Finde euren Kanal mega toll. Ich wollte selbst Bestatterin werden, aber niemand im Umkreis konnte mich ausbilden. Interessiere mich immer noch sehr dafür, aber lerne jetzt Erzieherin.😂
Vielen vielen Dank für die ausführlich beantwortete Frage.... 👍Hört sich makabar an, aber hab mich echt gefreut das tatsächlich eine Antwort kam. LG Simone Steinbach Spiegel
4:20 Es stimmt schon, daß beim "Brechen" der Totenstarre normalerweise nur die Muskulatur "zerrissen" wird, die Knochen bleiben heil. Ausnahme: der Tote hatte relativ kräftige Muskulatur, aber starke Osteoporose, also sehr mürbe Knochen. Dann ist die starre Muskulatur fester als die Knochen. Und dann kann auch mal der Knochen brechen, und das tut ja auch niemandem weh 🤷🏻♂️
Das hast du recht! Diesen Fall gibt es auch! :) Naja ich würde es möglichst vermeiden. Denn in der Regel gibt es auch bei besonderen Körperhaltungen die Möglichkeit dennoch den Verstorbenen einzusargen. Allerdings hatte ich auch Extremfälle, wo man wirklich Kopfschmerzen bekam. 😬 Dadurch das wir aber relativ große Sargmodelle „vom Platz her haben“, haben wir aber auch Luft und Freiraum, wenn eine normale Körperhaltung nicht gegeben ist. Liebe Grüße Max 👋
@@bestattungshausminge5076 Na ja, meistens weiß man das ja nicht vorher. Ich bin in solchen Fällen jedenfalls immer überrascht worden, wenn es plötzlich geknackt hat. Beim ersten Mal war ich ganz schön erschrocken 🤭 👋
Ich musste schon oft dem tod ins Auge sehen daher hab ich auch eine Frage. Mein opa wurde unbekannten Todes tot im Bett gefunden . Leichenstarre war vollständig eingetreten ein Bein stand im Bett draussen daher meine Frage. Wie löst ihr die leichenstarre um das angewinkelten bein gerade zum Transport zu bekommen ?
Die "Leichenstarre" (Totenstarre) wird "gebrochen", indem man das Bein einfach geradestreckt. Das kann schon schwierig sein, wenn der Tote kräftig war. Aber regelmäßig wird die Muskulatur "zerrissen", die Knochen bleiben heil. Ausnahme: der Tote hatte Osteoporose. Dann kann auch mal der Knochen brechen, und das tut ja auch niemandem weh 🤷🏻♂️
Na ja Trauerredner finde ich nicht sonderlich Gut.Weil es sollten schon Menschen machen, die da von Ahnung haben.Und das fällt für mich in die Hand der Kirchen ,und nicht des Bestatters
Ich arbeite im Pflegeheim. Oft habe ich Bewohner, die ,wie im Video erwähnt, verknorpelte, verknöcherte Gelenke und somit angewinkelte Beine haben. Sogenannte Kontrakturen. Ein Bewohner zB. lag über Jahre nur auf der Seite, weil er auf dem Rücken gar nicht mehr liegen konnte. Diese BW werden von den Bestattern meist auch so in den Sarg gelegt und auch letztlich so aufgebahrt. Die Angehörigen (sollten sie den Vater, Großvater etc. besucht haben), werden ihn in dieser Körperhaltung kennen. Somit wird sich wohl niemand erschrecken, wenn der Verstorbene mit angewinkelten Beinen, seitlich liegend aufgebahrt ist. Denen die die letzten Jahre keine Möglichkeit hatten den Herrn zu besuchen, werden meist von nächsten Angehörigen sozusagen darauf vorbereitet. Das Brechen der Leichenstarre wurde im TV einmal von Herrn Kuckelkorn erklärt. Es werden die Gelenke vorsichtig massiert und gebeugt und somit wieder beweglich gemacht. Diesen Vorgang nannte er "brechen". Und wer schon mal versucht hat einen dicken Ast mittig durchzubrechen merkt wie schwer es ist. Und ein Oberschenkelknochen kann man sich ja mit solch einem Ast vergleichen
Finde euren Kanal mega toll. Ich wollte selbst Bestatterin werden, aber niemand im Umkreis konnte mich ausbilden. Interessiere mich immer noch sehr dafür, aber lerne jetzt Erzieherin.😂
👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻 wie immer ein sehr schönes Video von dir lieber Max
Guten Morgen an alle.
LG mal wieder aus DORTMUND😘😉
Vielen vielen Dank für die ausführlich beantwortete Frage.... 👍Hört sich makabar an, aber hab mich echt gefreut das tatsächlich eine Antwort kam. LG Simone Steinbach Spiegel
4:20 Es stimmt schon, daß beim "Brechen" der Totenstarre normalerweise nur die Muskulatur "zerrissen" wird, die Knochen bleiben heil.
Ausnahme: der Tote hatte relativ kräftige Muskulatur, aber starke Osteoporose, also sehr mürbe Knochen. Dann ist die starre Muskulatur fester als die Knochen. Und dann kann auch mal der Knochen brechen, und das tut ja auch niemandem weh 🤷🏻♂️
Das hast du recht! Diesen Fall gibt es auch! :)
Naja ich würde es möglichst vermeiden. Denn in der Regel gibt es auch bei besonderen Körperhaltungen die Möglichkeit dennoch den Verstorbenen einzusargen. Allerdings hatte ich auch Extremfälle, wo man wirklich Kopfschmerzen bekam. 😬
Dadurch das wir aber relativ große Sargmodelle „vom Platz her haben“, haben wir aber auch Luft und Freiraum, wenn eine normale Körperhaltung nicht gegeben ist.
Liebe Grüße Max 👋
@@bestattungshausminge5076 Na ja, meistens weiß man das ja nicht vorher. Ich bin in solchen Fällen jedenfalls immer überrascht worden, wenn es plötzlich geknackt hat. Beim ersten Mal war ich ganz schön erschrocken 🤭 👋
Ich musste schon oft dem tod ins Auge sehen daher hab ich auch eine Frage. Mein opa wurde unbekannten Todes tot im Bett gefunden . Leichenstarre war vollständig eingetreten ein Bein stand im Bett draussen daher meine Frage. Wie löst ihr die leichenstarre um das angewinkelten bein gerade zum Transport zu bekommen ?
Die "Leichenstarre" (Totenstarre) wird "gebrochen", indem man das Bein einfach geradestreckt. Das kann schon schwierig sein, wenn der Tote kräftig war. Aber regelmäßig wird die Muskulatur "zerrissen", die Knochen bleiben heil.
Ausnahme: der Tote hatte Osteoporose. Dann kann auch mal der Knochen brechen, und das tut ja auch niemandem weh 🤷🏻♂️
Hallo an alle Neuen. Schön, dass ihr da seid.
Dito🙃😘
Danke für die Beitraege
Na ja Trauerredner finde ich nicht sonderlich Gut.Weil es sollten schon Menschen machen, die da von Ahnung haben.Und das fällt für mich in die Hand der Kirchen ,und nicht des Bestatters
Hallo zusammen…. Nach welchem Zeitpunkt (Stunden oder Tage) entleert sich der Körper von Kot und Urin ? Lg Stefan
@@Ladyme200 wenn der verstorbene im Sarg in der Leichen Halle plötzlich danach duftet?
Frag das deine oma
Zwischen 24 und 48 Std. Kommt auf den Stoffwechsel an
@@Paulchen7223 komisch, bei meinen bisherigen war gar nix
Ich arbeite im Pflegeheim. Oft habe ich Bewohner, die ,wie im Video erwähnt, verknorpelte, verknöcherte Gelenke und somit angewinkelte Beine haben. Sogenannte Kontrakturen. Ein Bewohner zB. lag über Jahre nur auf der Seite, weil er auf dem Rücken gar nicht mehr liegen konnte. Diese BW werden von den Bestattern meist auch so in den Sarg gelegt und auch letztlich so aufgebahrt. Die Angehörigen (sollten sie den Vater, Großvater etc. besucht haben), werden ihn in dieser Körperhaltung kennen. Somit wird sich wohl niemand erschrecken, wenn der Verstorbene mit angewinkelten Beinen, seitlich liegend aufgebahrt ist. Denen die die letzten Jahre keine Möglichkeit hatten den Herrn zu besuchen, werden meist von nächsten Angehörigen sozusagen darauf vorbereitet.
Das Brechen der Leichenstarre wurde im TV einmal von Herrn Kuckelkorn erklärt. Es werden die Gelenke vorsichtig massiert und gebeugt und somit wieder beweglich gemacht. Diesen Vorgang nannte er "brechen".
Und wer schon mal versucht hat einen dicken Ast mittig durchzubrechen merkt wie schwer es ist. Und ein Oberschenkelknochen kann man sich ja mit solch einem Ast vergleichen