Strahlnen mit Peter, die Scherbenkluft

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  • เผยแพร่เมื่อ 22 ม.ค. 2021
  • Eine kleine spannende Geschichte vom Arbeitsbeginn an einer vielversprechenden Stelle. Ich erkläre warum ich genau diese Stelle für die Arbeiten ausgewählt habe und zeige wie Fels abgespalten wird um tiefer in das Gestein zu kommen.

ความคิดเห็น • 16

  • @susannefischer4959
    @susannefischer4959 3 ปีที่แล้ว

    Susanne Fischer
    Danke Peter, für das tolle Video!!! Ich liebe Deine Videos. Bin selbst Strahlerin und oft in der Schweiz unterwegs. Von Dir kann man immer wieder was lernen, ich finde Dich unheimlich sympatisch. Am liebsten würde ich Dich mal live kennenlernen und mit Dir strahlen. Freue mich auf jeden Film von Dir. Vielen Dank dafür...

    • @bergkristalleundmehr2322
      @bergkristalleundmehr2322  3 ปีที่แล้ว

      Ja liebe Susanne, bis nächste Videos hochgeladen werden, vergehen noch einige Monate. Ich kann dir aber versprechen, es werden tolle Bilder zu sehen sein da ich im vergangenen Herbst eine neue, sehr spannende Stelle entdeckt habe. Leider kam der Wintereinbruch letztes Jahr sehr schnell und wir müssen uns gedulden bis ich die edlen Steine bergen kann. Die Entdeckung der neuen Kluft ist bereits gefilmt und erste Funde mit begehrtem Rosafluorit und Rauchquarz liegen bereits bei mir in der Vitrine :o)

  • @degondamaurizio3114
    @degondamaurizio3114 3 ปีที่แล้ว

    Super video👍

  • @luanbundschuh4894
    @luanbundschuh4894 3 ปีที่แล้ว

    Hey,
    Ich hab mal ne Frage darf man in der Schweiz Österreich oder Frankreich einfach mit schwerem Gerät arbeiten oder muss dies genehmigt werden ?
    Finde deine Videos echt klasse und aufklärsam 😁👍

    • @bergkristalleundmehr2322
      @bergkristalleundmehr2322  3 ปีที่แล้ว

      Hallo Coocky, ganz klar NEIN. Bei uns in der Schweiz ist das suchen von Mineralien und Fossilien kantonal geregelt. In manchen Kantonen ist diese Tätigkeit ohne Lizenz/Patent erlaubt, dafür dürfen aber nur gewisse Werkzeuge verwendet werden. Im Kanton Uri wird für das Strahlen (Urnerdeutsch "strahlnen") ein Patent benötigt. Für schweres Gerät (bohren, sprengen usw.) wird eine Einzelgenehmigung benötigt. Diese bekommt man von einem Aufsichtsorgan, im Kanton Uri ist dies der Mineralienaufseher. Er kontrolliert die Arbeiten der Strahler, den Besitz der Patente und kann den Einsatz von schwerem Gerät bewilligen.

    • @bergkristalleundmehr2322
      @bergkristalleundmehr2322  3 ปีที่แล้ว

      Hier noch der Link: www.korporation.ch/service/strahlnerwesen/

    • @luanbundschuh4894
      @luanbundschuh4894 3 ปีที่แล้ว

      Danke das du dir die Zeit kenommen hast um mir zu antworten, noch eine letzte Frage wie sieht es aus mit Hammer und Meißel und in welchen Kantonen braucht man keine Lizenz?

    • @bergkristalleundmehr2322
      @bergkristalleundmehr2322  3 ปีที่แล้ว

      @@luanbundschuh4894 Da gibt es einige Dinge die man in Erfahrung bringen muss. Naturschutz ist oberstes Gebot, Wanderwege dürfen nicht gefährdet werden, Naturschutzzonen sind Tabu... usw. Am besten informiert man sich auf den Touristeninformationsbüros und Websites. Da ich fast immer in "meinem" Gebiet, wofür ich das Jahrespatent besitze, habe ich keinen Überblick wie es an anderen Orten und Kantonen aussieht. Ich meine zu wissen, dass man im Wallis und im Kanton Bern ohne Patent Mineralien suchen darf. Aber nur mit Hammer, Meissel und Strahlstock... andere Hilfsmittel bedürfen einer Bewilligung.

  • @bongieger7871
    @bongieger7871 3 ปีที่แล้ว

    ach welch spannendes video! wenn ich das richtig verstanden habe waren die anzeichen das quarzband und die stufe, oder? und die hast du durch zufall beim erkunden entdeckt oder kann man auf geologischen karten erkennen in welchen zonen sich eventuell bänder verstecken?

    • @bergkristalleundmehr2322
      @bergkristalleundmehr2322  3 ปีที่แล้ว

      Man muss das Gebiet und den Verlauf der Felsmassen kennen. Prinzipiell gilt: Wenn ein Band oder Riss quer zur Felsrichtung verläuft ist er interessant. Bänder die mit der Felsrichtung verlaufen sind oft Nieten. Die Geologischen Karten helfen bei der Auswahl eines Gebiets und was man überhaupt finden möchte. Wo sich die begehrten Steine befinden "liest" man aber erst vor Ort aus dem Felsen. Ich arbeite seit vielen Jahren in einem Gebiet von vielleicht 500x500m, kenne jeden Stein und jedes Quarzband. dieses Band hatte ich schon viele Jahre im Auge da ich nur wenige Meter entfernt eine Jackpotkluft öffnete, darum freue ich mich voller Spannung wie es weiter geht..!

    • @bongieger7871
      @bongieger7871 3 ปีที่แล้ว

      @@bergkristalleundmehr2322 entschuldige wenn das ne dumme frage ist aber was meinst du mit mit bzw. gegen die felsrichtung? ob das band vertikal oder horizontal ist?

    • @bergkristalleundmehr2322
      @bergkristalleundmehr2322  3 ปีที่แล้ว

      @@bongieger7871 Ein einfaches Beispiel ist der bündner Schiefer - geschichteter Granit. Verläuft ein Quarzband mit der Struktur des Schiefers also parallel, ist es meist nicht sehr interessant. Füllt der Quarz aber eine Spalte die nicht mit der Struktur des Steins verläuft sonder 90° dazu, könnte es sich lohnen das genauer zu untersuchen. Aber immer gilt: Ausnahmen bestätigen die Regel...

    • @bongieger7871
      @bongieger7871 3 ปีที่แล้ว

      @@bergkristalleundmehr2322 ah okay das macht sinn. jetzt wo du es sagst erinnere ich mich das ich in nepal kristalle in einem quarzband gefunden habe welches entgegen der schichtung des schiefers lief. bei ungeschichteten gesteinen wie normalem granit o.ä. gilt die faustregel nicht nehme ich an?

    • @bergkristalleundmehr2322
      @bergkristalleundmehr2322  3 ปีที่แล้ว

      @@bongieger7871 Da stimme ich zu... Bei kompaktem Granit suche ich nach Auslaugungszonen, das sind ehemalige hydrothermales Quellgänge. Das Wasser hat in diesen Zonen das Siliziumoxyd aus dem Fels gelöst und in kühleren Regionen in Folge der Übermineralisation (Sättigung) wieder ausgeschieden. Häufig befinden sich die Kristalle in der Nähe der Auslaugungszonen. Im Video "die Scherbenkluft" ist das gut sichtbar. Das ausgelaugte Gestein, versetzt mit Chlorit, der die Stellen wo das Siliziumoxyd war ausfüllt. Gleich darunter hatten sich im Hohlraum die Quarze gebildet.