Ich persönlich finde es schwierig eine Haltungsform für "richtig" zu erklären. Mir ist klar, dass das nur als Beispiel steht. Mein Pferd stand beispielsweise 1 Monat im Offenstall und ich wollte ihn auch NIE in eine Box stecken. Aber als er mir dann deutlich gezeigt hat, dass das nichts für ihn ist, habe ich ihn dann doch in eine Box stecken müssen🙁. Jetzt ist er sehr viel Glücklicher und hat mehr Energie. Ich stelle immer sicher, dass er zu jeder Zeit Heu zu futtern hat. Er ist sehr rangniedrig und ich habe das Gefühl, dass eine Box ihm Sicherheit vermittelt. Ich finde man muss immer auch in Betracht ziehen, was für ein Pferd man hat und mit was es besser klar kommt.
Was für ein Pferd die richtige Haltungsform ist, ist finde ich schwierig zu sagen. Es gibt Pferde, die kommen einfach nicht in einer großen Herde klar, da sie entweder sehr rangniedrig oder sehr ranghoch sind. Aber ich finde, dass jedes Pferd die Möglichkeit haben muss, auf welche Weise auch immer, genug Bewegung ohne den Reiter, d.h. In Freiheit zu bekommen!
Es gibt einfach Pferde die in einer Offenstallhaltung nicht zurecht komme, hatte ich selber schon und musste mich deswegen schweren Herzens von ihnen Trennen, weil ich ihnen keine Boxenhaltung geben konnte. Außerdem will ich sehen das ein Pferd 4-5kg Heu innnerhalb einer Halben Stunde frisst. Es ist wissenschaftlich bewiesen das ein Pferd für 1kg Heu, 40 Minuten braucht. Und was denken sie macht ein Pferd in der Regel Nachts, durch die Gegend gallopieren und gelegentlich fressen. Auch im Offenstall stehen die Pferd in der Nacht "doof" herum, legen sich gelegentlich ab und schlafen mit Unterbrechung. Übrigens gibt es ebenfall Pferd die durch eine fehlerhafte Aufzucht nicht richtig sozalisiert sind und nicht besonders gut mit anderen Pferden zurecht komme. Dann ist jawohl eine Padockbox, wo das Pferd besser zur Ruhe kommen kann, die besser Wahl.
Es geht in dem Video nicht um kranke oder verhaltensauffällige Pferde, die ausnahmsweise mal nicht in einem Offenstall zurecht kommen, denn sie sind die Ausnahme. Ja, Sayuri Saga, Pferde bewegen sich auch nachts, wandern umher. Genau das ist es, was sie gesund hält. Irgendwie müssen sie die 16 Stunden im Schritt gehen ja auch zusammenbekommen, nicht wahr? Es gibt da ja noch andere Bedürfnisse, die befriedigt werden möchten, z.B. Sozialkontakte pflegen, Fellpflege, Spiel und noch einiges mehr.
Pferde sind Dauerfresser und unterliegen nicht dem menschlichen Schlafzyklus. Hier geht es aber darum, daß ein Pferd-unartgerechterweise-aber billig und praktisch für den Versorger, so wenig zu fressen bekommt, daß es stundenlang fasten muß, was für diese Spezies fatal ist.Das liegt auch an der viel zu niedrigen Pensionsmiete, bei der sich jeder ausrechnen kann, daß am Ende kaum etwas für den Pensionsgast übrig bleiben kann. Miniportiönchen für Lebewesen, die 50kg oder mehr Grünfutter am Tag aufnehmen würden auf Meerschweinchenportionen rationiert.Vom Lebensraum, der dieser Spezies zugeteilt wird ganz zu schweigen. Das Mindest !existenzrecht eines Pferdes sollte bei 1ha pro Individuum und offenem Stall festgelegt werden, dann würden auch die praktischen Sandstandurinale mit Offenstall unmöglich, die in der Tat für Pferde ebenfalls die Hölle bedeuten können.
@@pergammonadmammon6473 Nach ihrer Antwort sollten sie ihr Video noch einmal überdenken und sich noch einmal über fütterung schlau machen. Ein Warmblut von 700Kg LG braucht 10- 15Kg raufutter, was mit einer Wiese nicht zu vergleichen ist. Da Gras zu 80% aus Wasser besteht. Außerdem ist es vom gesetzgeber vorgeschrieben wieviel auslauf ein Pferd braucht und diese erfühlen fasst alle Stallbetreiber mehr als genüge. Das sie gerne einige wenige schwarze Schafe auf alle bezeihen, zegen sie nur zu deutlich in ihren Videos-
@@pro-pferd Kein pferd läuft 16 Stunden durch die Gegend, nicht einmal die Koniks meines Kollegens, die als Halbwildpferde aufwachse. Sie leben wirklich in einer rosaroten Ponyhofwelt. Ein Pferd kommt jawohl tagsüber IMMER auf einen Auslauf, wo es sozialkontakte pflegen kann und in der Box sieht es auch andere Pferde. Und um noch einmal auf die Fütterung zurück zu kommen, ist Boxenhaltung jawohl besser, da ist man sich das jedes Pferd auch genügend Futter bekommt und nicht blöd aus der Wäsche schaut weil es rangniedrig ist. Box, Padockboxen, Laufstall, Offenstall haben alle ihr pro und kontra, da kann man nicht eine Haltungsform verteufeln. Was die Mangelnde Fütterung einiger Stallbrtreiber angeht, hängt jawohl nicht von der hAltung ab.
@@sayurisaga7647 Ich weiß nicht, von welchen "Videos" Sie sprechen, vielleicht verwechseln Sie mich. Ein Pferd sollte, wenn es schon- wie in der Regel gegeben-kein adäquates Weideland zur ständigen Verfügung hat-dann wenigstens 24h nach eigenem Ermessen Heu fressen können. Gerne wird ja auch noch Stroh zum Rauh-futter! gerechnet-in aller ökonomischer Sparsamkeit. Vom "Gesetzgeber ist eigentlich gar nichts vorgeschrieben und wird auch nicht umgesetzt, da es nur "Leitlinien für Pferdehaltung " gibt. Würde man allerdings das deutsche Tierschutzgesetz bemühen, müßte wohl die sog.Pferdehaltung in Deutschland flachendeckend abgeschafft werden. Schon bei bloßem Internetbesuch von sog.Pensionsställen sieht man Hallen, Sandplätze, Gitterbatterien, Parkplätze und manchmal auch ein kleines verdorrtes Areal, welches "Weide" genannt wird. Dort dürfen dann die Pferde gerne im Hochsommer vor sich hin brüten in ergebenem Duldungsstand.Was ein Pferd letztendlich wirklich an Futter benötigt,hängt vom Individuum ab, von den Lebensumständen und vor allem auch von der Futterqualität und erfahrungsgemäß auch sehr von der Kompetenz des Versorgers. Da sind die Pferde meistens bei Landwirten am besten gestellt, da diese in der Regel wissen, daß große Huftiere Futter benötigen in entsprechenden Mengen. Das ist dem Pferdehalter offenbar wenig bekannt. Zusätzlich scheint noch ein Projektionsproblem für die Pferde darin zu bestehen, daß oftmals zu erkennen ist: Je fetter der Arsch (des Besitzenden), desto dürrer das Pferd.
Ich habe Magengeschwüre vor Hunger und bin lebensmüde vor Langeweile. Dann bekam ich eine Kolik.Der Tierarzt wußte auch nicht warum. Er empfahl mich zu erlösen, da ich nicht leiden solle, was ja keiner von mir erwarten will. Meine Besitzerin weint Tränen. Sie hatte noch so viele Pläne mit mir. Nun koste ich wieder nur Geld, aber weil sie mich liebt investiert sie dieses für mich.Sie wollte ohnehin schon immer ein geschecktes Pferd besitzen und ich war nur ein Fuchs, wie alle anderen.P.S. Der Verdacht kam auf, daß mich jemand heimlich gefüttert hat und ich daran gestorben bin.
Ich persönlich finde es schwierig eine Haltungsform für "richtig" zu erklären. Mir ist klar, dass das nur als Beispiel steht. Mein Pferd stand beispielsweise 1 Monat im Offenstall und ich wollte ihn auch NIE in eine Box stecken. Aber als er mir dann deutlich gezeigt hat, dass das nichts für ihn ist, habe ich ihn dann doch in eine Box stecken müssen🙁. Jetzt ist er sehr viel Glücklicher und hat mehr Energie. Ich stelle immer sicher, dass er zu jeder Zeit Heu zu futtern hat. Er ist sehr rangniedrig und ich habe das Gefühl, dass eine Box ihm Sicherheit vermittelt. Ich finde man muss immer auch in Betracht ziehen, was für ein Pferd man hat und mit was es besser klar kommt.
👍Pferde sind und bleiben Herdentiere .
*Pferd in der Box ist wie Dackel in der Bierkiste* oder Reiter in der Besenkammer....
Was für ein Pferd die richtige Haltungsform ist, ist finde ich schwierig zu sagen. Es gibt Pferde, die kommen einfach nicht in einer großen Herde klar, da sie entweder sehr rangniedrig oder sehr ranghoch sind. Aber ich finde, dass jedes Pferd die Möglichkeit haben muss, auf welche Weise auch immer, genug Bewegung ohne den Reiter, d.h. In Freiheit zu bekommen!
Es gibt einfach Pferde die in einer Offenstallhaltung nicht zurecht komme, hatte ich selber schon und musste mich deswegen schweren Herzens von ihnen Trennen, weil ich ihnen keine Boxenhaltung geben konnte. Außerdem will ich sehen das ein Pferd 4-5kg Heu innnerhalb einer Halben Stunde frisst. Es ist wissenschaftlich bewiesen das ein Pferd für 1kg Heu, 40 Minuten braucht. Und was denken sie macht ein Pferd in der Regel Nachts, durch die Gegend gallopieren und gelegentlich fressen. Auch im Offenstall stehen die Pferd in der Nacht "doof" herum, legen sich gelegentlich ab und schlafen mit Unterbrechung.
Übrigens gibt es ebenfall Pferd die durch eine fehlerhafte Aufzucht nicht richtig sozalisiert sind und nicht besonders gut mit anderen Pferden zurecht komme. Dann ist jawohl eine Padockbox, wo das Pferd besser zur Ruhe kommen kann, die besser Wahl.
Es geht in dem Video nicht um kranke oder verhaltensauffällige Pferde, die ausnahmsweise mal nicht in einem Offenstall zurecht kommen, denn sie sind die Ausnahme.
Ja, Sayuri Saga, Pferde bewegen sich auch nachts, wandern umher. Genau das ist es, was sie gesund hält. Irgendwie müssen sie die 16 Stunden im Schritt gehen ja auch zusammenbekommen, nicht wahr? Es gibt da ja noch andere Bedürfnisse, die befriedigt werden möchten, z.B. Sozialkontakte pflegen, Fellpflege, Spiel und noch einiges mehr.
Pferde sind Dauerfresser und unterliegen nicht dem menschlichen Schlafzyklus. Hier geht es aber darum, daß ein Pferd-unartgerechterweise-aber billig und praktisch für den Versorger, so wenig zu fressen bekommt, daß es stundenlang fasten muß, was für diese Spezies fatal ist.Das liegt auch an der viel zu niedrigen Pensionsmiete, bei der sich jeder ausrechnen kann, daß am Ende kaum etwas für den Pensionsgast übrig bleiben kann. Miniportiönchen für Lebewesen, die 50kg oder mehr Grünfutter am Tag aufnehmen würden auf Meerschweinchenportionen rationiert.Vom Lebensraum, der dieser Spezies zugeteilt wird ganz zu schweigen.
Das Mindest !existenzrecht eines Pferdes sollte bei 1ha pro Individuum und offenem Stall festgelegt werden, dann würden auch die praktischen Sandstandurinale mit Offenstall unmöglich, die in der Tat für Pferde ebenfalls die Hölle bedeuten können.
@@pergammonadmammon6473 Nach ihrer Antwort sollten sie ihr Video noch einmal überdenken und sich noch einmal über fütterung schlau machen. Ein Warmblut von 700Kg LG braucht 10- 15Kg raufutter, was mit einer Wiese nicht zu vergleichen ist. Da Gras zu 80% aus Wasser besteht. Außerdem ist es vom gesetzgeber vorgeschrieben wieviel auslauf ein Pferd braucht und diese erfühlen fasst alle Stallbetreiber mehr als genüge. Das sie gerne einige wenige schwarze Schafe auf alle bezeihen, zegen sie nur zu deutlich in ihren Videos-
@@pro-pferd Kein pferd läuft 16 Stunden durch die Gegend, nicht einmal die Koniks meines Kollegens, die als Halbwildpferde aufwachse. Sie leben wirklich in einer rosaroten Ponyhofwelt. Ein Pferd kommt jawohl tagsüber IMMER auf einen Auslauf, wo es sozialkontakte pflegen kann und in der Box sieht es auch andere Pferde. Und um noch einmal auf die Fütterung zurück zu kommen, ist Boxenhaltung jawohl besser, da ist man sich das jedes Pferd auch genügend Futter bekommt und nicht blöd aus der Wäsche schaut weil es rangniedrig ist. Box, Padockboxen, Laufstall, Offenstall haben alle ihr pro und kontra, da kann man nicht eine Haltungsform verteufeln. Was die Mangelnde Fütterung einiger Stallbrtreiber angeht, hängt jawohl nicht von der hAltung ab.
@@sayurisaga7647 Ich weiß nicht, von welchen "Videos" Sie sprechen, vielleicht verwechseln Sie mich. Ein Pferd sollte, wenn es schon- wie in der Regel gegeben-kein adäquates Weideland zur ständigen Verfügung hat-dann wenigstens 24h nach eigenem Ermessen Heu fressen können. Gerne wird ja auch noch Stroh zum Rauh-futter! gerechnet-in aller ökonomischer Sparsamkeit. Vom "Gesetzgeber ist eigentlich gar nichts vorgeschrieben und wird auch nicht umgesetzt, da es nur "Leitlinien für Pferdehaltung " gibt. Würde man allerdings das deutsche Tierschutzgesetz bemühen, müßte wohl die sog.Pferdehaltung in Deutschland flachendeckend abgeschafft werden. Schon bei bloßem Internetbesuch von sog.Pensionsställen sieht man Hallen, Sandplätze, Gitterbatterien, Parkplätze und manchmal auch ein kleines verdorrtes Areal, welches "Weide" genannt wird. Dort dürfen dann die Pferde gerne im Hochsommer vor sich hin brüten in ergebenem Duldungsstand.Was ein Pferd letztendlich wirklich an Futter benötigt,hängt vom Individuum ab, von den Lebensumständen und vor allem auch von der Futterqualität und erfahrungsgemäß auch sehr von der Kompetenz des Versorgers. Da sind die Pferde meistens bei Landwirten am besten gestellt, da diese in der Regel wissen, daß große Huftiere Futter benötigen in entsprechenden Mengen. Das ist dem Pferdehalter offenbar wenig bekannt. Zusätzlich scheint noch ein Projektionsproblem für die Pferde darin zu bestehen, daß oftmals zu erkennen ist:
Je fetter der Arsch (des Besitzenden), desto dürrer das Pferd.
Ich habe Magengeschwüre vor Hunger und bin lebensmüde vor Langeweile. Dann bekam ich eine Kolik.Der Tierarzt wußte auch nicht warum. Er empfahl mich zu erlösen, da ich nicht leiden solle, was ja keiner von mir erwarten will. Meine Besitzerin weint Tränen. Sie hatte noch so viele Pläne mit mir. Nun koste ich wieder nur Geld, aber weil sie mich liebt investiert sie dieses für mich.Sie wollte ohnehin schon immer ein geschecktes Pferd besitzen und ich war nur ein Fuchs, wie alle anderen.P.S. Der Verdacht kam auf, daß mich jemand heimlich gefüttert hat und ich daran gestorben bin.