Hallo. Erstmal vorweg: tolles Video, wieder was gelernt wie schon so oft bei deinen Videos. Ich mache nicht soviel, aber was mir bei 14:17 als erstes einfällt ist, ich würde wenn ich häufiger unterschiedliche Zellen in die Halterung packe da nen Jumper einlöten.. Dann kann ich das später bequem stecken ;-)
Ich nutze einen LiFePo4 seit zwei Jahren in einem Außensensor mit ESP8266. Auch im Winter hatte ich bei Minusgraden keine Probleme damit. Also er lässt sich durchaus noch bei Temperaturen unter 10 Grad sinnvoll nutzen. Natürlich befindet sich so ein Sensor die meiste Zeit im Deep Sleep und ob er nun drei oder vier Monate ohne Akkuwechsel auskommt, stört mich nicht wirklich.
Deep-Sleep ist da natürlich Idealfall. So eine Zelle kann ja meist mehrere Ampere abgeben - wenn durch kälte nur noch 1% des Stroms abgeben kann reicht das dann für solche Schaltungen natürlich auch noch locker aus.
Super Video, Danke! Eine Frage zu dem von dir verwendeten grünen Protection Board (ab 11:30): Kann es sein, dass hier bei manchen einfach der Chip DW01, den man auch schon von den TP4056-Boards für klassische Li-Ionen kennt, verbaut wird? Auf einigen Bildern online scheint es so. Macht es Sinn hier etwas anderes zu verwenden?
Nein, das ist kein DW01. Der DW01 lässt alles zwischen ~2.4V und ~4.25V durch. Der hier schaltet schon bei ~3.65V aus, kann den LFP also - im Gegensatz zum DW01 - auch vor Überspannung schützen.
@@adlerweb Vielen Dank für die Antwort. Dann geh ich mal davon aus, dass bei den Beispielen falsche Bilder eingestellt wurden. Einige der 3.7V LCO Boards sehen dem Gezeigten sehr ähnlich. Wenn ich die LFP mit einem speziellen Ladegerät lade wäre, dann die Nutzung mit einem klassischen DW01 für einen reinen Entladeschutz denkbar? Gibt es einen search term mit dem man die boards besser findet?
Wenn die Ladeschaltung maximal ca. 3,6 Volt zulässt, dann ist nur eine Schutzschaltung nötig die Unterladen von ~2.4V verhindert. Darunter wird der ESP sowie so keine stabilen Ergebnisse liefern. Ein AM2301 hat die unterste Grenze schon bei 3,2 Volt erreicht.
Da hab ich doch gleich noch ne Frage die ganz gut dazu passt. Nicht immer aber öfter hab ich das Problem, bei dem tp4056 dass wenn der Verbraucher dran hängt und die Verbindung zwischen Akku und tp4056 getrennt ist und anschließend die Verbindung zum Akku hergestellt wird, dass der Verbraucher nicht startet weil nur 1,2V am TP raus kommen. Damit die Akkuspannung aus dem TP kommt muss man entweder den Verbraucher für ne Sekunde vom TP trennen und wieder verbinden oder man muss kurz das Laden am TP Modul starten. Aber warum? Warum startet das tp4056 nicht richtig, wenn der Verbraucher schon dran hängt und nur die Akkuverbindung hergestellt wird? Das ist nicht immer aber was ist der Grund dafür und wie kann man das umgehen?
Ich denke das ist so beabsichtigt. Batterie trennen erkennt die Protection (DW-01) als Tiefentladung und schaltet Alles (inklusive sich selbst) ab um den Akku nicht noch weiter zu entladen ("When overdischarge occurs, the DW01-P will enter into power-down mode, turning off all the timing generation and detection circuitry to reduce the quiescent current"). Erst ein Ladegerät kann den Chip dann wieder mit Spannung versorgen, sodass er einschaltet.
@@adlerweb Dann müsste man von ausgehen das das TP sich merken könnte, dass es bewusst abgehalten hat. Das ist ja nicht so. Dennoch haben wir ja den Zustand, dass das Modul nur 1,2V durchschaltet wenn der volle Akku verbunden wird mit angeschlossenem Verbraucher. Wird der Akku getrennt und verbunden ohne Verbraucher, schaltet er immer den Akku durch. Verstehst du. Angenommen du setzt einen neuen Akku ein, dann wird der Verbraucher niemals starten, egal ob 4,2V auf dem Akku sind so lange er beim anschalten am Modul hängt. Bis jetzt reichte es die Verbindung zum Akku noch mal kurz zu trennen und dann sprang das Modul richtig an. Ich gehe von aus dass irgendwie an der Art des Verbrauchers liegt. Vielleicht wenn zu viel Leistung beim Start gezogen wird oder so in der richtigen.
@@Chrfilmer Ich kann mir nur vorstellen, dass der Anlaufstrom da dann Probleme macht und durch das Ab/Anstecken was kapazitiv genug für den Start einkoppelt. Das Datenblatt meint ebenfalls, dass das undefinierbare Dinge machen kann: "When a battery is connected for the first time, it may not enter the normal condition (dischargeable may not be enabled). In this case, short the CS and VSS pins or connect to a charger to restore to the normal condition." Was du versuchen kannst: Am Batterieanschluss müsste ein 100nF-Kondensator parallel sein. Laut EEVBlog-Forum soll es funktionieren, wenn man den gegen 82nF tauscht. Klingt für mich aber auch eher wacklig. Der DW01 ist normal halt dafür gebaut direkt an einen Akku gelötet zu werden, da ist die Funktion dann vermutlich nicht wirklich relevant und daher kaum sinnvoll beim Design berücksichtigt.
..gut u. sehr informativ, thx - den Ladevorgang hättest du aber schon weiterführen, bzw. abschließen können - wäre ja interessant gewesen, den Spgs-Verlauf zu beobachten u. zu sehen, ob der Laderegler auch wirklich dann abschaltet, wenn er es sollte ...na ja, Kontrolle ist ja immer besser als nur Vertrauen ,)
Hatte ich gemacht, ist bei 24:01 kurz zu sehen. Die Abschaltung erfolgt bei 3.611V, ist in der Toleranz. Einziger Nachteil: Ab 3.45V wird der Ladevorgang neu gestartet. Das führt hier leider dazu, dass die Schaltung mit einer vollen, kleinen Zelle alle paar Minuten zwischen Laden und Ruhezustand wechselt.
@@adlerweb ..ja, schon, das Schutzboard beginnt an dieser Stelle die Spg. zu kappen. Mein kleiner Einwand bezog sich auf den Laderegler, das rote Ding, welcher ja ebenfalls die Spg. bei 3,6xx V begrenzen sollte. Wenn man die Zelle z.B. ohne Schutzboard betreibt (was ja eigentlich heikel ist ..aber jetzt mal egal), sollte ja genau dieser Überspgs-Schutz eingreifen u. die Ladung bei Umax kappen. Andere Sache: theoretisch könnte man die Zelle doch auch nur über das Schutzboard laden (das gewährleistet ja die Einhaltung des erlaubten Spgs-Fensters) - man müßte dann eben mit der Ladespg. unter Umax bleiben (sonst schaltet das SB ja ab) und den Ladestrom gleich mal mit einem Vorwiderstand begrenzen ...wär' wohl etwas unsinnig aber gehen würde das wohl schon ...imho ,)
Theoretisch kann man auch mehrere parallel anklemmen um die Kapazität zu erhöhen, allerdings teilt sich Lade- und Entladestrom des Boards dann nur auf die Zellen auf und wird nicht - wie beim Parallelschalten ohne Board - größer.
Existiert irgend ein charging module mit 4.1V cutoff voltage? Meiner Erfahrung nach halten meine LiIons 9 Jahre wenn man sie bis 4.1V lädt gegen nur 2 Jahre mit 4.2V wenn sie oft und lange bei 100% ladung sind oder lagern.
2 Fragen an dich zu diesem sehr informativen Video. Wo gibt es die Zellen in Bastler üblichen Stückzahlen zu vernünftigen Preisen? China ist für mich für Akkus nicht wirklich eine Option. Und zum Anderen das tolle „Löt festhalte board“ gibt’s das irgendwo fertig oder ist das ein 3D Druck mit Magneten drunter auf nem Blech?
Ich antworte 2x mit "aus China" und ducke mich weg ;). Spaß beiseite: Die 28650er hatte ich von einem deutschen eBay-Händler, ansonsten sollten die üblichen Akku-Versandhäuser da etwas passendes im Angebot haben. Der Halter ist ne Metallplatte, die Magnete sind in den "Türmchen". Dafür hatte ich bisher keine lokalen Reseller gesehen.
Eine Frage ergibt sich noch, kann man theoretisch auch Solarmodule mit 5V und 250mA als Eingang dran packen? Oder würde was dagegen sprechen? Theoretisch ist der Ladestrom dann nur geringer oder? Und gibt es eine Art Liste für den Umbau des Modul um Ladestrom zu reduzieren? Habe Zellen mit 600mA und da wäre Ladestrom vom 2A denke ich etwas viel. 😜
So lange die Solarzelle die Spannung hält sollte das passen. Ich würde aber zumindest am Anfang mal mitmessen - grade in der Dämmerung ist die Spannung ja eher zu gering, ich weiß nicht ob da nicht das Modul die Akkus wieder entlädt. Widerstand ist 100Ω/gewünschter Strom in Ampere - also 100Ω für 1A, 500Ω für 0.2A, etc.
Ich bau die ganze Zeit schon um, Fernbedienungen von normalen Batterien auf li-iO Akkus aus alten Handys... da braucht man ne Fernbedienung einmal in 1 Jahr aufladen... bzw. auch manche 3 Jahre nicht, und das obwohl das Akku im Handy nicht mehr zu gebrauchen war,... ein Tag, dann laden...
Sehr interessantes und lehrreiches Video. Echt klasse. Vielleicht wären ein paar Links zu Produkten nicht schlecht. Und am Rande eine grobe Preisrichtung mit dem Dicken Daumen, was man für die Zelle, Schutzschaltung und so ausgibt. Vielleicht kann jemand dazu was sagen.
Das ist immer schwer, da Angebot und Preise bei sowas immer sehr Schwanken - insbesondere in der aktuellen Kriese. Zellen bekommt man entweder aus China (Achtung: Versandprobleme) oder von den hiesigen Akku-Shops. Für die 28650er hatte ich zuletzt 2-3€ gezahlt. Die 14500er müssten auch etwa 2€ gewesen sein. Die Schutzbeschaltung etwas unter 20 Cent, TP5000-Board knapp nen Euro.
@@adlerweb Danke, das hilft zumindest mit einer groben Richtung. Man muss heutzutage ja immer mehr aufpassen nicht beschissen zu werden und am Ende nachher je Zelle 10€ und mehr zahlt.
Da musste ich an die normalen Alkaline Batterien denken. Was die verteufelt und was denen nicht alles angedichtet wurde (damals 90erJahre) Heute denken noch viele die wären giftig etc, dabei waren die Sammeln und nicht in den Restmüll vorrausgesetzt, sauberer als alle Accus heute. Und bis auf die umhüllung und aufdruck fast komplett Recykelbar. Die Kalilauge war verloren aber Braunstein wurde zurückgewonnen und die Kohle hat die Zinksalze in einem Ofen zu Zink reduziert und teils verbrannt, dans nicht als Metall gewinnbare Zink kam in die Zinksalbe. Da bleb so zu sagen kein "Müll" übrig.
Wäre auch schön gewesen wenn du auf den geringen Spannungsabfall der lifepo4 gegenüber der nmc ‚s etc. eingegangen wärst. Ansonsten ein sehr Interessantes Video, bitte mehr davon.
Ich bin auf der Suche nach einer Akku - Lösung für einen ESP32 mit ePaper Display. Dein Video zeigt eine "perfekte" Lösung. Danke. Gibt es Erfahrung, wie ein ESP32 mit einer Überspannung umgeht. Die Ladeschlussspannung kann ja etwas über 3,6xx V betragen. Das ist für den ESP32 zu viel, oder?
Das Problem tritt nur auf, wenn du Ladegerät und ESP gleichzeitig anklemmst. 3.65V ist die Maximale Ladeschlussspannung, sobald du die wegnimmst sinken die Akkus aber auf ca. 3.4V. Falls beides angeklemmt ist kann man entweder ein Auge zu drücken - die ESPs sind sehr robust und dürften die 0.05V über der Spezifikation überleben - oder man senkt die Ladeschlussspannung auf die 3.6V oder sowas wie 3.55V. Letzteres senkt die Kapazität üblicherweise nur um 1-3%, dafür ist man bei der Spannung sicher und wird obendrein noch mit einer höheren Lebensdauer der Akkus belohnt.
@@adlerweb Vielen Dank für die schnelle Antwort. Die ESP's mit ePapertreiber on Board sind relativ teuer. Mir wäre eine sichere Lösung lieber und würde gern die Ladeschlussspannung auf min. 3,55 V senken. Mir ist leider unklar, wie ich das realisieren kann. Mein Batterieschutz hat eine Überladungsspannungsschutz von = 3,75 +- 0,05V. Der Laderegler mit dem TP5000 IC hat für LiFePo Akkus eine fest eingestellte Ladeschlussspannung = 3.65V (siehe oben) oder kann man die Ladschlussspannung reduzieren. Das sind ja nur 0,1V weniger, also 3,55 V. Hast du eine Idee, wie man das realisieren kann? Der Akku soll fest eingebaut und über ein USB-Netzteil geladen werden. Während des Ladens soll der ESP aktiv bleiben.
Anmerkung: Ein buck-boost Step up Power Supply Module 3,3V könnte das Problem lösen, aber der statischer Stromverbrauch von ca. 6mA ist viel zu hoch. Ich will den ESP32 in den DeepSleep Mode schicken und nicht abschalten.
Hm, 6mA klingt sehr viel. TPS61022 gibt z.B. einen Iq (also Eigenstromverbrauch ohne Last) von 1-3µA an. Das Problem ist, das viele Fertigmodule recht alte Bauteile nutzen und nicht wirklich auf Effizienz achten. Je nach Anwendung könnte man alternativ den ESP samt Spannungsregler komplett abschalten und erst durch einen externen Impuls oder Timer wieder wecken lassen, sowas hatte ich z.B. in th-cam.com/video/ooQUDcfs1iM/w-d-xo.html mal als Versuchsaufbau.
Der Chip heißt TP5000, damit findet man aber dann alles, was den nutzt. "TP5000 USB" könnte ein Versuch wert sein. Sind aber noch eher selten, ich hatte die zuletzt auf eBay einen Anbieter gefunden.
@@adlerweb die TB5000 Boards ohne USB haben ein Spule drauf. die "TB5000" Boards mit USB haben keine Spule. Auch ist das IC Gehäuse und Schaltung eine völlig andere. Würde mich nicht wunder das es sich dabei nur um einen 3,5 Volt Linear-Regler handelt, da sorgfältig die IC markings entfernt wurden. ICs die bei einer bestimmten Spannung den Ausgang von Low auf High wechseln gibt es viele. Da braucht es nur einen MOSFET dahinter
Zur Sicherheit der 3V3-Module gegen Verpolung und Überspannung lege einfach eine Schottkydiode in Reihe. Die Module kommen auch mit 0,5 Volt Unterspannung noch zurecht. Die Lithium-Eisenphosphat-Akkus muss es schon lange geben, denn mein H-Tronik-Ladegerät bekam ein Update auf diese Zellen vor ca. 12 Jahren.
@@adlerweb Die Entladeschlussspannung liegt zwar zwischen 2 und 2,5 Volt, aber der praktische Ausnutzungsbereich nur bis 3,1 Volt, da ab hier die Spannung steil abfällt. Eine Schottkydiode hat bei einer modultypischen Stromaufnahme von ca. 50 mA eine Schwellspannung von 0,3 Volt. Somit stehen 2,8 bis 3,3 Volt für Modulversorgung an. Und der Akku kann beim Laden angeklemmt bleiben.
Kommt auf den Laptop an. Früher war eigentlich alles mit 18650. Heute kommen - vor Allem bei flachen Modellen - auch oft mehrere Pouch-Zellen zum Einsatz.
Offtopic, aber wo ich gerade das Sample Book sah. Du verwendest doch auch PartsBox oder? Hast du dort das Sample Book mit eingetragen? Ich grübel gerade über den schnellsten Weg dort ~170 Values 25pcs hizuzufügen :D
Ne, ich hab noch PartKeepr. Nicht schön mangels Wartung, aber sonst kenne ich kein Open-Source-System mit den Funktionen. Sample Book hat ich da nicht drin, würde ich vermutlich direkt in die DB schreiben.
Kannst Du die Aussage "unter 10°C möchtem man die eher nicht benutzen" irgendwie mit Zahlen/Diagrammen belegen? Soweit ich weiss, muss man aufpassen, dass man unter 0°C nicht mehr auflädt aber trotzdem bis -30°C entladen kann. Natürlich hat das Einfluss auf den Innenwiederstand. So ist diese Aussage aber viel zu pauschal.
Jetzt haut mich tot. Ich weiß zwar nicht mehr wirklich wo, ach bei Wikipedia war's glaub ich... Die Alterung der Zellen spielt da auch eine ganz entscheidende Rolle bzgl niedriger Temperatur. Das sollte man mMn nicht außer Acht lassen. Also zusätzlich zum erhöhten Ri der Zellen und dem dadurch kleineren Strom, den man der Zelle entnehmen kann.
Schade für mich als E-Zigaretten Dampfer uninteressant da die wichtigsten Merkmale hier negativ sind. Kapazität Temperatur unter 10 Grad und Spannungspoutput. Troztdem schönes Review. schönen Sonntag allen
Wow wahnsinns Aufriss für eine blinkende blaue Leuchtdiode, na ja, Hauptsache funktioniert. Ich kann mir nicht vorstellen das der LiFePO4 den LCO ersetzen kann, zwar ist er wirklich bei der Herstellung Ressourcen schonender als der LCO, ohne Frage, für zu viele Anwendungen überwiegen aber seine Nachteile. Für die Elektromobilität ist er zu schwer, das gilt auch für den Modellbau und Akku betriebene Werkzeuge. Für den Stationären Betrieb ist er nur bedingt brauchbar, auf Grund der Temperatur Empfindlichkeit. Das mit der Spannungsdifferenz zu den LCOs sehe ich als kleines bzw. oder gar kein Problem, zumal, du hast es doch schon, ich will mal sagen, souverän gelöst. Schönes Video.
Also ich finde den grade für den stationären Betrieb sehr brauchbar. Und das aller beste an dieser Chemie ist mMn, dass er nicht anfängt bei ~180°C eigenständig Sauerstoff frei zu setzen. Ergo kein thermisches Durchgehen. Es ist mir persönlich sogar die liebste Art Akku für stationären Speicher. Meine Bleiakkus können endlich weg, die Gasen nämlich aus und Knallgas in der Garage ist nicht so der Hit und LiPo's will ich aufgrund des thermischen Durchgehens schon nicht als Speicher für meine Inselanlage haben.
Super, danke für die schulung. Hier lernt man noch was.
Hervorragendes Video, habe viel gelernt! Danke und eine Kommentar auf den Algenrhythmus ;)
Sehr schön, dass auch mal n Video über LFP´s von dir kommt. Ersetzt ab nächster Woche meine Blei Akkus
Hallo. Erstmal vorweg: tolles Video, wieder was gelernt wie schon so oft bei deinen Videos. Ich mache nicht soviel, aber was mir bei 14:17 als erstes einfällt ist, ich würde wenn ich häufiger unterschiedliche Zellen in die Halterung packe da nen Jumper einlöten.. Dann kann ich das später bequem stecken ;-)
Kann man natürlich tun. Ich hab für LCO ein fertiges Ladegerät, daher hab ich da keinen Bedarf.
Hab ich vor ca 12 Jahren als Modellbau-Akku für 1:10 Road Renner genutzt.
Danke für deine sehr guten Videos.
Danke jetzt bin ich Schlauer. Ich werde auch bei Eigenen Sachen mehr auf LiFePo4 setzen.
Das war mal ein toller Überblick :-)
2:30 Das heißt Kobold :-)
Ich nutze einen LiFePo4 seit zwei Jahren in einem Außensensor mit ESP8266. Auch im Winter hatte ich bei Minusgraden keine Probleme damit. Also er lässt sich durchaus noch bei Temperaturen unter 10 Grad sinnvoll nutzen. Natürlich befindet sich so ein Sensor die meiste Zeit im Deep Sleep und ob er nun drei oder vier Monate ohne Akkuwechsel auskommt, stört mich nicht wirklich.
Deep-Sleep ist da natürlich Idealfall. So eine Zelle kann ja meist mehrere Ampere abgeben - wenn durch kälte nur noch 1% des Stroms abgeben kann reicht das dann für solche Schaltungen natürlich auch noch locker aus.
Super Video, Danke!
Eine Frage zu dem von dir verwendeten grünen Protection Board (ab 11:30): Kann es sein, dass hier bei manchen einfach der Chip DW01, den man auch schon von den TP4056-Boards für klassische Li-Ionen kennt, verbaut wird? Auf einigen Bildern online scheint es so. Macht es Sinn hier etwas anderes zu verwenden?
Nein, das ist kein DW01. Der DW01 lässt alles zwischen ~2.4V und ~4.25V durch. Der hier schaltet schon bei ~3.65V aus, kann den LFP also - im Gegensatz zum DW01 - auch vor Überspannung schützen.
@@adlerweb Vielen Dank für die Antwort.
Dann geh ich mal davon aus, dass bei den Beispielen falsche Bilder eingestellt wurden. Einige der 3.7V LCO Boards sehen dem Gezeigten sehr ähnlich.
Wenn ich die LFP mit einem speziellen Ladegerät lade wäre, dann die Nutzung mit einem klassischen DW01 für einen reinen Entladeschutz denkbar?
Gibt es einen search term mit dem man die boards besser findet?
Wenn die Ladeschaltung maximal ca. 3,6 Volt zulässt, dann ist nur eine Schutzschaltung nötig die Unterladen von ~2.4V verhindert. Darunter wird der ESP sowie so keine stabilen Ergebnisse liefern.
Ein AM2301 hat die unterste Grenze schon bei 3,2 Volt erreicht.
2:02 "Die machen ihren eigenen Sauerstoff…" Und mein Hirn so "Mit Nutten und Blackjack!"... Danke Bender :-)
Richtig: mit Blackjack und Nutten.
Da hab ich doch gleich noch ne Frage die ganz gut dazu passt. Nicht immer aber öfter hab ich das Problem, bei dem tp4056 dass wenn der Verbraucher dran hängt und die Verbindung zwischen Akku und tp4056 getrennt ist und anschließend die Verbindung zum Akku hergestellt wird, dass der Verbraucher nicht startet weil nur 1,2V am TP raus kommen.
Damit die Akkuspannung aus dem TP kommt muss man entweder den Verbraucher für ne Sekunde vom TP trennen und wieder verbinden oder man muss kurz das Laden am TP Modul starten. Aber warum? Warum startet das tp4056 nicht richtig, wenn der Verbraucher schon dran hängt und nur die Akkuverbindung hergestellt wird?
Das ist nicht immer aber was ist der Grund dafür und wie kann man das umgehen?
Ich denke das ist so beabsichtigt. Batterie trennen erkennt die Protection (DW-01) als Tiefentladung und schaltet Alles (inklusive sich selbst) ab um den Akku nicht noch weiter zu entladen ("When overdischarge occurs, the DW01-P will enter into power-down mode, turning off all the timing generation and detection circuitry to reduce the quiescent current"). Erst ein Ladegerät kann den Chip dann wieder mit Spannung versorgen, sodass er einschaltet.
@@adlerweb Dann müsste man von ausgehen das das TP sich merken könnte, dass es bewusst abgehalten hat. Das ist ja nicht so. Dennoch haben wir ja den Zustand, dass das Modul nur 1,2V durchschaltet wenn der volle Akku verbunden wird mit angeschlossenem Verbraucher. Wird der Akku getrennt und verbunden ohne Verbraucher, schaltet er immer den Akku durch.
Verstehst du. Angenommen du setzt einen neuen Akku ein, dann wird der Verbraucher niemals starten, egal ob 4,2V auf dem Akku sind so lange er beim anschalten am Modul hängt.
Bis jetzt reichte es die Verbindung zum Akku noch mal kurz zu trennen und dann sprang das Modul richtig an.
Ich gehe von aus dass irgendwie an der Art des Verbrauchers liegt. Vielleicht wenn zu viel Leistung beim Start gezogen wird oder so in der richtigen.
@@Chrfilmer Ich kann mir nur vorstellen, dass der Anlaufstrom da dann Probleme macht und durch das Ab/Anstecken was kapazitiv genug für den Start einkoppelt. Das Datenblatt meint ebenfalls, dass das undefinierbare Dinge machen kann: "When a battery is connected for the first time, it may not enter the normal condition (dischargeable may not be enabled). In this case, short the CS and VSS pins or connect to a charger to restore to the normal condition."
Was du versuchen kannst: Am Batterieanschluss müsste ein 100nF-Kondensator parallel sein. Laut EEVBlog-Forum soll es funktionieren, wenn man den gegen 82nF tauscht. Klingt für mich aber auch eher wacklig. Der DW01 ist normal halt dafür gebaut direkt an einen Akku gelötet zu werden, da ist die Funktion dann vermutlich nicht wirklich relevant und daher kaum sinnvoll beim Design berücksichtigt.
Weiß jemand wie das Board heißt, indem der TP5000 und das HXYP-1S-3876 (BMS) zusammen verbaut sind?
Oh man, jetzt bin ich beruhigt. Ich dachte schon da ist Polonium drin ;)
Hi wie wäre es statt der durchverbindung einfach eine Diode in flussrichtung ( mit ca 0,2 V vorwärts drop) 🤔👍
..gut u. sehr informativ, thx - den Ladevorgang hättest du aber schon weiterführen, bzw. abschließen können - wäre ja interessant gewesen, den Spgs-Verlauf zu beobachten u. zu sehen, ob der Laderegler auch wirklich dann abschaltet, wenn er es sollte ...na ja, Kontrolle ist ja immer besser als nur Vertrauen ,)
Hatte ich gemacht, ist bei 24:01 kurz zu sehen. Die Abschaltung erfolgt bei 3.611V, ist in der Toleranz. Einziger Nachteil: Ab 3.45V wird der Ladevorgang neu gestartet. Das führt hier leider dazu, dass die Schaltung mit einer vollen, kleinen Zelle alle paar Minuten zwischen Laden und Ruhezustand wechselt.
@@adlerweb ..ja, schon, das Schutzboard beginnt an dieser Stelle die Spg. zu kappen. Mein kleiner Einwand bezog sich auf den Laderegler, das rote Ding, welcher ja ebenfalls die Spg. bei 3,6xx V begrenzen sollte. Wenn man die Zelle z.B. ohne Schutzboard betreibt (was ja eigentlich heikel ist ..aber jetzt mal egal), sollte ja genau dieser Überspgs-Schutz eingreifen u. die Ladung bei Umax kappen.
Andere Sache: theoretisch könnte man die Zelle doch auch nur über das Schutzboard laden (das gewährleistet ja die Einhaltung des erlaubten Spgs-Fensters) - man müßte dann eben mit der Ladespg. unter Umax bleiben (sonst schaltet das SB ja ab) und den Ladestrom gleich mal mit einem Vorwiderstand begrenzen ...wär' wohl etwas unsinnig aber gehen würde das wohl schon ...imho ,)
das Protektion Board ist dann quasi für ein Akku? Oder kann man die Akkus auch in Parallel Betrieb fahren?
Theoretisch kann man auch mehrere parallel anklemmen um die Kapazität zu erhöhen, allerdings teilt sich Lade- und Entladestrom des Boards dann nur auf die Zellen auf und wird nicht - wie beim Parallelschalten ohne Board - größer.
Existiert irgend ein charging module mit 4.1V cutoff voltage? Meiner Erfahrung nach halten meine LiIons 9 Jahre wenn man sie bis 4.1V lädt gegen nur 2 Jahre mit 4.2V wenn sie oft und lange bei 100% ladung sind oder lagern.
Da sollte sich recht viel finden lassen - MP26101 oder LTC1733 zum Beispiel. Ich weiß aber nicht, ob es da sinnvolle Fertig-Boards mit gibt.
2 Fragen an dich zu diesem sehr informativen Video. Wo gibt es die Zellen in Bastler üblichen Stückzahlen zu vernünftigen Preisen? China ist für mich für Akkus nicht wirklich eine Option. Und zum Anderen das tolle „Löt festhalte board“ gibt’s das irgendwo fertig oder ist das ein 3D Druck mit Magneten drunter auf nem Blech?
Ich antworte 2x mit "aus China" und ducke mich weg ;). Spaß beiseite: Die 28650er hatte ich von einem deutschen eBay-Händler, ansonsten sollten die üblichen Akku-Versandhäuser da etwas passendes im Angebot haben. Der Halter ist ne Metallplatte, die Magnete sind in den "Türmchen". Dafür hatte ich bisher keine lokalen Reseller gesehen.
Eine Frage ergibt sich noch, kann man theoretisch auch Solarmodule mit 5V und 250mA als Eingang dran packen? Oder würde was dagegen sprechen?
Theoretisch ist der Ladestrom dann nur geringer oder?
Und gibt es eine Art Liste für den Umbau des Modul um Ladestrom zu reduzieren? Habe Zellen mit 600mA und da wäre Ladestrom vom 2A denke ich etwas viel. 😜
So lange die Solarzelle die Spannung hält sollte das passen. Ich würde aber zumindest am Anfang mal mitmessen - grade in der Dämmerung ist die Spannung ja eher zu gering, ich weiß nicht ob da nicht das Modul die Akkus wieder entlädt.
Widerstand ist 100Ω/gewünschter Strom in Ampere - also 100Ω für 1A, 500Ω für 0.2A, etc.
@@adlerweb danke für die Info wegen der Rechnerei 😊
Ich bau die ganze Zeit schon um, Fernbedienungen von normalen Batterien auf li-iO Akkus aus alten Handys... da braucht man ne Fernbedienung einmal in 1 Jahr aufladen... bzw. auch manche 3 Jahre nicht, und das obwohl das Akku im Handy nicht mehr zu gebrauchen war,... ein Tag, dann laden...
Gibt es die LiFePO4 auch mit integierter Platine, auch in der größe AAA ? :-)
lg
Protected, also mit interner Schutzbeschaltung, hatte ich bisher nicht gesehen. AAA wäre die Bauform 10440.
Sehr interessantes und lehrreiches Video. Echt klasse.
Vielleicht wären ein paar Links zu Produkten nicht schlecht. Und am Rande eine grobe Preisrichtung mit dem Dicken Daumen, was man für die Zelle, Schutzschaltung und so ausgibt. Vielleicht kann jemand dazu was sagen.
Das ist immer schwer, da Angebot und Preise bei sowas immer sehr Schwanken - insbesondere in der aktuellen Kriese. Zellen bekommt man entweder aus China (Achtung: Versandprobleme) oder von den hiesigen Akku-Shops. Für die 28650er hatte ich zuletzt 2-3€ gezahlt. Die 14500er müssten auch etwa 2€ gewesen sein. Die Schutzbeschaltung etwas unter 20 Cent, TP5000-Board knapp nen Euro.
@@adlerweb Danke, das hilft zumindest mit einer groben Richtung. Man muss heutzutage ja immer mehr aufpassen nicht beschissen zu werden und am Ende nachher je Zelle 10€ und mehr zahlt.
Da musste ich an die normalen Alkaline Batterien denken. Was die verteufelt und was denen nicht alles angedichtet wurde (damals 90erJahre) Heute denken noch viele die wären giftig etc, dabei waren die Sammeln und nicht in den Restmüll vorrausgesetzt, sauberer als alle Accus heute. Und bis auf die umhüllung und aufdruck fast komplett Recykelbar. Die Kalilauge war verloren aber Braunstein wurde zurückgewonnen und die Kohle hat die Zinksalze in einem Ofen zu Zink reduziert und teils verbrannt, dans nicht als Metall gewinnbare Zink kam in die Zinksalbe. Da bleb so zu sagen kein "Müll" übrig.
Wäre auch schön gewesen wenn du auf den geringen Spannungsabfall der lifepo4 gegenüber der nmc ‚s etc. eingegangen wärst. Ansonsten ein sehr Interessantes Video, bitte mehr davon.
Ich bin auf der Suche nach einer Akku - Lösung für einen ESP32 mit ePaper Display.
Dein Video zeigt eine "perfekte" Lösung. Danke.
Gibt es Erfahrung, wie ein ESP32 mit einer Überspannung umgeht. Die Ladeschlussspannung kann ja etwas über 3,6xx V betragen. Das ist für den ESP32 zu viel, oder?
Das Problem tritt nur auf, wenn du Ladegerät und ESP gleichzeitig anklemmst. 3.65V ist die Maximale Ladeschlussspannung, sobald du die wegnimmst sinken die Akkus aber auf ca. 3.4V. Falls beides angeklemmt ist kann man entweder ein Auge zu drücken - die ESPs sind sehr robust und dürften die 0.05V über der Spezifikation überleben - oder man senkt die Ladeschlussspannung auf die 3.6V oder sowas wie 3.55V. Letzteres senkt die Kapazität üblicherweise nur um 1-3%, dafür ist man bei der Spannung sicher und wird obendrein noch mit einer höheren Lebensdauer der Akkus belohnt.
@@adlerweb Vielen Dank für die schnelle Antwort. Die ESP's mit ePapertreiber on Board sind relativ teuer. Mir wäre eine sichere Lösung lieber und würde gern die Ladeschlussspannung auf min. 3,55 V senken. Mir ist leider unklar, wie ich das realisieren kann. Mein Batterieschutz hat eine Überladungsspannungsschutz von = 3,75 +- 0,05V. Der Laderegler mit dem TP5000 IC hat für LiFePo Akkus eine fest eingestellte Ladeschlussspannung = 3.65V (siehe oben) oder kann man die Ladschlussspannung reduzieren. Das sind ja nur 0,1V weniger, also 3,55 V. Hast du eine Idee, wie man das realisieren kann?
Der Akku soll fest eingebaut und über ein USB-Netzteil geladen werden. Während des Ladens soll der ESP aktiv bleiben.
Anmerkung: Ein buck-boost Step up Power Supply Module 3,3V könnte das Problem lösen, aber der statischer Stromverbrauch von ca. 6mA ist viel zu hoch.
Ich will den ESP32 in den DeepSleep Mode schicken und nicht abschalten.
Spontan würde ich eine Schottky-Diode versuchen. Müsste man aber schauen, ob der TP5000 da genug Feedback hat und dadurch nicht übersteuert.
Hm, 6mA klingt sehr viel. TPS61022 gibt z.B. einen Iq (also Eigenstromverbrauch ohne Last) von 1-3µA an. Das Problem ist, das viele Fertigmodule recht alte Bauteile nutzen und nicht wirklich auf Effizienz achten. Je nach Anwendung könnte man alternativ den ESP samt Spannungsregler komplett abschalten und erst durch einen externen Impuls oder Timer wieder wecken lassen, sowas hatte ich z.B. in th-cam.com/video/ooQUDcfs1iM/w-d-xo.html mal als Versuchsaufbau.
gibt es für die LiFePo auch so ein TP4056 Board?
wenn ja, hat jemand mal die Bezeichnung?
vielen Dank
Der Chip heißt TP5000, damit findet man aber dann alles, was den nutzt. "TP5000 USB" könnte ein Versuch wert sein. Sind aber noch eher selten, ich hatte die zuletzt auf eBay einen Anbieter gefunden.
@@adlerweb die TB5000 Boards ohne USB haben ein Spule drauf.
die "TB5000" Boards mit USB haben keine Spule.
Auch ist das IC Gehäuse und Schaltung eine völlig andere.
Würde mich nicht wunder das es sich dabei nur um einen 3,5 Volt Linear-Regler handelt,
da sorgfältig die IC markings entfernt wurden.
ICs die bei einer bestimmten Spannung den Ausgang von Low auf High wechseln gibt es viele.
Da braucht es nur einen MOSFET dahinter
Zur Sicherheit der 3V3-Module gegen Verpolung und Überspannung lege einfach eine Schottkydiode in Reihe. Die Module kommen auch mit 0,5 Volt Unterspannung noch zurecht.
Die Lithium-Eisenphosphat-Akkus muss es schon lange geben, denn mein H-Tronik-Ladegerät bekam ein Update auf diese Zellen vor ca. 12 Jahren.
Hm, dann kämen bei leerem Akku nur noch 2V an, das klingt zumindest für den ESP eher knapp.
@@adlerweb Die Entladeschlussspannung liegt zwar zwischen 2 und 2,5 Volt, aber der praktische Ausnutzungsbereich nur bis 3,1 Volt, da ab hier die Spannung steil abfällt. Eine Schottkydiode hat bei einer modultypischen Stromaufnahme von ca. 50 mA eine Schwellspannung von 0,3 Volt. Somit stehen 2,8 bis 3,3 Volt für Modulversorgung an. Und der Akku kann beim Laden angeklemmt bleiben.
Schönes Netzteil ;) kann man erfahren welches das genau ist ?
th-cam.com/video/mlqMsJdiR6s/w-d-xo.html
Was in Laptop Akkus sind solche runden Zellen drin? Ich dachte das ist ein großer Akku in der Bauform wie dann auch der Laptopakku ist
Kommt auf den Laptop an. Früher war eigentlich alles mit 18650. Heute kommen - vor Allem bei flachen Modellen - auch oft mehrere Pouch-Zellen zum Einsatz.
Offtopic, aber wo ich gerade das Sample Book sah. Du verwendest doch auch PartsBox oder? Hast du dort das Sample Book mit eingetragen? Ich grübel gerade über den schnellsten Weg dort ~170 Values 25pcs hizuzufügen :D
Ne, ich hab noch PartKeepr. Nicht schön mangels Wartung, aber sonst kenne ich kein Open-Source-System mit den Funktionen. Sample Book hat ich da nicht drin, würde ich vermutlich direkt in die DB schreiben.
Kannst Du die Aussage "unter 10°C möchtem man die eher nicht benutzen" irgendwie mit Zahlen/Diagrammen belegen? Soweit ich weiss, muss man aufpassen, dass man unter 0°C nicht mehr auflädt aber trotzdem bis -30°C entladen kann. Natürlich hat das Einfluss auf den Innenwiederstand. So ist diese Aussage aber viel zu pauschal.
In den meisten Datenblättern nimmt die nutzbare Kapazität und der Maximalstrom bei Temperaturen
@@adlerweb Ich hab jetzt selbst nachgeguckt. Entladung bei 10°C => ~95%, 0°C => ~88%, -10°C => ~80% der nominalen Kapazität.
Jetzt haut mich tot. Ich weiß zwar nicht mehr wirklich wo, ach bei Wikipedia war's glaub ich...
Die Alterung der Zellen spielt da auch eine ganz entscheidende Rolle bzgl niedriger Temperatur. Das sollte man mMn nicht außer Acht lassen. Also zusätzlich zum erhöhten Ri der Zellen und dem dadurch kleineren Strom, den man der Zelle entnehmen kann.
@@launacorp LFP „altert“ aber wesentlich langsamer als LIPo. 😉
@@chrihipp das schon, nur wenn es zu kalt wird, dann altern die LFP's doch verhältnismäßig schnell im Gegensatz zur normalen Temperatur.
Das heisst Kobold, nicht Kobalt. Das hat die Baerbock so festgelegt.
Schade für mich als E-Zigaretten Dampfer uninteressant da die wichtigsten Merkmale hier negativ sind. Kapazität Temperatur unter 10 Grad und Spannungspoutput.
Troztdem schönes Review.
schönen Sonntag allen
Wow wahnsinns Aufriss für eine blinkende blaue Leuchtdiode, na ja, Hauptsache funktioniert.
Ich kann mir nicht vorstellen das der LiFePO4 den LCO ersetzen kann, zwar ist er wirklich bei der Herstellung Ressourcen schonender als der LCO, ohne Frage, für zu viele Anwendungen überwiegen aber seine Nachteile.
Für die Elektromobilität ist er zu schwer, das gilt auch für den Modellbau und Akku betriebene Werkzeuge.
Für den Stationären Betrieb ist er nur bedingt brauchbar, auf Grund der Temperatur Empfindlichkeit.
Das mit der Spannungsdifferenz zu den LCOs sehe ich als kleines bzw. oder gar kein Problem, zumal, du hast es doch schon, ich will mal sagen, souverän gelöst.
Schönes Video.
Bei stationären Betrieb sehe ich da kein Problem - kleine Stehen in Häusern, die sind selten
Also ich finde den grade für den stationären Betrieb sehr brauchbar. Und das aller beste an dieser Chemie ist mMn, dass er nicht anfängt bei ~180°C eigenständig Sauerstoff frei zu setzen. Ergo kein thermisches Durchgehen.
Es ist mir persönlich sogar die liebste Art Akku für stationären Speicher. Meine Bleiakkus können endlich weg, die Gasen nämlich aus und Knallgas in der Garage ist nicht so der Hit und LiPo's will ich aufgrund des thermischen Durchgehens schon nicht als Speicher für meine Inselanlage haben.
lifepo STINKT
Nur wenn man die Zellen öffnet.
@@adlerweb 😂
😅