Legendäres Interview mit der dümmsten Frage die je im TV gestellt wurde: "Sie haben ja das Trio Eugster gehört. Gibt es da irgendwelche Parallelen zu den Comedian Harmonists?
@@Multiklotilde Den Klavierspieler, auch wenn kongenial, zähle ich nicht. 1 erster Tenor, 1 zweiter Tenor, 1 komischer Tenor, 1 Bariton, 1 Bass = 5 Sänger. Das Ensemble besteht natürlich aus 6.
"...den wir mit aufgenommen hatten in unser Ensemble." Wie gnädig! Es müsste heißen:" ...der das Ensemble gegründet hatte." Es handelte sich beim dritten Tenor um Harry Frommermann, der die Gruppe gegründet, zufällig die meisten der Arrangements geschrieben und alle Spezialeffekte wie z. B. gestopfte Trompete, Hawaiigitarre, Zither, Klarinette und ähnliches gesungen hat.
Haha, mein erster Gedanke, der erste Kommentar. Bibertis Haltung ist da speziell, schimmert aber in jedem Interview hindurch. Frommermann hat das ganze visioniert und angeschoben und erdacht.
Ja, das kommt auch ganz deutlich im Film rüber. Herr Biberti hat sich von Anfang an und immer wieder angemasst, der Chef und Gründer der Comedian Harmonists zu sein.
Diese Überheblichkeit finde ich auch äusserst unangebracht. Ich glaube, sie rührt daher, dass er sich, als ausgebildeter Sänger, dem Autodidakten Frommermann stets überlegen fühlte. Man hörte das auch schon in den Interviews, die Eberhard Fechner in den 70ern mit ihm führte.
@@magadag Wie in den "sechs Lebensläufe(n)" zu lesen ist, hatte Biberti keine "direkte Ausbildung als Sänger gehabt". Er bezeichnet sie als "Naturgabe". Und das war auch legitim. Wenn eine Stimme gefiel, wurde man am Theater genommen, gerade als tiefer Bass. Er kannte einfach die Leute aus dem Opernchor und brachte sie mit. Hat sie sicherlich auch bekniet ohne Geld zu proben. Das war wohl vornehmlich sein Verdienst.
Toll, den Herrn Biberti zu sehen. Jedoch hätte man sich den Anflug ersparen können, da die Fragen gänzlich uninteressant und unüberlegt waren. Schade. Außerdem das Trio Eugster mit den Comedian Harmonists zu vergleichen ist ja wohl der größte Scherz aller Zeiten.
Minka Don't worry, you didn't miss much. The questions and discussions only served to show that Biberti has a swelled head and that the interviewers were pretty lame.
Legendäres Interview mit der dümmsten Frage die je im TV gestellt wurde: "Sie haben ja das Trio Eugster gehört. Gibt es da irgendwelche Parallelen zu den Comedian Harmonists?
Es gibt extrem wenig Filmaufnahmen von dem genialsten Quintett aller Zeiten. Daher danke für diese „Veronika“!
Wieso Quintett, es waren doch sechs.
@@Multiklotilde Den Klavierspieler, auch wenn kongenial, zähle ich nicht. 1 erster Tenor, 1 zweiter Tenor, 1 komischer Tenor, 1 Bariton, 1 Bass = 5 Sänger. Das Ensemble besteht natürlich aus 6.
@@michaelkohl6463 Ach so meinten Sie es, alles klar.
Danke fürs Hochladen, voll interessantes Zeitdokument.
"...den wir mit aufgenommen hatten in unser Ensemble." Wie gnädig! Es müsste heißen:" ...der das Ensemble gegründet hatte." Es handelte sich beim dritten Tenor um Harry Frommermann, der die Gruppe gegründet, zufällig die meisten der Arrangements geschrieben und alle Spezialeffekte wie z. B. gestopfte Trompete, Hawaiigitarre, Zither, Klarinette und ähnliches gesungen hat.
Haha, mein erster Gedanke, der erste Kommentar. Bibertis Haltung ist da speziell, schimmert aber in jedem Interview hindurch. Frommermann hat das ganze visioniert und angeschoben und erdacht.
Ja, das kommt auch ganz deutlich im Film rüber. Herr Biberti hat sich von Anfang an und immer wieder angemasst, der Chef und Gründer der Comedian Harmonists zu sein.
Diese Überheblichkeit finde ich auch äusserst unangebracht. Ich glaube, sie rührt daher, dass er sich, als ausgebildeter Sänger, dem Autodidakten Frommermann stets überlegen fühlte. Man hörte das auch schon in den Interviews, die Eberhard Fechner in den 70ern mit ihm führte.
@@magadag Wie in den "sechs Lebensläufe(n)" zu lesen ist, hatte Biberti keine "direkte Ausbildung als Sänger gehabt". Er bezeichnet sie als "Naturgabe". Und das war auch legitim. Wenn eine Stimme gefiel, wurde man am Theater genommen, gerade als tiefer Bass. Er kannte einfach die Leute aus dem Opernchor und brachte sie mit. Hat sie sicherlich auch bekniet ohne Geld zu proben. Das war wohl vornehmlich sein Verdienst.
@@tryshyx Danke Dir. Dann habe ich das verwechselt. Es ist über 30 Jahre her, dass ich die gelesen habe.
Toll, den Herrn Biberti zu sehen. Jedoch hätte man sich den Anflug ersparen können, da die Fragen gänzlich uninteressant und unüberlegt waren. Schade. Außerdem das Trio Eugster mit den Comedian Harmonists zu vergleichen ist ja wohl der größte Scherz aller Zeiten.
So ist es leider.
@@martina2578Vielen Dank trotzdem fürs hochladen.
Danke
Wie kann man einem so begabten Mann mit so bewegtem Lebenslauf diese belanglosen Fragen stellen?! 🤦🏽♀️ Mein Journalistenherz blutet!
In der Tat. DAS frage ich mich auch.
Geboren: 5. Juni 1902, Berlin
Verstorben: 2. November 1985, Berlin
Vielen Dank für den Versuch, aber das Audio ist leider nicht ertragbar
Toll mal Biberti in Farbe zu sehen. Schade das der Ton nicht synchron zum Bild passt.
i wish this was also in english.
Minka Don't worry, you didn't miss much. The questions and discussions only served to show that Biberti has a swelled head and that the interviewers were pretty lame.
Man merkt augernblicklich, warum dieser anfänglich gezeigte Streifen noch nie zuvor erschienen war. 😂
Warum?
Isch sall im Schwyzzer Farnsah gsi?
A-synchron! Leider so unbedeutend. Leider viel zu kurz. Also, von so schlechter Qualität!
Was meinen die den mit "Spargel"? ;-)
Das fragst du echt...?
Nichtssagend und a-synchron außer die originalen Comedian Harmonists