Der Moderator trifft den Punkt schon ziemlich gut. Viel spannender als die Frage, wie theoretisch ein Dialog ablaufen sollte, ist doch die Frage, warum es in der Praxis keine herrschaftsfreie Kommunikation (überhaupt Begegnung) gibt und wie man dieses viel grundsätzlichere Dilemma auflösen könnte.
ja gut, die Frage ist gerade für deb Modorator von Berufswegen ganz interessant. Wie soll bspw. ein Politiker im Gespräch über irgendwelche Themen vermitteln, von denen er weniger versteht als die Diskursteilnehmer. Dafür gibt es den Journalismus ja auch, aber es erinnert ein wenig an das Chinesische Zimmer nach Searle.
Leider ist der Schattenmacher mehr Unterhalter als sonst etwas. Intellektualismus sieht jedenfalls anders aus. Er bedient sich einer ungesunden Menge Ironie und spart nicht mit Ausschweifungen in verbale Herabwürdigungen, um seine oft sehr schlecht begründeten, reißerischen Argumente zu unterstreichen. Einen Leuchtturm in der Philosophie stellt er mit Sicherheit nicht dar. Ich würde die Inhalte seiner Videos höchstens als eloquent kompilierte, jedoch polarisierende Meinungen bezeichnen. In seiner Form der Eloquenz liegt meiner Meinung nach auch eine Gefahr: was er sagt hört sich in unerfahrene und lernende Ohren sehr schmeichelhaft, schön und sinnvoll an. So finden auch die schäbigsten, boshaftesten und unkorrekten Informationen ihre Wege in die Köpfe der breiten Masse.
Der Eindruck dieses Gesprächs ist doch sehr ernüchternd. Es wird von der Diskursethik wie von einer Wunderwaffe gesprochen. Die aber leider so komplex und so schwer zu bedienen ist, dass sie für die Praxis unbrauchbar bleibt.
Jeder soll mitdiskutieren dürfen... es wäre überzeugender gewesen, man hätte einen gut informierten (also nicht bloß einen polemischen) Kritiker von Habermas und seiner Diskursethik eingeladen.
Dann lesen Sie doch einfach ein Buch von ihm,wenn ihnen das wichtig ist!Die Sendung hat glaube ich auch nicht den Anspruch das“alle“ Zuschauer alles verstehen
11:28 diese frage: wer ist stimmberechtigt an einer Entscheidungsfindung zu partzipieren, wer ist davon betroffen (aber evtl. nicht stimmberechtigt) fand sogar in der Athener Demokratie statt (vor den peloponesischen Kriegen, Startdatum -431). Muss mehr lesen, aber bin erschrocken dass so einfache Prinzipien so komplex erklärt werden.^^ 21:20 moscheen aber keine Minarette. denke das ist auch urbanistische Frage. Z.B. Gemeinde kann mir Baugenehmigung verweigern wenn mein Gebäude sich nicht in die existente Architektur integriert.
Den Begriff der Volljährigkeit müsste man nochmal diskutieren. Ab welchem Alter wollen wir Menschen zutrauen, mündig an Demokratie teilzunehmen? Wenn es auch um Kommentarfelder wie hier auf TH-cam geht; ich habe von 14-jährigen schon viel Vernünftigeres gelesen als von vergleichsweise 50-jährigen. Das Thema Internet findet bei Habermas ja gar nicht statt; zurecht, aus der Perspektive seiner Generation... - aber wenn man so liest, was Menschen in Sozialen Medien so heraus grunzen, bekommt man doch arge Zweifel an dem Projekt "alle in den Diskurs einzubeziehen". Aber superinteressant, dieses Gespräch im Kontext Corona zu hören. Das ist jetzt etwas ganz Anderes als 2019.
Ich find es schade, dass dieses ,durchaus interessante, Thema so politisiert werden muss. Dabei fällt mir in diesem Fall wieder speziell diese elitäre Einstellung der Gäste auf, welche zwar ihre Ideologie mit Habermas rechtfertigen wollen aber dann bei der Aussage "es gibt eine Bewegung in Richtung Nationalstaat" stecken bleiben. So intelligent diese Menschen in ihren Blasen auch sein mögen, so erwarte ich definitiv in einer Philosophie-Sendung, dass gefragt wird "warum?" und "wer sagt, dass wir Recht haben?". Dennoch verfolge ich das Format mit viel Begeisterung. Weitermachen.
wie darf denn Philosophie bitte unpolitisch sein? Was kann ich tun? Wie soll ich handeln? Die Grundfragen der Philosophie von Anfang an. Was, bitte, kann politischer sein? Was für eine blöde Meinung.... Die natürlich jeder haben darf im Internet. Die von dir angeschnittene Frage ist mehrmals KLAR beantwortet worden: rein nationale Interessen zu verfolgen ist nicht die Lösung globaler Probleme, sondern deren Ursprung. Noch Fragen? Oh mann...
@@MonkeyManRoboDog Vielleicht solltest du mal deine Ausdrucksweise überarbeiten. So kann man dich jedenfalls nicht ernst nehmen. Ich merke aber schon, dass du ein simpler Geist bist, also umreiße ich meine Antwort nur schnell. Ich meine mit "politisiert" diese moralische Höherstellung seiner eigenen Ideale und Vorstellungen über die der anderen. Das typische "wir sind die Guten, das sind die Bösen" . Für dich mag das reichen. Mir ist das zu leicht und es hat auch NICHTS mit Philosophie zu tun, sondern mit einer Ideologieversessenheit. Die Philosophie ermöglicht eine Meta-Perspektive auf die Dinge und ist dazu bestimmt Brücken zu bauen. Die Gäste tun das nicht. Der Rest deiner Antwort ist lediglich Zeichen davon, dass du meine Kritik nicht im Ansatz verstanden hast.
Bedeutung als Wissenschaftler hat meist etwas mit Impact und Zitationen zu tun. Also wie stark die anderen Wissenschaftler die Arbeit in ihre eigene einbeziehen. Oder natürlich man war genial und hat etwas gebracht was in der Folge weltbewegend war
Sehr interessant, aber NB Demokratie bleibt Demokratie, auch wenn die Leute für was stimmen, dass wir du nicht magst. Der Diskurs bleibt auch Diskurs, auch wenn die Leute sagen Dinge die du nicht magst. Und eine Theorie kann kritisch sein, wenn es etwas anderes als Kapitalismus kritisiert (Sozialismus z.B.)
Ziemlich normativ beladen seine Theorie. Da hätte wohl ein ganzer Zweig der Philosophie etwas einzuwenden. Am Ende handeln wir ja intuitiv und nicht deduktiv.
Habermas geht von vernünftigen Diskursteilnehmern aus. Ist ein Dammbruchargument, in der Informatik eher als Byzantische Generäle nach Lambert bekannt.
nicht meine meinung. meine eigentliche meinung ist: es gibt themen, zu denen die meisten abstimmen können, wie sie wollen - eine mehrheit für "unlösbar" macht die eine richtige antwort nicht falsch. wenn die leute meinen, die wahrheit wählen zu können, dann machen sie sich darüber besser gedanken - oder zeigen, dass sie von ihrem recht gebrauch machen, das falsche zu tun.
Dafür braucht man nun einen großen Philosophen damit wir begreifen, dass ein vernünftiges Gespräch sinnvoll ist??? Ich lach mich tot!!! Vielleicht sollte man mal erkennen was die persönlichen Folgen für den Einzelnen sind wenn er sich auf ein derart geführtes Gespräch einläßt? DANN wird ziemlich schnell klar warum solche Gespräche eben nicht zustande kommen. Dafür brauche ich keinen Philosophen. Diese Vorstellung des ausschließlich vernunftgesteuerten Menschen ist einfach eine Witznummer.
Ziemlich inkonsequent, nach einer ethischen Demokratie zu schreien (Einbeziehung der Anderen), aber gleichzeitig nichts gegen die durch die Demokratie geschaffenen Normen zu sagen, die der Ethik häufig widersprechen.
Ich hatte noch das Glück, Habermas im Wintersemester 1990/91 in der Frankfurter Uni zu hören. Jede Vorlesung war ein Erlebnis !
Und... Denkst du, philosophische Überlegungen fanden oder finden heute (noch) Eingang in den öffentlichen Diskurs?
@@thwh77 meine Beobachtung ist, dass dies nur noch viel zu selten geschieht....
Du hattest das Glück, diesen Schätzer zu hören? Was schwätze er denn, der Schwätzer?
@@paulbiedermann5863
"Schätzer", richtig: Schwätzer
"schwätze", richtig: schwätzte
Jack Russell
Schade, dass man Habermas nicht höchstpersönlich einladen konnte.
Würde etwas schwer verständlich sein, leider.
Der Moderator trifft den Punkt schon ziemlich gut. Viel spannender als die Frage, wie theoretisch ein Dialog ablaufen sollte, ist doch die Frage, warum es in der Praxis keine herrschaftsfreie Kommunikation (überhaupt Begegnung) gibt und wie man dieses viel grundsätzlichere Dilemma auflösen könnte.
schau dich selbst EHRLICH in dir selbst um, dann weißt du warum
Michel Foucault lässt grüßen, lel
ja gut, die Frage ist gerade für deb Modorator von Berufswegen ganz interessant. Wie soll bspw. ein Politiker im Gespräch über irgendwelche Themen vermitteln, von denen er weniger versteht als die Diskursteilnehmer. Dafür gibt es den Journalismus ja auch, aber es erinnert ein wenig an das Chinesische Zimmer nach Searle.
Super Beitrag! Sternstunde der Philosophie und der Schattenmacher sind meine Lieblingskanäle.
ja, der schattenmacher ist einfach der beste auf youtube
Leider ist der Schattenmacher mehr Unterhalter als sonst etwas. Intellektualismus sieht jedenfalls anders aus. Er bedient sich einer ungesunden Menge Ironie und spart nicht mit Ausschweifungen in verbale Herabwürdigungen, um seine oft sehr schlecht begründeten, reißerischen Argumente zu unterstreichen. Einen Leuchtturm in der Philosophie stellt er mit Sicherheit nicht dar. Ich würde die Inhalte seiner Videos höchstens als eloquent kompilierte, jedoch polarisierende Meinungen bezeichnen. In seiner Form der Eloquenz liegt meiner Meinung nach auch eine Gefahr: was er sagt hört sich in unerfahrene und lernende Ohren sehr schmeichelhaft, schön und sinnvoll an. So finden auch die schäbigsten, boshaftesten und unkorrekten Informationen ihre Wege in die Köpfe der breiten Masse.
Schattenmacher betreibt pubertäre Populärphilosophie. Er ist quasi der Archetyp einer oberflächenlichen Vulgärlesart Nietzsches.
Der Eindruck dieses Gesprächs ist doch sehr ernüchternd. Es wird von der Diskursethik wie von einer Wunderwaffe gesprochen. Die aber leider so komplex und so schwer zu bedienen ist, dass sie für die Praxis unbrauchbar bleibt.
Danke SRF!
Jeder soll mitdiskutieren dürfen... es wäre überzeugender gewesen, man hätte einen gut informierten (also nicht bloß einen polemischen) Kritiker von Habermas und seiner Diskursethik eingeladen.
Ich finde, dass die Diskussion nicht wirklich hilft, die wichtigen Grundthesen von Habermas zu verstehen.
Dann lesen Sie doch einfach ein Buch von ihm,wenn ihnen das wichtig ist!Die Sendung hat glaube ich auch nicht den Anspruch das“alle“ Zuschauer alles verstehen
Horkheimer und Adorno weinen.
Wozu gibt es kommentare???
Forsti und Sheila. Beste Leben. Diskursethik forever, Recht auf Rechtfertigung beste Leben
wtf
11:28 diese frage: wer ist stimmberechtigt an einer Entscheidungsfindung zu partzipieren, wer ist davon betroffen (aber evtl. nicht stimmberechtigt) fand sogar in der Athener Demokratie statt (vor den peloponesischen Kriegen, Startdatum -431). Muss mehr lesen, aber bin erschrocken dass so einfache Prinzipien so komplex erklärt werden.^^
21:20 moscheen aber keine Minarette. denke das ist auch urbanistische Frage. Z.B. Gemeinde kann mir Baugenehmigung verweigern wenn mein Gebäude sich nicht in die existente Architektur integriert.
Den Begriff der Volljährigkeit müsste man nochmal diskutieren. Ab welchem Alter wollen wir Menschen zutrauen, mündig an Demokratie teilzunehmen? Wenn es auch um Kommentarfelder wie hier auf TH-cam geht; ich habe von 14-jährigen schon viel Vernünftigeres gelesen als von vergleichsweise 50-jährigen. Das Thema Internet findet bei Habermas ja gar nicht statt; zurecht, aus der Perspektive seiner Generation... - aber wenn man so liest, was Menschen in Sozialen Medien so heraus grunzen, bekommt man doch arge Zweifel an dem Projekt "alle in den Diskurs einzubeziehen". Aber superinteressant, dieses Gespräch im Kontext Corona zu hören. Das ist jetzt etwas ganz Anderes als 2019.
merci 20:00
Ich find es schade, dass dieses ,durchaus interessante, Thema so politisiert werden muss. Dabei fällt mir in diesem Fall wieder speziell diese elitäre Einstellung der Gäste auf, welche zwar ihre Ideologie mit Habermas rechtfertigen wollen aber dann bei der Aussage "es gibt eine Bewegung in Richtung Nationalstaat" stecken bleiben.
So intelligent diese Menschen in ihren Blasen auch sein mögen, so erwarte ich definitiv in einer Philosophie-Sendung, dass gefragt wird "warum?" und "wer sagt, dass wir Recht haben?".
Dennoch verfolge ich das Format mit viel Begeisterung. Weitermachen.
Kann ich dir nur zustimmen, absolut die selbe Beobachtung!!
wie darf denn Philosophie bitte unpolitisch sein? Was kann ich tun? Wie soll ich handeln? Die Grundfragen der Philosophie von Anfang an. Was, bitte, kann politischer sein? Was für eine blöde Meinung.... Die natürlich jeder haben darf im Internet. Die von dir angeschnittene Frage ist mehrmals KLAR beantwortet worden: rein nationale Interessen zu verfolgen ist nicht die Lösung globaler Probleme, sondern deren Ursprung. Noch Fragen? Oh mann...
@@MonkeyManRoboDog Vielleicht solltest du mal deine Ausdrucksweise überarbeiten. So kann man dich jedenfalls nicht ernst nehmen.
Ich merke aber schon, dass du ein simpler Geist bist, also umreiße ich meine Antwort nur schnell.
Ich meine mit "politisiert" diese moralische Höherstellung seiner eigenen Ideale und Vorstellungen über die der anderen. Das typische "wir sind die Guten, das sind die Bösen" . Für dich mag das reichen. Mir ist das zu leicht und es hat auch NICHTS mit Philosophie zu tun, sondern mit einer Ideologieversessenheit. Die Philosophie ermöglicht eine Meta-Perspektive auf die Dinge und ist dazu bestimmt Brücken zu bauen. Die Gäste tun das nicht.
Der Rest deiner Antwort ist lediglich Zeichen davon, dass du meine Kritik nicht im Ansatz verstanden hast.
Was unterscheidet eigentlich einen bedeutenden Philosophen von einem normalen Philosophen?
Was unterscheidet Bob Dylan von dem musizierenden Onkel?
@@ViolentFEAR In beiden Fällen Bekanntheit.
Bedeutung als Wissenschaftler hat meist etwas mit Impact und Zitationen zu tun. Also wie stark die anderen Wissenschaftler die Arbeit in ihre eigene einbeziehen.
Oder natürlich man war genial und hat etwas gebracht was in der Folge weltbewegend war
schöne Sendung... nicht zu theoretisch, unterhaltsam und mit greifbaren Kernaussagen.
53:15
Sehr interessant, aber NB Demokratie bleibt Demokratie, auch wenn die Leute für was stimmen, dass wir du nicht magst. Der Diskurs bleibt auch Diskurs, auch wenn die Leute sagen Dinge die du nicht magst. Und eine Theorie kann kritisch sein, wenn es etwas anderes als Kapitalismus kritisiert (Sozialismus z.B.)
FRANKURTER SCHULE WIE ES SCHLIMMER NICHT GEHT!
Konstruktiver Beitrag...
@@samtucker673 Deskriptiv schon. Treffend auch.
Frustrierender Moderator. Lass sie einfach sprechen.
Die Sprache der Dame ist schwer verständlich und das erschwert ein gutes Verständnis des anspruchsvollen philosophischen Thema.
Das ist bedauerlich.
Ziemlich normativ beladen seine Theorie. Da hätte wohl ein ganzer Zweig der Philosophie etwas einzuwenden. Am Ende handeln wir ja intuitiv und nicht deduktiv.
Diskursethik und Gesundheits-Diktat, wie geht das zusammen, Herr Habermas?
Habermas geht von vernünftigen Diskursteilnehmern aus. Ist ein Dammbruchargument, in der Informatik eher als Byzantische Generäle nach Lambert bekannt.
Mehr Kommunikation heißt auch mehr Konfliktpotential, sagte Sloterdijk. Zizek geht da konform.
Er sollte uns eher sagen wie er 90 wurde !
Alles andere ist unnötig!
Man munkelt, er stehe in gutem Dialog mit Gott.
Die Philosophie ist tot
indem man die leute austrickst, ihre meinung wäre wichtig. wähle links oder rechts - oder in welcher farbe hättens sies gern?
nicht meine meinung. meine eigentliche meinung ist: es gibt themen, zu denen die meisten abstimmen können, wie sie wollen - eine mehrheit für "unlösbar" macht die eine richtige antwort nicht falsch. wenn die leute meinen, die wahrheit wählen zu können, dann machen sie sich darüber besser gedanken - oder zeigen, dass sie von ihrem recht gebrauch machen, das falsche zu tun.
Dafür braucht man nun einen großen Philosophen damit wir begreifen, dass ein vernünftiges Gespräch sinnvoll ist??? Ich lach mich tot!!! Vielleicht sollte man mal erkennen was die persönlichen Folgen für den Einzelnen sind wenn er sich auf ein derart geführtes Gespräch einläßt? DANN wird ziemlich schnell klar warum solche Gespräche eben nicht zustande kommen. Dafür brauche ich keinen Philosophen.
Diese Vorstellung des ausschließlich vernunftgesteuerten Menschen ist einfach eine Witznummer.
Was wäre denn (ich frage naiv) ein Beispiel für schlechte persönliche Folgen nach so einem Gespräch?
Diskursethik
Ziemlich inkonsequent, nach einer ethischen Demokratie zu schreien (Einbeziehung der Anderen), aber gleichzeitig nichts gegen die durch die Demokratie geschaffenen Normen zu sagen, die der Ethik häufig widersprechen.