hab mir eben das Cobalt und das Lithiumvideo angesehen, vielen Dank schon mal für dieses kompakte Wissen. Ist schon echt krass was für ein einseitiges und falsches Bild die Medien(Zeitungen und Fernsehen) hier malen und die Breite Öffentlichkeit das glaubt oder sich sogar bestätigt fühlt. Besonders das Verhältnis in den Tortendiagrammen von Lithium und Cobalt zu anderen Wirtschaftszweigen hat mich echt aus den Socken gehauen. Das was sonst so veröffentlicht,wird, lässt immer den Eindruck entstehen das man zu 99% Lithium und Cobalt für das E-Auto benötigt. Und wenn man sich mal mit dem Ganzen Erdölprozess beschäftigt, also Gewinnung, Transport, Raffinierung, Umweltschäden, alleine der Strom den man benötigt, von dem Bohrloch bis zum Autotank ist unvorstellbar hoch. Naja in 25 Jahren ist es Alltag elektrisch zu fahren und man wird nem alten Diesel Naserümpfend hinterher schauen so wie bei nem Trabbi heutzutage.
Ich bin eben erst auf deinen Kanal gestoßen. Vielen Dank für diese großartige Recherche und Aufbereitung. Auch deine Art ist sehr angenehm und es wird (auch bei 27 Minuten) nicht langweilig. Weiter so! :)
Ich denke es bringt ziemlich wenig den Wasserverbrauch für die Lithiumgewinnung mit denen anderer Branchen zu vergleichen. Die eigentliche Frage lautet doch, wie viel Wasser man in einer bestimmten Region nutzen kann, ohne die Lebensgrundlage der dort lebenden Menschen zu gefährden. Und da ist eine hochgelegene bolivianische Wüste nun mal sehr viel problematischer als beispielsweise Kanada, wo es quasi überall Wasser im Überfluss gibt. Was nützt es denn wenn man dem Menschen, dessen Brunnen ausgetrocknet oder versalzen ist, sagt, dass in anderen Ländern durch die Ölförderung wesentlich größerer Schäden entstehen? Gar nichts... Also müssen wir als Endverbraucher darauf achten, dass die Interessen der Menschen in den Fördergebieten gewahrt werden (z.B. durch Produktionsmethoden, die den Grundwasserstand nicht absenken). Relativierende Aussagen helfen niemanden weiter. Das gilt natürlich auch für alle anderen importierten Rohstoffe. Und Kaliumchlorid ist weder Streusalz noch Kochsalz (beides besteht hauptsächlich aus Natriumchlorid). Kalisalze werden überwiegend zur Düngemittelproduktion gebraucht.
Derzeit wird vor allem das Grundwasser in Kanada gefährdet. Schadstoffe in ehemals fruchtbaren Gebieten ist abzulehnen, zumal auch die Bäche und Flussläufe zunehmend vergiftet werden. Der Ölschiefer ist sicher dort aufgehoben, wo er ist. Immerhin war die Natur, die Wälder usw. in diesen Gebieten noch in Ordnung, bevor man dort mit der Öl-Gewinnung begonnen hatte. Die versalzten Böden rings um die Verdampfenden Salzseen zu verwerten, ist nicht nur sinnvoll für die Wirtschaft, sondern auch ökologisch von Vorteil. Theoretisch könnte man das Salz in die Ozeane verfrachten, die derzeit immer stärker aussüßen. Der Golfstrom ist in Gefahr dadurch. Dieser könnte abreißen, und sich einen neuen Weg suchen. Diese Folgen sind noch nicht geklärt. Es gibt viele Szenarien, die allesamt denkbar sind. Anstatt sich auf lokale Ereignisse zu konzentrieren, sollte man sich auf die globalen Auswüchse der Erdöl-Industrie samt ihrer Schäden konzentrieren, um das schlimmste zu verhindern. Das Artensterben ist nicht von lokalen Ereignissen abhängig, sondern vom Öl, bzw. dessen energieintensiver Erschließung und Förderung, Abtransport, energieintensiver Produktion zu Brennstoffen, erneuter Transport zu den Lagern, weiterer Transport zu den Tankstellen. Das alles braucht ebenfalls Energie, auch die Bevorratung. Speziell bei der Förderung und dem Abtransport geht viel verloren, das in der Umwelt landet. Diese Verschwendung in apokalyptischen Ausmaß ist verheerend, was niemand ernsthaft bezweifeln kann. Rohstoffe zu gewinnen, um diese für immer in Feststoffen zu benutzen, ist ohne Zweifel sinnvoller. Das im Kommentar erwähnte Natriumchlorid ist ebenfalls bei der Förderung vorhanden. das lässt sich überhaupt nicht trennen. All diese Stoffe werden gemeinsam aus den damit vergifteten Böden geholt. Ob da etwas fehlt, ist irrelevant. Landwirtschaft, wie wir uns das vorstellen, ist dort nicht möglich, wird deshalb nicht betrieben. das sind keine Weizenfelder. Es ist eben Wüste. Da lebt fast nichts......
@@Norbert1819 Die Umweltprobleme durch die Erdölförderung interessieren die Menschen, die an diesen Salzseen leben, aber nicht. Die wollen nur Zugang zu Süßwasser für ihre Tiere, Pflanzen und für sich selbst. Auch dort wird Landwirtschaft betrieben, nur halt nicht so wie bei uns. Viel Erdöl werden die dort auch nicht verbrauchen. Die leben in einem Trockengebiet, indem sich die Grundwasserreserven nur sehr langsam wieder auffüllen. Dementsprechend muss man dort mit Wasser sehr viel sparsamer umgehen als z.B. in Kanada. Wenn da nun ein Förderunternehmen durch zu starke Wasserentnahme (durch Verdunstung von Salzwasser aus Salzseen) den umliegenden Grund(süß)wasserspiegel absenkt und so deren Lebensgrundlage gefährdet, kann man die Leute nicht mit irgendwelchen Vergleichen, wie schlimm die Lage wo anders ist, abspeisen. Ich sage ja auch nicht, dass man die Metalle und Mineralien dort überhaupt nicht fördern darf. Man muss halt so fördern, dass diese negativen Dinge nicht auftreten. Auch wenn's dann mehr kostet. Natriumchlorid und Kaliumchlorid lassen sich sehr wohl voneinander trennen. Das ist zur Herstellung von Pflanzendünger auch absolut erforderlich, sonst hätte man irgendwann zu viel Natrium auf dem Acker. Ich würde diese Salzseen und die versalzenen Böden drum herum auch nicht als "vergiftet" bezeichnen. Sterben tut man an dem Zeug jedenfalls nicht, zumindest nicht wenn man genug Wasser zum trinken hat... Die Natur wird sich über die Zeit auch an diese Lebensumstände angepasst haben.
Natürlich passt sich die Natur an sich ändernde Verhältnisse an. Das ist das Wesen der Natur. Wir selbst sind dazu nur eingeschränkt in der Lage, weshalb nur wenige gern in unwirtlichen Gebieten leben. Das Leben dort ist eine permanente Mangelverwaltung auf niedrigem Niveau. Wenn sich die Pinochets dazu durchringen könnten, ihre Verdampfungs-Becken mit Folien zu versehen, die das verdampfte Wasser für die Bevölkerung sammeln, könnten sie zusätzlich zu den diversen Produkten auch Wasser gegen eine geringe Gebühr zur Verfügung stellen. Diese sollte freilich die Kosten dafür nicht übersteigen. Womöglich könnte sich die Familie auf diese Weise wieder etwas an Beliebtheit zurück kaufen. Das ist zwar ein fragwürdiges Ziel, doch der Nutzen wäre für die Bevölkerung gegeben. Wie etwas gemacht wird, und warum, ist letzten Endes egal, wenn das angestrebte Ziel erreicht wird. leider verdampft in einer bescheidenen Landwirtschaft auch wieder Wasser, wenn auch nur zum Teil. Was erst mal an der Oberfläche ist, unterliegt den üblichen Gesetzmäßigkeiten. Das Klima dort erhitzt sich zunehmend. Für die wenigen Tausend Menschen, die dort leben, mag es ausreichen. Man kann wenigstens überleben. In Kanada ist das etwas anderes. Die Flüsse spülen mit der erodierten Erde auch viele Schadstoffe in die Seen und das Meer. Wenn eine Fläche von der Größe Englands umgepflügt wird, um sich an der weiteren Zerstörung der Umwelt zu beteiligen, ist das verwerflich, zumal man an diesen Stellen eine ertragreichere Industrie installieren könnte. Der unwiederbringliche Schaden ist ja bereits entstanden. Auch da ist ein Umdenken erforderlich. Grundsätzlich sollten möglichst keine Rohstoffe mehr gefördert werden, die durch Verbrennung die Umwelt zerstören. Allein für die Fortbewegung ist das unnütz, und langfristig viel zu teuer, weil es unsere Lebensgrundlage angreift. Fest verbaute Materialien in Technik und Bauwesen halten wesentlich länger, benötigen daher weniger Nachschub, also weitere Schädigung des Förder-Gebietes. Zudem kann die Erwärmung des Klimas wenigstens etwas abgefedert werden. Durch Akkus kann man jede Menge elektrische Energie schicken, die jede Art der Bewegung antreiben können. Selbst die Bahn hat ein paar Züge, die im Linienbetrieb laufen. Das Recycling wird schon jetzt immer interessanter, auch wirtschaftlich. Rohstoffe können zurück gewonnen werden. Weitere Importe können gesenkt werden. Das ist freilich in großem Stil erst in 20 Jahren interessant. Trotzdem wird es jetzt schon gemacht. Wir haben eben zu wenig zum Recyceln, was es bis jetzt noch teuer macht. In Zukunft wird das billiger werden, wie jede andere größere Produktion auch. Die Überdüngung ist nicht erforderlich, wie viele meinen.....
@@Norbert1819 Natürlich sind die Probleme in Kanada anderer als in Chile oder Bolivien. Deshalb machen Vergleiche ja auch keinen Sinn. Ich denke aber auch nicht, dass die Elektromobilität an den nötigen Rohstoffen scheitern wird. Der letztendliche Verkaufspreis und die Unterhaltskosten für Elektroautos werden am Ende wohl entscheidend sein. Die Leute scheinen sich für diese ganze Erdölproblematik auch nicht wirklich zu interessieren, sonst würden sie ja nicht immer größere und leistungsstärkste Autos kaufen. Man hat an ein Auto halt sehr hohe Ansprüche bei möglichst niedrigen Preis. Und bei den Kosten scheint mir der Verbrenner im Moment noch Vorteile zu haben. Besonders wenn man bedenkt, dass auf Treibstoffe derzeit ca. 70% Steuern gezahlt werden. Schön wäre es natürlich, wenn man das Öl einsparen könnte, aber ob die Leute bereit sind dafür mehr Geld zu bezahlen, bezweifle ich. Die momentanen Verkaufszahlen von Verbrennern und Elektroautos sprechen für sich. Bleibt abzuwarten wie sich das weiterentwickelt aber große Sprünge in kurzer Zeit erwarte ich da nicht. Und sicher ist eine Überdüngung nicht sinnvoll sondern schädlich und dazu auch noch teuer. Das wissen die Landwirte am allerbesten. Gerade in den Medien wird aber meiner Meinung nach immer so getan, als ob Düngemittel überhaupt nicht nötig wären. Das ist aber leider einfach nur falsch, denn ohne Nährstoffe wächst keine Pflanze. Solange wir unsere Abwässer also nicht vollständig recyceln können, um die Nährstoffe darin dann wieder auf den Acker zu fahren, führt an einer Düngung mit synthetischen Düngemitteln kein Weg vorbei. Sonst ist der Boden irgendwann ausgelaugt.
Moin Jens, vielen Dank für deine Recherchen. In meinen Augen hast du deine Hausaufgaben sehr gut gemacht. Es bleibt trotzdem schwer Menschen zu überzeugen, die Ihre Bildung aus der Bild haben. Da kann man genauso gut mit einer Wand reden. Unser E Auto hat nur einen 28 KWh Akku. Dieses Auto wird in der Gesamtbilanz schon nach wenigen 10.000 Km umweltfreundlicher sein als ein Verbrenner. Schöne Grüße aus Schleswig Holstein.
Bei einem E-Golf sind es nur 11000km im Vergleich zum Benziner-Golf ähnlicher Power. Das aber nur, wenn man mindestens 20% zuhause lädt. An öffentlichen Ladesäulen ist es teurer. Dieser Service kostet eben. Der Schwunk hatte sich über eine gefakte Studie des ADAC dermaßen aufgeregt, dass er sich genötigt sah, sofort einen extra Bericht zu liefern, der die realen Fakten beleuchtete. So krass war noch nicht mal die Autobild unterwegs gewesen beim Abschreiben bei der Öl-Lobby. Ich habe mich ernsthaft gefragt, ob er noch hustet oder schon stirbt. Mir ist im letzten Jahr klar geworden, das man der zumeist einfach gestrickten Bevölkerung mit Fakten und technischen Daten, Messwerten usw. nicht weit kommt. Davon haben sie keine Ahnung, und es interessiert sie nicht (deswegen haben sie ja keine Ahnung). Beim Geld hört der Spaß aber für jeden auf. Das hat jeder mehr oder weniger, das kennt jeder, und man hat noch andere Wünsche, als nur fürs Auto zu arbeiten. Das Auto beschneidet derzeit noch zu stark unsere Freiheit, auch die finanzielle. Hat man genug Geld, um das ganze auf dem Küchentisch zu präsentieren mit 2€-Münzen, wird dem letzten Hinterwäldler klar, dass herkömmliche Autos zum Teil an unserer Schuldenlast beteiligt sind. Das wäre dann quasi die Brechstange in jeder Diskussion, zumal die tägliche Verbrennung von Fossilien heutzutage einigermaßen dämlich ist. Sonne und Wind sind kostenlos, Öl wird das Klima kippen lassen, und kostet nur bei wenig Nutzen.....
Klar! Den überblick haben alle verloren, incl. der Wirtschaft selbst. Es wird nur noch an einigen Stellschrauben gedreht, etwas ausgekungelt, und dann wars das fürs erste. Mich wundert dabei das Fußvolk, das ohne irgendeine Vorstellung von den realen Verhältnissen irgend etwas daher plappert, was mal irgend jemand anders daher geplappert hatte. Es wird nichts hinterfragt. Natürlich brechen dann schnell die Scheindiskussionen über vollkommen belanglose Dinge aus, die mit der Sache an sich nichts zu tun haben. Fakten werden oft grotesk verdreht, oft ins Gegenteil. Eine vernünftige Diskussion ist schon lange nicht mehr möglich. Ich nenne es mal Trumpismus....;)
:D :D Naja, Greta Thunberg liefert nur die Zusammenfassung der Auswirkungen, welche die heutige Jugend in Zukunft voll treffen wird. Ich möchte nicht in der Haut eines Entscheidungsträgers stecken, wenn dieser eines Tages alt und gebrechlich ist. Insofern sehe ich meiner eigenen Zukunft auch mit größter Skepsis entgegen. Da hilft die Religion weiter. es ist halt so, wie es ist. Andererseits heißt es auch: Hilf Dir selbst, dann hilft Dir Gott. In Glaubensfragen bin ich nicht so gut, ich befasse mich gern mit Fakten. Da weiß man eher, woran man ist. Greta wird ihren Weg machen, und hoffentlich nebenbei auch Politik. Diese sollte vor allem mit Fachleuten besetzt werden, die nur das machen, was sie studiert hatten. Bislang sind Politiker beliebig austauschbar. Selbst im miltärischen Bereich gibt es Fachoffiziere, die Ahnung davon haben, was sie da tun.....;)
Oliver E, man muss eben den Geschmack des Publikums treffen. So läuft es eben. Orson Wells hatte so noch das Publikum verstört. Das war zwar spannend, wollten sie aber ganz und gar nicht hören. Jetzt ist der reale Klimawandel dran. Das will auch keiner hören. Den Klimawandel kann man jetzt freilich nicht mehr verklagen. Die Ursachen sind sind klar, aber auch unbeliebt. Es geht nicht mehr um Fakten. Schocken ist angesagt. :D
Schnorsch Assar, dürre Zahlen zu den Fakten helfen nur wenig. Über die Auswirkungen muss man sich im klaren sein. Klar ist das schockierend, auch dass wir bereits jetzt darunter leiden. Heute muss man sich eingestehen, dass die exzessive Erdölförderung in diesem Umfang ein Fehler war und noch ist. Hätte man die Entwicklung elektrischer Betriebssysteme vor 100 Jahren weiter fortgeführt, hätten wir das Debakel nicht, vor dem wir jetzt stehen. Das ist jetzt ein heißes Eisen, doch das muss angepackt werden, bevor es endgültig zu spät ist. Dazu sind die öffentlich rechtlichen Medien eigentlich da. Jetzt haben wir noch die Chance, durch staatliche Förderung bei der Berufsausbildung die notwendigen Arbeitsplätze wieder neu zu beleben. Es kann doch nicht sein, dass jahrzehntelang Arbeitsplätze abgebaut und nicht wieder neu aufgebaut werden. Aus dieser Sackgasse müssen wir raus.......
Sehr gutes Video. Ich führe diese Diskussion auch ständig. Es ist verwunderlich, dass viele Menschen sich so sehr gegen eine saubere Technologie auflehnen und mit Unwissenheit um sich werfen. Die Alternative, so weiter machen wie bisher, ist doch keine Alternative. Es ist einfach eine sehr effiziente und umweltschonende Lösung Strom für die Fortbewegung zu nutzen. Wenn dieser dann noch von Solarzellen kommt und die Rohstoffe recycelt werden bzw. das Auto gleich mit Erneuerbaren Energien produziert wird, umso besser. Lithium wird bald kaum noch in den Batterien drin sein. Mal schauen wann sich diese Diskussion erledigt hat.
Danke, danke, danke. Tolle Zusammenfassung und schöne Vergleiche mit Wasserverbrauch für Rindfleisch“produktion bzw. Ölförderung. Danke Jens, der Link zu diesem Video wird weitergeleitet 😉
Hallo Jens, das ist alles recht lieb, was du da berichtest. Wir stehen aber vorerst vor der Frage, woher ich das Geld für den Tesla bekommen soll. Ich fahre jetzt einen Peugeot 106 S1 Marathon (Baujahr 1993) mit 45 PS (Benzinmotor natürlich mit Katalysator, also extrem umweltfreundlich). Ich habe das Auto 2015 gebraucht um 300 Euro erworben und es dann noch reparieren lassen und da nochmal 1200 Euro reingesteckt und für die Anmeldung noch 200 Euro bezahlt. Reparaturen sind natürlich besonders nachhaltig, da damit ja inländische Wertschöpfung entsteht. Gesamtkosten also 1700 Euro. Ich tanke da etwa einmal im Monat ca. 20 Liter und damit fahre ich etwa 400-500 Kilometer. Da die Reifen recht schmal sind, und die Beschleunigungs- und Verzögerungskräfte recht gering sind, habe ich kaum Reifenabrieb, also extrem wenig Feinstaub. Der alte Benzinmotor ist auch feinstaubfrei. In das Auto geht sogar beim umgeklappter Rückbank und demontiertem Vorderrad mein E-Bike rein und ein Haufen Gepäck dazu. Ich bin zwar mit diesem Auto vermutlich viel umweltfreundlicher unterwegs, als du mit dem Tesla, aber es würde mich nicht stören, die Umwelt auch etwas mehr verdrecken zu können und mir zu diesem Zweck einen Tesla zulegen. Leider ist mir unklar, wie ich das geldmäßig organisieren soll.
Hallo Johann, völlig verständlich. Die Kosten für E-Autos werden sicher nicht ewig so hoch bleiben. Es muss ja auch kein Tesla sein. Gebrauchte Fabrikate gibt es mittlerweile sehr viele. Und es ist allemal besser sein bestehendes Auto so lange zu fahren wie es geht, als sich ständig neue zu kaufen.
@@MoveElectric Danke für die beruhigenden Worte. Allerdings habe ich noch ein ganz anderes gedankliches Problem. Warum macht der Staat selbst - also die öffentliche Hand - rein gar nichts für die Umwelt. Also, warum fährt die Polizei mit den dreckigsten Dieseln rum, obwohl wohl ausreichend Geld da wäre, um sich leistungsfähige E-Autos zu kaufen, deren Beschleunigung weit besser ist, als die Beschleunigung der Drecksschüsseln, die sie fahren. Zudem bewegen sie sich im Regelfall in einem Umkreis von nicht mehr als 50 Kilometer von ihrer Wachstube mit Aufladestation, sodass auch die beschränkte Reichweite eines E-Fahrzeuges sicher kein Kriterium sein kann. Gleiches gilt auch für den miesen Zustand der öffentlichen Gebäude - es ist nicht klar, warum die öffentliche Hand nicht generell für einen Passivhaus-Standard im eigenen Bereich sorgt.
Danke, Jens. Ruhig und sachlich erläutert. Ein weiterer Aspekt ist sicherlich auch, dass sich die Akkus selbst auch weiterentwickeln werden und somit die Effizienz womöglich noch steigern lässt.
18:50 "Die Alternative zu Elektroautos sind Verbrenner". Unsinn, die einzig wirkliche ökologische Alternative zu E-Autos sind Pferde. Haben auch noch nie Lithium gebraucht.
Sehr schöne Zusammenstellung, wird geteilt. Bei meinen Recherchen habe ich gelesen das Bestrebungen im Gange sind, oder es schon praktiziert wird, dass das hochgepumpte Solewasser durch Meerwasser ersetzt wird und damit das umliegende Grundwasser weniger beansprucht wird.
Danke für die Info, war sehr interessant, aber auch das Rohöl wird nicht nur zur Verbrennung genutzt, sonder für andere Kunststoffartikel des Täglichen Bedarfs. Hierfür wäre dann, wenn schon, auch ne Vergleichsstudie angebracht. Ich denke dann wird klar dass die Ölförderung auch nicht aufhören würde, wenn nur mehr E.Autos gefahren würden. Auch hier gäbe es natürlich andere Natürliche Stoffe die Verwendet werden könnten. Da ist sicherlich noch viel Luft nach oben offen. Der Umstieg auf E-Mobilität ist aber auch aus anderen Gründen zur Zeit so nicht umsetzbar, da die Energiewende wie es sich manche Vorstellen so nicht funktionieren wird, es wird eher passieren dass wir uns Technologisch und Energie versorgungstechnisch ins Aus setzen. Aber vielleicht ist das auch gewollt. Trotzdem toller Vortrag
Da hast du Recht. Rohöl wird nur zu 45% für Verkehr genutzt, aber auch nur zu 4% für Kunststoff. Seh viel geht für Heizen drauf. Das muss sich ändern. Was die Energiewende betrifft, da wäre ich nicht so skeptisch. Wir sind zwar erst bei gut 46% Anteil erneuerbarer Energie 2019, betrachtet man, dass wir 2017 erst bei 36% waren so können wir zuversichtlich in die Zukunft schauen. Das geht genauso schnell (bzw braucht seine Zeit) wie die E-Mobilität. Aber beides setzt sich durch, weil es vernünftig ist.
Es wird nicht so funktionierenrtc, von deutscher Quelle kannn ichtmehr anhören.das Aber Abe rzerstört die ZUkunftdchancen.Undwa salel snicht funktioniert. Also bis jetzt wenn ich im Funkeln einLicht anamche, wird es hell, geht auch vom Hansy.Darüber solltenwir nachdenekn.
Vielen Dank für die Erklärungen, für die Du sicherlich auch sehr viel Zeit für die Recherche hast aufwenden müssen. Jetzt kann ich jeden Zweifler auf dieses Video verweisen.
Wir brauchen nicht weiter darüber zu diskutieren! Unser Fortschritt hängt vom Geld ab! Unsere Errungenschaften hängen vom Geld ab. Und egal was wir für unseren Fortschritt benötigen, wird besorgt! Egal was es kostet! Damit meine ich nicht nur Geld! Umwelt, Menschenleben, usw. Eines kann der Mensch leider nicht, darüber nachdenken, was unser Fortschritt für Auswirkungen auf die Umwelt hat! Die Vier ist zu groß!!!!
Was für ein tolles und INFORMATIVES Video! Auch ich habe schon etliche Male im Internet nach Lithium-Gewinnung gesucht. Eindeutige Daten habe ich nur schwerlich, unvollständig oder veraltet gefunden. Danke für diese HERVORANGENDE und AUFWÄNDIGE und top belegte Recherche! Fetter"Daumen hoch". Ähnlich gut wie Horst Lüning ... nur deutlich verständlicher visualisiert!
Danke Jens für die Aufklärung zum Thema Lithium. Vielleicht sollte man anfangen auch über das Thema Erdöl/Umwelt/Energieverbrauch zu berichten, damit wir mit unseren Elektroautos nicht immer in der Verteidigung stehen, sondern auch mal offensiv auf die Missstände beim Thema "Verbrenner" hinzuweisen. Dein Video hat dafür einen guten Anreiz gegeben.
Frag Mal die Leute in Afrika bzw dem Kongo wie die das Gas flaring finden, oder ob sie seit mittlerweile über 30 Jahren Mal wieder die sonne gesehen haben! Die Wärmeentwicklung und der CO2 Ausstoß dieses flarings ist sogar vom Weltall aus zu erkennen! 👌🏻
@@meinecraft1809 Den Ausstoß von CO2 kann man sehen? Wie sieht der denn aus? Bitte um eine Beschreibung. Ach ja, lt. Greta Thunbergs Mutter kann ihre Tochter ja auch die CO2-Moleküle mit bloßem Auge sehen... Ist ja auch bald Weihnachten - nur klingt die Weihnachtsgeschichte dann doch deutlich plausibler.
Guter Vortrag aber es ist sicherlich einiges zugunsten der e-Autos vorgetragen worden. Ist aber auch verständlich wenn der Kanal Move Electric heißt und am Ende noch eine kleine Kooperation mit Tesla drangehängt wird. Da werden dann wohl kaum die negativen Aspekte verdeutlicht (ist wie in der Politik wenn auch immer gesagt wird "die anderen sind schlimmer").
Sehr aufschlussreich - danke dafür! Spannend wäre ein Vergleich Batterie vs Wasserstoff 🔋 💦. Dort ist zwar der Wirkungsgrad viel geringer. Es wäre aber interessant, wie Solarenergie in Wasserstoffproduktion werden könnte. Und wie umweltschädlich die Produktion von Solarzellen ist. Wenn jene Produktion extrem sauber wäre, wäre es die extrem saubere Lösung.
Für Deutschland mit seinen ca. 50 Millionen Fahrzeugen (47 Mio Stand Anfang 2019) bräuchten wir also 450k Tonnen Lithium um sie mit Elektroautos mit Batterie zu ersetzen. Sofern die 90000t für 10 Mio Fahrzeuge stimmen. Da das aber nicht reicht um Emissionsfrei zu fahren, da die Welt ein wenig größer ist und wir ja zur Emissionsfreiheit (mal ganz platt gerechnet) dann alle 1,3 Milliarden Fahrzeuge elektrisch machen müssten (ja, ich weiss, eine Überschlagsrechnung und stark vereinfacht, aber die Richtung dürfte stimmen) wird der Bedarf ja leicht größer. Wenn ich also die 90000 Tonnen für 10 Mio Fahrzeuge veranschlagen, komme ich bei 1 Milliarde Fahrzeuge dann auf 9 Millionen Tonnen, die ich insgesamt brauche. Also 9 Mio t Lithium, und es sind noch 300Mio Verbrenner Autos unterwegs. Also muss dafür ein erheblicher Teil der Reserven aufgewendet werden. Was die Abbaubedingungen in Chile angeht, es gilt natürlich auch für Kalium und andere Förderungen von Rohstoffen, daß diese Verfahren an sich nicht angewandt werden dürfen, wenn damit diese Umweltveränderungen angeht. Kleiner funfact zum Schluss, in Österreich oder so hat es einen Tesla zerlegt, der dann in Flammen aufgegangen ist. Es gibt lt. Zeitungsartikel bisher niemanden (auch Tesla nicht), der die Batterie entsorgen ksnn/möchte. Es sind da also auch noch diverse technische und andere Probleme zu lösen, BEVOR man flächendeckend diese Technik einsetzt. Wasserstoff wäre als Treibstoff da sicherlich besser. Und der Wirkungsgrad für Elektrolyse liegt in funktionierenden Testanlagen (Norddeutschland) bereits bei über 50%. Anbei der link zu dem Artikel zum Tesla (aus dem Handelsblatt) amp2.handelsblatt.com/auto/nachrichten/elektroauto-ausgebrannter-tesla-in-oesterreich-wird-zum-hochgefaehrlichen-sondermuell/25232168.html
Sie haben in diesen Zahlen die Steigerungen in der Energiedichte nicht berücksichtigt. Diese hat sich bereits in den letzten 10 Jahren verdoppelt, und wird das die nächsten 10 Jahre wieder tun. Das bedeutet dass man dann nur halb so viel Material für die gleiche Akkugröße benötigen wird wie heute. Neue Akkutechnologien die dann wahrscheinlich verfügbar sein werden können das noch mal toppen, und evtl auch auf andere Materialen gehen. Zum Thema H2 www.umweltbundesamt.de/themen/elektromobilitaet-schlaegt-wasserstoff-bei
Es gibt weltweit 1.2 Milliarden Fahrzeuge. Mit dem Li Vorkommen kann man ca. 4.7 Milliarden BEV herstellen. Also knapp 4 Generationen. Da man Li auch für anderes braucht, wird klar, dass es ohne Recycling nicht geht. Wenn man dann die gesamte Mobilität hernimmt, Luftfahrt, Heavy Duty, Schiffahrt, Offroad...da geht mir wirklich die Phantasie aus, woher man den Optimismus nehmen kann, dass Elektromobilität sinnvoll sein soll. Oder gibt es berechtigte Hoffung, auf neue Elemente im Periodensystem gefunden werden?
Top👍🏻 Ich finde es sehr schlimm, dass das E-Auto immer so zerredet wird. Beim Verbrenner ist den Leuten es total egal welche Materialien dort benutzt werden. Ich glaube die Leute haben einfach Angst vor der Veränderung, deshalb schnappen sie allen Blödsinn auf. Ich sage da nix mehr zu denen ausser: fahr doch Dein Verbrenner Auto weiter, einer weniger an der Ladesäule und ich hab mehr Spass😂. Gruss DrDuu
Stephan Zahn So ist es👍🏻. Ich denke es wird noch lange die Verbrenner geben. Es sei denn die E-Autos werden günstiger als Verbrenner, dann regelt der Markt es alleine ohne politische Vorgaben.
+ DrDuu Ich denke auch, dass es mehr Sinn macht, wenn der Markt das regelt. Die Politiker sind erfahrungsgemäß, sehr schlechte Ökonomen, insbesondere die, die gerade regieren.
Angst vor Veränderung exisitiert und ist manchmal ein Bremsklotz - aber sie ist auch nicht ohne evolutionären Hintergrund. Angst vor Veränderung ist nämlich oft begründet. Es ist ja auch die Angst vor der Klimaveränderung, die uns handeln läßt - gesunde Sache diese Angst vor Veränderung.
Wenn ich die momentane Infrastruktur zur Aufladung von E-Autos und deren Reichweite sehe, dann stellt sich mir die Frage, wer sich zur Zeit und für diese Preise ein E- Auto kauft. Entweder Firmen, die Geld vom Staat bekommen, oder Leute, die zu viel Geld haben.
Power Crypto oder Menschen, bei denen das Profil passt. Wir haben vor zwei Jahren unseren geliebten Fiat 500 verkauft und einen Peugeot iOn angeschafft. Der Fiat hing wegen extremer Kurzstrecken (Großstadtvorort mit schlechtem ÖPNV, kleine Kinder und Nachbarskinder) den halben Winter am Ladegerät und wurde selten richtig warm. Der iOn deckt Düsseldorf/Ratingen/Duisburg/Oberhausen/Mülheim/Essen gut ab, wird zuhause geladen und ist dank Schnelllader auch (mit Abstrichen an Komfort und Reisezeit) auch mal in Köln oder Bonn. Der klassische Zweitwagen. Der Fiat fuhr früher 6000km/Jahr, der iOn jetzt 10.000 - dafür der Erstwagen weniger. Verbrauch 4,50€/100km Energie, wenn sie nicht vom Dach kommt. Der Fahrspaß in der Stadt ist um Welten größer als beim Fiat.
Ich hab's geahnt.Ein Tesla Vertreter! Anfangs sehr interresant, dann kamen ein paar komisch anmutende, abenteuerliche Berechnungen die aus meiner Sicht alles zunichte machen.
Es ist doch ein faktisches thema bei dem man doch ganz einfach mit eigenen zahlen dagegen argumentieren kann. Wieso denn andauernd diese leere kritik? Das bringt doch keinem was. Wenn du schon ein kommentar schreibst dann überzeug dir Leute doch. Niemand kann was mit deinem kommentar anfangen. Natürlilich glaube ich denjenigen eher der etliche fakten auf den tisch legt, und nicht denjenigen der einfach sagt dass es falsch ist. Man leute was ist denn mit der disskussionskultur los, andauernd nur schuldzuweisungen und leere kritik ohne Inhalt. Fürs nächste mal, kommentar sparen ODER inhaltlich argumentieren. Dann sparst du deine zeit beim schreiben, und wir unsere zeit beim lesen.
Ausgewogen, ruhig und sachlich. "Argumenten" die etwa einen Satz umfassen höre ich mir kaum noch an. CO2 ist Pflanzendünger in Gewächshäusern. Es gab schon immer Klimaschwankungen Das Stromnetz bricht zusammen wenn alle EAutos gleichzeitig laden... etc.
Lithium wird nicht verbraucht, sondern gebraucht (Recycling, geht nicht verloren). Öl wird bei der Verbrennung verbraucht. (Rindfleisch wird auch verbraucht) Allen einen schönen Tag noch. Der Zaubberer Rincewind
Ausgerechnet der olle Rincewind? :D ok! einfache Logik ist aber wirklich die beste. Dazu nur eins noch: Rindfleisch wird in unserem Körper recycelt. Insofern dient es zu unserem Lebenserhalt zu ungunsten des Rindes. Öl ist Abfall aus früheren Millionen von Jahren, das brauchen wir nicht, dient also nur zur Beschäftigung, und die Asche raubt uns die Lebensgrundlage. Wir leiden darunter, aber auch die Rinder, die wir essen wollen. Die Assassinengilde würde wohl die Nase rümpfen. Mord soll eine Kunstform sein, und nicht so unelegant wie Massenmord. Wo bliebe da der Anstand? :D :D :D
Hallo @@Norbert1819 , Rinder haben eigendlich ein schönes aber kurzes Leben. Genug zu fressen, kaum oder keine Raubtierbedrohung, Krankheiten werden vielleicht behandelt und der Tod kommt sehr schnell (davon können Wildtiere nur träumen). Sie würden überhaupt nicht existieren, wenn man sie nicht essen (verwenden) würde. Es gibt einen sehr schönen Spielfilm über die Autistin Temple Grandin "Du gehst nicht allein", der nebenbei auch auf eine gute Behandlung von Rindern eingeht. Viele halten den Tod für sehr schlimm, ist er aber nicht. Das Leben kann allerdings sehr schlimm sein. Mir wäre es sehr recht, wenn man Tiere (und Menschen) respektvoll behandeln würde. Machs gut. Der Katastrophen-Finder und Zaubberer Rincewind
@@wizzardrincewind9458 "Rinder haben eigendlich ein schönes aber kurzes Leben" - haben Sie mal Rinderställe mit 1.000 und mehr Tieren besucht ? Kälber- und Großvieh-Transporte über Tausende KM sowie deren Auftrieb und das Abladen beobachtet ? Unglaublich, welche Ignoranz es in der angeblichen Zivilisation gibt !
Hallo @@franzgrill8158, wenn es richtig läuft, dann haben Rinder das von mir beschriebene Leben. Von den bescheuerten Lebend-Transporten, den schrecklich niedrigen Nutztierpreisen und was sonst an schrägen Dingen abläuft halte ich auch nichts, aber man kann das ändern. Wenn man die Preise gesetzlich anhebt, Schlachtungen vor Ort durchführt usw. sähe es schon viel besser aus. Ich halte von Rindern, Schweinen usw. viel mehr, als Sie vielleicht vermuten. Diese Tiere sind empfindsam und viel klüger, als viele Menschen annehmen (die meisten denken darüber nicht nach). In einem o.a. Kommentar weise ich auf einen schönen Film hin "Du bist nicht allein". Dort lernt man unter anderem zu verstehen, wie man richtig mit Rindern umgeht und welchen Vorteil man daraus zieht.
Hallo @Don King , wir beziehen seeehr viele Dinge aus dem Ausland. Viele dieser Dinge werden unter Bedingungen produziert, die wir hier bei uns nicht akzeptieren würden. Wir können, und dies wird auch gemacht, Mindestbedingungen vor Ort vorschreiben. Allerdings haben wir keinen Einfluss darauf, welche Sitten in anderen Ländern herrschen. Und wenn Familien/Menschen nur dadurch überleben, dass sie diese schädliche, gefährliche Arbeit machen, so möchte ich nicht derjenige sein, der denen diese Arbeit wegnimmt, um sie dann in Verzweifelung verhungern zu lassen oder in noch schlimmere Arbeitsbedingungen zu treiben. Ich bin kein Fan von diesem Gejammere und überall vorrangig das Schlechte zu sehen. Wenn ein Problem besteht, so interessiert mich nur dessen Lösung/Beseitigung. Was kann man also tun, um diesen Kindern und deren Familien zu helfen? Wenn man die von ihnen geförderten Rohstoffe nicht indirekt kauft, hilft man ihnen nicht, sondern schadet ihnen nur zusätzlich. Sie wollen alle Untaten dieser Welt beseitigen? Na dann viel Erfolg bei dem Versuch. Wie sieht es also mit wirklicher Verantwortung aus?
Guten Morgen. Danke das Sie sich mit dem Thema beschäftigen. Im Moment beschäftigen sich damit ja viele Menschen, die durch das Aus für den Verbrennungsmotor in weiten Bereichen der Automobilindustrie ihren Job verlieren - oder die trendige Gadgets verkaufen und sich um ihren Ruf Sorgen machen. Folgende Dinge sind mir aufgefallen: Erstens - Die Automobilindustrie steht nicht in politscher Generalopposition zu Lithium Akkus. VW setzt auf Akkus als Antriebsquelle bei den Breitenmodellen - die Gesetzgebung erlaubt schon bald keine gewinnbringende Fertigung von großen Verbrennern. Also VW WILL Lithium Akkus für große Stückzahlen. 2. Lithium wird dadurch garantiert eine nachgefragte und damit auch teure Resource. Die Schwierigkeiten mit dem Joint Venture mit Boliviens Fördergesellschaft ist dafür ein gutes Symptom. 3. Der Nachteil von Lithium Akkus neben den hier gezeigten unklaren Skaleneffekte eignen sich nicht als Energiequelle für die Langstreckenreise in einem PKW. Lithium Akkus sind geeignet für Pendlerfahrzeuge und stehen daher eher in Konkurrenz zu Kleinfahrzeugen, und ÖPNV - nicht zu SUVs (auf die man gerne ganz verzichten können dürfte) aber auch nicht zu modernen Diesel oder besser Methan Verbrennermotoren. Der wichtigste wissenschaftliche Indikator dafür ist die Leistungsdichte.
@@MoveElectric Also wenn Sie einen finden, der jede Woche beruflich eine Strecke größer 500km (einmal hin einmal zurück) zurücklegt gibts ein Bier umsonst. Das Modell 3 ist im ersten Halbjahr in D etwa 5000 mal verkauft worden... mit 100000 wird's echt schwer.
Hallo Jens, klasse recherchiert!! Die meisten haben leider nur ein einseitiges Halbwissen. Wasser wird nicht nur bei der Erdölförderung, die auch oft in sehr trockenen Gebieten wie Saudi-Arabien stattfindet, benötigt sondern auch dür die Erdölentsalzung! Auch finde ich den Vergleich mit dem Wasserverbrauch bei anderen Produkten sehr interessant und wichtig!! Das Erdöl/Rohöl wird bereits an der Lagerstätte von Sand und Wasser befreit. Um Korrosion in den Anlagen vorzubeugen, wird das Rohöl entsalzt (auf Salzgehalte
gibt nur ein Problem in deinem Halbwissen, in der Atakama zb brauchen die Firmen kein Wasser, das kommt umsonst aus den Bergen und spült dort das Lituum in den Salar, das einzige was die firmen machne müssen ist, gruben ausheben wo sich das wasser sammeln kann und man es stufenweise verdunsten lässt, wo wie es die Natur seit jahrmillionen schon macht, die Atakama hat keinen Aus und Abfluss, das ist ein Kreislauf, wasser verdunstet dort , fällt isch in den Bergen ab fliest zurück in den Salar und wieder aufs neue... dort wird kein Wasser verbraucht... und schon gar kein Trinkwasser. Der einzige unterschied zur natur ist, das man die oberste Salzschicht abgräbt so das das Wasser besser verdunsten kann, und man die konzentrierte Giftbrühe aud dem See holt...
Hallo Jens. Wieder einmal ein sehr gutes Video !!! Ich werde es mal bei Facebook teilen. Sehr symphatisch !! Lg. auch an Deine Frau. Der mit der 360 Grad Aufnahme in Bremens Stammtisch :-)
Dazu kommt noch hinzu dass man es zu über 90% recyceln kann. Je nach Möglichkeit 96%- 97% möglich oder habe ich falsche Informationen? Ließe sich die Sole nicht mit konzentrierter Sonnenwärme abdestillieren? Was meinen sie dazu?
Das Kalium wird auch weiterhin als Streusalz. Die Verunreinigung durch Lithium spielt dabei keine Rolle. Dieses Abfallprodukt anderweitig zu verwenden, ist eine gute Idee. Das geniale an dieser lösung ist, dass man Lithium sinnvoll verwenden kann, anstatt es un nördlichen Ländern auf der Straße zu verstreuen. :D
Hi Jens, wie muss ich mir so einen Ölunfall einer Pipeline vorstellen? Ich hatte mal einen Wasser- schaden, da musste ich sofort die Wasserversorgung des Hauses abstellen. Und das soll bei einem Unfall in Westsibirien auch so gehen? Oder stimmen die Zahlen nicht?
Danke für die Infos! 👍 Man könnte es auch mit "Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen" zusammenfassen. Ich finde, man sollte solche Probleme eher positiv angehen. Neue Technologien stellen eine Chance für andere Länder / Völker dar, sich zu entwickeln. Man muss dann aber auch bereit sein, einen fairen Preis zu zahlen und nur nachhaltigen Abbau / Produktion unterstützen.
Ganz genau, die neue Technologie Elektroauto stellt neue Chancen für andere Länder dar. Nicht ohne Grund gehen ehemalige Vorstände und Entwickler nach China. China ist die neue Automobilnation, die gerade anfängt rassant zu wachsen. Bald werden sie die deutsche Automobili-Industrie überholt haben, weil die Deutschen sich do dagegen gewehrt haben. Gutes Beispiel ist hier Byton.
@@eDriver Ich hatte gar nicht so sehr an China gedacht sondern eher an Länder wie Bolivien. Aber wenn sie (China) nachhaltig produzieren (keine Kohlekraftwerke in der Mandschurei) und ihre Wanderarbeiter nicht ausbeuten? Gerne!
@@Bayerwaldler China produziert nicht nachhaltig, sondern im Grunde genau so wie Deutschland vor 40 oder 50 Jahren nach dem Krieg im Wirtschaftsboom. Da hat in Deutschland Umweltschutz keine Beachtung gehabt, Im Rhein konnte man Filme von Photos entwickeln, so schmutzig und mit Chemie versucht war der Fluss. Hier kommt die Bedürfnispyramide nach Maslow zum tragen. Wen interessiert Umweltschutz, wenn er nichts zu Essen hat? Gegenwärtig ist China der größte Produzent von Elektroautos.
Moin Jens! Vielen Danken für deinen Faktencheck! Werde ich mir wieder in den Favoriten abspeichern, um ein paar Argumente parat zu haben, wenn ich mal wieder mit Stammtischparolen konfrontiert werde. LG Claus
Servus, klasse Video, es hebt viele Vorurteile gegen E-Autos auf. Meiner Meinung nach geht die ganze Diskussion Elektro o. Verbrenner am eigentlichen Problem vorbei. Das eigentliche Schlagwort sollte Ressourcenschonung lauten. Für was braucht man ein Fahrzeug, egal ob Elektro oder Verbrenner, mit über 1er Tonne und aufwärts um in der Regel 1 Person zu befördern.
Nur als Anregung: Kannst du noch so ein Video zum Thema Energiebedarf machen. Das ist das dritte Hauptargument mit denen wir immer wieder konfrontiert werden.
@@kenny.8934 Sorry Kenny das hast du falsch verstanden. Ich meinte damit, das viele meinen so viel Energie kann ja gar nicht produziert werden, oder dann ist schluss mit Atom oder Kohleausstieg. Und viele meinen auch das dadurch die Strompreise Expotentiell steigen werden. Was natürlich Unsinn ist. Denn durch die E- mobilität und in weiterer Folge V2G werden die Netze extrem entlasten durch intelligentes Lastmanagement. Schon heute glätten E- Autos die Überproduktionskurfe ein wenig. Und das noch bei einer E- Auto Rate von unter 4%
Einerseits ist es gut, dass Menschen sich nun plötzlich interessieren, wie Rohstoffe gewonnen werden. Aber leider wird es so hingebogen, damit sich die Leute in ihrer gewohnten Umgebung und ihren Handlungen wohl fühlen. Die Hälfte des geförderten Lithium kommt bei jedem im Alltag vor, selbst dann wenn man die Akkutechnologie meidet und jedem wars egal, geschweige wussten sie, dass es Lithium überhaupt gibt. Selbe gilt für Kobalt usw., solang es seinem eigenen Wohlbefinden stärkt, ist alles gut. Für Öl können auch tausende Menschen und Tiere sterben, das war schon immer so und man kann mit dem künstlich beruhigten Gewissen dies ja leicht ausblenden.
Moin Jens, vielen Dank für das Video. Gut zusammengefasst, ich habe ähnliche Ergebnisse über diverse Quellen bekommen und muss sagen das ich deinen Beitrag gleich mal teilen werde. Dankeschön für das Video. 👍👍👍🇺🇸🚐🇺🇸🌞😎
Gleichgültig welches Thema da angepackt wird, es zeigt sich immer wieder tiefergehende Kenntnisse sowohl der beteiligten Physik, als auch die numerischen Fakten dazu existieren für einen beträchtlichen Anteil der Bevölkerung schlicht nicht. Das ist umso verwunderlicher, wenn man bedenkt "wir" zählen weltweit zu den am meisten entwickelten Staaten. Die österreichische Sendung der Science Busters Titel : "wer nichts weiß muss alles glauben" könnte für viele Aussagen hier der Titel sein. Mein Eindruck seit Jahren, "harte wissenschaftliche Fakten" werden von einer wachsenden Zahl zu beliebiger Meinung. So würde es mich nicht wundern, wenn demnächst jemand auch die Gravitation in Zweifel zieht. In diesem Kontext wundert es kaum, wenn notwendige Vergleiche von gängiger Umweltzerstörung für die "Mobilität" einfach negiert werden. Das Prinzip Ursache - Wirkung und der Vergleich unterschiedlicher Lösungen scheint für eine wachsende Zahl unmöglich zu sein. Jeder der mitreden möchte, hat im Zeitalter des WWW geradezu "unendliche" Möglichkeiten sich gezielt zu informieren. Jeder der etwas bewirken möchte, qua Amt, qua Eigeninitiative usw. hat die PFLICHT sich dazu die notwendigen Kenntnisse zu verschaffen. Ob sich nun die Menschheit aus dem 20. oder dem 50. Stockwerk stürzt, wird im Endergebnis gleich bleiben. Geht es aber darum unter den schädlichen Einwirkungen auszuwählen, würden vernünftige Menschen, wohl die möglichst geringste Wirkung bevorzugen. Es gibt praktisch keine menschliche Aktivität die nicht unser aller Umwelt schadet. Sich nun quasi "kurz vor Toresschluß" die am wenigsten schädliche Wirkung "herauszusuchen", ist ein Akt der Vernunft und unsere großzügige Selbstbeschreibung als "Homo sapiens" (lateinisch „vernünftiger Mensch“) sollte uns doch dazu befähigen. Die Frage, ist die Vorstellung "individuelle Mobilität" überhaupt sinnvoll oder ist das nur eine Methode eine eigentlich nutzlose und inzwischen höchst schädliche Industrie - koste es was es wolle - am zweifelhaften "Leben" zu erhalten ? Wäre diese Form sich massenhaft von A nach B zu bewegen von quasi "naturgesetzlicher" Bedeutung (wie es Ernährung ganz sicher ist), wie kann dann eine "Menschenwelt" überhaupt weiter existieren, wenn alle in der selben Weise über ein "Stehzeug" verfügen ? Muster D - hier sind (Jan. 2019) 47,1 Millionen PKW angemeldet, insgesamt 57,3 Million KFZ. Bei 83 Millionen Einwohnern hat beinahe jeder zweite (1,76) Mensch (von 0 bis 99 Jahren) sein eigenes Stehzeug. Überträgt man das auf die momentan existierende Weltbevölkerung 1 : 1 (ich sehe nicht ein warum das "Menschenrecht" einen eigenen PKW zu besitzen, auf D beschränkt sein soll) - es sind 7,6 Milliarden Menschen - müsste denen so bald wie möglich 4.312.771.084 (4,3 Milliarden) PKW zur Verfügung stehen. Da stellt sich zumindest mir die Frage, "wie kann überall Massenmobilität vernünftig" gelöst werden. Besonders, so etwa die nächsten 100 Jahre, mit "Fossil" sicherlich eher nicht, schon weil uns in spätestens 50 Jahren bei dem weltweiten Verbrauch Benzin, Diesel, Kerosin usw. nicht ganz ausgehen werden, sondern "nur" unbezahlbar teuer sein werden. Die glorreiche Idee jetzt schon anzufangen zukünftige Energiebedürfnisse über EE zu befriedigen, statt uns in Nostalgie zu wälzen, scheint zumindest mir äußerst vernünftig. Das gilt auch für BEV - 2.000 Einzelteile weniger pro PKW, wiegen bei weitem die Ressourcen auf welche nichteinmal zusätzlich in die Energie fürs Fahren aufgewendet werden müssen. Von der "Wiege" zur "Bahre" bei der Kraftstoffherstellung wird deutlich mehr Energie fällig, als beim rein elektrischen Betrieb. Und ob da dann überall eine "Riesenbatterie" für 500 km und mehr drin sein muss, wie die von irrer Reichweitenphobie befallenen behaupten, zeigt wieder mal "wer nichts weiß muss alles glauben". Zum Glück derer die tatsächlich fahren (manche - auch müssen) wurden in 2018 von 47 Millionen PKW gerade mal 630,8 Milliarden km tatsächlich gefahren. Das ergibt einen Jahresdurchschnitt von schlappen 13.727 km/a entspricht im Durchschnitt für alle PKW gerade mal 38 km/d. Wer es genauer wissen möchte sollte mal Tante Google befragen. Von den 47 Millionen PKW Besitzer erreichen nur 14,4 Millionen ~14.000 km/a eine Minderheit von 2,6 Millionen kommen über 20.000 km/a Für diese lächerlich kleine tägliche Wegstrecken hält die Gemeinschaft jährlich Milliarden an Infrastrukturkosten vor. Schon bei dieser geringen Fahrleistung bricht der Verkehr in den Ballungsräumen immer öfter zusammen. Was wäre los, wenn tatsächlich die PKW-Flotte "besser genutzt" würde ? Die PKW-Besitzer spenden für meist nutzlose Stehzeuge gern mal einige Zehntausender und jährlich erhebliche Fixkosten. Ergo arbeiten die meisten für reichlich nutzloses Gerät und finden das auch noch gut so. Ich sehe mich im übrigen da leider eingeschlossen....
Hallo Jens, deine Videos zu Kobalt und Lithium sind diejenigen, die ich lange gesucht habe. Denn die allg. Presseberichterstattung hat mich als Teslaneukunde stark verunsichert. Ich bin wahrscheinlich kein besonders kritischer Zeitgenosse, aber was in der deutschen Presse an EV - bashing läuft, hätte ich mir nicht vorstellen können. Neuestes Beispiel die neue AUto Motor und Sport mit einem Vergleich zwischen dem Tesla M3 SR+ und dem über 10000 € teureren BMW 330e mit M-Sportfahrwerk in mehr oder weniger Vollausstattung. Ich hätte dieser Zeitschrift niemals ein so subjektiven und einseitigen Test zugetraut. Deshalb braucht es Informationen wie Deine, um das, was man schon ahnt mit Fakten hinterlegen zu können. Ich bin bestimmt kein Teslafanboy und sehe auch den großen Entwicklungsbedarf bei der Kommunikation und der Auslieferungsqualität. Aus ökologischer Sicht wäre es natürlich besser gar kein Auto zu kaufen. Wenn noch, trotz Verwendung echten Ökostroms, das Thema Rohstoffe auch noch negativ zu Buche schlagen würde, hätte ich die Entscheidung für das Modell 3 noch einmal überdacht und wäre vielleicht zu einer Fehlentscheidung gekommen. Meine Bestellung ist ja noch nicht ausgeliefert worden. Ich bedanke mich herzlich bei Dir für Deine aufwändige Recherchearbeit. Super Information zum Thema.
Auto Motor und Sport ist wie Autobild pro deutsch und wird von Konzernen bezahlt! In subjektiven berichten Heist es das ein 800 kg Akku 40 kg Lithium und verbraucht 80.000 Liter Wasser und Tesla brauch wie ersagt 12 kg und 24.000 Liter Wasser wo anders sagen sie sogar das Tesla nur 10 kg brauch und nicht nur beim Fleisch brauch man viel Wasser Kaffee brauch für 1 kg Kaffeebonen bis nach dem rösten 21.000 Liter Wasser, der ganze bericht hier. www.zeit.de/online/2009/25/infografik-wasser
Wir hatten bis 1980 einen kleinen Bauernhof. In unserem Stierstall hab es kein fließendes Wasser, also mussten die Tiere morgens und Abends mit Eimern mit Wasser versorgt werden. Die ausgewachsenen Stiere bekamen pro Tag 40 Liter Wasser. Die kleinen entsprechend weniger. Das Stiere tränken war damals als 10 bis 11 Jähriger meine Aufgabe. Daher weiß ich das noch sehr genau. Wenn man nun die Mastdauer mit der Wassermenge multiplizieren und das durch das Nettofleisch dividiert, dann erhält man die Menge Wasser pro Kg Fleisch. Leider weiß ich diese beiden Zahlen nicht und mein Vater ist bereits verstorben. Aber nehmen wir mal 200 Kg Netto Fleischertrag an und 1,5 Jahre Mastdauer, dann wären es pro Stier da 20000 Liter Wasser und damit etwa 100 Liter Wasser pro Kg Fleisch. Wie man da auf 15000 Liter Wasser pro Kg Fleisch kommen will ist mir ein Rätsel. Dies nur weil ca in Min 18 die Wasserkosten pro Tonne Lithium mit den Wasserkosten pro Kg Rindfleisch verglichen werden. Völlig unrealistische Werte. Dann zu dem Experiment mit dem Lithium in der Schule. Wir hatten das gleiche Experiment mit Natrium gemacht. Mit dem exakt gleichen Beobachtungen. Sicher das Ihr wirklich Lithium hattet? Und Kochsalz ist kein Kaliumchlorid sondern Natriumchlorid wobei sich Natrium VERMUTLICH auch gut für Akkus verwenden lässt. Ist halt nur einiges schwerer. Laut Wikipedia besteht Streusalz auch nicht aus Kaliumchlorid sondern primär aus Natriumchlorid. In diesem Video werden Chemikalien durcheinander geworfen und Größenordnungen beim Wasserverbrauch völlig falsch verwendet. Ist der Rest genauso schlecht recherchiert? Oder so schlechte Quellen verwendet? Vermutlich ja denn dass man 2000000 Liter Wasser für 1 Tonne Lithium benötigt, glaube ich auch eher nicht. Das wird eine hochkonzentrierte Sole mit großem Anteil Lithiumsalzanteil sein. Ich kenne die genauen Zahlen nicht aber nehmen wir an dass es sich um eine 30% Sole (das Tote Meer hat einen Salzgehalt von 33% wenn auch andere Salze - hier nur zum groben Vergleich) handelt die 10% Lithiumcarbonat enthält also 100 Kg Lithiumcarbonat pro Tonne Sole, dann sind darin etwas mehr als 10 Kg reines Lithium enthalten. Man braucht in diesem hypothetischen Fall also knapp 100000 Liter Sole für 1 Tonne Lithium.
Ich kenne mich zwar nicht mit Rindfleisch aus, aber evtl. helfen Ihnen diese Links beim Lithium edison.handelsblatt.com/erleben/deutsche-lithium-foerderer-wir-wollen-nachhaltig-abbauen/24067586.html?fbclid=IwAR0LIo-tMJiG1A0QU8vsVy3J9tt3lVohAvWXUkzGzplnCYu3U2M34M43VEE edison.handelsblatt.com/erklaeren/lithium-aus-lateinamerika-umweltfreundlicher-als-gedacht/24022826.html
*Mythen der Elektromobilität:* Video: th-cam.com/video/D0Kg7n3ujn8/w-d-xo.html PDF: www.mosbach.dhbw.de/fileadmin/user_upload/dhbw/redaktion/presse/news_2019/DHBW_MOS_Mythen_Elektromobilitaet_Vortrag_Okt_2019.pdf *Quelle Prof. Dr.-Ing. Rainer Klein* www.volker-quaschning.de/artikel/Fakten-Auto/index.php Quelle Prof. Dr. Volker Quaschning www.eti.kit.edu/img/content/Strategiepapier%20Elektroautos%20Stand%202019-10%20V1.5.pdf Quelle Prof. Dr.-Ing. Martin Doppelbauer Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
Hi! Wenn Du die Lithium-Konzentration in Chile berücksichtigst sind es sogar „nur“ 400 Liter Wasser / Kg Lithium. Desweiteren hätte ich auch noch gerne gewusst, oder hättest ansprechen können, ob das abpumpen der Sole in Chile einen Einfluss auf den Grundwasserspiegel und auf die dort ansässige (in den Oasen) Bevölkerung hat. VG
Super, dass Sie das mal zusammengetragen haben. Werde das Video ebenso wie Kobalt-Thema an andere "Verteilen". Wir müssen aufstehen und endlich was unternehmen, was die Regierung da macht ist mehr als lächerlich in einigen Bereichen, auch wenn es gut gemeint ist. Dazu gehört auch, den Unsinn mit Lithium, Kobalt und H2 auf breiter Ebene klar zu stellen. E-Mobilität ist nicht die Lösung unserer Verkehrs- und CO2-Probleme, aber ein kleiner, wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Jeder (außer die Ärmsten): 20-30% geringerer Fussabdruck in 2-3 Jahren (Plastik, Fleisch, Energie, etc) bzw überall auf die Nachhaltigkeit achten.
@@MoveElectric eben: die Rechnung bezieht sich auf rein virtuelles Wasser ( bezieht eben natürliche Niederschläge welche ohnehin fallen würden voll in die Rechnung mit ein). Gras das also vom Rind nicht gefressen wird verbraucht demnach ca 14900 Liter Wasser, das Rind indessen nur 100 Liter als Tränke 🤣
Gutes Video, sehr informativ! Kleiner Fehler: Zumindest in Deutschland ist Streusalz weit überwiegend Steinsalz, also Natriumchlorid (Kochsalz). Das Kalium wird anderweitig verbraucht. Und natürlich wird Lithium in Wasser zu Lithiumhydroxid.
Bis 2025 eine Verdoppelung bedeutet ja, dass sich die Autos auch verdoppeln, was überhaupt nichts ist, da ja jetzt kaum jemand ein Elektroauto fährt. Rechne die Nachfrage aus wenn jeder eins fährt dann siehst du erst ob Lithium ausreicht. Zumindest Grundlagen von logischem denken sollten vorhanden sein wenn man herausfinden will wie lange es reicht.
@@janek8929 naja kann man sehen wie man will Statistiken sind halt nur Zahlen, diese Zahlen sind zu 99.99 % richtig weil diese Zahlen sind überprüfbar. Das was man daraus interpretiert ist Meinung.
Danke Jens, habe in meinem Handy in der Notiz-App so einiges gespeichert, kenne ich mittlerweile auswendig, weil man nur noch im Verteidigungsmodus ist. Deine Ergebnisse packe ich noch dazu. Danke dafür, wir werden gewinnen! Model3 Grüße aus Bremerhaven
Interessante und Traurige Blase in der die meisten hier leben und die mit den Viedeos auch gefördert wird. Die Abbauprobleme sind real und nicht wegzudiskutieren. Auch die weiter anfallenden Probleme in der Kette, nur beim Litium, sind real. Das gilt auch für die anderen Komponenten und deren spätere Entsorgung. Es werden grundsätzliche Fehler bei der Recherche gemacht, so wurden z.B. die Zahlen verwendet die am meisten gefunden wurden, genau die Zahlen haben aber keinen Anspruch auf Richtigkeit sondern wurden nur am meisten, ungeprüft nachgeplappert oder abgeschrieben. Wahrscheinlich kommen einige der hier ignorierten Ausreißer der Wahrheit sehr viel näher. Auch viele generell Ethische Fehler werden bei dem Viedeo gemacht bzw schöngeredet. Und ja, sie haben offensichtlich vieles noch nicht gehört oder ausgeblendet, das dann mit Sicherheit weil es nicht in ihr Weltbild passt. Und weil wir gerade beim Thema Weltbild sind, Freies laden des Elektroautos. Jemand anderes bezahlt was ich verbrauche, leistungsfreies konsumieren, wasch mir den Pelz aber mach mich nicht nass, über den Atlantik segeln in einem sündhaft teuren Boot das jemand anderem gehört und mit riesigem Aufwand gesichert werden muss, natürlich mit Kerosin = Diesel betriebenen Flugzeugen. Die bisher genutzten Energieumwandelnden Technologien und Träger sind nicht mal annähernd sauber und perfekt, die neuen, hier in so tollen Licht dargestellten, schaffen nur weitere Probleme die dann ausgeblendet werden können.
Hallo Jens Gestern Abend mit Freunden zum Essen gegangen. Genau so ist es gekommen. Als ich sagte, dass ich meine PV erweitere und wir einen ID.3 vorbestellt haben, sind Alle über mich hergefallen. Alle falschen Informationen wurden ausgepackt. Kampf gegen Windmühlen. Auch wurde mein Hinweis ignoriert, sich bei Wiki mal schlau zu machen. :-( VlG.....Frank
Hallo Jenstolles Video das mit dem Wasserverbrauch ist so eine Sache-.... das Wasser bleibt uns erhalten kommt einfach an einem neuen Ort wieder runter. viel wichtiger ist dass es Sauber bleibt und dies ist beim Litium gegeben. Und würde man einen Teil so fördern dass das Wsser da bleibt hätte man schnell mehr trinkwasser wie die 5000Menschen brauchen die in der Atacanawüsteleben die so gross ist wie die Schweiz.
Hallo Jens, kannte Deinen Kanal noch nicht. Danke und Glückwunsch für diesem sehr guten Beitrag. Frage zur Grafik, in welcher die Länder mit der höchsten Lithiumförderung dargestellt sind. Dort ist Minenabbau erwähnt. Dh. die Fördermengen aus den Verdunstungsanlagen in Südamerika sind hier nicht enthalten. In welchem Verhältnis steht dann die in Südamerika geförderte Menge an Lithium(carbonat) zu der gezeigten Grafik aus Minenförderung? Das wäre interessant zu erfahren. Sind die Mengen aus den südamerikanischen Salzseen bspw. im Vgl viel höher? Danke und VG Sven
Ich finde es falsch immer eine Seite zu verteufeln und zu ideologisieren egal ob pro Elektro oder Verbrenner. Ich fahre selber einen Hybrid und finde das ganze Diesel bashing z.Z. extrem irrational.
Clemens, der ganze Hype ist irrational. man sollte vielmehr die EU-Normen erfüllen und die Produktion besser jetzt als später umstellen. Das wird ohnehin schon gemacht. Scheindiskussionen sind wenig geeignet, sich über den desolaten Zustand Deutschlands im allgemeinen klar zu werden. Fachleute sollten stärker in den Vordergrund gerückt und mit Handlungsvollmnacht ausgestattet werden. Sozial-Media sind eher ein Hemmschuh. Jeder Depp darf sich dort sein mangelndes Ego aufpolieren. Die Zukunft entwickelt sich weiter, um damit hat sichs......
Clemens, wenn man alles gleichartig behandeln will, klammert man die Wirkung auf die Umwelt aus. Das ist in der Klimadiskussion eben genau nicht hilfreich, denn wir wollen ja unser Leben schützen, oder nicht?
Hier www.mdpi.com/2079-9276/7/3/57 und im Artikel hier edison.media/erklaeren/lithium-aus-lateinamerika-umweltfreundlicher-als-gedacht/24022826.html - irgendwo noch, aber das finde ich gerade nicht wieder. 😬
Sehr gut, Weiter so! Oft wird der Vergleich zu Benzin und Diesel rangezogen und wenn man da mal richtig hinschaut, wird man auch schnell merken, dass damit riesige, umvorstellbar schlimme Umweltschäden einhergehen. Vielleicht machst du dazu auch ein Video. Wäre als Kontrast super.
Hi Robin, kurz habe ich das im Video ja schon angesprochen, aber ein Öl-Video hatte ich mir tatsächlich auch schon überlegt. Das kommt natürlich erst mit Bildern gut. Leider gibt es kaum lizenzfreies Material und einfach so verwenden ohne Rechte will ich auf keinen Fall. Viele Grüße Jens
Hallo Jens, vielen Dank für Deine umfangreiche Recherche! Ich habe mich auch mit Lithium und Kobalt beschäftigt, seitdem so viele FB-Posts kursieren, um das E-Auto zu verdammen. Es fällt auf, dass erst neuerdings die massiven Umweltschäden und katastrophalen Arbeitsbedingungen (u.a. Kinderarbeit) in bestimmten Abbaugebieten angeprangert werden. So als ob es okay gewesen war, als diese Materialien hauptsächlich fürs Handy und Laptop genutzt wurden. So arbeiten aber Bild und AfD, einseitig mit dem Zeigefinger bestimmte Skandale herauspicken und dann verallgemeinern, bis die Realität völlig entstellt ist. Die Absicht dieser Berichterstattungen ist klar: Die Elektromobilität soll verteufelt werden! Statt sich für die dortigen Verbesserungen im Umweltschutz und bei den Arbeitsbedingungen einzusetzen. Die Skandale sind nur Mittel zum Zweck und deren Beseitigung interessiert in Wirklichkeit nicht weiter. Durch Deine Datensammlung bin ich nun besser für Diskussionen in meinem Umfeld gewappnet!
Das gerade die größten Kritiker aus den selbsternannten Erfinder des Dezentralen Stroms kommen habe ich mir nicht vorstellen können. Die Bürgerenergie ist für mich nicht erwünscht. Denn erneuerbare Energie ist nur mit Batterien sinnvoll. Das braucht es Heimspeicher und Speicher im Autos, Elektrogeräte, und später bei sehr großen Batterien vielleicht sogar Lastwagen. Wieso jetzt nicht Batterien solange sie noch nicht da sind investiert werden soll und auch über Wasserstoff nachgedacht wird sind für mich Nebelkerzen die das mögliche verhindern wollen.
Übrigens bin ich am Mittwoch morgen bei Dennis Witthus in seiner Sendung "Moin Tesla". Wir führen dort die Diskussion weiter und es wird bestimmt sehr interessant. Schaut doch mal rein. th-cam.com/video/9nzDr0ejSkQ/w-d-xo.html 😎👍
Dazu Recycling ist möglich bei Erdgas ist das so eine Sache. Würde theoretisch ewig Funktionieren über Biomasse Abfallprodukte. Denke das man künftig die Aufbereitung und Recycling deutlich verbessern wird. Ich bin da relativ offen.
Daumen hoch!! Tipp....von einigen der genannten Probleme (beiderseits) gibts Bilder bzw Reportagen! Hätte man mal einblenden können wie die im Vergleich zueinander sind! Verdunstungsbecken und Ölversuchtes Nigerdelta. Dann soll mal noch einer argumentieren das Sprit das nonplusultra ist....
Danke für diesen Beitrag...wurde letzte Woche richtig in die Mangel genommen . Hätte diese Infos dringend benötigt. Nächtes mal weiß ich mehr.....man hat es als e Auto Fahrer nicht leicht in Deutschland
Robin Zoller, doch, hat man. Man hat ein gutes Gewissen, im Gegensatz zu denen, die wissen, dass der Gebrauch von Öl-haltigen Stoffen uns ruinieren wird. Diese Rückzugsgefechte, die von der Öl-Lobby inszeniert werden, sind unmöglich über lange Zeit durchzuhalten. Bei jeder Scheindiskussion sickert doch immer mehr durch, was die Fakten-Lage schlussendlich klärt. Nebenher spart man sich auch noch Geld. :)
Robin Zoller, mein Tipp zu solchen Diskussionen höre auf das E-Auto zu verteidigen hinterfrage doch mal die Sinnhaftigkeit des Verbrennerfahrers. Du wirst merken die Leute sind nur auf Gegenargumente für E-Auto eingestellt haben aber nichts, was ihr eigenes Verhalten rechtfertigt. Fängst schon an wenn man nur fragt wievielt Strom wird eigentlich gebraucht bis Du einen Liter Benzin im Auto hast ? Forderung, Verteilung , Raffinerien, wieder Verteilung, Bereitstellung usw. Ds gleiche mit den Teilen die man braucht ein Auto mit Verbrenner zu bauen usw. wenn die Verbrennerfahrer Argumente für ihre Autos suchen wird es schnell peinlich für Sie. Echte Argumente wie im obigen Beitrag, werden doch bei solchen Leuten einfach als unwahr abgeschmettert, aber wo ist die eigene Sinngebung des eigenen Handelns, da wird es rasch dünn.
Ja richtig! Es wird in Zukunft weniger Autos auf den Straßen geben. Über das autonome Fahren wurde bereits 1941 nachgedacht. Jetzt kommt es in 10-20 Jahren. Wir werden immer unabhängiger von Schurkenstaaten. In Norwegen kann man schon sehen, wohin die Reise gehen wird. 51% der Neuzulassungen sind dort schon E-Fahrzeuge in allen Größen. Klar: man kann sich ein größeres Auto leisten, und zahlt trotzdem weniger im Jahr. Jeder hierzulande glaubt, dass es uns so gut ginge. Man meint eben, der einzige arme Schlucker zu sein, und versucht, nach außen hin zu dokumentieren, dass man irgendwie noch mithalten kann fürs nachbarliche Angeben. Das können wir uns aber schon lange nicht mehr leisten. Kleinteilige Energie-Erzeugung, auch aus privater Hand durch Photovoltaik und anderen einfachen Mitteln ist wesentlich billiger und effektiver als Großkraftwerke in der Wallachei. Klar, dass man dann auch das Auto gleich mit versorgt. Man kann sich letzten Endes mehr leisten, und verfällt im Alter nicht der Sozialhilfe....
Auf irgendwelche Ressourcen-Diskussionen würde ich mich gar nicht einlassen. Frag einfach zurück, was die Kriterien beim Autokauf des Fragestellers waren. Sicher der Preis, Leistung, Platz, Fahrgefühl, Design, Markenprestige usw und nicht ob ein Auto aus nachhaltigen Materialien gebaut wurde.
John Doe, von der Seite habe ich das noch gar nicht betrachtet. Mir war das immer egal. Bequemlichkeit und Schnelligkeit war mir wichtig. Das bekommt man auch gebraucht, sodass ich immer einen fahrbaren Untersatz hatte. Klar steht für mich heutzutage die Klimapolitik an erster Stelle. Beim Preis differenziere ich aber zwischen Anschaffungskosten und Betriebskosten. Dieser fällt zugunsten des E-Autos aus. Es bleibt weniger Monat am Ende des Geldes übrig. Meistens sogar ein Überschuss an Geld, den ich sinnlos verprassen könnte. Der Klimawandel kostet eigentlich fast nichts, wenn überhaupt. Im Gegenteil kommen wir mit effektiver Technologie schnell weiter, als für obsolet werdende Importe ans Ausland zu zahlen. Dieser monitäre Vorteil interessiert Otto Normalverbraucher am meisten. Selbst Dr. Lüning als klarer Klima-Leugner erzeugt selbst Strom, und versorgt sein E-Auto und die seiner Familie gleich mit. Als mittelständischer Unternehmer muss er eben rechnen, wenn man wohlhabend werden und bleiben will. Es wird immer so getan, als wäre das teuer. Shell macht vor, wie es selbst für einen Spritlieferanten vorteilhaft ist, Ladesäulen auf dem Gelände der Tankstellen zu haben. Man bedient jeden Autofahrer mit allem, was er braucht. Jetzt kommt noch Strom dazu, und mehr Kaffe, Kuchen, usw. Man muss ja die 10% weniger Bedarf für Verbrenner-Autos derzeit irgendwie auffangen. Man holt sich einfach die E-Autofahrer mit ins Geschäft. In ferner Zukunft haben die fast nur noch Ladesäulen, die hoffentlich zuverlässig funktionieren. Daran wird sich der wirtschaftliche Erfolg eines modernen Unternehmens messen lassen. Bis dahin funktioniert das Auto als Schwanz-Verlängerung in der Damenwelt schon lange nicht mehr. Es gibt andere Statussymbole, und vermutlich mehr Persönlichkeit, in Verbindung mit Gelassenheit. Das kann man sich dann eben leisten.....;) Schade, dass ich dann nicht mehr dabei bin....
Sehr interessante Details ! Vielen Dank für die Zusammenstellung der Fakten . Wie sieht es mit der Wiederverwertbarkeit der Akkus aus ? Ich habe gehört das speziell bei Akkus mit hoher Stromdichte die Wiederverwertung noch kompliziert ist . Also offensichtlich nicht für Lithium , aber für andere in geringen Mengen verwendeten Materialien ? Danke und LG
Super Recherche, doch eine Anmerkung zu 8:30 "Eine ganze Technologie ...": Was ist mit dem Stickstoffmotor? Eine Ganze Technologie die durch aus Umweltfreundlicher ist als Verbrennungsmotoren und E-Motoren mit Batterien ist, wurde gar nicht erst die Möglichkeit geben sich zu beweisen! Wer mit E-Autos die Welt retten will hat nie auch nur versucht nach alternativen zu suchen! Welchen Grund sollte es geben das dies unter dem Teppich gekehrt wurde? Möglich die 4 cent für ein Liter Flüssig-Stickstoff, für die man keine Steuern erheben kann! th-cam.com/video/Tzzr-iV4pPg/w-d-xo.html "NANO 3 SAT zertifiziert Stickstoffmotor als Zukunftstechnologie" th-cam.com/video/jpim4sqnzl0/w-d-xo.html "Energierevolution" Hier erwähnt der Erfinder warum es mit dem Stickstoff nie etwas wurde.
Sehr interessante ZUsammenfassung. Wobei der Akku im e-Auto natürlich nur vergleichbar mit dem Benzintank wäre, der Speicher. Also wäre es natürlich sinnvoll, neben der Herstellung der Lithiums auch die Stromherstellung zu betrachten, die für die Elektromobilität not wendig ist. Hier sollte es selbstverständlich sein, natürlich mit echtem Ökostrom zu fahren und nicht etwa mit Kohle- oder Atomstrom. Mit echten Öko-Strom meine ich jetzt Wind, Solar und Laufwasserwerke ohne Fischshredder-Turbinen (wobei bei beiden natürlich wieder die Rohstoffe und deren Entsorgung eine Rolle spielen) und keinen Strom aus Wasserkraftwerken, die durch ihre extremen Aufstauungen die Lebensbedingungen des Ökosystems Fluss zerstören!
Förderung ist eine Seite aber was kommt dann? Was meint man denn dazu? > www.br.de/nachrichten/wissen/e-mobilitaet-warum-das-batterie-recycling-so-schwierig-ist,RYeQPYR
Früher hab ich oft schon geantwortet und versucht, etwas zu rechtfertigen. Das werde ich in Zukunft nicht mehr machen. Sollte jemand das Thema ansprechen, frage ich nur: "hast Du Dich schon mit dem Thema beschäftigt?". Viele brabbeln einfach nur das, was die Masse sagt. Das ist in so vielen Dingen so. Versucht man mit dem Rauchen aufzuhören, hört man nur, "das bringt doch nix, mal sehen, wie lange Du das durchhälst usw." Oder man ernährt sich vegan, die gleichen blöden Kommentare. Die Masse möcht eben nicht, dass man aus dem Kreis ausbricht und etwas anderes macht. Aber gerade DAS unterscheidet uns doch, oder?!
Ja. Absolut wahr. Ich habe seit 3 Tagen das Diskutieren mit diesen Leuten aufgegeben. Ich weiss dass sich das bessere durchsetzt. Da kann ich mir lange Kommentare sparen, denn diese Menschen werden irgendwann selbstverständlich auch E-Auto fahren und sich an ihre unqualifizierten Kommentare nicht mehr erinnern.
@@praxisrequardt Hallo PR, hab mir überlegt, wie ich am besten antworte, wenn jemand wieder so "schlau" über E-Autos lästert. Dann sag ich nur, " finde ich interessant, wenn sich jemand mit dem Thema beschäftigt." Mal sehen, wie dann die Reaktion ist.
interessante Infos. 🎻 Wie wäre es darüber mal zu reden dass es Automobile gibt die mit Wasser gefahren werden können und dass bisher von Behörden untersagt oder blockiert wird, Dieselfahrzeuge so umzubauen dass sie mit Wasser statt Diesel fahren können als Treibstoff? Und wie wäre es damit, über die Chancen zu reden die mit diesen 5500 Patenten, die bisher der Öffentlichkeit vorenthalten werden, auch aus finanziellen Gründen und MachtGründen, so dass wir gar keine Akkus mehr für Elektromobile und kein Rohöl fur Verbrenner brauchen? Und wie wäre es damit, wahrzunehmen, dass die bisherigen klassischen Medien, dass sie schließlich über die Stromkonzerne, über Erdölkonzerne und andere Konzerne wie Shell und Exxon Geld 💰 über Inserate verdienen und über sogenannte staatliche Einrichtungen, welche ebenfalls an der Aufrechterhaltung des bisherigen MachtMonopols Geld und Macht verdienen/erhalten? Wir brauchen keine Elektromobile mit Akkus welche umweltfeindliche Akkus einsetzen, und wir brauchen auch keine Windkraftanlagen welche im Jahr 100.000 von Fledermäusen und Vögeln und Milliarden oder Billionen von Insekten (im Jahr) töten und zugleich noch mit dem Infraschall zu Schlafproblemen führen, beim Menschen und gesundheitlichen Probleme und welche auch noch Entsorgungsprobleme darstellen sodass für jedes Windkraftwerk oder Windrad 1 Mio Euro Abbaukosten entstehen. das ist alles bisher gewollt, von Lobbyismus, Egoperspektive und das Bedürfnis, die Bevölkerung kontrollieren zu wollen. Darum Vorenthaltungen von Informationen in jedem Bereich, falsche Infos und noch mehr Gesetze. Welche teilweise gegen die Mindestzahl an Bundestagsabgeordneten verabschiedet wurden. Und da ist mir egal ob dies ein Hinweis Grüne geben würden oder AFD unsere Politiker haben einen Eid geschworen, diesen gilt es einzuhalten, den Eid aufs Grundgesetz. Menschenwürde und Menschenrechte stehen vor allem anderen. Bisher wird dies verkauft. Nur wenn die Bevölkerung in einer jahrzehntelangen Gehirnwäsche ihrer Würde vom Gefühl her beraubt wurde, bis heute dann Politiker haben welche auf ihre Würde Rücksicht nehmen? herzlichst, Thilo
@@lotharluder2743 Interesse gibt es bisher genug, aber auch bisher genug Interesse das zu verhindern denn die Folge davon sind Wegfall von Steuern, Kontrolle, Geldern aus Zahlungen für Strom Öl raffinierte Produkte oder sag mal Benzin Diesel usw… www.welt.de/motor/modelle/article130776857/Dieses-Salzwasser-Elektroauto-ist-eine-Sensation.html seit über 30 Jahren gibt es Wassermotoren und in den 30igern des 20. Jhd wurde schon Wasser in Verbrennungsmotoren (ich glaube Schiffsmotoren) beigemischt
@@GesetzeMitHerz danke für Info. Muss ich mich mal mit befassen. Da gibts doch bestimmt auch Faktoren die Umwelt belastend sind? Na ja in die vorindustrieelle Zeit will sowieso keiner zurück.
@@lotharluder2743 sehr gerne, nein bis auf den Automobilbau nicht, man könnte jedes Auto umrüsten und Bosch hatte auch einen alternativen Diesel entwickelt der aber nicht zugelassen wird, und mir liegt ein Bericht vor indem keine Genehmigung erteilt wurde für den Umbau eines Diesel PKW auf Wasserantrieb
@@GesetzeMitHerz skandalös in jedem Fall wenn echte Alternativen ausgebremst werden. Sollten die Klimahüpfjugend und unsere grünen Politiker mal zum Thema machen statt nur Panik zu verbreiten. Unfassbar.
hab mir eben das Cobalt und das Lithiumvideo angesehen, vielen Dank schon mal für dieses kompakte Wissen. Ist schon echt krass was für ein einseitiges und falsches Bild die Medien(Zeitungen und Fernsehen) hier malen und die Breite Öffentlichkeit das glaubt oder sich sogar bestätigt fühlt. Besonders das Verhältnis in den Tortendiagrammen von Lithium und Cobalt zu anderen Wirtschaftszweigen hat mich echt aus den Socken gehauen. Das was sonst so veröffentlicht,wird, lässt immer den Eindruck entstehen das man zu 99% Lithium und Cobalt für das E-Auto benötigt.
Und wenn man sich mal mit dem Ganzen Erdölprozess beschäftigt, also Gewinnung, Transport, Raffinierung, Umweltschäden, alleine der Strom den man benötigt, von dem Bohrloch bis zum Autotank ist unvorstellbar hoch. Naja in 25 Jahren ist es Alltag elektrisch zu fahren und man wird nem alten Diesel Naserümpfend hinterher schauen so wie bei nem Trabbi heutzutage.
Ich bin eben erst auf deinen Kanal gestoßen. Vielen Dank für diese großartige Recherche und Aufbereitung. Auch deine Art ist sehr angenehm und es wird (auch bei 27 Minuten) nicht langweilig. Weiter so! :)
Ein wirklich guter Beitrag ! Danke für die Zeit und Mühe die Du investiert hast um die Dinge richtig zu stellen !
Ich denke es bringt ziemlich wenig den Wasserverbrauch für die Lithiumgewinnung mit denen anderer Branchen zu vergleichen. Die eigentliche Frage lautet doch, wie viel Wasser man in einer bestimmten Region nutzen kann, ohne die Lebensgrundlage der dort lebenden Menschen zu gefährden. Und da ist eine hochgelegene bolivianische Wüste nun mal sehr viel problematischer als beispielsweise Kanada, wo es quasi überall Wasser im Überfluss gibt. Was nützt es denn wenn man dem Menschen, dessen Brunnen ausgetrocknet oder versalzen ist, sagt, dass in anderen Ländern durch die Ölförderung wesentlich größerer Schäden entstehen? Gar nichts...
Also müssen wir als Endverbraucher darauf achten, dass die Interessen der Menschen in den Fördergebieten gewahrt werden (z.B. durch Produktionsmethoden, die den Grundwasserstand nicht absenken). Relativierende Aussagen helfen niemanden weiter. Das gilt natürlich auch für alle anderen importierten Rohstoffe.
Und Kaliumchlorid ist weder Streusalz noch Kochsalz (beides besteht hauptsächlich aus Natriumchlorid). Kalisalze werden überwiegend zur Düngemittelproduktion gebraucht.
Respekt. Sie haben wirklich Ahnung.
Derzeit wird vor allem das Grundwasser in Kanada gefährdet. Schadstoffe in ehemals fruchtbaren Gebieten ist abzulehnen, zumal auch die Bäche und Flussläufe zunehmend vergiftet werden. Der Ölschiefer ist sicher dort aufgehoben, wo er ist. Immerhin war die Natur, die Wälder usw. in diesen Gebieten noch in Ordnung, bevor man dort mit der Öl-Gewinnung begonnen hatte. Die versalzten Böden rings um die Verdampfenden Salzseen zu verwerten, ist nicht nur sinnvoll für die Wirtschaft, sondern auch ökologisch von Vorteil. Theoretisch könnte man das Salz in die Ozeane verfrachten, die derzeit immer stärker aussüßen. Der Golfstrom ist in Gefahr dadurch. Dieser könnte abreißen, und sich einen neuen Weg suchen. Diese Folgen sind noch nicht geklärt. Es gibt viele Szenarien, die allesamt denkbar sind. Anstatt sich auf lokale Ereignisse zu konzentrieren, sollte man sich auf die globalen Auswüchse der Erdöl-Industrie samt ihrer Schäden konzentrieren, um das schlimmste zu verhindern. Das Artensterben ist nicht von lokalen Ereignissen abhängig, sondern vom Öl, bzw. dessen energieintensiver Erschließung und Förderung, Abtransport, energieintensiver Produktion zu Brennstoffen, erneuter Transport zu den Lagern, weiterer Transport zu den Tankstellen. Das alles braucht ebenfalls Energie, auch die Bevorratung. Speziell bei der Förderung und dem Abtransport geht viel verloren, das in der Umwelt landet. Diese Verschwendung in apokalyptischen Ausmaß ist verheerend, was niemand ernsthaft bezweifeln kann. Rohstoffe zu gewinnen, um diese für immer in Feststoffen zu benutzen, ist ohne Zweifel sinnvoller. Das im Kommentar erwähnte Natriumchlorid ist ebenfalls bei der Förderung vorhanden. das lässt sich überhaupt nicht trennen. All diese Stoffe werden gemeinsam aus den damit vergifteten Böden geholt. Ob da etwas fehlt, ist irrelevant. Landwirtschaft, wie wir uns das vorstellen, ist dort nicht möglich, wird deshalb nicht betrieben. das sind keine Weizenfelder. Es ist eben Wüste. Da lebt fast nichts......
@@Norbert1819
Die Umweltprobleme durch die Erdölförderung interessieren die Menschen, die an diesen Salzseen leben, aber nicht. Die wollen nur Zugang zu Süßwasser für ihre Tiere, Pflanzen und für sich selbst. Auch dort wird Landwirtschaft betrieben, nur halt nicht so wie bei uns. Viel Erdöl werden die dort auch nicht verbrauchen. Die leben in einem Trockengebiet, indem sich die Grundwasserreserven nur sehr langsam wieder auffüllen. Dementsprechend muss man dort mit Wasser sehr viel sparsamer umgehen als z.B. in Kanada. Wenn da nun ein Förderunternehmen durch zu starke Wasserentnahme (durch Verdunstung von Salzwasser aus Salzseen) den umliegenden Grund(süß)wasserspiegel absenkt und so deren Lebensgrundlage gefährdet, kann man die Leute nicht mit irgendwelchen Vergleichen, wie schlimm die Lage wo anders ist, abspeisen.
Ich sage ja auch nicht, dass man die Metalle und Mineralien dort überhaupt nicht fördern darf. Man muss halt so fördern, dass diese negativen Dinge nicht auftreten. Auch wenn's dann mehr kostet.
Natriumchlorid und Kaliumchlorid lassen sich sehr wohl voneinander trennen. Das ist zur Herstellung von Pflanzendünger auch absolut erforderlich, sonst hätte man irgendwann zu viel Natrium auf dem Acker. Ich würde diese Salzseen und die versalzenen Böden drum herum auch nicht als "vergiftet" bezeichnen. Sterben tut man an dem Zeug jedenfalls nicht, zumindest nicht wenn man genug Wasser zum trinken hat... Die Natur wird sich über die Zeit auch an diese Lebensumstände angepasst haben.
Natürlich passt sich die Natur an sich ändernde Verhältnisse an. Das ist das Wesen der Natur. Wir selbst sind dazu nur eingeschränkt in der Lage, weshalb nur wenige gern in unwirtlichen Gebieten leben. Das Leben dort ist eine permanente Mangelverwaltung auf niedrigem Niveau. Wenn sich die Pinochets dazu durchringen könnten, ihre Verdampfungs-Becken mit Folien zu versehen, die das verdampfte Wasser für die Bevölkerung sammeln, könnten sie zusätzlich zu den diversen Produkten auch Wasser gegen eine geringe Gebühr zur Verfügung stellen. Diese sollte freilich die Kosten dafür nicht übersteigen. Womöglich könnte sich die Familie auf diese Weise wieder etwas an Beliebtheit zurück kaufen. Das ist zwar ein fragwürdiges Ziel, doch der Nutzen wäre für die Bevölkerung gegeben. Wie etwas gemacht wird, und warum, ist letzten Endes egal, wenn das angestrebte Ziel erreicht wird. leider verdampft in einer bescheidenen Landwirtschaft auch wieder Wasser, wenn auch nur zum Teil. Was erst mal an der Oberfläche ist, unterliegt den üblichen Gesetzmäßigkeiten. Das Klima dort erhitzt sich zunehmend. Für die wenigen Tausend Menschen, die dort leben, mag es ausreichen. Man kann wenigstens überleben. In Kanada ist das etwas anderes. Die Flüsse spülen mit der erodierten Erde auch viele Schadstoffe in die Seen und das Meer. Wenn eine Fläche von der Größe Englands umgepflügt wird, um sich an der weiteren Zerstörung der Umwelt zu beteiligen, ist das verwerflich, zumal man an diesen Stellen eine ertragreichere Industrie installieren könnte. Der unwiederbringliche Schaden ist ja bereits entstanden. Auch da ist ein Umdenken erforderlich. Grundsätzlich sollten möglichst keine Rohstoffe mehr gefördert werden, die durch Verbrennung die Umwelt zerstören. Allein für die Fortbewegung ist das unnütz, und langfristig viel zu teuer, weil es unsere Lebensgrundlage angreift. Fest verbaute Materialien in Technik und Bauwesen halten wesentlich länger, benötigen daher weniger Nachschub, also weitere Schädigung des Förder-Gebietes. Zudem kann die Erwärmung des Klimas wenigstens etwas abgefedert werden. Durch Akkus kann man jede Menge elektrische Energie schicken, die jede Art der Bewegung antreiben können. Selbst die Bahn hat ein paar Züge, die im Linienbetrieb laufen. Das Recycling wird schon jetzt immer interessanter, auch wirtschaftlich. Rohstoffe können zurück gewonnen werden. Weitere Importe können gesenkt werden. Das ist freilich in großem Stil erst in 20 Jahren interessant. Trotzdem wird es jetzt schon gemacht. Wir haben eben zu wenig zum Recyceln, was es bis jetzt noch teuer macht. In Zukunft wird das billiger werden, wie jede andere größere Produktion auch. Die Überdüngung ist nicht erforderlich, wie viele meinen.....
@@Norbert1819
Natürlich sind die Probleme in Kanada anderer als in Chile oder Bolivien. Deshalb machen Vergleiche ja auch keinen Sinn.
Ich denke aber auch nicht, dass die Elektromobilität an den nötigen Rohstoffen scheitern wird. Der letztendliche Verkaufspreis und die Unterhaltskosten für Elektroautos werden am Ende wohl entscheidend sein. Die Leute scheinen sich für diese ganze Erdölproblematik auch nicht wirklich zu interessieren, sonst würden sie ja nicht immer größere und leistungsstärkste Autos kaufen. Man hat an ein Auto halt sehr hohe Ansprüche bei möglichst niedrigen Preis. Und bei den Kosten scheint mir der Verbrenner im Moment noch Vorteile zu haben. Besonders wenn man bedenkt, dass auf Treibstoffe derzeit ca. 70% Steuern gezahlt werden. Schön wäre es natürlich, wenn man das Öl einsparen könnte, aber ob die Leute bereit sind dafür mehr Geld zu bezahlen, bezweifle ich. Die momentanen Verkaufszahlen von Verbrennern und Elektroautos sprechen für sich. Bleibt abzuwarten wie sich das weiterentwickelt aber große Sprünge in kurzer Zeit erwarte ich da nicht.
Und sicher ist eine Überdüngung nicht sinnvoll sondern schädlich und dazu auch noch teuer. Das wissen die Landwirte am allerbesten. Gerade in den Medien wird aber meiner Meinung nach immer so getan, als ob Düngemittel überhaupt nicht nötig wären. Das ist aber leider einfach nur falsch, denn ohne Nährstoffe wächst keine Pflanze. Solange wir unsere Abwässer also nicht vollständig recyceln können, um die Nährstoffe darin dann wieder auf den Acker zu fahren, führt an einer Düngung mit synthetischen Düngemitteln kein Weg vorbei. Sonst ist der Boden irgendwann ausgelaugt.
Kalium wird als Dünger eingesetzt. Als Autobahnsalz viel zu teuer, dafür wird Natriuchlorid benutzt.
Aber eher als Kaliumnitrat oder wahlweise als Kaliumphosphat!
Marco Roose, sind da nicht auch Lithiumchloride enthalten? Es interessiert mich nur so am Rand....
Lithium + Wasser ergibt Lithiumhydroxid und Wasserstoff. Kein Hydrogencarbonat! :-)
Stimmt genau. Fehler gefunden 👍🏻
Kann man sich Lithium Hydroxid auch irgendwie nutzen?
Moin Jens,
vielen Dank für deine Recherchen.
In meinen Augen hast du deine Hausaufgaben sehr gut gemacht.
Es bleibt trotzdem schwer Menschen zu überzeugen, die Ihre Bildung aus der Bild haben.
Da kann man genauso gut mit einer Wand reden.
Unser E Auto hat nur einen 28 KWh Akku. Dieses Auto wird in der Gesamtbilanz schon nach wenigen 10.000 Km umweltfreundlicher sein als ein Verbrenner.
Schöne Grüße
aus Schleswig Holstein.
Bei einem E-Golf sind es nur 11000km im Vergleich zum Benziner-Golf ähnlicher Power. Das aber nur, wenn man mindestens 20% zuhause lädt. An öffentlichen Ladesäulen ist es teurer. Dieser Service kostet eben. Der Schwunk hatte sich über eine gefakte Studie des ADAC dermaßen aufgeregt, dass er sich genötigt sah, sofort einen extra Bericht zu liefern, der die realen Fakten beleuchtete. So krass war noch nicht mal die Autobild unterwegs gewesen beim Abschreiben bei der Öl-Lobby. Ich habe mich ernsthaft gefragt, ob er noch hustet oder schon stirbt. Mir ist im letzten Jahr klar geworden, das man der zumeist einfach gestrickten Bevölkerung mit Fakten und technischen Daten, Messwerten usw. nicht weit kommt. Davon haben sie keine Ahnung, und es interessiert sie nicht (deswegen haben sie ja keine Ahnung).
Beim Geld hört der Spaß aber für jeden auf. Das hat jeder mehr oder weniger, das kennt jeder, und man hat noch andere Wünsche, als nur fürs Auto zu arbeiten. Das Auto beschneidet derzeit noch zu stark unsere Freiheit, auch die finanzielle. Hat man genug Geld, um das ganze auf dem Küchentisch zu präsentieren mit 2€-Münzen, wird dem letzten Hinterwäldler klar, dass herkömmliche Autos zum Teil an unserer Schuldenlast beteiligt sind. Das wäre dann quasi die Brechstange in jeder Diskussion, zumal die tägliche Verbrennung von Fossilien heutzutage einigermaßen dämlich ist. Sonne und Wind sind kostenlos, Öl wird das Klima kippen lassen, und kostet nur bei wenig Nutzen.....
@@Norbert1819 Sie sprechen mir aus der Seele!
Klar! Den überblick haben alle verloren, incl. der Wirtschaft selbst. Es wird nur noch an einigen Stellschrauben gedreht, etwas ausgekungelt, und dann wars das fürs erste. Mich wundert dabei das Fußvolk, das ohne irgendeine Vorstellung von den realen Verhältnissen irgend etwas daher plappert, was mal irgend jemand anders daher geplappert hatte. Es wird nichts hinterfragt. Natürlich brechen dann schnell die Scheindiskussionen über vollkommen belanglose Dinge aus, die mit der Sache an sich nichts zu tun haben. Fakten werden oft grotesk verdreht, oft ins Gegenteil. Eine vernünftige Diskussion ist schon lange nicht mehr möglich. Ich nenne es mal Trumpismus....;)
@@Norbert1819
Da gebe ich Ihnen absolut recht, ich nenne es nur Thunbergerismus.
:D :D Naja, Greta Thunberg liefert nur die Zusammenfassung der Auswirkungen, welche die heutige Jugend in Zukunft voll treffen wird. Ich möchte nicht in der Haut eines Entscheidungsträgers stecken, wenn dieser eines Tages alt und gebrechlich ist. Insofern sehe ich meiner eigenen Zukunft auch mit größter Skepsis entgegen. Da hilft die Religion weiter. es ist halt so, wie es ist. Andererseits heißt es auch: Hilf Dir selbst, dann hilft Dir Gott. In Glaubensfragen bin ich nicht so gut, ich befasse mich gern mit Fakten. Da weiß man eher, woran man ist. Greta wird ihren Weg machen, und hoffentlich nebenbei auch Politik. Diese sollte vor allem mit Fachleuten besetzt werden, die nur das machen, was sie studiert hatten. Bislang sind Politiker beliebig austauschbar. Selbst im miltärischen Bereich gibt es Fachoffiziere, die Ahnung davon haben, was sie da tun.....;)
Jetzt stelle man sich vor, für solche Beiträge würden unsere GEZ Gebühren verwendet werden. Also für informativen Inhalt, der uns gefällt. Undenkbar..
Oliver E, man muss eben den Geschmack des Publikums treffen. So läuft es eben. Orson Wells hatte so noch das Publikum verstört. Das war zwar spannend, wollten sie aber ganz und gar nicht hören. Jetzt ist der reale Klimawandel dran. Das will auch keiner hören. Den Klimawandel kann man jetzt freilich nicht mehr verklagen. Die Ursachen sind sind klar, aber auch unbeliebt. Es geht nicht mehr um Fakten. Schocken ist angesagt. :D
Bloß nicht!
Schnorsch Assar, dürre Zahlen zu den Fakten helfen nur wenig. Über die Auswirkungen muss man sich im klaren sein. Klar ist das schockierend, auch dass wir bereits jetzt darunter leiden. Heute muss man sich eingestehen, dass die exzessive Erdölförderung in diesem Umfang ein Fehler war und noch ist. Hätte man die Entwicklung elektrischer Betriebssysteme vor 100 Jahren weiter fortgeführt, hätten wir das Debakel nicht, vor dem wir jetzt stehen. Das ist jetzt ein heißes Eisen, doch das muss angepackt werden, bevor es endgültig zu spät ist. Dazu sind die öffentlich rechtlichen Medien eigentlich da. Jetzt haben wir noch die Chance, durch staatliche Förderung bei der Berufsausbildung die notwendigen Arbeitsplätze wieder neu zu beleben. Es kann doch nicht sein, dass jahrzehntelang Arbeitsplätze abgebaut und nicht wieder neu aufgebaut werden. Aus dieser Sackgasse müssen wir raus.......
Kannst ihm ja "Trinkgeld" geben 😃
Sehr gutes Video. Ich führe diese Diskussion auch ständig. Es ist verwunderlich, dass viele Menschen sich so sehr gegen eine saubere Technologie auflehnen und mit Unwissenheit um sich werfen. Die Alternative, so weiter machen wie bisher, ist doch keine Alternative. Es ist einfach eine sehr effiziente und umweltschonende Lösung Strom für die Fortbewegung zu nutzen. Wenn dieser dann noch von Solarzellen kommt und die Rohstoffe recycelt werden bzw. das Auto gleich mit Erneuerbaren Energien produziert wird, umso besser. Lithium wird bald kaum noch in den Batterien drin sein. Mal schauen wann sich diese Diskussion erledigt hat.
Danke, danke, danke. Tolle Zusammenfassung und schöne Vergleiche mit Wasserverbrauch für Rindfleisch“produktion bzw. Ölförderung. Danke Jens, der Link zu diesem Video wird weitergeleitet 😉
Hallo Jens, das ist alles recht lieb, was du da berichtest. Wir stehen aber vorerst vor der Frage, woher ich das Geld für den Tesla bekommen soll. Ich fahre jetzt einen Peugeot 106 S1 Marathon (Baujahr 1993) mit 45 PS (Benzinmotor natürlich mit Katalysator, also extrem umweltfreundlich). Ich habe das Auto 2015 gebraucht um 300 Euro erworben und es dann noch reparieren lassen und da nochmal 1200 Euro reingesteckt und für die Anmeldung noch 200 Euro bezahlt. Reparaturen sind natürlich besonders nachhaltig, da damit ja inländische Wertschöpfung entsteht. Gesamtkosten also 1700 Euro. Ich tanke da etwa einmal im Monat ca. 20 Liter und damit fahre ich etwa 400-500 Kilometer. Da die Reifen recht schmal sind, und die Beschleunigungs- und Verzögerungskräfte recht gering sind, habe ich kaum Reifenabrieb, also extrem wenig Feinstaub. Der alte Benzinmotor ist auch feinstaubfrei. In das Auto geht sogar beim umgeklappter Rückbank und demontiertem Vorderrad mein E-Bike rein und ein Haufen Gepäck dazu. Ich bin zwar mit diesem Auto vermutlich viel umweltfreundlicher unterwegs, als du mit dem Tesla, aber es würde mich nicht stören, die Umwelt auch etwas mehr verdrecken zu können und mir zu diesem Zweck einen Tesla zulegen. Leider ist mir unklar, wie ich das geldmäßig organisieren soll.
Hallo Johann, völlig verständlich. Die Kosten für E-Autos werden sicher nicht ewig so hoch bleiben. Es muss ja auch kein Tesla sein. Gebrauchte Fabrikate gibt es mittlerweile sehr viele. Und es ist allemal besser sein bestehendes Auto so lange zu fahren wie es geht, als sich ständig neue zu kaufen.
@@MoveElectric Danke für die beruhigenden Worte. Allerdings habe ich noch ein ganz anderes gedankliches Problem. Warum macht der Staat selbst - also die öffentliche Hand - rein gar nichts für die Umwelt. Also, warum fährt die Polizei mit den dreckigsten Dieseln rum, obwohl wohl ausreichend Geld da wäre, um sich leistungsfähige E-Autos zu kaufen, deren Beschleunigung weit besser ist, als die Beschleunigung der Drecksschüsseln, die sie fahren. Zudem bewegen sie sich im Regelfall in einem Umkreis von nicht mehr als 50 Kilometer von ihrer Wachstube mit Aufladestation, sodass auch die beschränkte Reichweite eines E-Fahrzeuges sicher kein Kriterium sein kann. Gleiches gilt auch für den miesen Zustand der öffentlichen Gebäude - es ist nicht klar, warum die öffentliche Hand nicht generell für einen Passivhaus-Standard im eigenen Bereich sorgt.
Danke, Jens. Ruhig und sachlich erläutert. Ein weiterer Aspekt ist sicherlich auch, dass sich die Akkus selbst auch weiterentwickeln werden und somit die Effizienz womöglich noch steigern lässt.
18:50 "Die Alternative zu Elektroautos sind Verbrenner".
Unsinn, die einzig wirkliche ökologische Alternative zu E-Autos sind Pferde. Haben auch noch nie Lithium gebraucht.
Sehr schöne Zusammenstellung, wird geteilt. Bei meinen Recherchen habe ich gelesen das Bestrebungen im Gange sind, oder es schon praktiziert wird, dass das hochgepumpte Solewasser durch Meerwasser ersetzt wird und damit das umliegende Grundwasser weniger beansprucht wird.
Damit dann das Land mit salzigem Meerwasser unbrauchbar gemacht wird. Na prima.
@@steppenwolf_on_tour6650 na wenn ich Salzwasser rauspumpe und anschließend Salzwasser wieder rein Pumpe macht das nicht wirklich ein Unterschied.
Danke für die Info, war sehr interessant, aber auch das Rohöl wird nicht nur zur Verbrennung genutzt, sonder für andere Kunststoffartikel des Täglichen Bedarfs. Hierfür wäre dann, wenn schon, auch ne Vergleichsstudie angebracht. Ich denke dann wird klar dass die Ölförderung auch nicht aufhören würde, wenn nur mehr E.Autos gefahren würden. Auch hier gäbe es natürlich andere Natürliche Stoffe die Verwendet werden könnten. Da ist sicherlich noch viel Luft nach oben offen. Der Umstieg auf E-Mobilität ist aber auch aus anderen Gründen zur Zeit so nicht umsetzbar, da die Energiewende wie es sich manche Vorstellen so nicht funktionieren wird, es wird eher passieren dass wir uns Technologisch und Energie versorgungstechnisch ins Aus setzen. Aber vielleicht ist das auch gewollt.
Trotzdem toller Vortrag
Da hast du Recht. Rohöl wird nur zu 45% für Verkehr genutzt, aber auch nur zu 4% für Kunststoff. Seh viel geht für Heizen drauf. Das muss sich ändern. Was die Energiewende betrifft, da wäre ich nicht so skeptisch. Wir sind zwar erst bei gut 46% Anteil erneuerbarer Energie 2019, betrachtet man, dass wir 2017 erst bei 36% waren so können wir zuversichtlich in die Zukunft schauen. Das geht genauso schnell (bzw braucht seine Zeit) wie die E-Mobilität. Aber beides setzt sich durch, weil es vernünftig ist.
Es wird nicht so funktionierenrtc, von deutscher Quelle kannn ichtmehr anhören.das Aber Abe rzerstört die ZUkunftdchancen.Undwa salel snicht funktioniert. Also bis jetzt wenn ich im Funkeln einLicht anamche, wird es hell, geht auch vom Hansy.Darüber solltenwir nachdenekn.
Vielen Dank für die Erklärungen, für die Du sicherlich auch sehr viel Zeit für die Recherche hast aufwenden müssen. Jetzt kann ich jeden Zweifler auf dieses Video verweisen.
Wir brauchen nicht weiter darüber zu diskutieren! Unser Fortschritt hängt vom Geld ab! Unsere Errungenschaften hängen vom Geld ab. Und egal was wir für unseren Fortschritt benötigen, wird besorgt! Egal was es kostet! Damit meine ich nicht nur Geld! Umwelt, Menschenleben, usw.
Eines kann der Mensch leider nicht, darüber nachdenken, was unser Fortschritt für Auswirkungen auf die Umwelt hat! Die Vier ist zu groß!!!!
Was für ein tolles und INFORMATIVES Video! Auch ich habe schon etliche Male im Internet nach Lithium-Gewinnung gesucht. Eindeutige Daten habe ich nur schwerlich, unvollständig oder veraltet gefunden. Danke für diese HERVORANGENDE und AUFWÄNDIGE und top belegte Recherche! Fetter"Daumen hoch".
Ähnlich gut wie Horst Lüning ... nur deutlich verständlicher visualisiert!
Ich lass mal 'n Abo da!
Mille Grazie. Und ich sehe hoffentlich besser aus als Horst Lüning :-)
@@MoveElectric ja noch mehr Haare auf dem Kopf
Danke Jens für die Aufklärung zum Thema Lithium. Vielleicht sollte man anfangen auch über das Thema Erdöl/Umwelt/Energieverbrauch zu berichten, damit wir mit unseren Elektroautos nicht immer in der Verteidigung stehen, sondern auch mal offensiv auf die Missstände beim Thema "Verbrenner" hinzuweisen. Dein Video hat dafür einen guten Anreiz gegeben.
Sachlich, ruhig, faktenbezogen. Sehr sympathisch. 👍
Fragt doch mal die Menschen, die dort leben, wo heute Lithium abgebaut wird, ob die das auch so positiv sehen.
Frag Mal die Leute in Afrika bzw dem Kongo wie die das Gas flaring finden, oder ob sie seit mittlerweile über 30 Jahren Mal wieder die sonne gesehen haben!
Die Wärmeentwicklung und der CO2 Ausstoß dieses flarings ist sogar vom Weltall aus zu erkennen! 👌🏻
@@meinecraft1809 Den Ausstoß von CO2 kann man sehen? Wie sieht der denn aus? Bitte um eine Beschreibung.
Ach ja, lt. Greta Thunbergs Mutter kann ihre Tochter ja auch die CO2-Moleküle mit bloßem Auge sehen...
Ist ja auch bald Weihnachten - nur klingt die Weihnachtsgeschichte dann doch deutlich plausibler.
Danke für die vielen Informationen! Sehr gut zusammen gestellt und eindrucksvoll vermittelt!
Guter Vortrag aber es ist sicherlich einiges zugunsten der e-Autos vorgetragen worden. Ist aber auch verständlich wenn der Kanal Move Electric heißt und am Ende noch eine kleine Kooperation mit Tesla drangehängt wird. Da werden dann wohl kaum die negativen Aspekte verdeutlicht (ist wie in der Politik wenn auch immer gesagt wird "die anderen sind schlimmer").
Danke für Deine Mühe!
Wo finde ich denn die Quelle "Abgleich Umweltschäden: Lithium vs. Öl" des irischen Forschungsteams (im Video bei 23m:20s)?
Vielen Dank für den sehr guten Bericht. Ich werde den Link verbreiten.
Sehr aufschlussreich - danke dafür!
Spannend wäre ein Vergleich Batterie vs Wasserstoff 🔋 💦. Dort ist zwar der Wirkungsgrad viel geringer. Es wäre aber interessant, wie Solarenergie in Wasserstoffproduktion werden könnte. Und wie umweltschädlich die Produktion von Solarzellen ist. Wenn jene Produktion extrem sauber wäre, wäre es die extrem saubere Lösung.
Für Deutschland mit seinen ca. 50 Millionen Fahrzeugen (47 Mio Stand Anfang 2019) bräuchten wir also 450k Tonnen Lithium um sie mit Elektroautos mit Batterie zu ersetzen. Sofern die 90000t für 10 Mio Fahrzeuge stimmen.
Da das aber nicht reicht um Emissionsfrei zu fahren, da die Welt ein wenig größer ist und wir ja zur Emissionsfreiheit (mal ganz platt gerechnet) dann alle 1,3 Milliarden Fahrzeuge elektrisch machen müssten (ja, ich weiss, eine Überschlagsrechnung und stark vereinfacht, aber die Richtung dürfte stimmen) wird der Bedarf ja leicht größer.
Wenn ich also die 90000 Tonnen für 10 Mio Fahrzeuge veranschlagen, komme ich bei 1 Milliarde Fahrzeuge dann auf 9 Millionen Tonnen, die ich insgesamt brauche. Also 9 Mio t Lithium, und es sind noch 300Mio Verbrenner Autos unterwegs.
Also muss dafür ein erheblicher Teil der Reserven aufgewendet werden.
Was die Abbaubedingungen in Chile angeht, es gilt natürlich auch für Kalium und andere Förderungen von Rohstoffen, daß diese Verfahren an sich nicht angewandt werden dürfen, wenn damit diese Umweltveränderungen angeht.
Kleiner funfact zum Schluss, in Österreich oder so hat es einen Tesla zerlegt, der dann in Flammen aufgegangen ist. Es gibt lt. Zeitungsartikel bisher niemanden (auch Tesla nicht), der die Batterie entsorgen ksnn/möchte. Es sind da also auch noch diverse technische und andere Probleme zu lösen, BEVOR man flächendeckend diese Technik einsetzt. Wasserstoff wäre als Treibstoff da sicherlich besser. Und der Wirkungsgrad für Elektrolyse liegt in funktionierenden Testanlagen (Norddeutschland) bereits bei über 50%.
Anbei der link zu dem Artikel zum Tesla (aus dem Handelsblatt)
amp2.handelsblatt.com/auto/nachrichten/elektroauto-ausgebrannter-tesla-in-oesterreich-wird-zum-hochgefaehrlichen-sondermuell/25232168.html
Sie haben in diesen Zahlen die Steigerungen in der Energiedichte nicht berücksichtigt. Diese hat sich bereits in den letzten 10 Jahren verdoppelt, und wird das die nächsten 10 Jahre wieder tun. Das bedeutet dass man dann nur halb so viel Material für die gleiche Akkugröße benötigen wird wie heute. Neue Akkutechnologien die dann wahrscheinlich verfügbar sein werden können das noch mal toppen, und evtl auch auf andere Materialen gehen.
Zum Thema H2 www.umweltbundesamt.de/themen/elektromobilitaet-schlaegt-wasserstoff-bei
Es gibt weltweit 1.2 Milliarden Fahrzeuge. Mit dem Li Vorkommen kann man ca. 4.7 Milliarden BEV herstellen. Also knapp 4 Generationen. Da man Li auch für anderes braucht, wird klar, dass es ohne Recycling nicht geht. Wenn man dann die gesamte Mobilität hernimmt, Luftfahrt, Heavy Duty, Schiffahrt, Offroad...da geht mir wirklich die Phantasie aus, woher man den Optimismus nehmen kann, dass Elektromobilität sinnvoll sein soll. Oder gibt es berechtigte Hoffung, auf neue Elemente im Periodensystem gefunden werden?
Soweit ich weiß, können auch schon Natrium-Ion Batterien als Batterie verwendet werden...
@@labernaut9260 ja, aber nicht für fahrzeuge, da nur ein Drittel der spez. Energie. Aber Hoffnungsträger für massive Speicher.lg
Top👍🏻 Ich finde es sehr schlimm, dass das E-Auto immer so zerredet wird. Beim Verbrenner ist den Leuten es total egal welche Materialien dort benutzt werden. Ich glaube die Leute haben einfach Angst vor der Veränderung, deshalb schnappen sie allen Blödsinn auf. Ich sage da nix mehr zu denen ausser: fahr doch Dein Verbrenner Auto weiter, einer weniger an der Ladesäule und ich hab mehr Spass😂. Gruss DrDuu
Stephan Zahn So ist es👍🏻. Ich denke es wird noch lange die Verbrenner geben. Es sei denn die E-Autos werden günstiger als Verbrenner, dann regelt der Markt es alleine ohne politische Vorgaben.
+ DrDuu Ich denke auch, dass es mehr Sinn macht, wenn der Markt das regelt. Die Politiker sind erfahrungsgemäß, sehr schlechte Ökonomen, insbesondere die, die gerade regieren.
Angst vor Veränderung exisitiert und ist manchmal ein Bremsklotz - aber sie ist auch nicht ohne evolutionären Hintergrund. Angst vor Veränderung ist nämlich oft begründet. Es ist ja auch die Angst vor der Klimaveränderung, die uns handeln läßt - gesunde Sache diese Angst vor Veränderung.
Wenn ich die momentane Infrastruktur zur Aufladung von E-Autos und deren Reichweite sehe, dann stellt sich mir die Frage, wer sich zur Zeit und für diese Preise ein E- Auto kauft. Entweder Firmen, die Geld vom Staat bekommen, oder Leute, die zu viel Geld haben.
Power Crypto oder Menschen, bei denen das Profil passt. Wir haben vor zwei Jahren unseren geliebten Fiat 500 verkauft und einen Peugeot iOn angeschafft. Der Fiat hing wegen extremer Kurzstrecken (Großstadtvorort mit schlechtem ÖPNV, kleine Kinder und Nachbarskinder) den halben Winter am Ladegerät und wurde selten richtig warm.
Der iOn deckt Düsseldorf/Ratingen/Duisburg/Oberhausen/Mülheim/Essen gut ab, wird zuhause geladen und ist dank Schnelllader auch (mit Abstrichen an Komfort und Reisezeit) auch mal in Köln oder Bonn. Der klassische Zweitwagen. Der Fiat fuhr früher 6000km/Jahr, der iOn jetzt 10.000 - dafür der Erstwagen weniger. Verbrauch 4,50€/100km Energie, wenn sie nicht vom Dach kommt.
Der Fahrspaß in der Stadt ist um Welten größer als beim Fiat.
Herzlichen Dank für diese Gesamtschau. Super Arbeit!
Ich hab's geahnt.Ein Tesla Vertreter! Anfangs sehr interresant, dann kamen ein paar komisch anmutende, abenteuerliche Berechnungen die aus meiner Sicht alles zunichte machen.
Es ist doch ein faktisches thema bei dem man doch ganz einfach mit eigenen zahlen dagegen argumentieren kann. Wieso denn andauernd diese leere kritik? Das bringt doch keinem was.
Wenn du schon ein kommentar schreibst dann überzeug dir Leute doch. Niemand kann was mit deinem kommentar anfangen. Natürlilich glaube ich denjenigen eher der etliche fakten auf den tisch legt, und nicht denjenigen der einfach sagt dass es falsch ist.
Man leute was ist denn mit der disskussionskultur los, andauernd nur schuldzuweisungen und leere kritik ohne Inhalt.
Fürs nächste mal, kommentar sparen ODER inhaltlich argumentieren. Dann sparst du deine zeit beim schreiben, und wir unsere zeit beim lesen.
Danke für deine Mühe. Super Beispiele und Erläuterungen. Für mich in Zukunft Prof.Jens.... :-)
Ausgewogen, ruhig und sachlich. "Argumenten" die etwa einen Satz umfassen höre ich mir kaum noch an.
CO2 ist Pflanzendünger in Gewächshäusern.
Es gab schon immer Klimaschwankungen
Das Stromnetz bricht zusammen wenn alle EAutos gleichzeitig laden... etc.
Lithium wird nicht verbraucht, sondern gebraucht (Recycling, geht nicht verloren). Öl wird bei der Verbrennung verbraucht. (Rindfleisch wird auch verbraucht)
Allen einen schönen Tag noch.
Der Zaubberer Rincewind
Ausgerechnet der olle Rincewind? :D ok! einfache Logik ist aber wirklich die beste. Dazu nur eins noch: Rindfleisch wird in unserem Körper recycelt. Insofern dient es zu unserem Lebenserhalt zu ungunsten des Rindes. Öl ist Abfall aus früheren Millionen von Jahren, das brauchen wir nicht, dient also nur zur Beschäftigung, und die Asche raubt uns die Lebensgrundlage. Wir leiden darunter, aber auch die Rinder, die wir essen wollen.
Die Assassinengilde würde wohl die Nase rümpfen. Mord soll eine Kunstform sein, und nicht so unelegant wie Massenmord. Wo bliebe da der Anstand? :D :D :D
Hallo @@Norbert1819 ,
Rinder haben eigendlich ein schönes aber kurzes Leben. Genug zu fressen, kaum oder keine Raubtierbedrohung, Krankheiten werden vielleicht behandelt und der Tod kommt sehr schnell (davon können Wildtiere nur träumen). Sie würden überhaupt nicht existieren, wenn man sie nicht essen (verwenden) würde. Es gibt einen sehr schönen Spielfilm über die Autistin Temple Grandin "Du gehst nicht allein", der nebenbei auch auf eine gute Behandlung von Rindern eingeht. Viele halten den Tod für sehr schlimm, ist er aber nicht. Das Leben kann allerdings sehr schlimm sein. Mir wäre es sehr recht, wenn man Tiere (und Menschen) respektvoll behandeln würde.
Machs gut.
Der Katastrophen-Finder und Zaubberer Rincewind
@@wizzardrincewind9458
"Rinder haben eigendlich ein schönes aber kurzes Leben" - haben Sie mal Rinderställe mit 1.000 und mehr Tieren besucht ? Kälber- und Großvieh-Transporte über Tausende KM sowie deren Auftrieb und das Abladen beobachtet ?
Unglaublich, welche Ignoranz es in der angeblichen Zivilisation gibt !
Hallo @@franzgrill8158, wenn es richtig läuft, dann haben Rinder das von mir beschriebene Leben. Von den bescheuerten Lebend-Transporten, den schrecklich niedrigen Nutztierpreisen und was sonst an schrägen Dingen abläuft halte ich auch nichts, aber man kann das ändern. Wenn man die Preise gesetzlich anhebt, Schlachtungen vor Ort durchführt usw. sähe es schon viel besser aus. Ich halte von Rindern, Schweinen usw. viel mehr, als Sie vielleicht vermuten. Diese Tiere sind empfindsam und viel klüger, als viele Menschen annehmen (die meisten denken darüber nicht nach). In einem o.a. Kommentar weise ich auf einen schönen Film hin "Du bist nicht allein". Dort lernt man unter anderem zu verstehen, wie man richtig mit Rindern umgeht und welchen Vorteil man daraus zieht.
Hallo @Don King ,
wir beziehen seeehr viele Dinge aus dem Ausland. Viele dieser Dinge werden unter Bedingungen produziert, die wir hier bei uns nicht akzeptieren würden. Wir können, und dies wird auch gemacht, Mindestbedingungen vor Ort vorschreiben. Allerdings haben wir keinen Einfluss darauf, welche Sitten in anderen Ländern herrschen. Und wenn Familien/Menschen nur dadurch überleben, dass sie diese schädliche, gefährliche Arbeit machen, so möchte ich nicht derjenige sein, der denen diese Arbeit wegnimmt, um sie dann in Verzweifelung verhungern zu lassen oder in noch schlimmere Arbeitsbedingungen zu treiben.
Ich bin kein Fan von diesem Gejammere und überall vorrangig das Schlechte zu sehen. Wenn ein Problem besteht, so interessiert mich nur dessen Lösung/Beseitigung. Was kann man also tun, um diesen Kindern und deren Familien zu helfen? Wenn man die von ihnen geförderten Rohstoffe nicht indirekt kauft, hilft man ihnen nicht, sondern schadet ihnen nur zusätzlich.
Sie wollen alle Untaten dieser Welt beseitigen? Na dann viel Erfolg bei dem Versuch.
Wie sieht es also mit wirklicher Verantwortung aus?
Bravo! Ausgezeichnetes Video! Ein Must watch für alle die noch Vorbehalte gegen BEVs zu Gunsten der Verbrenner haben!
Guten Morgen. Danke das Sie sich mit dem Thema beschäftigen. Im Moment beschäftigen sich damit ja viele Menschen, die durch das Aus für den Verbrennungsmotor in weiten Bereichen der Automobilindustrie ihren Job verlieren - oder die trendige Gadgets verkaufen und sich um ihren Ruf Sorgen machen. Folgende Dinge sind mir aufgefallen: Erstens - Die Automobilindustrie steht nicht in politscher Generalopposition zu Lithium Akkus. VW setzt auf Akkus als Antriebsquelle bei den Breitenmodellen - die Gesetzgebung erlaubt schon bald keine gewinnbringende Fertigung von großen Verbrennern. Also VW WILL Lithium Akkus für große Stückzahlen. 2. Lithium wird dadurch garantiert eine nachgefragte und damit auch teure Resource. Die Schwierigkeiten mit dem Joint Venture mit Boliviens Fördergesellschaft ist dafür ein gutes Symptom. 3. Der Nachteil von Lithium Akkus neben den hier gezeigten unklaren Skaleneffekte eignen sich nicht als Energiequelle für die Langstreckenreise in einem PKW. Lithium Akkus sind geeignet für Pendlerfahrzeuge und stehen daher eher in Konkurrenz zu Kleinfahrzeugen, und ÖPNV - nicht zu SUVs (auf die man gerne ganz verzichten können dürfte) aber auch nicht zu modernen Diesel oder besser Methan Verbrennermotoren. Der wichtigste wissenschaftliche Indikator dafür ist die Leistungsdichte.
Also hunderttausende Teslafahrer werden Ihnen widersprechen was die Langstreckentauglichkeit eins E-Autos angeht.
@@MoveElectric Also wenn Sie einen finden, der jede Woche beruflich eine Strecke größer 500km (einmal hin einmal zurück) zurücklegt gibts ein Bier umsonst. Das Modell 3 ist im ersten Halbjahr in D etwa 5000 mal verkauft worden... mit 100000 wird's echt schwer.
Hallo Jens, klasse recherchiert!! Die meisten haben leider nur ein einseitiges Halbwissen. Wasser wird nicht nur bei der Erdölförderung, die auch oft in sehr trockenen Gebieten wie Saudi-Arabien stattfindet, benötigt sondern auch dür die Erdölentsalzung! Auch finde ich den Vergleich mit dem Wasserverbrauch bei anderen Produkten sehr interessant und wichtig!!
Das Erdöl/Rohöl wird bereits an der Lagerstätte von Sand und Wasser befreit. Um Korrosion in den Anlagen vorzubeugen, wird das Rohöl entsalzt (auf Salzgehalte
gibt nur ein Problem in deinem Halbwissen, in der Atakama zb brauchen die Firmen kein Wasser, das kommt umsonst aus den Bergen und spült dort das Lituum in den Salar, das einzige was die firmen machne müssen ist, gruben ausheben wo sich das wasser sammeln kann und man es stufenweise verdunsten lässt, wo wie es die Natur seit jahrmillionen schon macht, die Atakama hat keinen Aus und Abfluss, das ist ein Kreislauf, wasser verdunstet dort , fällt isch in den Bergen ab fliest zurück in den Salar und wieder aufs neue... dort wird kein Wasser verbraucht... und schon gar kein Trinkwasser. Der einzige unterschied zur natur ist, das man die oberste Salzschicht abgräbt so das das Wasser besser verdunsten kann, und man die konzentrierte Giftbrühe aud dem See holt...
Hallo Jens. Wieder einmal ein sehr gutes Video !!! Ich werde es mal bei Facebook teilen. Sehr symphatisch !! Lg. auch an Deine Frau. Der mit der 360 Grad Aufnahme in Bremens Stammtisch :-)
Gunnar Schlüter Dankeschön 🙋♀️
Sehr gutes Video, das einzige Problem ist, dass die Kritiker nicht begreifen, dass es so ist wie es im Video sogar belegt wird.
Danke für Deine Recherchen. Da ein Daumen nicht richt 👍👍👍👍
Mich würde jetzt ein Vortrag über die Lithium-Akkus interessieren...
Wie sind diese aufgebaut? Und was geschieht bei einem Unfall?
Finde ich auch sehr spannend besonders hier gibt es unterschiedliche Bauarten und so weiter
Dazu kommt noch hinzu dass man es zu über 90% recyceln kann. Je nach Möglichkeit 96%- 97% möglich oder habe ich falsche Informationen?
Ließe sich die Sole nicht mit konzentrierter Sonnenwärme abdestillieren? Was meinen sie dazu?
Sehr interessant und informativ, aber der Hintergrund macht mich irre 😜
Vielen Dank, das war sehr interessant! Wir werden von den Medien oft falsch informiert.
Toller Beitrag, sachlich vorgetragen, DANKE!!!
Das Kalium wird auch weiterhin als Streusalz. Die Verunreinigung durch Lithium spielt dabei keine Rolle. Dieses Abfallprodukt anderweitig zu verwenden, ist eine gute Idee. Das geniale an dieser lösung ist, dass man Lithium sinnvoll verwenden kann, anstatt es un nördlichen Ländern auf der Straße zu verstreuen. :D
Hi Jens, wie muss ich mir so einen Ölunfall einer Pipeline vorstellen?
Ich hatte mal einen Wasser-
schaden, da musste ich sofort die Wasserversorgung des Hauses abstellen. Und das soll bei einem Unfall in Westsibirien auch so gehen? Oder stimmen die Zahlen nicht?
Danke für die Infos! 👍 Man könnte es auch mit "Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen" zusammenfassen. Ich finde, man sollte solche Probleme eher positiv angehen. Neue Technologien stellen eine Chance für andere Länder / Völker dar, sich zu entwickeln. Man muss dann aber auch bereit sein, einen fairen Preis zu zahlen und nur nachhaltigen Abbau / Produktion unterstützen.
Ganz genau, die neue Technologie Elektroauto stellt neue Chancen für andere Länder dar. Nicht ohne Grund gehen ehemalige Vorstände und Entwickler nach China. China ist die neue Automobilnation, die gerade anfängt rassant zu wachsen. Bald werden sie die deutsche Automobili-Industrie überholt haben, weil die Deutschen sich do dagegen gewehrt haben.
Gutes Beispiel ist hier Byton.
@@eDriver Ich hatte gar nicht so sehr an China gedacht sondern eher an Länder wie Bolivien. Aber wenn sie (China) nachhaltig produzieren (keine Kohlekraftwerke in der Mandschurei) und ihre Wanderarbeiter nicht ausbeuten? Gerne!
@@Bayerwaldler China produziert nicht nachhaltig, sondern im Grunde genau so wie Deutschland vor 40 oder 50 Jahren nach dem Krieg im Wirtschaftsboom.
Da hat in Deutschland Umweltschutz keine Beachtung gehabt, Im Rhein konnte man Filme von Photos entwickeln, so schmutzig und mit Chemie versucht war der Fluss.
Hier kommt die Bedürfnispyramide nach Maslow zum tragen.
Wen interessiert Umweltschutz, wenn er nichts zu Essen hat?
Gegenwärtig ist China der größte Produzent von Elektroautos.
Moin Jens!
Vielen Danken für deinen Faktencheck! Werde ich mir wieder in den Favoriten abspeichern, um ein paar Argumente parat zu haben, wenn ich mal wieder mit Stammtischparolen konfrontiert werde.
LG Claus
Das beste Video was ich je zu diesem Thema gesehen habe. Habe es auch überall geteilt und meine Freunde drum gebeten es sich anzusehen. Danke Jens
Servus, klasse Video, es hebt viele Vorurteile gegen E-Autos auf.
Meiner Meinung nach geht die ganze Diskussion Elektro o. Verbrenner am eigentlichen Problem vorbei. Das eigentliche Schlagwort sollte Ressourcenschonung lauten. Für was braucht man ein Fahrzeug, egal ob Elektro oder Verbrenner, mit über 1er Tonne und aufwärts um in der Regel 1 Person zu befördern.
Nur als Anregung: Kannst du noch so ein Video zum Thema Energiebedarf machen. Das ist das dritte Hauptargument mit denen wir immer wieder konfrontiert werden.
@@kenny.8934 Sorry Kenny das hast du falsch verstanden. Ich meinte damit, das viele meinen so viel Energie kann ja gar nicht produziert werden, oder dann ist schluss mit Atom oder Kohleausstieg. Und viele meinen auch das dadurch die Strompreise Expotentiell steigen werden. Was natürlich Unsinn ist. Denn durch die E- mobilität und in weiterer Folge V2G werden die Netze extrem entlasten durch intelligentes Lastmanagement. Schon heute glätten E- Autos die Überproduktionskurfe ein wenig. Und das noch bei einer E- Auto Rate von unter 4%
Einerseits ist es gut, dass Menschen sich nun plötzlich interessieren, wie Rohstoffe gewonnen werden. Aber leider wird es so hingebogen, damit sich die Leute in ihrer gewohnten Umgebung und ihren Handlungen wohl fühlen.
Die Hälfte des geförderten Lithium kommt bei jedem im Alltag vor, selbst dann wenn man die Akkutechnologie meidet und jedem wars egal, geschweige wussten sie, dass es Lithium überhaupt gibt.
Selbe gilt für Kobalt usw., solang es seinem eigenen Wohlbefinden stärkt, ist alles gut.
Für Öl können auch tausende Menschen und Tiere sterben, das war schon immer so und man kann mit dem künstlich beruhigten Gewissen dies ja leicht ausblenden.
Top Berichterstattung, danke! Grüässli aus der #Switzerland 🇨🇭
Moin Jens, vielen Dank für das Video.
Gut zusammengefasst, ich habe ähnliche Ergebnisse über diverse Quellen bekommen und muss sagen das ich deinen Beitrag gleich mal teilen werde.
Dankeschön für das Video.
👍👍👍🇺🇸🚐🇺🇸🌞😎
Gleichgültig welches Thema da angepackt wird, es zeigt sich immer wieder tiefergehende Kenntnisse sowohl der beteiligten Physik, als auch die numerischen Fakten dazu existieren für einen beträchtlichen Anteil der Bevölkerung schlicht nicht. Das ist umso verwunderlicher, wenn man bedenkt "wir" zählen weltweit zu den am meisten entwickelten Staaten.
Die österreichische Sendung der Science Busters Titel : "wer nichts weiß muss alles glauben" könnte für viele Aussagen hier der Titel sein. Mein Eindruck seit Jahren, "harte wissenschaftliche Fakten" werden von einer wachsenden Zahl zu beliebiger Meinung. So würde es mich nicht wundern, wenn demnächst jemand auch die Gravitation in Zweifel zieht. In diesem Kontext wundert es kaum, wenn notwendige Vergleiche von gängiger Umweltzerstörung für die "Mobilität" einfach negiert werden. Das Prinzip Ursache - Wirkung und der Vergleich unterschiedlicher Lösungen scheint für eine wachsende Zahl unmöglich zu sein. Jeder der mitreden möchte, hat im Zeitalter des WWW geradezu "unendliche" Möglichkeiten sich gezielt zu informieren. Jeder der etwas bewirken möchte, qua Amt, qua Eigeninitiative usw. hat die PFLICHT sich dazu die notwendigen Kenntnisse zu verschaffen.
Ob sich nun die Menschheit aus dem 20. oder dem 50. Stockwerk stürzt, wird im Endergebnis gleich bleiben. Geht es aber darum unter den schädlichen Einwirkungen auszuwählen, würden vernünftige Menschen, wohl die möglichst geringste Wirkung bevorzugen. Es gibt praktisch keine menschliche Aktivität die nicht unser aller Umwelt schadet. Sich nun quasi "kurz vor Toresschluß" die am wenigsten schädliche Wirkung "herauszusuchen", ist ein Akt der Vernunft und unsere großzügige Selbstbeschreibung als "Homo sapiens" (lateinisch „vernünftiger Mensch“) sollte uns doch dazu befähigen.
Die Frage, ist die Vorstellung "individuelle Mobilität" überhaupt sinnvoll oder ist das nur eine Methode eine eigentlich nutzlose und inzwischen höchst schädliche Industrie - koste es was es wolle - am zweifelhaften "Leben" zu erhalten ? Wäre diese Form sich massenhaft von A nach B zu bewegen von quasi "naturgesetzlicher" Bedeutung (wie es Ernährung ganz sicher ist), wie kann dann eine "Menschenwelt" überhaupt weiter existieren, wenn alle in der selben Weise über ein "Stehzeug" verfügen ? Muster D - hier sind (Jan. 2019) 47,1 Millionen PKW angemeldet, insgesamt 57,3 Million KFZ.
Bei 83 Millionen Einwohnern hat beinahe jeder zweite (1,76) Mensch (von 0 bis 99 Jahren) sein eigenes Stehzeug. Überträgt man das auf die momentan existierende Weltbevölkerung 1 : 1 (ich sehe nicht ein warum das "Menschenrecht" einen eigenen PKW zu besitzen, auf D beschränkt sein soll) - es sind 7,6 Milliarden Menschen - müsste denen so bald wie möglich 4.312.771.084 (4,3 Milliarden) PKW zur Verfügung stehen.
Da stellt sich zumindest mir die Frage, "wie kann überall Massenmobilität vernünftig" gelöst werden. Besonders, so etwa die nächsten 100 Jahre, mit "Fossil" sicherlich eher nicht, schon weil uns in spätestens 50 Jahren bei dem weltweiten Verbrauch Benzin, Diesel, Kerosin usw. nicht ganz ausgehen werden, sondern "nur" unbezahlbar teuer sein werden. Die glorreiche Idee jetzt schon anzufangen zukünftige Energiebedürfnisse über EE zu befriedigen, statt uns in Nostalgie zu wälzen, scheint zumindest mir äußerst vernünftig. Das gilt auch für BEV - 2.000 Einzelteile weniger pro PKW, wiegen bei weitem die Ressourcen auf welche nichteinmal zusätzlich in die Energie fürs Fahren aufgewendet werden müssen. Von der "Wiege" zur "Bahre" bei der Kraftstoffherstellung wird deutlich mehr Energie fällig, als beim rein elektrischen Betrieb. Und ob da dann überall eine "Riesenbatterie" für 500 km und mehr drin sein muss, wie die von irrer Reichweitenphobie befallenen behaupten, zeigt wieder mal "wer nichts weiß muss alles glauben".
Zum Glück derer die tatsächlich fahren (manche - auch müssen) wurden in 2018 von 47 Millionen PKW gerade mal 630,8 Milliarden km tatsächlich gefahren. Das ergibt einen Jahresdurchschnitt von schlappen 13.727 km/a entspricht im Durchschnitt für alle PKW gerade mal 38 km/d. Wer es genauer wissen möchte sollte mal Tante Google befragen. Von den 47 Millionen PKW Besitzer erreichen nur 14,4 Millionen ~14.000 km/a eine Minderheit von 2,6 Millionen kommen über 20.000 km/a
Für diese lächerlich kleine tägliche Wegstrecken hält die Gemeinschaft jährlich Milliarden an Infrastrukturkosten vor. Schon bei dieser geringen Fahrleistung bricht der Verkehr in den Ballungsräumen immer öfter zusammen. Was wäre los, wenn tatsächlich die PKW-Flotte "besser genutzt" würde ? Die PKW-Besitzer spenden für meist nutzlose Stehzeuge gern mal einige Zehntausender und jährlich erhebliche Fixkosten. Ergo arbeiten die meisten für reichlich nutzloses Gerät und finden das auch noch gut so. Ich sehe mich im übrigen da leider eingeschlossen....
Hallo Jens, deine Videos zu Kobalt und Lithium sind diejenigen, die ich lange gesucht habe. Denn die allg. Presseberichterstattung hat mich als Teslaneukunde stark verunsichert. Ich bin wahrscheinlich kein besonders kritischer Zeitgenosse, aber was in der deutschen Presse an EV - bashing läuft, hätte ich mir nicht vorstellen können. Neuestes Beispiel die neue AUto Motor und Sport mit einem Vergleich zwischen dem Tesla M3 SR+ und dem über 10000 € teureren BMW 330e mit M-Sportfahrwerk in mehr oder weniger Vollausstattung. Ich hätte dieser Zeitschrift niemals ein so subjektiven und einseitigen Test zugetraut.
Deshalb braucht es Informationen wie Deine, um das, was man schon ahnt mit Fakten hinterlegen zu können.
Ich bin bestimmt kein Teslafanboy und sehe auch den großen Entwicklungsbedarf bei der Kommunikation und der Auslieferungsqualität. Aus ökologischer Sicht wäre es natürlich besser gar kein Auto zu kaufen. Wenn noch, trotz Verwendung echten Ökostroms, das Thema Rohstoffe auch noch negativ zu Buche schlagen würde, hätte ich die Entscheidung für das Modell 3 noch einmal überdacht und wäre vielleicht zu einer Fehlentscheidung gekommen. Meine Bestellung ist ja noch nicht ausgeliefert worden. Ich bedanke mich herzlich bei Dir für Deine aufwändige Recherchearbeit. Super Information zum Thema.
Bei der AMS kannst du alles außer den Videos vom Alex Bloch vergessen.
Wermagst Haargenau auch mein Eindruck. Deswegen war ich so erstaunt, da ich die mMn guten Bloch-Videos sehr schätze.
Auto Motor und Sport ist wie Autobild pro deutsch und wird von Konzernen bezahlt!
In subjektiven berichten Heist es das ein 800 kg Akku 40 kg Lithium und verbraucht 80.000 Liter Wasser und Tesla brauch wie ersagt 12 kg und 24.000 Liter Wasser wo anders sagen sie sogar das Tesla nur 10 kg brauch und nicht nur beim Fleisch brauch man viel Wasser Kaffee brauch für 1 kg Kaffeebonen bis nach dem rösten 21.000 Liter Wasser, der ganze bericht hier. www.zeit.de/online/2009/25/infografik-wasser
Wir hatten bis 1980 einen kleinen Bauernhof. In unserem Stierstall hab es kein fließendes Wasser, also mussten die Tiere morgens und Abends mit Eimern mit Wasser versorgt werden. Die ausgewachsenen Stiere bekamen pro Tag 40 Liter Wasser. Die kleinen entsprechend weniger. Das Stiere tränken war damals als 10 bis 11 Jähriger meine Aufgabe. Daher weiß ich das noch sehr genau. Wenn man nun die Mastdauer mit der Wassermenge multiplizieren und das durch das Nettofleisch dividiert, dann erhält man die Menge Wasser pro Kg Fleisch. Leider weiß ich diese beiden Zahlen nicht und mein Vater ist bereits verstorben. Aber nehmen wir mal 200 Kg Netto Fleischertrag an und 1,5 Jahre Mastdauer, dann wären es pro Stier da 20000 Liter Wasser und damit etwa 100 Liter Wasser pro Kg Fleisch. Wie man da auf 15000 Liter Wasser pro Kg Fleisch kommen will ist mir ein Rätsel. Dies nur weil ca in Min 18 die Wasserkosten pro Tonne Lithium mit den Wasserkosten pro Kg Rindfleisch verglichen werden. Völlig unrealistische Werte.
Dann zu dem Experiment mit dem Lithium in der Schule. Wir hatten das gleiche Experiment mit Natrium gemacht. Mit dem exakt gleichen Beobachtungen. Sicher das Ihr wirklich Lithium hattet? Und Kochsalz ist kein Kaliumchlorid sondern Natriumchlorid wobei sich Natrium VERMUTLICH auch gut für Akkus verwenden lässt. Ist halt nur einiges schwerer. Laut Wikipedia besteht Streusalz auch nicht aus Kaliumchlorid sondern primär aus Natriumchlorid.
In diesem Video werden Chemikalien durcheinander geworfen und Größenordnungen beim Wasserverbrauch völlig falsch verwendet. Ist der Rest genauso schlecht recherchiert? Oder so schlechte Quellen verwendet?
Vermutlich ja denn dass man 2000000 Liter Wasser für 1 Tonne Lithium benötigt, glaube ich auch eher nicht. Das wird eine hochkonzentrierte Sole mit großem Anteil Lithiumsalzanteil sein. Ich kenne die genauen Zahlen nicht aber nehmen wir an dass es sich um eine 30% Sole (das Tote Meer hat einen Salzgehalt von 33% wenn auch andere Salze - hier nur zum groben Vergleich) handelt die 10% Lithiumcarbonat enthält also 100 Kg Lithiumcarbonat pro Tonne Sole, dann sind darin etwas mehr als 10 Kg reines Lithium enthalten. Man braucht in diesem hypothetischen Fall also knapp 100000 Liter Sole für 1 Tonne Lithium.
Ich kenne mich zwar nicht mit Rindfleisch aus, aber evtl. helfen Ihnen diese Links beim Lithium
edison.handelsblatt.com/erleben/deutsche-lithium-foerderer-wir-wollen-nachhaltig-abbauen/24067586.html?fbclid=IwAR0LIo-tMJiG1A0QU8vsVy3J9tt3lVohAvWXUkzGzplnCYu3U2M34M43VEE
edison.handelsblatt.com/erklaeren/lithium-aus-lateinamerika-umweltfreundlicher-als-gedacht/24022826.html
Super Beitrag, Danke.
Trotzdem ist Zug mit Oberleitung immer noch am besten.
hey eine wichtige Frage in welcher der angegebenen Quellen lässt sich die Zahl zur förderbaren Menge an Lithium finden
Danke. Sehr aufschlussreich. Sehr anwendbare Information.
*Mythen der Elektromobilität:*
Video: th-cam.com/video/D0Kg7n3ujn8/w-d-xo.html
PDF: www.mosbach.dhbw.de/fileadmin/user_upload/dhbw/redaktion/presse/news_2019/DHBW_MOS_Mythen_Elektromobilitaet_Vortrag_Okt_2019.pdf
*Quelle Prof. Dr.-Ing. Rainer Klein*
www.volker-quaschning.de/artikel/Fakten-Auto/index.php
Quelle Prof. Dr. Volker Quaschning
www.eti.kit.edu/img/content/Strategiepapier%20Elektroautos%20Stand%202019-10%20V1.5.pdf
Quelle Prof. Dr.-Ing. Martin Doppelbauer
Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
Hi! Wenn Du die Lithium-Konzentration in Chile berücksichtigst sind es sogar „nur“ 400 Liter Wasser / Kg Lithium. Desweiteren hätte ich auch noch gerne gewusst, oder hättest ansprechen können, ob das abpumpen der Sole in Chile einen Einfluss auf den Grundwasserspiegel und auf die dort ansässige (in den Oasen) Bevölkerung hat. VG
Super, dass Sie das mal zusammengetragen haben. Werde das Video ebenso wie Kobalt-Thema an andere "Verteilen". Wir müssen aufstehen und endlich was unternehmen, was die Regierung da macht ist mehr als lächerlich in einigen Bereichen, auch wenn es gut gemeint ist. Dazu gehört auch, den Unsinn mit Lithium, Kobalt und H2 auf breiter Ebene klar zu stellen. E-Mobilität ist nicht die Lösung unserer Verkehrs- und CO2-Probleme, aber ein kleiner, wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Jeder (außer die Ärmsten): 20-30% geringerer Fussabdruck in 2-3 Jahren (Plastik, Fleisch, Energie, etc) bzw überall auf die Nachhaltigkeit achten.
Wenn Grafiken gezeigt werden, in den Vordergrund. Danke Dir
Wir werden hier nur auf eine neue Abhängigkeit vorbereitet. Das ist ein Lobbyisten Kanal par excellence.
Genau so sieht es aus...selbst beim betanken wirst du dann überwacht
Wie kommt man auf einen Wasserverbrauch von 15000 Liter für die Produktion von 1 kg Rindfleisch? Diese Rechnung würde ich gerne mal sehen!
Um nur eine Quelle zu nennen: de.wikipedia.org/wiki/Virtuelles_Wasser
@@MoveElectric eben: die Rechnung bezieht sich auf rein virtuelles Wasser ( bezieht eben natürliche Niederschläge welche ohnehin fallen würden voll in die Rechnung mit ein). Gras das also vom Rind nicht gefressen wird verbraucht demnach ca 14900 Liter Wasser, das Rind indessen nur 100 Liter als Tränke 🤣
Australien Lithium wird jetzt steil nach vorne gehen. Super News heute gekommen schaut euch mal den Monats Chart an
Gutes Video, sehr informativ!
Kleiner Fehler: Zumindest in Deutschland ist Streusalz weit überwiegend Steinsalz, also Natriumchlorid (Kochsalz). Das Kalium wird anderweitig verbraucht.
Und natürlich wird Lithium in Wasser zu Lithiumhydroxid.
Bis 2025 eine Verdoppelung bedeutet ja, dass sich die Autos auch verdoppeln, was überhaupt nichts ist, da ja jetzt kaum jemand ein Elektroauto fährt. Rechne die Nachfrage aus wenn jeder eins fährt dann siehst du erst ob Lithium ausreicht. Zumindest Grundlagen von logischem denken sollten vorhanden sein wenn man herausfinden will wie lange es reicht.
"Glaube keiner Statistik die du nicht selbst manipulliert hast!"
Mein Vater, Dipl. Ing(FH) Maschinenbau
Definitiv 🤣
Die potentiellen Urheber des Zitats sind aber entweder Dr. Josef Göbbels oder Winston Churchill!
Es ist nicht die Statistik sondern die Interpretation derjenigen welcher man nicht trauen soll.
Bravo Christian, es ist wie bei der Behauptung, die Dreifaltigkeit stehe in der Bibel. Wenn man nachschaut, dann kommt das Gegenteil raus.
@@janek8929 naja kann man sehen wie man will
Statistiken sind halt nur Zahlen, diese Zahlen sind zu 99.99 % richtig weil diese Zahlen sind überprüfbar. Das was man daraus interpretiert ist Meinung.
Danke Jens, habe in meinem Handy in der Notiz-App so einiges gespeichert, kenne ich mittlerweile auswendig, weil man nur noch im Verteidigungsmodus ist.
Deine Ergebnisse packe ich noch dazu. Danke dafür, wir werden gewinnen! Model3 Grüße aus Bremerhaven
Interessante und Traurige Blase in der die meisten hier leben und die mit den Viedeos auch gefördert wird.
Die Abbauprobleme sind real und nicht wegzudiskutieren. Auch die weiter anfallenden Probleme in der Kette, nur beim Litium, sind real. Das gilt auch für die anderen Komponenten und deren spätere Entsorgung.
Es werden grundsätzliche Fehler bei der Recherche gemacht, so wurden z.B. die Zahlen verwendet die am meisten gefunden wurden, genau die Zahlen haben aber keinen Anspruch auf Richtigkeit sondern wurden nur am meisten, ungeprüft nachgeplappert oder abgeschrieben. Wahrscheinlich kommen einige der hier ignorierten Ausreißer der Wahrheit sehr viel näher. Auch viele generell Ethische Fehler werden bei dem Viedeo gemacht bzw schöngeredet. Und ja, sie haben offensichtlich vieles noch nicht gehört oder ausgeblendet, das dann mit Sicherheit weil es nicht in ihr Weltbild passt.
Und weil wir gerade beim Thema Weltbild sind, Freies laden des Elektroautos. Jemand anderes bezahlt was ich verbrauche, leistungsfreies konsumieren, wasch mir den Pelz aber mach mich nicht nass, über den Atlantik segeln in einem sündhaft teuren Boot das jemand anderem gehört und mit riesigem Aufwand gesichert werden muss, natürlich mit Kerosin = Diesel betriebenen Flugzeugen.
Die bisher genutzten Energieumwandelnden Technologien und Träger sind nicht mal annähernd sauber und perfekt, die neuen, hier in so tollen Licht dargestellten, schaffen nur weitere Probleme die dann ausgeblendet werden können.
Hallo Jens
Gestern Abend mit Freunden zum Essen gegangen. Genau so ist es gekommen. Als ich sagte, dass ich meine PV erweitere und wir einen ID.3 vorbestellt haben, sind Alle über mich hergefallen. Alle falschen Informationen wurden ausgepackt. Kampf gegen Windmühlen. Auch wurde mein Hinweis ignoriert, sich bei Wiki mal schlau zu machen. :-(
VlG.....Frank
Alles arme Opfer der Mainstreampresse. Bedauerliche Würstchen
Hallo Jenstolles Video
das mit dem Wasserverbrauch ist so eine Sache-.... das Wasser bleibt uns erhalten kommt einfach an einem neuen Ort wieder runter. viel wichtiger ist dass es Sauber bleibt und dies ist beim Litium gegeben.
Und würde man einen Teil so fördern dass das Wsser da bleibt hätte man schnell mehr trinkwasser wie die 5000Menschen brauchen die in der Atacanawüsteleben die so gross ist wie die Schweiz.
👍 . Interressanter Bericht. Danke.
Hallo Jens, kannte Deinen Kanal noch nicht. Danke und Glückwunsch für diesem sehr guten Beitrag.
Frage zur Grafik, in welcher die Länder mit der höchsten Lithiumförderung dargestellt sind. Dort ist Minenabbau erwähnt. Dh. die Fördermengen aus den Verdunstungsanlagen in Südamerika sind hier nicht enthalten. In welchem Verhältnis steht dann die in Südamerika geförderte Menge an Lithium(carbonat) zu der gezeigten Grafik aus Minenförderung? Das wäre interessant zu erfahren. Sind die Mengen aus den südamerikanischen Salzseen bspw. im Vgl viel höher? Danke und VG Sven
Ich denke die haben es dort pauschal Minenabbau genannt, auch wenn es in Südamerika eigentlich keine Minen gibt. Die Grafik kommt aus einer Studie.
Ich finde es falsch immer eine Seite zu verteufeln und zu ideologisieren egal ob pro Elektro oder Verbrenner. Ich fahre selber einen Hybrid und finde das ganze Diesel bashing z.Z. extrem irrational.
Clemens, der ganze Hype ist irrational. man sollte vielmehr die EU-Normen erfüllen und die Produktion besser jetzt als später umstellen. Das wird ohnehin schon gemacht. Scheindiskussionen sind wenig geeignet, sich über den desolaten Zustand Deutschlands im allgemeinen klar zu werden. Fachleute sollten stärker in den Vordergrund gerückt und mit Handlungsvollmnacht ausgestattet werden. Sozial-Media sind eher ein Hemmschuh. Jeder Depp darf sich dort sein mangelndes Ego aufpolieren. Die Zukunft entwickelt sich weiter, um damit hat sichs......
Clemens, wenn man alles gleichartig behandeln will, klammert man die Wirkung auf die Umwelt aus. Das ist in der Klimadiskussion eben genau nicht hilfreich, denn wir wollen ja unser Leben schützen, oder nicht?
Hallo Jens, vielen Dank für dein Recherchen und den Beitrag dazu. Frage, gibt es Referenzen zu der Studie vom Irish Institute of Technology Carlow?
Hier www.mdpi.com/2079-9276/7/3/57 und im Artikel hier edison.media/erklaeren/lithium-aus-lateinamerika-umweltfreundlicher-als-gedacht/24022826.html - irgendwo noch, aber das finde ich gerade nicht wieder. 😬
Danke für die Info. Was ist mit Recycling der Batterie? Hast du es in deine Recherche berücksichtigt?
www.duesenfeld.com/index_de.html
Sehr gut, Weiter so!
Oft wird der Vergleich zu Benzin und Diesel rangezogen und wenn man da mal richtig hinschaut, wird man auch schnell merken, dass damit riesige, umvorstellbar schlimme Umweltschäden einhergehen. Vielleicht machst du dazu auch ein Video. Wäre als Kontrast super.
Hi Robin, kurz habe ich das im Video ja schon angesprochen, aber ein Öl-Video hatte ich mir tatsächlich auch schon überlegt. Das kommt natürlich erst mit Bildern gut. Leider gibt es kaum lizenzfreies Material und einfach so verwenden ohne Rechte will ich auf keinen Fall. Viele Grüße Jens
Hallo Jens, vielen Dank für Deine umfangreiche Recherche! Ich habe mich auch mit Lithium und Kobalt beschäftigt, seitdem so viele FB-Posts kursieren, um das E-Auto zu verdammen.
Es fällt auf, dass erst neuerdings die massiven Umweltschäden und katastrophalen Arbeitsbedingungen (u.a. Kinderarbeit) in bestimmten Abbaugebieten angeprangert werden. So als ob es okay gewesen war, als diese Materialien hauptsächlich fürs Handy und Laptop genutzt wurden. So arbeiten aber Bild und AfD, einseitig mit dem Zeigefinger bestimmte Skandale herauspicken und dann verallgemeinern, bis die Realität völlig entstellt ist.
Die Absicht dieser Berichterstattungen ist klar: Die Elektromobilität soll verteufelt werden! Statt sich für die dortigen Verbesserungen im Umweltschutz und bei den Arbeitsbedingungen einzusetzen. Die Skandale sind nur Mittel zum Zweck und deren Beseitigung interessiert in Wirklichkeit nicht weiter.
Durch Deine Datensammlung bin ich nun besser für Diskussionen in meinem Umfeld gewappnet!
Das gerade die größten Kritiker aus den selbsternannten Erfinder des Dezentralen Stroms kommen habe ich mir nicht vorstellen können. Die Bürgerenergie ist für mich nicht erwünscht. Denn erneuerbare Energie ist nur mit Batterien sinnvoll. Das braucht es Heimspeicher und Speicher im Autos, Elektrogeräte, und später bei sehr großen Batterien vielleicht sogar Lastwagen. Wieso jetzt nicht Batterien solange sie noch nicht da sind investiert werden soll und auch über Wasserstoff nachgedacht wird sind für mich Nebelkerzen die das mögliche verhindern wollen.
Übrigens bin ich am Mittwoch morgen bei Dennis Witthus in seiner Sendung "Moin Tesla". Wir führen dort die Diskussion weiter und es wird bestimmt sehr interessant. Schaut doch mal rein. th-cam.com/video/9nzDr0ejSkQ/w-d-xo.html 😎👍
War ein tolles Video Jens!
Soweit ich richtig informiert bin wird in Australien abgebaut aber Tagebau soweit ich das richtig verstanden habe .
Dazu Recycling ist möglich bei Erdgas ist das so eine Sache.
Würde theoretisch ewig Funktionieren über Biomasse Abfallprodukte.
Denke das man künftig die Aufbereitung und Recycling deutlich verbessern wird. Ich bin da relativ offen.
einfach 🔨, insbesondere die quellenangaben!
Ganz klasse aufbereitet, danke!
danke für diese Videos. Sehr gut.
Daumen hoch!! Tipp....von einigen der genannten Probleme (beiderseits) gibts Bilder bzw Reportagen! Hätte man mal einblenden können wie die im Vergleich zueinander sind! Verdunstungsbecken und Ölversuchtes Nigerdelta. Dann soll mal noch einer argumentieren das Sprit das nonplusultra ist....
Danke für diesen Beitrag...wurde letzte Woche richtig in die Mangel genommen . Hätte diese Infos dringend benötigt. Nächtes mal weiß ich mehr.....man hat es als e Auto Fahrer nicht leicht in Deutschland
Robin Zoller, doch, hat man. Man hat ein gutes Gewissen, im Gegensatz zu denen, die wissen, dass der Gebrauch von Öl-haltigen Stoffen uns ruinieren wird. Diese Rückzugsgefechte, die von der Öl-Lobby inszeniert werden, sind unmöglich über lange Zeit durchzuhalten. Bei jeder Scheindiskussion sickert doch immer mehr durch, was die Fakten-Lage schlussendlich klärt. Nebenher spart man sich auch noch Geld. :)
Robin Zoller, mein Tipp zu solchen Diskussionen höre auf das E-Auto zu verteidigen hinterfrage doch mal die Sinnhaftigkeit des Verbrennerfahrers. Du wirst merken die Leute sind nur auf Gegenargumente für E-Auto eingestellt haben aber nichts, was ihr eigenes Verhalten rechtfertigt. Fängst schon an wenn man nur fragt wievielt Strom wird eigentlich gebraucht bis Du einen Liter Benzin im Auto hast ? Forderung, Verteilung , Raffinerien, wieder Verteilung, Bereitstellung usw. Ds gleiche mit den Teilen die man braucht ein Auto mit Verbrenner zu bauen usw. wenn die Verbrennerfahrer Argumente für ihre Autos suchen wird es schnell peinlich für Sie.
Echte Argumente wie im obigen Beitrag, werden doch bei solchen Leuten einfach als unwahr abgeschmettert, aber wo ist die eigene Sinngebung des eigenen Handelns, da wird es rasch dünn.
Ja richtig! Es wird in Zukunft weniger Autos auf den Straßen geben. Über das autonome Fahren wurde bereits 1941 nachgedacht. Jetzt kommt es in 10-20 Jahren. Wir werden immer unabhängiger von Schurkenstaaten. In Norwegen kann man schon sehen, wohin die Reise gehen wird. 51% der Neuzulassungen sind dort schon E-Fahrzeuge in allen Größen. Klar: man kann sich ein größeres Auto leisten, und zahlt trotzdem weniger im Jahr. Jeder hierzulande glaubt, dass es uns so gut ginge. Man meint eben, der einzige arme Schlucker zu sein, und versucht, nach außen hin zu dokumentieren, dass man irgendwie noch mithalten kann fürs nachbarliche Angeben. Das können wir uns aber schon lange nicht mehr leisten. Kleinteilige Energie-Erzeugung, auch aus privater Hand durch Photovoltaik und anderen einfachen Mitteln ist wesentlich billiger und effektiver als Großkraftwerke in der Wallachei. Klar, dass man dann auch das Auto gleich mit versorgt. Man kann sich letzten Endes mehr leisten, und verfällt im Alter nicht der Sozialhilfe....
Auf irgendwelche Ressourcen-Diskussionen würde ich mich gar nicht einlassen. Frag einfach zurück, was die Kriterien beim Autokauf des Fragestellers waren. Sicher der Preis, Leistung, Platz, Fahrgefühl, Design, Markenprestige usw und nicht ob ein Auto aus nachhaltigen Materialien gebaut wurde.
John Doe, von der Seite habe ich das noch gar nicht betrachtet. Mir war das immer egal. Bequemlichkeit und Schnelligkeit war mir wichtig. Das bekommt man auch gebraucht, sodass ich immer einen fahrbaren Untersatz hatte. Klar steht für mich heutzutage die Klimapolitik an erster Stelle. Beim Preis differenziere ich aber zwischen Anschaffungskosten und Betriebskosten. Dieser fällt zugunsten des E-Autos aus. Es bleibt weniger Monat am Ende des Geldes übrig. Meistens sogar ein Überschuss an Geld, den ich sinnlos verprassen könnte. Der Klimawandel kostet eigentlich fast nichts, wenn überhaupt. Im Gegenteil kommen wir mit effektiver Technologie schnell weiter, als für obsolet werdende Importe ans Ausland zu zahlen. Dieser monitäre Vorteil interessiert Otto Normalverbraucher am meisten. Selbst Dr. Lüning als klarer Klima-Leugner erzeugt selbst Strom, und versorgt sein E-Auto und die seiner Familie gleich mit. Als mittelständischer Unternehmer muss er eben rechnen, wenn man wohlhabend werden und bleiben will. Es wird immer so getan, als wäre das teuer. Shell macht vor, wie es selbst für einen Spritlieferanten vorteilhaft ist, Ladesäulen auf dem Gelände der Tankstellen zu haben. Man bedient jeden Autofahrer mit allem, was er braucht. Jetzt kommt noch Strom dazu, und mehr Kaffe, Kuchen, usw. Man muss ja die 10% weniger Bedarf für Verbrenner-Autos derzeit irgendwie auffangen. Man holt sich einfach die E-Autofahrer mit ins Geschäft. In ferner Zukunft haben die fast nur noch Ladesäulen, die hoffentlich zuverlässig funktionieren. Daran wird sich der wirtschaftliche Erfolg eines modernen Unternehmens messen lassen. Bis dahin funktioniert das Auto als Schwanz-Verlängerung in der Damenwelt schon lange nicht mehr. Es gibt andere Statussymbole, und vermutlich mehr Persönlichkeit, in Verbindung mit Gelassenheit. Das kann man sich dann eben leisten.....;) Schade, dass ich dann nicht mehr dabei bin....
Gute Zusammenstellung, wenn ich könnte würde ich 100 👍 geben.
Sehr interessante Details !
Vielen Dank für die Zusammenstellung der Fakten .
Wie sieht es mit der Wiederverwertbarkeit der Akkus aus ?
Ich habe gehört das speziell bei Akkus mit hoher Stromdichte die Wiederverwertung noch kompliziert ist .
Also offensichtlich nicht für Lithium , aber für andere in geringen Mengen verwendeten Materialien ?
Danke und LG
Hast du mal darüber nachgedacht lehrer zu werden😁
Super Recherche, doch eine Anmerkung zu 8:30 "Eine ganze Technologie ...": Was ist mit dem Stickstoffmotor?
Eine Ganze Technologie die durch aus Umweltfreundlicher ist als Verbrennungsmotoren und E-Motoren mit Batterien ist, wurde gar nicht erst die Möglichkeit geben sich zu beweisen!
Wer mit E-Autos die Welt retten will hat nie auch nur versucht nach alternativen zu suchen!
Welchen Grund sollte es geben das dies unter dem Teppich gekehrt wurde? Möglich die 4 cent für ein Liter Flüssig-Stickstoff, für die man keine Steuern erheben kann!
th-cam.com/video/Tzzr-iV4pPg/w-d-xo.html "NANO 3 SAT zertifiziert Stickstoffmotor als Zukunftstechnologie"
th-cam.com/video/jpim4sqnzl0/w-d-xo.html "Energierevolution" Hier erwähnt der Erfinder warum es mit dem Stickstoff nie etwas wurde.
Hervorragend!
Super Video, sehr gut aufgearbeitet und zusammengefassr! Danke für deine Mühe...
Moin. Echt klasse Journalismus, danke!! 👍😄😄
Super info's , danke für die Mühe !!!
Sehr interessante ZUsammenfassung. Wobei der Akku im e-Auto natürlich nur vergleichbar mit dem Benzintank wäre, der Speicher. Also wäre es natürlich sinnvoll, neben der Herstellung der Lithiums auch die Stromherstellung zu betrachten, die für die Elektromobilität not wendig ist. Hier sollte es selbstverständlich sein, natürlich mit echtem Ökostrom zu fahren und nicht etwa mit Kohle- oder Atomstrom. Mit echten Öko-Strom meine ich jetzt Wind, Solar und Laufwasserwerke ohne Fischshredder-Turbinen (wobei bei beiden natürlich wieder die Rohstoffe und deren Entsorgung eine Rolle spielen) und keinen Strom aus Wasserkraftwerken, die durch ihre extremen Aufstauungen die Lebensbedingungen des Ökosystems Fluss zerstören!
Förderung ist eine Seite aber was kommt dann? Was meint man denn dazu? > www.br.de/nachrichten/wissen/e-mobilitaet-warum-das-batterie-recycling-so-schwierig-ist,RYeQPYR
Früher hab ich oft schon geantwortet und versucht, etwas zu rechtfertigen. Das werde ich in Zukunft nicht mehr machen. Sollte jemand das Thema ansprechen, frage ich nur:
"hast Du Dich schon mit dem Thema beschäftigt?". Viele brabbeln einfach nur das, was die Masse sagt. Das ist in so vielen Dingen so.
Versucht man mit dem Rauchen aufzuhören, hört man nur, "das bringt doch nix, mal sehen, wie lange Du das durchhälst usw." Oder man ernährt sich vegan, die gleichen blöden Kommentare. Die Masse möcht eben nicht, dass man aus dem Kreis ausbricht und etwas anderes macht. Aber gerade DAS unterscheidet uns doch, oder?!
Ja. Absolut wahr. Ich habe seit 3 Tagen das Diskutieren mit diesen Leuten aufgegeben. Ich weiss dass sich das bessere durchsetzt. Da kann ich mir lange Kommentare sparen, denn diese Menschen werden irgendwann selbstverständlich auch E-Auto fahren und sich an ihre unqualifizierten Kommentare nicht mehr erinnern.
@@praxisrequardt Hallo PR, hab mir überlegt, wie ich am besten antworte, wenn jemand wieder so "schlau" über E-Autos lästert. Dann sag ich nur, " finde ich interessant, wenn sich jemand mit dem Thema beschäftigt." Mal sehen, wie dann die Reaktion ist.
interessante Infos. 🎻
Wie wäre es darüber mal zu reden dass es Automobile gibt die mit Wasser gefahren werden können und dass bisher von Behörden untersagt oder blockiert wird, Dieselfahrzeuge so umzubauen dass sie mit Wasser statt Diesel fahren können als Treibstoff? Und wie wäre es damit, über die Chancen zu reden die mit diesen 5500 Patenten, die bisher der Öffentlichkeit vorenthalten werden, auch aus finanziellen Gründen und MachtGründen, so dass wir gar keine Akkus mehr für Elektromobile und kein Rohöl fur Verbrenner brauchen?
Und wie wäre es damit, wahrzunehmen, dass die bisherigen klassischen Medien, dass sie schließlich über die Stromkonzerne, über Erdölkonzerne und andere Konzerne wie Shell und Exxon Geld 💰 über Inserate verdienen und über sogenannte staatliche Einrichtungen, welche ebenfalls an der Aufrechterhaltung des bisherigen MachtMonopols Geld und Macht verdienen/erhalten?
Wir brauchen keine Elektromobile mit Akkus welche umweltfeindliche Akkus einsetzen, und wir brauchen auch keine Windkraftanlagen welche im Jahr 100.000 von Fledermäusen und Vögeln und Milliarden oder Billionen von Insekten (im Jahr) töten und zugleich noch mit dem Infraschall zu Schlafproblemen führen, beim Menschen und gesundheitlichen Probleme und welche auch noch Entsorgungsprobleme darstellen sodass für jedes Windkraftwerk oder Windrad 1 Mio Euro Abbaukosten entstehen. das ist alles bisher gewollt, von Lobbyismus, Egoperspektive und das Bedürfnis, die Bevölkerung kontrollieren zu wollen. Darum Vorenthaltungen von Informationen in jedem Bereich, falsche Infos und noch mehr Gesetze. Welche teilweise gegen die Mindestzahl an Bundestagsabgeordneten verabschiedet wurden. Und da ist mir egal ob dies ein Hinweis Grüne geben würden oder AFD unsere Politiker haben einen Eid geschworen, diesen gilt es einzuhalten, den Eid aufs Grundgesetz. Menschenwürde und Menschenrechte stehen vor allem anderen. Bisher wird dies verkauft.
Nur wenn die Bevölkerung in einer jahrzehntelangen Gehirnwäsche ihrer Würde vom Gefühl her beraubt wurde, bis heute dann Politiker haben welche auf ihre Würde Rücksicht nehmen?
herzlichst, Thilo
Wie geht das Autos mit Wasser fahren? Müsste doch jemand interesse haben die Dinger zu bauen.
@@lotharluder2743 Interesse gibt es bisher genug, aber auch bisher genug Interesse das zu verhindern denn die Folge davon sind Wegfall von Steuern, Kontrolle, Geldern aus Zahlungen für Strom Öl raffinierte Produkte oder sag mal Benzin Diesel usw…
www.welt.de/motor/modelle/article130776857/Dieses-Salzwasser-Elektroauto-ist-eine-Sensation.html
seit über 30 Jahren gibt es Wassermotoren und in den 30igern des 20. Jhd wurde schon Wasser in Verbrennungsmotoren (ich glaube Schiffsmotoren) beigemischt
@@GesetzeMitHerz danke für Info. Muss ich mich mal mit befassen. Da gibts doch bestimmt auch Faktoren die Umwelt belastend sind? Na ja in die vorindustrieelle Zeit will sowieso keiner zurück.
@@lotharluder2743 sehr gerne, nein bis auf den Automobilbau nicht, man könnte jedes Auto umrüsten und Bosch hatte auch einen alternativen Diesel entwickelt der aber nicht zugelassen wird, und mir liegt ein Bericht vor indem keine Genehmigung erteilt wurde für den Umbau eines Diesel PKW auf Wasserantrieb
@@GesetzeMitHerz skandalös in jedem Fall wenn echte Alternativen ausgebremst werden. Sollten die Klimahüpfjugend und unsere grünen Politiker mal zum Thema machen statt nur Panik zu verbreiten. Unfassbar.
Sehr sehr gut, danke dir!
Hallo Nino, danke dir ebenfalls. Das musste ja mal gesagt werden 👍🏻😜