Für mein Buch habe ich fast alles selber gemacht. Mein Vater hat das Lektorat gemacht da es einfach unnormal teuer ist ein professionelles Lektorat zu machen. Den Buchsatzt habe ich selber gemacht. Wenn ich eine Vorlage dafür habe geht das ganz wunderbar. Das Cover habe ich selber gestaltet da ich einfach das Cover haben wollte was ich will. Ich möchte keine so langweiligen Cover wo ein Gegenstand zb ne Krone und das Logo des Buches. Ich wollte für mein Buch einen majestätischen Drachen haben. Das war zwar eine Menge Arbeit aber immerhin habe ich so viel Geld gespart
Das ist natürlich mega praktisch, wenn dir dein Vater ein gratis Lektorat machen kann! Das ist nämlich meist das Teuerste der Veröffentlichung im Selfpublishing. Bei der Covergestaltung hätte ich mich niemals getraut, das selber zu machen. Dafür hab ich keinen Überblick über die momentanen Covertrends in den verschiedenen Genres. Aber super, wenn du das selber machen kannst! Drachen sind auf jeden Fall immer cool, deshalb sieht dein Cover sicher super aus. Ich wünsche dir viel Erfolg mit deinem Buch!
@@sophieobwexer saß Lektorat hätte Chat GPT auch machen können. Man muss ihm zwar ihm zwar jede Seite sagen dass es die Habdlung nicht verändern soll aber ansonsten geht das
Danke für den offenen Einblick. Ich bin gerade an meinem Erstlingswerk. Ich erhoffe mir da keine Finanziellen Ergüsse, ich will hauptsächlich, dass die Geschichte gelesen wird. Die Recherche nach diesen Preisen hat mich wirklich überrascht. Nun habe ich auch keine Ahnung wie große Ausgaben man sich leisten kann und was als Neuling überhaupt an Einnahmen zu erwarten sind. Gibt es irgendwo Informationen wieviel neue (Fantasy-)Autoren im Selfpublishing einnehmen, oder auch welche, die schon mehrere Bücher auf dem Markt haben? Ich habe das Gefühl, mit harten Zahlen halten die meisten hinter dem Berg. Daher fand ich es echt erfrischend, dass du hier mal deine Kosten aufgezeigt hast. Gruß Dennis
Gerne :) Es stimmt, dass nur wenige darüber sprechen, weil Geld nun Mal ein Thema ist, über das viele nicht sprechen wollen. Aber ich finde es wichtig, dass Selfpublisher wissen, worauf sie sich einlassen. Und dazu gehören auch die Kosten, die eine Veröffentlichung mit sich ziehen. Was du an Einnahmen erwarten kannst, hängt tatsächlich stark von deinem Genre und deinem Marketingkönnen ab. Ich weiß leider von keiner Quelle, wo die Gewinne von Selfpublishern genau aufgelistet sind.
Das ist auch mein Thema. Die Preise sind echt happig. Es wird überall gesagt, Lektorat ist ein Muss, aber nicht jeder kann oder will so viel Geld ausgeben. Hast du inzwischen trotzdem veröffentlicht?
Wer von den Hobby Autoren z.B. und auch Rentnern, kann sich so ein tueres Lektorat leisten? Dann bleiben die Manuskripte in der Schublade. Auch wenn die Geschichten sehr interessant und spannend wären. Ich habe schon Rezensionen gelesen, wo derjenige über kleinere Fehler gemeckert hat, als sich positiv über die Geschichte zu äußern. Gründe zum meckern finden sich immer !
Ich glaube Du unterschätzt den Buchsatz, insbesondere bei Romanen. Bei Sachbüchern kann man schlechten Schriftsatz mal verkraften, aber nicht bei langen Fließtexten. Wenn der Lesefluß ständig ins Stocken gerät, hat es meist einen der beiden Gründe - schlechter Schreibstil (fehlendes Lektorat) oder schlechter Textsatz. Es fühlt sich gequält an und das möchte man bei Romanen wirklich nicht. Aber beim Satz gibt es eine elektronische Aushilfe namens Lyx. Und dahinter arbeitet das Satzsystem LaTeX. Aber das ist kein Selbstläufer, sondern man muß sich trotzdem etwas reinarbeiten. Das sind freie Systeme (Opensource) und werden daher auch nicht beworben. Sie sind außerhalb des technischen Bereiches kaum bekannt. Warum das so ist, ist mir etwas rätselhaft, da Roman-Autoren, insbesondere Fantasy-Autoren, hier einen großen Nutzen ziehen könnten. Zum Beispiel können Legenden, Begriffserklärungen, Stichwortverzeichnisse u.ä. automatisch erzeugt werden.
Da ich den Buchsatz mittlerweile selbst mit InDesign mache und dies auch als Dienstleistung anbiete, weiß ich ganz genau, wie viel man falsch machen kann. Wenn man sich jedoch ein bisschen einliest und eine Standardschriftart wählt, kann man das auch als Laie gut hinbekommen. Natürlich hängt das auch ein bisschen von dem Buch ab. Wenn es jetzt eine Schmuckausgabe oder ein ungewöhnlich gestaltetes Buch ist, würde ich niemals empfehlen es selbst zu machen. Aber wenn es ein stinknormaler Roman ist, klappt das schon, zumal viele Distributoren (wie z.B. BoD) Buchsatztemplates für die Autoren zur Verfügung stellen. Aber natürlich sollte man immer einen Probedruck bestellen, um zu sehen, ob der Buchsatz geglückt ist. Mit LateX habe ich noch nie gearbeitet, aber das ist bestimmt auch sinnvoll, wenn man sich die Zeit nimmt, sich da einzuarbeiten :)
Wichtige Frage: kann man sein buch auch von chat gpt lektorieren lassen chat gpt krieg das mit dem Ausdruck, Satzbau und Grammatik auch hin und man würde firekt 1200 euro sparen. Man muss ihm halt jedes mal wenn man eine seitw geschrieben hat auffordern es zu lektorieren jnd die Handlung unverändert zu lassen.
Chat GPT kann kein Lektorat ersetzen. Vielleicht kann es bei der Überarbeitung helfen und sicherlich kann es Anregungen geben, aber es ist noch lange nicht soweit, um einen Lektor ersetzen zu können. Ich würde stark davon abraten.
@@sophieobwexer okay ich verwende ihn nur für Satzbau und satzstruktjr und Grammatik und so was er bearbeitet meinen Text eh nicht so das die Handlung anders wird
Wie gesagt, meine Lektorin muss keine Umsatzsteuer erheben und dadurch ist es halt deutlich günstiger :) Außerdem hängt es ja auch von der Seitenzahl ab. Bei mir waren es ca. 370 Normseiten mit 1.800 Zeichen pro Seite.
@@SilkeSchl.-ux9nw Ja, 1.500 Zeichen werden auch sehr häufig als Normwert verwendet. Ich berechne die Normseiten meiner Kunden z.B. auch mit diesem Wert. 1.800 wird aber auch oft genutzt.
![ประสบการณ์ จ้าง Developer ที่ผมจะไม่มีวันลืม [ภาค1]](http://i.ytimg.com/vi/bzivN4KDg-k/mqdefault.jpg)
![[Sub Thai] APT. - ROSÉ & Bruno Mars](http://i.ytimg.com/vi/bYjhzP8x_uc/mqdefault.jpg)
Klasse gemacht! Sehr transparent und auf den Punkt gebracht.
Vielen Dank!
Für mein Buch habe ich fast alles selber gemacht. Mein Vater hat das Lektorat gemacht da es einfach unnormal teuer ist ein professionelles Lektorat zu machen. Den Buchsatzt habe ich selber gemacht. Wenn ich eine Vorlage dafür habe geht das ganz wunderbar. Das Cover habe ich selber gestaltet da ich einfach das Cover haben wollte was ich will. Ich möchte keine so langweiligen Cover wo ein Gegenstand zb ne Krone und das Logo des Buches. Ich wollte für mein Buch einen majestätischen Drachen haben. Das war zwar eine Menge Arbeit aber immerhin habe ich so viel Geld gespart
Das ist natürlich mega praktisch, wenn dir dein Vater ein gratis Lektorat machen kann! Das ist nämlich meist das Teuerste der Veröffentlichung im Selfpublishing. Bei der Covergestaltung hätte ich mich niemals getraut, das selber zu machen. Dafür hab ich keinen Überblick über die momentanen Covertrends in den verschiedenen Genres. Aber super, wenn du das selber machen kannst! Drachen sind auf jeden Fall immer cool, deshalb sieht dein Cover sicher super aus. Ich wünsche dir viel Erfolg mit deinem Buch!
@@sophieobwexer saß Lektorat hätte Chat GPT auch machen können. Man muss ihm zwar ihm zwar jede Seite sagen dass es die Habdlung nicht verändern soll aber ansonsten geht das
Danke für den offenen Einblick.
Ich bin gerade an meinem Erstlingswerk. Ich erhoffe mir da keine Finanziellen Ergüsse, ich will hauptsächlich, dass die Geschichte gelesen wird.
Die Recherche nach diesen Preisen hat mich wirklich überrascht. Nun habe ich auch keine Ahnung wie große Ausgaben man sich leisten kann und was als Neuling überhaupt an Einnahmen zu erwarten sind.
Gibt es irgendwo Informationen wieviel neue (Fantasy-)Autoren im Selfpublishing einnehmen, oder auch welche, die schon mehrere Bücher auf dem Markt haben?
Ich habe das Gefühl, mit harten Zahlen halten die meisten hinter dem Berg. Daher fand ich es echt erfrischend, dass du hier mal deine Kosten aufgezeigt hast.
Gruß
Dennis
Gerne :) Es stimmt, dass nur wenige darüber sprechen, weil Geld nun Mal ein Thema ist, über das viele nicht sprechen wollen. Aber ich finde es wichtig, dass Selfpublisher wissen, worauf sie sich einlassen. Und dazu gehören auch die Kosten, die eine Veröffentlichung mit sich ziehen. Was du an Einnahmen erwarten kannst, hängt tatsächlich stark von deinem Genre und deinem Marketingkönnen ab. Ich weiß leider von keiner Quelle, wo die Gewinne von Selfpublishern genau aufgelistet sind.
Das ist auch mein Thema. Die Preise sind echt happig. Es wird überall gesagt, Lektorat ist ein Muss, aber nicht jeder kann oder will so viel Geld ausgeben. Hast du inzwischen trotzdem veröffentlicht?
Wer von den Hobby Autoren z.B. und auch Rentnern, kann sich so ein tueres Lektorat leisten? Dann bleiben die Manuskripte in der Schublade. Auch wenn die Geschichten sehr interessant und spannend wären. Ich habe schon Rezensionen gelesen, wo derjenige über kleinere Fehler gemeckert hat, als sich positiv über die Geschichte zu äußern. Gründe zum meckern finden sich immer !
Dann ist ein Verlag der richtige Weg, denn die übernehmen die Kosten von Lektorat, Cover etc. :)
Ich glaube Du unterschätzt den Buchsatz, insbesondere bei Romanen. Bei Sachbüchern kann man schlechten Schriftsatz mal verkraften, aber nicht bei langen Fließtexten. Wenn der Lesefluß ständig ins Stocken gerät, hat es meist einen der beiden Gründe - schlechter Schreibstil (fehlendes Lektorat) oder schlechter Textsatz. Es fühlt sich gequält an und das möchte man bei Romanen wirklich nicht.
Aber beim Satz gibt es eine elektronische Aushilfe namens Lyx. Und dahinter arbeitet das Satzsystem LaTeX. Aber das ist kein Selbstläufer, sondern man muß sich trotzdem etwas reinarbeiten. Das sind freie Systeme (Opensource) und werden daher auch nicht beworben. Sie sind außerhalb des technischen Bereiches kaum bekannt. Warum das so ist, ist mir etwas rätselhaft, da Roman-Autoren, insbesondere Fantasy-Autoren, hier einen großen Nutzen ziehen könnten. Zum Beispiel können Legenden, Begriffserklärungen, Stichwortverzeichnisse u.ä. automatisch erzeugt werden.
Da ich den Buchsatz mittlerweile selbst mit InDesign mache und dies auch als Dienstleistung anbiete, weiß ich ganz genau, wie viel man falsch machen kann. Wenn man sich jedoch ein bisschen einliest und eine Standardschriftart wählt, kann man das auch als Laie gut hinbekommen. Natürlich hängt das auch ein bisschen von dem Buch ab. Wenn es jetzt eine Schmuckausgabe oder ein ungewöhnlich gestaltetes Buch ist, würde ich niemals empfehlen es selbst zu machen. Aber wenn es ein stinknormaler Roman ist, klappt das schon, zumal viele Distributoren (wie z.B. BoD) Buchsatztemplates für die Autoren zur Verfügung stellen. Aber natürlich sollte man immer einen Probedruck bestellen, um zu sehen, ob der Buchsatz geglückt ist.
Mit LateX habe ich noch nie gearbeitet, aber das ist bestimmt auch sinnvoll, wenn man sich die Zeit nimmt, sich da einzuarbeiten :)
Freche Frage ich weiß, aber kannst du mir sagen, wie viel du damit jetzt Gewinn (Umsatz-Kosten) du gemacht hast. Wør doch spannend
Müsste ich jetzt nachsehen ^^ Aber vielleicht mache ich mal ein Video dazu 🤔 Denke, dieses Thema könnte mehrere interessieren :)
Wichtige Frage: kann man sein buch auch von chat gpt lektorieren lassen chat gpt krieg das mit dem Ausdruck, Satzbau und Grammatik auch hin und man würde firekt 1200 euro sparen. Man muss ihm halt jedes mal wenn man eine seitw geschrieben hat auffordern es zu lektorieren jnd die Handlung unverändert zu lassen.
Chat GPT kann kein Lektorat ersetzen. Vielleicht kann es bei der Überarbeitung helfen und sicherlich kann es Anregungen geben, aber es ist noch lange nicht soweit, um einen Lektor ersetzen zu können. Ich würde stark davon abraten.
@@sophieobwexer okay ich verwende ihn nur für Satzbau und satzstruktjr und Grammatik und so was er bearbeitet meinen Text eh nicht so das die Handlung anders wird
Wow der Preis für das Lektorat ist wirklich sehr günstig.
Wie gesagt, meine Lektorin muss keine Umsatzsteuer erheben und dadurch ist es halt deutlich günstiger :) Außerdem hängt es ja auch von der Seitenzahl ab. Bei mir waren es ca. 370 Normseiten mit 1.800 Zeichen pro Seite.
@@sophieobwexer meist werden 1500 Zeichen veranschlagt. 1800 ist natürlich günstiger.
@@SilkeSchl.-ux9nw Ja, 1.500 Zeichen werden auch sehr häufig als Normwert verwendet. Ich berechne die Normseiten meiner Kunden z.B. auch mit diesem Wert. 1.800 wird aber auch oft genutzt.
@@sophieobwexer also 1800 war früher üblich, mir begegnen jetzt nur noch Lektoren mit 1500. Aber gut zu wissen, dass es auch noch anders geht.