TOP - ein erstklassiges Video, dem auch angehende Semi-Profis folgen können 👍 Neben dem Fachwissen hast Du eine sehr angenehme, nachvollziehbare Art, die Dinge zu erklären. Es ist anschaulich, transparent und sehr wenig langatmig - so bringt man auch die Newbees erfolgreich auf die Spur.
Vielen Dank für die Zeichnungen und Erklärungen. Ich denke mal, nicht nur ich habe händeringend danach gesucht. Bin auf den "zweiten" Teil schon gespannt. Mein Wunsch wäre eine Erläuterung oder Ergänzung der Zeichnung für eine dreiphasige Victron-Anlage - wünschen darf man doch? Mein Respekt vor der Riesen-Arbeit mit der Zeichnung, so etwas geht nicht mal eben. Ganz große Klasse!
Sehr gutes Video. Toll wäre ein real live Einblick auf den Zählerschrank, die Kabelführung etc. Mit deinen ganzen Erklärungen schafft es auch ein Novice sich ein gutes Bild zu machen. Top wäre eine Step by step Anleitung/Serie von A-Z. Gibt es so noch nicht im detail auf YT.
@@SchattenPV Gut. Ich habe nicht die Erfahrung. Ich referenzierte meine Aussage auf Victron-Dokumentation MultPlus-II_GX 14.2 Anhang B: Blockschaltbild. Demzufolge hat man nur Notstrom auf ACout2, wenn das Netz weg ist und somit auch AC in weggeschaltet wird (NA-Schutz per VDE-AR-4105). ACout1 ist weg, wenn das Netz weg ist (serielle Schaltung zum Netz). Also Notstrom on grid in einer seriellen oder parallelen Schaltung zum Netz ist, wenn das Netz ausfällt, nur auf ACout2. Wenn das Blockschaltbild falsch ist, dann ist auch diese Aussage falsch.
Hallo, wie immer sehr anschaulich erklärt. Danke dafür! Mir drängt sich gerade die Frage auf wie das bei einem 3 Phasigen Systhem mit dem FI ausschaut. Braucht man da drei einphasige FI oder geht da dann doch ein 3 Phasiger FI. Die Frage ist vielleicht etwas trivial aber stellt sich bei mir gerade. Mach einfach weiter so, der Kanal wird wachsen!
Ich werde das noch genauer recherchieren, weil ich mir nicht 100% sicher bin. Ich gehe im Moment aber davon aus, dass ein 3 phasiger verbaut werden muss.
Super Video! in Verbindung mit dem AC fronius wechselrichter: wenn multiplus und wechselrichter fronius miteinander kommunizieren, könnte der Fronius dann auch so programmiert/ ferngesteuert werden, dass - wenn die Batterie voll ist - der fronius nur noch mit den maximal gesetzlich zulässigen 600 Watt zurück ins Netz einspeist? ( das wäre natürlich auch im Sinne der Umwelt) welche wechselrichter von fronius verfügen über dieses feature/schnittstelle?
Das geht mit jedem Fronius mit Datamanager in Verbindung mit der Victron Anlage. Besser für die Umwelt wäre aber den gesamten Überschuss einzuspeisen...
Danke für das video, aber der PE ist doch im mutliplus intern verbunden? den kann ich ja dann auch im schrank verbinden und brauch keine extra klemme. auf den N muss ich (in deutschland aufpassen; bei uns in österreich habebn wir sowieso keinen zentrallen weil wir immer 1+N oder 3+N automaten verbauen)
genau richtig, der PE ist überall durchverbunden, muss kein neuer Anschluss im Kasten gemacht werden... manche haben das aber gerne, um eine optische Trennung zwischen den einzelnen Kreisen zu haben
Danke für dieses Video. Sehr interessant. Ich habe aber mal eine Frage zu dem RCD 1P+N, der am AC Out01 des MPII hängt. Da hattest Du erwähnt, dass dieser vom Typ B sein muss. Wo hast Du das in der Victron Doku gefunden? Das Handbuch was ich aktuell von Victron kenne, sagt auf der Seite 15 im Abschnitt 4.3 aus, das RCD's vom Typ A verwendet werden können. Grund laut Dokumentation ist: "Der Wechselrichter ist mit einem Netzfrequenz-Trenntransformator ausgestattet. Dies schließt die Möglichkeit eines Gleichstroms an jedem Wechselstromanschluss aus. Daher können RCDs vom Typ A verwendet werden." Ende Zitat aus dem Multiplus-II Handbuch. Wenn Du dazu einen anderer Quelle hast, bitte sei so nett und teile diese. Der Typ B wäre ja auch nicht falsch, da die Funktion des Typ A ja im Typ B enthalten ist und Du daher einen höheren Schutz hast, aber ein RCD vom Typ B ist schon sehr kostenintensiv. Dann noch einen weitere Frage. Für Wieviel Ampere ist Dein RCD Typ B 1P+N ausgelegt? Könnte man auch einen RCBO nehmen also eine FI/LS Kombination oder geht das nicht? Vielen Dank für Deinen Videos und für dieses hier.
Ich habe gerade noch einmal nachgelesen. Es steht wirklich da, dass ein Typ A reicht. Die Info auf die ich mich im Video bezogen hatte, war aus dem Victron Forum und ist wohl falsch oder überholt. Klar geht auch ein kombinierter FI/LS, ist nur unschön wenn man mehrere Stromkreise bedienen möchte.
@@SchattenPV Danke für die Rückantwort. Hätte gut sein können das ich etwas überlesen habe. Und Danke wegen dem Hinweis mit dem RCBO. Da war ich gedanklich falsch abgebogen. Du hast natürlich recht. Ein FI langt hier.
@@SchattenPV Es kommt drauf an. eigentlich ist ein FI/LS besser weil er nur den Stromkreis abschaltet der vom Fehler betroffen ist. Ein RCD mit nachgeschalteten LS schaltet alles ab. Ich persönlich baue bevorzugt nur noch FI/LS ein. Ist übersichtlicher und einfacher zu ändern wenn man einen bestimmten Stromkreis mal über eine andere Spannungsquelle betreiben will. Diese RCDs kommen aus einer Zeit wo die Dinger noch teuer waren. „Damals“ hatte man 1 oder 2 RCDs fürs gesamte Haus.
Typ B löst auch bei reinen Gleichströmen (Fehlerstrom) aus, Typ A bei Wechselströmen und auch bei pulsierenden Gleichströmen, also ungeglättetem Gleichstrom z.B. aber nicht bei glatten Gleichströmen Akkus z.B. Der allstromsensitive TyB B wird bei WR mit Notstromfunktion oder Insel WR empfohlen. Die Frage ist ob man im Fehlerfall des WR garantieren kann, dass keinerlei Gleichstrom auf die Ausgangsseite gelangen kann, bzw. ob der WR Hersteller das garantieren kann durch entsprechende anerkannte interne Schutzeinrichtungen. Voraussetzung ist aber ohnehin ein Ausgangsnetz TNC. Simple Wechselrichter haben nur ein IT Netz als Ausgang, also keine Seite ist da geerdet. Da funktioniert dann gar kein RCD, da bei Erdschluss eines Leiters sich kein Fehlerstromkreis bilden kann. Bei IT gibts dafür dann andere Fehlerschutzeinrichtungen wie Isoüberwachung gegen Hilfserde.
Wie wäre es denn eigentlich wenn bei einer Verkabelung mit Umschalter, so wie du es hier ab 8:13 zeigst, kein Strom mehr vom Netz kommt? Läuft dann der Multiplus weiter wenn die Batterie geladen ist? Werden die Lasten am AC-Out dann weiterhin aus Strom vom Multiplus bzw. der Batterie versorgt. Ich frage deshalb, weil der Multiplus ja eigentlich die Spannung über die obere FI-Reihe (Netzstrom) bezieht oder liege ich falsch? Vielen Dank für deine Videos!
Alles was vom AC Out versorgt wird läuft ohne Unterbrechung weiter, das ist ja der Sinn von der ganzen Nummer. In diesem Video hab ich noch mehr dazu erklärt: th-cam.com/video/YHAXO88C6Ls/w-d-xo.html
@@SchattenPV Bei mir leider nicht. Sobald ich das "Netz" abschalte, schaltet sich auch der Multiplus aus. Macht ja auch Sinn (NA-Schutz). Wie bringe ich dem Multiplus bei in den Notstrombetrieb zu wechseln?
@Maier-2 ich glaube du musst dich mit dem Funktionsprinzip des Multiplus 2 nochmal genauer beschäftigen. AC In ist die Netzseite. AC Out ist die Notstromseite. Letztere ist immer automatisch aktiv. Wichtig ist, dass AC Out niemals mit dem Netz verbunden sein darf sonst knallt es. Schau dir am besten mal die neueren Videos von mir an da wird explizit darauf eingegangen
Hallo, sehr schönes Video. Ich habe dazu aber eine Frage. Warum soll man den Schutzleiter nach und vor den Wechselrichtern trennen? Der Schutzleiter ist doch im Wechselrichter im ein und Ausgang durchverbunden. Incl. dem Erdungsanschluss.
Eine Frage zum Verständnis, der EM24 hat ja nur einen Eingang für den Neutralleiter, nach dem EM 24 kommt ja der Fi, bei dem auch der Neutralleiter mit den 3 Phasen des Hausnetzes durchkommt, womit wird dann der Neutralleiteranschluss des EM24 verbunden? Direkt mit der Sammelschiene für Neutralleiter? Wenn ja, hat das Auswirkungen für den Fi, aus dem der Neutralleiter heraus auch an die Sammelschiene geht, aber erst "nach der Fi-Summen-Messung". ? (nicht auf Notstrom bezogene Frage, sondern zur 0 Einspeisung/ESS Messung)
@@SchattenPV Danke schon mal für deine Antwort! :) Bzgl 315ma Sicherung mit Phoenix-Sicherungshalter ist klar, auch klar, dass nicht zwischen EM24 nochmal ein extra Fi sein muss, mir gehts tatsächlich rein um den Neutralleiter, der wird einfach an die Neutralleiter-Sammelschiene geschraubt (abgesichert mit 315ma) und gut ist? Also der Neutralleiter der danach durch den Fi kommt hängt ja auch an die Sammelschiene für alle Neutralleiter, bei dem dann der Neutralleiter des EM24 auch dranhängt, richtig so?
Er darf streng genommen nicht dorthin wegen der Isolationsspannung. Es scheint sich jedoch niemand daran zu stören und er wird häufig dort eingebaut und wohl auch so abgenommen.
Hallo Helmut. Ich habe hier nur eine kleine ergänzende Frage. Ich hab mal gehört man soll nicht mehrere Zuleitungen (Stromführende) in einen Zählerschrank führen. Hier wird ja aber nun GRID der Netzanschluss und der Notstrom Anschluss in ein und dem selben Kasten geführt. Angenommen bei Wartungsarbeiten schaltet der Elektriker den Netzzugang ab, dann wäre ja zum mindesten auf dem Notstrom-Ausgang ja immer noch Strom, wenn auch nur dort. Gibt das Probleme bei der Abnahme? In wie weit muss die Trennung von Netzseite und Notstrom erfolgen? Gibt es hier Vorschriften? Wäre nett, wenn du kurz Antworten könntest da meine Anlagen Teile gekommen sind und ich mit dem Aufbau beginnen möchte. Muss man hier für den Notstrom einen extra Verteilerkasten setzen, oder kann/darf das in einen Kasten? Stromspeicher, der MultiPlus und die Unterverteilung sind bei mir hier praktisch alle direkt nebeneinander. Ich habe nur ein 1-phasigen Notstrom/Stromspeicher/Netzseitig geplant.
Du kannst den AC Out 2 im einfachsten Fall über das VRM Portal manuell schalten. Da gibt es rechts einen Button in dem Menü wo man auch den Min SOC einstellt. Ansonsten wenn es mit einer Logik verknüpft sein soll dann über Nodered
Gut gelungenes video, ein paar detailspassen glaub ich nicht, das haben andere und ich aber eh kommentiert. Mit welchem programm hast du die tollen zeichnungen angefertig?
Meine Anlage ist genau so wie gezeigt, aber Wo schließe ich mein 3 Phasen Wechselrechtes an. Dieser läuft unabhängig vom Multiplus. Er unterstützt auf allen 3 Phasen das normale Netz. Eigentlich doch unten ran, oder?
Moin und danke für das bildhafte erklären. Wenn ich die Verkabelung richtig verstehe, könnte ich mit einem MP2 5000 auf einer pahse, kein komplettes Haus auf Nottrom legen? Weil dafür 2 Phasen fehlen und wenn ich einfach eine phase über AC out1 nehme, keine glavische Trennung besteht? Somit komme ich um 3 MP2 nicht herum, bzw. muss erstmal nur eine kleine Unterverteilung erstellen. Danke und Grüße Felix
oder du hängst dein ganzes haus (bzw alles wichtige) auf eine phase. (ob das erlaubt is keine ahnung, gern gesehen wirds sicher nicht) EHerd musst du vll anders verkabeln, je nachdem ob der auch einphasig kann
@@fritzfahrmann4730 Der Verteiler schrank ist komplett verdrahtet. Also es gibt einen klemmblock für L1,2,3 und vorn dort aus auf aktoren etc. verteilt. Eine umverteilung von z.b. Trennung Licht, Steckdosen,...ist nicht möglich. Maximal könnte man den Herd rausnhmen und separrat auflegen. Dann könnte man z.b. L1,2 vom netzt auflegen und L3 auf Notstrom um dann einen gewissel teil des Hausnetztes nutzen. Aber ob das so sinnvoll und auch glavisch getrennt ist bezweifle ich etwas.
@@felixlenke2204 du legst auf diesem klemmblock dann auf den multiplus auf L1,L2 und L3 auf (wenn du keine mehrphasigen verbraucher hast) bevor du den multi anhängst logischerweise die alte zuleitung dort abklemmen
Einen wunderschönen guten Abend Wissen sie ob mann das kabel vom mVictron Multiplus II GX 48/5000/70-50 Zum sicherunskasten (Victron EM24 Energy) 30 Meter lang sein darf Wenn ja was bräucht mann da für ein kabel ? Lg david
Hi Von dem stromkabel , wel der Wechselrichter ist in der Garage verbaut und auch die Akkus und da sind auch die 12x 410w panele auf dem Garagendach Der sicherunskasten ist aber im daus (die leitung währe dann 30m lang) Lg david
Eine kurze Frage? Benötige ich allgemein für die Victron Anlage der EM24 sowie auch der ET340 beim eine Phase? Oder es ist egal ob nur eine Phase oder 3 Phasig, man benötigt die beiden Geräte? Vielen herzlichen Dank
Gerade bei einer Phase braucht man einen EM24. Wenn man drei Multiplus hat kann man ggf darauf verzichten wenn alle Verbraucher an AC Out angeschlossen sind.
Moin, tolles Video. Meine Frage wäre da ich ein Balkonkraftwerk welches auch direkt in mein Stromnetz einspeist, kann ich dieses wenn ich mit dem Umschalter Arbeite weiter laufen lassen? oder muss dieses getrennt sein damit es nicht gegen den Victron arbeitet wenn es mehr Strom erzeugt als abgenommen wird. Der Victron hat einen 11KW Speicher.
Kann der Victron die Batterien nur durch Anschluss an den Sicherungskasten mit PV-Überschuss laden? Und wenn ja, woher weiß der WR, dass es PV-Überschuss gibt durch Hausstrom? (durch intelligentes MPPT?) Ich möchte ja nicht durch Netzbezug meine Batterien laden :) Und ich habe keine Chance den Wechselrichter mit PV In (+/-) zu verbinden. (ist an einem anderen WR)
@@SchattenPV Ach. Und dann kann ich einfach über Haushaltsstrom den WR+Batterie mit PV-Überschuss bespeisen (Laden/Entladen)?! Das konnte mir bis jetzt noch niemand sagen.... Wenn der Victron das wirklich nur über AC In and Out kann, bin ich sehr glücklich :) Hast du zufällig ein Video davon oder würdest eins machen, wie Wechselrichter nur über den Hausstrom mit PV-Überschuss laden können?
Gut gemachtes Video, auch die kleinen Fehler wurden gut analysiert und berücksichtigt. Eine Frage zum Anschluss von 3xMP2 an ein Drehstromsystem. Bei mir ist ein zwei Wegezähler plus einem extra Solarzähler verbaut. (1ph Kostal 3KW) Wenn die MP2 auch Überschuss einspeisen dürfen, so muss ich diese AC-In seitig ja an den Solarzähler Eingang anschliessen lassen. Aber der Solarzähler hat keine Rücklaufsperre, so das bei Bezug der MP2s der Solarzähler rückwärts drehen würde. Oder muss der VNB diesen mech Zähler durch einen zweiten Zweiwegezähler ersetzen ? Mit welchem Tool hast Du die Zeichnungen erstellt ? Gruß Wolfgang
Ehrlich gesagt kenne ich nur Leute die diese Anlagen an einem Zwei Richtungszähler betreiben. Ob man auf dem Solarzähler überhaupt beziehen darf weis ich nicht, kann ich mir aber nicht vorstellen. Ich benutze Draw.io
Super Video! Das mit dem PE ist falsch! PE wird nie geschalten, am Multiplus sind sie verbunden, im Verteiler werden alle PE Leitungen auf eine Klemme angeschlossen. (falls der Schalter defekt ist funktioniert alles, nur der PE fehlt, da ist dann der Fi unnötig, man stirbt einfach so)
Ein "Problem" könnte es geben, wenn bei der Umsetzung einer allpoligen Trennung bei einer ver-PEN-ten Installation das Umschalten auf Ersatzstrom nicht richtig funktioniert. Bei Fronius bspw. muß man aufpassen, da gibt es unterschiedliche Umschaltkästen für TN-S und TN-C.
Sehr gut erklärt. Wie schließt man den Solarwechselrichter auf der Notstromseite an? Kannst Du dazu bitte was sagen, oder hast Du schon ein Video dazu? Es geht darum, im Fall des Stromausfalls die Batterie laden zu können.
Der muss einfach nur auf der AC Out 1 Seite wie jeder andere Verbraucher auch angeschlossen werden. Wichtig ist die aber die Faktor 1 Regel zu beachten!!!
Bei meintechblog steht, dass man nur einen PE anschließen sollte, da man sonst einen groundloop hat. Ist das richtig? Weil es bei dir so eingezeichnet ist.
Eine Frage, die hier vielleicht nicht hinpasst, aber ich versuch es mal: kann man einen MultiPlus II auch als Notstromaggregat betreiben, sprich am Zählerschrank ein CEE Dose + Netz-0-Notstrom-Umschalter installieren und dann hier über diese Dose einspeisen? Quasi eine Insel PV zum Notstromaggregat umfunktionieren?
Du solltest noch dazusagen, dass der blaue BLock wo du dir N holst, der N-Verteilerblock von deinem FI ist, hinter dem die Sicherung für die AC-In Versorgung vom Victron ist. Nicht, dass es zu Verwirrungen kommt, das könnte der N-Verteilerblock sein, der auf mehrere FIs im Schaltschrank den N verteilt.
Danke für deine gut erklärten Videos. Ich habe mir das Datenblatt des Multiplus angesehen, das stehen die von dir erwähnten 32A, aber wenn 3000Watt bei 220V rechnet, wären das nur gut 13A, die 32A wären mehr als das doppelte? Wenn der Multiplus und auch meine PV mit 3000Watt begrenzt sind und ich sie dementsprechend mir 16A absichere, kann ich dann auch ein 1,5mm² zwischen Zählerkasten und Victron nehmen? Danke
Victron gibt es halt in der Anleitung vor, weil es der maximale Strom ist den der MP durchleiten kann. Ob das vertretbar ist muss ein Elektriker beantworten.
da es sich hier um "Leitungsschutzschalter" handelt, die die Leitung und nicht das angeschlossene Gerät schützen sollen, hängt die Größe des LS Schalters vom verwendeten Leitungsquerschnitt ab... beträgt dieser nur 1,5mm², dürfte ich maximal mit 16 Ampere absichern (je nach Verlegeart und Leitungslänge)... nur weil der Multiplus so viel Strom verkraftet, bedeutet es ja nicht, dass ich ihm vorher nicht den Strom begrenzen darf... die 32 Ampere sind der maximale Strom, den er intern durschleifen könnte vom AC_In zum AC_Out... sind Zuleitung und Abgang kleiner, so muss der LS entsprechend dem kleinsten Wert gewählt werden
@@heikoilgner7350 Zusätzlich zum Kommentar von Heiko, spart nicht an den Kabeln! Grenzwertig bemessene Kabel laufen heiß und haben erheblich höhere Verluste. Spart nicht an eurer Sicherheit. Und ja, die Leitungsschutzschalter sollte man nur so groß wie notwendig verbauen. Meine MPII 3000er haben 6mm^2 Kabel und 16A Sicherung. Totaler overkill, aber so kann ich ruhig schlafen.
@@dominikvonlavante6113 Mr. Mining hat dazu ein schönes Video zu den Leitungsverlusten gemacht (allerdings für die Gleichspannungsseite). Der Wahnsinn was zu knapp bemessene Leitungen für einen Spannungsfall auf den paar Metern bereits haben und wenn man das mal auf ein Jahr hochrechnet, was einem da flöten geht. Bei mir ist vom HAK über den gesamten Verteilerkasten, durch die Multiplus2 bis hin zu den RCDs alles mit 16qmm verlegt. Die Gleichspannungsseite ist mit 70qmm auf die LYNX Rails angeschlossen. Trotz kurzer Leitungswege hab ich eher ans obere Ende der Strombelastungstabellen gegriffen. Einzig die 25qmm der Pylontech Batterien sind mehr immer noch ein Dorn im Auge, aber hier schafft dann eine entsprechende Splittung für ausreichende Verteilung. Irgendwo müssen die 600A ja durch, die da kommen können. 😎😎
Zum FI am AC out schreibt Victron aber, dass das ein Typ A sein kann, weil der Multiplus einen Trenntrafo hat und damit DC Fehlerströme an Wechselstromanschlüssen ausgeschlossen sind!?
glatte Gleichspannungen kann ein Trafo nicht übertragen. Von daher ist ein Übergang ausgeschlossen, denn in einer Spule wird immer nur dann eine Spannung induziert, wenn sich das Magnetfeld ändert. Das ist bei Wechselstrom zu jeder Sekunde der Fall. Hat man Angst vor Spannungsüberschlägen in Wechselrichtern, von PV Spannungen zum Wechselspannungsausgang, bzw. ist der Wechselrichter nicht ausreichend geschützt vor solchem Fall, dann ist Typ B empfehlenswert. Beim MP2 ist ja nicht wie bei anderen WR eine interne PV Spannung bis 800V vorhanden, sondern nur 48V von den Sammelschienen der Mppt und des Akkus. Von daher ist eine Überschlaggefahr von PV Spannungen über den Weg (mppt>Sammelschiene>Mp2>Mp2 AC Out) doch sehr gering. Typ B ist nicht falsch, aber hier unnötig. je nach mppt kann man das auch differenzieren. Ich selbst habe nur max 150V Mppt verbaut, die gegenüber einem 450v Mppt natürlich eine viel geringere Überschlagsgefahr haben und auch mit 150V nahe der Schutzkleinspannung von 120v für Gleichstrom liegen.
Der Typ B erkennt zusätzlich reine Gleichströme. Ist am Ausgang ein Trafo würde ein Typ A reichen. Sobald aber keine Trennung durch zb ein Trafo vorhanden ist MUSS zwingend ein Typ B verbaut werden! Trafolose Umrichter = Typ B Umrichter mit Trafo = Typ A
Mir ist bisher noch nicht ganz klar für was ich den EM24 brauche. Wird der dann nur zur Visualisierung benötigt? Hat nicht der MP2 auch einen internen Stromsensor verbaut?
Der Multiplus Stromsensor geht nur auf eine Phase. Da wir aber saldierende Stromzähler haben müssen alle 3 Phasen gemessen werden. wenn man 3 Multiplus nimmt und alle Verbraucher am AC Out geht es auch ohne.
Kurz ne frage, ich hab einen Kraus und Naimer KG63B. Muss ich für den Notstrom eine Separate FI und Sicherungen zu den Verbrauchern verbauen? Kann ich nicht einfach die verbauten nutzen wie in dem Video von Proofwood? Ich hatte mir gedacht das ich bei Notstrom die Ausgänge vom Ac out1 am Umschalter anschließe (3 Phasen betrieb) und die Wohnung dann mit den vorhandenen Leitungen versorge.
@@SchattenPV Hallo Helmut, selbst wenn es Leistungsmäßig funktionieren sollte mit der Rückwärtseinspeisung über die vorhanden FI's und so, verstehe ich das dann so dass die MP2's auf der AC-In Seite mit Ac-Out gespeist werden. Können die MP2 das ab ? Und herzlichn Dank nochmals für deine super Vitron Reihe, sehr lehrreich ! 👍
@charlynewi7933 also AC In und AC Out dürfen in der Verteilung niemals verbunden werden! Der Strom kann durch den Multiplus Hindurchfliesen. Am Schluss ist es so dass da Relais drin sind die In und Out intern verbinden solange Netz vorhanden ist.
@@SchattenPV Hallo Helmut, ich meinte ja das der ACout nach dem Umschalter (Netzt ist wegegschaltet) das Haus rückwärts einspeist und damit wieder der AC Out am AC IN anliegt, also AC OUT = AC IN. Oder würden dann die intern verbauten Relais einfach nicht anziehen ? Vielleicht habe ich ja auch einen Denkfehler... 🤔
@@charlynewi7933 das ist falsch. Du brauchst ja theoretisch gar keinen Umschalter, der ist nämlich nur für Wartungsarbeiten. Hab ich hier ausführlich erklärt: th-cam.com/video/YHAXO88C6Ls/w-d-xo.htmlsi=lg0EsduzU9eRZv17
Kann es sein, das der PE beim Umschalter nicht geschaltet wird, sondern auf den vier Kontakten die 3 Phasen und der N? Und wenn man wie hier im Bespiel nur eine Phase Notstrom macht nur einen 2poligen Umschalter braucht? Ansonsten gute Erklärung und saubere Darstellung.
Man braucht um exakt zu sein einen mindestens 3 Poligen Umschalter für L1, N und PE. Wichtig ist es dass der PE bei Betrieb des Multiplus auch von dort genommen wird, da der Multiplus ein Relais hat dass im Offgrid Betrieb N und PE brückt. Dem Umschalter ist relativ egal ob eine Phase oder der PE an dem Kontakt angeklemmt wird, er bezweckt lediglich die Umschaltung von Eingang 1 zu Eingang 2 jeweils zum Ausgang
@@SchattenPV Ja im Offline Betrieb der wird der PE und N gebrückt. Aber so weit ich weis ist der PE im Multiplus durchverbunden und wird auch nie aufgemacht. Ich hab leider keinen da sonst hätte ich mal gemessen.
@@carstenf6376 Danke fürs nachschauen. Damit macht das Schalten vom PE wie dargestellt keinen Sinn. Auch das Trennen vom PE in einen Bereich vor dem Multiplus und in PE nach dem Multiplus wie am Anfang ohne Umschalter dargestellt ist damit hinfällig.
@@juevodahei6100 Es gibt nur sehr sehr wenige Fälle wo der PE geschaltet werden muss. Das sind extreme Ausnahmen. Bei einer Ladestation im Außenbereich hatte ich das mal gesehen, da gings auch noch um PEN und sowas. Bekomme es nicht mehr detailiert zusammen aber auf jedenfall musste da der PE mit abgeschaltet werden unter bestimmten Bedingungen. Das trennen ist auch nicht so das Problem was wohl eher das Problem ist dass wenn du den PE schaltest hier ne potentielle Fehlerquelle mehr hast. Mal angenommen das Relais hat einen Defekt, da merkst du dann gar nicht dass der PE fehlt bis du es halt „merkst“ irgendwann.
Danke für Deine interessanten Videos! Kleine Tipps: Seit 1987 ist die Spannung ca. 230/400V, nicht mehr 220/380. Nach dem Zähler kommt i.d.R. ein 3-poliger LSS. Über dem Zähler sollte lt. Anschlussbestimmungen nichts weiter installiert werden. (EM24 z.B. auf der rechten Seite installieren, Adern von oberhalb des Zählers holen). EM24 wird nicht weiter vorgesichert. Der LSS für AC-In muss nicht 32A sein. Er kann natürlich auch 16A oder kleiner sein, falls man den MP-II mit nicht mehr als 16A (oder weniger) belastet...
Ich denke, dass du vom Fach bist und muss dir natürlich Recht geben ;-) Aber meines Wissens hat man ja heute die SLS vor dem Zähler verbaut und daher meistens keinen 3-poligen LSS mehr danach? Dass man über dem Zähler nichts weiter verbauen sollte ist bekannt, allerdings verstehe ich nicht, warum dann sogar zwei Schienen oberhalb gefordert werden und es doch äußerst schlüssig ist, von dem EM24 dort auf die Klemmblöcke zu gehen. In der Victron Dokumentation steht ausdrücklich: "Der AC-Eingang muss durch eine Sicherung oder einen magnetischen Schutzschalter, der mit 32 A bemessen ist, geschützt werden. Der Kabeldurchmesser muss entsprechend bemessen sein."
@@SchattenPV Die Absicherung darf kleiner sein. Auszug aus der Anleitung Seite 72: "Der Wechselstromeingang muss durch eine Sicherung oder einen magnetischen Schutzschalter mit einer Nennleistung von 32 A (für das 3 kVA-Modell), 50 A (für das 5 kVA-Modell) und 100 A (für die 8-kVA- und 10-kVA-Modelle) oder weniger geschützt werden, und der Kabelquerschnitt muss entsprechend dimensioniert werden" Die Absicherung betrifft den Internen Transferschalter welcher nicht mehr als 32A/50A/100A Schalten darf.
Der obere Anschlussraum OAR, ja je nach regionaler TAB vermutlich wieder unterschiedlich, bei uns heisst es, das dort nur Klemmblöcke, Hauptschalter und Abgangssicherungen z.B. zu einer separat gezählten Wärmepumpe verbaut sein dürfen. Aber je nach Person wird das ja mehr oder weniger eng gesehen. Bei "TAB Tappis" musste den Zähler dann eben umbauen nach rechts damit Frieden ist. :-)
Zitat: "Über dem Zähler sollte lt. Anschlussbestimmungen nichts weiter installiert werden." Das ist natürlich Humbug. Das ist bestenfalls eine Empfehlung der TAB für den Besitzer des Schaltschrankes und kann in keinster Art und Weise rechtlich eingefordert werden. Im allerschlimmsten Fall ist es als eine Arbeitsanweisung an zugelassene Elektriker anzusehen, an die ich mich in keinster Weise halten muss. Selbst die VDE Empfiehlt den Aufbau nur. Und wenn es hart auf hart kommt kann man selbst harte VDE Regeln "brechen" wenn man von Fach ist und weiß was man tut. Nur DIN EN sind zwingend anzuwenden.
@@dominikvonlavante6113 "Sollte" nicht 'darf nicht' - besser lesen & verstehen, statt gleich aufregen. Auch der 2. Teil der Antwort stimmt so nicht. Es geht bei Abweichungen von der VDE darum, dass die Variante des Elektrikers gleichwertig oder besser ist, nicht nur darum, dass der er denkt, er wisse, was er tut. Zudem sollte der Elektriker immer wissen, was er tut, sonst hat er den falschen Beruf gewählt.
Macht es nicht auf irgendwie sinn (besonders bei 3 Phasen einspeisung mit 3 Multiplus) alle Sicherungen nach dem Multplus zu legen? dann hat man bei Stromausfall alle Leitungen aktiv und kann dann die Sicherungen ausschalten die man nicht benutzen will oder hab ich einen Gedankefehler?
Sollte nicht erst der Em24 => Hausanschlussklemme => Umschalter => FI-Schutzschalter selektiv mit 0.3A => Leitungsschutzschalter => FI-Schutzschalter mi 0.03mA => Leitungsschutzschalter kommen? Ich meine FI-Schutzschalter selektiv mit 0.3A ist Pflicht. Klar ist das in Bestandsanlagen nicht so vorhanden, aber es wird ja eine Änderung vorgenommen, also muss ich ja alles auf den zu dem Zeitpunkt der Änderungen geltenden Standard modernisieren.
ich dachte der EN24 wird zum messen parallel angeschlossen. Der Strom kann doch nicht vom Zähler durchgeschleift werden ? Der Neutral Leiter sollte gesichert werden. Ich denke der Zähler gehört auch nach dem FI, schon wegen der Sicherheit. Falls ich damit falsch liege, gerne Kommentieren. Gruß Michael
Ich denke nach VDE muss zwischen den Multiplus und den Lastumschalter noch mindestens ein LS. Die Summe der vielen LS welche die Leitungen zu den Verbrauchsstellen schützen ist deutlich Größer als die Zuleitung zum Multiplus, dessen Relais oder das Gerät im Notstrombetrieb schaffen. Entsprechend muss dort die Leitung/Relais/... abgesichert werden. Also z.B. beim MPII-5000 ein 32 A LS (1 oder 3 Phasig) zu dem oder den 3 bei 3 Phasig Multipluss. Wenn der Multiplus nicht direkt beim Zählerschrank steht muss dort denke ich auch ein Fehlerstromschalter (FI) rein. Grund: Wenn man in das Kabel bohrt (z.B. weil dies in einem anderen Raum steht) gibt es nichts und niemanden der einen Schützen würde. Es gibt dann keine Möglichkeit den Stromfluss zu Unterbrechen, auch nicht für den Notarzt / Feuerwehr / ....
Das mit dem FI zum Multiplus verstehe ich. Warum aber am Ausgang ein LS notwendig sein sollte vor der weiteren Verteilung kann ich nicht nachvollziehen
@@SchattenPV Das hat 2 Gründe. Bei einem 3 Phasen System müssen alle oder keine Phase getrennt werden. Da die Unterverteilung auch Einphasige LS haben kann - währe das nicht gegeben. Zweiter Grund: Man geht mit z.B. 32A zur Unterverteilung, und dort gehen 50 einzelne Stromkreise mit je 16A weg. Entsprechend können schon 3 Stromkreise die Zuleitung überlasten, ganz ohne dass deren Sicherungen Fliegen. Es ist also tatsächlich nötig zur Sicherung der Leitung (Daher Leitungsschutzschalter) zur Unterverteilung. Wenn dort nur 6mm2 sind - dann 32A. Ansonsten müsste das Kabel ja für die Summe aller LS der Unterverteilung dimensioniert sein.
Danke für Dein Video, eine Frage, der Fi Schalter sollte der ein 30mA oder ein 300mA Typ sein, ich habe ein 30mA Typ und der löst immer mal aus, ohne erkennbaren Grund vielleicht 1, 2 x am Tag. Abo habe ich natürlich Viele Grüße
Sofern der Hersteller nix gegenteiliges sagt kann man auch 300mA nehmen, nur für Steckdosenstromkreise und Lichtstromkreise MUSS es ein 30mA sein. Aber obacht mehrere Fis in Reihe sind nicht selektiv zueinander sofern du keinen selektiven Fi einsetzt.
@@TH-camHauptmeister 30, 100 und 300 sollten doch zueinander selektiv sein ... faktor 3 war das beim fehlerstrom wenn ich mich nicht täusche 30 in reihe mit 30 brauchst den S der dann zeitlich selektiv ist (bein mir a da ned ganz sicher)
Hi der MP wird ganz normal angeschlossen nach dem fi und wie ist es wenn ich noch einen PV Wechselrichter anschliese? Ich Frage weil bei mir dann der Firma fliegt
Evtl. ist der FI zu klein gewählt. Einige Wechselrichter verlangen einen RCD mit > 100mA. Die Verbraucher Stromkreise werden aber mit 30mA abgesichert.
Sehr gutes Video, danke dafür. 👍🏻Nur eine Bitte von mir, der Mauszeiger sollte viel größer und farbig sein. Auf dem Handy sieht man vom Mauszeiger leider nichts.
Danke für dein sehr guten erklärungen. Das Schema ist super werde ich gleich an meinen Elektriker der mir einen neuen 4 Segment Hauptverteiler setzt senden. Ein frage zum EM24 (LAN, ModBus oder RS4..) welcher arbeitet am Besten mit dem Victron ESS zusammen.
wie muss der EM24 abgesichert werden? im Datenblatt ist eine Sicherung im N-Leiter eingezeichnet aber nicht die Größe. Der ist ja eigentlich nur für Stromversorgung vom EM24 wenn ich das richtig sehe.
Die Information suche ich auch noch vergeblich. Das einzige was ich in einem Schaltbild gesehen habe, wäre 315mA, das kommt mir aber doch sehr wenig vor?
@@SchattenPV Ja der EM24 ist mit 315mA abgesichtert Ich betreibe meinen so seit 6 Monaten. Ich habe dafür einen Hutschienen Schmelzsicherungshalter für die kleinen Glassicherungen, von Wago genommen.
Hab inzwischen einen Schaltplan gefunden, da steht 315mA drin, nur nicht ob Flink oder Träge oder...) Ich löse das auch über einen Wago Hutschinen Sicherungseinsatz 5x20.
Die Absicherung des Neutralleitereingangs am EM24 fehlt. Deine Skizze ist zwar nur Schematisch, aber der EM24 wäre im oberen Zähleranschlussraum nicht zulässig und müsste mit nach rechts in den Verteilerbereich.
Wobei ich mich ernsthaft frage wofür man zwei Hutscheinen oberhalb des Zählers haben muss, wenn man sie nicht verwenden darf... Ich hab es bei mir so gemacht und weder der Elektriker noch der Energieversorger hat es beim Zählertausch beanstandet
@@SchattenPV wenn du schon zwei Hutschienen hast, ist das nicht schlecht. Früher war es nur eine. Dieser Platz geht durch zwei, weil immer zwei Zähler vorgesehen sind. Also nur noch je 2x 6TE. Eine Reihe davon üblicherweise für die Hauptabzweigklemmen. Und dann wären zulässig noch mal 6TE für einen Trennschalter und/oder Kellerlicht, Waschmaschine ect. unter bestimmten Auflagen.
Das mit der 32A ist mir auch nicht schlüssig, bei 32A und 230V würde das eine Einspeiseleistung von 7,3xx kW ergeben. Der 3532 hat doch nur 3,2 kW Dauer und 5kw Burst.
Ist es erlaubt, dass hier einfach auf einer Schiene Notstrom liegt? Wenn jetzt jemand die SLS trennt geht der ja davon aus, dass alles aus ist. Klar sollte man das auch prüfen aber das wird doch reguliert sein? Ich vermute zumindest eine Kennzeichnung am Schrank wird sinnvoll (vorgeschrieben?) sein. Und: gibt es für die Zuleitung von Notstrom vorgaben? Also von wo (Bereich oben / unten) etc. Zum em24 - die Darstellung ist vermutlich auf die Funktion fokussiert. Soweit mir bekannt darf in den Anlageseitigen Anschlussbereich (früher oberer Anschlussbereich) kein em24 installiert werden. Ein Umschalter geht, je nachdem welchen Elektriker man fragt. 😅
Mit dem PE verstehe ich nicht. Es gibt nur einen PE und der ist überall gleich bzw sollte überall gleich sein. Bei einem TT Netz ist der PE mit meiner HES verbunden.
Schau dir mal das Video vom @Proofwood an welches ich in der Beschreibung verlinkt habe, da ist es erklärt. Er geht etwa nach der Hälfte auch auf die Besonderheit bei den Victrons ein .
@@SchattenPV Da hast du das Proofwood Video falsch verstanden. Der PE ist immer gleich/verbunden. Vor dem Victron oder danach. Die großen Multiplus 8000/10000 haben sogar nur eine dicke PE Schiene für die AC Anschlüsse statt einzelner Klemmen wie für L/N. Und im Auto/Boot sorgt der Victron eben wenn man keine echte Erde vom Außenanschluss hat dafür dass der FI trotzdem funktioniert. Und zum 1 oder 3 poligen FI: Beide funktionieren! Man braucht nicht extra einen 1 poligen. Das ist in dem Proofwood Video was du beim letzten Mal verlinkt hast auch ganz klar gesagt worden.
Zum EM24: Laut Victron Anleitung sollen die oberen Klemmen (1, 4 und 7) zum Wechselrichter(MP2) zeigen um "..die richtige Strom- und Leistungsrichtung zu gewährleisten." . In deiner Schematik ist es genau anders herum aufgebaut. Scheint ja aber wohl zu funktionieren. Wie herum ist es nun richtig beim Aufbau eines ESS? P.S.:Deine Videos sind der Hammer! Bitte weiter so. Danke!
Also den PE zu trennen ist gar keine gute Idee. Damit würden eine ganze Reihe von Schutzmaßnahmen im Haus unwirksam. N trennen ist richtig. Der Multiplus baut im Notstromfall ein TN-S Netz auf. Dazu verbindet er intern per Relais in diesem Fall PE und N an seinem Notstromausgang
Ich werde wohl noch mal in einem Video erklären müssen, was der Umschalter genau macht. Anhand der Kommentare glaube ich ist das noch nicht richtig angekommen. Es geht nur darum den Multiplus jederzeit ausschalten zu können. Der PE wird nicht getrennt, er wird nur durch den Multiplus durchgeschleift, was auch richtig und wichtig ist. Der Multiplus hat ja eben das Relais zwischen PE und N welches anzieht sobald der MP in den Inselbetrieb umschaltet.
@@SchattenPV Aber welchen Sinn soll das Durchschleifen des PE ergeben ausser zusätzlichen Gefahren? Im Normalbetrieb (Netzverbunden) schwächst du damit den PE, da du durch das Durchschleifen einen höheren Leitungswiderstand erzeugst und somit auch einen geringeren Kurzschlussstrom L /PE. Je nach Entfernung kann das dann dazu führen, dass deine Anlage dann nicht mehr VDE 0100 konform ist, oder dass du eben niedrigere LS verbauen musst, damit die Auslösezeit im Kurzschlussfall noch eingehalten wird (netzverbundener Fall der AC Out Stromkreise betrachtend) Der PE ist sowieso über die Erdung auf gleichem Potential, völlig gleich welche Umschaltspielchen der MP2 macht. In sofern ist das PE-Splitten der AC Out Stromkreise nicht sinnvoll. Das N Splitten ist notwendig, aber PE nicht. Jeder Generator erzeugt im Urschleim ein IT Netz und mit der internen Umschaltung macht der MP2 dann nichts weiter als eine Seite auf das Erdpotential zu ziehen. dadurch erzeugst du dann erstmal ein PEN, den du dann noch auf N und PE aufteilst. dann hast du am Ende ein TNS Netz ohne großen Zauber. Der einzige Unterschied vom N und PE ist der, dass der PE unbelastet ist, weshalb er im Gehäuseschlussfall nicht wie der PEN zusätzlich belastet wird. Gerätestrom + Kurzschlussstrom. Beim PEN "kann" das dazu führen, dass Verbindungen sich lösen, und man dann keinen Schutz bei Gehäuseschluss mehr hat. Daher die Erfindung des unbelasteten PE. Klar übernimmt der RCD auch diese Funktion, aber ich durfte schon mehrere RCD wechseln, weil sie nicht mehr funktionierten, dann greift der altbewährte beschriebene Schutz bei Geräten mit PE Gehäuse. Daher soll / darf der PE auch nicht über Trenneinrichtungen geführt werden. Somit sollte er nicht separiert/ durchgeschliffen werden. Was willst du denn damit verhindern? was funktioniert denn nicht ohne Separierung des PE? Das geplante Erklärvideo könnte ziemlich kontrovers werden denke ich ;-) Nachtrag: PE Gehäuse war zweideutig, hier gemeint ist ein Metallgehäuse mit PE Klemme
@@ruzzifuzz75 ich glaube du hast mich überzeugt ;-) Ich werde trotzdem noch einmal schauen ob ich von Victron in den Unterlagen etwas dazu finde. Im Endeffekt hab ich dieses Video hier auch gemacht, weil ich bis jetzt nichts vergleichbares gefunden habe. Es ist doch wunderbar wenn dann diskutiert wird und so gemeinsam Fehler gefunden und berichtigt werden. Wahrscheinlich werde ich in dem zweiten Teil eher auf die Fehleinschätzungen von meiner Seite eingehen und das was wir schon zusammen getragen haben klar stellen.
@@SchattenPV finde ich super. PE wirklich nie trennen. Aber eigentlich gibt es da sogar eine Richtlinie, wie eine Notstromeinspeisung ausgeführt werden soll. Dort wird immer allpolig (L1,L2,L3,N) umgeschaltet, aber eben NIE der PE. Siehe auch nochmal schön von Helmut hier erklärt th-cam.com/video/sB72a5K09OY/w-d-xo.html
@@SchattenPV Warum der Lastschalter trennt doch nur das Netz oder schaltet auf Generator um, da gibts keinen Bezug und wenn auf Netz leitet er alles durch
Nein der Umschalter im Victron System funktioniert grundlegend anders. Die Umschaltung die du meinst macht der Multiplus intern im Gerät vollautomatisch. Der Umschalter ist nur für Wartung am Multiplus gedacht.
TOP - ein erstklassiges Video, dem auch angehende Semi-Profis folgen können 👍
Neben dem Fachwissen hast Du eine sehr angenehme, nachvollziehbare Art, die Dinge zu erklären.
Es ist anschaulich, transparent und sehr wenig langatmig - so bringt man auch die Newbees erfolgreich auf die Spur.
Vielen Dank für die fachkompetenten Erklärungen! Klasse dargestellt!
Vielen Dank für die Zeichnungen und Erklärungen. Ich denke mal, nicht nur ich habe händeringend danach gesucht. Bin auf den "zweiten" Teil schon gespannt. Mein Wunsch wäre eine Erläuterung oder Ergänzung der Zeichnung für eine dreiphasige Victron-Anlage - wünschen darf man doch? Mein Respekt vor der Riesen-Arbeit mit der Zeichnung, so etwas geht nicht mal eben. Ganz große Klasse!
Schau dir das Victron Wiring unlimited an, da sie d alle Schaltpläne für jeden Wunschaufbau enthalten und auch die wichtigen sensiblen Infos
Auch dieses Video ist sehr anschaulich aufgebaut. Bitte mach weiter so!!
Sehr gutes Video. Toll wäre ein real live Einblick auf den Zählerschrank, die Kabelführung etc. Mit deinen ganzen Erklärungen schafft es auch ein Novice sich ein gutes Bild zu machen. Top wäre eine Step by step Anleitung/Serie von A-Z. Gibt es so noch nicht im detail auf YT.
Ich weiß dass es das nicht gibt. Sobald die nächste Anlage aufgebaut wird Versuche ich es zu dokumentieren.
Dank für das Video. Ich habe das Blockschaltbild des Multi so verstanden, dass man die Notstromverkabelung auf ACout2 legt und nicht auf ACout1.
Nein das ist definitiv falsch. AC Out 2 ist eine vom Multiplus aus schaltbare Durchleitung vom AC IN
@@SchattenPV Gut. Ich habe nicht die Erfahrung. Ich referenzierte meine Aussage auf Victron-Dokumentation MultPlus-II_GX 14.2 Anhang B: Blockschaltbild. Demzufolge hat man nur Notstrom auf ACout2, wenn das Netz weg ist und somit auch AC in weggeschaltet wird (NA-Schutz per VDE-AR-4105). ACout1 ist weg, wenn das Netz weg ist (serielle Schaltung zum Netz). Also Notstrom on grid in einer seriellen oder parallelen Schaltung zum Netz ist, wenn das Netz ausfällt, nur auf ACout2. Wenn das Blockschaltbild falsch ist, dann ist auch diese Aussage falsch.
@@SchattenPV je nach alter das MP2 oder? bei den neuen ist es doch vom AC out 1 und nicht vom in
Danke für deine Arbeit
Hallo, wie immer sehr anschaulich erklärt. Danke dafür! Mir drängt sich gerade die Frage auf wie das bei einem 3 Phasigen Systhem mit dem FI ausschaut. Braucht man da drei einphasige FI oder geht da dann doch ein 3 Phasiger FI. Die Frage ist vielleicht etwas trivial aber stellt sich bei mir gerade. Mach einfach weiter so, der Kanal wird wachsen!
Ich werde das noch genauer recherchieren, weil ich mir nicht 100% sicher bin. Ich gehe im Moment aber davon aus, dass ein 3 phasiger verbaut werden muss.
Ja, 3 Phasiges System benötigt 3 Phasigen FI.
Danke für die Erklärungen.
Super Video!
in Verbindung mit dem AC fronius wechselrichter:
wenn multiplus und wechselrichter fronius miteinander kommunizieren, könnte der Fronius dann auch so programmiert/ ferngesteuert werden, dass - wenn die Batterie voll ist - der fronius nur noch mit den maximal gesetzlich zulässigen 600 Watt zurück ins Netz einspeist?
( das wäre natürlich auch im Sinne der Umwelt)
welche wechselrichter von fronius verfügen über dieses feature/schnittstelle?
Das geht mit jedem Fronius mit Datamanager in Verbindung mit der Victron Anlage. Besser für die Umwelt wäre aber den gesamten Überschuss einzuspeisen...
Super Video, danke.
Wie sieht sowas aus im 3phasen Betrieb mit dem Umschalter? Muss PE auch umgeschaltet werden? da der Lastumschalter ja nur 4P ist.
Nein, PE ist im Multiplus sowieso durch gebrückt
Danke für das video, aber der PE ist doch im mutliplus intern verbunden? den kann ich ja dann auch im schrank verbinden und brauch keine extra klemme. auf den N muss ich (in deutschland aufpassen; bei uns in österreich habebn wir sowieso keinen zentrallen weil wir immer 1+N oder 3+N automaten verbauen)
genau richtig, der PE ist überall durchverbunden, muss kein neuer Anschluss im Kasten gemacht werden... manche haben das aber gerne, um eine optische Trennung zwischen den einzelnen Kreisen zu haben
Danke für dieses Video. Sehr interessant. Ich habe aber mal eine Frage zu dem RCD 1P+N, der am AC Out01 des MPII hängt. Da hattest Du erwähnt, dass dieser vom Typ B sein muss. Wo hast Du das in der Victron Doku gefunden? Das Handbuch was ich aktuell von Victron kenne, sagt auf der Seite 15 im Abschnitt 4.3 aus, das RCD's vom Typ A verwendet werden können. Grund laut Dokumentation ist: "Der Wechselrichter ist mit einem Netzfrequenz-Trenntransformator ausgestattet. Dies schließt die Möglichkeit eines Gleichstroms
an jedem Wechselstromanschluss aus. Daher können RCDs vom Typ A verwendet werden." Ende Zitat aus dem Multiplus-II Handbuch. Wenn Du dazu einen anderer Quelle hast, bitte sei so nett und teile diese. Der Typ B wäre ja auch nicht falsch, da die Funktion des Typ A ja im Typ B enthalten ist und Du daher einen höheren Schutz hast, aber ein RCD vom Typ B ist schon sehr kostenintensiv.
Dann noch einen weitere Frage. Für Wieviel Ampere ist Dein RCD Typ B 1P+N ausgelegt? Könnte man auch einen RCBO nehmen also eine FI/LS Kombination oder geht das nicht?
Vielen Dank für Deinen Videos und für dieses hier.
Ich habe gerade noch einmal nachgelesen. Es steht wirklich da, dass ein Typ A reicht. Die Info auf die ich mich im Video bezogen hatte, war aus dem Victron Forum und ist wohl falsch oder überholt. Klar geht auch ein kombinierter FI/LS, ist nur unschön wenn man mehrere Stromkreise bedienen möchte.
@@SchattenPV Danke für die Rückantwort. Hätte gut sein können das ich etwas überlesen habe. Und Danke wegen dem Hinweis mit dem RCBO. Da war ich gedanklich falsch abgebogen. Du hast natürlich recht. Ein FI langt hier.
Stimmt Typ A lt. Handbuch. Hatte ich überlesen. Vielen Dank!
@@SchattenPV Es kommt drauf an. eigentlich ist ein FI/LS besser weil er nur den Stromkreis abschaltet der vom Fehler betroffen ist. Ein RCD mit nachgeschalteten LS schaltet alles ab. Ich persönlich baue bevorzugt nur noch FI/LS ein. Ist übersichtlicher und einfacher zu ändern wenn man einen bestimmten Stromkreis mal über eine andere Spannungsquelle betreiben will. Diese RCDs kommen aus einer Zeit wo die Dinger noch teuer waren. „Damals“ hatte man 1 oder 2 RCDs fürs gesamte Haus.
Typ B löst auch bei reinen Gleichströmen (Fehlerstrom) aus, Typ A bei Wechselströmen und auch bei pulsierenden Gleichströmen, also ungeglättetem Gleichstrom z.B. aber nicht bei glatten Gleichströmen Akkus z.B. Der allstromsensitive TyB B wird bei WR mit Notstromfunktion oder Insel WR empfohlen. Die Frage ist ob man im Fehlerfall des WR garantieren kann, dass keinerlei Gleichstrom auf die Ausgangsseite gelangen kann, bzw. ob der WR Hersteller das garantieren kann durch entsprechende anerkannte interne Schutzeinrichtungen. Voraussetzung ist aber ohnehin ein Ausgangsnetz TNC. Simple Wechselrichter haben nur ein IT Netz als Ausgang, also keine Seite ist da geerdet. Da funktioniert dann gar kein RCD, da bei Erdschluss eines Leiters sich kein Fehlerstromkreis bilden kann. Bei IT gibts dafür dann andere Fehlerschutzeinrichtungen wie Isoüberwachung gegen Hilfserde.
Wie wäre es denn eigentlich wenn bei einer Verkabelung mit Umschalter, so wie du es hier ab 8:13 zeigst, kein Strom mehr vom Netz kommt? Läuft dann der Multiplus weiter wenn die Batterie geladen ist? Werden die Lasten am AC-Out dann weiterhin aus Strom vom Multiplus bzw. der Batterie versorgt.
Ich frage deshalb, weil der Multiplus ja eigentlich die Spannung über die obere FI-Reihe (Netzstrom) bezieht oder liege ich falsch?
Vielen Dank für deine Videos!
Alles was vom AC Out versorgt wird läuft ohne Unterbrechung weiter, das ist ja der Sinn von der ganzen Nummer. In diesem Video hab ich noch mehr dazu erklärt: th-cam.com/video/YHAXO88C6Ls/w-d-xo.html
@@SchattenPV Bei mir leider nicht. Sobald ich das "Netz" abschalte, schaltet sich auch der Multiplus aus. Macht ja auch Sinn (NA-Schutz). Wie bringe ich dem Multiplus bei in den Notstrombetrieb zu wechseln?
@Maier-2 ich glaube du musst dich mit dem Funktionsprinzip des Multiplus 2 nochmal genauer beschäftigen. AC In ist die Netzseite. AC Out ist die Notstromseite. Letztere ist immer automatisch aktiv. Wichtig ist, dass AC Out niemals mit dem Netz verbunden sein darf sonst knallt es. Schau dir am besten mal die neueren Videos von mir an da wird explizit darauf eingegangen
Wie kann man Victron Multi Plus || mit PEN verbinden?
Der PEN wird doch sowieso im Zählerschrank aufgetrennt. Danach kann man den Multiplus ganz normal anschließen
Great picture! I was so confused over the guidance for in and out on the em24 where VictronConnect states to use 1, 4, 7 towards the pi inverter
Vielen Dank für das tolle Video, ich konnte viel lernen!
Hallo, sehr schönes Video. Ich habe dazu aber eine Frage. Warum soll man den Schutzleiter nach und vor den Wechselrichtern trennen? Der Schutzleiter ist doch im Wechselrichter im ein und Ausgang durchverbunden. Incl. dem Erdungsanschluss.
Ich habe ein zweites Update Video gemacht wo ich diesen Fehler korrigiert habe
Eine Frage zum Verständnis, der EM24 hat ja nur einen Eingang für den Neutralleiter, nach dem EM 24 kommt ja der Fi, bei dem auch der Neutralleiter mit den 3 Phasen des Hausnetzes durchkommt, womit wird dann der Neutralleiteranschluss des EM24 verbunden? Direkt mit der Sammelschiene für Neutralleiter? Wenn ja, hat das Auswirkungen für den Fi, aus dem der Neutralleiter heraus auch an die Sammelschiene geht, aber erst "nach der Fi-Summen-Messung". ? (nicht auf Notstrom bezogene Frage, sondern zur 0 Einspeisung/ESS Messung)
Der N vom EM24 wird direkt nach dem EVU Zähler angeschlossen, abgesichert mit 315mA. Ein FI muss da nicht dazwischen.
@@SchattenPV Danke schon mal für deine Antwort! :) Bzgl 315ma Sicherung mit Phoenix-Sicherungshalter ist klar, auch klar, dass nicht zwischen EM24 nochmal ein extra Fi sein muss, mir gehts tatsächlich rein um den Neutralleiter, der wird einfach an die Neutralleiter-Sammelschiene geschraubt (abgesichert mit 315ma) und gut ist? Also der Neutralleiter der danach durch den Fi kommt hängt ja auch an die Sammelschiene für alle Neutralleiter, bei dem dann der Neutralleiter des EM24 auch dranhängt, richtig so?
Ja das stimmt so. Ich war etwas verwirrt weil meistens hat man ja eine Sammelschiene nach dem FI
Danke!
Darf der Zähler auf die Hutschiene über dem Zähler oder ist der Platz vom Energieversorger reserviert? Danke!
Er darf streng genommen nicht dorthin wegen der Isolationsspannung. Es scheint sich jedoch niemand daran zu stören und er wird häufig dort eingebaut und wohl auch so abgenommen.
@@SchattenPV dann hoffe ich mal, dass mein Energieversorger da keine Einwände hat, sonst wird es ganz schön eng im Zählerschrank 😅 Danke dir
Hallo Helmut.
Ich habe hier nur eine kleine ergänzende Frage.
Ich hab mal gehört man soll nicht mehrere Zuleitungen (Stromführende) in einen Zählerschrank führen.
Hier wird ja aber nun GRID der Netzanschluss und der Notstrom Anschluss in ein und dem selben Kasten geführt.
Angenommen bei Wartungsarbeiten schaltet der Elektriker den Netzzugang ab, dann wäre ja zum mindesten auf dem Notstrom-Ausgang ja immer noch Strom, wenn auch nur dort.
Gibt das Probleme bei der Abnahme? In wie weit muss die Trennung von Netzseite und Notstrom erfolgen?
Gibt es hier Vorschriften?
Wäre nett, wenn du kurz Antworten könntest da meine Anlagen Teile gekommen sind und ich mit dem Aufbau beginnen möchte.
Muss man hier für den Notstrom einen extra Verteilerkasten setzen, oder kann/darf das in einen Kasten?
Stromspeicher, der MultiPlus und die Unterverteilung sind bei mir hier praktisch alle direkt nebeneinander.
Ich habe nur ein 1-phasigen Notstrom/Stromspeicher/Netzseitig geplant.
Darf durchaus in einem Schrank sein. Z.t. verlangt der Netzbetreiber aber Kennzeichnung mit Aufklebern als Hinweis
@@SchattenPV OK, Danke für den Hinweis. Dann mache ich das so.
Das ist dann ja kein großes Problem.
Hallo
Ich würde gerne bei meinem MP II 5000 den AC out2 für den 12V Bereich nutzen. Hab einen Trafo angeschlossen, wie schalte ich den AC out2 frei?
Du kannst den AC Out 2 im einfachsten Fall über das VRM Portal manuell schalten. Da gibt es rechts einen Button in dem Menü wo man auch den Min SOC einstellt. Ansonsten wenn es mit einer Logik verknüpft sein soll dann über Nodered
Gut gelungenes video, ein paar detailspassen glaub ich nicht, das haben andere und ich aber eh kommentiert. Mit welchem programm hast du die tollen zeichnungen angefertig?
Das hab ich mit Draw.io gemacht
Danke fürs Video.
Meine Anlage ist genau so wie gezeigt, aber Wo schließe ich mein 3 Phasen Wechselrechtes an. Dieser läuft unabhängig vom Multiplus. Er unterstützt auf allen 3 Phasen das normale Netz. Eigentlich doch unten ran, oder?
Der 3 phasige WR kommt zwischen EM24 und Multiplus. Man kann es auch an AC Out anschließen wenn man 3 MP hat und die Faktor 1.0 Regel beachtet wird.
Moin und danke für das bildhafte erklären.
Wenn ich die Verkabelung richtig verstehe, könnte ich mit einem MP2 5000 auf einer pahse, kein komplettes Haus auf Nottrom legen? Weil dafür 2 Phasen fehlen und wenn ich einfach eine phase über AC out1 nehme, keine glavische Trennung besteht? Somit komme ich um 3 MP2 nicht herum, bzw. muss erstmal nur eine kleine Unterverteilung erstellen.
Danke und Grüße Felix
oder du hängst dein ganzes haus (bzw alles wichtige) auf eine phase. (ob das erlaubt is keine ahnung, gern gesehen wirds sicher nicht) EHerd musst du vll anders verkabeln, je nachdem ob der auch einphasig kann
@@fritzfahrmann4730 das ist leider keine Option mehr, da der gesamte Veteilerschrank (Smarthome) schon verkablet ist :D
@@felixlenke2204 wieso keine option? man hängt das ja nur direkt an der nachzähler sicherung anders an. dann kann mans auch leicht wieder zurückbauen
@@fritzfahrmann4730 Der Verteiler schrank ist komplett verdrahtet. Also es gibt einen klemmblock für L1,2,3 und vorn dort aus auf aktoren etc. verteilt. Eine umverteilung von z.b. Trennung Licht, Steckdosen,...ist nicht möglich. Maximal könnte man den Herd rausnhmen und separrat auflegen. Dann könnte man z.b. L1,2 vom netzt auflegen und L3 auf Notstrom um dann einen gewissel teil des Hausnetztes nutzen. Aber ob das so sinnvoll und auch glavisch getrennt ist bezweifle ich etwas.
@@felixlenke2204 du legst auf diesem klemmblock dann auf den multiplus auf L1,L2 und L3 auf (wenn du keine mehrphasigen verbraucher hast)
bevor du den multi anhängst logischerweise die alte zuleitung dort abklemmen
Einen wunderschönen guten Abend
Wissen sie ob mann das kabel vom mVictron Multiplus II GX 48/5000/70-50
Zum sicherunskasten (Victron EM24 Energy) 30 Meter lang sein darf
Wenn ja was bräucht mann da für ein kabel ?
Lg david
Reden wir vom Datenkabel oder von der AC Leitung?
Hi
Von dem stromkabel , wel der Wechselrichter ist in der Garage verbaut und auch die Akkus und da sind auch die 12x 410w panele auf dem Garagendach
Der sicherunskasten ist aber im daus (die leitung währe dann 30m lang)
Lg david
Puh das muss ein Elektriker beantworten. Rein vom Bauchgefühl würde ich sagen das geht in die Richtung von 10mm2.
Mann bräuchte ja dann auch ein 3 adrieges oder 5 polig ?
Kommt drauf an ob man einen oder drei Multiplus versorgen will
Eine kurze Frage? Benötige ich allgemein für die Victron Anlage der EM24 sowie auch der ET340 beim eine Phase? Oder es ist egal ob nur eine Phase oder 3 Phasig, man benötigt die beiden Geräte?
Vielen herzlichen Dank
Gerade bei einer Phase braucht man einen EM24. Wenn man drei Multiplus hat kann man ggf darauf verzichten wenn alle Verbraucher an AC Out angeschlossen sind.
@@SchattenPV vielen Dank. Solchen Menschen wie Sie brauchen wir ☺️
Moin, tolles Video. Meine Frage wäre da ich ein Balkonkraftwerk welches auch direkt in mein Stromnetz einspeist, kann ich dieses wenn ich mit dem Umschalter Arbeite weiter laufen lassen? oder muss dieses getrennt sein damit es nicht gegen den Victron arbeitet wenn es mehr Strom erzeugt als abgenommen wird. Der Victron hat einen 11KW Speicher.
Ich glaube da wurden einige Grundlagen nicht verstanden. Ist etwas zu viel um das hier im Kommentar zu erklären, sorry!
Gute Infos gutes Video 👍
Darf ich fragen welchen Umschalter da eingesetzt wird? Schaut aus wie ein Hager, aber welches Model? Ist das ein Hager HIM404?
Je nachdem welche Last abgedeckt werden soll kann es z.B. ein HIM404 sein
Kann der Victron die Batterien nur durch Anschluss an den Sicherungskasten mit PV-Überschuss laden? Und wenn ja, woher weiß der WR, dass es PV-Überschuss gibt durch Hausstrom? (durch intelligentes MPPT?) Ich möchte ja nicht durch Netzbezug meine Batterien laden :) Und ich habe keine Chance den Wechselrichter mit PV In (+/-) zu verbinden. (ist an einem anderen WR)
Dafür ist der EM24 zuständig. Genauso muss er ja wissen ob gerade Netzbezug stattfindet um den Akku entsprechend zu laden.
@@SchattenPV Ach. Und dann kann ich einfach über Haushaltsstrom den WR+Batterie mit PV-Überschuss bespeisen (Laden/Entladen)?! Das konnte mir bis jetzt noch niemand sagen.... Wenn der Victron das wirklich nur über AC In and Out kann, bin ich sehr glücklich :) Hast du zufällig ein Video davon oder würdest eins machen, wie Wechselrichter nur über den Hausstrom mit PV-Überschuss laden können?
@@kryptotechz Das habe ich in mehreren Videos bereits erklärt. Schau dir am besten meine Victron Playlist ganz an dann wirst du das alles verstehen
@@SchattenPV Super, vielen Dank👌
Gut gemachtes Video, auch die kleinen Fehler wurden gut analysiert und berücksichtigt. Eine Frage zum Anschluss von 3xMP2 an ein Drehstromsystem. Bei mir ist ein zwei Wegezähler plus einem extra Solarzähler verbaut. (1ph Kostal 3KW) Wenn die MP2 auch Überschuss einspeisen dürfen, so muss ich diese AC-In seitig ja an den Solarzähler Eingang anschliessen lassen. Aber der Solarzähler hat keine Rücklaufsperre, so das bei Bezug der MP2s der Solarzähler rückwärts drehen würde. Oder muss der VNB diesen mech Zähler durch einen zweiten Zweiwegezähler ersetzen ? Mit welchem Tool hast Du die Zeichnungen erstellt ?
Gruß Wolfgang
Ehrlich gesagt kenne ich nur Leute die diese Anlagen an einem Zwei Richtungszähler betreiben. Ob man auf dem Solarzähler überhaupt beziehen darf weis ich nicht, kann ich mir aber nicht vorstellen.
Ich benutze Draw.io
@@SchattenPV Danke für die Antwort.
Super Video! Das mit dem PE ist falsch! PE wird nie geschalten, am Multiplus sind sie verbunden, im Verteiler werden alle PE Leitungen auf eine Klemme angeschlossen. (falls der Schalter defekt ist funktioniert alles, nur der PE fehlt, da ist dann der Fi unnötig, man stirbt einfach so)
👍👌 Sehr gut
Ein "Problem" könnte es geben, wenn bei der Umsetzung einer allpoligen Trennung bei einer ver-PEN-ten Installation das Umschalten auf Ersatzstrom nicht richtig funktioniert. Bei Fronius bspw. muß man aufpassen, da gibt es unterschiedliche Umschaltkästen für TN-S und TN-C.
Sehr gut erklärt. Wie schließt man den Solarwechselrichter auf der Notstromseite an? Kannst Du dazu bitte was sagen, oder hast Du schon ein Video dazu? Es geht darum, im Fall des Stromausfalls die Batterie laden zu können.
Der muss einfach nur auf der AC Out 1 Seite wie jeder andere Verbraucher auch angeschlossen werden.
Wichtig ist die aber die Faktor 1 Regel zu beachten!!!
@@SchattenPV Was ist die Faktor 1 Regel?
Hab ich in mehreren Videos erklärt, einfach Mal meine Victron Playlist durchschauen
Vielen Dank für deine Arbeit und deine tollen Videos, Abo ist schon einige Zeit raus ;-)
Bei meintechblog steht, dass man nur einen PE anschließen sollte, da man sonst einen groundloop hat. Ist das richtig? Weil es bei dir so eingezeichnet ist.
Muss man sich im konkreten Fall anschauen. Groundloops sollte man immer vermeiden.
super videos. weiter so!
Eine Frage, die hier vielleicht nicht hinpasst, aber ich versuch es mal: kann man einen MultiPlus II auch als Notstromaggregat betreiben, sprich am Zählerschrank ein CEE Dose + Netz-0-Notstrom-Umschalter installieren und dann hier über diese Dose einspeisen? Quasi eine Insel PV zum Notstromaggregat umfunktionieren?
Ist wahrscheinlich schon machbar. Ein Multiplus stellt halt nur eine Phase bereit.
Du solltest noch dazusagen, dass der blaue BLock wo du dir N holst, der N-Verteilerblock von deinem FI ist, hinter dem die Sicherung für die AC-In Versorgung vom Victron ist. Nicht, dass es zu Verwirrungen kommt, das könnte der N-Verteilerblock sein, der auf mehrere FIs im Schaltschrank den N verteilt.
Danke für deine gut erklärten Videos.
Ich habe mir das Datenblatt des Multiplus angesehen, das stehen die von dir erwähnten 32A, aber wenn 3000Watt bei 220V rechnet, wären das nur gut 13A, die 32A wären mehr als das doppelte?
Wenn der Multiplus und auch meine PV mit 3000Watt begrenzt sind und ich sie dementsprechend mir 16A absichere, kann ich dann auch ein 1,5mm² zwischen Zählerkasten und Victron nehmen?
Danke
Hab ich mich auch schon gefragt! Bei 32 Ampere lösen vorher meine 25A Schmelzsicherungen am Hausanschluss aus
Victron gibt es halt in der Anleitung vor, weil es der maximale Strom ist den der MP durchleiten kann. Ob das vertretbar ist muss ein Elektriker beantworten.
da es sich hier um "Leitungsschutzschalter" handelt, die die Leitung und nicht das angeschlossene Gerät schützen sollen, hängt die Größe des LS Schalters vom verwendeten Leitungsquerschnitt ab... beträgt dieser nur 1,5mm², dürfte ich maximal mit 16 Ampere absichern (je nach Verlegeart und Leitungslänge)... nur weil der Multiplus so viel Strom verkraftet, bedeutet es ja nicht, dass ich ihm vorher nicht den Strom begrenzen darf... die 32 Ampere sind der maximale Strom, den er intern durschleifen könnte vom AC_In zum AC_Out... sind Zuleitung und Abgang kleiner, so muss der LS entsprechend dem kleinsten Wert gewählt werden
@@heikoilgner7350 Zusätzlich zum Kommentar von Heiko, spart nicht an den Kabeln! Grenzwertig bemessene Kabel laufen heiß und haben erheblich höhere Verluste. Spart nicht an eurer Sicherheit. Und ja, die Leitungsschutzschalter sollte man nur so groß wie notwendig verbauen. Meine MPII 3000er haben 6mm^2 Kabel und 16A Sicherung. Totaler overkill, aber so kann ich ruhig schlafen.
@@dominikvonlavante6113 Mr. Mining hat dazu ein schönes Video zu den Leitungsverlusten gemacht (allerdings für die Gleichspannungsseite). Der Wahnsinn was zu knapp bemessene Leitungen für einen Spannungsfall auf den paar Metern bereits haben und wenn man das mal auf ein Jahr hochrechnet, was einem da flöten geht.
Bei mir ist vom HAK über den gesamten Verteilerkasten, durch die Multiplus2 bis hin zu den RCDs alles mit 16qmm verlegt. Die Gleichspannungsseite ist mit 70qmm auf die LYNX Rails angeschlossen. Trotz kurzer Leitungswege hab ich eher ans obere Ende der Strombelastungstabellen gegriffen. Einzig die 25qmm der Pylontech Batterien sind mehr immer noch ein Dorn im Auge, aber hier schafft dann eine entsprechende Splittung für ausreichende Verteilung. Irgendwo müssen die 600A ja durch, die da kommen können. 😎😎
Zum FI am AC out schreibt Victron aber, dass das ein Typ A sein kann, weil der Multiplus einen Trenntrafo hat und damit DC Fehlerströme an Wechselstromanschlüssen ausgeschlossen sind!?
glatte Gleichspannungen kann ein Trafo nicht übertragen. Von daher ist ein Übergang ausgeschlossen, denn in einer Spule wird immer nur dann eine Spannung induziert, wenn sich das Magnetfeld ändert. Das ist bei Wechselstrom zu jeder Sekunde der Fall. Hat man Angst vor Spannungsüberschlägen in Wechselrichtern, von PV Spannungen zum Wechselspannungsausgang, bzw. ist der Wechselrichter nicht ausreichend geschützt vor solchem Fall, dann ist Typ B empfehlenswert. Beim MP2 ist ja nicht wie bei anderen WR eine interne PV Spannung bis 800V vorhanden, sondern nur 48V von den Sammelschienen der Mppt und des Akkus. Von daher ist eine Überschlaggefahr von PV Spannungen über den Weg (mppt>Sammelschiene>Mp2>Mp2 AC Out) doch sehr gering. Typ B ist nicht falsch, aber hier unnötig. je nach mppt kann man das auch differenzieren. Ich selbst habe nur max 150V Mppt verbaut, die gegenüber einem 450v Mppt natürlich eine viel geringere Überschlagsgefahr haben und auch mit 150V nahe der Schutzkleinspannung von 120v für Gleichstrom liegen.
Der Typ B erkennt zusätzlich reine Gleichströme. Ist am Ausgang ein Trafo würde ein Typ A reichen. Sobald aber keine Trennung durch zb ein Trafo vorhanden ist MUSS zwingend ein Typ B verbaut werden!
Trafolose Umrichter = Typ B
Umrichter mit Trafo = Typ A
Mir ist bisher noch nicht ganz klar für was ich den EM24 brauche. Wird der dann nur zur Visualisierung benötigt? Hat nicht der MP2 auch einen internen Stromsensor verbaut?
Der Multiplus Stromsensor geht nur auf eine Phase. Da wir aber saldierende Stromzähler haben müssen alle 3 Phasen gemessen werden. wenn man 3 Multiplus nimmt und alle Verbraucher am AC Out geht es auch ohne.
@@SchattenPV Danke für die schnelle Antwort :)
Spricht eigentlich etwas dagegen den EM24 erst nach dem Haupt-Fi anzuschließen?
Wahrscheinlich nicht
Kurz ne frage, ich hab einen Kraus und Naimer KG63B. Muss ich für den Notstrom eine Separate FI und Sicherungen zu den Verbrauchern verbauen? Kann ich nicht einfach die verbauten nutzen wie in dem Video von Proofwood? Ich hatte mir gedacht das ich bei Notstrom die Ausgänge vom Ac out1 am Umschalter anschließe (3 Phasen betrieb) und die Wohnung dann mit den vorhandenen Leitungen versorge.
Ja das sollte schon gehen. Würde ich aber trotzdem von einem Elektriker absegnen lassen
@@SchattenPV Hallo Helmut, selbst wenn es Leistungsmäßig funktionieren sollte mit der Rückwärtseinspeisung über die vorhanden FI's und so, verstehe ich das dann so dass die MP2's auf der AC-In Seite mit Ac-Out gespeist werden. Können die MP2 das ab ?
Und herzlichn Dank nochmals für deine super Vitron Reihe, sehr lehrreich ! 👍
@charlynewi7933 also AC In und AC Out dürfen in der Verteilung niemals verbunden werden! Der Strom kann durch den Multiplus Hindurchfliesen. Am Schluss ist es so dass da Relais drin sind die In und Out intern verbinden solange Netz vorhanden ist.
@@SchattenPV Hallo Helmut, ich meinte ja das der ACout nach dem Umschalter (Netzt ist wegegschaltet) das Haus rückwärts einspeist und damit wieder der AC Out am AC IN anliegt, also AC OUT = AC IN. Oder würden dann die intern verbauten Relais einfach nicht anziehen ?
Vielleicht habe ich ja auch einen Denkfehler... 🤔
@@charlynewi7933 das ist falsch. Du brauchst ja theoretisch gar keinen Umschalter, der ist nämlich nur für Wartungsarbeiten. Hab ich hier ausführlich erklärt: th-cam.com/video/YHAXO88C6Ls/w-d-xo.htmlsi=lg0EsduzU9eRZv17
Kann es sein, das der PE beim Umschalter nicht geschaltet wird, sondern auf den vier Kontakten die 3 Phasen und der N? Und wenn man wie hier im Bespiel nur eine Phase Notstrom macht nur einen 2poligen Umschalter braucht? Ansonsten gute Erklärung und saubere Darstellung.
Man braucht um exakt zu sein einen mindestens 3 Poligen Umschalter für L1, N und PE. Wichtig ist es dass der PE bei Betrieb des Multiplus auch von dort genommen wird, da der Multiplus ein Relais hat dass im Offgrid Betrieb N und PE brückt. Dem Umschalter ist relativ egal ob eine Phase oder der PE an dem Kontakt angeklemmt wird, er bezweckt lediglich die Umschaltung von Eingang 1 zu Eingang 2 jeweils zum Ausgang
@@SchattenPV Ja im Offline Betrieb der wird der PE und N gebrückt. Aber so weit ich weis ist der PE im Multiplus durchverbunden und wird auch nie aufgemacht. Ich hab leider keinen da sonst hätte ich mal gemessen.
@@juevodahei6100 Ja PE ist intern durchverbunden. Man kann das auch in der Anleitung am Ende sehr gut im Vermarktungsschemata sehen.
@@carstenf6376 Danke fürs nachschauen. Damit macht das Schalten vom PE wie dargestellt keinen Sinn. Auch das Trennen vom PE in einen Bereich vor dem Multiplus und in PE nach dem Multiplus wie am Anfang ohne Umschalter dargestellt ist damit hinfällig.
@@juevodahei6100 Es gibt nur sehr sehr wenige Fälle wo der PE geschaltet werden muss. Das sind extreme Ausnahmen. Bei einer Ladestation im Außenbereich hatte ich das mal gesehen, da gings auch noch um PEN und sowas. Bekomme es nicht mehr detailiert zusammen aber auf jedenfall musste da der PE mit abgeschaltet werden unter bestimmten Bedingungen. Das trennen ist auch nicht so das Problem was wohl eher das Problem ist dass wenn du den PE schaltest hier ne potentielle Fehlerquelle mehr hast. Mal angenommen das Relais hat einen Defekt, da merkst du dann gar nicht dass der PE fehlt bis du es halt „merkst“ irgendwann.
Danke für Deine interessanten Videos! Kleine Tipps: Seit 1987 ist die Spannung ca. 230/400V, nicht mehr 220/380. Nach dem Zähler kommt i.d.R. ein 3-poliger LSS. Über dem Zähler sollte lt. Anschlussbestimmungen nichts weiter installiert werden. (EM24 z.B. auf der rechten Seite installieren, Adern von oberhalb des Zählers holen). EM24 wird nicht weiter vorgesichert. Der LSS für AC-In muss nicht 32A sein. Er kann natürlich auch 16A oder kleiner sein, falls man den MP-II mit nicht mehr als 16A (oder weniger) belastet...
Ich denke, dass du vom Fach bist und muss dir natürlich Recht geben ;-) Aber meines Wissens hat man ja heute die SLS vor dem Zähler verbaut und daher meistens keinen 3-poligen LSS mehr danach? Dass man über dem Zähler nichts weiter verbauen sollte ist bekannt, allerdings verstehe ich nicht, warum dann sogar zwei Schienen oberhalb gefordert werden und es doch äußerst schlüssig ist, von dem EM24 dort auf die Klemmblöcke zu gehen. In der Victron Dokumentation steht ausdrücklich: "Der AC-Eingang muss durch eine Sicherung oder einen magnetischen Schutzschalter, der mit 32 A bemessen ist, geschützt werden. Der Kabeldurchmesser muss entsprechend bemessen sein."
@@SchattenPV Die Absicherung darf kleiner sein. Auszug aus der Anleitung Seite 72:
"Der Wechselstromeingang muss durch eine Sicherung oder einen magnetischen Schutzschalter mit einer Nennleistung
von 32 A (für das 3 kVA-Modell), 50 A (für das 5 kVA-Modell) und 100 A (für die 8-kVA- und 10-kVA-Modelle) oder weniger
geschützt werden, und der Kabelquerschnitt muss entsprechend dimensioniert werden"
Die Absicherung betrifft den Internen Transferschalter welcher nicht mehr als 32A/50A/100A Schalten darf.
Der obere Anschlussraum OAR, ja je nach regionaler TAB vermutlich wieder unterschiedlich, bei uns heisst es, das dort nur Klemmblöcke, Hauptschalter und Abgangssicherungen z.B. zu einer separat gezählten Wärmepumpe verbaut sein dürfen. Aber je nach Person wird das ja mehr oder weniger eng gesehen. Bei "TAB Tappis" musste den Zähler dann eben umbauen nach rechts damit Frieden ist. :-)
Zitat: "Über dem Zähler sollte lt. Anschlussbestimmungen nichts weiter installiert werden." Das ist natürlich Humbug. Das ist bestenfalls eine Empfehlung der TAB für den Besitzer des Schaltschrankes und kann in keinster Art und Weise rechtlich eingefordert werden. Im allerschlimmsten Fall ist es als eine Arbeitsanweisung an zugelassene Elektriker anzusehen, an die ich mich in keinster Weise halten muss. Selbst die VDE Empfiehlt den Aufbau nur. Und wenn es hart auf hart kommt kann man selbst harte VDE Regeln "brechen" wenn man von Fach ist und weiß was man tut. Nur DIN EN sind zwingend anzuwenden.
@@dominikvonlavante6113 "Sollte" nicht 'darf nicht' - besser lesen & verstehen, statt gleich aufregen. Auch der 2. Teil der Antwort stimmt so nicht. Es geht bei Abweichungen von der VDE darum, dass die Variante des Elektrikers gleichwertig oder besser ist, nicht nur darum, dass der er denkt, er wisse, was er tut. Zudem sollte der Elektriker immer wissen, was er tut, sonst hat er den falschen Beruf gewählt.
Den Lastumschalter gibt es von Hager auch 2 polig.
Stimmt habe ich inzwischen auch heraus gefunden. SFT 263 wird sogar von Victron dafür empfohlen
Macht es nicht auf irgendwie sinn (besonders bei 3 Phasen einspeisung mit 3 Multiplus) alle Sicherungen nach dem Multplus zu legen? dann hat man bei Stromausfall alle Leitungen aktiv und kann dann die Sicherungen ausschalten die man nicht benutzen will oder hab ich einen Gedankefehler?
Doch das kann man durchaus so machen
Sollte nicht erst der Em24 => Hausanschlussklemme => Umschalter => FI-Schutzschalter selektiv mit 0.3A => Leitungsschutzschalter => FI-Schutzschalter mi 0.03mA => Leitungsschutzschalter kommen? Ich meine FI-Schutzschalter selektiv mit 0.3A ist Pflicht. Klar ist das in Bestandsanlagen nicht so vorhanden, aber es wird ja eine Änderung vorgenommen, also muss ich ja alles auf den zu dem Zeitpunkt der Änderungen geltenden Standard modernisieren.
Warum willst du 2 FIs da rein bauen?
ich dachte der EN24 wird zum messen parallel angeschlossen. Der Strom kann doch nicht vom Zähler durchgeschleift werden ? Der Neutral Leiter sollte gesichert werden. Ich denke der Zähler gehört auch nach dem FI, schon wegen der Sicherheit. Falls ich damit falsch liege, gerne Kommentieren. Gruß Michael
Nein der Strom muss durch den EM24 durch. FI vor dem Zähler ist nicht notwendig
Ich denke nach VDE muss zwischen den Multiplus und den Lastumschalter noch mindestens ein LS. Die Summe der vielen LS welche die Leitungen zu den Verbrauchsstellen schützen ist deutlich Größer als die Zuleitung zum Multiplus, dessen Relais oder das Gerät im Notstrombetrieb schaffen. Entsprechend muss dort die Leitung/Relais/... abgesichert werden. Also z.B. beim MPII-5000 ein 32 A LS (1 oder 3 Phasig) zu dem oder den 3 bei 3 Phasig Multipluss.
Wenn der Multiplus nicht direkt beim Zählerschrank steht muss dort denke ich auch ein Fehlerstromschalter (FI) rein. Grund: Wenn man in das Kabel bohrt (z.B. weil dies in einem anderen Raum steht) gibt es nichts und niemanden der einen Schützen würde. Es gibt dann keine Möglichkeit den Stromfluss zu Unterbrechen, auch nicht für den Notarzt / Feuerwehr / ....
Das mit dem FI zum Multiplus verstehe ich. Warum aber am Ausgang ein LS notwendig sein sollte vor der weiteren Verteilung kann ich nicht nachvollziehen
@@SchattenPV Das hat 2 Gründe. Bei einem 3 Phasen System müssen alle oder keine Phase getrennt werden. Da die Unterverteilung auch Einphasige LS haben kann - währe das nicht gegeben. Zweiter Grund: Man geht mit z.B. 32A zur Unterverteilung, und dort gehen 50 einzelne Stromkreise mit je 16A weg. Entsprechend können schon 3 Stromkreise die Zuleitung überlasten, ganz ohne dass deren Sicherungen Fliegen. Es ist also tatsächlich nötig zur Sicherung der Leitung (Daher Leitungsschutzschalter) zur Unterverteilung. Wenn dort nur 6mm2 sind - dann 32A. Ansonsten müsste das Kabel ja für die Summe aller LS der Unterverteilung dimensioniert sein.
Danke für Dein Video,
eine Frage, der Fi Schalter sollte der ein 30mA oder ein 300mA Typ sein, ich habe ein 30mA Typ und der löst immer mal aus, ohne erkennbaren Grund vielleicht 1, 2 x am Tag.
Abo habe ich natürlich
Viele Grüße
Das muss dir wohl besser ein Elektriker beantworten.
Sofern der Hersteller nix gegenteiliges sagt kann man auch 300mA nehmen, nur für Steckdosenstromkreise und Lichtstromkreise MUSS es ein 30mA sein. Aber obacht mehrere Fis in Reihe sind nicht selektiv zueinander sofern du keinen selektiven Fi einsetzt.
danke für die Antworten,
mein Elektriker hätte garkeinen Fi installiert, hat mir aber dann den 300mA empfohlen.
@@andreasfankhanel439 weiß der elektriker dass strom aus dem MP kommt wenn der FI davor fällt? klar brauchst du einen
@@TH-camHauptmeister 30, 100 und 300 sollten doch zueinander selektiv sein ... faktor 3 war das beim fehlerstrom wenn ich mich nicht täusche
30 in reihe mit 30 brauchst den S der dann zeitlich selektiv ist (bein mir a da ned ganz sicher)
Hi der MP wird ganz normal angeschlossen nach dem fi und wie ist es wenn ich noch einen PV Wechselrichter anschliese? Ich Frage weil bei mir dann der Firma fliegt
Evtl. ist der FI zu klein gewählt. Einige Wechselrichter verlangen einen RCD mit > 100mA. Die Verbraucher Stromkreise werden aber mit 30mA abgesichert.
Sehr gutes Video, danke dafür. 👍🏻Nur eine Bitte von mir, der Mauszeiger sollte viel größer und farbig sein. Auf dem Handy sieht man vom Mauszeiger leider nichts.
Danke für dein sehr guten erklärungen.
Das Schema ist super werde ich gleich an meinen Elektriker der mir einen neuen 4 Segment Hauptverteiler setzt senden.
Ein frage zum EM24 (LAN, ModBus oder RS4..) welcher arbeitet am Besten mit dem Victron ESS zusammen.
Ich würde den RS485 nehmen, weil der auch bei Netzwerk Ausfall weiter arbeitet.
RS485 ist modbus-rtu
ethernet/lan ist modbus-tcp
eigentlich sollte es egal sein weil das GX device sowieso nur jede sekunde oder so den MP updatet
Vom Betrieb her ist es egal, von der Ausfallsicherheit her würde ich den RS485 bevorzugen
wie muss der EM24 abgesichert werden? im Datenblatt ist eine Sicherung im N-Leiter eingezeichnet aber nicht die Größe. Der ist ja eigentlich nur für Stromversorgung vom EM24 wenn ich das richtig sehe.
Die Information suche ich auch noch vergeblich. Das einzige was ich in einem Schaltbild gesehen habe, wäre 315mA, das kommt mir aber doch sehr wenig vor?
@@SchattenPV Ja der EM24 ist mit 315mA abgesichtert Ich betreibe meinen so seit 6 Monaten. Ich habe dafür einen Hutschienen Schmelzsicherungshalter für die kleinen Glassicherungen, von Wago genommen.
@@carstenf6376 Ich auch, ist die beste Lösung
Hab inzwischen einen Schaltplan gefunden, da steht 315mA drin, nur nicht ob Flink oder Träge oder...)
Ich löse das auch über einen Wago Hutschinen Sicherungseinsatz 5x20.
Und wenn man den Notstrom nicht verwenden möchte sondern nur als normalen wechselrichter lässt man die Notstrom Funktion weg oder?
Ja so schaut es aus.
Die Absicherung des Neutralleitereingangs am EM24 fehlt. Deine Skizze ist zwar nur Schematisch, aber der EM24 wäre im oberen Zähleranschlussraum nicht zulässig und müsste mit nach rechts in den Verteilerbereich.
Wobei ich mich ernsthaft frage wofür man zwei Hutscheinen oberhalb des Zählers haben muss, wenn man sie nicht verwenden darf... Ich hab es bei mir so gemacht und weder der Elektriker noch der Energieversorger hat es beim Zählertausch beanstandet
@@SchattenPV wenn du schon zwei Hutschienen hast, ist das nicht schlecht. Früher war es nur eine. Dieser Platz geht durch zwei, weil immer zwei Zähler vorgesehen sind. Also nur noch je 2x 6TE. Eine Reihe davon üblicherweise für die Hauptabzweigklemmen. Und dann wären zulässig noch mal 6TE für einen Trennschalter und/oder Kellerlicht, Waschmaschine ect. unter bestimmten Auflagen.
Hat das irgendeinen Sinn, dass das nicht zulässig ist oder hat das nur jemand in die Norm geschrieben? Was ist das Schutzziel dahinter?
@@SchattenPV Am Ende ist es der einzig sinnvolle Platz für einen Wurzel-Leistungsmesser.
Das mit der 32A ist mir auch nicht schlüssig, bei 32A und 230V würde das eine Einspeiseleistung von 7,3xx kW ergeben. Der 3532 hat doch nur 3,2 kW Dauer und 5kw Burst.
Die 32A ist der Strom der aus dem Netz zum AC Out durchgeleitet werden kann. Wechselrichter Leistung beim 3000er ist 2,4kW Dauer.
@@SchattenPV danke für die Klarstellung
Ist es erlaubt, dass hier einfach auf einer Schiene Notstrom liegt? Wenn jetzt jemand die SLS trennt geht der ja davon aus, dass alles aus ist. Klar sollte man das auch prüfen aber das wird doch reguliert sein?
Ich vermute zumindest eine Kennzeichnung am Schrank wird sinnvoll (vorgeschrieben?) sein.
Und: gibt es für die Zuleitung von Notstrom vorgaben? Also von wo (Bereich oben / unten) etc.
Zum em24 - die Darstellung ist vermutlich auf die Funktion fokussiert. Soweit mir bekannt darf in den Anlageseitigen Anschlussbereich (früher oberer Anschlussbereich) kein em24 installiert werden.
Ein Umschalter geht, je nachdem welchen Elektriker man fragt. 😅
Ja es sind Aufkleber dafür vorgeschrieben
Hi, ich verstehe nicht, warum ich einen extra PE klemmen soll!
Hab ich hier noch mal berichtigt: th-cam.com/video/gHTlWhejNuA/w-d-xo.html
Mit dem PE verstehe ich nicht. Es gibt nur einen PE und der ist überall gleich bzw sollte überall gleich sein. Bei einem TT Netz ist der PE mit meiner HES verbunden.
Schau dir mal das Video vom @Proofwood an welches ich in der Beschreibung verlinkt habe, da ist es erklärt. Er geht etwa nach der Hälfte auch auf die Besonderheit bei den Victrons ein .
@@SchattenPV Da hast du das Proofwood Video falsch verstanden. Der PE ist immer gleich/verbunden. Vor dem Victron oder danach. Die großen Multiplus 8000/10000 haben sogar nur eine dicke PE Schiene für die AC Anschlüsse statt einzelner Klemmen wie für L/N.
Und im Auto/Boot sorgt der Victron eben wenn man keine echte Erde vom Außenanschluss hat dafür dass der FI trotzdem funktioniert.
Und zum 1 oder 3 poligen FI: Beide funktionieren! Man braucht nicht extra einen 1 poligen. Das ist in dem Proofwood Video was du beim letzten Mal verlinkt hast auch ganz klar gesagt worden.
Zum EM24: Laut Victron Anleitung sollen die oberen Klemmen (1, 4 und 7) zum Wechselrichter(MP2) zeigen um "..die richtige Strom- und Leistungsrichtung zu gewährleisten." . In deiner Schematik ist es genau anders herum aufgebaut. Scheint ja aber wohl zu funktionieren. Wie herum ist es nun richtig beim Aufbau eines ESS?
P.S.:Deine Videos sind der Hammer! Bitte weiter so. Danke!
Die Seite wo der N dabei ist muss zum Netz zeigen.
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Also den PE zu trennen ist gar keine gute Idee. Damit würden eine ganze Reihe von Schutzmaßnahmen im Haus unwirksam. N trennen ist richtig. Der Multiplus baut im Notstromfall ein TN-S Netz auf. Dazu verbindet er intern per Relais in diesem Fall PE und N an seinem Notstromausgang
PE muss weiterhin mit Heizungsleitung etc. verbunden bleiben. Also niemals trennen.
Ich werde wohl noch mal in einem Video erklären müssen, was der Umschalter genau macht. Anhand der Kommentare glaube ich ist das noch nicht richtig angekommen. Es geht nur darum den Multiplus jederzeit ausschalten zu können. Der PE wird nicht getrennt, er wird nur durch den Multiplus durchgeschleift, was auch richtig und wichtig ist. Der Multiplus hat ja eben das Relais zwischen PE und N welches anzieht sobald der MP in den Inselbetrieb umschaltet.
@@SchattenPV Aber welchen Sinn soll das Durchschleifen des PE ergeben ausser zusätzlichen Gefahren? Im Normalbetrieb (Netzverbunden) schwächst du damit den PE, da du durch das Durchschleifen einen höheren Leitungswiderstand erzeugst und somit auch einen geringeren Kurzschlussstrom L /PE. Je nach Entfernung kann das dann dazu führen, dass deine Anlage dann nicht mehr VDE 0100 konform ist, oder dass du eben niedrigere LS verbauen musst, damit die Auslösezeit im Kurzschlussfall noch eingehalten wird (netzverbundener Fall der AC Out Stromkreise betrachtend)
Der PE ist sowieso über die Erdung auf gleichem Potential, völlig gleich welche Umschaltspielchen der MP2 macht. In sofern ist das PE-Splitten der AC Out Stromkreise nicht sinnvoll. Das N Splitten ist notwendig, aber PE nicht. Jeder Generator erzeugt im Urschleim ein IT Netz und mit der internen Umschaltung macht der MP2 dann nichts weiter als eine Seite auf das Erdpotential zu ziehen. dadurch erzeugst du dann erstmal ein PEN, den du dann noch auf N und PE aufteilst. dann hast du am Ende ein TNS Netz ohne großen Zauber. Der einzige Unterschied vom N und PE ist der, dass der PE unbelastet ist, weshalb er im Gehäuseschlussfall nicht wie der PEN zusätzlich belastet wird. Gerätestrom + Kurzschlussstrom. Beim PEN "kann" das dazu führen, dass Verbindungen sich lösen, und man dann keinen Schutz bei Gehäuseschluss mehr hat. Daher die Erfindung des unbelasteten PE. Klar übernimmt der RCD auch diese Funktion, aber ich durfte schon mehrere RCD wechseln, weil sie nicht mehr funktionierten, dann greift der altbewährte beschriebene Schutz bei Geräten mit PE Gehäuse. Daher soll / darf der PE auch nicht über Trenneinrichtungen geführt werden. Somit sollte er nicht separiert/ durchgeschliffen werden. Was willst du denn damit verhindern? was funktioniert denn nicht ohne Separierung des PE? Das geplante Erklärvideo könnte ziemlich kontrovers werden denke ich ;-)
Nachtrag: PE Gehäuse war zweideutig, hier gemeint ist ein Metallgehäuse mit PE Klemme
@@ruzzifuzz75 ich glaube du hast mich überzeugt ;-) Ich werde trotzdem noch einmal schauen ob ich von Victron in den Unterlagen etwas dazu finde. Im Endeffekt hab ich dieses Video hier auch gemacht, weil ich bis jetzt nichts vergleichbares gefunden habe. Es ist doch wunderbar wenn dann diskutiert wird und so gemeinsam Fehler gefunden und berichtigt werden. Wahrscheinlich werde ich in dem zweiten Teil eher auf die Fehleinschätzungen von meiner Seite eingehen und das was wir schon zusammen getragen haben klar stellen.
@@SchattenPV finde ich super. PE wirklich nie trennen. Aber eigentlich gibt es da sogar eine Richtlinie, wie eine Notstromeinspeisung ausgeführt werden soll. Dort wird immer allpolig (L1,L2,L3,N) umgeschaltet, aber eben NIE der PE. Siehe auch nochmal schön von Helmut hier erklärt th-cam.com/video/sB72a5K09OY/w-d-xo.html
Das erste Element nach Zähler sollte der Hager Lastschalter sein, dann der EM24. Gruß Tolle Videos Top
Das ist definitiv falsch. Weil dann würde der Multiplus im Netzbetrieb nicht den Energiebedarf abdecken aus DC (Akku und oder PV)
@@SchattenPV Warum der Lastschalter trennt doch nur das Netz oder schaltet auf Generator um, da gibts keinen Bezug und wenn auf Netz leitet er alles durch
Nein der Umschalter im Victron System funktioniert grundlegend anders. Die Umschaltung die du meinst macht der Multiplus intern im Gerät vollautomatisch. Der Umschalter ist nur für Wartung am Multiplus gedacht.
@@SchattenPV Danke fürs aufklären. Gruß
Danke für deine Arbeit