Ja das macht den Unterschied, aber man muss berücksichtigen, dass der Profimusiker gegenüber dem Hobbymusiker mind. 40 Arbeitsstunden zur Verfügung stehen um seine "Ziele" zu erreichen - hingegen der Hobbymusiker i.d.R. einer anderen Arbeit 40 Arbeitsstunden die Woche nachgeht um sein Geld zu verdienen um nebenbei seinem Hobby als Musiker nachzugehen. Das kann aber auch Vorteile beinhalten, da der Leistungsdruck ein ganz anderer ist. Wer kann seinen Ideen bessern nachgehen der Hobby oder der Profimusiker?! Dieses ist eine schwierige Fragestellung - denn beides beinhaltet Optionen und Chancen aber auch Defizite zugleich. Meiner Meinung nach ist es wichtig, dass man mit der Lebenssituation zufrieden ist - bzw. sollte man so daran arbeiten/ändern, dass man damit zufrieden ist. Als Hobbymusiker hat man zwar keine 40h pro Woche Zeit um dem nachzugehen was man am liebsten macht, aber man hat auch nicht den finanziellen Erfolgsdruck wie ein Profimusiker. Beides hat meiner Meinung nach Respekt verdient und letztendlich sind es die Ergebnisse die zählen. Beste Grüße, Frank Liebe
Gutes Video! Gefällt mir 😊 ich habe auch mit produzieren angefangen und das stimmt mit der Leidenschaft! Es macht einfach so viel Spaß man kommt kaum noch weg vom PC 😂😂😂😂😊 Ableton ist so ein tolles Programm!!! Ich liebe es
Moin, ich muss so lachen. Und das nur weil ich, nach dem ich bis 5 min. gespannt zugehört habe, immer wieder feststellen darf, was für eine tolle Frau ich habe. Was meine Frau alles mit macht ist der Hammer. Ich bin bis 4-5 Uhr im (Home) Studio... Kein Problem... Bisher war es immer ein Hobby. Ich mache seit 20 Jahren Musik und das nur als Hobby. Und jetzt habe ich mir gedacht probier es.... Ich habe alles, was ich brauche (das waren auch immer meine PRIO'S) und jetzt probiere ich es einfach. Ich habe auch gerade mein erstes Album veröffentlicht. Und ich bin Happy, das ich es doch noch gamacht habe.
Ja natürlich alles was im Video gesagt wird :) Kann ich so unterschreiben. 1. Kontake / Netzwerk 2. Glück 3. Marketing, Marketing, Marketing.... 4. Marketing 5. Marketing... ha ha, ist einfach so. Der beste Porucer der Welt wird nicht gehört, wenn ihn niemend kennt oder sieht.
Vor dem Lautsein kommt die Stille und wenn die Stille besonders gelebt wird dann kann das Lautsein - damit meine ich jetzt das Musik machen und produzieren - umso geiler sein. Ich füge in meinem Alltag absichtlich musikalische Stille damit ich Platz für meine Ideen und meine Kreativität schaffe um diese dann zu verfolgen. Die Kreativität braucht Raum und den richtigen Zeitpunkt. Wenn beides zusammen kommt dann gibt es ein Feuerwerk der klanglichen Kreativität.. das ist glaube ich das was sich jeder von uns wünscht. Über Musik/Klang nachdenken bevor wir sie umsetzen - sie in uns gähren lassen bevor wir sie rauslassen und zur Aufnahme bringen. Und btw beim Longboard downhill fahren habe ich mir damals auch meinen einen fiesen Bruch zugezogen... aber auch daraus gelernt.. ;)
Aus dem Hobbby wurde Ernst. Ernst ist heute über 22 jahre,hat ein haufen geld gekostet aber ist es bis heute wert. Immer weiter immer mehr allerdings gibts da halt auch den Haupt beruf, so nenn ich es mal, der viel zeit in anspruch nimmt. Andere haben sogar kinder und Frau die ja auch was von ihrem Mann haben wollen. Am end vom Tag bleibt kaum noch zeit...
..auch wenn ich kein Techno-Producer bin, sondern mich eher im Drill, TripHop und cinematischen- und darkambienten / drone - Bereich bewege schaue ich deinen / euren Kanal und Streams sehr gerne! ..tolle Worte die man sich sehr zu herzen nimmt,. wirklich schön gesagt!
Sehr sehr sehr hilfreiche und tolle Ansichten und Worte! Vielen dank! Die Beispiele die du nimmst und die Problematiken die du vergleichst sind sehr motivierend
Stimme auf jeden Fall in dem Punkt 'Musik nach der Arbeit machen' zu - Von nix kommt natürlich nix. Leider ist es oft auch eine Frage der fehlenden Kreativität in den paar Stunden, die man Abends zur Verfügung hat. Auf Druck geht's halt leider nicht. Habe mittlerweile gelernt, Ideen aus kreativen Schüben, die ich auch teilweise während der Arbeit habe, mit einer mobilen DAW festzuhalten, um das Ganze dann bei Gelegenheit auszuarbeiten. Kann ich wirklich nur jedem empfehlen. Natürlich muss man dem Ganzen eine gewisse Gewichtung zuordnen und sich in solchen Momenten dann auch selbst sagen "Das ist fett! Bau das schnell nach!". Es dient halt nur als Eselsbrücke und ist daher nicht sonderlich komplex, aber gerade so, um die Idee in der DAW am Laptop oder Rechner umzusetzen.
Kann ich nachvollziehen mit der fehlenden Kreativität. Liegt aber auch an den ganzen linearen DAWs. Wenn man abends nur wenig Zeit hat aber Musik machen möchte neigt man dazu ins formelhafte zu verfallen. Den ganzen Beatport Top 100 Müll kann man sich durch die Demokratisierung und Kommerzialisierung dieser Industrie überhaupt nicht mehr geben in meinen Augen sind 90% der Tracks austauschbar. Mir hat es wieder einen riesigen Kreativpush gegeben als ich VCV Rack für mich entdeckt habe. Durch die modularen Verschaltungen entstehen Sequenzen welche man niemals so programmieren würde. Für mich der Inbegriff von Kraftwerks Mensch+Maschine Konzept. Such mal den Kanal von Omi Cohen auf YT und danke mir später. Grüße
Ich produziere seit 2000 und hatte eine längere Pause und habe in den letzten zwei Jahren soviel dazu gelernt. Mir geht es genauso wie dir Björn. Ich denke auf der Arbeit nach wie ich den nächsten Track angehe und browse in meiner Pause nach neuen Plugins und Tutorials. Es gibt nichts schöneres als Musik zu machen und darüber zu reden. Leider habe ich nicht viel die im Freundeskreis Musik machen. Ich habe damals etwas auf der Schranz Total 13 released und heute konnte ich bei OBI auch was unterbringen. Ich bin also schon stolz das ich irgendwie wieder Musik machen kann. Ich kann mir das Leben ohne producen nicht mehr vorstellen. Greetings Dave Demon
Fühle ich zu 100%. Viele Producer wollen am Anfang zu viel und sind dann schnell frustriert. Wenn man aber hart arbeitet und am Ball bleibt, wird man von Track zu Track immer besser. Genauso verhält es sich zum Beispiel mit dem Signature Sound. Den kann man einfach nicht erzwingen, sondern der ergibt sich mit der Zeit.
Danke , Björn für deine Worte , du hast so recht , ich stecke genau in dem struggle fest , ich versuche immer wieder den Sound den ich so liebe Early hardstyle und hardtrance in Ableton nachzubauen und komme doch nicht dahin wo ich will , was mich dann immer so frustriert das ich wieder an die Decks gehe und Vinyl lege, den das klappt selbst wenn ich frei ohne Set vorgaben spiele. Und so drehe ich mich im Kreis , lege zwar nice auf sagen viele Leute , aber mir fehlt einfach dann die Kraft wieder in Ableton zu gehen um mich wieder demotivieren zu lassen. Doch durch deine Worte habe ich jetzt wieder Kraft dazu , was hab ich auch soviel von mir erwartet so vermessen zu sein und zu denken, das klappt dann sofort. Also drehe ich mein mindset und übe wieder wenigstens ne Stunde bis es mich nervt das es immer noch nicht so klingt . Danke Björn 💖
Ich finde "nachbauen" ist nicht der Weg - dann lieber der Erfinder einer neuen Spielart werden - den dann alle anderen nachmachen wollen....finde DEINEN Sound....es macht dich glücklicher.
Super Video 👍🏻 aber ich denke auch das es bei mir ein Hobby bleiben wird. Wenn ein Zwang dahinter steckt...du musst jetzt... kommt meist nix raus. Habe Phasen, da wird jeder Track perfekt und dann wieder nur Müll. Hab mein Genre Deephouse gefunden und auch wenn ich mal abschweife lande ich immer wieder da. Ich liebe es🥰. Hab mir auch angewöhnt nur einen Track zu machen, den ich hintereinander entweder fertigstelle oder wenn nix rauskommt lösche. Viele angefangene Trackleichen machen mich fertig...
Mache es aus Hobby .Ich liebe es. Nach der Arbeit nix schöneres als Musik zu machen zum abschalten. Profi und Geld werde ich sicher damit nicht verdienen weil da bin ich zu schwach dafür und meine Musik ist nicht für die Masse tauglich.
Ich hab auf der Playstation angefangen, vor etwa 25 Jahren. Habe meine Projekte meist allein genossen - die Idee gecheckt...der Sound war meist scheiße. Inzwischen mit DAW richtig gut unterwegs. Ein Freund sagte mal breit : Alter, du machst soo geile Musik - nur kann man die nirgends einbauen weil es anders ist. Inzwischen bin ich stolz drauf etwas eigenständiges zu schaffen - aber anhören tut es sich auf SC kaum jemand - mir reicht es wenn es einen auf der Welt rockt...und mich halt. Hatte nie Lust viral zu gehen oder mir den A. aufzureissen für Fame.
Mal wieder so großartig das Video. Bei der Stelle mit dem überfordert sein wurden meine Ohren direkt spitz. Genau an dem Problem arbeite ich gerade die Überforderung abzuarbeiten indem ich mir Wissen aneigne... Dauert, aber wenn man dran bleibt funktioniert es.
Das "Feuer" und der Fokus ist sicherlich, wie du sagst mit das Wichtigste. Ich mache vieles(oder alles?!) nach "Gefühl" und wie es mir gefällt. Einen Plan mache ich mir gerne auch aber dieses kann gegenüber der Exporativität negativ sein. Etwas explorativ zu "erforschen" heisst offen zu sein für das was passiert, also in unserem Sinn, was man zu Gehör bekommt durch das, was man tut. Ich setze mir sogenannte Milestones - Ziele die ich erreichen möchte und die ich verfolge. Das was gut klingt, das fühle ich beim hören sowie auch beim "machen" vom Sound weil es in mir positive Spannung erzeugt, die mir Freude macht.... dann weiss ich, dieser Sound kann(!) etwas sein, was auch anderen gefällt. Wenn man in dem Flow drin ist dann fühlt es sich beim "musizieren" an, als ob der Sound ein Eigenleben entwickelt hat den man mit seinen Fingern und Aktionen einfach zu- tage-fördert. Den erstellten ..und aufgezeichneten Sound dann danach zu vermarkten bzw. in die Welt hinaus zu lassen ist eine andere Geschichte! Dieses bis zum "Ende" weiterzuverfolgen ist sicherlich das, was man als Fleissarbeit bezeichnen kann. Eine gute Aufnahme zu machen ohne was daraus zu releasen ist leider schade!! (Hier brauchts jetzt die Investition an Fleissarbeit und den Willen um das Projekt bis ans "Ende" zu verfolgen.) Beste Grüße, Frank Liebe
Super erklärt, Björn, und generell gebe ich Dir auch recht. Leider kommt es aber auch dann natürlich nicht selten vor, dass der Erfolg/Durchbruch trotzdem ausbleibt. Denn leider müssen auch Andere (Entscheider*innen, Booker*innen, Labels etc.) Dir eine Chance geben wollen ;). Da könnte ich seit 1999 ein Lied von singen.... Du hast aber definitiv recht, dass man überhaupt keine Chance hat (!), wenn man nicht für seine Sache "brennt"... !!! Und manchmal kommt ja dann vielleicht auch der Erfolg überraschend um die Ecke, wenn man die Jagd danach aufgegeben hat und damit den Druck rausgenommen hat....
Finde das super bis jetzt nach 8 Jahren hobbymäßiges auflegen mit mall hier und da halt wie es so ist aber habe auch bock auf mehr noch nicht mal der erfolg wo man dabei haben kann sondern es ist wie du sagst weil es Laune macht mich fuckts schon ab imom brauch equipment erst ma bis Weihnachten warten bis mall wieder irgendwas geht. Es ist wie du auch sagst es muss täglich passiern.
War leidenschaftlich vorgetragen, baut auf und gibt Kraft. Eine Frage hab ich noch; seh ich das forum auf eurer Seite nur wenn ich eingeloggt bin ? Wo find ich es ? Danke
Das ist eines der wichtigsten und bedeutendsten deutschsprachigen Videos im diesem kulturellen Kosmos. Als drittes großes Thema vielleicht: wenn kann man neben Labels noch anschreiben um erfolgreicher Producer zu werden? Netzwerk Aufbauen. Macht es Sinn Agenturen anzuschreiben. Sollte man sich einen Promoter suchen?
Super Video(s).. ich hab auch endlich mein Hobby mal wieder aufgegriffen und schon einiges aus den Videos mitnehmen und verinnerlichen können. Aus meiner Anfänger Erfahrung ist auch, nicht denken ah klingt "Kacke" sondern immer alles speichern.. ich hab soo viel damals verworfen weil ich dacht nee klingt wie Grütze und dann macht man gefühlt 10 Jahre später Radio an und denkt sich hmm soo falsch lag ich ja gar nicht mit meiner Idee. Auch fixier ich mich nie fest auf ein "Genre" da ich unheimlich viel quer höre von Acid, Ambient, Dubstep, Garage, House.. man kriegt so unfassbar viele Eindrücke und kann gut Elemente kombinieren und sich einfach von seinen Gefühlen leiten lassen wie man Musik fühlt und empfindet.. wenn ich an eine Trackidee rangehe dann nie mit "ah ich will unbedingt klingen wie Garrix" sondern oh die Kick da klingt nice, dort die Hihat, es ist wie puzzlen. Mich bereichert das Hobby auch im Berufsalltag wo ich ständig nach Lösungen suchen muss und entspannt total.. mal sitz ich an was Orchestralem, mal Fahrstuhlmusik und manchmal muss es auch "auf die Fresse" sein.
Die Problematik ist nicht immer die Passion. Man kann nicht einfach sagen, das ist es, ich mache jetzt Musik als Job. In jungen Jahren hat man vielleicht die Zeit und Energie neben der Schule/Studium sich voll rein zu hängen und soviel zu lernen, dass es tatsächlich für eine Existenz reicht. Dann scheitert es maximal am Startkapital. Später ist der Faktor Zeit und die eigene Kapazität das Problem. Mit Familie und festem Job fehlt oft die Zeit.Und jeder kennt das nach 8-10h Job (insbesonders wenn mit dem Kopf gearbeitet wird) kann man sich nicht so konzentrieren, um hier Bäume auszureißen (Kreativität braucht einen Geist der voll da ist). Mit einer Aussage aus dem Video bin überhaupt nicht einverstanden bzw. eigentlich wird es wiedersprüchlich wiedergegeben. Um wirklich vorwärts zu kommen braucht es ein langfristiges Ziel, die Traube die ganz oben hängt, die man (irgendwann) erreichen will. Natürlich sollte einem klar sein, dass dieses Ziel nicht in einer Woche, nicht in einem Monat, nicht in einem Jahr erreicht wird und deeshalb sollte man sich einen Weg überlegen wie man da hin kommt. Bei zu kurzfristigen Zielen steht man nach dem erreichen schnell da "und nun?".Mein langfristiges Ziel ist chillout/triphop. Habe es versucht, kann ich (noch) nicht. Die Traube hängt zu hoch. Derzeit versuche ich mich an einer Mischung aus Dub-Techno und Melodic-Techno, Dub-Techno um mehr über Effekte zu lernen, Melodic- Techno um mehr über Melodien zu lernen. Ich weiß noch nicht was ich mir für das Puzzleteil Rythmus suche. Um das Knowledge für Sounddesign voranzutreiben gebe ich mir immer mehr die challenge presets immer zu verändern oder die Sounds aus init sounds von Grund auf zu entwickeln. Für alle (auch im Video erwähnten) Talente, seid euch im klaren, dass ihr niemals um Musik oder Audio Theorie drumrum kommt, wenn ihr richtig gut werden wollt. Ich habe Mitte der 90iger angefangen und immer alles durch ausprobieren und Bauchgefühl erstellt. Es sind dabei richtig geniale Teilestücke herausgekommen (mal eine Melodie, mal ein Sound mal ein Rythmus) aber heute zurückblickend, es hat bis auf das kleine geniale Teilstück immer an allen anderen Ecken gekrankt. Die Möglichkeiten von damals waren auch wirklich begrenzt (Rechnerkapazität, Record Timing, Informationsbeschaffung gabs ausschließlich durch Mundpropaganda und Musikzeitschriften wie Keys oder Keybords). Nach einer langen Pause (2004-2020) habe ich die Musik für mich wieder entdeckt (Auslöser war, als ich ein Videotutorial mit Ableton gesehen habe, alles was mich damals bei der Bedienung von Cubase frustriert hat geht heute so einfach). Holy shit, heute sind die Möglichkeiten schier unerschöpflich ( und leicht zu händeln, keine minizöse Audiobearbeitung um kein knacken bei loops zu haben oder genau die Stelle mit gleichbleibendem Ton für den Sampler loop zu finden). Jeder mit einem vernünftigen PC und einer DAW kann Professionell klingende Musik machen. Nach dem ersten Wiedereinstig kam mir schnell die Erkenntnis, die ganzen professionellen Tools nützen nichts, wenn man keine Ahnung hat, wie man sie richtig einsetzen kann. Wenn euer Ziel ist, professionell klingende Musik zu machen, müsst ihr trockene Musiktheorie, Audiotheorie und Technik Theorie pauken, egal ob es minimal Techno oder Ambient ist. Wenn man weiß was man tut und die Möglichkeiten kennt, kommt die kreativität (zumindest bei mir) von allein und man kommt auch viel schneller zu neuen überraschenden Ergebnissen.
Was ich im Moment schlimm finde ist das man zum kreativen Musiker zur Zeit auch Tontechniker sein muss. Alles muss auf den Punk genau klingen und die Frequenzen alle perfekt getroffen werden. Viele Songs sind kreative und besonders aber im Mixdown und Mastering schwach und werden deswegen kategorisch ignoriert. Der Schwerpunkt liegt mir sehr oft zu sehr auf M&M.
*Geht mir genauso. Komposition, Arrangement und Sound Design finde ich viel interessanter als Mixing und Mastering.* *Die Essenz eines Songs steckt in Komposition, Arrangement (und bei Techno auch im Sound Design).* *Mixing und Mastering kann man outsourcen.*
Ja das stimmt, allerdings glaube ich, dass man nicht unbedingt Tontechniker sein muss um erfolgreiche Tracks zu produzieren. Ich habe mal ein Interview mit Truncate gelesen in dem er explizit gesagt hat, das er gar nicht so sehr auf alle technischen Raffinessen ankommt sondern mehr auf Kreativität und er regelmäßig in Gesprächen mit Kollegen zum besten gibt, dass er sich da gar nicht so sehr darauf konzentriert, sondern in erster Linie Musik macht. Wichtig ist es vor allem zu verstehen was auf der Tanzfläche funktioniert. Ich habe einige Freunde die erfolgreich Techno produzieren, so gut wie jeder lässt seine Tracks professionell Mastern bevor die Tracks released werden.
Kann es sein, dass die Zeit wo du in den Fabriken gearbeitet hast, Einfluss auf deinen Sound hat? :D Alles was ich produziere klingt leicht animalisch, meistens nach irgendwelchen Vögeln.
Was ist eure Meinung Musikproduktion zu studieren? Lohnt es sich oder sollte man erst selbst anfangen die Grundlagen zu lernen und dann wenn man gut genug ist sich zu bewerben?
Mir gehts oft so, dass ich was cooles produziere, aber nach 10 std arbeit, kann ich meinen eigenen track nicht mehr hören, weil ich ihn schon 1000 mal abgespielt hab...
Was mich mal interessieren würde, weshalb Du dazu übergegangen bist, den Leuten beizubringen wie man Mucke macht, statt den ganzen Tag selber welche zu produzieren? :-)
Musik ist für mich ein tolles Hobby. Aber meine Intention wird nie sein, damit Geld zu verdienen oder mich dieser Industrie auszuliefern. Ich habe mit Musik eine ganz spezielle Verbindung und es ist ein großer Unterschied ob man das als Hobby oder Beruf macht. Beruflich würde das Musikbusiness meine Leidenschaft, meinen Spaß und meine Verbindung kaputt machen. Aber für manche Leute hier, ist das Video sicherlich interessant.
Würde gerne ins prduser leben rein tauchen, die Ideen sind da aber die Arbeit hàlt mich ab und fehlt die Zeit um die Software kennen zu lernen, würde es gerne. Wenn dann ganz und richtig ❤️ son Kurs wäre wohl das richtige für mich.
Produce seit 2 Jahren und in 2 Wochen veröffentlichte ich meine erste Ep mit 4 Tracks🎉
Sinee hat mich ordentlich unterstützt🤟🏻
Das freut uns sehr zu hören :)
Wir wünschen die weiterhin viel Erfolg!
Tolles Video.
Die Fleissarbeit macht in vielen Fällen den Unterschied zwischen Profi und Hobbymusiker.
Ja das macht den Unterschied, aber man muss berücksichtigen, dass der Profimusiker gegenüber dem Hobbymusiker mind. 40 Arbeitsstunden zur Verfügung stehen um seine "Ziele" zu erreichen - hingegen der Hobbymusiker i.d.R. einer anderen Arbeit 40 Arbeitsstunden die Woche nachgeht um sein Geld zu verdienen um nebenbei seinem Hobby als Musiker nachzugehen. Das kann aber auch Vorteile beinhalten, da der Leistungsdruck ein ganz anderer ist. Wer kann seinen Ideen bessern nachgehen der Hobby oder der Profimusiker?! Dieses ist eine schwierige Fragestellung - denn beides beinhaltet Optionen und Chancen aber auch Defizite zugleich. Meiner Meinung nach ist es wichtig, dass man mit der Lebenssituation zufrieden ist - bzw. sollte man so daran arbeiten/ändern, dass man damit zufrieden ist. Als Hobbymusiker hat man zwar keine 40h pro Woche Zeit um dem nachzugehen was man am liebsten macht, aber man hat auch nicht den finanziellen Erfolgsdruck wie ein Profimusiker. Beides hat meiner Meinung nach Respekt verdient und letztendlich sind es die Ergebnisse die zählen. Beste Grüße, Frank Liebe
@@frankliebe Mein Kommentar war keine Wertung sondern ein Kommentar zum Inhalt des SINEE Videos 🙂
@@anthonyrothercom Alles Gut Anthony :-) ; dein Kommentar hat mich inspiriert, um das Thema (Hobby vs. Profi) etwas "auszumalen" bzw. darzustellen..
Gutes Video! Gefällt mir 😊 ich habe auch mit produzieren angefangen und das stimmt mit der Leidenschaft! Es macht einfach so viel Spaß man kommt kaum noch weg vom PC 😂😂😂😂😊 Ableton ist so ein tolles Programm!!! Ich liebe es
Ich bin die, die Leute braucht, die das machen. Also mehr Motivationsvideos für Musikleute bitte! Very nice!
Moin, ich muss so lachen. Und das nur weil ich, nach dem ich bis 5 min. gespannt zugehört habe, immer wieder feststellen darf, was für eine tolle Frau ich habe. Was meine Frau alles mit macht ist der Hammer. Ich bin bis 4-5 Uhr im (Home) Studio... Kein Problem... Bisher war es immer ein Hobby. Ich mache seit 20 Jahren Musik und das nur als Hobby. Und jetzt habe ich mir gedacht probier es.... Ich habe alles, was ich brauche (das waren auch immer meine PRIO'S) und jetzt probiere ich es einfach. Ich habe auch gerade mein erstes Album veröffentlicht. Und ich bin Happy, das ich es doch noch gamacht habe.
soo gehts mir auch!! schatz-ich liebe dich und danke dir, das du ,,mich" so mitmachst!😘
und nein-akai ist keine asiatische freundin von mir...
Klasse Video! Hat mich sehr zum Nachdenken angeregt. Vielen Dank & liebe Grüße 🎶
Danke dir! 🤩
Ja natürlich alles was im Video gesagt wird :) Kann ich so unterschreiben.
1. Kontake / Netzwerk
2. Glück
3. Marketing, Marketing, Marketing....
4. Marketing
5. Marketing... ha ha, ist einfach so. Der beste Porucer der Welt wird nicht gehört, wenn ihn niemend kennt oder sieht.
Danke Björn ! Wie immer schöne Worte ❤
Ich beschäftige mich schon seit 8 Jahren mit producing ich fang immer ein Projekt an und bring es nicht zuende
Vor dem Lautsein kommt die Stille und wenn die Stille besonders gelebt wird dann kann das Lautsein - damit meine ich jetzt das Musik machen und produzieren - umso geiler sein. Ich füge in meinem Alltag absichtlich musikalische Stille damit ich Platz für meine Ideen und meine Kreativität schaffe um diese dann zu verfolgen. Die Kreativität braucht Raum und den richtigen Zeitpunkt. Wenn beides zusammen kommt dann gibt es ein Feuerwerk der klanglichen Kreativität.. das ist glaube ich das was sich jeder von uns wünscht. Über Musik/Klang nachdenken bevor wir sie umsetzen - sie in uns gähren lassen bevor wir sie rauslassen und zur Aufnahme bringen. Und btw beim Longboard downhill fahren habe ich mir damals auch meinen einen fiesen Bruch zugezogen... aber auch daraus gelernt.. ;)
Aus dem Hobbby wurde Ernst. Ernst ist heute über 22 jahre,hat ein haufen geld gekostet aber ist es bis heute wert. Immer weiter immer mehr allerdings gibts da halt auch den Haupt beruf, so nenn ich es mal, der viel zeit in anspruch nimmt. Andere haben sogar kinder und Frau die ja auch was von ihrem Mann haben wollen. Am end vom Tag bleibt kaum noch zeit...
..auch wenn ich kein Techno-Producer bin, sondern mich eher im Drill, TripHop und cinematischen- und darkambienten / drone - Bereich bewege schaue ich deinen / euren Kanal und Streams sehr gerne! ..tolle Worte die man sich sehr zu herzen nimmt,. wirklich schön gesagt!
Wirklich sehr cool, dass du trotzdem den Weg auf unseren Kanal findest! Freut uns, dass du etwas Wertvolles für dich mitnehmen konntest! :)
Danke Björn wahre Worte 👏🏻😇
So wie es ist, muss jeder seinen eigenen Weg finden . Schön gesagt 👍
Sehr sehr sehr hilfreiche und tolle Ansichten und Worte! Vielen dank! Die Beispiele die du nimmst und die Problematiken die du vergleichst sind sehr motivierend
Herzlichen Dank!
Mega hilfreiches video. Hut ab für diese Weisheiten!
Stimme auf jeden Fall in dem Punkt 'Musik nach der Arbeit machen' zu - Von nix kommt natürlich nix. Leider ist es oft auch eine Frage der fehlenden Kreativität in den paar Stunden, die man Abends zur Verfügung hat. Auf Druck geht's halt leider nicht. Habe mittlerweile gelernt, Ideen aus kreativen Schüben, die ich auch teilweise während der Arbeit habe, mit einer mobilen DAW festzuhalten, um das Ganze dann bei Gelegenheit auszuarbeiten. Kann ich wirklich nur jedem empfehlen. Natürlich muss man dem Ganzen eine gewisse Gewichtung zuordnen und sich in solchen Momenten dann auch selbst sagen "Das ist fett! Bau das schnell nach!". Es dient halt nur als Eselsbrücke und ist daher nicht sonderlich komplex, aber gerade so, um die Idee in der DAW am Laptop oder Rechner umzusetzen.
Kann ich nachvollziehen mit der fehlenden Kreativität. Liegt aber auch an den ganzen linearen DAWs. Wenn man abends nur wenig Zeit hat aber Musik machen möchte neigt man dazu ins formelhafte zu verfallen. Den ganzen Beatport Top 100 Müll kann man sich durch die Demokratisierung und Kommerzialisierung dieser Industrie überhaupt nicht mehr geben in meinen Augen sind 90% der Tracks austauschbar. Mir hat es wieder einen riesigen Kreativpush gegeben als ich VCV Rack für mich entdeckt habe. Durch die modularen Verschaltungen entstehen Sequenzen welche man niemals so programmieren würde. Für mich der Inbegriff von Kraftwerks Mensch+Maschine Konzept. Such mal den Kanal von Omi Cohen auf YT und danke mir später. Grüße
Einfach nur danke!!!!!!
Ich produziere seit 2000 und hatte eine längere Pause und habe in den letzten zwei Jahren soviel dazu gelernt. Mir geht es genauso wie dir Björn. Ich denke auf der Arbeit nach wie ich den nächsten Track angehe und browse in meiner Pause nach neuen Plugins und Tutorials. Es gibt nichts schöneres als Musik zu machen und darüber zu reden. Leider habe ich nicht viel die im Freundeskreis Musik machen. Ich habe damals etwas auf der Schranz Total 13 released und heute konnte ich bei OBI auch was unterbringen. Ich bin also schon stolz das ich irgendwie wieder Musik machen kann. Ich kann mir das Leben ohne producen nicht mehr vorstellen. Greetings Dave Demon
Du bist einfach ein super motivierender Typ. Einfach um das mal zu sagen.
Immer wieder sehr lehrreich, spannend und bereichernd dir zuzuhören. Danke Björn.
Fühle ich zu 100%. Viele Producer wollen am Anfang zu viel und sind dann schnell frustriert. Wenn man aber hart arbeitet und am Ball bleibt, wird man von Track zu Track immer besser. Genauso verhält es sich zum Beispiel mit dem Signature Sound. Den kann man einfach nicht erzwingen, sondern der ergibt sich mit der Zeit.
Danke , Björn für deine Worte , du hast so recht , ich stecke genau in dem struggle fest , ich versuche immer wieder den Sound den ich so liebe Early hardstyle und hardtrance in Ableton nachzubauen und komme doch nicht dahin wo ich will , was mich dann immer so frustriert das ich wieder an die Decks gehe und Vinyl lege, den das klappt selbst wenn ich frei ohne Set vorgaben spiele. Und so drehe ich mich im Kreis , lege zwar nice auf sagen viele Leute , aber mir fehlt einfach dann die Kraft wieder in Ableton zu gehen um mich wieder demotivieren zu lassen. Doch durch deine Worte habe ich jetzt wieder Kraft dazu , was hab ich auch soviel von mir erwartet so vermessen zu sein und zu denken, das klappt dann sofort. Also drehe ich mein mindset und übe wieder wenigstens ne Stunde bis es mich nervt das es immer noch nicht so klingt . Danke Björn 💖
Ich finde "nachbauen" ist nicht der Weg - dann lieber der Erfinder einer neuen Spielart werden - den dann alle anderen nachmachen wollen....finde DEINEN Sound....es macht dich glücklicher.
Das ist toll! Danke für das neue Video! Ich werde mich von Euch begleiten lassen :) Super Idee - ich mache Musik fast jeden Tag aus purer Freude.
Super Video 👍🏻 aber ich denke auch das es bei mir ein Hobby bleiben wird. Wenn ein Zwang dahinter steckt...du musst jetzt... kommt meist nix raus. Habe Phasen, da wird jeder Track perfekt und dann wieder nur Müll. Hab mein Genre Deephouse gefunden und auch wenn ich mal abschweife lande ich immer wieder da. Ich liebe es🥰.
Hab mir auch angewöhnt nur einen Track zu machen, den ich hintereinander entweder fertigstelle oder wenn nix rauskommt lösche. Viele angefangene Trackleichen machen mich fertig...
Mache es aus Hobby .Ich liebe es. Nach der Arbeit nix schöneres als Musik zu machen zum abschalten. Profi und Geld werde ich sicher damit nicht verdienen weil da bin ich zu schwach dafür und meine Musik ist nicht für die Masse tauglich.
Ich hab auf der Playstation angefangen, vor etwa 25 Jahren. Habe meine Projekte meist allein genossen - die Idee gecheckt...der Sound war meist scheiße. Inzwischen mit DAW richtig gut unterwegs. Ein Freund sagte mal breit : Alter, du machst soo geile Musik - nur kann man die nirgends einbauen weil es anders ist. Inzwischen bin ich stolz drauf etwas eigenständiges zu schaffen - aber anhören tut es sich auf SC kaum jemand - mir reicht es wenn es einen auf der Welt rockt...und mich halt.
Hatte nie Lust viral zu gehen oder mir den A. aufzureissen für Fame.
Schöne Worte, danke für den Motivations Schub !
Mal wieder so großartig das Video. Bei der Stelle mit dem überfordert sein wurden meine Ohren direkt spitz. Genau an dem Problem arbeite ich gerade die Überforderung abzuarbeiten indem ich mir Wissen aneigne... Dauert, aber wenn man dran bleibt funktioniert es.
danke für diese Video, mach mehr davon
Nice das du das teilst 👍 danke
❤️
vielen vielen vielen vielen Danke für dieses Video
Wow tolle Worte und tolle Stützsätze ganz klasse erzählt danke ❤️
wieder top und ein schöner einblick ins wahre musik producer leben
Das "Feuer" und der Fokus ist sicherlich, wie du sagst mit das Wichtigste. Ich mache vieles(oder alles?!) nach "Gefühl" und wie es mir gefällt. Einen Plan mache ich mir gerne auch aber dieses kann gegenüber der Exporativität negativ sein. Etwas explorativ zu "erforschen" heisst offen zu sein für das was passiert, also in unserem Sinn, was man zu Gehör bekommt durch das, was man tut. Ich setze mir sogenannte Milestones - Ziele die ich erreichen möchte und die ich verfolge. Das was gut klingt, das fühle ich beim hören sowie auch beim "machen" vom Sound weil es in mir positive Spannung erzeugt, die mir Freude macht.... dann weiss ich, dieser Sound kann(!) etwas sein, was auch anderen gefällt. Wenn man in dem Flow drin ist dann fühlt es sich beim "musizieren" an, als ob der Sound ein Eigenleben entwickelt hat den man mit seinen Fingern und Aktionen einfach zu- tage-fördert. Den erstellten ..und aufgezeichneten Sound dann danach zu vermarkten bzw. in die Welt hinaus zu lassen ist eine andere Geschichte! Dieses bis zum "Ende" weiterzuverfolgen ist sicherlich das, was man als Fleissarbeit bezeichnen kann. Eine gute Aufnahme zu machen ohne was daraus zu releasen ist leider schade!! (Hier brauchts jetzt die Investition an Fleissarbeit und den Willen um das Projekt bis ans "Ende" zu verfolgen.) Beste Grüße, Frank Liebe
Super erklärt, Björn, und generell gebe ich Dir auch recht. Leider kommt es aber auch dann natürlich nicht selten vor, dass der Erfolg/Durchbruch trotzdem ausbleibt. Denn leider müssen auch Andere (Entscheider*innen, Booker*innen, Labels etc.) Dir eine Chance geben wollen ;). Da könnte ich seit 1999 ein Lied von singen....
Du hast aber definitiv recht, dass man überhaupt keine Chance hat (!), wenn man nicht für seine Sache "brennt"... !!!
Und manchmal kommt ja dann vielleicht auch der Erfolg überraschend um die Ecke, wenn man die Jagd danach aufgegeben hat und damit den Druck rausgenommen hat....
Bin nochmal hier um genauer reinzuhören nochmal
3:50 so wahr 🙈
Sau starke Videos 👌🏼👌🏼👌🏼
Finde das super bis jetzt nach 8 Jahren hobbymäßiges auflegen mit mall hier und da halt wie es so ist aber habe auch bock auf mehr noch nicht mal der erfolg wo man dabei haben kann sondern es ist wie du sagst weil es Laune macht mich fuckts schon ab imom brauch equipment erst ma bis Weihnachten warten bis mall wieder irgendwas geht.
Es ist wie du auch sagst es muss täglich passiern.
Spricht mir aus der Seele
Voll Bock n Bier zu trinken mit dir. Also nur als Metapher wie sympatisch ich das Video finde.
Danke dir! ☺
schönes authentisches Statement
Sehr geiles Video,danke für die Offenheit ❤️✌️
Danke Björn
Großartiges Video 👍
Top Wegweiser für alles❗
War leidenschaftlich vorgetragen, baut auf und gibt Kraft. Eine Frage hab ich noch; seh ich das forum auf eurer Seite nur wenn ich eingeloggt bin ? Wo find ich es ? Danke
Das ist eines der wichtigsten und bedeutendsten deutschsprachigen Videos im diesem kulturellen Kosmos. Als drittes großes Thema vielleicht: wenn kann man neben Labels noch anschreiben um erfolgreicher Producer zu werden? Netzwerk Aufbauen. Macht es Sinn Agenturen anzuschreiben. Sollte man sich einen Promoter suchen?
Starkes Video 👌
Das Video hat bei 2:40 einen Hänger
Super Video(s).. ich hab auch endlich mein Hobby mal wieder aufgegriffen und schon einiges aus den Videos mitnehmen und verinnerlichen können. Aus meiner Anfänger Erfahrung ist auch, nicht denken ah klingt "Kacke" sondern immer alles speichern.. ich hab soo viel damals verworfen weil ich dacht nee klingt wie Grütze und dann macht man gefühlt 10 Jahre später Radio an und denkt sich hmm soo falsch lag ich ja gar nicht mit meiner Idee. Auch fixier ich mich nie fest auf ein "Genre" da ich unheimlich viel quer höre von Acid, Ambient, Dubstep, Garage, House.. man kriegt so unfassbar viele Eindrücke und kann gut Elemente kombinieren und sich einfach von seinen Gefühlen leiten lassen wie man Musik fühlt und empfindet.. wenn ich an eine Trackidee rangehe dann nie mit "ah ich will unbedingt klingen wie Garrix" sondern oh die Kick da klingt nice, dort die Hihat, es ist wie puzzlen. Mich bereichert das Hobby auch im Berufsalltag wo ich ständig nach Lösungen suchen muss und entspannt total.. mal sitz ich an was Orchestralem, mal Fahrstuhlmusik und manchmal muss es auch "auf die Fresse" sein.
sehr schönes Video wieder.
Coco Jambo und nach vorn!
Mir fallen unendliche Dinge ein ... nur wenn ich träume, diese in die Realität umzuwandeln ...
Amazing Work 👍
Die Problematik ist nicht immer die Passion. Man kann nicht einfach sagen, das ist es, ich mache jetzt Musik als Job. In jungen Jahren hat man vielleicht die Zeit und Energie neben der Schule/Studium sich voll rein zu hängen und soviel zu lernen, dass es tatsächlich für eine Existenz reicht. Dann scheitert es maximal am Startkapital. Später ist der Faktor Zeit und die eigene Kapazität das Problem. Mit Familie und festem Job fehlt oft die Zeit.Und jeder kennt das nach 8-10h Job (insbesonders wenn mit dem Kopf gearbeitet wird) kann man sich nicht so konzentrieren, um hier Bäume auszureißen (Kreativität braucht einen Geist der voll da ist).
Mit einer Aussage aus dem Video bin überhaupt nicht einverstanden bzw. eigentlich wird es wiedersprüchlich wiedergegeben. Um wirklich vorwärts zu kommen braucht es ein langfristiges Ziel, die Traube die ganz oben hängt, die man (irgendwann) erreichen will. Natürlich sollte einem klar sein, dass dieses Ziel nicht in einer Woche, nicht in einem Monat, nicht in einem Jahr erreicht wird und deeshalb sollte man sich einen Weg überlegen wie man da hin kommt. Bei zu kurzfristigen Zielen steht man nach dem erreichen schnell da "und nun?".Mein langfristiges Ziel ist chillout/triphop. Habe es versucht, kann ich (noch) nicht. Die Traube hängt zu hoch. Derzeit versuche ich mich an einer Mischung aus Dub-Techno und Melodic-Techno, Dub-Techno um mehr über Effekte zu lernen, Melodic- Techno um mehr über Melodien zu lernen. Ich weiß noch nicht was ich mir für das Puzzleteil Rythmus suche. Um das Knowledge für Sounddesign voranzutreiben gebe ich mir immer mehr die challenge presets immer zu verändern oder die Sounds aus init sounds von Grund auf zu entwickeln.
Für alle (auch im Video erwähnten) Talente, seid euch im klaren, dass ihr niemals um Musik oder Audio Theorie drumrum kommt, wenn ihr richtig gut werden wollt. Ich habe Mitte der 90iger angefangen und immer alles durch ausprobieren und Bauchgefühl erstellt. Es sind dabei richtig geniale Teilestücke herausgekommen (mal eine Melodie, mal ein Sound mal ein Rythmus) aber heute zurückblickend, es hat bis auf das kleine geniale Teilstück immer an allen anderen Ecken gekrankt. Die Möglichkeiten von damals waren auch wirklich begrenzt (Rechnerkapazität, Record Timing, Informationsbeschaffung gabs ausschließlich durch Mundpropaganda und Musikzeitschriften wie Keys oder Keybords). Nach einer langen Pause (2004-2020) habe ich die Musik für mich wieder entdeckt (Auslöser war, als ich ein Videotutorial mit Ableton gesehen habe, alles was mich damals bei der Bedienung von Cubase frustriert hat geht heute so einfach). Holy shit, heute sind die Möglichkeiten schier unerschöpflich ( und leicht zu händeln, keine minizöse Audiobearbeitung um kein knacken bei loops zu haben oder genau die Stelle mit gleichbleibendem Ton für den Sampler loop zu finden). Jeder mit einem vernünftigen PC und einer DAW kann Professionell klingende Musik machen. Nach dem ersten Wiedereinstig kam mir schnell die Erkenntnis, die ganzen professionellen Tools nützen nichts, wenn man keine Ahnung hat, wie man sie richtig einsetzen kann. Wenn euer Ziel ist, professionell klingende Musik zu machen, müsst ihr trockene Musiktheorie, Audiotheorie und Technik Theorie pauken, egal ob es minimal Techno oder Ambient ist. Wenn man weiß was man tut und die Möglichkeiten kennt, kommt die kreativität (zumindest bei mir) von allein und man kommt auch viel schneller zu neuen überraschenden Ergebnissen.
Schönes Video. 👍🏼
Tolles Video, ermunternde Worte! Irgendwie funktioniert der Discord-Link nicht... da steht „The invite is invalid or has expired."
Was ich im Moment schlimm finde ist das man zum kreativen Musiker zur Zeit auch Tontechniker sein muss. Alles muss auf den Punk genau klingen und die Frequenzen alle perfekt getroffen werden. Viele Songs sind kreative und besonders aber im Mixdown und Mastering schwach und werden deswegen kategorisch ignoriert. Der Schwerpunkt liegt mir sehr oft zu sehr auf M&M.
Aber vielen Dank für das Interesante Video!
ich weiß was du meinst aber das liegt daran dass der musikmarkt übersättigt ist und sich extrem weiterentwickelt hat.
*Geht mir genauso. Komposition, Arrangement und Sound Design finde ich viel interessanter als Mixing und Mastering.*
*Die Essenz eines Songs steckt in Komposition, Arrangement (und bei Techno auch im Sound Design).*
*Mixing und Mastering kann man outsourcen.*
@@sunnybadgr5073 Genau das! Müsst euch mal das letzte Video von E-Clip anschauen (Psytrance Producer), der spricht genau über dieses Thema.
Ja das stimmt, allerdings glaube ich, dass man nicht unbedingt Tontechniker sein muss um erfolgreiche Tracks zu produzieren. Ich habe mal ein Interview mit Truncate gelesen in dem er explizit gesagt hat, das er gar nicht so sehr auf alle technischen Raffinessen ankommt sondern mehr auf Kreativität und er regelmäßig in Gesprächen mit Kollegen zum besten gibt, dass er sich da gar nicht so sehr darauf konzentriert, sondern in erster Linie Musik macht. Wichtig ist es vor allem zu verstehen was auf der Tanzfläche funktioniert. Ich habe einige Freunde die erfolgreich Techno produzieren, so gut wie jeder lässt seine Tracks professionell Mastern bevor die Tracks released werden.
Wenn ich wirklich jetzt den Job verliere hab ich die Zeit die ich benötige
Kann es sein, dass die Zeit wo du in den Fabriken gearbeitet hast, Einfluss auf deinen Sound hat? :D
Alles was ich produziere klingt leicht animalisch, meistens nach irgendwelchen Vögeln.
Hallo. Ich produziere auch. Gibt es Leute aus der Nähe von Leipzig oder Magdeburg?
Checke gerne auch unsere FB Gruppe oder Discord Server. Dort treffen sich Producer aus ganz Deutschland 🙌 SINEE Discord: discord.gg/EFFe6mzDfv
Lohnt es sich eigentlich noch dj zu werden also ein erfolgreicher? Ich meine das wäre doch ein sehr langer Weg viel zu lange oder ?
bei mir eher das problem dass ich kein bock auf arbeit hab weil ich die ganze nacht im sound versunken war^^
Was ist eure Meinung Musikproduktion zu studieren? Lohnt es sich oder sollte man erst selbst anfangen die Grundlagen zu lernen und dann wenn man gut genug ist sich zu bewerben?
Manifestiert, war das Wort, das Björn suchte.
Mir gehts oft so, dass ich was cooles produziere, aber nach 10 std arbeit, kann ich meinen eigenen track nicht mehr hören, weil ich ihn schon 1000 mal abgespielt hab...
Was mich mal interessieren würde, weshalb Du dazu übergegangen bist, den Leuten beizubringen wie man Mucke macht, statt den ganzen Tag selber welche zu produzieren? :-)
genau das frage ich mich,mehr oder weniger, genau so...
👍🏼
Für mich ist Erfolg, wenn ich jemanden anderes finde, als mich selbst, der meinen Song mag, den ich meist in einer Nacht rauskloppe...😂😂😂
Musik ist für mich ein tolles Hobby. Aber meine Intention wird nie sein, damit Geld zu verdienen oder mich dieser Industrie auszuliefern. Ich habe mit Musik eine ganz spezielle Verbindung und es ist ein großer Unterschied ob man das als Hobby oder Beruf macht. Beruflich würde das Musikbusiness meine Leidenschaft, meinen Spaß und meine Verbindung kaputt machen. Aber für manche Leute hier, ist das Video sicherlich interessant.
Würde gerne ins prduser leben rein tauchen, die Ideen sind da aber die Arbeit hàlt mich ab und fehlt die Zeit um die Software kennen zu lernen, würde es gerne. Wenn dann ganz und richtig ❤️ son Kurs wäre wohl das richtige für mich.
Zum Glück kann Talent durch Fleiß bis zu einem gewissen Grad kompensiert werden.
Es gibt zu viele von euch ......