"Geschichte und Fiktion", 16, Tania Blixen, Afrika, dunkel lockende Welt | Zeichensetzung

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In ihrer 1937 erschienenen autobiographischen Erzählung beschreibt Tania Blixen ihr Leben auf einer Kaffeefarm bei Nairobi. 17 Jahre hat sie dort mit Unterbrechungen gelebt, von 1914 bis 1931. Mit großer Sympathie beschreibt sie die Afrikaner, einer Sympathie, die geprägt ist vom Überlegenheitsgefühl einer weißen Europäerin. Neuere Biographien haben gezeigt, dass sie es auch mit der historischen Wahrheit nicht allzu genau nahm, denn Tania Blixen war eine so große Schriftstellerin, dass sie ihr eigenes Leben zum Kunstwerk gemacht hat.