(314) Zeuge: Erwin Schulz (NS) - Frankfurter-Auschwitz-Prozess

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  • เผยแพร่เมื่อ 16 ก.ย. 2024
  • Tonbandmitschnitte des ersten großen Auschwitz-Prozesses von 1963-1965
    Dienststellung (NS) / Einsatzkommando
    Teil 314 - Zeuge: Erwin Schulz - 147. Verhandlungstag
    Quelle: www.auschwitz-...
    Ab 20. Dezember 1963 wurde in Frankfurt der größte Strafprozess der deutschen Nachkriegsgeschichte geführt. Es waren drei Richter und sechs Geschworene, vier Staatsanwälte, drei Nebenklagevertreter, 19 Verteidiger und 22 Angeklagte beteiligt.
    Für die Zeugen, die die Lagerhaft überlebt hatten, waren die Aussagen äußerst belastend. Sie durchlebten nach zwanzig Jahren die schrecklichen Ereignisse noch einmal. Zudem wurden sie durch die Verteidigung unter Druck gesetzt, indem man am Wahrheitsgehalt ihrer Berichte zweifelte. Häufig musste eine Pause eingelegt werden, weil ein Zeuge die Grenze seiner Belastbarkeit erreicht hatte. Die Aussagen der ehemaligen Häftlinge riefen Bestürzung und Fassungslosigkeit im Publikum hervor.
    Insgesamt wurden 360 Zeugen vernommen. Am 6. Mai 1965, nach 154 Prozesstagen, wurde die Beweisaufnahme abgeschlossen.
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ความคิดเห็น • 16

  • @UrzliBoy
    @UrzliBoy 3 ปีที่แล้ว +9

    Einsatzgruppe C oder Mörderbanden C

  • @pumuckl7828
    @pumuckl7828 ปีที่แล้ว +2

    Wie immer, sehr interessant

  • @jorg8404
    @jorg8404 3 หลายเดือนก่อน +1

    Wer war dieser Rechstsanwalt Kaul?

  • @axelwunsch2366
    @axelwunsch2366 หลายเดือนก่อน

    Sehr linientreuer Zeuge der an oberster Stelle tätig war

  • @zementa1701
    @zementa1701 5 หลายเดือนก่อน +2

    Und immerwieder die Frage,was hätte man selber getan?Ich möchte jedoch keines Falls der Gesinnung des Zeugen folgen.

    • @EccoMania
      @EccoMania  5 หลายเดือนก่อน +5

      Die Antwort scheint so leicht und ist doch alles andere als Leicht zu beantworten. Die größe des Herzens sollte wichtiger sein, als Orden, Titel und Medalien. Zivilcourage erkennt insbesondere daran, wenn du Bereit bist, deine eigene Gesundheit oder Leben zu opfern, um ein anderes zu retten. Wir neigen manchmal emotional zu Heldenfantasien, was wir anders tun würden. Und ja, die Realität sieht sicherlich anders aus. Und auch ich weiss nicht, gefüttert mit Informationen lediglich aus dieser Nazi-Blase, was für ein Mensch aus mir geworden wäre, gehe ich ja immer von meinem gegenwärtigen Ich aus, mit all den gewonnen Informationen aus der Nachkriegszeit und einer ganz anderen Art der Erziehung und Erfahrungen.
      Was ich damit sagen will, es bringt vermutlich nicht viel darüber nachzudenken, wie man selbst damals anders gehandelt hätte. Die Frage ist doch, wie würden wir Heute und den heutigen Umständen reagieren? Wo sind wir jetzt schon Bereit einzugreifen, wenn z.B. jemand ausgeraubt oder bedroht wird? Oder sind wir eher doch der Typ der nach Unten blickt und schnell weiterläuft - "Bloss kein Stress.". Ich denke, an solchen Situationen kann man festmachen, wo man wie in solchen Systemen steht.

    • @EccoMania
      @EccoMania  5 หลายเดือนก่อน +8

      Kurz nachgedacht muss ich mich korregieren. Es gibt auch Situationen aus denen Menschen aus sich herauswachsen oder mutieren, durch besondere Umstände - in die Eine, sowie in die andere Richtung.
      Als nehme ich demütig dankbar hin, diese Erfahrungen nicht gemacht zu haben und hoffe diese auch nicht machen zu müssen, um am Ende zu wissen, was für ein Mensch ich in aussergewöhnliche Umständen zu sein glaube. 😉🖖