachdenken geben.
Von "klassischen" Dingen wie Leistungsdruck oder Mobbing, bis hin zur "Reizüberflutung", letzteres etwas was mich sehr betrifft und eben auch "müde" macht.
Kleiner Tipp oder Ansatz (vielleicht) um der Reizüberflutung entgegenzuwirken:
Werdet euch bewusst wie viel von dem was ihr konsumiert wirklich, und ich meine wirklich relevant für euch persönlich ist.
Versucht das dann von euren Hobbies oder Interessen, am besten wirklich mal durch einen drastischen "Cut" zu trennen, indem ihr euch mehr oder weniger hauptsächlich nur mit "euren Themen" befasst.
Am Besten ist man ladet sich Addons runter für YT, genauso wie die Sammlungen. Und für Android "New Pipe" Da ist man keinem Algorythmus mehr ausgeliefert, sondern nur auf sich selber. YT ist reizüberflutung pur geworden, leider. Shorts, Werbung, Empfehlungen etc. Schrecklich.
Vik, du sprichst mir mit diesem Video einfach aus der Seele. Ich bin jetzt 19 bald 20 seit einer Weile mit der Schule fertig und endlich auf den Weg in eine Ausbildung. Leistungsdruck und psychische Probleme machen mir selbst jetzt noch zu schaffen. Ursprünglich am Gymnasium gewesen und wollte Abi machen, weil jeder mir eingeredet hat, dass ohne Abi aus mir nix wird. Musste die Schule verlassen und mich in geschlossene psychiatriche Behandlung begeben, aufgrund von Mobbing, Druck usw. weil ich dadurch suizidgefährdet wurde. Danach bin ich zwangsweise auf eine Realschule gewechselt und habe dort meinen erweiterten Realschulabschluss gemacht. Als Jahrgangsbester wohlgemerkt weil es einfach von mir erwartet wurde als jemand der vom Gymnasium kam. Allerdings wurde die Leistung nicht mal anerkannt sondern es hieß einfach: "ja so muss das sein und etwas schlechteres wird nicht akzeptiert. Kannst froh sein wenn du damit überhaupt einen Job findest." Bin dann mit 18 ausgezogen zu meiner Freundin die in Westdeutschland lebt. Dachte mir: "joa hier wird jetzt alles besser." Nix da. Ewig keine Ausbildung gefunden. Praktika gemacht wo es nur ging. Bei Nebenjobs beworben um irgendwie über die Runden zu kommen, meist aber nur abgelehnt wurden. Mein Abschluss wurde hier nicht auf dem selben Level anerkannt weil es einen erweiterten Realschulabschluss hier scheinbar nicht gibt? Oder der heißt halt einfach anders hier und ich musste dann bei Vorstellungsgesprächen erstmal erklären was das überhaupt ist lol. Ich hab mich dann dazu entschieden eine Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme zu machen. Das erste was ich mir anhören durfte war: "Ja aber der Abschluss geht doch noch besser oder? Willst du nicht noch dein Abitur nachholen?" Wenn man schon mit 'nem Realschulabschluss Probleme hat, will ich mir gar nicht vorstellen wie es den Hauptschülern geht.
Es gibt einen Akademisierungswahn, aber daran sind viele Arbeitgeber selbst schuld und da sollen die nicht rumheulen, dass die keine billigen Arbeiter bekommen, die Drecksarbeit machen müssen. Das sage ich dir als 23 Jähriger, der ursprünglich einen Realschulabschluss hatte und direkt eine technische Ausbildung gemacht hat mit 16. Als Elektroniker hatte ich oft das Gefühl nichts wirklich Wert zu sein. Zuerst Hauselektriker und dann in der Industrie Elektroniker. Zur Auswahl steht ein schlimmes Schichtsystem oder die harten Baustellen. Ich wollte mehr aus meinem Leben machen. Deshalb habe ich die Fachhochschulreife in 1 Jahr nachgeholt und studiere jetzt Elektrotechnik. Ich bin viel motivierter bei dem ganzen, weil ich das ja wirklich wollte. Ich glaube ich hätte auch psychische Probleme bekommen, wenn ich das in den jungen Jahren hätte machen müssen. Die Kinder haben doch keine Kindheit mehr.
@@duellinksantimeta7636 Der Akademisierungswahn hat schon seinen Grund da unsere Welt (zumindest in den Fortschrittsbereichen, kein Tankwart braucht einen Master in organischer Chemie) aber wie shotgun-mäßig das ganze läuft ist unnötig. Es wird viel zu wenig nach Talenten und Spezialisierung zugeschnitten und nur ein Abitur zu haben sagt nicht aus ob man intelligent ist, lediglich ob man sich dem System anpassen kann. Werde nach meinem Abitur wahrscheinlich erstmal ne Weile als Mechatroniker arbeiten und später dann Maschienenbau studieren, denke es ist wirklich besser den Stress mit der Hochschule für geordnetere Zeiten aufzuheben
@@sheperdofthebrahs vielleicht solltest du nach einem Dualstudium Ausschau halten, wenn du schon das Abitur hast. Es gibt unter anderem Studiengänge mit Ausbildung integriert. Das macht durchaus Sinn für Leute, die frisch vom Abi kommen. Die Kombination Maschinenbau + Mechatroniker Ausbildung ist nicht untypisch. Wenn dich das typische Arbeiten eines Facharbeiters + die Ingenieursarbeit nach paar Jahren Ausbildung + Lehrlingsgehalt interessiert, dann wäre das mein Tipp an dich
Der Trick ist heutzutage sich selbst zu erkennen, und in seiner Bubble zu leben und da auch zu bleiben. Lass dir von niemanden erzählen, was richtig für dich sei oder welche Diagnose du hast. Heutzutage ist der Kapitalismus auf sein höchsten Peak und da erzählt dir jeder Arzt du hast dies oder das. Am Ende wollen sie dir Tabletten verschreiben oder dich flüchtig behandeln oder sogar irgendwo einweisen lassen, damit die Kasse klingelt. Lasst euch auch nicht über ein Abschluss oder sonst was definieren. Vieles läuft auch über richtige Netzwerke oder Empathie bzw. Charackter. Wenn ihr das richtige Mindset habt, könnt ihr alles erreichen ohne immer diesen einen geraden Weg zu laufen. Man sagt ja auch so schön, viele Wege führen nach Rom. Was wichtig ist, wie gesagt zu sich selbst zu stehen aber auch nicht damit rumzuprahlen und die Freiheit anderer damit einzuschränken. Ich hoffe ihr lasst den Kopf nicht hängen. Peace 😄
Ich bin 90 geboren und die größte Angst war, dass man die neuen Diddl-Blätter nicht getauscht bekommt. Politik ist bis zum Jugendalter komplett an uns vorbei gegangen, Zuhause ins Internet und mit Freunden in ICQ chatten war eine Beschäftigung für 1 - 2 Stunden. Einer von 10 hatte ein Nokia auf dem man im Wechsel Snake gespielt hat. Und dann die enorme Panik vor dem Internet-Knopf xD
Danke Vik für das Video!
Ich bin fast 22, habe zb meine Friseur Ausbildung (3.Lj) abgebrochen weil ich so schlecht von Chef und manchen Mitarbeitern behandelt wurde, dass ich kurz vor einen Burnout stand. Da fing es schon an mit bemerkungen. Meine Psyche war/ist noch mehr im Eimer und von verfügbaren therapieplätzen muss man nicht anfangen..
Ich bin auf neuer Ausbildungssuche und mir wird von manchen aus meinen Familienkreis Bemerkungen an den Kopf geworfen, im Sinne von dass ich gefühlt für fast keine Ausbildung genug bin, mit meiner mittleren Reife.
Rente werde ich auch später keine haben, ich muss selber irgendwie dafür Sorgen dass ich später nicht Arm zu Hause sitze.
Der permanente Druck von neuem Job und von meiner Familie macht mich sehr zu schaffen und ich weiß einfach nicht mehr wie ich das alles schaffen soll
Rente ist relativ. Wer weiß, wie die Politik und Welt in 50 Jahren ausschaut. Wahrscheinlich so wie die Politik momentan drauf ist, müssen wir eh alle bis 70 arbeiten.
Und ich habe schiss, noch mehr Bewerbungen zu schreiben, gerade weil es so sinnlos erscheint, diese blöden Erwartungen zu erfüllen. Meistens schreibe ich tatsächlich sehr arrogant und beleidige noch etwas. Das gibt mehr Aufmerksamkeit, aufgenommen hat mich aber noch niemand (und ganz ehrlich, so heiß bin ich auch wieder nicht drauf)
@@nelsama0881 ich schaue auch jeden Tag nach neuen Plätzen. Wurde schon zu Bewerbungsgesprächen eingeladen, wo danach nie wieder eine Antwort kam. Schon irgendwie traurig dass man sich daran gewöhnen muss direkt eine absage zu bekommen. Ich will ja wieder arbeiten, aber niemand gibt mir die Chance..
@@user-qz5ku2nv5n Fühle mit dir.
Ich bin tatsächlich schon an dem punkt einer art midlife crisis. Ich stecke in nem job den ich nicht will. er ist nicht völlig schlecht, aber bezahlung ist mies, aber ich kanns mir einfach nicht leisten mich auf die suche nach etwas anderem zu machen. den job zu bekommen hat schon ewig gedauert. Stecke also mehr oder minder fest. Verdiene genug zum überleben, aber nicht genug um mir mal nen großen urlaub oder mal nen neues auto leisten zu können, auf das ich bald angewiesen sein werde, weil der alte langsam den geist aufgibt. Heiraten und kinder? wäre schön habs aber so langsam aufgegeben da noch den jackpott zu knacken, da ich nicht dem "ideal" entspreche und sich heute kaum noch jmd die mühe macht hinter die fassade zu blicken und jemanden richtig kennenzulernen. Also joa stecke fest. ist nicht völlig beschissen, aber auch weit entfernt von gut
8:31 An dieser Stelle muss ich dazu sagen: Ja, auch ich hatte immer dieses Bild von dem Senior oder der Seniorin, die über die Jugend meckert. Und dann hatte ich von meiner Ausbildung einen Einsatz in einem Altenheim. Dort habe ich leider auch dieses Bild bestätigt bekommen aber dann war da dieser eine Herr. Fast an die 100 Jahre alt, erzählte mir davon, wie er im 2. Weltkrieg in einem Tiger-Panzer gesessen hat und ihm ein Splitter den Kiefer zerschlagen hat. Ich fang an mit ihm über diese Szenarien zu sprechen, die damals in den Gräben gewesen sein muss und komme ohne Witz mit ihm auf Battlefield 1 und V.
Und auf einmal haut er raus: "Man muss schon sagen, ihr jungen Leute von heute habt es echt nicht leicht. Ihr müsst viel zu viele Entscheidungen in zu kurzer Zeit treffen und das während sich die Erde immer schneller dreht. Das muss sehr belastend sein".
Ich stand da, in meinem Kopf: "Wer bist du?! Woher kommst du?! Und warum bist du verdammt weltoffen und rettest mir meinen Tag 😭"
Er hat im Krieg gekämpft und haut einfach so sowas raus. Legende einfach.
Bin jetzt 22 und merke, dass durch die ganzen Reizüberflutungen in meiner Jugend (die du alle aufgezählt hast), erst jetzt meine Selbstfindungsphase habe. Ich hab erst jetzt gelernt, alles um mich herum mal auszublenden und mich auf mich selbst zu konzentrieren. Ich merke, dass ich mentale Gesundheit und eigene Gedanken erst jetzt richtig verarbeiten und verstehen kann, da ich in meiner Jugend durchgehend von allen Seiten mit tausenden unterschiedlichen Meinungen, Problematiken, Gesetzen, Weltanschauungen abgelenkt und mit vielen verschiedenen Themen vollgestopft wurde, für die das Gehirn im Jugendalter einfach noch nicht vollständig entwickelt ist. Muss man ehrlicherweise mal sagen.
Same! bin auch 22 und hab‘ während meiner Jugend gefühlt immer meine Meinungen gemäss dessen angepasst was gerade von der Mehrheit als „das Richtige“ angesehen wurde. Ich weiss ehrlich gesagt noch nicht immer wer ich wirklich sein soll und was meine Meinung sein soll oder ob das über noch einen Sinn macht…
@@kavo1460bereichere das kollektiv indem du authentisch bist, das habe ich gecheckt.
Man kann es nie jedem recht machen deswegen einfach machen was sich richtig FÜR DICH anfühlt.
Dadurch dass du authentisch bist, gibst du der Welt das was sie braucht (denn die Welt hat dich erschaffen, weil sie DICH braucht).
Alles und jeder ist aus einem Grund hier, aber das ist nochmal ne andere Geschichte 😊
Es ist wirklich hart, vorallem weil man sich ständig und überall mit Reife behaupten muss, ich bin jetzt 25 und fühle mich so mies zwischen den Generationen. Die älteren sind so mega eingestaubt und verlangen dass man sich an sie hält, die jüngeren haben komplett neue Probleme in die ich teilweise selber nicht reinsteige. Und Hallelujah, Döner für 2,50? Nehme ich!
Bin Jahrgang 92 und kann dir mal wieder nur zustimmen. Ich denke, die 80er und 90er Kinder hatten wirklich noch eine viel schönere und naivere Kindheit/Jugend als die armen Schnuckis heutzutage. Aber schöne Schlussworte! Es wird nicht immer alles schlechter, sondern die Welt ist einfach grade mal wieder im Wandel 😊
Ich (20) komme aus einer Mittelstandsfamilie, mit Migrationshintergrund. Habe mich durch die Schule gebissen, bin unter dem Druck und Gemeinheiten der Lehrer und Schüler aus dem Gymie geflogen. Mir wurden oft Sätze wie "Jemand wie du hat hier nichts verloren" an den Kopf geworfen oder sich über mich lustig gemacht, da mein Dad früher alkoholkrank war. 4 Jahre war ich in Therapie dann habe ich meinen Realschulabschluss gemacht und eine Ausbildung begonnen, 5 Monate später Corona. Die Jahre von 16/17-19 waren so plötzlich weg - jetzt arbeite ich seit dem ich 16 bin aka 4 Jahre und weiß dass mir noch 50 Jahre blühen in einem Umfeld, wo man als Mensch mit Migrationshintergrund nicht wirklich ernst genommen wird. Irgendwie alles doof - dennoch Danke für dein Video! Bin ein stiller Fan, seit dem Mario Party Lets Play auf Aligator 1024 ;)
Bitte mehr von dem Thema. Ich finde es SO unglaublich wichtig Videos zu haben, die man anderen Menschen zeigen kann, um mit guten Worten rüber zu bringen wie frustrierend es in den letzten Jahren, momentan und in Zukunft sein war/ist/wird für die jungen Generationen. Wir sind in so einer schnellen, sich immerzu wechselnden Zeit mit so vielen Themen, Problemen und Reizungen die sich einfach nur stapeln und einen absolut überfluten, das man zuhause sitzt und wirklich starke Schwierigkeiten hat ..naja.. zu leben und dann kommen irgendwelche Menschen vorbei, die schon seid 40 Jahren auf der Welt sind, nur wenig bis null Berührungspunkte für solche Thematiken haben und das ganze abtuen, als würden wir uns auch nur anstellen... es ist so frustrierend..
!
Ich bin in den 90ern/2000er aufgewachsen und das Leben war damals "leichter". Wir hatten damals ganz andere Probleme: Mobbing (oder wenn es heftiger wurde Schlägereien), Schuldruck oder wer hat das neue Album von Lieblingskünstler. Das Internet war damals noch mehr ein Hobby. Man hat sich mit seinen Freunden zum Chatten auf icq oder msn verabredet, vielleicht noch Skype zum Quatschen.
Jetzt haben die Jugendlichen die selben Probleme, aber mit dem Unterschied: es geht online weiter.
Früher hat man was dummes in der Schule gesagt und man wurde nur an dem Schultag damit aufgezogen. Jetzt wird es gefilmt und landet im Internet und auf einmal lachen dich tausende Menschen aus.
Ich wurde von einigen Monaten von meinem ehemaligen Lehrer zur Schule eingeladen. Ich hatte damals im Abi auch Technikunterricht und mein Techniklehrer wollte, dass ich als Meister die Abiturienten auf die Technik-Abiprüfung vorbereite und ich war geschockt: die haben immer noch die alten Overhead-Projekturen aus meiner Schulzeit benutzt.
Ich hatte die gesamten Lernmaterialien auf einer externen Festplatte vorbereitet, weil der Schuldirektor mir vergewissert hat, die Schule ist "auf dem neusten Stand"....
Online Unterricht hab ich hin und wieder bei meinen jüngeren Schwestern miterlebt. Die durften meinen Rechner und den Rechner meines jüngeren Bruders benutzten für den Unterricht:
Wenn ich mal frei von der Arbeit hatte und die im Unterricht saßen bei uns im Zockerkeller wurden die Lehrer teilweiße sauer, weil "das große Mikrofon ist im Bild und man kann sich auf die Schüler nicht konzentrieren", "die LED-Lampen im Hintergrund irritieren den Rechner von Lehrer, deswegen ist sein Internet so schlecht", "die gute Mikro-Qualität meiner Schwestern würden den Online-Unterricht stören"
Lehrer, die nicht wissen wie man das Internet benutzt, geben Online-Unterricht. Und das ist Schule in 2023. So sollen Schüler was lernen? Mit OH-Projektoren, die erstmals in den 1960er Jahren auf den Markt kamen und Lehrer die nicht wissen wie ein PC oder das Internet funktioniert?
Schüler heut zu Tage leben im Internet, Social Media, mobiles Internet, immer erreichbar, überall Zugriff auf ALLES. Und dann sind die wichtigsten Sachen, wie Schule, die Eltern oder Vertrauenslehrer nicht in der Lage Probleme im Internet richtig zu begreifen. Sätze wie "Mach doch einfach das Handy aus" wird da als Lösung für Cybermobbing gebracht. "Lösch doch einfach das Video" ist die Lösung für ein Virales Video auf TikTok, IG oder Twitter, wenn man gefilmt wurde.
Die Technik entwickelt sich viel zu schnell und niemand in Deutschland kommt hinterher zu lernen wie man richtig im Internet um geht.
Dazu werden Jugendliche in der Pubertät mit Politik zugeballert. Egal wo man im Internet ist. Immer und überall in der wichtigsten Zeit der Entwicklung werden Jugendliche mit politischen Themen konfrontiert und haben absolut keine Möglichkeit sich selbst zu definieren. Überall hörst du etwas: das ist falsch. Deine Ansicht ist bescheuert. Du hast blaue Haare, du hast doch einen Dachschaden. Typisch LGBTQ+ ihr wollt immer eine Extrawurst.
Wie sollen sich da junge Leute entwickeln? Wir hatten damals noch den Luxus uns in der Pubertät selber zu definieren, bevor wir eine politische Sicht gefunden haben. Jetzt wird man durch die Politik und durch Social Media geformt.
Und neben der ganzen Politik in der Entwicklung, dem Cybermobbing und dem Druck Perfekt auszusehen durch Social Media kommen ältere Generationen mit dem unnötigen Sprüchen "Damals musste ich noch einen Bären bekämpfen, bevor ich 2931km zur Schule laufen konnte. Ihr seid schwach und verweichlicht"
Eins meiner Lieblingsbeispiele ist auch die krasse Vielfalt und das hohe Angebot an Möglichkeiten nach der Schule. Klar ist es schön sich viel aussuchen zu können, aber ich war völlig überfordert womit ich mein Leben füllen will. Meine Familie machte mir Druck ich solle mich entscheiden, kann ja nicht so schwer sein. Mir wurde keine Zeit gegeben mich zu finden, und jetzt? Ich habe BWL studiert und weiß immernoch nicht was ich wirklich will und worin meine Stärken liegen. Es sind einfach teilweise Erwartungen, die man nicht erfüllen will oder kann weil man vielleicht unsicher ist. Auch mein Chef der mich eingestellt hat sagte mir, er wolle nur Leute die genau wissen was sie wollen (ich war damals 17). Woher soll man in dem Alter wissen was man für sein Leben bestimmen muss. Zeit für Selbstfindung, Empathie und Ruhe wird einem nicht mehr gewährt
Normaler weise macht man sich solche Gedanken nicht erst nach der Schule. Dann hat man auch nicht wirklich diese Planlosigkeit.
@@basti2607du bist Teil des Problems
Es gibt eine Vielfalt an möglichkeiten und Optionen aber für fast alles muss studiert werden!
Es ist einfach aussichtslos wenn du nicht studierst.
Ich bin noch Jugendlich - Du sprichst mir aus der Seele! So viele Aspekte... Man merkt wie gut du geskriptet und recherchiert hast! Danke!
Lieber Vik,
Vielen lieben Dank für dieses Video, ich fühl mich sehr Verstanden. Als jemand der schon viele Psychische Struggles durchgemacht hat und auch oft über die Existienzellen Krisen wie der Klimawandel nachdenke ist es echt ein Balsam für die Seele dass du das ansprichst, Ich fühlte mich selten so sehr Verstanden wie bei diesem Video weil ich z.B auch zusätzlich Mobbing durchgemacht habe. Kuss geht auf jeden Fall raus
Ich wünsche dir alles gute
@@Ich-Existiere-Nicht Vielen lieben dank ^^
@@Janeka_live Gerne doch
👍
Danke für das Video, finde es sehr gut und wichtig dass du auch über solche Themen redest. Und du hast recht, leider wird alles immer schwieriger, man muss für jeden perfekt sein, für Freunde, soll man nicht cringe sein, man soll Scheiße bauen, um dazuzugehören, und wenn man eine sexuelle Vorliebe für das selbe Geschlecht hat, hat man sowieso schon verloren, weil dann will sowieso gefühlt niemand was mit einem zu tun haben. Und für Eltern und Lehrern ist man auch nie perfekt, man soll gute Noten schreiben und einen guten Abschluss schaffen, doch was für ein Stress man dadurch hat merken die gar nicht. Und wenn man es dann mal schafft zu reden, hören die einem nicht zu oder glauben einem nicht, das es einem mental scheiße geht. ich stehe auch schon mit einem Fuß in einer psychiatrischen Klinik, ich bin nicht gestört oder so, aber ich sag mal so mental ging es mir schon besser. Aber trotzdem, an alle die auch Probleme haben, gibt nicht auf ihr schafft das, halte durch, ich weiß es fühlt sich wie eine Ewigkeit an, aber irgendwann wird alles schon besser, vertraut mir.
Ich bin seit meiner Abizeit für die Volkshochschule tätig (ca sechs Jahre), bin also nie wirklich aus dem Schulsystem rausgekommen und kann glaube ich ziemlich sicher sagen, dass es einen ganz klaren Trend im deutschen Bildungssystem gibt und auch schon lange Zeit gegeben hat:
Die Politik merkt: "Shit, wir bilden bei dieser Pisa - Studie das seeeeeeeehr weit weg liegende Schlusslicht, müssen also irgendwas unternehmen!"
Was also tun?
Einfach über viele Jahre hinweg immer MEHR Stoff in denselben zeitlichen Rahmen von 12 - 13 Jahren packen! Sorgt zwar dafür das die Schere zwischen vermeintlich "guten" und "schlechten" Schülern immer weiter auseinander geht, weil das Schulsystem, durch die Masse an Stoff, zu einem "Auswendig Lernen Wettbewerb" digitiert, aber... digga!
*Wollte ich mal loswerden:) Fands gut, dass du den Leistungsdruck erwähnt hast, weil der scheint halt niemanden zu interessieren. Auch, dass man für viele Dinge n Abi braucht und so...
Die Pisa Studie kann man aber auch nicht wirklich als Maaß der Dinge ranziehen. Als mein Jahrgang damals dran Teilgenommen hat, hat keiner die Aufgaben ernst genommen, da diese ja nicht die Note beeinflussen und irgend einen Unsinn reingeschrieben um den quatsch schnell wieder los zu werden.
Danke. Bin 16 Jahre und hab das mal gebraucht neben den ganzen Älteren, die die ganze Zeit behaupten, dass "wir es ja so einfach haben". Hat mir geholfen
Danke Vik für dieses Video. Du sprichst mir und vielen anderen Jugendlichen hier aus der Seele.
Hat sich verdammt gut angefühlt mal einen Erwachsenen bzw jemanden aus einer Generation über uns zu diesem Thema zu hören, der unsere Probleme versteht und nachvollziehen kann, anstatt jemanden, der nur auf uns rumhackt bzw uns nicht ernst nimmt und meint wir wären faule, verhätschelte Memmen oder so in der Art.
Bin froh, dass es noch TH-camr wie dich gibt, die diese Probleme ansprechen und n Bewusstsein für diese schaffen. Das ist, in meinen Augen zumindest, Gold wert in diesen Zeiten.
Wirklich, danke nochmals für deine Worte.
Ich wünsche euch allen noch einen schönen Tag und viel Kraft für die jeglichen Probleme, die ihr habt. Die Zeiten werden sich irgendwann wieder bessern. :) (Hoffe ich zumindest lel)
Dieses Video ist so unfassbar wichtig und Ich finde gut, dass Du dieses Thema noch etwas weiter verbreitest und publizierst. Als 17-jähriger in der Abi-Phase hab' Ich zwar relativ viel Druck, aber auch, weil Ich mir selbst ein Ziel gesetzt habe, was Ich erreichen möchte. Meine Familie unterstützt mich da in jeglicher Hinsicht und Ich bin froh darüber, dass Ich nicht in einem Umfeld aufwachsen muss, wo Ich konsistent unter solchem Druck stehe, genau so würden sie es aber auch verstehen, wenn Ich ein Abitur mache, was nicht so gut ist oder Ich jetzt mit gutem Grund abbreche, wichtig ist für Sie, dass es mir gut geht und Ich werde ihnen dafür in einer solchen Phase für immer dankbar sein.
Naja ich (16) finde die probleme die ihr hattet sind bei uns genauso hart. Gemobbt wurde ich 6 jahre lang aber waren nie auf den sozialen medien. Aber ja politik ist sehr hart bei uns. Wir reden viel über politik heute und streiten uns auch oft darüber. Wir bemerken auch die Probleme von anderen mehr. Man sieht es auch öfters. Über probleme werden auf insta storys geheult und das trifft einen mehr weil man ja auch die personen kennt (auch wenn man nicht beste freunde sind) es wird auch mehr über einen gesprochen. Es wird gelästert über die personen die schlechte noten haben und man wollte immer die besten noten haben. Das fickt uns. Wir denken uns oft dass wenn es schlimmer wird sollen wir uns naja umbringen. Wir wissen nicht wie wir damit umgehen sollen. Wir hören auf Kinder zu sein sobald wir in die 3. Klasse kommen. Wir sind keine jugendliche ab der 6. Wir sind erwachsene ohne erfahrung und ohne rechte aber wir sollen wissen wie es später langgehen soll. Es wird immer schlimmer und mir tun die jugendlichen in 30 jahren schon leid.
Hat er ja gesagt lol
@@ckay8145 wollte mal aus meiner sicht es sagen. Und halt zustimmen lol
Das ist halt wirklich extrem geworden innerhalb der letzten Jahre. Ich bin ja 2016 fertig geworden mit der Schule und da gabs auch nur so kleinere Probleme wie Mütze klauen usw. Ich hatte sogar gar keinen Politikunterricht, weil der Lehrer sehr lange Burnout hatte.
Wenn man das jetzt so liest was aktuell abgeht, ist das schon echt krass. Mir tut es halt umso mehr leid, dass die Personen, die was dagegen machen können, lieber einen Krieg in der Ukraine bekämpfen und das eigene Land vergessen.
Fühl dich gedrückt, wir ziehen leider alle im gleichen, engen Boot :/
Musste mit 15 ne ausbildung anfangen
@@newio509 auch viel zu früh find ich
Ich war Kind in den 80ern und 90ern. Ich danke dem Herrn dafür. Als Internet und social Media aufkamen, war ich schon junger Erwachsener und konnte reflektieren. Politik war null Thema, Realschulen waren gut und Ausbildungsberufe super! Abi? Who cares! Handys gab's nicht. Gott sei Dank.
Dein Video ist das letzte was ich vom Handy heute (00:00) konsumier. Gutes Video. Ich fühle mich als hätte ich mir ein Video von einem Freund angeschaut, der genau weiß wie die Realität sich gerade anfühlt mit 20 Jahren. Danke Vik
Ich muss sagen dieses Thema ist so wichtig. Ich war letztens auf einer GB Party von dem Vater (ü60) meiner Freundin (26) und Ihre Mutter und viel der Freunde ihres Vaters haben sehr schlecht über die Jugendlichen und Jungen Erwachsenen geredet. Aber ich muss sagen viele davon haben sich meine sehr Konstruktive Meinung (und sehr mit deiner Meinung übereinstimmend) angehört und mit mir sehr Interessante Debatten geführt und auch Ihre Meinung geändert zumindest ein stück weit. Ganz kann man die Sicht der Älteren "Boomer" nicht ändern aber eine Debatte oder ein Gespräch kann viel ändern. Gutes Video an der Stelle 🤜🤛
Sehr gute Message am Ende. Man sollte sich bewusst machen wie viel positives auf der Welt passiert und wie viele Leute immer noch richtige Ehrenmänner und Ehrenfrauen sind.
Ein Guter Freund sagte zu mir:
"Das Leben wäre so viel einfacher, wenn Menschen keine Arschl*cher wären"
Dankeschön für dieses starke Video. Habe letztens mit meiner Mom ein Gespräch diesbezüglich geführt und sie hat nicht ansatzweise eingesehen, dass es für mich eventuell deutlich härter sein könnte als für sie damals. Bin jetzt bald 17, mache nächstes Jahr Abi und realisiere so langsam, dass es diese Phase von "jo, ich hab zwar Schule aber nebenbei hab ich ein tolles Leben" nie so richtig hatte. Ich war Kind und dann plötzlich eine kleine Erwachsene. Spare tatsächlich jetzt schon seit paar Jahren Geld an durch Straßenmusik, um mir später mal ein Studium finanzieren zu können. Irgendwie traurig.
Und ein riesen Danke für diese Schlussworte. Manchmal vergisst man alles Positive ein bisschen, obwohl das das wichtigste von allem ist
noch nie habe ich mich von jemanden außerhalb meiner generation so verstanden gefühlt
ich leide selber unter schweren depressionen und man wird immer gefragt was ist denn los? kaum sagt man was los ist wird man runter gezogen mit kommentaren wie "stell dich nicht so an" oder wie du schon sagtest "früher war alles viel schlimmer"
ich muss sagen ich habe mich davor gedrückt dein video anzuschauen weil ich angst hatte, dass ich getriggered werde aber ich fand es ein mega gutes video danke vik! ❤
Du sprichst mir absolut aus der Seele. Der Lockdown hat wohl bei mir persönlich die krassesten Spuren hinterlassen, in vielerlei Hinsichten, aber auch wie gesagt wurde der Leistungsdruck usw wächst. Ich hab jeden Tag zwischen 16 und 17:30 Schulschluss. Da nur um 16 Uhr ein Schulbus fährt und man sonst erst mal paar km zur nächsten Haltestelle laufen muss, bin ich so zwischen 16:45 und 19:00 Uhr zu Hause. Dann muss man aber noch für sämtliche Tests und Klausuren lernen und Hausaufgaben machen. Zeit um mal Freunde zu sehen ist wenn überhaupt nur am Wochenende. Dann noch die Frage, was ist mit meiner Zukunft. Zum einen ist die Schule bald rum und ich hab keine Ahnung was danach kommen soll, zum anderen eben wegen dem Klimawandel und den gesamten politischen Problemen.
Von daher doppelt großes Danke für das Video. :)
Du sprichst mir aus der Seele. Bin 15 Jahre alt und finde auch dass generell viele viele Jugendliche einen enormen Druck ausgesetzt werden
5:12
Ich fühle diese aussage so hart
Ich war Mental komplett gebreaked, weil ich Probleme hatte meinen MSA/Realschulabschluss zu schaffen.
und wenn ich von anderen höre: "Ja ich mach Abi und gehe Studieren." hab ich persönlich dass Gefühl weniger wert zu sein und dass aus mir nix werden kann.
Verstehe selber nicht woher dieses "Wenn du kein Abi hast, kannst dus vergessen" mindset kommt. Dein Schulabschluss definiert nicht deine Intelligenz, und erst Recht nicht deinen Wert. Ignorier solche Leute, am Ende kommt es auf DICH an und was du aus deinem Leben machst
Du solltest Studieren gehen und dich weiterbilden, aber nicht einfach nur weil du dann ein „Zertifikat von höherer Wertigkeit“ in die Hand gedrückt bekommst. Nimm dir erstmal Zeit für dich um überhaupt zu wissen wo es hingehen soll und du musst dir deswegen auch keine Sorgen machen. Den Sinn deiner Karriere/deines Lebens wirst du nicht durch Suchen finden, einfach raus in die Welt gehen und Erfahrungen sammeln, das kommt mit der Zeit und aus heiterem Himmel.
Wenn du (zb in meinem Fall) amerikanische Autos wie Mustangs oder Camaros mit brüllenden V8 Motoren und über 500 PS geil findest, dann wirst du da auch gerne Zeit und Aufwand reinstecken und kannst richtig aufblühen in dem was du tust, evtl dann auch mit einem entsprechenden Studium in die Tiefe gehen.
Und Leute die nur anhand deines Schulabschlusses über dich urteilen, deren Meinung muss dich nicht jucken, weil sie selbst keine Ahnung haben und nur lowlifes andere wegen solcher oberflächlichen Dinge kritisieren
Das Politik Thema habe ich sehr gefühlt.. Ich dachte, ich bin die einzige Person der es auffällt dass die Gesellschaft sich immer und immer mehr spaltet und es vor ein paar Jahren nicht ansatzweise so war (Natürlich gab es damals schon politische Seiten, aber sie waren in der Gesellschaft nicht so stark und gespalten verbreitet, vorallem nicht bei Kindern und Jugendlichen). Heute reicht es schon einfach über eine Sache uninformiert zu sein damit Leute dich schon angreifen auf Seiten wie Twitter, etc anstatt einen einfach zu zeigen dass du falsch liegst/es nicht weißt.
Dieses Video ist schön um zu merken dass man die Gegebenheiten mehr Objektiv betrachten sollte? Dabei ist aber wichtig nicht zu vergessen das wenn man über Emotionen andere spricht was etwas subjektives ist auch andere subjektive Gegebenheiten.(in der Regel die Meinungen anderer). Wenn es jemandem schlecht geht ist es nicht gleich falsch oder er ist anders zu behandeln als jemand den es schlecht geht obwohl er aus der eigenen(man selbst) Sicht weniger Grund dafür hat. Diesen Menschen ist lediglich anders zu helfen. Genauso ist jemand nicht böse wenn er etwas tut das man aus der eigenen Sicht als böse empfindet das der vermeidlich Böse aber aufgrund von Fehlinformationen, zu geringer Informationsbasis oder anderen subjektiven werten als richtig empfindet.
Deine Meinungen ist immer wieder interessant anzuhören, vielen dank
Sehr gutes Video Vik! 8:53 Solche Worte zu hören tut echt gut
Ich sag zu mir selbst immer ´´was mich nicht umbringt, macht mich nur stärker´´ und so hab ich meine 18 jahre auf dem planeten bis jetz überlebt... auch wenns mal verdammt scheiße ist (sowie right now bei mir) mach ich weiter, ich lebe mein leben, ich mache mich nicht abhängug von druck oder leistungen... in der schule war ich nie sonderlich gut (war immer im bereich zwischen 3-4) aber hab nen realschulabschluss, ich habe mir nen mittelmäßig guten job gesucht in dem ich noch gut bezahlt werde um über die runden zu kommen und gleichzeitig frei leben zu können (und natürlich ab und an mal VIK oder Shimtex was spenden zu können :))
ich lebe mein leben einfach wie ichs möchte, helfe meinen liebsten in schlechten zeiten, kümmere mich um mich selbst in thema psyche aber kann mich auch mal an freunde wenden, ich lebe meine hobbys voll und ganz aus und es klappt echt gut
um politik kümmere ich mich nh scheiß... was die da oben labern is mir echt egal und das klime ist mir so semi wichtig (i mean ja der shit is wichtig und ab und dan tue ich was dafür aber rlly? ich mach mich nicht dafon abhängigt dass es dem planeten gut geht sondern dass es mir und meinen leuten gut geht)
ich bin gerade 18 und finde trotzdem das die leute in meinem alter echt sehr sensibel sind und wegen kleinigkeiten übertreiben und den frust im internet rauslassen wo alles akzeptiert wird
Viktor in meinem ganzen Namen danke ich dir für deine Worte. Du hast so gut wie alles auf dem PUNKT gebracht. Mir fehlen echt die Worte, da ich niemals gedacht hätte, dass jemand es so gut sagen wird. Ich habe diese Sachen auch erkannt wegen Abi etc. und habe mir gesagt ich breche das Fachabi ab und wurde bei einer Ausbildungsstelle als Kfz-Mechatroniker angenommen. Ich bin sehr Glücklich über meine Entscheidung und hoffe, dass ab jetzt alles besser wird nicht wie meine vorherigen 11 Jahre in der Schule. Besonders freue ich mich auf mein Führerschein, um mehr Freiheit zu haben von Zuhause und allem Anderen. Mein Ziel ist es dies auch mit einem von mir selbst getuntem Fahrzeug zu machen und das Leben zu genießen
Erstmal wünsche ich dir Viel Glück bei deiner Ausbildung und was das mit dem Auto Tunen angeht 😅 Lass das lieber, erspart dir ne ganze Menge Kopfschmerzen.
Geiles Video
Danke dass jemand es mal einsieht und auch versucht Jugendliche zu verstehen
4:47 uiiiiiiiiii
Der links sieht aber schön aus
Hey, toller Realtalk (wie immer). Freue mich immer auf diese Videos :)
Als bald 17 jähriger, der während der 10. Klasse auf der Berufsfachschule gegangen ist, weil ich auf Grund von Vergangenheit, wie Lockdown und viel Stress psychisch am Ende war, kann ich bestätigen, dass du in diesem Video fast ALLE kritischen Dinge an meiner Generation genannt hast. Sehr gutes Video Vik!
Deine Realtalks sind immer mega nice und haben viel Bedeutung :D Danke dafür
Ich werde in einem Monat 17. Wir haben täglich Diskussionen in der Klasse aufgrund verschiedener Politischer Meinungen, die teils auch echt ausarten und negativ werden. Homophobie wird immer stärker durch verschiedene Persönlichkeiten sowie "offensive memes" etc. gefördert. Obwohl ich einen grösseren Freundeskreis habe poste ich nie etwas auf social media, genau aus dem Grund, dass man nicht perfekt aussieht, "was wenn jemand das komisch findet" etc. Es schmerzt, dass ich mit 15 7-8 Monate zutiefst Depressiv und am Rande zum Suizid stand, obwohl man in diesem Alter mit Freunden draussen sein sollte etc. Der Druck durch Social Media etc. führt, so beobachte ich es zumindest, zu einem Aufwallen eines Selbstverbesserungstriebes in unserer Generation. Einerseits scheint das gut zu sein, aber das führt auch dazu, dass man nie mit sich selbst zufrieden ist. Unglaublich oft wünsche ich mir, 10 Jahre früher geboren zu sein, aber kannste nichts machen, ich hoffe das wird alles wieder. Hope y'all are doing great, I love you and I'm proud of you ❤
8:53 „nach einem Up kam irgendwann wieder das Auf“
Gänsehaut
Danke für den Tipp mit der App GoodNews. Genau sowas hat mir gefehlt. Ich habe alle Social Media Apps auf meinem Handy deinstalliert, würde aber gerne z.B. beim Warten auf den Bus oder in der Ubahn hin und wieder etwas "lesen" oder mich zumindest irgendwie beschäftigen und habe schon länger nach einer App oder einer Website gesucht, auf der ich interessante und auch wertvolle Inhalte sehen kann. Ich finde es so furchtbar immer nur die gleichen schrecklichen News zu lesen. Also nochmal danke für den Tipp :)
Kann zu diesem Thema eigentlich nur jedem empfehlen social Media, gaming usw. Einfach einzuschränken ich weiß das klingt jetzt so boomer mäßig aber sucht euch ein Hobby oder etwas was euch spaß macht ich hab mit tuning angefangen seit ca 3 Jahren dabei es macht wirklich spaß wenn man sieht was am Ende rauskommt. Und Leute macht Realschule oder bewerbt euch irgendwo während ihr noch zur Schule geht. Arbeiten macht den Kopf krass frei und steigert ennorm eure Produktivität. Ich erwische mich viel zu oft das ich Stunden lang wieder am Handy oder PC sitze es regt mich wirklich auf manchmal.
Wüsches jedem der das ließt das best ❤
Hey Vik, mich haben deine Worte beeindruckt wie du dich hinter die Jugendlichen stellst und die Wahrheit sagst
PS deine Videos sind sehr Unterhaltsam und Lustig Mach weiter so
Wow, du sprichst mir aus der Seele! Danke, dass du darüber ein Video machst...wirklich.
Danke, dass du über so ein Thema redest und auch die erwachseneren Zuschauer deinerseits, die vielleicht nich so viel mit dem Thema konfrontiert werden, aufklärst und ihnen einen anderen Blickwinkel auf diese Situation ermöglichst!
Es gibt genug, die diesem Thema aus dem Weg gehen und meinen, so etwas verharmlosen oder gar gar nicht ernst nehmen zu müssen. Direkter like in den ersten 10 Sekunden des Videos!
Sehr strong habe aber auch das selbe empfinden ich bin Grade 16 Jahre alt und ich wünsche mir sehr in deiner Zeit aufgewachsen zu sein Vik weil wie in deinem Video bereits gesagt der Druck auf uns vieeeeeel zu groß ist. Sehr cooles Statement 👍
Bombastisches Video, perfekt ausgedrückt, wirklich alle wichtigen themen angesprochen, perfekt darüber gesprochen. Einfach perfekt!
Ich bin echt froh das ich eine 'normale' bzw unmodernere Kindheit/Schulzeit hatte. Das mit der Politik ist mir auch aufgefallen. Ich gehöre auch zu denen die sich 0 damit befasst haben. Es spielte einfach keine Rolle in meinem Leben. Heutzutage ist es literally überall vollkommen egal wie alt jemand ist. Ich finde sich informieren und auf dem Stand sein nicht falsch, aber eine sorgenfreie Jugend ist was anderes.
Danke das du alles auf einen Punkt gebracht hast VIK. Ich habe ebenfalls wie du eine wundervolle Kindheit erlebt. Anfangzeiten wie Facebook, SchülerVZ, Soundcloud waren noch schön als die Zeit noch frisch war. Heutzutage schüttel ich auch selber mein Kopf und sehe wie sich alles ins Negative zieht. Danke für deine Wahrnehmung und deine offene Meinung. Sehe ich ebenfalls auch so. Ali Tells damals... hat meine Freizeit anders geprägt. Danke dir dafür
Ich bin 15 und hatte nie wirklich Probleme mit der Schule, Politik oder Social Media. Allerdings kenne ich Personen, die damit Probleme Haben oder Hatten. Danke für dieses Video und die Aufklärung, durch dieses.
Wer hat gefragt ?
@@kultasormi8198Uno reverse.
@@kultasormi8198 und wer hat nach deiner reaktion gefragt? merkste.
Same
@@kultasormi8198 ach sei doch leise
Du sprichst mir wirklich aus der Seele.
Danke, dass du mir gute Laune verschafft hast.
Sehr interessantes Video
Wie recht du doch hast mit dem Statement "Ironisch denn während der Pandemie haben die Jugendlichen am wenigsten rumgeheult" - kann ich genauso unterschreiben :D
Bin Schulbester geworden habe ungefär pro Tag so 6-7 Stunden gelernt. Am Wochenende so 10 Stunden. Ich habe nun einen noch höheren Notendruck weil ich jetzt nicht den ''Titel'' als Schulbester verlieren will. Jetzt in den Sommerferien merke ich erst wie sehr mir mein kontakt mit Freunden ausserhalb der Schule gefehlt hat hatte während der Schulzeit einfach keine Zeit für Freunde und Familie.
"...nach einem UP kam irgendwann wieder das AUF" - Vik 2023 8:53
Ziemlich sicher er sagt "ab" und nicht "up" lol ergo "...nach einem AB kam irgendwann wieder das AUF"
Zum Thema mental health: Ich befinde mich grade selber in einer Situation in der ich mir beinahe jeden Tag sage, dass ich nicht mehr kann. Ich bin seit 3 Jahren in Therapie und zu dieser gehört es auch irgendwann damit aufzuhören, weil man im besten Fall lernt mit Problemen und Konflikten umzugehen. Allerdings kommt immer mehr hinzu sodass ich noch nicht aufhören kann und sogar nächste Woche einen Test mache, ob ich eine Depression habe. Ich Anfang des Jahres 18 geworden und habe mir mein Leben persönlich anders vorgestellt. Ich kann natürlich nicht für andere reden, aber es gibt Menschen, die es schlimmer getroffen hat und wenn ich dann noch bedenke, dass wir Jugendlichen uns nicht mal gegenseitig unterstützen und Courage zeigen sondern die Situationen anderer noch schlimmer machen durch Mobbing und cybermobbing, dann fehlt einem natürlich die Kraft morgens um 6 Uhr aufzustehen, zur Schule zu gehen und Leistungen zu erbringen.
Hinzu kommt, dass ich in meiner Schule sogar noch Sonntag in die Schule gehen muss, weil meine Lehrerin in meinem Abdeckerkurs das Zeitmanagement versäumte und damit wir hinterherkommen ist das nötig. Montag müssen wir dann bis 21:30 Uhr durchzuziehen wegen einer verpflichtenden Veranstaltung. Also mein Terminkalender ist voll und mich würde interessieren, ob es anderen auch so geht.
Alles Gute bleib stark❤
„Also mein Terminkalender ist voll und mich würde interessieren, ob es anderen auch so geht."
Ist bei mir ebenso. (Dualstudium)
Zu dem Thema "ohne Abi hast du keine Zukunft". Ich habe gerade mein Abi gemacht und weiß von Personen aus der Familie wie Abi noch vor 12 Jahren war... Und die Anforderungen sind stark gesunken (liegt vlt auch an verschiedenen Bundesländern) und wenn du beim Abi durchfällst heutzutage ist das eventuell (kann ich nur nach meine Informationen beurteilen, also stimmt vlt auch nicht) mit ähnlichem Unwissen wie zu deiner Zeit verbunden
Ja, das Abi ist gefühlt ein Witz gewesen, verglichen damit, was früher gefordert wurde. Kann man auch sehen, wenn man sich alte Abi Aufgaben anschaut.
Aber auch die Uni:
Man muss gefühlt gar nicht lernen, wenn man Hauptsache nur bestehen möchte.
Hab teilweise Module bestanden, in denen ich in keiner einzigen Vorlesung war, da man einfach nur die Aufgabentypen aus den Altklausuren auswendig lernen muss, mehr nicht.
In der Schule musst du dich einfach nur immer melden und kannst dann easy eine gute Mitarbeitsnote bekommen, Hausaufgaben kann man einfach vor der Stunde abschreiben. Der Lehrer muss einfach nur denken, du hättest irgendwas getan.
Und in der Uni fällt das komplett weg.
dieses "die jugend von heute" nervt mich bis zum abwincken.bin selber 63 jahre, alt/jung und auch ich durfte mir das in meiner jugend anhören. verstehe leute in meinem alter nicht die sowas anführen denn sie waren auch mal jung und haben anscheinend viel aus dieser zeit vergessen. leute in großen positionen sollten auch mal hinhören und umsetzen was junge menschen so sagen denn es gibt viel zu verbessern und nicht die nummer leben es war immer so und dann soll es so bleiben. viel kraft für junge menschen und seid modern und progressiv.
Ich finde gerade den Leistungsdruck extrem Schwachsinnig. Ich bin selbst erst 20 und gerade fertig mit meiner Ausbildung. Hab mit 16 meinen erweiterten Realschulabschluss gemacht und dann eine Ausbildung im Handwerk. Im Handwerk fehlen extrem viele Leute, die Firmen schlagen sich teilweise schon gerade zu um Mitarbeiter mit Sonderleistungen, Gehalts Bonis, Firmenwägen usw. . Nach meiner Ausbildung wurde ich direkt mit einem erhöhten Einstiegsgehalt übernommen und hab zwei Monate später einfach so eine Gehaltserhöhung bekommen, einfach weil die Firma mich nicht verlieren will. Der Mythos das man ohne Abi nichts wird ist völliger Schwachsinn und ich finde es schade dass das die breite Masse anscheinend so sieht. Das übt gerade auf etwas schwächer Schüler einen enormen Druck aus und zieht Leute weg von wichtigen Berufen wo sie dringend gebraucht werden und hin in Berufe die sich nicht glücklich machen nur weil sie Mama und Papa stolz machen wollen…
Junge, was ein Video.. ich danke dir für dieses Video, denn ich habe mich wirklich verstanden gefühlt. Ich finde es gibt zu wenig Leute, die sich so gut wie du ausdrücken können. Der letzte Teil des Video war extrem motivierend!! Danke dir vielmals!!!
0:47 dange dafür iblali
Mein leben wurde 2009/2010 hart, als ich in die 3 klasse ging und herausgefunden habe, wie scheiße menschen eig. sind. Dieses gefühlt ist seit der pandemie stärker geworden und mein hass gilt besonders auf die unfähigkeit der Politik und dem ganzen Schulsystem.
Mit 20 ist bei mir die luft raus, ich konnte dieses jahr nicht in die schule gehen, weil ichs mental nicht mehr ertragen kann (+jeden tag um 5:40 aufstehen zur schule und dann nach der schule zur arbeit bis 20 uhr) ..... ich kann nicht mehr.
Ich finde diese Realtalk Videos richtig cool👍 Aber könntest du mehr Witze in diese Videos einbauen, sonst wird es einwenig sad. Aber sonst sind diese Videos echt cool. …habe natürlich euren Podcast mit 5 ⭐️ein bewertet, der ist mega👌 Wäre aber cool wenn du vielleicht mehr Jokes in diese Art von Videos einbaust. Danke, für die guten Videos😀
Danke für das informative Video. Vieles Stimmt und erklärt auch die Folgen. Hat mich irgendwie wieder in die Jugend versetzt!
Damals in meiner schulzeit kam Facebook raus, da gab's auch schon viel cybermobbing 😅 aber heute ist echt vieles schlimmer geworden und Kinder geiern nach likes und follower, und wenn einer mal nix damit zutun hat ist man direkt cringe 😂😂
Früher wurde das Internet genutzt, um Informationen zu holen und zu sammeln bzw. Wissen. Vielleicht sollten sich die Zukünftigen Generationen, sich danach wieder zu richten, als nach likes zu huschen.
Ja bei uns gabs das damals auch schon in der 7./8. Klasse und das war vor 13/14 Jahren 😅 aber ich denke auch es ist heute extremer geworden.
Ich muss dazusagen dass ich in eig. jeden punkt vik hier zustimme bin selber 16 und leide mit unter richtig hart unter depressionalen phasen und sowas wie nachrichten, krisen und was auch immer alles heute thema is (es sind unzählbar viele sachen) machen mich wenn ich mir das regelmäßig gebe und wirklich das verarbeite einfach wahnsinnig. Ich kann mich dran erinnern wie ich von schulkameraden sachen gehört habe dass russland deutschland angreifen wird und ich dass irgendwie nich mitbekommen hab und dann während ich schule hatte einfach existenzängste habe. Funfact die sind immer noch da aber ich steiger mich nich rein weil ich sonst durchdrehe. Ich bin auch sehr politisch actually interessiert und muss sagen dass es mich jeden tag aufs neue abfuckt wenn ich sehe dass viele menschen straight up dumme parteien wählen (ich meine hier AfD und ähnliche rechte parteien). Zudem kommt noch dass ich sehr starke Thanatophobie (also die Angst/Phobie vor dem Tod habe und das seit ich 13 bin). Ja das leben kann recht schlimm sein. Gleichzeitig ists im alttag auch scheiße regelmäßig homophoben menschen zu begegnen (vorallem wenn man gay is), dies is leider in so ostdeutschen bundesländern sehr der fall (lebe leider auch in ostdeutschland und hasse es hier). Hab gleichzeitig fucking nazis in meiner klasse und und und könnt ewig so weiter machen
Diese Haare sehen ja so fresh aus alter!
8:54
Nach einem Up kam irgendwann wieder ein Auf! :D Mein Motto lol
True aber bitte bann diese bots weg
true
Du kannst die nicht weg bannen. Die kommen immer wieder.
Nice motivierende Worte am Ende! Sehr gutes Video!
Deswegen bin ich der Meinung, dass "früher war alles besser" in diesem Fall WIRKLICH stimmt und nicht nur ein Nostalgie Ding ist wie bei den vorherigen Generationen. 1990-2010 war für Menschen in Deutschland wahrscheinlich die einfachste und angenehmste Zeit in der Geschichte der Menschheit.
Ja ich bin auch Teil von Generation Z und ich finde für mich persönlich wurde es spätestens ab 2020 am schlimmsten
Ich liebe es, das mir gerade aus der Seele geredet wird
Ich habe ständig das Gefühl das viele Jugendliche missverstanden werden und viele können nicht über ihre Probleme reden aber wenn es jmd schafft wird er leider oft nicht ernstgenommen und mir ist aufgefallen egal wie jeder Mensch ist ob…es hat Gründe sei es Vergangenheit, familiärer oder ein trauma und meine eigene lehre an mich..Ich Verurteile niemanden wegen seinem größten Fehlern…klar mansche Dinge Sind nicht cool..und man muss heutzutage kritisch sein aber man sollte niemanden diskriminierenden…es ist genauso mit dem Sinn des Lebens…
Oder das Leben im Griff haben…
Heißt: arbeiten gehen, wohnraum…
Meiner Meinung gibt es keinen Sinn des Lebens als Begriff
Jeder findet irgendwann sein eigenen sinn…
Und viele Jugendliche werden als „assis „ abgestempelt (auch vom staat) nur weil sie mit zb einer musikbox oder ähnliches draußen rumlaufen
Und mit Depressionen wird meiner Meinung nach sehr falsch vom staat umgegangen ich sehe es nicht als Krankheit sondern es ist eine andere Sicht auf das Leben was verändert wurde.
Kann dir zu deinem ersten Abschnitt nur Recht geben, war leider schon immer ein Problem das ältere Generationen die Probleme der jüngeren nicht ernst genommen haben. Siehe Mobbing mit dem Spruch „ das gehört halt dazu“ oder Ausbildung „Lehrjahre sind keine Herren Jahre“ wo man oft einfach nur auf Kosten der Gesundheit ausgebeutet wird.
Allerdings zu dem Beispiel passt das Wort Assi, laut Definition ist das asoziales Verhalten und Lautstark Musik zu hören und andere damit in der Stadt zu belästigen gehört sich halt nicht😅
Aber der wichtigste Punkt ist Depression, es ist eine sehr ernstzunehmende Krankheit! Leider betitel sehr viele depressive Gefühle als Depression was durch soziale Media leider verstärkt wird und darüber hinaus SSNRI viel zu leichtsinnig verschrieben wird.
Wer mal mit wirklich depressiven Menschen zu tun hatte weiß welche Welten zwischen diesen beiden Lebensarten liegen.
Much love
Find es wirklich schön dieses thema mal angesprochen gesehen zu haben, trifft mich persönlich auch ziemlich stark
Bin 17 und ich weis noch so um die 2010-2014 Zeit habe ich immer alle Teenies beobachtet und habe mich gefreut selbst ein Teenie zu werden. Es ist leider nicht mehr das selbe. Damals war alles so lebendig und heute ist alles so ernst und düster. Naja zumindest hatte ich eine Kindheit :)
Super starkes Video. Es ist wichtig, dass darüber gesprochen wird.
Bin selber 20 und bin dieses Jahr mit den Abi fertig, kann natürlich nicht einschätzen wie es damals war, aber mir kommt es schon vor als wären viele in meinen Alter wesentlich unreifer.
Haben im powi LK mal über das Soziale Jahr gesprochen, welches von der Regierung ja mal geplant war.
Was die leute dort geredet haben hat mich echt schockiert, wenn dann von Zwangsarbeit usw. gesprochen wird habe ich kein Verständnis mehr für die leute in meinen alter.
Ebenfalls besteht Schule nurnoch aus krank sein usw. 70% der leute aus meinen jahrgang haben zwischen 100 und 200 fehlstunden, wir haben etliche leute die halt jedes mal bei Klausuren fehlen usw. ich denke mal das problem ist, dass viele leute einfach eine null bock Mentalität haben.
Alle wollen ein Auto mit 18 usw. Aber gehen nicht arbeiten, ist ja aber egal wenn alle aus meinen jahrgang nen auto von ihren eltern finanziert bekommen usw. Ich habe beispielsweise mit 16 angefangen im Supermarkt zu arbeiten während viele bis heute noch kein eigenes Geld verdient haben. Wenn ich höre wie leute mit 18 nen nagelneuen Mercedes geschenkt bekommen und nicht mal selber fürs tanken zahlen müssen, dann frage ich mich schon was die Eltern sich dabei denken.
Finde das Leistungsdruck Argument ist sehr schwach, habe für keine meiner Klausuren in der Q1-4 gelernt und habe trotzdem nen stabilen Schnitt, fürs Abi habe ich natürlich gelernt, aber auch nicht übertrieben viel, es lief trotzdem gut.
Wie gesagt, das größte Problem ist, dass viele so eine Null Bock Mentalität haben, diese aber z.B. nicht für die Dinge die sie haben wollen arbeiten wollen und dann halt alles von ihren eltern finanziert bekommen.
Finde so ein soziales Jahr wäre so eine gute Idee, einfach nur um den Leuten mal zu zeigen wie das ist zu arbeiten, eventuell wäre sowas sogar in der Schulzeit sinnvoll, einfach mal 1 Jahr keine Schule sondern etwas soziales arbeiten gehen, hilft auch Branchen wie z.B. der Altenpflege usw.
Edit: was auch hinzu kommt, ist das leute nicht verstehen wie wichtig die mündliche Note in der Schule ist, alleine durch meine mündlichen Leistungen bin ich meistens noch mal um eine Note besser geworden als ich schriftlich war, finde es auch nicht so schwer sich zumindest ab und an mal im Unterricht zu melden, gibt halt aber auch Leute die den ganzen Tag nur am Handy rumhängen
(oder Tablets die benutzt werden dürfen, sehe das extrem kritisch weil die leute da halt nur drauf zocken, anstelle die technik vernünftig zu benutzen)
und sich dann beschweren wieso andere besser als sie sind obwohl sie schriftlich bessere Klausuren geschrieben haben.
Gibt halt viele Punkte, auch wenn man 10€ am Anfang des Jahres zur Q1 sammelt um damit die ersten Events zu finanzieren, damit wir Geld für den Abiball sammeln können und Leute das 2 Jahre später immernoch nicht bezahlt haben, stellt sich mir die Frage ob solche Leute wirklich reif genug sind.
Diese Null-Bock-Mentalität ist vermutlich einfach nur das Produkt von den im Video angesprochenen Punkten, was ich teilweise sogar verstehen kann, wenn man bedenkt wie scheiße es in manchen Schulen so läuft.
Das mit den Autos hat sich denke ich nicht groß geändert (bzw. ist meiner Ansicht nach sogar zurückgegangen). Nur, dass jetzt halt diese Null-Bock-Mentalität hinzukommt. In meiner Bubble z.B. will niemand ein Auto, während es bei meinem Vater komplett anders war.
Gut das mit dem Leistungsdruck ist jetzt deine subjektive Wahrnehmung... aber das ist tatsächlich ein schwerwiegendes Problem heutzutage (was sich durch Corona noch zusätzlich verstärkt hat), gibt zahlreiche Studien und Videos dazu und hab in meiner Facharbeit auch ne Umfrage in meiner Klassenstufe gemacht, was das nochmal bestätigt.
@@k4ytho joa, wobei es bei den auto natürlich auch Unterschiede zwischen Dorf und Stadt gibt, lebe halt auf den Dorf und hier fährt jede 2 Stunden nen Bus in die nächste Kleinstadt, welche aber auch komplett tot ist.
War vor ein paar Tagen in Berlin und wenn ich dort leben würde, bräuchte ich halt kein Auto, man kann mit der S/U Bahn überall hinfahren und die kommt alle 10 Minuten.
Würde nicht mal sagen, dass diese Mentalität darauf basiert wie es in den Schulen läuft sondern dies ein Teil der Erziehung ist, wenn man von klein auf nichts machen muss dann entwickelt sich das über die Zeit. Ich musste damals immer mit meinen Bruder bei allem helfen, sei es nur Straße kehren, Hecke schneiden usw. Natürlich habe ich ab und an auch keine Lust Dinge zu machen, wenn man z.B. um 8 Uhr morgens aufstehen muss um Holz zu machen, aber am Ende ist man am Mittag fertig und spätestens im Winter freut man sich wenn der Kamin brennt.
Ein ehemaliger Kumpel von mir war z.B. so ein Kind was nie was machen musste, man könnte sagen ein stereotypisches Einzelkind, seine Mutter hat ihn jeden Morgen das Frühstück aufs Zimmer gebracht usw. Heute hat er gefühlt 1 Jahr lang nichts gemacht weil seine 3 Bewerbungen abgelehnt wurden, hockte aber trotzdem den ganzen Tag nur zuhause rum anstelle sich nen minijob zu suchen, mittlerweile hat er eine Ausbildung bekommen, aber auch nur mit der Hilfe des Arbeitsamtes. Ich persönlich denke daher, dass diese Mentalität sehr viel mit der Erziehung zu tun hat.
Was ich als Kind der 80er wirklich vermisse, ist die Anfangszeit des Internets und gerade des Online zockens. Alles war neu, alles war langsam, aber es war immer interessant und ein Abenteuer, diese, neue Welt zu erschließen.
Als alter LAN-Veteran wurde Gaming auf ein ganz neues Level gebracht und man konnte sich nachmittags plötzlich mit seinen Freunden zum Zocken verabreden OHNE den PC zu ihnen schleppen zu müssen. Ich kann mich noch erinnern, dass dies einer der größten Oha-Momente meiner Jugend war! Einfach, weil ich als leidenschaftlicher Zocker bis dahin ausschließlich nur offline zocken konnte, wenn wir uns nicht zu LAN-Parties verabredet haben.
Damals waren Server noch dediziert und von aktiven Admins überwacht, man hat sehr häufig die selben Leute beim Zocken getroffen und sich dann zu Clans zusammengeschlossen und sich so auf TS und Ventrilo schnell kennengelernt.
Der Umgangston und Respekt war deutlich größer, auch weil man Clantreffen innerhalb Deutschlands veranstaltet hat und man somit auch sehr viele Spieler der damals noch kleinen Zocker-Communities kennengelernt hat. (Bis zum Release von Skyrim war online spielen noch alles andere, als Mainstream)
Das werden viele, junge Leute heute nicht mehr verstehen, weil sie rund um die Uhr vernetzt sind und das schon ihr ganzes Leben lang. Wenn sie dann mal zocken, dann eh nur mit irgendwelchen zufälligen, ausländischen Leute. Es herrscht eine toxische Atmosphäre und Cheater sind an der Tagesordnung.
Deswegen habe ich das online spielen mit dem Alter auch aufgegeben: Das Gemeinschaftsgefühl von 'früher' ist weg. Man wird nur noch mit zufälligen Leuten anderer Nationalitäten und Sprachen auf nicht überwachten Servern zusammengeworfen, die man danach zum Großteil eh nie wieder sieht, und deswegen führen sich viele auf, als wären sie die Götter in dem Spiel persönlich und dürfen andere Menschen deswegen herablassend und respektlos behandeln. Auch cheaten gehört mittlerweile zum Standard in Onlinegames, was kompetitive Spiele zu einer Zeitverschwendung werden lässt, wenn Mit- oder Gegenspieler das Spiel häufig durch verbotene Programme entscheiden.
Es ist so wichtig, dass das ein „nicht-Jugendlicher“ sagt. Ich kann deine Ansichten zu fast 100% vertreten (bin 1ser Schüler, habe keinen Leistungsdruck und die Sachen aus der Sicht von dir als „Content-Creator“ natürlich nur verstehen und nicht teilen. Außerdem habe ich kein Insta, TikTok oder Twitter, aber deine Meinung dazu ist u.a. der Grund dafür.), aber ich bin 14. Auf mich hört ja keiner.
stimmt lol
@@kosmokost Fresse, wer schreibt in Latein von wem ab?
Sehr sehr geiles und aufmunternes Video, da du "unsere" Probleme verstehst
WTF Vik sieht plötzlich ganz anders aus! Da guck ich ein paar Wochen nicht rein, weil der Content mich nicht so interessiert hat, komm zurück und seh nen hellbraunen, langhaarigen, bärtigen Vik!
Vor allem kommt mir das so vor als ob man die Motivation am Leben verliert und isst und trinkt um noch gerade so zu stehen.....Gerade im Schulsystem ändern oder reduzieren sie nicht die Inhalte, sondern packen sie wie ein Sandwich zusammen und erwarten das die Schüler das wissen, obwohl die Lehrkräfte dafür 3 Jahre gebraucht haben das auswendig zu lernen. Es wird einfach zu viel. Dank dem Stress und den Erwartungen hatte ich keine Kindheit die ich genießen konnte jetzt bin ich 18 und muss mich nicht nur auf Papier sondern auch in der Realen Welt wie ein Erwachsener verhalten und Papierkram erledigen sowie meine Zukunft vorausplanen da sonst das Arbeitsamt ständig nervt. I mean like give me break, it´s just to much......
Der Großteil der Menschen wird einfach dafür benutzt, dass eine Minderheit der Menschheit reicher wird.
Indem die Industrie den Menschen Dinge zum konsumieren anbietet werden sie süchtig gemacht und sind voll im Dopaminrausch (neue Frisur, neue Nägel, Süßigkeiten, Kaffe , Handys, Videospiele, Filme/Serien energy's, neue Klamotten, neue Autos...)
Dann noch dieser Leistungsdruck und allgemein der Lifestyle jeden Tag arbeiten zu gehen, bei einem Job der dich nicht erfüllt, um Geld zu verdienen damit man sich überhaupt leisten kann zu existieren...
Kollektiv gesehen ist die Menschheit sich nicht mal über ihre eigene Existenz bewusst sonnst wären wir schon an einem ganz anderem Punkt
😅
Wir wissen kollektiv vielleicht dass wir da sind aber wir haben es nicht vollkommen wahrgenommen. Wenn man erstmal richtig FÜHLT dass man existiert geht man mit einer ganz anderen Einstellung durchs Leben als wenn man es nur auf der gedanklichen Ebene realisiert hat
So ein Blödsinn. Die Jugendlichen von heute sind verweichlichte Schneeflocken. Ich musste damals 10km laufen zur Schule... im Schnee!
Ich musste 20km zur schule laufen. im schneesturm!
Ich mußte die Alpen durchqueren un zwei Bären mit einem Pinsel töten, IM SCHNEE! Junge diese faulen Schneeflocken
Ich war auch mal Jugendlich, aber dann hab ich einen Pfeil ins Knie bekommen!
Der durchschnittliche Leistungsdruck ist hart.
Der, wenn eines deiner Elternteile Lehrer ist und selbst kaum noch mit dem Schulstress klar kommt, aber trotzdem dich auf die Schule drillt, ist kaum auszuhalten.
Die hälfte meine Klassenkameraden haben entweder ein oder beide Elternteile als Lehrer oder sind in einem schulischen Bereich aktiv
Das Hemd ist ja Mal so geil! Zum Video noch, Esstörungen sind vor allem auch extremst, wirklich extremst angestiegen, sodass Jugendpsychiatrien komplett voll sind. Psychische Probleme sind wirklich generell ein riesiges Problem.
Danke das du es ansprichst der Druck ist echt nicht so schön heutzutage.
Danke für dieses Video es hat vielen Erwachsenen und Jugendlichen inklusive mir die Augen geöffnet du hast mir aus der Seele gesprochen genau so wie die meisten Kommentare hier
War desletzt nochmal in Köln unterwegs, hab dich vorbeilaufen sehen und mir gedacht: Könnte ja nochmal in deine Videos reinschauen. Es tut so gut, dass es jemand mal anspricht und du darüber redest. Bin in den 90gern aufgewachsen und erstes Mal Internet und Community war so ne Comfortzone. Heute ist es einfach nur noch purer Stress. Twitter hab ich mittlerweile gelöscht (trotzt größerem Following) einfach weil es einen fertig macht (die Atmosphäre und der Umgangston is einfach schmutzig) und seitdem gehts schon um einiges besser mit der Laune. Wie du schon gesagt hast: Die heutige Generation, in dessen Alter wir früher das Internet entdeckt haben, konnten diese Erfahrungen vom "Safespace" garnicht machen und werden es womöglich auch nicht mehr, einfach weil jedes Wort einen "Canceln" kann. Und das ist mega traurig. Vor allem die Seitenhiebe, die die jüngere Generation von den Alten, von Schulen, usw. abbekommt. Alles auf'm Stand von 1900, obwohl schon 100 Jahre vergangen sind. 😫
Grüße gehen auf jedenfall raus, deine Outfits sind immer on point⭐. Danke auf jedenfall, dass du das Thema ansprichst. Es wäre schön, wenn sich durch solche Videos etwas ändert im System und dem Umgang unteinander. BrustRaus macht dazu auch tolle Videos. Kann ich sehr empfehlen.
Dass sich über jugendliche aufgeregt wird, geht nicht nur ,,safe bis in die steinzeit zurück" es ist tatsächlich so. (Ob es in der Steinzeit so war weiß ich leider nicht) aber hier ein paar beispiele:
-„Die Jugend achtet das Alter nicht mehr, zeigt bewusst ein ungepflegtes Aussehen, sinnt auf Umsturz, zeigt keine Lernbereitschaft und ist ablehnend gegen übernommene Werte“ (Keller, 1989, ca. 3000 v. Chr., Tontafel der Sumerer).
-„Unsere Jugend ist heruntergekommen und zuchtlos. Die jungen Leute hören nicht mehr auf ihre Eltern. Das Ende der Welt ist nahe“ (Keilschrifttext, Chaldäa, um 2000 v. Chr.)
-„Die heutige Jugend ist von Grund auf verdorben, sie ist böse, gottlos und faul. Sie wird niemals so sein wie die Jugend vorher, und es wird ihr niemals gelingen, unsere Kultur zu erhalten“ (Watzlawick, 1992, ca. 1000 v. Chr., Babylonische Tontafel).
-„Denn der Sohn verachtet den Vater, die Tochter steht wider die Mutter, die Schwiegertochter wider die Schwiegermutter“ (Micha 7, Altes Testament um 725 v. Chr.)
-„Nicht ist der Vater dem Kind, das Kind dem Vater gewogen - Nicht ist der Bruder lieb, wie er doch früher gewesen; bald versagen sie selbst den greisen Eltern die Ehrfurcht“ (Hesoid, vor 700 v. Chr.)
-„Die Kinder von heute sind Tyrannen. Sie widersprechen ihren Eltern, kleckern mit dem Essen und ärgern ihre Lehrer“ (Sokrates, 470-399 v.Chr.)
-„Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer. (Sokrates, 470-399 v.Chr.)
-„[…] die Schüler achten Lehrer und Erzieher gering. Überhaupt, die Jüngeren stellen sich den Älteren gleich und treten gegen sie auf, in Wort und Tat“ (Platon, 427-347 v. Chr.)
Man sieht also selbst Sokrates beschwerte sich über die Jugend.
Gut das du darüber sprichst, ich bin gerade mal 14 und finde das Thema wichtig. Danke 🙏