Die römische Mittelmeerflotte Teil 2: Kampfweise und Personal/Besatzung- Vorlesung Geschichte
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- เผยแพร่เมื่อ 18 ก.ย. 2024
- Video 1 zur Mittelmeerflotte: • Die römische Mittelmee...
9:44 - Briefe von Flottenrekruten und Militärdiplom
17:24 - Grundlagen Personal und die Zeit der Republik
20:48 - Seeleute
25:22 - Marinesoldaten
29:14 - Übersicht Mannschaft einer Trireme
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Literatur:
Hans Viereck: Die römische Flotte. Classis Romana, Hamburg 1996 [mehrere Auflagen].
Dietwulf Baatz, Ronald Bockius: Vegetius und die römische Flotte, Bonn 1997.
Manfred Beike: Kriegsflotten und Seekriege der Antike, Berlin 1987.
Raffaele D'Amato, Giuseppe Rava: Imperial roman warships 27 BC - 193 AD, Oxford 2016.
John Grainger: Hellenistic and Roman naval wars: 336 - 31 BC, Barnsley 2011.
Marco Ladewig: Rom - die antike Seerepublik: Untersuchungen zur Thalassokratie der res publica populi romani von den Anfängen bis zur Begründung des Principat, Stuttgart 2014.
Michael Pitassi: Navies of Rome, Woodbridge 2009.
Michael Pitassi: Roman warships, Woodbridge 2011.
Michael Pitassi: The Roman Navy: ships, men & warfare, 350 BC - AD 475, Barnsley 2012.
Michel Reddé: Mare nostrum. les infrastructures, le dispositif et l'histoire de la marine militaire sous l'Empire romain, Paris 1986.
Chester Starr: The Roman imperial navy: 31 b.C. - a.D. 324, Cambridge 1960.
Abbilungen:
Trireme (Modell)
CC BY-SA 3.0, commons.wikime...
Rammsporn:
Von Hanay - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, commons.wikime...
Corvus
By Chewie - based on Model of the "corvus" by Martin Lokaj, CC BY-SA 2.5, commons.wikime...
Ich freue mich immer über Ihre Videos. Vielen Dank!
Bravo. Danke für die vielen Erkenntnisse. 🤙
Mein lieblings Kanal, hab alle deine Videos gesehen und freue mich auf mehr 😉
Danke - das freut mich!
Gefällt mir, wie Romulus und Remus am Ende englisch miteinander sprechen. Sehr fortschrittlich für die Zeit. Kein Wunder, dass Rom dann so weit war.
Wie immer ein interessantes Video! Kleine Anmerkung: Der Kampfturm auf dem Relief der Schlacht bei Actium scheint mir ebenfall nicht 'hinten', sondern mittig auf dem Schiff dahinter 😉 man erkennt ja auch den Bug (oder das Heck) eben jenes emporragen.
Wieder ein sehr informatives Video. Danke, dass die Qualität hier nicht dem Tempo geopfert wird.
Vielen Dank!
Selbst wenn die Ruder nicht abknicken -
stelle man sich vor, was im Inneren des Schiffes auf den Ruderbänken passiert wenn der Gegner
aussen in die Reihen der Ruder fährt.
Die Ruderer werden erschlagen oder zerdrückt wenn sie keine Möglichkeit oder keine Zeit haben,
sich von den Rudern zu entfernen.
Das Schiff ist in jedem Fall nicht mehr vollständig manövrierfähig.
150 Ruderer eng auf einem Haufen teilweise übereinander unter Deck gepfercht werden vermutlich eher nicht alle schnell mal rechtzeitig ihre Plätze verlassen können wenn oben an Deck festgestellt wird, dass der Gegner beabsichtigt durch die Ruder zu pflügen. Wohin auch?!
hm..... sicher ein taktisches Problem....obwohl ich denke das dies weniger gemacht wurde, da das angreibende Schiff dann ähnliche Schwierigkeiten bekommen hat.
sicher konnte mann die Ruder schnell einziehen, aber dann macht die ganze Übung wieder wenig Sinn. spannendes Thema ;)
Es ging darum, mit dem Bug durch die Riemen zu "scheren", ohne die eigenen zu beschädigen, also das Schiff passend zu drehen. Sicher war das eine ganz eigene, Genauigkeit erfordernde Kunst, aber mit Galeeren machbar. Denn drehte sich dann der Gegner ein, bot er die Seite zum Rammstoß.
@@fraso7331 Beim Rammstoß kann man dann nur hoffen dass die eigenen Zimmersleute gute Arbeit leisteten. Sonst wäre man mit unter gegangen....
Vielen Dank für dieses super Video! Es war wie immer richtig interessant!
Ich hätte 2 Fragen an Sie.
1.Gab es den Optio Ballistarionum auch bei den Legionen, bzw bei den Hilfstruppen?
2. Werden Sie vielleicht auch ein Video über die römische Artillerie machen?
Vielen Dank und liebe Grüße!
1. Da bin ich mir nicht sicher. In einem Artikel im Ancient Warfare Magazine XII, 2019 gibt es einen Artikel dazu - der Autor meint, offenbar schon. Hier ist der Link, leider muss man sich vorher anmelden: www.academia.edu/38814693/The_Roman_Army_in_Detail_The_Ballistarii_artillerymen_in_the_Roman_army
2. Da bin ich mir nicht sicher. Wir haben an der HSU ja tatsächlich solche Geschütze nachgebaut, aber ich habe keine guten Fotos und bin auch nicht der Chef. Hier einige Links dazu: www.uni-trier.de/fileadmin/fb3/prof/GES/AG1/Pressespiegel_Gesch%C3%BCtz.pdf
Hi Michael, danke für das tolle Video. Würde das Relief bei Min. 6:12 gerne für eine Lehrprobe zum Thema Römer nutzen, kannst du mir vielleicht sagen, woher du die Abbildung genau hast? Danke!
Hey. Es tut mir Leid, dass ich erst so spät antworte. Das Relief stammt aus dem Museo Gregoriano profano im Vatikan. Unter dieser Bezeichnung ist es auch zu finden. Ein Direktlink zu dem Foto ist: i.pinimg.com/originals/e0/aa/95/e0aa95439398e4ef38a71e64bb317d7a.png
-Wie gut waren die nautischen Fähigkeiten der Römer und welche Hilfsmittel hatten sie (Kompass war noch nicht erfunden) zum navigieren? Ich vermute das Mittelmeer ist recht übersichtlich und wurde schon seit Jahrhunderten befahren. Also die Erfahrung machts. Meistens fuhr man wohl entlang der Küste oder wenn man queer von Nord nach Süd fährt trifft man auch innerhalb eines Tages an die Küste Nordafrikas.
- Hatten die Matrosen eine gemeinsame Dienstsprache (Latein) wenn sie aus aller Herren Länder stammten oder organisierte man sie in Landsmannschaften?
- Gabe es größere Expeditionen auf den Atlantik heraus oder um Afrika, wie etwa die Spanier der Neuzeit?
- Gab es größere historische Seeschlachten der Kaiserzeit vergleichbar mit den Seeschlachten der Griechen gegen die Perser?
Das Prinzip des Kompasses (Eisen richtet sich aus) war bekannt, aber navigiert wurde eher nach den Sternen sowie nach Karten. Man fuhr oftmals in Sichtweite der Küste und konnte sich gut an den dortigen Orten orientieren. Als man das Meer dann gut kann, fuhr man auch Routen quer durch das Meer. Ihre Vermutung ist, soweit ich das Beurteilen kann, richtig. Die Dienstsprache war tatsächlich Latein und musste gelernt werden, wenn man nicht das Wichtigste schon konnte. Expeditionen gab es gen Osten auf dem Indischen Ozean, sicher auch an der Küste von Marokko und um die Inseln Europas. Die Römer kamen wohl auch bis Irland. Aber eine Afrikaumrundung wurde nicht angestrebt. Es gab wohl einige Seeschlachten in der Spätantike, aber sonst war es tatsächlich eher ruhig. Mit Ausnahme einiger Seeschlachten in den Bürgerkriegen natürlich.
Sehr interessant, super....