Aquarellmalerei - der negative Raum - Negativmalerei - ganz einfach
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- เผยแพร่เมื่อ 6 ก.พ. 2025
- Aquarellmalerei - der negative Raum - Negativmalerei - ganz einfach
Da Aquarellfarben nicht gut decken, ist es sinnvoll, helle Flächen im Bild schon von Beginn an zu planen. Man malt quasi den Raum um die hellen Flächen herum und lässt diese dann frei. Das nennt man Negativmalerei. Um dies zu verstehen, malen wir ein Bild, basierend auf dieser Technik. Mit etwas Übung entsteht dabei ein interessanter 3D-Effekt. Wir malen ein „Blätter“-Bild und nutzen dazu gepresste Herbstblätter als Hilfsmittel und Schablone.
Es geht los:
Wir bemalen erst eine Fläche in heller Farbe nass in nass, als Hintergrund und Basis unseres Bildes. Je nach Planung und Motiv kann bereits das komplette Bild mit Stiften vorgezeichnet werden, oder - wie hier - man lässt das Bild Schicht für Schicht spontan entstehen. Nach dem Trocknen werden in mehrere Schichten jeweils die Umrisse und Zwischenräume der Motive ausgemalt, sodass es letztendlich aussieht, als gäbe es eine gewisse Tiefe im Bild. Die Objekte bleiben in Abstufungen ganz hell oder blass lasiert, sehen dadurch aus, als befänden sie sich etwas im Hintergrund. Zuletzt kommt noch der „letzte Schliff“ in Form von Farbeflächen oder Linien dazu.
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