Oberleitung fürs Zillertal klingt sinnvoller. Die direkte Stromnutzung ist immer effizienter als der Umweg über Wasserstoff. Wenn die Oberleitung dann auch noch günstiger ist, dann ist Wasserstoff ziemlich sinnfrei. Ich kann ich hier nur Lobbyismus/Korruption als Grund für die Entscheidung für Wasserstoff vermuten
Die Bahnen haben manchmal auch richtig Angst vor den hohen Wartungskosten der Oberleitung. Aber ja, absurd. Stadler hat ja schon am Anfang eine Oberleitung empfohlen. Die Wasserstoffbahn ist wirklich eine eher dumme Idee, die Oberleitung wäre viel nachhaltiger und auch noch günstiger.
Ich wundere mich auch, wieso man auf die verlustbehaftete H2-Technologie setzt, wenn Oberleitung (oder Batterie mit Oberleitungsinseln) als realisierbare Alternativen zur Verfügung stehen.
Die Elektrifizierung der Zillertalbahn wäre unbedingt der Wasserstoff-Variante vorzuziehen, schon aus Kosten-, aber auch aus Nachhaktigkeitsgründen. Strom ist seitens der ÖBB vorhanden, kann zurückgeleitet werden, Wasserstoff muss erst produziert werden, was bekanntlich auch Strom kostet.
Vor allem hat wasserstoff weniger als den halben wirkungsgrad einer elektrifizierten bahn. Das system ist sowohl bei der errichtung als auch im betrieb viel teurer.
Oberleitung ist natürlich die Beste Lösung für das Zillertal. Man könnte natürlich Batteriezüge mit Pantograph kaufen und die Strecke stückweise elektrifizieren. So umgeht man das Zeitproblem.
Das zillertal ist kurz Ich weiß nicht ob man irgendwelche Bauwerke anpassen muss, aber wenn nicht sollte die Elektrifizierung keine große sachen sein wenn die Strecke sowieso auch teilweise verschwenkt wird.
Die Wasserstoff Alternative bedeutet einfach hinauswerfen von Steuergeld… Steuergeld was wir an anderen Stellen für Energiewende und Co. dringend brauchen würden. Klar dauert eine Elektrifizierung ein paar Jahre aber die Wasserstofftriebwagen hat man ja auch ein paar Jahrzehnte und muss dann mit den Konsequenzen dieser Entscheidung leben. Hohe Kosten, Wasserstoff Schmalspurtriebwagen die immer ein Nieschendasein fristen werden und der besseren Alternative die man eigentlich hätte wählen können… Das man sich auch mit der Pinzgauer Lokalbahn oder Murtalbahn zusammenschließen hätte können hat man auch ganz vergessen.
3:17 Ein Bekannter von mir ist an dem Abend von Dresden nach Mainz gefahren… Abschnitt 1: ICE 1552 Abfahrt laut Plan um 18:10 Uhr ab Dresden (+23 min). Verminderte Leistung am Fahrzeug -> Ankunft in Leipzig um 20 Uhr statt 19:26 Uhr Abschnitt 2: Ersatzzug 2909 für liegengebliebenen ICE79 und defekten ICE1552, Abfahrt ab Leipzigum 20:15 Uhr Auflesen der gestrandeten Gäste (Evakuierung) bei Bad Dürrenberg auf offener Strecke Ankunft in Erfurt um 21:47 Uhr statt 20:16 Uhr! Abschnitt 3: Weiterfahrt nach Fulda, Ankunft dort gegen 23:25 Uhr (statt 21:41 Uhr). Schichtende des Zugpersonals ICE2909 erreicht, alle Fahrgäste müssen den Zug verlassen! Abschnitt 4: Weiterfahrt mit ICE 879 ab Fulda um 23:48 Uhr (Ursprüngliche Abfahrt des ICE 1552 wäre 21:43 Uhr gewesen). Umleitung über Main/Aschaffenburg. Ankunft in Frankfurt um 01:28 Uhr statt 22:36 Uhr! Abschnitt 5: 02:23 Uhr, S8 ab FFM Hbf nach Mainz, Streckensperrung wegen defektem Zug zwischen Rüsselsheim und Mainz. Ankunft in Mainz um 03:56 Uhr! Sprich mit mehreren Stunden Verspätung und allem was hätte schief laufen können, hat er noch die letzten Gäste des liegengebliebenen ICE79 eingesammelt.
Wenn Wasserstoff betriebene Züge eine Elektrifizierung verhindern oder stark verzögern, dann ist dieses Vorgehen entschieden abzulehnen. Schrittweise Elektrifizierung mit Fahrdraht-/ Batteriezügen wären in jedem Fall vorzuziehen und nachhaltiger.
Tolle Berichterstattung! Als Feedback wäre es super, wenn bei so viel Informationen, wie z.B. dem 4-gleisigen Ausbau Linz - Marchtrenk, ein paar Daten dazu visuell dargestellt werden. 😊
Ich fände es besser, wenn über der Zillertalbahn eine Oberleitung hängen würde. Oder, noch besser , mit Akku. Denn laut Stadler wären Akkuzüge ja sinnvoller. Man bräuchte nur kurze Oberleitungsabschnitte im Bahnhofsbereich von Jenbach und Mayrhofen und noch an einem Bahnhof in der Mitte der Strecke. Dann braucht man nur noch Akkuzüge, und schon kann man ohne viel Oberleitung elektrisch fahren.
Ich beschäftige mich, als Enkel eines Sylters, viel mit der Marschbahn, und von der hier zu hören ist toll und die Nachrichten begrüßenswert. Dennoch sollte nun die Elektrifizierung und der zweigleisige Ausbau sowie der kürzere Neubau zwischen Elmshorn und Itzehoe möglichst schnell erfolgen! Das würde die Qualität der Bahnstrecke erheblich steigern und das hohe Berspätungsrisiko senken.
Das beste wäre, wenn sich Zillertalbahn, Pinzgauer Lokalbahn und Murtalbahn zusammentäten und gemeinsam elektrifizierung sowie einheitliche fahrzeuge ausschrieben. Das ergäbe eine seriengröße, die deutliche einsparungen ermöglicht, gleiches stromsystem vorausgesetzt. Dann könnten bei bedarf auch fahrzeuge zwischen den netzen ausgeliehen werden. Leider gibt es vom land Steiermark keine zusage für eine elektrifizierung der Murtalbahn, und die Pinzgauer Lokalbahn ist immer noch mit der beseitigung von hochwasserschäden beschäftigt.
Ich würde sagen das man im Zillertal doch die schöne Zillertalbahn mit einer Oberleitung ausstatten und trotzdem aber Schmalspurig lassen, denn es gibt überall viele schmalspurige eletrefizierte Eisenbahn Strecken, denn ich war schon im Zillertal im Urlaub in Mayrhofen. Schöne Grüße aus Sachsen in Deutschland
Batterie + Oberleitungsinseln + Abschnitte für die Zillertalbahn - wäre doch am flexibelsten und günstigsten, oder nicht? Wasserstoff macht Sinn wie z.B: beim Instriepark Hoechst als Tankstelle (was nicht heisst, dass alles rund läuft aber das ist ein anderes Thema und wird sich sicher einkriegen)
Beim Thema Bahnhofssanierung wurde meiner Meinung nach viel zu lang gewartet. Ich sehs ja grad in Freilassing (Oberbayern) - hier wird der Bahnhof barrierefrei umgebaut. Das bedeutet, dass der Bahnhof komplett neu gebaut werden muss (Im laufenden Betrieb werden die Bahnsteige nach und nach abgetragen und neu gebaut, es werden ebenfalls Aufzüge installiert (gabs bisher nicht) und die Stadtunterführung am Bahnsteigende wird auch umgebaut, da hier die Gleise 7 und 8 bisher nicht erreichbar waren. Da wurde ein Durchbruch gemacht, um einen Aufgang zum neuen Bahnsteig anbringen zu können. Der ganze Umbau ist bis Ende 2024 geplant. Außerdem ist durch diesen Umbau die RB45 (Landshut - Mühldorf - Salzburg) nur bis Freilassing unterwegs. Da gibts aber keine Probleme, da der RE5 aus München sowie der RE nach Braunau oder die S-Bahnen 2 und 3 genutzt werden können.
Wasserstoff oder Oberleitung? Allein die Erzeugung von Wasserstoff bringt erhebliche Energieverluste mit sich ~50%. Und die Verwertung hat einen ähnlichen Wirkungsgrad ~50-75% je nach Technologie. Also wenn es nicht ausgemachtes Ziel sein soll, wider jeglicher Verluste die Bahn zum Energiespeicher zu machen, dann liegt die Antwort auf der Hand: Oberleitung.
Zillertal: Dürfte ein sehr dreistes Plagiat gewesen sein: Bestehende Deutsche Arbeit abschreiben und nur Namen, Orte "ändern". In diePresse hat sich der Stadler Chef auch von der Energieeffizienz her für Batteriezug ausgesprochen: Verbrauch bei Oberleitung: 4 mio kWh/Jahr, Batterie: 5 mio kWh/a, H2: 10(!) mio kWh/a Dem würde ich mich anschließen.
In Spanien werden die Schwellen der Breitspur mit umspurbaren Schwellen ausgestattet: de.wikipedia.org/wiki/Breitspurbahn#/media/Datei:J23_603_%C2%BBtraviesas_polivalentes%C2%AB.jpg de.wikipedia.org/wiki/Umspurung_(Oberbau) Da Schwellen sowieso immer wieder getauscht werden müssen, könnte man hier vorrausschauend und günstiger für die Zukunft planen. Als Verkehrsminister würde ich das sofort für alle Schmalspurbahnen verordnen.
@@burgerpommes2001 Für Normalspur muss man vermutlich nicht einfach nur die Gleise austauschen. Es wäre ja auch ein anderes Lichtraumprofil, die Kurvenradien sind grösser und so weiter. Ein Megaprojekt eben. Eventuell wäre Meterspur möglich wie sie in der Schweiz weit verbreitet ist, aber die jetzige Spurweite ist in Österreich nicht unüblich was ich weiss. Ich denke das ist nicht das grosse Problem.
Bedeutet die Pflicht für mindestens 4 Fahrradstellplätze jetzt, dass die DB sämtliche ICE1, 2, und 3 Garnituren umrüsten muss, oder Gilt das nur für den Nahverkehr? Mir persönlich würde es sehr helfen, wenn alle ICEs die Option zur Fahrradmitnahme hätten, und nicht nur etwa die Hälfte der Flotte.
Mich würde interessieren welche Baureihen von Triebzügen sich koppeln lassen und somit gemeinsam fahren (abschleppen) oder sogar im Fahrgasteinsatz gemeinsam fahren können
08:15 Man steckt als Außenstehender zwar nicht drin, aber wenn selbst der Hersteller (Stadler) sagt: "Wollt ihr nicht lieber unser anderes Produkt? Der Batteriezug wäre billiger und genau so gut!" klingt das zumindest komisch.
Eigentlich könnte man noch den Nightjet Zürich-Wien (27.05.23) wegen diversen geschlossenen Schlafabteilen aufführen. Sehr wahrscheinlich wegen Bettwanzen. Unser Abteil war nicht betroffen. Wir fanden aber Blutspuren am Morgen auf dem Lacken. Entweder war der Lacken nicht sauber oder es hatte auch…Dann der Rückweg (8.06.23) von Wien nach Zürich auch per Nightjet hatte Probleme mit der Stromversorgung und insbesondere der Lüftung/Klimaanlage. Erst in Salzburg ging diese wieder, nach dem der Zug eine gefüllte Ewigkeit stehen blieb… Nebst dem ist das 2er Abteil für 2 Personen mit Gepäck viel zu klein. Hoffen/freuen wir uns auf die neuen Züge…🤞😊
Ein sehr informatives Video... Ich war vor 2 Wochen in Bad Homburg (Taunus) und habe mir den iLint anschauen bzw mitfahren wollen. Der Triebzug für die Rückfahrt ist nach 2 Bahnhöfen liegen geblieben. Nach meinem Empfinden ist diese Technik noch nicht ausgereift. Da ich seit vielen Jahren in Schleswig-Holstein immer einige Zeit dort verbringen mag ist das Thema Marschbahn immer dabei. Über eine Elektrifizierung redet man schon seit Jahrzehnten und bis jetzt ist da nichts passiert. Nicht einmal die durchgängige 2gleisigkeit über die man auch so lange spricht ist nicht vorrangig gebaut worden. Ob über haupt irgendwann ein Spatenstich in dieser Richtung passiert ist noch fraglich. Da das Wagenmaterial des RE6 modernisiert werden muss ist ja keine Frage. Sie leisten dort ein großen Dienst und dadurch auch stark abgenutzt. Weiter so Videos... 👍👏👏
Wasserstoff wäre bei der Zillertalbahn sicher nicht sinnvoll. Bei Oberleitung gehen 90 % der Energie aufs Rad, bei Wasserstoff nur gerade 30 %. Im Tirol, wo es genug Energie aus Wasserkraftwerken hat, wäre der Batteriezug genau die richtige Lösung. Auf der Hälfte der Strecke Oberleitung, der Rest vom Akku. Stadler hat solche Züge und die sind wesentlich kostengünstiger als die Wasserstoffzüge. Wasserstoffzüge sind nur sinnvoll, wenn vor Ort genug Sonnen- oder Windenergie vorhanden ist und damit der Wasserstoff selber produziert werden kann.
Zillertalbahn: In der Zeit, während der jetzt gestritten und verzögert wird, könnte mit dem Bau der Oberleitung schon lang begonnen werden. Normalspur, wozu hier? Ist Ausweitung auf Frachtverkehr geplant?
Ich sehe drei mögliche Vorteile für Normalspur - a) Standardwagenmaterial b) Touri-Züg könnten direkt ohne Umstieg ins Zillertal fahren. Insbesondere im Winter mit mehr Gepäck c) Frachtverkehr - ja. Ich weiß jetzt den akt. Stand nicht, aber Binder - ein großer Holzverarbeiter am Beginn des Zillertals - hat die Holzanlieferung, von der Bahn auf LKW verlagert. Waren in der Vergangenheit so ca. 3.500-4.00 LKW-Ladungen im Jahr. Also 15 LKW pro Tag in dem Tal ist jetzt nicht der Brüller.
Im Zillertal würden meiner Meinung nach Akku-Züge Sinn machen, die an den jeweiligen Endstationen schnell geladen werden könnten. Ich denke, dass das wesentlich preiswerter wäre als die Wasserstofftechnik und auch günstiger als eine durchgängige Oberleitung.
Eine Elektrifizierung der Zillertalbahn bietet deutlich mehr Vorteile: 1. Erprobte Technik; 2. Elektrizität läßt sich dezentral z.B. mit Windkraft-/Solaranlagen vor Ort produzieren; 3. elektrifizierte Strecken sind über mind. 30 Jahre ohne größere Neuinvestitionen nutzbar; 4. man beachte das Fiasko der geplant größten Wasserstoffflotte im Taunusnetz in Hessen - die Verfügbarkeit der Züge liegt nach über zwei Jahren immer noch bei teils unter 20%. Es fahren somit weiter vorwiegend Dieseltriebwagen.
Das Wasserstoff-Drama hier im Taunusnetz sollte für die Zillertalbahn ein warnendes Beispiel sein, solche Entscheidungen, wenn sie falsch sind, rächen sich über Jahre. Ob die Wasserstofftriebzüge überhaupt wirtschaftlich im Gesamtsystem zu betreiben sind wurde noch nie richtig ermittelt, denn die Rechnung macht man immer hinterher. Erst dann sieht man klare Sache.
Ich muss Hgambueg leider Manchmal über die Marschbahn verlassen und fahre trotz des alten Rollmaterials lieber mit dem RE als mit der Nordbahn. Dass die Wagen jetzt endlich modernisiert werden sollen finde ich großartig, vor allem weil die (ebenfalls landeseigene) Nordbahn schon seit längerem bessere Information und Barrierefreiheit bietet. Schön dass sich hier was tut. Ich bin nicht ganz schlau geworden aus dem Thema Elektrifizierung, mein letzter Stand war Batteriezüge mit Oberleitungsinseln, hier klang es eher als sollte die Linie doch vollständig elektrifiziert werden. Was stimmt?
Beides stimmt für SH, die Marschbahn allerdings soll elektrifiziert werden. Nebenbahnen, bei denen die Frequenz nicht ausreicht, werden sinnvollerweise mit Akkuzügen versorgt - das gilt vorausssichtlich auch für den Teil der aktuellen Marschbahn über Glückstadt, der vermutlich zukünftig per Neubaustrecke Elmshorn-Itzehoe umgangen wird. Witzigerweise ist das übrigens nicht das erste mal, dass in der Region Akkuzüge fahren.
@@JoernMht Oh man, danke für die Aufklärung, bin vor einiger Zeit nach HH gezogen und bekomme seitdem nicht mehr so viel mit aus der alten Heimat, aber das dürfte ja durchaus spannend werden :)
Ich finde es gut das die Bahnarbeiter mit der EVG weiterhin hartnäckig für ihre Rechte und angemesse Kompensation kämpfen. Das sollte man auch mehr in anderen Sektoren sehen, wo Arbeiter oft nicht ihre Position und macht erkennen.
Zillertalbahn: Umspuren auf Normalspur, Batteriezug mit Strombügel zum Laden der Batterie und fahren auf Schienen unter Fahrdraht. Fahren auf kurze Fahrtstrecken mit Batterie, auf weiterführenden Strecken unter Fahrdraht mit Oberleitungsstrom bei gleichzeitigen laden der Batterie.
"Für den Kundenbedarf ausreichend" - das dürfte für den Offenbacher Hauptbahnhof wohl Abriss bedeuten. Hoffentlich nicht. Ha! Vor paar Wochen fuhr ich mit der SOB in uralten Br 628. Ausgerechnet die haben einen neuartigen Ideenzug? Interessant! Vielen lieben Dank für das tolle Video und schönes Wochenende!!
@@the_retag Weil die "Bedürfnisse" der dortigen Fahrgäste keinen Hauptbahnhof brauchen. Es halten seit Jahren nur noch Regionalzüge, der Name "Hauptbahnhof" ist eigentlich schon mehr ein schlechter Witz. "Haltestelle Bismarkstraße" wäre zumindest nicht so peinlich.
Ist das mit der Anmeldefrist von 24 Stunden nur im Landesinneren oder auch Länderübergreifend zu verstehen. Denn die 24 Stundenfrist gab es in Österreich schon einaml in den 2000ern. Damals wurde die Frist von 72 auf 24 Stunden reduziert.
Super XL-Folge. Die Loks diese auf der Marschbahn fahren sollen, gehören der LNVG (Landes Nahverkehrsgesellschaft Niedersachsen) und wurden für den Betrieb der Stecke Hamburg Hbf nach Cuxhaven angeschafft. Es werden die Loks 246-10 und 246-11 sein, diese sind bei der HVL eingesetzt
Nicht nur die Anschaffungskosten, sondern auch die Treibstoffkosten und die notwendige Wartung machen Wasserstoff als Antrieb sehr unökonomisch. Aber Industrie und Politik möchen gerne Demonstrationprojekte raushauen, wo dann weitere öffentliche Mittel verbraten würden.
Nachdem der Zug bergab kaum Strom braucht bzw die für die Beschleunigung eingesetzte Energie beim Bremsen wieder zurück gewinnen kann, ist Akkubetrieb auf jeden Fall besser als Wasserstoff.
Vielleicht sollte man für das Zillertal nochmal Oberleitungs- und Batteriezugbetrieb gegenüber dem Wasserstoff Konzept abwiegen. Was mit den Fahrgastrechten und deren Auslegung geschieht finde ich sehr eng ausgelegt.
Ich verstehe, wenn man aus Zeit- und optischen Gründen auf eine Oberleitung verzichten will. Aber das krampfhafte Festhalten an Wasserstoff kann ich nicht nachvollziehen. Hat eine(r) der Entscheider(in) Aktien im Wasserstoffbereich? Wenn selbst Stadler sagt, dass hier ein Batteriezug sinnvoller wäre, verstehe ich das Festhalten des Tiroler LH nicht. Stadler hat ja bewiesen, dass ein Batteriezug ca. 4-5 (einfach) die Strecke im Zillertal befahren kann. Hier ist keine Infrastruktur wie Tanks oder Oberleitung notwendig. Ich würde es für sinnvoll erachten, dass die Bahn auf Normalspur umgestellt wird. Warum? Standardzugmaterial, Züge können von Innsbruck oder Kufstein direkt ins Zillertal fahren (Skizüge aus NL ohne Umsteigen). Gilt ebenso für die Holzzüge für Binder. Hier wäre zu überlegen, ob eine DualModeLok dann eingesetzt wird oder bis dort eine Oberleitung montiert wird.
Ich hoffe ja bald auf neue Infos für die entstehenden neuen Bahnverbindungen wenn der Koralmtunnel fertig gestellt ist. Nightjet bzw internationale Verbindungen 😉😏
Wenn die neue Fahrgastrechteverordnung von den Bahnen zu eng ausgelegt wird, wird das ein schönes Beschäftigungsprogramm für die Gerichte. Es gibt bereits InkassoDienstleister, die für den Kunden die Entschädigung eintreiben und im Erfolgsfalle einen gewissen Anteil als Provision einbehalten.
Super! Danke! Ein Beitrag der sich auf die Barrierefreiheit konzentriert wäre mal schön. In Deutschland fallen massenweise Fahrstühle aus und es gibt meist keine Redundanzlösungen. (Also z.B. eine Rampe oder zweiter Fahrstuhl). Viele Fahrstühle sind zudem so winzig, das nichteinmal EIN Fahrrad hineinpasst!
Zillertalbahn modernisieren - wenn es denn unbedingt sein muss, dann bitte. Aber auf keinen Fall vollspurig machen! Die Strecke hat ihren Reiz solange sie schmalspurig ist.
Wie immer gutes und interessantes Video. Aber: Muss nun auch hier gegendert werden? Wörter wie Urlauber (stotter) Innen oder Pendelnde finde ich albern. Bisher hat sich doch keiner über die Pendler und Urlauber aufgeregt und in der deutschen Sprache ist vollkommen klar, dass damit sowohl Männer als auch Frauen gemeint sind.
Ich kenne viele Menschen, denen wichtig ist, dass gegendert wird. Aktuell denke ich auch nicht, dass bei Nutzung der maskulinen Form automatisch alle Geschlechter angesprochen sind. Das sich die gegenderten Formen zunächst ungewöhnlich anhören, kann ich auch bestätigen und verstehen. Mit ging es genauso, inzwischen habe ich mich aber sehr daran gewöhnt und denke, dass es sich generell um eine Sache der Gewohnheit handelt. Damit sich niemand ausgeschlossen fühlt, finde ich es sinnvoll zu Gendern.
Immer wieder der gleiche Unsinn. Das Wortgeschlecht ist nicht das gleiche wie das menschliche Geschlecht. Aber dazu müsste man/frau sich mit Sprache beschäftigen....
Ich halte die Elektrifizierung der Zillertalbahn auch für die sinnvollste-, weil effizienteste Lösung! Batteriefahrzeuge werden wesentlich teurer sein als reine Elektrotriebwagen. Auch dürften sie um Einiges schwerer sein. Obwohl reine E-Triebwagen dann auch schwere Trafos mitführen müssten. Außer man verwendet Gleichspannung für die Oberleitung. 😉 Insgesamt ist die direkte Nutzung der Energie immer am effizientesten. Akku-Fahrzeuge würden nur dann Sinn ergeben, wenn man sie zB Nachts mit billigem Nachtstrom aufladen würde, den man sonst nicht verkaufen kann, zB von Wasserkraftanlagen. Große Windkraftanlagen auf die hohen Berge zu bauen ist ja auch nicht unumstritten (Landschaftsbild), und schon allein um sie dort hinzubekommen werden Unmengen an CO² in die Luft geblasen. 🤔 Wasserstoffzüge halte ich persönlich als Sackgasse, alleine schon wegen der schlechten Energieausbeute (nur ca. 30%), und weil grüner Wasserstoff auch in Zukunft sehr teuer sein wird.
Bei Minute 16:10, Hab ich es richtig verstanden das die HVLE den Betrieb der Marschbahn übernehmen wird, ab 2025? Wenn ja wäre mir das neu und ist es eine Besserung oder Verschlechterung, wenn ein eigentliches Güterverkehrsunternehmen den Schienenpersonennahverkehr übernimmt ?
Nein, die HVLE Vermietet die Loks auf der Marschbahn nur, da man keine neuen Loks anschaffen möchte. Sollten alle Infrastrukturprojekte auf der Marschbahn abgeschlossen sein gibts dort auch Triebwagenzüge
Zillertalbahn 32km.. 150km Reichweite mit dem Stadler Schmalspurzug. 200km Reichweite mit einem Upgrade möglich. Wenn man also anfängt die Endbahnhöfe mit einer zB. 700V Oberleitung zu versehen, könnte man also sehr entspannt die Zillertalbahn betreiben. Vollladen ist dann über Nacht möglich. Stadler spricht das aus, was Siemens und Co denken. In Europa machen H2 Züge keinen Sinn. Natürlich nimmt man dennoch gerne die Förderungen mit. Es braucht also ein Elektrifizierungsprogramm. Diese "Technologieoffenheit" ist nichts weiter als Ideologie und selbst in Deutschland gehen die Fachleute davon aus, dass Wasserstoff, in den Mengen die wir haben nicht reichen abseits der Industrieverwendung.
@ Zillertalbahn - Die rund 32 km lange Strecke (24 km davon sind eingleisig) könnte mit vertretbarem finanziellen Aufwand auf Normalspur (1.435 mm) umgespurt und unter Fahrdraht (15.000 V / 16,7 Hz AC) mit Elektrotraktion betrieben werden. Der Taktverkehr auf der Strecke zwischen Jenbach und Mayerhofen im Zillertal könnte verdichtet und planmäßig Züge bis Innsbruck Hbf durchgebunden werden. Die Anzahl der Busfahrten könnte anteilig verringert werden.
@@luke8661 Ja, der Busbetrieb der Linie 8330 erfolgt zwar auf den Bahnbetrieb abgestimmt, verkehrt aber über Jenbach bis Schwaz (mit werktags 1 Kurs nach Innsbruck Hbf). Durch Umspurung von der Bosnischen Spur (750 mm) auf Normalspur könnte die Zillertalbahn im PV und GV mit ihren Zügen ab Jenbach auch auf dem Netz der Hauptbahn fahren. Das ist vergleichbar mit dem Betrieb der MBS, die auf rund 13 km Streckenlänge verkehrt. Es gibt (seit Jahren) Pläne, die MBS zu verlängern. Die MBS verkehrt als S 4 der S-Bahn Vorarlberg und ist in den VVV integriert.
Die wollen doch nur keine Oberleitung wegen dem Aussehen. Ich persönlich denke, dass Akkuzüge besser als Wasserstoffzüge sein werden, insbesondere bei hohen Bahnsteigen hat man ja viel Platz bis zur Schiene für Akkus, da kann man LiFePO4 nutzen...
Ich finde der Ausbau in Linz ist unnötig weil auf der Strecke Graz Bischofshofen ist 40% der Strecke eingleisig. Wo man bei verspäteten Zügen immer warten muss und selber verspätet ist. Und dann fahren nur die Alten City Shuttle wo es nd mal eine Stechkdose gibt für 3h Fahrt.
Für das Zillertal wäre eine Elektrifizierung - und ggf. Teilstücke ohne Fahrleitung mit Akkubetrieb wo im Ortsgebiet die Optik stört (das Argument der Tourismusbetreibenden verstehe ich zwar insofern nicht, als das die Ortsbilder durch überdimensionierte Hotelbauten ohnehin beeinträchtigt werden/wurden) - am besten. Die Umspurung ist bei einem gut konzipierten Umsteigeknoten in Jenbach kein Thema und man könnt dadurch auch die für den Tourismus wichtigen (Dampf-)Nostalgiezüge auf der Schmalspurbahn nicht mehr führen.
Wenn Stadler schon sagt, dass Akku-Züge günstiger sind im Kauf und Betrieb dann sollte man das auch machen. Wie bei H2 braucht man keine Oberleitung. Wenn es einem also um das Erscheinungsbild geht, da gibt es keine Unterschiede. Wasserstoff macht in Österreich eh keinen Sinn, weil dort massig Pumpspeicherwerke vorhanden sind und damit Strom nicht in H2 gespeichert werden muss um Verluste zu vermeiden. H2 ist nur so eine doofe konservative Idee, die man verfolgt, weil es was anderes ist als Akku und Oberleitung, die von den Grünen favorisiert werden. Kindergarten halt.
Natürlich wäre eine Teilektrifizierung und Akkuzüge mit Lademöglichkeit unter Oberleitung die bessere Lösung! Ich dachte, nur in Deutschland würde dieser Wasserstoff-Blödsinn betrieben, aber anscheinend ist man auch in Österreich nicht immun gegen den Mist.
wasserstoffantrieb? wieso nicht akku-elektrisch? lokomotive, dazu ein akku in einem TEU-container (etwas schmäler weils eine schmalspurbahn ist) und dann passagierwaggons. elektrisch, keine oberleitung.
8:55: "Die österreichische Bahnindustrie erweist sich weiterhin als beeindruckender Motor für die einheimische Wirtschaft": Na ja, aber ich fürchte, nicht immer mit optimalem Nutzen für den Bahnverkehr und die Fahrgäste. Es schaut manches eher ein wenig nach "Freunderlwirtschaft" oder auch anderem wenig Erfreulichem aus. Wie war das, gleich vorher, mit der überteuerten und technisch anfechtbaren Wasserstoff-Lösung im Zillertal? Irgendwer verdient sicher auch daran ganz gut. Gar nicht zu reden von der benachbarten Unterinntalbahn, wo durch die topografisch völlig unnötige Tunnellösung bereits Unmengen von Geld buchstäblich vergraben wurden und beim weiteren Ausbau in den nächsten Jahren noch weiter vergraben werden. Unter anderem mit der Folge, dass bei solchen Unfällen wie dem ebenfalls in diesem Beitrag beschriebenen beim NightJet gleich äußerst kritische Situationen eintreten, während sie bei einer oberirdischen Streckenführung sehr viel weniger dramatisch wären.
Worauf wartet das Land SH mit der Elektrifizierung der Marschbahn ? Heute damit anfangen, bitte. Einheimische Wertschöpfung. Sylt würde sich einen grossen Gefallen tun, Verbrennungsmotoren zu verbannen. Baut die Inselbahn wieder auf +++
Erneut vielen Dank für das Video. Wie immer gut gemacht, auch wenn mir das mit der visuell unterstützten Anmoderation ein bisschen fehlt. Zum Thema Oberleitung vs. Wasserstoff: auch wenn Wasserstoffzüge in Summe derzeit mehr kosten als eine Elektrifizierung, so finde ich meiner Meinung nach die Investition in eine Oberleitung nur bei einer sehr hohen Auslastung sinnvoll. Wenn wir von einer exotischen Inselbahn sprechen, die überwiegend eingleisig ausgebaut ist, kann die Auslastung gar nicht so hoch sein. Daher kann es durchaus sinnvoll sein, jetzt zunächst keine Oberleitung zu planen und zu bauen und zunächst 20-30 Jahre mit Wasserstoff zu fahren. Einerseits wäre das lukrativer, falls man jetzt schon mit einem Bedarf für einen Ausbau auf Regelspur erst in ferner Zukunft rechnet, und sich daher jetzt die Investitionen in diese Infrastruktur spart. Außerdem ist Wasserstoff beim Thema der Decarbonisierung über viele Bereiche stark im Fokus und es könnte durchaus sein, dass entweder Strom allgemein sehr viel teurer wird aufgrund eines hohen Bedarfs zur Herstellung von Wasserstoff oder Wege gefunden werden, Wasserstoff günstiger herzustellen und zu transportieren.
Danke für deine Super Videos ich liebe sie…. Aber leider muss ich dich darauf hinweisen, dass dir bei deinen Recherchen ein Fehler unterlaufen ist. Die Oberleitung bei der Zillteralbahn ist NICHT günstiger sondern deine Zahlen beziehen sich auf den BATTERIEBETRIEB .. der wäre die günstigere Variante im vergleich! …….Quelle: interview im ORF mit Landesregierung Tirol !
Oberleitung fürs Zillertal klingt sinnvoller. Die direkte Stromnutzung ist immer effizienter als der Umweg über Wasserstoff. Wenn die Oberleitung dann auch noch günstiger ist, dann ist Wasserstoff ziemlich sinnfrei. Ich kann ich hier nur Lobbyismus/Korruption als Grund für die Entscheidung für Wasserstoff vermuten
Wirklich traurig
Wenn man 3 günstigere Varianten hat und 2 davon auch „grün“ sind und man trotzdem am teuersten festhält, dann klingt das sehr nach Vetternwirtschaft…
Die Bahnen haben manchmal auch richtig Angst vor den hohen Wartungskosten der Oberleitung. Aber ja, absurd. Stadler hat ja schon am Anfang eine Oberleitung empfohlen. Die Wasserstoffbahn ist wirklich eine eher dumme Idee, die Oberleitung wäre viel nachhaltiger und auch noch günstiger.
@@1AngryPanda Mhh - vielleicht erscheinen ja demnächst in einer Zeitung verdächtig viele Inserate?
Ich wundere mich auch, wieso man auf die verlustbehaftete H2-Technologie setzt, wenn Oberleitung (oder Batterie mit Oberleitungsinseln) als realisierbare Alternativen zur Verfügung stehen.
Die Elektrifizierung der Zillertalbahn wäre unbedingt der Wasserstoff-Variante vorzuziehen, schon aus Kosten-, aber auch aus Nachhaktigkeitsgründen. Strom ist seitens der ÖBB vorhanden, kann zurückgeleitet werden, Wasserstoff muss erst produziert werden, was bekanntlich auch Strom kostet.
Zustimmung, zumal Wasserstoff auch an vielen andern Prozessen für die Zukunft beteiligt ist.
Vor allem hat wasserstoff weniger als den halben wirkungsgrad einer elektrifizierten bahn. Das system ist sowohl bei der errichtung als auch im betrieb viel teurer.
Vielleicht ist einer der Entscheidungsträger bei einer Wasserstoff Firma mit in die Entscheidungsprozesse involviert?
Oberleitung ist natürlich die Beste Lösung für das Zillertal. Man könnte natürlich Batteriezüge mit Pantograph kaufen und die Strecke stückweise elektrifizieren. So umgeht man das Zeitproblem.
Das zillertal ist kurz
Ich weiß nicht ob man irgendwelche Bauwerke anpassen muss, aber wenn nicht sollte die Elektrifizierung keine große sachen sein wenn die Strecke sowieso auch teilweise verschwenkt wird.
Lohnt vermutlich nicht. Batterien muss man unterhalten, die Züge werden teurer. Durchgehende Oberleitung und fertig.
Fürs Zillertal, Oberleitung mit Schmalspur Betrieb.
Genau meine Rede. ;-)
Die Wasserstoff Alternative bedeutet einfach hinauswerfen von Steuergeld… Steuergeld was wir an anderen Stellen für Energiewende und Co. dringend brauchen würden. Klar dauert eine Elektrifizierung ein paar Jahre aber die Wasserstofftriebwagen hat man ja auch ein paar Jahrzehnte und muss dann mit den Konsequenzen dieser Entscheidung leben. Hohe Kosten, Wasserstoff Schmalspurtriebwagen die immer ein Nieschendasein fristen werden und der besseren Alternative die man eigentlich hätte wählen können… Das man sich auch mit der Pinzgauer Lokalbahn oder Murtalbahn zusammenschließen hätte können hat man auch ganz vergessen.
3:17 Ein Bekannter von mir ist an dem Abend von Dresden nach Mainz gefahren…
Abschnitt 1: ICE 1552
Abfahrt laut Plan um 18:10 Uhr ab Dresden (+23 min).
Verminderte Leistung am Fahrzeug
-> Ankunft in Leipzig um 20 Uhr statt 19:26 Uhr
Abschnitt 2: Ersatzzug 2909 für liegengebliebenen
ICE79 und defekten ICE1552, Abfahrt ab Leipzigum 20:15 Uhr
Auflesen der gestrandeten Gäste (Evakuierung) bei Bad
Dürrenberg auf offener Strecke
Ankunft in Erfurt um 21:47 Uhr statt 20:16 Uhr!
Abschnitt 3: Weiterfahrt nach Fulda, Ankunft dort gegen
23:25 Uhr (statt 21:41 Uhr). Schichtende des Zugpersonals ICE2909 erreicht, alle Fahrgäste müssen den Zug verlassen!
Abschnitt 4: Weiterfahrt mit ICE 879 ab Fulda um
23:48 Uhr (Ursprüngliche Abfahrt des ICE 1552 wäre 21:43 Uhr gewesen). Umleitung über Main/Aschaffenburg. Ankunft in Frankfurt um
01:28 Uhr statt 22:36 Uhr!
Abschnitt 5: 02:23 Uhr, S8 ab FFM Hbf nach Mainz, Streckensperrung wegen defektem Zug zwischen Rüsselsheim und Mainz. Ankunft in Mainz um 03:56 Uhr!
Sprich mit mehreren Stunden Verspätung und allem was hätte schief laufen können, hat er noch die letzten Gäste des liegengebliebenen ICE79 eingesammelt.
Wenn Wasserstoff betriebene Züge eine Elektrifizierung verhindern oder stark verzögern, dann ist dieses Vorgehen entschieden abzulehnen. Schrittweise Elektrifizierung mit Fahrdraht-/ Batteriezügen wären in jedem Fall vorzuziehen und nachhaltiger.
Schritweise elektrifizerung ist Quatsch. Einfach alles in einem ruck durch. Schnell und schmerzlos.
Eine XL-Folge 🥰!
Echte Bahninformationen von denen, die sich in der Welt der Schiene wirklich auskennen 🤗 🔝 💯🇩🇪🇦🇹 🇨🇭
Tolle Berichterstattung! Als Feedback wäre es super, wenn bei so viel Informationen, wie z.B. dem 4-gleisigen Ausbau Linz - Marchtrenk, ein paar Daten dazu visuell dargestellt werden. 😊
Ich fände es besser, wenn über der Zillertalbahn eine Oberleitung hängen würde. Oder, noch besser , mit Akku. Denn laut Stadler wären Akkuzüge ja sinnvoller. Man bräuchte nur kurze Oberleitungsabschnitte im Bahnhofsbereich von Jenbach und Mayrhofen und noch an einem Bahnhof in der Mitte der Strecke. Dann braucht man nur noch Akkuzüge, und schon kann man ohne viel Oberleitung elektrisch fahren.
Sehr schönes, spannendes und informatives Video :) Eine richtig gute BahnNews Folge.
Allen ein schönes Wochenende.
Ich beschäftige mich, als Enkel eines Sylters, viel mit der Marschbahn, und von der hier zu hören ist toll und die Nachrichten begrüßenswert. Dennoch sollte nun die Elektrifizierung und der zweigleisige Ausbau sowie der kürzere Neubau zwischen Elmshorn und Itzehoe möglichst schnell erfolgen! Das würde die Qualität der Bahnstrecke erheblich steigern und das hohe Berspätungsrisiko senken.
Wieder ein sehr spannendes und informatives Video. Super gemacht 👍.
Das beste wäre, wenn sich Zillertalbahn, Pinzgauer Lokalbahn und Murtalbahn zusammentäten und gemeinsam elektrifizierung sowie einheitliche fahrzeuge ausschrieben. Das ergäbe eine seriengröße, die deutliche einsparungen ermöglicht, gleiches stromsystem vorausgesetzt. Dann könnten bei bedarf auch fahrzeuge zwischen den netzen ausgeliehen werden.
Leider gibt es vom land Steiermark keine zusage für eine elektrifizierung der Murtalbahn, und die Pinzgauer Lokalbahn ist immer noch mit der beseitigung von hochwasserschäden beschäftigt.
Wieder interessante Bahnnachrichten wertvoll aufbereitet!!! Danke!!!
👌👍
Ich würde sagen das man im Zillertal doch die schöne Zillertalbahn mit einer Oberleitung ausstatten und trotzdem aber Schmalspurig lassen, denn es gibt überall viele schmalspurige eletrefizierte Eisenbahn Strecken, denn ich war schon im Zillertal im Urlaub in Mayrhofen.
Schöne Grüße aus Sachsen in Deutschland
Batterie + Oberleitungsinseln + Abschnitte für die Zillertalbahn - wäre doch am flexibelsten und günstigsten, oder nicht?
Wasserstoff macht Sinn wie z.B: beim Instriepark Hoechst als Tankstelle (was nicht heisst, dass alles rund läuft aber das ist ein anderes Thema und wird sich sicher einkriegen)
Beim Thema Bahnhofssanierung wurde meiner Meinung nach viel zu lang gewartet. Ich sehs ja grad in Freilassing (Oberbayern) - hier wird der Bahnhof barrierefrei umgebaut. Das bedeutet, dass der Bahnhof komplett neu gebaut werden muss (Im laufenden Betrieb werden die Bahnsteige nach und nach abgetragen und neu gebaut, es werden ebenfalls Aufzüge installiert (gabs bisher nicht) und die Stadtunterführung am Bahnsteigende wird auch umgebaut, da hier die Gleise 7 und 8 bisher nicht erreichbar waren. Da wurde ein Durchbruch gemacht, um einen Aufgang zum neuen Bahnsteig anbringen zu können. Der ganze Umbau ist bis Ende 2024 geplant. Außerdem ist durch diesen Umbau die RB45 (Landshut - Mühldorf - Salzburg) nur bis Freilassing unterwegs. Da gibts aber keine Probleme, da der RE5 aus München sowie der RE nach Braunau oder die S-Bahnen 2 und 3 genutzt werden können.
Wasserstoff oder Oberleitung? Allein die Erzeugung von Wasserstoff bringt erhebliche Energieverluste mit sich ~50%. Und die Verwertung hat einen ähnlichen Wirkungsgrad ~50-75% je nach Technologie.
Also wenn es nicht ausgemachtes Ziel sein soll, wider jeglicher Verluste die Bahn zum Energiespeicher zu machen, dann liegt die Antwort auf der Hand: Oberleitung.
Zillertal: Dürfte ein sehr dreistes Plagiat gewesen sein: Bestehende Deutsche Arbeit abschreiben und nur Namen, Orte "ändern".
In diePresse hat sich der Stadler Chef auch von der Energieeffizienz her für Batteriezug ausgesprochen:
Verbrauch bei Oberleitung: 4 mio kWh/Jahr, Batterie: 5 mio kWh/a, H2: 10(!) mio kWh/a
Dem würde ich mich anschließen.
Zillertalbahn: Der Umbau auf Normalspur wäre ein Megaprojekt und sicher unrentabel. Eine Oberleitung macht für mich in Tirol am meisten Sinn.
Wenn man die Gleise sowieso bei vollsperrung Austauscht wie das geplant ist macht es kaum einen Unterschied.
In Spanien werden die Schwellen der Breitspur mit umspurbaren Schwellen ausgestattet: de.wikipedia.org/wiki/Breitspurbahn#/media/Datei:J23_603_%C2%BBtraviesas_polivalentes%C2%AB.jpg
de.wikipedia.org/wiki/Umspurung_(Oberbau)
Da Schwellen sowieso immer wieder getauscht werden müssen, könnte man hier vorrausschauend und günstiger für die Zukunft planen. Als Verkehrsminister würde ich das sofort für alle Schmalspurbahnen verordnen.
@@burgerpommes2001 Für Normalspur muss man vermutlich nicht einfach nur die Gleise austauschen. Es wäre ja auch ein anderes Lichtraumprofil, die Kurvenradien sind grösser und so weiter. Ein Megaprojekt eben.
Eventuell wäre Meterspur möglich wie sie in der Schweiz weit verbreitet ist, aber die jetzige Spurweite ist in Österreich nicht unüblich was ich weiss. Ich denke das ist nicht das grosse Problem.
Absolut. Nur leider halt nicht so cool wie "Wasserstoff", daher will die Politik das nicht...
@@arnoldhau1 Da könnte ja Strom für die bösen Städter übrigbleiben. (c)Hörl2022
Bedeutet die Pflicht für mindestens 4 Fahrradstellplätze jetzt, dass die DB sämtliche ICE1, 2, und 3 Garnituren umrüsten muss, oder Gilt das nur für den Nahverkehr?
Mir persönlich würde es sehr helfen, wenn alle ICEs die Option zur Fahrradmitnahme hätten, und nicht nur etwa die Hälfte der Flotte.
Mich würde interessieren welche Baureihen von Triebzügen sich koppeln lassen und somit gemeinsam fahren (abschleppen) oder sogar im Fahrgasteinsatz gemeinsam fahren können
08:15 Man steckt als Außenstehender zwar nicht drin, aber wenn selbst der Hersteller (Stadler) sagt: "Wollt ihr nicht lieber unser anderes Produkt? Der Batteriezug wäre billiger und genau so gut!" klingt das zumindest komisch.
Eigentlich könnte man noch den Nightjet Zürich-Wien (27.05.23) wegen diversen geschlossenen Schlafabteilen aufführen. Sehr wahrscheinlich wegen Bettwanzen. Unser Abteil war nicht betroffen. Wir fanden aber Blutspuren am Morgen auf dem Lacken.
Entweder war der Lacken nicht sauber oder es hatte auch…Dann der Rückweg (8.06.23) von Wien nach Zürich auch per Nightjet hatte Probleme mit der Stromversorgung und insbesondere der Lüftung/Klimaanlage. Erst in Salzburg ging diese wieder, nach dem der Zug eine gefüllte Ewigkeit stehen blieb…
Nebst dem ist das 2er Abteil für 2
Personen mit Gepäck viel zu klein.
Hoffen/freuen wir uns auf die neuen Züge…🤞😊
Ein sehr informatives Video... Ich war vor 2 Wochen in Bad Homburg (Taunus) und habe mir den iLint anschauen bzw mitfahren wollen. Der Triebzug für die Rückfahrt ist nach 2 Bahnhöfen liegen geblieben. Nach meinem Empfinden ist diese Technik noch nicht ausgereift. Da ich seit vielen Jahren in Schleswig-Holstein immer einige Zeit dort verbringen mag ist das Thema Marschbahn immer dabei. Über eine Elektrifizierung redet man schon seit Jahrzehnten und bis jetzt ist da nichts passiert. Nicht einmal die durchgängige 2gleisigkeit über die man auch so lange spricht ist nicht vorrangig gebaut worden. Ob über haupt irgendwann ein Spatenstich in dieser Richtung passiert ist noch fraglich. Da das Wagenmaterial des RE6 modernisiert werden muss ist ja keine Frage. Sie leisten dort ein großen Dienst und dadurch auch stark abgenutzt. Weiter so Videos... 👍👏👏
Wasserstoff wäre bei der Zillertalbahn sicher nicht sinnvoll. Bei Oberleitung gehen 90 % der Energie aufs Rad, bei Wasserstoff nur gerade 30 %. Im Tirol, wo es genug Energie aus Wasserkraftwerken hat, wäre der Batteriezug genau die richtige Lösung. Auf der Hälfte der Strecke Oberleitung, der Rest vom Akku. Stadler hat solche Züge und die sind wesentlich kostengünstiger als die Wasserstoffzüge. Wasserstoffzüge sind nur sinnvoll, wenn vor Ort genug Sonnen- oder Windenergie vorhanden ist und damit der Wasserstoff selber produziert werden kann.
Zillertalbahn: In der Zeit, während der jetzt gestritten und verzögert wird, könnte mit dem Bau der Oberleitung schon lang begonnen werden.
Normalspur, wozu hier? Ist Ausweitung auf Frachtverkehr geplant?
Ich sehe drei mögliche Vorteile für Normalspur - a) Standardwagenmaterial b) Touri-Züg könnten direkt ohne Umstieg ins Zillertal fahren. Insbesondere im Winter mit mehr Gepäck c) Frachtverkehr - ja. Ich weiß jetzt den akt. Stand nicht, aber Binder - ein großer Holzverarbeiter am Beginn des Zillertals - hat die Holzanlieferung, von der Bahn auf LKW verlagert. Waren in der Vergangenheit so ca. 3.500-4.00 LKW-Ladungen im Jahr. Also 15 LKW pro Tag in dem Tal ist jetzt nicht der Brüller.
Wie immer hochinteressant, super gemacht und mit wunderbaren Bahnaufnahmen!
Im Zillertal würden meiner Meinung nach Akku-Züge Sinn machen, die an den jeweiligen Endstationen schnell geladen werden könnten. Ich denke, dass das wesentlich preiswerter wäre als die Wasserstofftechnik und auch günstiger als eine durchgängige Oberleitung.
Eine Elektrifizierung der Zillertalbahn bietet deutlich mehr Vorteile: 1. Erprobte Technik; 2. Elektrizität läßt sich dezentral z.B. mit Windkraft-/Solaranlagen vor Ort produzieren; 3. elektrifizierte Strecken sind über mind. 30 Jahre ohne größere Neuinvestitionen nutzbar; 4. man beachte das Fiasko der geplant größten Wasserstoffflotte im Taunusnetz in Hessen - die Verfügbarkeit der Züge liegt nach über zwei Jahren immer noch bei teils unter 20%. Es fahren somit weiter vorwiegend Dieseltriebwagen.
Das Wasserstoff-Drama hier im Taunusnetz sollte für die Zillertalbahn ein warnendes Beispiel sein, solche Entscheidungen, wenn sie falsch sind, rächen sich über Jahre. Ob die Wasserstofftriebzüge überhaupt wirtschaftlich im Gesamtsystem zu betreiben sind wurde noch nie richtig ermittelt, denn die Rechnung macht man immer hinterher. Erst dann sieht man klare Sache.
Super News 👍
Schönes Wochenende dir
Ich muss Hgambueg leider Manchmal über die Marschbahn verlassen und fahre trotz des alten Rollmaterials lieber mit dem RE als mit der Nordbahn. Dass die Wagen jetzt endlich modernisiert werden sollen finde ich großartig, vor allem weil die (ebenfalls landeseigene) Nordbahn schon seit längerem bessere Information und Barrierefreiheit bietet. Schön dass sich hier was tut. Ich bin nicht ganz schlau geworden aus dem Thema Elektrifizierung, mein letzter Stand war Batteriezüge mit Oberleitungsinseln, hier klang es eher als sollte die Linie doch vollständig elektrifiziert werden. Was stimmt?
Beides stimmt für SH, die Marschbahn allerdings soll elektrifiziert werden. Nebenbahnen, bei denen die Frequenz nicht ausreicht, werden sinnvollerweise mit Akkuzügen versorgt - das gilt vorausssichtlich auch für den Teil der aktuellen Marschbahn über Glückstadt, der vermutlich zukünftig per Neubaustrecke Elmshorn-Itzehoe umgangen wird. Witzigerweise ist das übrigens nicht das erste mal, dass in der Region Akkuzüge fahren.
@@JoernMht Oh man, danke für die Aufklärung, bin vor einiger Zeit nach HH gezogen und bekomme seitdem nicht mehr so viel mit aus der alten Heimat, aber das dürfte ja durchaus spannend werden :)
Ich finde es gut das die Bahnarbeiter mit der EVG weiterhin hartnäckig für ihre Rechte und angemesse Kompensation kämpfen.
Das sollte man auch mehr in anderen Sektoren sehen, wo Arbeiter oft nicht ihre Position und macht erkennen.
Zillertalbahn: Umspuren auf Normalspur, Batteriezug mit Strombügel zum Laden der Batterie und fahren auf Schienen unter Fahrdraht. Fahren auf kurze Fahrtstrecken mit Batterie, auf weiterführenden Strecken unter Fahrdraht mit Oberleitungsstrom bei gleichzeitigen laden der Batterie.
Super XL Folge macht weiter so
Ich freue mich schon auf die nächsten Neuigkeiten
"Für den Kundenbedarf ausreichend" - das dürfte für den Offenbacher Hauptbahnhof wohl Abriss bedeuten. Hoffentlich nicht.
Ha! Vor paar Wochen fuhr ich mit der SOB in uralten Br 628. Ausgerechnet die haben einen neuartigen Ideenzug? Interessant!
Vielen lieben Dank für das tolle Video und schönes Wochenende!!
Ich mag 628
Wieso abriss?
@@the_retag Weil die "Bedürfnisse" der dortigen Fahrgäste keinen Hauptbahnhof brauchen. Es halten seit Jahren nur noch Regionalzüge, der Name "Hauptbahnhof" ist eigentlich schon mehr ein schlechter Witz. "Haltestelle Bismarkstraße" wäre zumindest nicht so peinlich.
@@the_retag Ich auch, vor allem diese! Denn das sind die ausrangierten 628er der Westfrankenbahn (eine meiner Heimat-Bahnen).
@@YesterchipsMIG verstehe. Hoffen wir mal das es nicht dazu kommt
Ist das mit der Anmeldefrist von 24 Stunden nur im Landesinneren oder auch Länderübergreifend zu verstehen. Denn die 24 Stundenfrist gab es in Österreich schon einaml in den 2000ern. Damals wurde die Frist von 72 auf 24 Stunden reduziert.
Denke das Akkustrom mit Inseloberleitungen der beste Weg für die Zillertalbahn ist ……… Wasserstoff ist definietiv ein Fail.
Super like
Immer wieder interessant und aufschlussreich
Super XL-Folge. Die Loks diese auf der Marschbahn fahren sollen, gehören der LNVG (Landes Nahverkehrsgesellschaft Niedersachsen) und wurden für den Betrieb der Stecke Hamburg Hbf nach Cuxhaven angeschafft. Es werden die Loks 246-10 und 246-11 sein, diese sind bei der HVL eingesetzt
Märklin-Probleme beim GoldenPass Express! Wer hätte das gedacht!
Ich schätze diese immer kompetenten Informationen sehr. 👍
Zillertalbahn: Weder noch. Kein Wasserstoff und keine Elektrifizierung sondern Akku-Triebfahrzeuge.
Nicht nur die Anschaffungskosten, sondern auch die Treibstoffkosten und die notwendige Wartung machen Wasserstoff als Antrieb sehr unökonomisch. Aber Industrie und Politik möchen gerne Demonstrationprojekte raushauen, wo dann weitere öffentliche Mittel verbraten würden.
Nachdem der Zug bergab kaum Strom braucht bzw die für die Beschleunigung eingesetzte Energie beim Bremsen wieder zurück gewinnen kann, ist Akkubetrieb auf jeden Fall besser als Wasserstoff.
Vielleicht sollte man für das Zillertal nochmal Oberleitungs- und Batteriezugbetrieb gegenüber dem Wasserstoff Konzept abwiegen.
Was mit den Fahrgastrechten und deren Auslegung geschieht finde ich sehr eng ausgelegt.
Hoffentlich bekommen die Wagen der Marschenbahn dann endliche eine ordentliche Polsterung. Sehr bequem find ich die jetzigen Sitze jedenfalls nicht.
Ich verstehe, wenn man aus Zeit- und optischen Gründen auf eine Oberleitung verzichten will. Aber das krampfhafte Festhalten an Wasserstoff kann ich nicht nachvollziehen. Hat eine(r) der Entscheider(in) Aktien im Wasserstoffbereich? Wenn selbst Stadler sagt, dass hier ein Batteriezug sinnvoller wäre, verstehe ich das Festhalten des Tiroler LH nicht. Stadler hat ja bewiesen, dass ein Batteriezug ca. 4-5 (einfach) die Strecke im Zillertal befahren kann. Hier ist keine Infrastruktur wie Tanks oder Oberleitung notwendig. Ich würde es für sinnvoll erachten, dass die Bahn auf Normalspur umgestellt wird. Warum? Standardzugmaterial, Züge können von Innsbruck oder Kufstein direkt ins Zillertal fahren (Skizüge aus NL ohne Umsteigen). Gilt ebenso für die Holzzüge für Binder. Hier wäre zu überlegen, ob eine DualModeLok dann eingesetzt wird oder bis dort eine Oberleitung montiert wird.
Ich liebe deine Videos 👏👍 Spannend wie immer
danke fur die info
Ich hoffe ja bald auf neue Infos für die entstehenden neuen Bahnverbindungen wenn der Koralmtunnel fertig gestellt ist. Nightjet bzw internationale Verbindungen 😉😏
Wenn die neue Fahrgastrechteverordnung von den Bahnen zu eng ausgelegt wird, wird das ein schönes Beschäftigungsprogramm für die Gerichte. Es gibt bereits InkassoDienstleister, die für den Kunden die Entschädigung eintreiben und im Erfolgsfalle einen gewissen Anteil als Provision einbehalten.
und was ist mit den urlauber außen?
Durch das Killertal bin ich bereits mit dem Wasserstoff Coradia Ilint gefahren. Das Zillertal dagegen habe ich noch nicht besucht
Super! Danke! Ein Beitrag der sich auf die Barrierefreiheit konzentriert wäre mal schön. In Deutschland fallen massenweise Fahrstühle aus und es gibt meist keine Redundanzlösungen. (Also z.B. eine Rampe oder zweiter Fahrstuhl). Viele Fahrstühle sind zudem so winzig, das nichteinmal EIN Fahrrad hineinpasst!
Zillertalbahn modernisieren - wenn es denn unbedingt sein muss, dann bitte. Aber auf keinen Fall vollspurig machen! Die Strecke hat ihren Reiz solange sie schmalspurig ist.
Sollen nicht schon erste Arbeiten für die Elektrifizierung der Marschbahn ausgeschrieben werden?
Ja, es ist auch viel effizienter, die Hälfte vom Strom einfach wegzuschmeißen, wenn man ihn auch direkt nutzen könnte....
Die DB hat nen Dachschaden!
Wie immer gutes und interessantes Video. Aber: Muss nun auch hier gegendert werden? Wörter wie Urlauber (stotter) Innen oder Pendelnde finde ich albern. Bisher hat sich doch keiner über die Pendler und Urlauber aufgeregt und in der deutschen Sprache ist vollkommen klar, dass damit sowohl Männer als auch Frauen gemeint sind.
Ich kenne viele Menschen, denen wichtig ist, dass gegendert wird. Aktuell denke ich auch nicht, dass bei Nutzung der maskulinen Form automatisch alle Geschlechter angesprochen sind. Das sich die gegenderten Formen zunächst ungewöhnlich anhören, kann ich auch bestätigen und verstehen. Mit ging es genauso, inzwischen habe ich mich aber sehr daran gewöhnt und denke, dass es sich generell um eine Sache der Gewohnheit handelt. Damit sich niemand ausgeschlossen fühlt, finde ich es sinnvoll zu Gendern.
Hier geht es nicht wirklich um Eisenbahn, sondern um "the message". Klima, Gender & Co
Immer wieder der gleiche Unsinn. Das Wortgeschlecht ist nicht das gleiche wie das menschliche Geschlecht.
Aber dazu müsste man/frau sich mit Sprache beschäftigen....
In Modernisierung des Innenraums der MPW macht Sie deshalb aber noch nicht zuverlässig
Kannst du einmal ein Video zur GKB machen?
Ich halte die Elektrifizierung der Zillertalbahn auch für die sinnvollste-, weil effizienteste Lösung! Batteriefahrzeuge werden wesentlich teurer sein als reine Elektrotriebwagen. Auch dürften sie um Einiges schwerer sein. Obwohl reine E-Triebwagen dann auch schwere Trafos mitführen müssten. Außer man verwendet Gleichspannung für die Oberleitung. 😉
Insgesamt ist die direkte Nutzung der Energie immer am effizientesten. Akku-Fahrzeuge würden nur dann Sinn ergeben, wenn man sie zB Nachts mit billigem Nachtstrom aufladen würde, den man sonst nicht verkaufen kann, zB von Wasserkraftanlagen. Große Windkraftanlagen auf die hohen Berge zu bauen ist ja auch nicht unumstritten (Landschaftsbild), und schon allein um sie dort hinzubekommen werden Unmengen an CO² in die Luft geblasen. 🤔
Wasserstoffzüge halte ich persönlich als Sackgasse, alleine schon wegen der schlechten Energieausbeute (nur ca. 30%), und weil grüner Wasserstoff auch in Zukunft sehr teuer sein wird.
Bei Minute 16:10, Hab ich es richtig verstanden das die HVLE den Betrieb der Marschbahn übernehmen wird, ab 2025? Wenn ja wäre mir das neu und ist es eine Besserung oder Verschlechterung, wenn ein eigentliches Güterverkehrsunternehmen den Schienenpersonennahverkehr übernimmt ?
Nein, die HVLE Vermietet die Loks auf der Marschbahn nur, da man keine neuen Loks anschaffen möchte. Sollten alle Infrastrukturprojekte auf der Marschbahn abgeschlossen sein gibts dort auch Triebwagenzüge
Zillertalbahn 32km.. 150km Reichweite mit dem Stadler Schmalspurzug. 200km Reichweite mit einem Upgrade möglich. Wenn man also anfängt die Endbahnhöfe mit einer zB. 700V Oberleitung zu versehen, könnte man also sehr entspannt die Zillertalbahn betreiben. Vollladen ist dann über Nacht möglich. Stadler spricht das aus, was Siemens und Co denken. In Europa machen H2 Züge keinen Sinn. Natürlich nimmt man dennoch gerne die Förderungen mit. Es braucht also ein Elektrifizierungsprogramm. Diese "Technologieoffenheit" ist nichts weiter als Ideologie und selbst in Deutschland gehen die Fachleute davon aus, dass Wasserstoff, in den Mengen die wir haben nicht reichen abseits der Industrieverwendung.
Gleisläufer bei 3:40 😢
Und dann läuft der auch noch rückwärts über das Gleis. 😮😅
Ich denke der wasserstoff sollte es werden. Durch denn wasserstoff könnten nicht nur die züge betrieben werden sondern auch die vielen linienbusse.
Wer will denn Busse mit Wasserstoff betreiben?
Viel zu teuer im Vergleich zu batterieelektrischem Antrieb.
Hmm warum tun wir uns in Deutschland mit dem Ausbau so schwer.
Der Südostbayernbahn Ideenzug ist schon seit Gestern Probebetrieb
@ Zillertalbahn - Die rund 32 km lange Strecke (24 km davon sind eingleisig) könnte mit vertretbarem finanziellen Aufwand auf Normalspur (1.435 mm) umgespurt und unter Fahrdraht (15.000 V / 16,7 Hz AC) mit Elektrotraktion betrieben werden. Der Taktverkehr auf der Strecke zwischen Jenbach und Mayerhofen im Zillertal könnte verdichtet und planmäßig Züge bis Innsbruck Hbf durchgebunden werden. Die Anzahl der Busfahrten könnte anteilig verringert werden.
Da macht sich die Zillertalbahn doch nur eigene Konkurrenz im Hause😂. Immerhin betreiben die auch Busverkehr, und das sogar mehr als Zugverkehr
@@luke8661 Ja, der Busbetrieb der Linie 8330 erfolgt zwar auf den Bahnbetrieb abgestimmt, verkehrt aber über Jenbach bis Schwaz (mit werktags 1 Kurs nach Innsbruck Hbf).
Durch Umspurung von der Bosnischen Spur (750 mm) auf Normalspur könnte die Zillertalbahn im PV und GV mit ihren Zügen ab Jenbach auch auf dem Netz der Hauptbahn fahren.
Das ist vergleichbar mit dem Betrieb der MBS, die auf rund 13 km Streckenlänge verkehrt. Es gibt (seit Jahren) Pläne, die MBS zu verlängern. Die MBS verkehrt als S 4 der S-Bahn Vorarlberg und ist in den VVV integriert.
Die wollen doch nur keine Oberleitung wegen dem Aussehen. Ich persönlich denke, dass Akkuzüge besser als Wasserstoffzüge sein werden, insbesondere bei hohen Bahnsteigen hat man ja viel Platz bis zur Schiene für Akkus, da kann man LiFePO4 nutzen...
Fallen im Zillertal auch ständig Züge aus?
wann kommen die neuen züge für tirol
Mit 250 km/h durch den Koralmtunnel? Welche Fahrzeuge sollen denn das leisten?
Zu einer Gebirgsbahn gehört eine Oberleitung.
Ganz ehrlich, 3g (hsdpa) auf allen strecken wäre schon mal ausreichend. Ich denke kaum, dass dieses Projekt irgendein Ergebnis bringen wird.
Ich finde der Ausbau in Linz ist unnötig weil auf der Strecke Graz Bischofshofen ist 40% der Strecke eingleisig. Wo man bei verspäteten Zügen immer warten muss und selber verspätet ist. Und dann fahren nur die Alten City Shuttle wo es nd mal eine Stechkdose gibt für 3h Fahrt.
Wenn du so weitermachst, gehörst du bald zu den Top- Journalisten des Landes 👍🏻
Für das Zillertal wäre eine Elektrifizierung - und ggf. Teilstücke ohne Fahrleitung mit Akkubetrieb wo im Ortsgebiet die Optik stört (das Argument der Tourismusbetreibenden verstehe ich zwar insofern nicht, als das die Ortsbilder durch überdimensionierte Hotelbauten ohnehin beeinträchtigt werden/wurden) - am besten. Die Umspurung ist bei einem gut konzipierten Umsteigeknoten in Jenbach kein Thema und man könnt dadurch auch die für den Tourismus wichtigen (Dampf-)Nostalgiezüge auf der Schmalspurbahn nicht mehr führen.
Wenn Stadler schon sagt, dass Akku-Züge günstiger sind im Kauf und Betrieb dann sollte man das auch machen. Wie bei H2 braucht man keine Oberleitung. Wenn es einem also um das Erscheinungsbild geht, da gibt es keine Unterschiede. Wasserstoff macht in Österreich eh keinen Sinn, weil dort massig Pumpspeicherwerke vorhanden sind und damit Strom nicht in H2 gespeichert werden muss um Verluste zu vermeiden. H2 ist nur so eine doofe konservative Idee, die man verfolgt, weil es was anderes ist als Akku und Oberleitung, die von den Grünen favorisiert werden. Kindergarten halt.
Natürlich wäre eine Teilektrifizierung und Akkuzüge mit Lademöglichkeit unter Oberleitung die bessere Lösung!
Ich dachte, nur in Deutschland würde dieser Wasserstoff-Blödsinn betrieben, aber anscheinend ist man auch in Österreich nicht immun gegen den Mist.
Oberleitung
wasserstoffantrieb? wieso nicht akku-elektrisch? lokomotive, dazu ein akku in einem TEU-container (etwas schmäler weils eine schmalspurbahn ist) und dann passagierwaggons. elektrisch, keine oberleitung.
10:32: Gelten die 4 Fahrradstellplätze auch für NJs?
8:55: "Die österreichische Bahnindustrie erweist sich weiterhin als beeindruckender Motor für die einheimische Wirtschaft": Na ja, aber ich fürchte, nicht immer mit optimalem Nutzen für den Bahnverkehr und die Fahrgäste. Es schaut manches eher ein wenig nach "Freunderlwirtschaft" oder auch anderem wenig Erfreulichem aus. Wie war das, gleich vorher, mit der überteuerten und technisch anfechtbaren Wasserstoff-Lösung im Zillertal? Irgendwer verdient sicher auch daran ganz gut. Gar nicht zu reden von der benachbarten Unterinntalbahn, wo durch die topografisch völlig unnötige Tunnellösung bereits Unmengen von Geld buchstäblich vergraben wurden und beim weiteren Ausbau in den nächsten Jahren noch weiter vergraben werden. Unter anderem mit der Folge, dass bei solchen Unfällen wie dem ebenfalls in diesem Beitrag beschriebenen beim NightJet gleich äußerst kritische Situationen eintreten, während sie bei einer oberirdischen Streckenführung sehr viel weniger dramatisch wären.
Es wird Zeit, daß dein cooles Mikrofon bei so Veranstaltungen mit am Rednerpult steht! 😊
3:40 ....😱😱 ist der Typ lebensmüde,der da über die Gleise huscht,und das auch noch rückwärtsgehend ????????????
Cooles Video
Hi
Worauf wartet das Land SH mit der Elektrifizierung der Marschbahn ? Heute damit anfangen, bitte. Einheimische Wertschöpfung. Sylt würde sich einen grossen Gefallen tun, Verbrennungsmotoren zu verbannen. Baut die Inselbahn wieder auf +++
Planfestellungsverfahren, Gelder, Planunskapazitäten, Grunderwerb, ....
Eigentlich gut Doku, aber warum muss immer dieses * benutzt werden? Die deutsche Sprache kennt noch das generische Maskulinum....
Der Zustand des Nightjetwagenmaterials ist furchtbar, wundert mich daher überhaupt nicht...
👍
Erneut vielen Dank für das Video. Wie immer gut gemacht, auch wenn mir das mit der visuell unterstützten Anmoderation ein bisschen fehlt. Zum Thema Oberleitung vs. Wasserstoff: auch wenn Wasserstoffzüge in Summe derzeit mehr kosten als eine Elektrifizierung, so finde ich meiner Meinung nach die Investition in eine Oberleitung nur bei einer sehr hohen Auslastung sinnvoll. Wenn wir von einer exotischen Inselbahn sprechen, die überwiegend eingleisig ausgebaut ist, kann die Auslastung gar nicht so hoch sein. Daher kann es durchaus sinnvoll sein, jetzt zunächst keine Oberleitung zu planen und zu bauen und zunächst 20-30 Jahre mit Wasserstoff zu fahren. Einerseits wäre das lukrativer, falls man jetzt schon mit einem Bedarf für einen Ausbau auf Regelspur erst in ferner Zukunft rechnet, und sich daher jetzt die Investitionen in diese Infrastruktur spart. Außerdem ist Wasserstoff beim Thema der Decarbonisierung über viele Bereiche stark im Fokus und es könnte durchaus sein, dass entweder Strom allgemein sehr viel teurer wird aufgrund eines hohen Bedarfs zur Herstellung von Wasserstoff oder Wege gefunden werden, Wasserstoff günstiger herzustellen und zu transportieren.
Endlich gates einführen in Deutschland, dann sind die Zugbegleiter auch überflüssig (zu 90%) und das geld kann an Logführer gehen.
Danke für deine Super Videos ich liebe sie…. Aber leider muss ich dich darauf hinweisen, dass dir bei deinen Recherchen ein Fehler unterlaufen ist. Die Oberleitung bei der Zillteralbahn ist NICHT günstiger sondern deine Zahlen beziehen sich auf den BATTERIEBETRIEB .. der wäre die günstigere Variante im vergleich! …….Quelle: interview im ORF mit Landesregierung Tirol !