Danke für diesen tollen Eindruck ins Spiel. Auch wenn es hier um Nah und Gern geht, möchte ich eine Lanze für Oben und Unten brechen. Habe das Spiel heute das erste Mal gespielt und die zweite Partie erfolgte ohne jede Zwischenpause. Das Spiel ist super zugänglich und hat eine sehr angenehme Balance zwischen Glück und Taktik. Es kriegt es wunderbar hin, dass Spieler mit unterschiedlicher Erfahrung spannende 90 min erleben. Casual-Spieler sind nicht sofort draussen, wenn sie in den ersten Runden eine Aktion verschenken und für die Experten gibt es zumindest für einige Partien ausreichend Möglichkeit, die Mechaniken auszureizen. Die Expedition waren jedes Mal spannend und die kurzen Geschichten liebevoll formuliert (zumindest die englische Version). Alles in allem eines der besten Gateway-Spiele für alle Beteiligten.
Hallo Ben, danke für Dein Video. Allerdings kann ich Deine Kritikpunkte hins. der Duelle sowie der Storyline nicht bestätigen. Mir gefällt die Storyline sehr gut, und sie bringt auch in jedem Fall zusammenhängende Plots zustande. Ich hoffe es folgt von Dir noch eine Rezension, sobald Du mal sowohl Story- als auch Charactermode zu Ende gespielt hast. Die Duellmechanik hat für mich einen speziellen Reiz. Sie "blockiert" für den Spieler sozusagen für Ihn wichtige Dorfaktionen und zwingt einen somit entweder 1. zu riskieren, 2. mit einer ordentlichen Menge an Restherzen in die Stadt zurückzukehren ( der Angreifer darf beim Duell Herzen einsetzen, der Verteidiger nicht !! ) oder eben 3. Umzuplanen und für diesen Zug eine andere Dorfaktion zu wählen. Was ist daran negativ? Außerdem kann man ja mit entsprechender Mannschaft ( Schwerter ) das Risiko eines verlorenen Duelles deutlich reduzieren. Ihr habt die Regel eh nicht überlesen, dass in der Schenke Duelle nicht obligat sind? Ich spiele das Spiel am liebsten zu dritt oder zu viert, da hier der Racingaspekt zum tragen kommt. Eine Tipp noch: Spiele unbedingt mit der Variante, in der man 2 Zelte mehr am Spielanfang hat ( siehe Regelheft ). Wir spielen das nur mit dieser Variante, da Sie das Spiel deutlich interessanter macht. Man kann erarbeitete Vorteile / Engine längerfristig nutzen und eine längerfristige Planung wird wichtiger. Die Spieldauer verlängert sich nur marginal. Als Zusatzeffekt wirkt sich ein eventuell verlorener Zug weniger stark aus. Probiers mal und wäre schön dann Deine Meinung zu hören.
Haben es gestern nochmal rausgekramt und fanden es ein bisschen doof, dass man erst in die Stadt muss um sich auszurüsten. Bzw. Sind wir beide erst ins Abenteuer gestartet, als wir ne volle Truppe hatten, 3 packvögel, 3 schätze und dann dachten wir uns: Toll…. Dann können wir das theoretisch ja beim Aufbau schon von vornherein so aufbauen. Ist doch witzlos die ersten 10 min damit zu verbringen worker zu setzen und Aktionen abzuhandeln, die eh nur dazu führen, dass wir beide dieselbe Ausrüstung haben^^ Man hätte ja auch gar nicht losgehen müssen. Theoretisch kann man einfach in der Stadt bleiben und in der mine arbeiten, Ressourcen bekommen und artefakte herstellen. Frage: warum gibt es keine Regel, die einen zwingt auch mal auf die Landkarte zu gehen? Ich erinnere mich dass das bei oben und unten auch so war. Man musste gar nicht in die Höhlen gehen… aber irgendwie hat sich „nah und fern“ so halb gar angefühlt
Hey Ben, danke für die Einordnung von Nah und Fern. Für mich wird es daher eher nichts, da ich aktuell doch eher lieber komplexere Spiele spielen will bzw. mein Arkham Horror LCG Backlog zu groß ist. Kommt von dir eigentlich eine Gen Con Spielevorstellung?
Das Spiel kommt hier meines Erachtens zu schnlecht weg. Wie schon jemand sagte, ist es durchaus möglich mit 16 (statt 14) Zelten zu spielen. Der Kritikpunkt mit den Duellen ist für mich auch nicht nachvollziehbar. Blockierte Felder gibt es in jedem Worker-Placement-Spiel. Hier kann man immerhin zusätzlich eine Risiko-Abwägung vornehmen, indem man die Chancen eines Duells ausrechnet. Das Gute ist an dem Spiel, dass es in fast jeder Runde klappt, gerade weil es so thematisch ist. Und wer keine langen Geschichten mag, der spielt halt mit den Ereigniskarten, auf denen quasi nur ein Wort steht (Ein Oger - kämpfen mit Stärke oder fliehen mit Geschick?). So oder so ist es relativ schnell heruntergespielt, man muss viele interessante Entscheidungen treffen, die Downtime ist gering (die Runden sind sehr schnell, keine Grübelei). Besonders viel Spaß macht es, ddass man sich seine 4-köpfige Party aufbaut, die dann hinsichtlch der Fähigkeiten (Ausdauer, Geschick, Stärke, Suchen, (Reise-)Schnelligkeit) total unterschiedlich ausfallen kann. Und: Auch nach über 10 Partien könnte ich es immer wieder spielen. Der Wiederspielreiz ist sehr groß.
Sehr schöne review! Hat mich davon abgehalten mir das Spiel zu kaufen. Werd mich wohl doch noch ein wenig gedulden müssen bis "sleeping gods" rauskommt. Das scheint der wirklich würdige Nachfolger von diesem Spiel zu sein.
Die Amber Mines Erweiterung soll wohl relativ wichtig sein. Mal gucken, ob die noch auf Deutsch rausgebracht wird. Find insbesondere die Präsentation des Spiels sehr hübsch =)
Schön, dass du mal ein kritisches Review gemacht hast. Bei manchen (englischen) Reviews hat man das Gefühl, es wird einfach jedes Spiel als toll dargestellt. Danke für deine Ehrlichkeit. Ich hätte mir gewünscht, dass du einmal alle Aktionen übersichtlich dargestellt hättest. Ich hab jetzt gerade nicht so den Überblick.
![ILLSLICK - THE KING'S LANDING [Freestyle]](http://i.ytimg.com/vi/feIJJnNkTfk/mqdefault.jpg)
![CAMPปลิ้น | EP.83[1/2] เปิดแคมป์หลอนต้อนรับ 2 ตัวพ่อแห่งวงการผี!](http://i.ytimg.com/vi/2uPuHYHgwiI/mqdefault.jpg)
Danke für diesen tollen Eindruck ins Spiel.
Auch wenn es hier um Nah und Gern geht, möchte ich eine Lanze für Oben und Unten brechen. Habe das Spiel heute das erste Mal gespielt und die zweite Partie erfolgte ohne jede Zwischenpause.
Das Spiel ist super zugänglich und hat eine sehr angenehme Balance zwischen Glück und Taktik. Es kriegt es wunderbar hin, dass Spieler mit unterschiedlicher Erfahrung spannende 90 min erleben. Casual-Spieler sind nicht sofort draussen, wenn sie in den ersten Runden eine Aktion verschenken und für die Experten gibt es zumindest für einige Partien ausreichend Möglichkeit, die Mechaniken auszureizen. Die Expedition waren jedes Mal spannend und die kurzen Geschichten liebevoll formuliert (zumindest die englische Version). Alles in allem eines der besten Gateway-Spiele für alle Beteiligten.
Hattest du mittlerweile die Erweiterung schon mal aufm Tisch?
Nein bisher noch nicht, wird auch tendenziell eher nicht auf meinem Tisch landen, da ich das spiel nicht habe
Hallo Ben,
danke für Dein Video.
Allerdings kann ich Deine Kritikpunkte hins. der Duelle sowie der Storyline nicht bestätigen.
Mir gefällt die Storyline sehr gut, und sie bringt auch in jedem Fall zusammenhängende Plots zustande.
Ich hoffe es folgt von Dir noch eine Rezension, sobald Du mal sowohl Story- als auch Charactermode zu Ende gespielt hast.
Die Duellmechanik hat für mich einen speziellen Reiz. Sie "blockiert" für den Spieler sozusagen für Ihn wichtige Dorfaktionen und zwingt einen somit entweder 1. zu riskieren, 2. mit einer ordentlichen Menge an Restherzen in die Stadt zurückzukehren ( der Angreifer darf beim Duell Herzen einsetzen, der Verteidiger nicht !! ) oder eben 3. Umzuplanen und für diesen Zug eine andere Dorfaktion zu wählen. Was ist daran negativ?
Außerdem kann man ja mit entsprechender Mannschaft ( Schwerter ) das Risiko eines verlorenen Duelles deutlich reduzieren.
Ihr habt die Regel eh nicht überlesen, dass in der Schenke Duelle nicht obligat sind?
Ich spiele das Spiel am liebsten zu dritt oder zu viert, da hier der Racingaspekt zum tragen kommt.
Eine Tipp noch: Spiele unbedingt mit der Variante, in der man 2 Zelte mehr am Spielanfang hat ( siehe Regelheft ). Wir spielen das nur mit dieser Variante, da Sie das Spiel deutlich interessanter macht. Man kann erarbeitete Vorteile / Engine längerfristig nutzen und eine längerfristige Planung wird wichtiger. Die Spieldauer verlängert sich nur marginal. Als Zusatzeffekt wirkt sich ein eventuell verlorener Zug weniger stark aus. Probiers mal und wäre schön dann Deine Meinung zu hören.
Haben es gestern nochmal rausgekramt und fanden es ein bisschen doof, dass man erst in die Stadt muss um sich auszurüsten.
Bzw. Sind wir beide erst ins Abenteuer gestartet, als wir ne volle Truppe hatten, 3 packvögel, 3 schätze und dann dachten wir uns: Toll…. Dann können wir das theoretisch ja beim Aufbau schon von vornherein so aufbauen.
Ist doch witzlos die ersten 10 min damit zu verbringen worker zu setzen und Aktionen abzuhandeln, die eh nur dazu führen, dass wir beide dieselbe Ausrüstung haben^^
Man hätte ja auch gar nicht losgehen müssen.
Theoretisch kann man einfach in der Stadt bleiben und in der mine arbeiten, Ressourcen bekommen und artefakte herstellen.
Frage: warum gibt es keine Regel, die einen zwingt auch mal auf die Landkarte zu gehen? Ich erinnere mich dass das bei oben und unten auch so war. Man musste gar nicht in die Höhlen gehen… aber irgendwie hat sich „nah und fern“ so halb gar angefühlt
Hey Ben, danke für die Einordnung von Nah und Fern. Für mich wird es daher eher nichts, da ich aktuell doch eher lieber komplexere Spiele spielen will bzw. mein Arkham Horror LCG Backlog zu groß ist. Kommt von dir eigentlich eine Gen Con Spielevorstellung?
komplexere Spiele spielen will - Arkham Horror LCG. LOL da schüttelt es mich vor lachen. LOL
Jens Ich im Vergleich zu Nah und Fern ist es auf jeden Fall komplexer.
Was schüttelt dich daran? AH LCG ist auf jeden Fall deutlich komplexer und tiefgehender, aber near & far will ja gar kein besseres AH LCG sein
Das Spiel kommt hier meines Erachtens zu schnlecht weg. Wie schon jemand sagte, ist es durchaus möglich mit 16 (statt 14) Zelten zu spielen. Der Kritikpunkt mit den Duellen ist für mich auch nicht nachvollziehbar. Blockierte Felder gibt es in jedem Worker-Placement-Spiel. Hier kann man immerhin zusätzlich eine Risiko-Abwägung vornehmen, indem man die Chancen eines Duells ausrechnet.
Das Gute ist an dem Spiel, dass es in fast jeder Runde klappt, gerade weil es so thematisch ist. Und wer keine langen Geschichten mag, der spielt halt mit den Ereigniskarten, auf denen quasi nur ein Wort steht (Ein Oger - kämpfen mit Stärke oder fliehen mit Geschick?).
So oder so ist es relativ schnell heruntergespielt, man muss viele interessante Entscheidungen treffen, die Downtime ist gering (die Runden sind sehr schnell, keine Grübelei). Besonders viel Spaß macht es, ddass man sich seine 4-köpfige Party aufbaut, die dann hinsichtlch der Fähigkeiten (Ausdauer, Geschick, Stärke, Suchen, (Reise-)Schnelligkeit) total unterschiedlich ausfallen kann.
Und: Auch nach über 10 Partien könnte ich es immer wieder spielen. Der Wiederspielreiz ist sehr groß.
Sehr schöne review! Hat mich davon abgehalten mir das Spiel zu kaufen. Werd mich wohl doch noch ein wenig gedulden müssen bis "sleeping gods" rauskommt. Das scheint der wirklich würdige Nachfolger von diesem Spiel zu sein.
Die Amber Mines Erweiterung soll wohl relativ wichtig sein. Mal gucken, ob die noch auf Deutsch rausgebracht wird. Find insbesondere die Präsentation des Spiels sehr hübsch =)
Schön, dass du mal ein kritisches Review gemacht hast. Bei manchen (englischen) Reviews hat man das Gefühl, es wird einfach jedes Spiel als toll dargestellt. Danke für deine Ehrlichkeit.
Ich hätte mir gewünscht, dass du einmal alle Aktionen übersichtlich dargestellt hättest. Ich hab jetzt gerade nicht so den Überblick.
wann soll das spiel erscheinen ?
Jens Ich www.brettspiel-angebote.de/spiele/nah-und-fern/2736/
Puh, ist ganz schön teuer!