als 90er Jahre Kind muss ich betonen, wie viel heutzutage von den Leuten erwartet wird. Die Hälfte meiner Freundinnen (alle Mitte-20) hat Depressionen. Es wird viel Leistung bei vergleichsweise kleiner Bezahlung erwartet. Meine Eltern meinen auch, dass es früher viel "gechillter" war, auch wenn der Lebensstandard heute höher ist. Es wird mittlerweile von Generationendarlehen gesprochen - ergo es wird hingenommen, dass sich massenhaft Menschen in meinem Alter für eine eigene Familie keine Immobilie mehr leisten können. Sie sollen Generationenkredite aufnehmen, und diese Kredite sollen dann noch von ihren Kindern im Erwachsenenalter zurückgezahlt werden. Das ist doch abnormal. Wer hat da noch Zeit, Geld (Kaffee oftmals knapp 5 Euro) und vor allem Nerven, in Kaffeehäusern zu verkehren?
Kevman@ Du hast recht, ich als Wiener war viele Jahre Gast im Bräunerhof und im Hawelka noch bei den bei den beiden Hawelkas, heute leiten ja die Kinder das Café.Seit 7 Jahren rauche ich nicht mehr, unabhängig vom Rauchverbot, aber ich konnte es mir früher im Traum nicht vorstellen, im Kaffeehaus zum grossen Braunen ein Zigaretterl, ein Kipferl ,zu schauen und geschaut zu werden, es war eine leiwande Zeit,manchmal bin ich traurig das es das alles nicht mehr so gibt ,aber ein echter Wiener geht nicht unter, er wird immer hinaufgehen und sichs richten ,nach diesem Roman, ein baba aus dem 2. Bezirk😥😥😥😁😁😁
Bin selber ein ausländer, aber für mich ist wien einzigartig. Wien ist was besonderes, oder besser gesagt war es einmal. Wien und die Kaffeehaus Kultur ist einmalig. Kann mich noch gut erinnern vor cirka über 20 Jahren wie schön es noch in wien war.
was hat das mit dem Ausländersein zu tun? Man kann Wien lieben, egal woher man kommt. Ich bin zu jung, um erlebt zu haben, wie Wiej vor 20 Jahren "noch" schön war. Aber warum "noch"? Ist es heute nicht mehr schön?
@@NoctLightCloud Ich bin geb. Wiener seit 61 Jahren, Kaffeehausgeher, es ist immer noch so schön wie früher, nur es ist halt anders geworden,ob besser,??
Eine sehr schöne Doku und so herrlich altmodisch aber nicht im negativen Sinn! Einfach anschauen und die Menschen beobachten und die Wiener Cafés Kultur auf sich wirken lassen! Die junge Dame die Cello spielt ist mal sehr süß!
Wunderbar, vielen Dank. Grossartiger Dokumentarfilm, ich wüsste so gerne was aus den Darstellern wurde: Hat die Cellistin ihren Traum von der Kammermusik im grossen Orchester erfüllt? Fischt der Herr Hans jetzt in der wohlverdienten Pension ganztags? Ich habe ihn das letzte mal 1998 erlebt als er meinen Schwiegereltern die Mohntorte auf französisch empfahl. Den Herrn Kommerzialrat Hostnik habe ich eigentlich noch nie gesehen und wie geht es dem Geiger? Vom Pianisten wird es nach 26 Jahren wohl keine Neuigkeiten mehr geben. Damals gab es die Buchhandlung Heydrich noch gleich ums Eck. Das Handy vom Demelverkäufer war damals ein Vermögen teuer und der Koch der gerne langsam Apfelstrudel macht...
Der Herr Chostnik, der Herr Chef ,lebt nach meiner Information nicht mehr, der Bräunerhof ist verkauft worden, die Cellistin habe ich in einer ORF Reportage über den Wiener Gürtel, gesehen, wenn ich mich nicht sehr getäuscht habe, hatte sie zum damaligen Zeitpunkt( gute 20 Jahre her),das " Gewerbe" gewechselt. Aber diese ORF Reportage ist gute 20 Jahre alt, Der Bräunerhof Film ist von 91, 92.@plauschned
Ich bin ganz selten von Frauen adhoc fasziniert, aber die Cellistin hat bleibenden Eindruck hinterlassen. Ich musste so schmunzeln, ich hab selbst in der Gastronomie gearbeitet und war bei den Kollegen immer der "Herr Hans" weil ich wohl sehr an einen Wiener Ober erinnert habe obwohl ich ein Piefke bin. Gott sei Dank bin ich über diese Doku gestolpert. Die macht soviel Spaß und bezaubert durch ihren ungewöhnlichen Stil.
"Ich muss ja Sicherheit über meine Träume stellen, weil ich kann nicht von meinen Träumen leben", ein Thema, mit das ich mich heute selbst beschäftigen muss
Ich habe diese Idee schon Jahrzehnte im Kopf, so ein kleines Wiener Cafehaus hier in den Schweizer Bergen zu eröffnen. Aber Unkompliziert und mit Preisen aus den 80ern nur in Bar zu bezahlen. Die Leute suchen heute Nostalgie Heimeligkeit Natürlichkeit und zahlbare Ware ! Die Moderne mit seiner Eiseskälte hat ausgedient das weis ich mit Sicherheit.
Richtig schönes Zeitdokument, da war Wien noch richtig schön und lebenswert! Heute gibt es No go Areas und in gewisse Bezirke bist du als Österreicher der Ausländer! Sehr traurig was aus dieser schönen Stadt geworden ist, nachdenken darf man nicht! Pfiat eich! 🙋🏻♂️
Ja das stimmt, 61 Jahre leb ich im 2.Bezirk in Wien, geboren bin ich in St . Pölten, gute 30Jahre bin ich im Bräunerhof, es hat sich viel verändert, nicht nur zum besseren.Als dann, habe die Ehre , baba
herrlich... kaffee um ÖS 20,- (sag ma EUR 1,5) nicht amal bei mcdonalds, abgesehn davon dass das kein kaffee ist. schade dass dieses stück kultur immer seltener wird. alleine schon der großmarkt inzersdorf ist nicht mehr das was es mal war, auch die leute kaum dialekt, keine gmüdlichkeit in der arbeit, keine zeit für zum plauschen das wird wohl alles nur mehr in der erinnerung sein
Kaffeehäuser/Orte die ich mit Sicherheit niemals brauchen und beehren werde! Alleine wenn ich so einen geleckten Arschkriecher Lakaien von Kellner herumtänzeln sehe, vergeht es mir!
Oh Trottel, bitte bleibens, wo Sie sind. Dieses Zeitdokument ist über dreißig Jahre alt. So schön wie da ist heute nichts mehr, das von viel zu vielen Tschuschen und Islamofaschisten, der nächsten Herrenrasse - die Ihnen wahrscheinlich willkommen zu Gesichte steht - überrannte Wien schon gar nicht.
Cool! Dann hats ja geklappt. Die tun nämlich alles um solche leute wie dich von den häusern fernzuhalten. Wusste gar nicht dass du so leicht zu kontrollieren bist ...
Der Koch ist sehr Sympathisch, er macht(e) das noch mit richtig viel Liebe!
Wundervolles Zeitdokument, danke.
Schade, dass viele von dem zum Kaffeehaus gehörenden Gewohnheiten nicht mehr existieren...
als 90er Jahre Kind muss ich betonen, wie viel heutzutage von den Leuten erwartet wird. Die Hälfte meiner Freundinnen (alle Mitte-20) hat Depressionen. Es wird viel Leistung bei vergleichsweise kleiner Bezahlung erwartet. Meine Eltern meinen auch, dass es früher viel "gechillter" war, auch wenn der Lebensstandard heute höher ist. Es wird mittlerweile von Generationendarlehen gesprochen - ergo es wird hingenommen, dass sich massenhaft Menschen in meinem Alter für eine eigene Familie keine Immobilie mehr leisten können. Sie sollen Generationenkredite aufnehmen, und diese Kredite sollen dann noch von ihren Kindern im Erwachsenenalter zurückgezahlt werden. Das ist doch abnormal. Wer hat da noch Zeit, Geld (Kaffee oftmals knapp 5 Euro) und vor allem Nerven, in Kaffeehäusern zu verkehren?
Kevman@ Du hast recht, ich als Wiener war viele Jahre Gast im Bräunerhof und im Hawelka noch bei den bei den beiden Hawelkas, heute leiten ja die Kinder das Café.Seit 7 Jahren rauche ich nicht mehr, unabhängig vom Rauchverbot, aber ich konnte es mir früher im Traum nicht vorstellen, im Kaffeehaus zum grossen Braunen ein Zigaretterl, ein Kipferl ,zu schauen und geschaut zu werden, es war eine leiwande Zeit,manchmal bin ich traurig das es das alles nicht mehr so gibt ,aber ein echter Wiener geht nicht unter, er wird immer hinaufgehen und sichs richten ,nach diesem Roman, ein baba aus dem 2. Bezirk😥😥😥😁😁😁
"Dankschön, Wiedersehen, Verehrung"
Küss die Hand ,servus
Herrlich🥰
Großartig. Da war Wien noch Wien.
Bin selber ein ausländer, aber für mich ist wien einzigartig. Wien ist was besonderes, oder besser gesagt war es einmal. Wien und die Kaffeehaus Kultur ist einmalig. Kann mich noch gut erinnern vor cirka über 20 Jahren wie schön es noch in wien war.
was hat das mit dem Ausländersein zu tun? Man kann Wien lieben, egal woher man kommt. Ich bin zu jung, um erlebt zu haben, wie Wiej vor 20 Jahren "noch" schön war. Aber warum "noch"? Ist es heute nicht mehr schön?
@@NoctLightCloud Ich bin geb. Wiener seit 61 Jahren, Kaffeehausgeher, es ist immer noch so schön wie früher, nur es ist halt anders geworden,ob besser,??
Café Bräunerhof??? Mein Lieblingscafé ❤️
Es wäre mir eine Ehre Sie begleiten zu dürfen
Ich würde auch gern wieder mal von einem Wiener Ober ignoriert werden 😂
Kultur
Die Ignoranz des Wiener Ober, ist Wiener Kulturgut
Eine sehr schöne Doku und so herrlich altmodisch aber nicht im negativen Sinn!
Einfach anschauen und die Menschen beobachten und die Wiener Cafés Kultur auf sich wirken lassen!
Die junge Dame die Cello spielt ist mal sehr süß!
Wunderbar, vielen Dank. Grossartiger Dokumentarfilm, ich wüsste so gerne was aus den Darstellern wurde: Hat die Cellistin ihren Traum von der Kammermusik im grossen Orchester erfüllt? Fischt der Herr Hans jetzt in der wohlverdienten Pension ganztags? Ich habe ihn das letzte mal 1998 erlebt als er meinen Schwiegereltern die Mohntorte auf französisch empfahl. Den Herrn Kommerzialrat Hostnik habe ich eigentlich noch nie gesehen und wie geht es dem Geiger? Vom Pianisten wird es nach 26 Jahren wohl keine Neuigkeiten mehr geben. Damals gab es die Buchhandlung Heydrich noch gleich ums Eck. Das Handy vom Demelverkäufer war damals ein Vermögen teuer und der Koch der gerne langsam Apfelstrudel macht...
Der Herr Chostnik, der Herr Chef ,lebt nach meiner Information nicht mehr, der Bräunerhof ist verkauft worden, die Cellistin habe ich in einer ORF Reportage über den Wiener Gürtel, gesehen, wenn ich mich nicht sehr getäuscht habe, hatte sie zum damaligen Zeitpunkt( gute 20 Jahre her),das " Gewerbe" gewechselt. Aber diese ORF Reportage ist gute 20 Jahre alt, Der Bräunerhof Film ist von 91, 92.@plauschned
Sehr schön, danke fürs teilen!
Wunderbar! Anders kann man es nicht ausdrücken.
Ich bin ganz selten von Frauen adhoc fasziniert, aber die Cellistin hat bleibenden Eindruck hinterlassen.
Ich musste so schmunzeln, ich hab selbst in der Gastronomie gearbeitet und war bei den Kollegen immer der "Herr Hans" weil ich wohl sehr an einen Wiener Ober erinnert habe obwohl ich ein Piefke bin.
Gott sei Dank bin ich über diese Doku gestolpert. Die macht soviel Spaß und bezaubert durch ihren ungewöhnlichen Stil.
"Ich muss ja Sicherheit über meine Träume stellen, weil ich kann nicht von meinen Träumen leben", ein Thema, mit das ich mich heute selbst beschäftigen muss
der Bräunerhof ist mein Lieblingskaffeehaus. Beste Atmosphäre, bester Einspänner, bester Guglhupf, bester Strudel.
der Kelner Hans arbeitet Er noch dort,, lebt er noch...es ist schon lange her die doku 1990 ?
der Herr Manfred ? was ist mit ihm heutzutage ?
Ich habe diese Idee schon Jahrzehnte im Kopf, so ein kleines Wiener Cafehaus hier in den Schweizer Bergen zu eröffnen.
Aber Unkompliziert und mit Preisen aus den 80ern nur in Bar zu bezahlen.
Die Leute suchen heute Nostalgie Heimeligkeit Natürlichkeit und zahlbare Ware ! Die Moderne mit seiner Eiseskälte hat ausgedient das weis ich mit Sicherheit.
Richtig schönes Zeitdokument, da war Wien noch richtig schön und lebenswert! Heute gibt es No go Areas und in gewisse Bezirke bist du als Österreicher der Ausländer! Sehr traurig was aus dieser schönen Stadt geworden ist, nachdenken darf man nicht! Pfiat eich! 🙋🏻♂️
Das war noch dass echte Wien, danke.
Ja das stimmt, 61 Jahre leb ich im 2.Bezirk in Wien, geboren bin ich in St . Pölten, gute 30Jahre bin ich im Bräunerhof, es hat sich viel verändert, nicht nur zum besseren.Als dann, habe die Ehre , baba
Toller Beitrag!!!!!!
Was ich phänomenal finde ist, das ab südlich Wien die Menschen Südländischer aussehen.
Nirgends war`s in Wien so schön als wie im Bräunerhof
❤❤❤Das waren noch Zeiten!
Ach dass brings Erinnerungen! 60 Jarhre Sind es schon her.
Der Herr Chef, der Herr Hans und Herr Frau!
"Man nimmt halt das was man kriegt, man kanns sich nicht aussuchen"
So etwas findet man nun auch nicht mehr
Ein schönes Video aus einer vergangenen Zeit, leider.
Ich liebe Wien i bin zwar a Bayer aber werde es im diesem Leben nicht mehr schaffen hinzu kommen 😕 aber man weiß nie ♥️♥️♥️♥️
Die Kinder bei 33:51 sehen komischerweise aus wie Kinds von heute (annährend), alles andere ist mega eigenartig
wie heißt denn die junge Dame bei 34:42?
Das ist Wien
Das war Wien😔
Der Herr Hans hat‘s unter dem Chef sicher auch nicht leicht gehabt , was wohl aus den beiden geworden ist ?
Arbeiten dort nicht mehr!
heute denk ich mir irgendwie nur noch "das stinkt sicher alles ordentlich nach tschick"
... und schön wars!
@@OnkelRenneund gemütlich wors ,baba
bei diesem mief gibt es sogar räucherkaffee
net bes sei oba eicha depri kents via eich beheutn
36:53 das sollte man wahrscheinlich nicht sehen
Im Gegenteil, das ist gewollt.
Die ganze “Dokumentation “
ist voller unkommentierter Bezüge, was sie so reizvoll macht.
Wunderbar ❤
herrlich... kaffee um ÖS 20,- (sag ma EUR 1,5)
nicht amal bei mcdonalds, abgesehn davon dass das kein kaffee ist.
schade dass dieses stück kultur immer seltener wird. alleine schon der großmarkt inzersdorf ist nicht mehr das was es mal war, auch die leute kaum dialekt, keine gmüdlichkeit in der arbeit, keine zeit für zum plauschen
das wird wohl alles nur mehr in der erinnerung sein
Das ist doch die Schauspielerin Lena Stolze die hier zu sehen ist!?
Genau, du hast Recht das ist Lena Stolze,sie war Stammgast im Bräunerhof, eine Weile
sicher night erla
Kaffeehäuser/Orte die ich mit Sicherheit niemals brauchen und beehren werde!
Alleine wenn ich so einen geleckten Arschkriecher Lakaien von Kellner herumtänzeln sehe, vergeht es mir!
Oh Trottel, bitte bleibens, wo Sie sind. Dieses Zeitdokument ist über dreißig Jahre alt. So schön wie da ist heute nichts mehr, das von viel zu vielen Tschuschen und Islamofaschisten, der nächsten Herrenrasse - die Ihnen wahrscheinlich willkommen zu Gesichte steht - überrannte Wien schon gar nicht.
Cool! Dann hats ja geklappt.
Die tun nämlich alles um solche leute wie dich von den häusern fernzuhalten.
Wusste gar nicht dass du so leicht zu kontrollieren bist ...