Ein schönes Video, nur hatte gedacht/gehofft das viel mehr Infos bezüglich des Wochenbettes mit drin vorkommen und man am Ende auch weiß, was in der Zeit alles passiert und gemacht wird.
Ich finde den Film sehr enttäuschend und frage mich, ob Hebamme Bettina wirklich ehrlich sagen kann, dass sie hier einen guten Einblick in die Zeit des Wochenbettes gegeben hat. Ich freue mich für jede Mami und jede Familie, die das Wochenbett schön erlebt!! Doch leider fehlen mir hier Aspekte, die "in jeder zweiten Familie auftreten" und diese Zeit auch anders prägen können. Wie verloren fühlte ich mich in meinem ersten Wochenbett, als der BabyBlues (das hormonelle Tief 4-5 Tage nach Geburt) blieb und sich keine Muttergefühle einstellten. Wie sieht die Zeit des Wochenbettes aus, wenn die Mami keine Unterstützung hat, weil der Partner arbeiten muss und keine Familie da ist. Das war bei mir gottseidank nicht auch noch zusätzlich der Fall. Aber in wenigen Tagen beginnt mein zweites Wochenbett und das bedeutet, dass ich neben der neuen Maus auch noch ein Kleinkind in meinem Leben habe. Ich bin sehr gespannt, wie es mit zwei Kindern wird und ob sich die Wochenbettdepression umschiffen lässt, nun da ich besser über sie Bescheid weiß. Das sind alles Aspekte, die zu einem Einlick in das Thema gehören, wenn man nicht nur einen rosaroten Gutelaune-Film drehen möchte, finde ich.
Ja, das stimmt. Und doch ist es die Balance zwischen dem ehrlichen Thematisieren des wichtigen Themas Wochenbettdepression, aber auch der Notwendigkeit, das Wochenbett (sowie Geburt und Schwangerschaft auch) als den natürlich-normalen Vorgang darzustellen, das es ja ist und es werdenden Müttern im Vorfeld nicht als etwas Bedrohliches oder psychisch Belastendes darzustellen.
Ein schönes Video, nur hatte gedacht/gehofft das viel mehr Infos bezüglich des Wochenbettes mit drin vorkommen und man am Ende auch weiß, was in der Zeit alles passiert und gemacht wird.
Ich finde den Film sehr enttäuschend und frage mich, ob Hebamme Bettina wirklich ehrlich sagen kann, dass sie hier einen guten Einblick in die Zeit des Wochenbettes gegeben hat.
Ich freue mich für jede Mami und jede Familie, die das Wochenbett schön erlebt!! Doch leider fehlen mir hier Aspekte, die "in jeder zweiten Familie auftreten" und diese Zeit auch anders prägen können. Wie verloren fühlte ich mich in meinem ersten Wochenbett, als der BabyBlues (das hormonelle Tief 4-5 Tage nach Geburt) blieb und sich keine Muttergefühle einstellten. Wie sieht die Zeit des Wochenbettes aus, wenn die Mami keine Unterstützung hat, weil der Partner arbeiten muss und keine Familie da ist. Das war bei mir gottseidank nicht auch noch zusätzlich der Fall. Aber in wenigen Tagen beginnt mein zweites Wochenbett und das bedeutet, dass ich neben der neuen Maus auch noch ein Kleinkind in meinem Leben habe. Ich bin sehr gespannt, wie es mit zwei Kindern wird und ob sich die Wochenbettdepression umschiffen lässt, nun da ich besser über sie Bescheid weiß.
Das sind alles Aspekte, die zu einem Einlick in das Thema gehören, wenn man nicht nur einen rosaroten Gutelaune-Film drehen möchte, finde ich.
Ja, das stimmt. Und doch ist es die Balance zwischen dem ehrlichen Thematisieren des wichtigen Themas Wochenbettdepression, aber auch der Notwendigkeit, das Wochenbett (sowie Geburt und Schwangerschaft auch) als den natürlich-normalen Vorgang darzustellen, das es ja ist und es werdenden Müttern im Vorfeld nicht als etwas Bedrohliches oder psychisch Belastendes darzustellen.
ok