Das der Informer sich nicht gut ausdreschen lässt ist vollkommen normal, da muss der Rotor auf Vollgas laufen und Korb nicht zu weit öffnen. Die Korbverlängerungen müssen auch rein, dann geht das schon. So ein Rotordrescher kommt da viel besser mit zurecht als ein Schüttler, einfach da man intensiver dreschen kann ohne das man gleich extrem viel Bruchkorn produziert.
Moin Hannes, schönes Video wieder. Sehr interessant auch immer wieder, dass das homogene Aussehen einer Fläche/eines Bestandes so befriedigend ist (siehe 6:37 in diesem Video).
Seitenmulcher ist auch für die Feldränder immer ganz geil nach der Ernte und wenns noch mal mehr Fläche wird holt man sich noch einen in der Front dazu :D
Also im weinbau bevor ein Weinberg neu gepflanzt wird, wird eine pflanzfeldvorbereitung gemacht. Tiefenlockerung ist da wichtig. 40-60 cm tief. Entweder per spatenmaschine oder auch per rigolpflug. Da gibt es große unterschiede im aufwuchs von unkraut im pflanzjahr. Beim pfügen deutlich weniger druck an Unkraut.
Aber Melde ist auch krass schnell am Start. Schön öfter gesehen, wenn die z.B. diese kleinen Erdwälle an den Strassenrand schütten oder bei einem Hausneubau den Erdaushub erstmal daneben packen, was wächst als ertes? Auf jeden Fall Melde.
Ich komme aus dem Erzgebirge und bei uns wird nach wie vor viel gepflügt, aus gutem Grund. Aber man merkt Hannes ja an das er fast ein bisschen sauer war über den Kommentar, zu Recht…. Wie kann ich denn, vorallem wenn ich die Begebenheiten eines Standortes nicht kenne, jedes Mal mit dem Pflug um die Ecke kommen? Und wieso sollte der Pflug bei einer misslungenen Kultur der Gamechanger sein? Klar hast du eine gewisse Beseitigung der Altunkräuter und klar sieht ein gepflügter Acker erstmal besser aus als einer mit Direktsaat aber denkt doch mal nach Leute!
@@timo6195mbei uns gibt es ein Betrieb die sind vom großen 8 Schaar auf 5 runter oder 4 sieht lustig aus vor einem 800er fendt oder 7er/8er John Deer die pflügen nur noch im vorgewende eine Bahn rest alles ohne Pflug. Ein Nachbar ist ökologisch in der Landwirtschaft und Striegelt 2-3mal seit ein paar Jahren Mulchsaat teilweise sehen die Felder Mulchsaat besser aus wie die gepflügten. Und Unkraut hat er auch gut im Griff. In Thüringen kann das Wetter alles von höllisch trocken bis total nass, zum Teil ist bei uns die Gerste erst letzte Woche runter gekommen weil nur Regen war .
Jedes Jahr wird in Deutschland weniger gepflügt, ich kenne auch keinen der damit wieder angefangen ist. Wenn Anbauverfahren mit der Zeit verschwinden hat das gute Gründe.
@@Der_Direktsaatveganerich kann tatsächlich sehr viele, die wieder mit dem Pflug angefangen haben. Besonders viele Biobetriebe. Ich bin übrigens aus dem Vogtland, der Nachbarlandkreis des Erzgebirges.
Hallo Hannes, kann das nur bestätigen, wir haben Erbsen mit Primera direkt gesäat und mit klassischer Herbstpfurche kam Alles beides über 4 t aber mit weniger Aufwand, also Direktsaft. Grüße
Haben die ersten 20 ha raps weg Ertrag Durchschnitt aber auch riesen Körner Erstes mal das die hänger absolut dicht sind 😂😂 Unseren mais hats leider verhagelt bis 65% schaden
5 Prozent Ertrag macht der untere Horizont der Schoten aus . Hängen lassen , bis das auch reif ist . Also Ruhe bewahren und erstmal Weizen fertig machen .
Krass wie hast du die Erflöhe so gut in Zaun gehalten bei uns fehlten Pflanzen und die Pflanzen die überlebt haben waren durchfressen durch Erdflohlarven.
Insgesamt hört man vom Raps nicht viel gutes, alle sagen der hat eigentlich nach mehr ausgesehen, die meisten hofften auf 40dt/ha, letztendlich waren es meist nur um die 30dt/ha, ein bekannter von uns hatte einen Schlag, da hat er nur 18dt/ha geerntet. Bei uns lagen die Erträge zwischen 33-38dt/ha. Was halt auch auffällig war, das der Raps hier durch die Bank weg schon komplett reif war, auch auf lehmigen Böden mit 80 Bodenpunkte. Es steht auch so gut wie kein Raps mehr. Und jeder fragt sich natürlich woran hat es gelegen das der Raps wieder so enttäuschend ist. In anderen Jahren haben wir hier mit weniger Niederschlag mehr Raps geerntet. Ein Punkt ist sicherlich der Frost, auch in diesem Jahr hatten wir Spätfröste aber ist das der einzige Grund?? Mal sehen zu welcher Erkenntnis die Landwirtschaftskammer und die Beratung kommt. Jetzt gehts im Weizen weiter und auch hier wird es keine zufriedenstellende Ernte geben. Zwischen 6 und 7 Tonnen pro Hektar hört man momentan. Das sind jetzt Ergebnisse von den leichten Standorten, auf den besseren Böden wird man höhere Erträge erzielen, trotzdem wird es halt auch im Weizen keine gute Ernte.
🚜🚜✋Raps ist heuer auch in meiner Region nicht die Wucht die Pflanzen sind niedrig und haben keine üppigen Schotenansätze. Lag das am zu vielen Regen??🤔🤔 Ich finde dein Drescher macht auch mit den Rapsmessern im Weizen eine gute Figur! 👍🌾🌾VG
Also bei uns war es mit dem unkraut schwierig, aber da wo er sauber war, waren auch über 4to/ha auf der Anzeige des Mähdreschers. Schnitt war bei uns 3,5 to/ha
@@nicowolters8959 trotz massivem Herbizid Einsatz war der Druck bei mir sehr hoch, hat auch immer nasse Füße gehabt der Raps. Teilweise im Frühjahr im Unkraut untergegangen...
Hallo ich hätte eine Frage 😊 Warum stehen an Maisfeldern immer so viele Sonnenblumen? Das würde mich sehr interessieren. Komme selber aus dem Allgäu und sehe das fast täglich
Moin Hannes ich mach jetzt über 35Jahre Pflug los und seit 6Jahren die Zwischenfrucht in Direktsaat mit unterschiedlichen Mischungen. Nur dieses Jahr ist aufgefallen das nach der Mulchsaat im Frühjahr der Unkrautdruck im Körnermais und Sojabohnen (Melde,Hirse) extrem gering war. Ich führe dies auf die kühlen Temperaturen zurück. In wie weit die ZW-Mischung damit zu tun hat wäre eigentlich ein Interessanter Versuch. Oder hast du eine Erklärung.
Endlich wieder Hannes TV bei uns sind sie auch voll in der Ernte und einige Drescher haben sich fest gefahren wobei auch bei uns immer mehr mit Bandlaufwerk kommen.Du hast mal in einem älteren Video gesagt du bist von Xiaomi auf Apple umgestiegen ich bin jetzt auch von Xiaomi auf das IPhone 15 umgestiegen.Einmal IPhone immer IPhone💪Lese gerade die Traction da wird der Shelbourne Ernte Stripper getestet er erntet nur noch die Ähren der Stengel bleibt stehen gedacht für Betriebe mit Lagergetreide.Die Flächenleistung soll enorm gesteigert werden und die Stengel die stehen bleiben sollen das Feld vor dem Austrocknen schützen Grüße vom Bodensee ✌️
DANKE! Bei uns pflügen auch noch fast alle, nicht alles jedes jahr sondern in bestimmten Jahresabständen um den Boden wieder sauber zu kriegen, da sieht auch heuer kein Feld so aus wie das was man hier sieht. Aber leider ist das oft so das manche halt meinen die Generationen vor ihnen waren alle dumm weil sie nicht jahre theroetikern zu gehört haben....Direktsaat ist unter gewissen Vorraussetzungen eine super Sache, aber weder überall noch immer
Hannes die Grundregel beim Pflügen ist: Mit Klima, nicht mit Heizung bei trockenem Boden wird gearbeitet. Bei uns vor Sommerung: Pflug sofort nach Ernte- Zwischenfrucht - im Winter bei Frost möglichst flacher Grubberstrich und das wars. So hast du maximalen Wurzelraum, biologisch verbaut und durch den Grubberstrich schnell abtrocknend im Frühjahr.
kommt drauf an. Bei frühem Pflügen, also bei warmen Temperaturen, bringst du die Mineralisierung voran. Vor allem vor Weizen sollte man später Pflügen, damit nicht zu viel mineralisiert wird und dementsprechend nicht zu viel ausgewaschen wird. Raps hingegen kann ja Stickstoff vor dem Winter aufnehmen. Also einfach nicht so verallgemeinern, sondern an die Kulturen anpassen. Wenn du jedes Jahr die Tiefe vom Pflug um ein paar cm verstellst, vermeidest du auch Pflugsohlenverdichtungen (wenn du darauf hinauswolltest wegen der Feuchte). Mit einem Onland-Pflug hast du keine Radverdichtung in 25cm Tiefe und da kann man sowieso nur bei trockenem Wetter fahren.
mit einem einzigen Durchgang Pflug würde Hannes alles was er über Jahre mit Striptill und Direktsaat aufgebaut hat wieder kaputt machen. Das Bodenleben ist dann erstmal weg, und die natürliche Krümelstruktur zerstört. Und grade bei ihm mit wenig Niederschlag und sandigen Böden ist damit auch das letzte bischen Bodenwasser ins Nirvana verschwunden und der Großteil des Bodens selbst wird weggeweht oder verschlämmt beim nächstbesten Schauer...
Das unterschreibe ich grundsätzlich so komplett. Da wir jedoch keinen Raps in der FF haben, streuen wir immer eine Kurzzeit ZWF (Ölrettich) mit dem Düngerstreuer vor dem WW.
@@franzk.3215 Das ist auch eine Möglichkeit. Jeder muss für seinen Betrieb das richtige finden. Das Problem ist nur, dass alle Bauern an sich "das Gleiche" machen und daher denkt jeder (ungebildete oder Sohn eines Bauern), dass auch überall gleich gewirtschaftet werden muss -> wie zuhause. Unterschiedliche Böden, unterschiedliche Tiere, unterschiedliches Klima, rechtliche und betriebswirtschaftliche Faktoren werden dabei nicht bedacht.
Du sagst ja selber, das der Raps ruhig noch Geburtstag feiern kann, bevor man ihn erntet. Und dieses Jahr kann man richtig sehen, wenn man den Mais früh in der Erde hatte. Später Mais ist dieses Jahr eine richtige Katastrophe, wegen der vielen Nässe und Kälte, da die wichtigen Sonnentage nicht mit genommen werden konnten :(
Svenni hat ja überall in der Kabine Duftbäume hängen😂 Wer glaubt mit Pflügen die Melde in Schach zu halten hat überhaupt keinen Plan! Melde(Weißer Gänsefuß) ist eine Nährstoffzeigerpflanze und gerade durch Pflügen werden massig Nähstoffe mineralisiert, also beste Bedingungen zum wachsen🤣
@@franzk.3215 Wenn du meinst. 😅 Gerade direkt nach dem Drescher, ist die Mineralisation mit am höchsten, da ja der Boden sehr warm ist im Sommer. Im Spätherbst fehlt doch gerade die Bodentemperatur zur Mineralisation!
@@franzk.3215 Am besten gar nicht erst Pflügen. Es ging ja um die Melden in den Sonderkulturen. Und da hätte es gepflügt definitiv nicht besser ausgesehen, eher deutlich schlechter.
Was das pflügen angeht so ist es erschreckend das es immernoch Bauern gibt die denken ihrem Boden damit etwas Gutes zu tun. Abgesehen vom Unkraut. Wenn ich jedes Jahre kommen würde und deren haus kaputt machen würde dann würden sie es im zweiten jahr spätestens nicht mehr aufbauen. Nix anderes macht der pflug mit dem Aneroben Bodenleben. Aber leider stimmt bei manchem der spruch, : Was der bauer nicht kennt frist er nicht 🤦
💥Also ich bin nicht vom Fach, aber was mich fasziniert ist das der Pflug als Arbeitsgerät schon etwa 5000 Jahre alt ist. Selbst die alten Ägypter kannten schon Pflüge. Wenn man jetzt bedenkt wie beschwerlich und mühsam die Pflugarbeit war in einer Zeit als es noch keine 🚜Traktoren 🚜gab und die Pflüge von Hand oder Ochsen🐂🦬 und 🐴Pferden🐴 gezogen wurden, dann mag man schwer daran glauben dass diese Arbeit über die Jahrtausende hinweg die Falsche gewesen sein soll... Glaubt Ihr nicht das die Generationen vor euch es nicht auch schon ohne Pflügen versucht haben, einfach um diese schwere Arbeit einzusparen?? Und doch hat der Pflug die Jahrtausende überdauert. Schier unglaubliche Geschichte oder nicht?? VG✋✋
@@outofthefarm3399 auch alles zwei oder drei Jahre ist zuviel. Hannes seine Fruchtfolge passt hervorragend zu konservierender Landwirtschaft, und daher ist sein Weg nicht nur den Pflug sondern auch Egge und Grubber komplett aus Altenteil zu schieben, und stattdessen komplett auf Direktsaat und Striptill umzustellen das einzig sinnvolle.
@@rohne83 ich finde es immer wieder interessant, wie auf der einen Seite erwähnt wird, man kenne doch den ein oder anderen Standort gat nicht und könne deswegen darüber nur begrenzt urteilen. Und auf einmal wissen doch alle, was gut und schlecht (oder eher nur schlecht) ist. Bei uns in Sachsen im Mittelgebirge sind besonders Biobetriebe nicht grundlos zurück auf den Pflug gegangen
@@outofthefarm3399 Im Unterschied zu den unzähligen Arten mechanischer Bodenbearbeitung funktioniert Direktsaat überall, auf allen Böden und in allen Klimazonen. Und ist auch die einzige Anbauform die wirklich als nachhaltig bezeichnet werden kann. Wenn man Boden mechanisch bearbeitet - und sei es noch so flach und selten - zerstört man zwangsläufig immer mehr als in vielen Jahren durch die Natur wieder aufgebaut werden kann. Das ist Fakt und standortunabhängig. Wenn man dagegen unbedingt der Meinung ist der Boden solle bearbeitet werden, dann spielen die jeweiligen Standortbedingungen aber natürlich eine sehr große Rolle bei der Beurteilung was Sinn macht und was nicht.
@@timo6195m Wieso er hat doch nur was eingebaut um Ertragskartierung leichter am PC zu verarbeiten, dies macht er aber mit einem Tablet und nicht mit Trimble. Trimble baut nämlich GPS-Lenksysteme.
@@kilikili0270 Krass verunkrautet und daher quasi eh kein Ertrag zu erwarten. Und wenn ich mich recht entsinne ist auch im Vorgewende die Mischung von verschiedenen Kulturen weil der Lohner da Mist gebaut hatte beim legen
@@kilikili0270 wie ich mich erinnere wurde da versehentlich mit einer anderen kultur in eine gelegte frucht gedrillt. und noch irgenwas was ich vergessen hab
Das der Informer sich nicht gut ausdreschen lässt ist vollkommen normal, da muss der Rotor auf Vollgas laufen und Korb nicht zu weit öffnen. Die Korbverlängerungen müssen auch rein, dann geht das schon. So ein Rotordrescher kommt da viel besser mit zurecht als ein Schüttler, einfach da man intensiver dreschen kann ohne das man gleich extrem viel Bruchkorn produziert.
Moin Hannes, schönes Video wieder. Sehr interessant auch immer wieder, dass das homogene Aussehen einer Fläche/eines Bestandes so befriedigend ist (siehe 6:37 in diesem Video).
Seitenmulcher ist auch für die Feldränder immer ganz geil nach der Ernte und wenns noch mal mehr Fläche wird holt man sich noch einen in der Front dazu :D
Also im weinbau bevor ein Weinberg neu gepflanzt wird, wird eine pflanzfeldvorbereitung gemacht. Tiefenlockerung ist da wichtig. 40-60 cm tief. Entweder per spatenmaschine oder auch per rigolpflug. Da gibt es große unterschiede im aufwuchs von unkraut im pflanzjahr. Beim pfügen deutlich weniger druck an Unkraut.
Aber Melde ist auch krass schnell am Start. Schön öfter gesehen, wenn die z.B. diese kleinen Erdwälle an den Strassenrand schütten oder bei einem Hausneubau den Erdaushub erstmal daneben packen, was wächst als ertes? Auf jeden Fall Melde.
Ich komme aus dem Erzgebirge und bei uns wird nach wie vor viel gepflügt, aus gutem Grund. Aber man merkt Hannes ja an das er fast ein bisschen sauer war über den Kommentar, zu Recht…. Wie kann ich denn, vorallem wenn ich die Begebenheiten eines Standortes nicht kenne, jedes Mal mit dem Pflug um die Ecke kommen? Und wieso sollte der Pflug bei einer misslungenen Kultur der Gamechanger sein? Klar hast du eine gewisse Beseitigung der Altunkräuter und klar sieht ein gepflügter Acker erstmal besser aus als einer mit Direktsaat aber denkt doch mal nach Leute!
So ist es. Warum pflügen wenn man mit direkt saat denn gleichen ertrag hat. Wir pflügen auch nur noch die Hälfte.
@@timo6195mbei uns gibt es ein Betrieb die sind vom großen 8 Schaar auf 5 runter oder 4 sieht lustig aus vor einem 800er fendt oder 7er/8er John Deer die pflügen nur noch im vorgewende eine Bahn rest alles ohne Pflug. Ein Nachbar ist ökologisch in der Landwirtschaft und Striegelt 2-3mal seit ein paar Jahren Mulchsaat teilweise sehen die Felder Mulchsaat besser aus wie die gepflügten. Und Unkraut hat er auch gut im Griff. In Thüringen kann das Wetter alles von höllisch trocken bis total nass, zum Teil ist bei uns die Gerste erst letzte Woche runter gekommen weil nur Regen war .
Jedes Jahr wird in Deutschland weniger gepflügt, ich kenne auch keinen der damit wieder angefangen ist. Wenn Anbauverfahren mit der Zeit verschwinden hat das gute Gründe.
@@Der_Direktsaatveganerich kann tatsächlich sehr viele, die wieder mit dem Pflug angefangen haben. Besonders viele Biobetriebe. Ich bin übrigens aus dem Vogtland, der Nachbarlandkreis des Erzgebirges.
Und was ist der gute Grund zu pflügen?
Ein Dankeschön für das Video 👍🚜🌾
Hallo Hannes, kann das nur bestätigen, wir haben Erbsen mit Primera direkt gesäat und mit klassischer Herbstpfurche kam Alles beides über 4 t aber mit weniger Aufwand, also Direktsaft. Grüße
Haben die ersten 20 ha raps weg Ertrag Durchschnitt aber auch riesen Körner
Erstes mal das die hänger absolut dicht sind 😂😂
Unseren mais hats leider verhagelt bis 65% schaden
5 Prozent Ertrag macht der untere Horizont der Schoten aus . Hängen lassen , bis das auch reif ist . Also Ruhe bewahren und erstmal Weizen fertig machen .
Krass wie hast du die Erflöhe so gut in Zaun gehalten bei uns fehlten Pflanzen und die Pflanzen die überlebt haben waren durchfressen durch Erdflohlarven.
Beim Raps hab ich 5,2to geerntet. Weizen war enttäuschend mit 7-8,5 to, letztes Jahr 10 to.
Grüße aus Niederbayern
Insgesamt hört man vom Raps nicht viel gutes, alle sagen der hat eigentlich nach mehr ausgesehen, die meisten hofften auf 40dt/ha, letztendlich waren es meist nur um die 30dt/ha, ein bekannter von uns hatte einen Schlag, da hat er nur 18dt/ha geerntet. Bei uns lagen die Erträge zwischen 33-38dt/ha. Was halt auch auffällig war, das der Raps hier durch die Bank weg schon komplett reif war, auch auf lehmigen Böden mit 80 Bodenpunkte. Es steht auch so gut wie kein Raps mehr. Und jeder fragt sich natürlich woran hat es gelegen das der Raps wieder so enttäuschend ist. In anderen Jahren haben wir hier mit weniger Niederschlag mehr Raps geerntet. Ein Punkt ist sicherlich der Frost, auch in diesem Jahr hatten wir Spätfröste aber ist das der einzige Grund?? Mal sehen zu welcher Erkenntnis die Landwirtschaftskammer und die Beratung kommt. Jetzt gehts im Weizen weiter und auch hier wird es keine zufriedenstellende Ernte geben. Zwischen 6 und 7 Tonnen pro Hektar hört man momentan. Das sind jetzt Ergebnisse von den leichten Standorten, auf den besseren Böden wird man höhere Erträge erzielen, trotzdem wird es halt auch im Weizen keine gute Ernte.
🚜🚜✋Raps ist heuer auch in meiner Region nicht die Wucht die Pflanzen sind niedrig und haben keine üppigen Schotenansätze. Lag das am zu vielen Regen??🤔🤔 Ich finde dein Drescher macht auch mit den Rapsmessern im Weizen eine gute Figur! 👍🌾🌾VG
Raps ist bei uns auch ein Jahr zum abgewöhnen.... Ich denke das liegt an der extremen Nässe.
Denke auch die kalten temperaturen in der blüte waren auch nicht ganz unschuldig@@hans5635
Einfach zu wenig Wärme und vor allem zu wenig Sonne.
Also bei uns war es mit dem unkraut schwierig, aber da wo er sauber war, waren auch über 4to/ha auf der Anzeige des Mähdreschers. Schnitt war bei uns 3,5 to/ha
@@nicowolters8959 trotz massivem Herbizid Einsatz war der Druck bei mir sehr hoch, hat auch immer nasse Füße gehabt der Raps.
Teilweise im Frühjahr im Unkraut untergegangen...
Hallo ich hätte eine Frage 😊
Warum stehen an Maisfeldern immer so viele Sonnenblumen? Das würde mich sehr interessieren. Komme selber aus dem Allgäu und sehe das fast täglich
Moin Hannes ich mach jetzt über 35Jahre Pflug los und seit 6Jahren die Zwischenfrucht in Direktsaat mit unterschiedlichen Mischungen. Nur dieses Jahr ist aufgefallen das nach der Mulchsaat im Frühjahr der Unkrautdruck im Körnermais und Sojabohnen (Melde,Hirse) extrem gering war. Ich führe dies auf die kühlen Temperaturen zurück. In wie weit die ZW-Mischung damit zu tun hat wäre eigentlich ein Interessanter Versuch. Oder hast du eine Erklärung.
Moin Hannes,
kennst Du die Mulcher von Tehnos?
Grundsolide Technik zu einem guten Preis!!!
moin hannes. gibt es mal wieder ein update zu den spritspar reifen vom johny?
Endlich wieder Hannes TV bei uns sind sie auch voll in der Ernte und einige Drescher haben sich fest gefahren wobei auch bei uns immer mehr mit Bandlaufwerk kommen.Du hast mal in einem älteren Video gesagt du bist von Xiaomi auf Apple umgestiegen ich bin jetzt auch von Xiaomi auf das IPhone 15 umgestiegen.Einmal IPhone immer IPhone💪Lese gerade die Traction da wird der Shelbourne Ernte Stripper getestet er erntet nur noch die Ähren der Stengel bleibt stehen gedacht für Betriebe mit Lagergetreide.Die Flächenleistung soll enorm gesteigert werden und die Stengel die stehen bleiben sollen das Feld vor dem Austrocknen schützen Grüße vom Bodensee ✌️
Ein Strippervorsatz und Lagergetreide verträgt sich garnicht. Da hat woll jemand die Funktionsweise des Strippers nicht verstanden.
Servus Hannes, wäre ein Roboter der die Unkräuter selektiv entfernt nichts für euch! Lieben Gruß aus Bayern😀
also bei uns in der region pflügen alle und hier sieht kein feld so aus wie deine
DANKE! Bei uns pflügen auch noch fast alle, nicht alles jedes jahr sondern in bestimmten Jahresabständen um den Boden wieder sauber zu kriegen, da sieht auch heuer kein Feld so aus wie das was man hier sieht. Aber leider ist das oft so das manche halt meinen die Generationen vor ihnen waren alle dumm weil sie nicht jahre theroetikern zu gehört haben....Direktsaat ist unter gewissen Vorraussetzungen eine super Sache, aber weder überall noch immer
Hallo Hannes, cooles T-Shirt!
Hannes die Grundregel beim Pflügen ist: Mit Klima, nicht mit Heizung bei trockenem Boden wird gearbeitet. Bei uns vor Sommerung: Pflug sofort nach Ernte- Zwischenfrucht - im Winter bei Frost möglichst flacher Grubberstrich und das wars. So hast du maximalen Wurzelraum, biologisch verbaut und durch den Grubberstrich schnell abtrocknend im Frühjahr.
Was ich noch anfügen möchte: Jeder soll nach seiner Facon selig werden Leute 🙂
kommt drauf an. Bei frühem Pflügen, also bei warmen Temperaturen, bringst du die Mineralisierung voran. Vor allem vor Weizen sollte man später Pflügen, damit nicht zu viel mineralisiert wird und dementsprechend nicht zu viel ausgewaschen wird.
Raps hingegen kann ja Stickstoff vor dem Winter aufnehmen.
Also einfach nicht so verallgemeinern, sondern an die Kulturen anpassen.
Wenn du jedes Jahr die Tiefe vom Pflug um ein paar cm verstellst, vermeidest du auch Pflugsohlenverdichtungen (wenn du darauf hinauswolltest wegen der Feuchte).
Mit einem Onland-Pflug hast du keine Radverdichtung in 25cm Tiefe und da kann man sowieso nur bei trockenem Wetter fahren.
mit einem einzigen Durchgang Pflug würde Hannes alles was er über Jahre mit Striptill und Direktsaat aufgebaut hat wieder kaputt machen. Das Bodenleben ist dann erstmal weg, und die natürliche Krümelstruktur zerstört. Und grade bei ihm mit wenig Niederschlag und sandigen Böden ist damit auch das letzte bischen Bodenwasser ins Nirvana verschwunden und der Großteil des Bodens selbst wird weggeweht oder verschlämmt beim nächstbesten Schauer...
Das unterschreibe ich grundsätzlich so komplett. Da wir jedoch keinen Raps in der FF haben, streuen wir immer eine Kurzzeit ZWF (Ölrettich) mit dem Düngerstreuer vor dem WW.
@@franzk.3215 Das ist auch eine Möglichkeit. Jeder muss für seinen Betrieb das richtige finden. Das Problem ist nur, dass alle Bauern an sich "das Gleiche" machen und daher denkt jeder (ungebildete oder Sohn eines Bauern), dass auch überall gleich gewirtschaftet werden muss -> wie zuhause. Unterschiedliche Böden, unterschiedliche Tiere, unterschiedliches Klima, rechtliche und betriebswirtschaftliche Faktoren werden dabei nicht bedacht.
Video seit 8 Minuten raus und schon 5 Bot Kommentare...
So sind se. Stehen 24/7 am Trog und warten auf Futter.🤷🏾♂️
warum ist die haspel an einer stelle verbogen
Zitat mein zweieinhalbjähriger Sohn: das auch fahren! Ich helfen!
Sveni hat aber auch duftbaum Party
Du sagst ja selber, das der Raps ruhig noch Geburtstag feiern kann, bevor man ihn erntet.
Und dieses Jahr kann man richtig sehen, wenn man den Mais früh in der Erde hatte. Später Mais ist dieses Jahr eine richtige Katastrophe, wegen der vielen Nässe und Kälte, da die wichtigen Sonnentage nicht mit genommen werden konnten :(
Lass dem Raps mal noch 2-3 Wochen und dann wird das 👍🏻
Svenni hat ja überall in der Kabine Duftbäume hängen😂
Wer glaubt mit Pflügen die Melde in Schach zu halten hat überhaupt keinen Plan! Melde(Weißer Gänsefuß) ist eine Nährstoffzeigerpflanze und gerade durch Pflügen werden massig Nähstoffe mineralisiert, also beste Bedingungen zum wachsen🤣
Aber nur beim Pflugeinsatz im Spätherbst. Nicht beim Einsatz unmittelbar nach dem Drescher mit folgender Zwischenfrucht.
@@franzk.3215 Wenn du meinst. 😅
Gerade direkt nach dem Drescher, ist die Mineralisation mit am höchsten, da ja der Boden sehr warm ist im Sommer. Im Spätherbst fehlt doch gerade die Bodentemperatur zur Mineralisation!
Aber im Spätherbst schädigst du massiv den grossen Tauwurm (um diesen nur stellvertretend zu nennen) mit dem Gewühle.
@@franzk.3215 Am besten gar nicht erst Pflügen. Es ging ja um die Melden in den Sonderkulturen. Und da hätte es gepflügt definitiv nicht besser ausgesehen, eher deutlich schlechter.
Dem stimme ich zu. Mit Pflug im letzten Jahr und passendem Herbizideinsatz wären die Flächen heuer trotzdem Bombe . So ist das nichts.
👍🤝💯👌💪🤠
Was das pflügen angeht so ist es erschreckend das es immernoch Bauern gibt die denken ihrem Boden damit etwas Gutes zu tun.
Abgesehen vom Unkraut.
Wenn ich jedes Jahre kommen würde und deren haus kaputt machen würde dann würden sie es im zweiten jahr spätestens nicht mehr aufbauen.
Nix anderes macht der pflug mit dem Aneroben Bodenleben.
Aber leider stimmt bei manchem der spruch, : Was der bauer nicht kennt frist er nicht 🤦
💥Also ich bin nicht vom Fach, aber was mich fasziniert ist das der Pflug als Arbeitsgerät schon etwa 5000 Jahre alt ist. Selbst die alten Ägypter kannten schon Pflüge. Wenn man jetzt bedenkt wie beschwerlich und mühsam die Pflugarbeit war in einer Zeit als es noch keine 🚜Traktoren 🚜gab und die Pflüge von Hand oder Ochsen🐂🦬 und 🐴Pferden🐴 gezogen wurden, dann mag man schwer daran glauben dass diese Arbeit über die Jahrtausende hinweg die Falsche gewesen sein soll... Glaubt Ihr nicht das die Generationen vor euch es nicht auch schon ohne Pflügen versucht haben, einfach um diese schwere Arbeit einzusparen?? Und doch hat der Pflug die Jahrtausende überdauert. Schier unglaubliche Geschichte oder nicht?? VG✋✋
Es spricht ja niemand davon, dass man jedes Jahr pflügen muss
@@outofthefarm3399 auch alles zwei oder drei Jahre ist zuviel. Hannes seine Fruchtfolge passt hervorragend zu konservierender Landwirtschaft, und daher ist sein Weg nicht nur den Pflug sondern auch Egge und Grubber komplett aus Altenteil zu schieben, und stattdessen komplett auf Direktsaat und Striptill umzustellen das einzig sinnvolle.
@@rohne83 ich finde es immer wieder interessant, wie auf der einen Seite erwähnt wird, man kenne doch den ein oder anderen Standort gat nicht und könne deswegen darüber nur begrenzt urteilen. Und auf einmal wissen doch alle, was gut und schlecht (oder eher nur schlecht) ist. Bei uns in Sachsen im Mittelgebirge sind besonders Biobetriebe nicht grundlos zurück auf den Pflug gegangen
@@outofthefarm3399 Im Unterschied zu den unzähligen Arten mechanischer Bodenbearbeitung funktioniert Direktsaat überall, auf allen Böden und in allen Klimazonen. Und ist auch die einzige Anbauform die wirklich als nachhaltig bezeichnet werden kann. Wenn man Boden mechanisch bearbeitet - und sei es noch so flach und selten - zerstört man zwangsläufig immer mehr als in vielen Jahren durch die Natur wieder aufgebaut werden kann. Das ist Fakt und standortunabhängig. Wenn man dagegen unbedingt der Meinung ist der Boden solle bearbeitet werden, dann spielen die jeweiligen Standortbedingungen aber natürlich eine sehr große Rolle bei der Beurteilung was Sinn macht und was nicht.
💪🚜
Hast du jetzt ein Trimble-System im Drescher? MfG🚜🔨
Guckst du das Video nicht?
@@timo6195m Wieso er hat doch nur was eingebaut um Ertragskartierung leichter am PC zu verarbeiten, dies macht er aber mit einem Tablet und nicht mit Trimble. Trimble baut nämlich GPS-Lenksysteme.
Für den Algorithmus
Darum sollst im Garten auch nicht umgraben nur lockern.
Fendt Hannes muss sich wieder an den Hirsch gewöhnen.... 🚜😁😅👍
was für ein bescheuerter Kommentar.
Erster nicht Bot 🤖😂 warum mulchst du da jetzt?
Wurde glaube ich in der letzten oder vorletzten AKF erklärt
@@das_ultimatumkurz Fassung?
@@kilikili0270 Krass verunkrautet und daher quasi eh kein Ertrag zu erwarten.
Und wenn ich mich recht entsinne ist auch im Vorgewende die Mischung von verschiedenen Kulturen weil der Lohner da Mist gebaut hatte beim legen
@@kilikili0270 wie ich mich erinnere wurde da versehentlich mit einer anderen kultur in eine gelegte frucht gedrillt. und noch irgenwas was ich vergessen hab