»Reden wir über Musik« Rendez-vous mit Emmanuel Pahud

Susanne Stähr im Gespräch mit Emmanuel Pahud, Mitglied der Berliner Philharmoniker (Soloflöte).
Aufzeichnung des Livestreams vom 6. März 2021 aus dem Kammermusiksaal der Philharmonie Berlin.

[@mariawimmer4541]

Was für ein Meister. Phänomenal und hochkonzentriert spielen und dazwischen wunderbar interessant erzählen und dann in gleicher Qualität, auf einer anderen Flöte, wieder spielen, als wäre das ganz selbstverständlich. Chapeau!!!

[@naomikirchgraber]

Vielen herzlichen Dank für dieses Gespräch, den Einblick und die wunderbare Musik. Es stimmt schon, die Flöte strahlt ❤

[@egbertschlogl6121]

Eines der substantiellsten Gespräche über Flöte, herzlichen Dank. Inklusive Originalzitaten über die Flöte von Pierre Boulez, die man erstmals hier aus 1. Hand hörte.
Susanne Stähr hatte nämlich in dieser Stunde das Talent, selbst sehr informiert und scheinbar unbedarft wirkend, aus ihrem Interviewpartner Dinge heraus zu zaubern, die freudig überraschen und auch tiefer gehen: Flötenstammbäume, Namedropping, Historie. Man darf gespannt sein, ob Herr Pahud in der Zukunft auch den Flötentypus bzw. sein Material noch wechselt: zur Flöte aus Carbon, Gold-Sinter- oder eventuell Autofrettage-Flöte (die Metallurgietechnik aus dem Kanonenrohrbau wurde ja noch nie angewendet) ?? The sky is the limit.
Manche Klangaspekte, die der Flöte als Klangwesen - gemeint als Archetypus - immanent sind, scheinen sogar einem Spieler einer Goldflöte noch verborgen zu bleiben. Andere Flötisten wie beispielsweise Josua Smith vom Cleveland Orchestra mit "Flute en Suite" im Konzert von Jörg Widman konnten sie vielleicht schon erobern. Außerdem ist wäre der Reiz etwas abgenutzt, wenn alle immer denselben Flötentypus spielen. Zur Erinnerung: sogar Andreas Blau hatte ja höchst faszinierend sein Abschiedskonzert bei den Berlinern mit Carl Reinecke auf einer Holzflöte bestritten. Also irgendetwas ist da noch "da draußen" :-)
Ein Zuckerl hier auf alle Fälle: Syrinx auf der originalen Louis Lot-Flöte aus den 1860iger Jahren in besten Händen und daher am "Orignalinstrument", weil Komposition und Flöte aus der gleichen Periode zusammentreffen. Deutsche Gründlichkeit also im Interview und das par excellence, wenn diese Formulierung als contradictio in adjecto erlaubt ist. Herzlichen Dank!

[@antoniettakragh1784]

Ich bin sehr begeistert darüber das du Emanuel, so schön Englisch und Deutsch sprichst 🤗 du bist mein Vorbild 🤗♥️🙂

[@markusgro-bolting6542]

Ich spreche auch Deutsch und Englisch. Bin ich jetzt auch dein Vorbild? 🙃

[@fluteteatime]

happy lunar new year! blessings for great flutist Pahud, who will live long and healthy, and continue to gift us with his wonderful flute music! 😍🎵

[@SM-xl7vs]

I hope there will be English subtitle soon🙏🙏🙏🙏

[@bernhardschumacher4621]

Spitze! Danke!

[@tobiasherrmann4719]

Symphatisch, der Herr Pahud!

[@user-le7jv1zv9r]

je suis de mon mari emmanuel

[@guru13hr]

Oder so: th-cam.com/video/vcYQXQwS9sQ/w-d-xo.html