Einmal Prüfungsangst und du kannst den Test vergessen. Wirklich schlimm sowas. Dann bekommt man bestimmt daheim noch Ärger, weil so viel Geld für die Schule draufging und du im Test nicht gut abgeschnitten hast. Alleine die Idee, dass man so gut sein kann wie man will, aber jeder Andere mit seinem Schnitt deine Note schlechter macht.... Uff. Ist wirklich traurig...
Ich komme aus dem Iran/Afghanistan und habe dort meine Abitur gemacht, wo ein ähnliches Final-Test stattfindet und dieses Jahr schriebe ich in Deutschland meine Abitur. Ich finde es krass wie unterschiedlich diese 2 Bildungssysteme sind und bin froh hier zur Schule gehen zu können, wo Selbstbewusstsein, Individualität und das Zusammenleben gefördert wird anstatt krasse Rankings. Vor allem kann nicht jeder in Ländern wie Korea und Iran notwendige Nachhilfen leisten und werden von Anfang an wegen ihrer finanziellen Lage aus der Gesellschaft und die gute Zukunftspräspektiven ausgegrenzt.
Schön auch Mal eine differenzierte Sicht zu hören! Ich denke bei deutscher Schule absolut nicht an Selbstbewusstsein oder Individualität, eher im Gegenteil. Aber ich habe eben auch nicht die Erfahrung aus anderen Ländern.
Ganz ehrlich, nachdem ich mir das Video angesehen habe, frage ich, wo da der Unterschied zu Nordkorea ist. Dass man in Südkorea Meinungsfreiheit hat??? Aber sonst ist in beiden Ländern das Leben bestimmt gleich schwer. Oder täusche ich mich? Gut, wenn es in Südkorea nicht gefällt, dann darf man vielleicht noch ausreisen. Das wäre vielleicht ein weiterer Vorteil.
Na ja Selbstwusstsein und Individualität? Ich habe das nicht so erlebt, denn je ärmer und unbeliebter man ist, umso weniger wird man hierzulande gefördert. Ich bin aber aus der Schweiz und dort war es so, dass du als armer Mensch, auffälliger Mensch (z.B. mentale Probleme) und nicht selten auch wegen deines Migrationshintergrund, sofort in die unterste Klasse fällst. Da ist deine gesamte Zukunft verbaut. Aber in Deutschland ist es zumindest so, dass du im Vergleich zur Schweiz,auch mit wenig Geld theoretisch eine Chance hast. Es ist nur viel schwieriger als bei denen mit Geld (in Deutschland).
ich lebe seit über 6 Jahren in Seoul/Korea und habe diese Zeit sehr oft mitbekommen. Auch habe ich mich mit vielen Jugendlichen unterhalten und ich kann nur sagen, das ist krank. als ich vor 10 Jahren das erste mal in Korea war, viel mir auf, dass ich untertags nie Kinder oder Jugendliche gesehen habe und auf einmal um 23 Uhr waren dann die Straßen voll mit ihnen und man sah, sie hatten alle noch ihre Schulranzen dabei usw. Ich bin seit über 15 Jahren in Japan unterwegs, und obwohl die auch ein Strenges Schulsystem haben, habe ich so etwas wie in Korea noch nie erlebt. Mein Mann, der Koreaner ist, meinte auch, sollten wir ein Kind mal haben, möchte er das seinem Kind niemals antuen und will es hier nicht zur schule gehen lassen.
@@maxmeier5931 Ich denke mal, die mit den guten Noten werden schon etwas besser verdienen aber am Ende bringt ihnen das auch nichts. Was bringen dir ein paar Ocken mehr, wenn du dafür deine Kindheit und Jugend opfern musstest und auch noch dein Erwachsenenleben. Denn der Stress hört ja niemals auf in diesen Jobs.
Südkorea ist für Außenstehende so ein tolles Land. Hapkido, Taekwondo, Respekt, Ehrgeiz, Disziplin, freundliche Menschen und für viele leckeres Essen. Aber in Südkorea zu leben muss die Hölle sein. Der Leistungsdruck ist brutal. Auch wenn ich Südkorea mag, ich bin froh nicht dort zu leben
@@matthiasmtl3122 Das hab ich auch schon gehört. In Japan ist es scheinbar üblich seinen Urlaub/seine Ferien für Fortbildungen zu nutzen. Ich stimme dir absolut zu. Japan ist für uns ein tolles Land, aber ich würde diesem Leistungsdruck auf Dauer nicht standhalten
Nachdem ich mir das Video angesehen habe, weiß ich jetzt nicht, wo der Unterschied zu Nordkorea ist, außer, dass man in Südkorea vielleicht Meinungsfreiheit hat (hoffe ich zumindest) und dass man dort vielleicht ausreisen kann, wenn es dort nicht gefällt. Aber sonst ist das Leben in beiden Ländern gleich schwer. Oder täusche ich mich?
@@timurkodzov718 So weit würde ich nicht gehen. Als Außenstehender würde ich zunächst folgende Gemeinsamkeiten hervorheben: Man ist in beiden Ländern ein Arbeitssklave Man muss sich an die Gesellschaft anpassen, Individualismus führt nicht zum Erfolg. Wer in Südkorea nicht lernt und Bestnoten schreibt, gilt als Versager Man muss ein hartes Militärtraining über sich ergehen lassen Man ist zum Erfolg verdammt. Im Falle des Misserfolgs steht man vor dem Nichts Ich möchte aber klar stellen, dass diese Punkte in Nordkorea extremer sind als in Südkorea Wo Südkorea aber deutlich besser: In Südkorea muss man nicht befürchten bei einem Fehltritt im Gulag zu landen oder seine Familie mit einem Fehltritt in Gefahr zu bringen In Südkorea hat man deutlich mehr Freiheiten. Man darf seine Meinung äußern, wenn darf auswandern ohne erschossen zu werden etc In Südkorea ist der Weg zum Erfolg hart, aber man kann sich einen guten Lebensstandard leisten. In Nordkorea wird man immer arm bleiben und hin und wieder Hunger leiden, wenn man nicht in die herrschende Kaste geboren wurde Oben habe ich geschrieben, dass man sich auch in Südkorea an die Gesellschaft anpassen muss und das Individualismus nicht zum Erfolg führt. Auch wenn es sich paradox anhört, das stimmt zwar, aber auch das Gegenteil ist richtig. In Südkorea kann man sich selbst frei innerhalb der geltenden Normen und Erwartungen entfalten. Es gibt K Pop Stars, es gibt viele sehr gute Profifussballer wie Son oder Kim. Diese Möglichkeiten hat man in Nordkorea nicht. Auch hat man in Nordkorea nicht die Möglichkeit einfach sein Business aufzubauen. Und man kann in Südkorea sein eigenen Leben im gewissen Rahmen gestalten. In Nordkorea macht man das, was der Führer will Das sind die Gemeinsamkeiten und Unterschiede, die ich so als Außenstehender sehe. Ich war allerdings in beiden Ländern noch nicht und hab erst einfach beim Hapkidotraining mit Südkoreanern gehabt. Ich bin also kein Experte
Hab von einem Südkoreaner mal gehört, dass er ca. ein jahr vor seiner Abschlussprüfung alle Hobbys aufgegeben hat und jeden einzelnen tag, auch sonntags, mindestens 10 stunden gelernt hat. Und ihm wurde von den Strebern gesagt, er müsse deutlich mehr lernen und hätte früher anfangen sollen.
Also ich hab mal irgendwo gehört, dass manche schon im frühen Alter von 8 sich auf diese Prüfung vorbereiten, und zwar so 12 Stunden täglich, da kracht's
Ich bin Koreanerin, geboren und aufgewachsen in Deutschland. In Deutschland war ich bis zur dritten Klasse, bin dann aber mit meinen Eltern nach Korea gezogen, weil sie hier mit ihrem Studium fertig waren und zurück in die Heimat wollten. Danach wurde mein Leben zur Hölle. Ich konnte zwar Koreanisch sprechen aber weder schreiben noch lesen. Innerhalb von wenigen Monaten wurde ich zum Loser - weil ich ja keine gute Noten schreiben konnte - war eine Außenseiterin, da ich massive Schwierigkeiten hatte Freunde zu finden, mich überhaupt an die neue Welt anzupassen. Die Lehrer*innen haben mich zur Sau gemacht, damals durfte man Kinder noch schlagen. Immer wieder habe ich auch schlimme Kommentare von Lehrkräfte abbekommen, die sich meiner Meinung nach sowas überhaupt nicht leisten konnten. Ich hab mich irgendwann in der 8. Klasse dazu entschieden, heimlich "auszusteigen" und hab aus der Schule nur Sachen mitgenommen, die mir persönlich wichtig waren, Englisch, Koreanisch, für mich relevante Themen aus dem Geschichtsunterricht, Sozialkunde und bisschen Mathe. Ansonsten nie richtig für Prüfungen gelernt, immer Schule geschwänzt, bin mit dem Bus durch Seoul gefahren und hab dabei mit komischen Leuten Zeit verbracht. Das war meine Art zu rebellieren. Meine Eltern waren auch besorgt und frustriert, da sie die ganzen Privatunterrichte nicht bezahlen konnten, und mussten zusehen, wie ich tiefer und tiefer "abrutsche". Keiner hätte gedacht, dass ich jemals wieder die Kurve kriege. Nachdem ich beim koreanische Abi sehr durchschnittliche Noten bekommen habe (war gerade knapp im oberen Drittel) und die Schule auch endgültig vorbei war, hatte ich irgendwie keinen Plan mehr. War orientierungslos und wusste nicht wohin mit mir. Tage und Wochen vergingen, ich wollte auch kein zweites Mal Abi machen, weil ich keinen Sinn darin gesehen hab, nur für diese beschissene Prüfung alles auswendig zu lernen. Ich war bettlägerig und antriebslos, vielleicht fast depressiv. Es schien mir, als gäbe es keine Möglichkeiten mich irgendwie zu entfalten und in der koreanischen Gesellschaft (m)einen Platz zu finden. Eines Tages, im neuen Jahr, schlug mir meine Mutter vor, wieder Deutsch zu lernen und nahm mich mit ins Goetheinstitut, wo auch sie ihre ersten Deutschkurse hatte. Ich hab einen Einstufungstest gemacht kam in den Kurs A 1.2. Deutsch war wie eine ganz neue Fremdsprache. Danach bin ich fünf Tage die Woche jeden Morgen dahin gefahren und hab Deutsch gelernt. Es war wie eine Explosion; innerhalb wenigen Monaten (ca.4-5) hab ich C1 erreicht. Danach habe ich mich umgeschaut, was ich damit alles machen könnte. Zum Glück gab es auch Uniaufnahmeprüfungen für sprachbegabte Personen und so hab ich angefangen an einer durchschnittlichen Universität Germanistik zu studieren mit dem Schwerpunkt Literaturwissenschaft. Ich hatte den Spaß meines Lebens und weil meine Noten auch sehr gut waren, ist mir ein Uniwechsel gelungen, wobei ich bitter feststellen musste, dass mir das auch nicht so viel gebracht hat; das Essen in der Mensa war leckerer und die Seminarräume moderner. Viele sagten mir, ich hätte nun bessere Zukunftsperspektiven, in einem großen Unternehmen wie Samsung und LG zu arbeiten, aber ich konnte mir das überhaupt nicht vorstellen. Das hat zu meinem Wesen nicht gepasst; Hierarchie, Arbeitslast und Stress. Selbst wenn ich eine Stelle bekomme hätte, hätte ich es dort nicht ausgehalten. Während des Bachelors war ich in Deutschland als Austauschstudentin für ein Semester und hab mich zum ersten Mal auf der Welt willkommen gefühlt. Nach meinem Master bin ich für die Promotion nach Deutschland gekommen. Nun bin ich Anfang 30, lebe in Deutschland und stehe kurz vor meinem Doktorabschluss. Ich weiß nicht, was mich dazu gebracht hat, diesen Kommentar zu schreiben, aber irgendwie hat das Video ganz viele alte Erinnerungen hochkommen lassen und Wunden aufgerissen. Ich habe mich so lange, fünfzehn Jahre lang, dafür gehasst und geschämt, dass ich es einfach nicht schaffe, dazu zu gehören und ein Teil der koreanischen Gesellschaft zu werden. Ich war für niemanden genug und auch jedem immer zu viel. Das Leben in Korea war ein Alptraum. Nachdem ich hier her gezogen bin, habe ich Frieden mit mir schließen können. Ich bin sehr froh, nicht mehr in Korea zu leben und kann es mir, wenn ich ganz ehrlich zu mir bin, auch nicht mehr vorstellen wieder zurückzuziehen, obwohl ich meine Eltern und Freunde sehr vermisse.
Als Kultur und Medienpädagoge bin ich wirklich erschrocken gewesen dass die schulischen und pädagogischen Zustände „Konzepte" so schlimm waren. Ich freue mich für dich dass der Leistungsdruck hinter dir liegt und dass du trotz alledem koreanischen Abi so gut abgeschnitten hast. Es muss glaube ich für dich eine Erleichterung sein dass dieser Leistungsdruck excellent abschneiden zu müssen für die berufliche Karriere hierzulande im Gegensatz zu Korea kaum eine Rolle spielt. ❤❤❤
Props an deine Mutter - Es ist so wichtig etwas zu finden, was zu einem passt. Ich beschäftige mich seit 2017 durch BTS/Kpop mit Südkorea und ich glaube wenn ich nicht durch so viele große abschreckende Faktoren (strikte Schönheitsideale, schlechte Work-Life-Balance, Konservatismus bei gleichzeitig extremer Konsumkultur) in meiner Motivation gehemmt wäre, dann wäre mein 한국어는 mittlerweile auch 아주 좋아 ... (Was ich an Korea aber sehr mag ist die Gesundheitskultur, also der starke Fokus auf Prävention bei der Gesundheitsversorgung und das Ziel eine höhere Lebenserwartung zu erreichen als Japan :D In Deutschland glauben immer noch viel zu viele Leute im höheren Alter würde man fast automatisch krank und pflegebedürftig werden und auf seine Gesundheit zu achten würde keinen Spaß machen 🙈 Wobei Generation E-Bike ja schon aktiver ist als ihre Eltern 😊)
Angehender Abiturient hier 👋 Hier muss ich echt mal das deutsche Bildungssystem loben, zumindest an meiner Schule wird sehr viel Wert auf charakterliche Entwicklung und persönliche Entfaltung gelegt. Ebenso auf Wahlprogramme und Anlaufstellen bei Problemen. Auch wenn Prüfungen natürlich immer stressig sind, bin ich echt froh, dass man in Deutschland nicht so stark auf Leistung getrimmt wird, dass andere Aspekte des Lebens komplett wegfallen.
Ich habe selbst studiert, aber habe mich jetzt für eine Ausbildung entschieden, weil ich einfach nicht wusste, was ich machen will. Man sollte einfach sich mehr um die jungen Leute kümmern, gefühlt 50% der Leute die studieren, studieren gefühlt nicht. Jugend abholen und Ausbildungen attraktiver machen
Das muss ehrlich gesagt jeder für sich selbst entscheiden. Aber es gibt so viele Ausbildungen von denen man noch nie gehört hat. Einfach das machen woran du Interesse hast. Bei mir ist es Informatik. Aber weil mir das Studium zu schwer viel, mache ich nun eine Ausbildung als Fachinformatiker, im Grunde das selbe nur ohne Uni und mehr Praxis. Evt bist du eher theoretisch, dann evt studieren. Bei der Arbeitsagentur melden, die helfen einem gerne, oder gründliche online Test machen die sich mal 2 Stunden dauern können. Oder selbst mal googeln, was es alles gibt. Das Angebot ist groß
Samsung ist ein gutes Stichwort. Als ich in einem Stayover in Seoul eine Stadtrundfahrt machte erzählte die Guide einiges über den Umfang von Samsung und meinte abschließend: "Much people say: we are not the republic of south korea, we are the republic of Samsung.".
wobei die koreanischen Abiturienten sich auch selbst massiv unter Druck setzen, vermutlich von deren Kultur so vermittelt. Mit der hohen Lern-Bereitschaft kann man halt problemlos ausreisen und im Ausland studieren bzw. arbeiten, den gesamten Globus betrachtet gibt es viele Möglichkeiten und Chancen, bspw. bei Google oder einer der andere dreißig Tech-Firmen ist es nicht groß anders als bei Samsung. In Anbetracht dessen, dass die bereit sind viel Zeit und Geld bei Hagwons zu investieren, klingt alles angehmer Für mich stellt sich eher die Frage warum viele dort Alternativen überhaupt nicht in Betracht ziehen. Trotz so viel Bildung scheitert es da irgendwie am vorausschauendem Denken für's eigene Leben
renomierte Studien haben gezeigt dass Ruhezeit extrem wichtig sind und die Effiziens enorm steigern. Ständiges Lernen oder Leistung bringen wird schnell auf dauer ineffizient und zerstört Geist und Körper.
@@CyCrown Das setzt dann aber vorraus, dass man seine Familie und Freunde zurücklässt, dass wird zwar nicht bei allen Koreanern der Grund sein, aber man muss halt auch bedenken, dass es nicht so einfach ist in ein Land alleine auszuwandern, wo man dann niemanden kennt.
Meine Meinung, dass beste Bildungssystem ist das was einem Lernen zu Lernen beibringt und dies als ein Tool vermittelt und nicht als etwas, dass man sich in den Kopf hämmern muss. Am Schreibtisch pauken gehört auch dazu, aber was nützt es einer Firma wenn die Mitarbeiter gegeneinander arbeiten, weil sie sich immer nur als Konkurrenz gesehen haben oder wenn sie frühzeitig versterben wegen dem ungesunden Lebensstil für Körper und Psyche. Man muss noch nicht mal ein Menschenfreund sein, um zu verstehen, dass diese Extreme nicht gut sein kann.
Was willst du damit andeuten? Dass dies das deutsche Bildungssystem nicht schafft? Politische Bildung ist hier vergleichsweise besser als in Asien, dort stehen vor allem detailliert Naturwissenschaften inklusive Mathematik im Fokus. Selbstständigkeit ist dort darum wiederum zwangsweise besser, aber die psychologischen Folgen sind es definitiv nicht wert.
Selbständige, mündige Bürger sind keine fähigen Leute in der Arbeitswelt. Das sind die ersten, die bei der geringsten Belastung rumheulen und wegen Überforderung beim Sozialstaat um Almosen betteln. Bei uns gibt es ja schon massig Schüler, die mit unserem extrem laschen Schulsystem hoffnungslos überfordert sind. Eltern predigen ihren Kindern "Mach was du willst, uns egal" Meiner Meinung nach hauptsächlich aus dem Grund, um sich selbst der Verantwortung zu entziehen und aus Angst die Kinder zu überfordern.
Vielen Dank für das Video. Äußerst spannend + informativ. Ich mag sehr gerne Berichte/Reportagen, die das Leben anderer Kulturen/Menschen beleuchten (die ganzen Hintergründe etc.). Das hilft ungemein ein Verständnis für Andersartigkeit zu vermitteln. ❤
Sehe ich genauso. Auch wenn ich in diesem Fall fast alles schon wusste. Das "a" in "Hakwon" wird übrigens wie ein deutsches "a" ausgesprochen ;) Und fun fact: BTS (die Boygroup) haben am Anfang ihrer Karriere, als manche von ihnen selbst noch zur Schule gegangen sind, einen kritischen Song über das koreanische Schulsystem rausgebracht ("N.O", das MV ist ein wenig lustig, weil sie super klischeehafte Hip-Hop-Klamotten tragen, aber die Lyrics gehören zu ihren besten).
Danke 🙏 war spannend. Wie ihr es echt immer hin bekommt Abwechslung in eure Themengebiete zu streuen. Wird echt nie langweilig mit euch. Ihr habt da wirklich ein Händchen für. Props an die Redaktion.
Sehr interessantes Video, wie immer. Vor ein paar Jahren war ich beruflich mehrmals in Südkorea. Von den Kollegen dort habe ich gehört, dass Eltern, die das leisten können, die Frau mit den Kindern ins Ausland auf internationale Schulen schicken. Weniger Stress und eine bessere Ausbildung in der englischen Sprache.
Ich denke an alle Schüler in Südkorea und schicke ihnen ganz viel Glück, Kraft und Gesundheit. Die mentale und körperliche Gesundheit leidet bestimmt immens, ich kann mir es sehr gut vorstellen und mich hineinversetzen. Ich weiß weder mein Gedanken an sie, Glück- sowie Kraftwünsche noch anders kann helfen und wird wahrscheinlich auch niemanden erreichen, aber trotzdem finde ich es wichtig. Falls das irgendwer liest, der/ die Kontakt mit jemanden hat, der/die das jetzt durchmachen muss schaue nach der Person, bitte auch wenn man nicht viel helfen kann, trotzdem einen Halt zu bieten usw. ist nicht zu unterschätzen, so unfassbar wichtig. Oder an Selbstbetroffene, ihr seid stark stark ! Du bist stark ! Schaue über die Grenzen, falls die Träume nicht erreichbar sind, probiere es auf andere Wege, es wird alles gut!
Asien ist generell ein ziemlich lernbeflissenes Gebiet. Das gilt für alle entwickelten Staaten in Asien, die einen relativ hohen industriellen Output haben. Das Abitur ist dort sozusagen die Mindestbedingung, um in etwas mehr Wohlstand zu leben. Während in Deutschland nicht einmal die Hälfte aller Schüler das Abitur macht, sind es in Südkorea 90%. In Südkorea ist die Ausbeutungskultur noch drastischer als in Japan. Kurz nach der Teilung in Nord- und Südkorea gab es zwischen beiden Staaten kaum einen Unterschied hinsichtlich der Menschenrechtssituation. Im Norden herrschte die absolutistische Ausbeutung der Menschen durch den Staat, im Süden herrschte ein extremer Raubtierkapitalismus, bei dem ein großer Prozentsatz der Bevölkerung in eine unglaubliche Tretmühle gezwungen wurde, aus der man nur durch eine hohe Bildung aussteigen und persönliche Freiheiten gewinnen konnte.
Die Menschenrechtslagen sind komplett unterschiedlich. Das Arbeitsleben im Süden ist definitiv hart, aber nicht vergleichbar. Im Norden herrscht heftigste stalinistische Repression, im Süden hat man die Wahl, ob man einen ganz anderen Weg einschlagen möchte. Keiner wird im Süden einfach weggesperrt oder umgebracht. Immerhin gibt es für Leute mehr Möglichkeiten aufzusteigen im Süden. Im Norden ist es komplett abhängig vom Geburtsort wer hungern muss und wer wenigstens gerade so genug hat.
Wenn man Mal dort gearbeitet hat, wird man schnell eins Feststellen, und zwar sie sind gut, solange man klare und exakte Ansage gibt was zu tun ist. Und bei exakt meine ich es auch, es muss alles detailliert und in richtiger Reihenfolge vorgegeben werden. Falls sie mal Improvisieren müssen, oder in der Anleitung nach Punkt 3 zu Punkt 7 und wieder zurück, sind sie absolut lost. Improvisieren oder mal eine Entscheidung auf eigene Faust treffen, kann man vergessen. Ich bin im Maschinenbau tätig, und arbeitete mit Ingenieuren dort. Mein Fazit: Das dortige Bildungssystem bringt fleißige und hart arbeitende Fachkräfte, mehr aber auch nicht. Improvisationstalente, Selbständigkeit und Lifeskills gleich Null.
Zur am Ende genannten Eigeninitiative der Südkoreaner:innen hätte ich gerne mehr erfahren. Schade, dass das nur so kurz erwähnt wurde. Vlt. irgendwann Teil 2? Ansonsten wie immer ein mega informatives Video mit super sympathischer Moderation.
Ja, das mit dem Abschluss Test ist ein anderes Level, aber das Schulsystem in Deutschland ist trotzdem nicht gut. Das Schulsystem macht rotz alle dem einen großen Teil der Jugend krank, mentale ernst zunehmende Krankheiten, mobbing wird auch immer mehr, im Prinzip bewegen wir uns auch nicht gerade in eine gute Richtung. Vor allem auch, dass sich die Politik für einige eher weniger wichtige Dinge einsetzt und kümmert, als unsere nächste Generation und Bildung. Dieses System ist unfassbar alt und muss dringend überarbeitet werden für eine gesündere Jugend und bessere Bildung Chancen. Ich finde es sehr erschreckend, das ihr als öffentlich rechtliches diesen Kommentar verfasst habt, obwohl wie am Fließband unsere Jugend wegen dem Schulsystem körperlich, mental erkrankt und einige auch schon ihr leben verlieren oder zumindest mit dem Gedanken spielen. Und ja dort ist es wahrscheinlich schlimmer, aber das ist kein Grund sich nicht selbst an die eigene Nase zu fassen! Schrecklich und traurig unsere Regierung und manche Prioritäten. Und ja hier muss auch wieder sagen, wir sind mit unserer Regierung nich gut dran, aber das ist kein Grund ein krankes System zu kritisieren, auch wenn es wie in dem Beispiel Systeme gibt, die bei manchen Aspekten vielleicht auch etwas kränker sind. Deutschland ist auch unter Japan, Südkorea bekannt als ein Land, welches sehr auf Arbeit und Leistung fokussiert ist, das sind sogar die Dinge, an die Japaner und Südkoreaner oft unter anderem als erstes denken, ja dort ist es noch etwas mehr ausgeprägt an manchen Stellen, wie man sieht, vom Grundgedanken/Gründung sind wir aber sehr sehr ähnlich gestellt, was Arbeit und Leistung angeht, auch wenn man wie gesagt sagen muss, dass wir es an manchen Punkten manchmal nicht mehr viel zu eng sehen (mir fällt gerade keine bessere Formulierung ein) . Ich finde es schlecht mit diesen “Thank god” hochgelobten Worten ein Schulsystem hochzuloben, dass wenn man das Extreme, wie dem “Abitur” in Südkorea abzieht, eigentlich zu den schlechtesten Schulsystemen gehört.
Selbstverständlich kritisiere ich das mit dem “Abitur” in Südkorea und allgemein den Arbeitschancen ! Da ich selbst mit sehr viel Leistungsdruck aufgewachsen bin, ich würde schon fast sagen überdurchschnittlich vielen Leistungsdruck, kann ich das sehr nachvollziehen und kann mich sehr in die Situation der Schüler und Studenten dort hineinversetzen. Ich hoffe, dass sich etwas ändern sowohl auf die finale Prüfung am Ende bezogen und such auf die Arbeitsstellen und Träume ! Aber was Träume angeht ist Deutschland excellent am ausschlössen dieser, bewusst würde ich schon fast sagen, bei uns ist im Schulsystem sehr der Fokus darauf blinde Arbeiter, Hauptsache arbeiten und leisten für den Staat, auszubilden. Da vergessen leider viele den eigentlichen Sinn im Leben voller Arbeit, die einen zutiefst unglücklich macht und nur aus leisten,leisten,leisten besteht und kaum Freizeit sowie Gehalt, außerdem wird das Kind was man mal war den Träumen gestohlen und die als unrealistisch abgestempelt, obwohl das gar nicht immer der Fall sein muss.
Selbstverständlich kritisiere ich das mit dem “Abitur” in Südkorea und allgemein den Arbeitschancen ! Da ich selbst mit sehr viel Leistungsdruck aufgewachsen bin, ich würde schon fast sagen überdurchschnittlich vielen Leistungsdruck, kann ich das sehr nachvollziehen und kann mich sehr in die Situation der Schüler und Studenten dort hineinversetzen. Ich hoffe, dass sich etwas ändern sowohl auf die finale Prüfung am Ende bezogen und such auf die Arbeitsstellen und Träume ! Aber was Träume angeht ist Deutschland excellent am ausschlössen dieser, bewusst würde ich schon fast sagen, bei uns ist im Schulsystem sehr der Fokus darauf blinde Arbeiter, Hauptsache arbeiten und leisten für den Staat, auszubilden. Da vergessen leider viele den eigentlichen Sinn im Leben voller Arbeit, die einen zutiefst unglücklich macht und nur aus leisten,leisten,leisten besteht und kaum Freizeit sowie Gehalt, außerdem wird das Kind was man mal war den Träumen gestohlen und die als unrealistisch abgestempelt, obwohl das gar nicht immer der Fall sein muss.
Ein gutes Schulsystem braucht Förderung für alle Schüler egal ob jemand mit Lernschwäche, Hochbegabte oder handwerklich begabte Schüler - wir brauchen sie alle … wichtig wären da natürlich auch moderne und gut ausgestattete Schulen , Fachhochschulen , Berufsschule und Universitäten. Auch das Lehrpersonal muss besser bezahlt und ausgebildet werden , wesentlich kleinere Klassen . Das kostet alles viel Geld abgerüstete zahlt sich vielfach aus
Boah junge junge das wäre nix für mich habe in Deutschland entspannt Realschule gemacht arbeite jetzt im Büro auf Teilzeit und das langt mir vollkommen so habe ich noch etwas vom Leben das ist doch krank was da abgeht in Korea. PS.: Du bist eine Coole Socke macht Spaß zu zusehen❤
Südkorea is halt auf seine eigene Art speziell Trotzdem ein echt geiles Land :) (Könntet ihr mal ein Video über Papua neu Guinea und Bugainville machen?)
Das erklärt einfach den koreanischen Lebensstil. Man weiß, dass die meisten Koreaner nur am arbeiten sind. Super früh anfangen und richtig spät mit der Arbeit rauskommen. Oder warum die Entertainment Industrie (unter anderem Kpop) so hart umgekämpft ist mit unmenschlichen Lebensbedingungen während der Trainee Zeit, weil es für manche das Einzige ist, wo sie ihre Möglichkeiten sehen. Das schafft nur eine Welt, wo der eigene Wert und Qualifikation absolut irrelevant wird.
@@susannkofa3857sag mir, was daran verkehrt ist? Arbeite ich mindestens 5 Jahre als Chemisch-technischer Assistent dann habe ich, in für das Chemiestudium, deutlich mehr einschlägiges Wissen als ein popliger Abiturient, der eigentlich alles auf ganz niedrigem Niveau macht.
Ich finde eine gute Mischung ist das Beste. Kreative Freiheiten, um die jeweiligen Insteressen zu stärken, aber auch Allgemeinbildung mit normalen Test, um die Welt in vielen Bereichen, sei es Politik, Mathematik oder Medizin/Biologie etc. etwas zu verstehen. Ich bin auch ein großer Fan von spezialisierten Schulen wie z.B. den HTLs in Österreich.
6:33 sprechen wir wie [Hakwon] aus. Zuallererst möchte ich mich bei allen bedanken, die sich die Mühe gemacht haben, dieses Video zu machen. Ich bin Koreanerin. Ich bin in Korea aufgewachsen und ich bin jetzt als Austauschjahr hier in Deutschland. Und ich finde jetzt, dass es keinen Grund gab, dass ich wirklich extrem und stressig lernen musste. Ich würde niemals in diese Zeit zurückkehren wollen... Auf jeden Fall war es sehr interessant, dass die Leute in Deutschland so viel Interesse haben😊 Danke wieder für dieses Video !
In meinem Auslandssemester in Den Haag hatte ich ein paar hausarbeiten/Grupoenarbeiten zusammen mit Südkoreanischen Kommilitonen bearbeitet. Sie waren gut im Replizieren, aber leider weniger gut darin etwas neues zu erarbeiten. Die Quote derer die durch die Hausarbeiten geflogen sind war höher als bei den europäischen Studenten.
ich finds oft echt krass, wie man gefühlt jedes land kritisieren darf ausser südkorea und japan. auch wenn bei denen das leben als normaler angestellter die hölle ist. man wird als weniger wert angesehen wenn man sich nicht zu tode arbeitet. die kultur basiert auf druck.
Auch das Thema mit der Schönheit und mobbing. Viele Deutsche mit denen ich geredet habe denken, dass alle dort wirklich so perfekt aussehen, genetisch/natürlich. Doch so dünn wie viele sind, das ist kein gesunder Körper, viele deutsche denken, sie sind einfach so gebaut, aber das sind auch ganz normale Frauenkörper, die gesund auch dort nicht so aussehen sollten. Oder auch Haut, Hautfarbe, Haare, viele Punkte im Gesicht wie Mund, Augen, Nase, sehr lange Beine, eigentlich der ganze Körper. Ich finde es immer wieder erscheinend, wie viele denken, dass dort alle einfach Zitat wie “perfekt Puppen” aussehen. Nein! Es ist nur das Schönheitsideal, ohne dessen man solche Probleme bekommen kann, so sehen die wenigsten aus! Ich habe nichts gegen Schönheitseingriffe, wenn sich danach unfassbar viel besser fühlt freier und glücklicher mit sich selbst leben kann, finde ich das wunderschön und vieles bis auf Ausnahmen, wie BBL sind ja sogar unbedenklich, man muss halt mit dem Gen danke durch, dass an einem “rumgeschnippelt”, aber an sich ist auch nicht mehr viel bei, nur nich verheilen. Aber ich hoffe man merkt, worauf ich hinaus wollte. Ich würde sagen, dass das auch ein großes Thema bei uns ist, aber nicht so intensiv, dass eigentlich jeder Mensch mehrere große Eingriffe gemacht hat. Natürlich sind dort viele Liebe Leute und wunderschöne, vor und nach Ops, am Ende ist das egal bei Freundschaft und Liebe, sollte es auch eigentlich, es sagt viel ,ehr über die Gesellschaft aus, als die Einzelnen Personen. An sich ist die Chirurgie dort sehr gut und auch aus Deutschland reisen viele Leute dort hin, um sich wohl in ihren Körpern zu fühlen, ich finde es nicht verwerflich, allerdings ist das gesellschaftliche, moralische dort auch auf die Perfektion in der Schönheit zu hinterfragen, eben weil man dann auch viele Nachteile bekommt. Ja, ist bei uns leider auch so, dort scheint es mir aber um einiges einiges intensiver zu sein.. ..
@@HelloUwU-it8sbMan muss aber bedenken, dass die Leute dort zum Teil wirklich bessere Haut haben. Wie sollen denn gesunde Frauenkörper aussehen? Die gesamte Essenskultur ist anders. Die essen da nicht haufenweise Trash food wie wir hier in Deutschland. Natürlich sind die gesünder und die Anfälligkeit für Tumoren auch deutlich geringer.
Ist bei uns aber auch immer mehr verbreitet, leider, kann man schlecht damit vergleichen, aber trotzdem sollte man sich auch als Land selbst an die Nase fassen, es ist sehr wichtig darauf aufmerksam zu machen, wie dieses Video ! Aber Deutschland macht das gerne, schlimmere Beispiele aufzeigen, um die eigenen teilweise auch sehr großen System Fehler zu verstecken. Selbstverständlich möchte ich due Situation in Südkorea damit nicht runter reden, ganz im Gegenteil…
Haben wir auch ihn Chile, man lernt ungefähr 4 jahre vorher, wenn nicht schon früher, der Ranking und Uni sind alles. Um 5 uhr Schule aus, extra fächer bis um 6 und dann noch zusätzlich in einem Institut wo nur auf die Prüfung vorbereitet wird studieren bis 9, 10 uhr . Das ist ungefähr der Ablauf vom durchschnitts Schüler/in
Ich hätte dort im Schulsystem komplett versagt . Andererseits: wenn man dort (hinein)geboren wird , wäre wahrscheinlich auch ich dementsprechend hinerzogen worden, um dem Stand zu halten. Was ein Glück, das ich rein zufällig in D geboren wurde. Danke für diese Einblicke.
Die größte Superkraft des Menschen ist, dass er ein Gewohnheitstier ist. Was am ersten Tag schrecklich und umüberwindbar erscheint, wird später erträglich sein.
Mir machen solche Videos enorm Spaß, gibt's na noch welche andere insteressanten Videos/Kanäle? Mittlerweile hör ich neume Musik über TH-cam weil mein Feed immer ärmer wird
Danke! ❤Schau doch in unseren Kanal, vielleicht findest du da andere spannende Videos für dich . Ansonsten empfehlen wir dir auch diese Funk-Kanäle: Crisis, Hypeculture, Was kostet die Welt?, Die Da Oben!
Ich bin ein Student in Suedkorea. Es war schwierig fuer mich in die Uni einzugehen, und ich denke auch, koreanische Erziehungssystem ist viel schlimmer als andere Laender.
In Deutschland ist es vergleichsweise einfach Abitur zu bekommen. Die meisten lernen 1-2 Wochen vorher und das ist genug. Man muss in Korea ja auch immer noch zusätzlich zum Militär für 18 Monate, das ist auch hart.
1. Es ist doch fairer es mit Leistung (durch eine gute Note) an eine gute Uni schaffen, als allein durch Geld. Natürlich korrliert die Note sicherlich schwach mit dem Famileineinkommen. 2. Aufstieg durch Bildung funktioniert ja für Einige. Man sollte allerdings den Zugang zur Universität sehr selektiv gestalten. Hatten wir früher in Deutschland auch mal, da haben 20-30% einer Kohorte Abitur abgelegt (=allgemeine Hochschulreife) und davon ein Teil studiert. Heute ist es möglich selbst ohne Abitur zu Studieren - und dann beschweren wir uns, dass es zu wenig Möglichkeiten gibt für die ganzen Absolventen. 3. In Spanien, Griechenland, Portugal und Italien ist es doch seit 20 Jahren auch nicht anders. Alle Studieren aber am Ende bewerben sie sich dann mit Mitte 30 auf einen Ausbildungsplatz in Bayern.
Wow, ich mach immer wieder gerne ein pause mit Euch. Ihr seid ja auch von Funk. Aber einer der gründe wahrscheinlich warum es die Funk Aktion noch gibt. Danke, vielen Dank für Eure Qualität. So helft Ihr den Zuschauern*in mit guter und wertvollen Info im YT Land. Bitte macht weiter so, zeigt einigen EUER Kollegen wie Ihr das macht. Macht weiter so, habt Spaß und viel Erfolg.
Ein hohes Bildungsniveau ist noch keine Garantie für ein hohes Intelligenzniveau und selbst ein hohes Intelligenzniveau noch keine Garantie für eine sittliche Wertehaltung!
Als ständig in den 70ern niedergemachter Hauptschüler mit einem IQ > 125 musste ich dies im Laufe meines Lebens erst mehrfach schmerzlich fassungslos lernen.
Das ist in Japan genauso mit dem Abi und dem krass guten Abschluss um in eine Top Universität zu kommen. Der catch ist, dass in beiden Fällen der gesamte Fokus am ARS c ist. Sie lernen die gesamte Schullaufbahn unaufhörlich für den Einstieg, und dann in der Sauteuren Universität muss man quasi nix mehr machen. Die Firmen stellen basierend darauf ein, WO man studiert hat, nicht WAS oder WIE GUT. Weil sie wissen dass um dort studieren zu können muss man die Lernbereitschaft und Leistung innere Schule gezeigt haben. Es ist echt fucked. In Deutschland ist es ja eher anders rum, da wird nur auf deine Uni Performance und weniger dein Anitur geschaut, weswegen Leute in der Schule Hängen aber dann in der Uni durchziehen
wobei da der Druck dann eher von den Eltern kommt. Ich habe viele japanische Freunde und einen japanischen Partner. Die waren alle auf einer normalen Uni. ( eine war auch auf garkeiner) und haben alle ganz gute Jobs und können gut davon leben.
Coole Doku, so wie immer! Aber wie wärs wenn ihr mal eine Staffel macht die die Benchmarks auf der Welt zeigt? In Südkorea wäre das das Gesundheitswesen und Versicherungswesen oder der technische Fortschritt. Leider finde ich oft in den Reportagen einen negativen Unterton, der natürlich in der Sache stimmt, aber das Land in keinem guten Licht stehenlässt. Da kann man noch so positive Stereotypen am Anfang erwähnen. Wie wärs, auf jedes "negative" Video von einem Land sollte eine "positive" Reportage folgen😊
Krasss Thema, danke! Ich wäre zwar auch für ein Fördern ohne Unterfordern, aber nie so etwas Extremes. Denn so bleibt jede soziale Entwicklung, Persönlichkeitsbildung etc zurück. Lieber die Stärken der einzelnen erkennen und fördern, und neue Impulse der Jugend aufnehmen. Dann passen sich vielleicht auch die Jobs den Menschen an, für mehr Vielfalt, Ideen, Engagement und dadurch mehr Produktivität
Ich Frage mich nur warum die Untertitel verschwommen waren und er darüber sprechen musste. Will an dieser Stelle dem Kanal nichts unterstellen aber kommt mir etwas Spanisch vor. Oder ist da ein juristischer Hintergrund?
@@matthiasv.4185 Asian Boss hat englische Hardsubs. Das hier ist ein deutscher Kanal... da hätten die englischen Untertitel wenig gebracht. Gut, da hätte man auch einfach deutsche Untertitel draus machen können, aber wir kenne doch die Deutschen, lesen bäh, alles braucht ne Synchro. 😅😂
Das Leben besteht aus mehr, als nur Wissen auswendig zu lernen. Freude, soziales Engagement und Kreativität sind für eine Gesellschaft viel wichtiger. Und kreative Ideen entwickelt unser Gehirn bei... Langeweile. Krass oder?
Sehr gutes Video und absolut krank in was für einer Leistungsdruckgesellschaft diese Menschen leben. Ich dachte immer, wir in der Schweiz haben eine solche Gemeinschaft aber Hut ab vor Südkorea. (Im negativen Sinne)
Enorm beeindruckend Von Euch kommen immer wieder solche Supervideos mit ebensolchen zwei Modereatoren, wobei in letzter Zeit nur noch Don Pablo auftritt, Tessniem leider nicht.
krass.aber ich feier das die Menschen dort fürs lernen wie Sportler gehyped werden. :D Das könnte in Deutschland vielleicht den Fachkräftemangel auch entgegen wirken wenn Leute angefeuert werden nur weil Sie zur Ausbildung, Studium oder Arbeit gehen.
@@cansen1441 Bei Fachkräften selten. Aber generell kann Südkorea kaum auf die paar junge Menschen verzichten die es hat. Staaten die eine sehr hohe Geburtenrate haben können das schon eher.
Wieder stabile Arbeit, Habibis👏🏽! Kaputtes System🚬! Meine Vorbereitung für Abschlussprüfung: Rund 4-5 Wochen Urlaub zur Vorbereitung (davon 2 bezahlter Bildungsurlaub). Fast jeden Tag ausschlafen und ausgedehnter Waldspaziergang mit dem Hund. Seine strahlenden Augen haben es mir jedes Mal gedankt🐶💞. Kurz vor Schluss kam meine Mutter um den Ecke😅. Rat trotzdem gereicht😎.
In den Südkoreanischen Schulserien wird ja, zumindest was ich bis jetzt gesehen habe, suggeriert, dass Schüler sowas wie Freizeit hätten - weit gefehlt
Ich bin heilfroh nicht in Korea zur Schule gehen zu müssen! Gibt es eigentlich neben dem Suneung noch andere Schulabschlüsse? In Deutschland z.B. gibt es ja auch nicht nur das Abitur
Klar gibt es noch andere Abschlüsse in Korea. Nach der Grundschule hast du den Grundschulabschluss, nach der Mittelschule den Mittelschulabschluss und am Ende der Schulphase macht eben JEDER das Suneung. Anders als in Deutschland, hat man in Korea nämlich bis zum Ende die Möglichkeit einen Platz an der Universität zu bekommen. In Deutschland macht man nach der Grundschule eine Einteilung in verschiedene Schulsysteme und versperrt dann schon den Zugang zur Uni. Sprich, wenn du mal ein Leistungstief am Ende der Grundschule hattest und dann eben auf eine Hauptschule gehst, ist der Traum vom Abitur und damit Zugang zur Uni erstmal vorbei. Klar, du kannst NACH der Schule nochmal die Abendschule besuchen und das Abitur nachholen, aber genauso können die Schüler in Korea ihren Abschluss wiederholen.
@@alexanderdrechsel6858da ist das deutsche viel besser weil es viel Leistungsbezogener lehren kann. Macht auch keinen Sinn jeden in gleicherweise intellektuell herauszufordern, wenn unterschiedliche Begabungen da sind.
Wie effizient ist es, so viel zu lernen und so wenig zu schlafen? Vor allem wenn man 90% davon wieder vergisst? Und ist es vielleicht auch der Grund, warum die Geburtenrate sinkt? Wer will seinen Kindern sowas antun?
Ganz bestimmt hängt die niedrige Geburtenrate in Südkorea damit zusammen. Aber eher, weil ein Kind und dessen Ausbildung eine große finanzielle Belastung darstellt, wesentlich mehr als in Deutschland.
Die Frage nach einen perfekfen Schulsystem lässt sich leider sehr schwer beantworten. Was mir persönlich wichtig erscheint wäre, dass wir den Lehrplan auch auf die realen Herausforderungen unserer derzeitigen Realität anpassen. Vor allem in den Bereich Medienkompetenz, menschliches Miteinander und auch Dingen wie Steuern, Technik und kreatives Arbeiten herrscht aus meiner Sicht in allen Altagsgruppen und Schichten ein großer Bedarf. Und für mein Land spezifisch würde ich mir eine spätere Einordnung der Kinder in Gruppen wünschen. Also Gymnasium, Mittelschule usw erst bedeutend später. Das System hat leider keinen pädagogischen Wert sondern verstärkt nur bereits vorhandene Klassenunterschiede. Wir machen die Zukunft eines Kindes an einen einzigen Zeugnis fest, was sie mit 10 oder 11 erbracht haben. Aus dieser Leistung kann man noch absolut gar nichts für die Zukunft schließen und ein Wechsel ist hart.
Ich stimme dem zu. Besonders wichtig finde ich auch, dass keine Hierarchie zwischen den Schulformen besteht - dass also das Gymnasium die bevorzugte Schulform ist und "schlechtere" Schüler nicht aufs Gymnasium dürfen. Vielmehr sollten verschiedene Schulformen andere Stärken fördern und damit unterschiedlich, aber gleichwertig sein. Eine Unterscheidung in handwerkliche Begabung und akademisches Interesse wäre meines Erachtens z.B. sinnvoller als eine Aufteilung nach Noten.
@@loveartandscience6289de facto ist genau das der Unterschied. Hauptschule werden Grundkenntnisse der wesentlichen Fächer gerlehrt und eben Handwerkliche Fähigkeiten. Mittelschule Handwerkliche fähigkeiten und tieferes Einsteigen in die Kernfächer und Gymnasium eben kein Handwerk und noch tieferes akademisches Lernen. Genau das ist der Sinn und es gibt keine Hirarchie. Früher wars auch so dass die Eltern entscheiden konnten wer auf welche Schule gehen, weil die sm ehesten wussten, was das kind braucjt
Wovon wir zu wenig haben, haben die Koreaner zu viel. Ich hab nie viel gelernt in meiner Schulzeit und es reichte am Ende trotzdem für das Studium zum Ingenieur. Ich würde behaupten, dass ich durchschnittlich intelligent bin und auch nie fleißig war. Dennoch habe ich einen vertretbar "guten" Job und verdiene Geld das für alles reicht was man braucht und darüber hinaus. Ich glaube mit meinen Leistungen wäre ich eine absolute Null unter Einsen in Korea. Einfach weil dort Leistung und Wissen mehr zählen als Charisma, Führungsstärke und Know How. In Deutschland fehlt mir dieser Ehrgeiz was erreichen zu wollen. Das habe ich in meiner gesamten Schulzeit bei nur einer Person gesehen. Bei uns gibt es selten Konsequenzen für schlecht erbrachte Leistungen. Selbst den Eltern ist das scheinbar nicht mehr so wichtig. Junge Menschen sind hierzulande oft planlos bis ins mittlere Alter. Probieren sich aus und landen am Ende einfach irgendwo. Zum Überleben reicht hier fast jeder Job und der soziale Druck und das Ansehen der Familie spielen bei den Ottonormaldeutschen schon lange keine Rolle...oder haben es noch nie.
Ich finde das Ranking gerechter, als bei uns in Deutschland. Es gibt auch nur schriftliche Prüfungen, die bewertet werden. In Deutschland muss man schon im Unterricht vorher, ständig " labern" und wird dafür benotet! Meines Erachtens blödsinnig und unproduktiv! Ich bin auch angetan von der Kultur dort, in Hinblick auf die Reduzierung auditiver Reize während der Prüfungsphase! ( Gesetzlich geregelt)! Sehr gut! Im Vergleich zur " normalen" Lautstärke, die in Deutschland in Klassenräumen herrscht, dadurch dass ein Lehrer kaum Möglichkeiten der Disziplin hat( siehe Fall Musiklehrer! Ein Lehrer wurde zu einem Training verdonnert gesetzlich, weil er Schülern 5 Minuten mehr Unterricht " aufbrummte!" Nachdem Schüler vorher nicht auf die Anweisung reagierten, einen Text abzuschreiben'") Da sieht man den Unterschied im negativen Sinne hier. Null Disziplin oder Respekt vor dem Lehrer!( Erfahrung durch Arbeit Eingliederungshilfe/ Inklusion)....
Meiner Meinung nach wäre ein Bildungssystem welches ähnlich einem "Skill-Tree" wie man ihn aus Spielen kennt aufgebaut ist. Sprich die einzelnen Fächer werden voneinander unabhängig auf unterschiedlichen Niveaus unterrichtet, so dass man am Ende der Schulzeit so etwas wie ein Fähigkeitsprofil hat. So könnten potenzielle Arbeitgeber die passenden Schulabsolventen besser finden und umgekehrt. Dann würde es z.B. heißen: Mathe Level 10 Deutsch Level 8 Chemie Level 12 Politik Level 4 etc. Im aktuellen deutschen System sinkt der Bildungsanspruch leider immer weiter und die Anzahl der vermittelten Inhalte ist meiner Erfahrung nach je nach Lehrkraft, Schule etc. äußerst unterschiedlich.
Wutsch, das war ja spannend. Ich glaube, wichtig ist Kreativität - und die kann man nur begrenzt büffeln. Extremes büffeln verhindert m.E. sogar die Persönlichkeitsentfaltung. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die 'Sieger' die Überflieger im Job sind.
Auf lange Sicht ist das doch auch nicht gut für einen Menschen, wenn man seine Arbeit nicht danach auswählt, was man gerne macht, sondern danach, was in der Gesellschaft am höchsten angesehen ist.. ich kenne so viele Leute, die Arzt/Ärztin oder Jurist*In geworden sind, weil die Familie das so wollte - die meisten von denen sind nicht wirklich glücklich oder haben sich kurz nach Berufseinstieg doch nochmal umorientiert.
Das Video und die Koreanerin im Video haben den Vorteil und Nachteil von Rankingssystem Suneungs missverstanden. Das heutige Rankingssystem wurde eingeführt, um Stress von Schülern zu mindern. Früher hatten wir Punktesystem, d.h. die besten 0.5% Schüler und die besten 1% Schüler wurden verschieden bewertet. Jetzt werden sie gleich bewertet, weil sie beiden in den besten 4% sind.
Ja, das ist zu extrem...aber in Deutschland herrscht das andere Extrem: Das Niveau ist dermaßen niedrig, dass sogar Hinz und Kunz das Abitur bestehen....😢
Habe für mein Abi fast nichts gemacht, außer für den Mathe-Leistungskurs. Hab mich am Abend vorm Englisch-Abi hingesetzt und bin beim Lesen eingeschlafen, bin aufgewacht und mein Gesicht klebte im Buch fest, wie man das aus Filmen kennt 😂 für Erdkunde habe ich ein Thema gewürfelt und dieses dann einmal gelesen und das war alles 😁 insgesamt sind es dann schon 15 Punkte geworden. Mentale Gesundheit ✅
Wirklich ALLEs von einem einzigen Test abhängig zu machen ist vermutlich das schlechteste was man machen kann.
In Südkorea geht es nur darum ein Fachidiot zu sein. Noch schlimmer als in Deutschland
ist hier bei uns in der türkei genauso
Einmal Prüfungsangst und du kannst den Test vergessen. Wirklich schlimm sowas. Dann bekommt man bestimmt daheim noch Ärger, weil so viel Geld für die Schule draufging und du im Test nicht gut abgeschnitten hast.
Alleine die Idee, dass man so gut sein kann wie man will, aber jeder Andere mit seinem Schnitt deine Note schlechter macht.... Uff.
Ist wirklich traurig...
@@KuroKisakiCovers und dann kommt noch hinzu, dass Noten oftmals gar nicht so objektiv sind wie man behauptet
Warum du kannst im nächsten Jahr wiederholen, hat er doch gesagt!
Wie ein koreanischer Freund mal zu mir sagte: "Wir sind nicht intelligent, wir wissen nur viel!"
Trifft hart!
Der ist gut, wirklich gut..........
War früher vllt ganz gut, aber inzwischen kann man doch eig alles nachschauen mit Google und co
Das ist eine treffende Aussage!
Aber eig, die unter den sog. 2% sind, sind ja auch intelligent; sie müssen dieses Wissen ja nicht nur auswendig lernen sondern auch verstehen.
Ich komme aus dem Iran/Afghanistan und habe dort meine Abitur gemacht, wo ein ähnliches Final-Test stattfindet und dieses Jahr schriebe ich in Deutschland meine Abitur. Ich finde es krass wie unterschiedlich diese 2 Bildungssysteme sind und bin froh hier zur Schule gehen zu können, wo Selbstbewusstsein, Individualität und das Zusammenleben gefördert wird anstatt krasse Rankings. Vor allem kann nicht jeder in Ländern wie Korea und Iran notwendige Nachhilfen leisten und werden von Anfang an wegen ihrer finanziellen Lage aus der Gesellschaft und die gute Zukunftspräspektiven ausgegrenzt.
Danke, dass du uns das hier so ausführlich erzählst :)
Schön auch Mal eine differenzierte Sicht zu hören! Ich denke bei deutscher Schule absolut nicht an Selbstbewusstsein oder Individualität, eher im Gegenteil. Aber ich habe eben auch nicht die Erfahrung aus anderen Ländern.
Wie, du kommst aus 2 verschiedenen Ländern?
Ganz ehrlich, nachdem ich mir das Video angesehen habe, frage ich, wo da der Unterschied zu Nordkorea ist. Dass man in Südkorea Meinungsfreiheit hat??? Aber sonst ist in beiden Ländern das Leben bestimmt gleich schwer. Oder täusche ich mich? Gut, wenn es in Südkorea nicht gefällt, dann darf man vielleicht noch ausreisen. Das wäre vielleicht ein weiterer Vorteil.
Na ja Selbstwusstsein und Individualität? Ich habe das nicht so erlebt, denn je ärmer und unbeliebter man ist, umso weniger wird man hierzulande gefördert.
Ich bin aber aus der Schweiz und dort war es so, dass du als armer Mensch, auffälliger Mensch (z.B. mentale Probleme) und nicht selten auch wegen deines Migrationshintergrund, sofort in die unterste Klasse fällst. Da ist deine gesamte Zukunft verbaut.
Aber in Deutschland ist es zumindest so, dass du im Vergleich zur Schweiz,auch mit wenig Geld theoretisch eine Chance hast. Es ist nur viel schwieriger als bei denen mit Geld (in Deutschland).
ich lebe seit über 6 Jahren in Seoul/Korea und habe diese Zeit sehr oft mitbekommen. Auch habe ich mich mit vielen Jugendlichen unterhalten und ich kann nur sagen, das ist krank. als ich vor 10 Jahren das erste mal in Korea war, viel mir auf, dass ich untertags nie Kinder oder Jugendliche gesehen habe und auf einmal um 23 Uhr waren dann die Straßen voll mit ihnen und man sah, sie hatten alle noch ihre Schulranzen dabei usw. Ich bin seit über 15 Jahren in Japan unterwegs, und obwohl die auch ein Strenges Schulsystem haben, habe ich so etwas wie in Korea noch nie erlebt. Mein Mann, der Koreaner ist, meinte auch, sollten wir ein Kind mal haben, möchte er das seinem Kind niemals antuen und will es hier nicht zur schule gehen lassen.
Puh... krasse Story. Danke, dass du das mit uns teilst :)
Gibt es denn Untersuchungen, wo die Leute 10 oder 20 Jahre später stehen? Kommt es auf jedes Zehntel in der Note an?
Danke, liebe Saku, dass du hier Deine Erfahrungen teilst.😊
@@ingridreim3205 immer wieder gerne ^^
@@maxmeier5931
Ich denke mal, die mit den guten Noten werden schon etwas besser verdienen aber am Ende bringt ihnen das auch nichts. Was bringen dir ein paar Ocken mehr, wenn du dafür deine Kindheit und Jugend opfern musstest und auch noch dein Erwachsenenleben. Denn der Stress hört ja niemals auf in diesen Jobs.
Südkorea ist für Außenstehende so ein tolles Land. Hapkido, Taekwondo, Respekt, Ehrgeiz, Disziplin, freundliche Menschen und für viele leckeres Essen. Aber in Südkorea zu leben muss die Hölle sein. Der Leistungsdruck ist brutal. Auch wenn ich Südkorea mag, ich bin froh nicht dort zu leben
freundliche Menschen? Naja solange du kein Ausländer bist vielleicht
Friss oder Stirb mentalität
Leistung ist alles.
Obwohl die so eine Leistung fahren , haben sie immernoch keine chance gegen Deutschland .
@@matthiasmtl3122 Das hab ich auch schon gehört. In Japan ist es scheinbar üblich seinen Urlaub/seine Ferien für Fortbildungen zu nutzen. Ich stimme dir absolut zu. Japan ist für uns ein tolles Land, aber ich würde diesem Leistungsdruck auf Dauer nicht standhalten
Nachdem ich mir das Video angesehen habe, weiß ich jetzt nicht, wo der Unterschied zu Nordkorea ist, außer, dass man in Südkorea vielleicht Meinungsfreiheit hat (hoffe ich zumindest) und dass man dort vielleicht ausreisen kann, wenn es dort nicht gefällt. Aber sonst ist das Leben in beiden Ländern gleich schwer. Oder täusche ich mich?
@@timurkodzov718 So weit würde ich nicht gehen.
Als Außenstehender würde ich zunächst folgende Gemeinsamkeiten hervorheben:
Man ist in beiden Ländern ein Arbeitssklave
Man muss sich an die Gesellschaft anpassen, Individualismus führt nicht zum Erfolg. Wer in Südkorea nicht lernt und Bestnoten schreibt, gilt als Versager
Man muss ein hartes Militärtraining über sich ergehen lassen
Man ist zum Erfolg verdammt. Im Falle des Misserfolgs steht man vor dem Nichts
Ich möchte aber klar stellen, dass diese Punkte in Nordkorea extremer sind als in Südkorea
Wo Südkorea aber deutlich besser:
In Südkorea muss man nicht befürchten bei einem Fehltritt im Gulag zu landen oder seine Familie mit einem Fehltritt in Gefahr zu bringen
In Südkorea hat man deutlich mehr Freiheiten. Man darf seine Meinung äußern, wenn darf auswandern ohne erschossen zu werden etc
In Südkorea ist der Weg zum Erfolg hart, aber man kann sich einen guten Lebensstandard leisten. In Nordkorea wird man immer arm bleiben und hin und wieder Hunger leiden, wenn man nicht in die herrschende Kaste geboren wurde
Oben habe ich geschrieben, dass man sich auch in Südkorea an die Gesellschaft anpassen muss und das Individualismus nicht zum Erfolg führt. Auch wenn es sich paradox anhört, das stimmt zwar, aber auch das Gegenteil ist richtig. In Südkorea kann man sich selbst frei innerhalb der geltenden Normen und Erwartungen entfalten. Es gibt K Pop Stars, es gibt viele sehr gute Profifussballer wie Son oder Kim. Diese Möglichkeiten hat man in Nordkorea nicht. Auch hat man in Nordkorea nicht die Möglichkeit einfach sein Business aufzubauen. Und man kann in Südkorea sein eigenen Leben im gewissen Rahmen gestalten. In Nordkorea macht man das, was der Führer will
Das sind die Gemeinsamkeiten und Unterschiede, die ich so als Außenstehender sehe. Ich war allerdings in beiden Ländern noch nicht und hab erst einfach beim Hapkidotraining mit Südkoreanern gehabt. Ich bin also kein Experte
Hab von einem Südkoreaner mal gehört, dass er ca. ein jahr vor seiner Abschlussprüfung alle Hobbys aufgegeben hat und jeden einzelnen tag, auch sonntags, mindestens 10 stunden gelernt hat. Und ihm wurde von den Strebern gesagt, er müsse deutlich mehr lernen und hätte früher anfangen sollen.
Uff... diese Stories sind teilweise wirklich krass.
Da hat es wieder einmal jemand nicht begriffen, dass das Wort "Streber" ersatzlos aus dem Wortschatz gestrichen werden sollte.
Also ich hab mal irgendwo gehört, dass manche schon im frühen Alter von 8 sich auf diese Prüfung vorbereiten, und zwar so 12 Stunden täglich, da kracht's
@@Petra44YT Wieso? Nach etwas streben ist doch nichts Schlechtes. Wir streben nach Freiheit, Glück, Verwirklichung...
@@atlas_funkKrass aber auch irgendwie übertriebener Eifer, wie man finden kann.
Ich bin Koreanerin, geboren und aufgewachsen in Deutschland. In Deutschland war ich bis zur dritten Klasse, bin dann aber mit meinen Eltern nach Korea gezogen, weil sie hier mit ihrem Studium fertig waren und zurück in die Heimat wollten. Danach wurde mein Leben zur Hölle. Ich konnte zwar Koreanisch sprechen aber weder schreiben noch lesen. Innerhalb von wenigen Monaten wurde ich zum Loser - weil ich ja keine gute Noten schreiben konnte - war eine Außenseiterin, da ich massive Schwierigkeiten hatte Freunde zu finden, mich überhaupt an die neue Welt anzupassen. Die Lehrer*innen haben mich zur Sau gemacht, damals durfte man Kinder noch schlagen. Immer wieder habe ich auch schlimme Kommentare von Lehrkräfte abbekommen, die sich meiner Meinung nach sowas überhaupt nicht leisten konnten. Ich hab mich irgendwann in der 8. Klasse dazu entschieden, heimlich "auszusteigen" und hab aus der Schule nur Sachen mitgenommen, die mir persönlich wichtig waren, Englisch, Koreanisch, für mich relevante Themen aus dem Geschichtsunterricht, Sozialkunde und bisschen Mathe. Ansonsten nie richtig für Prüfungen gelernt, immer Schule geschwänzt, bin mit dem Bus durch Seoul gefahren und hab dabei mit komischen Leuten Zeit verbracht. Das war meine Art zu rebellieren. Meine Eltern waren auch besorgt und frustriert, da sie die ganzen Privatunterrichte nicht bezahlen konnten, und mussten zusehen, wie ich tiefer und tiefer "abrutsche". Keiner hätte gedacht, dass ich jemals wieder die Kurve kriege. Nachdem ich beim koreanische Abi sehr durchschnittliche Noten bekommen habe (war gerade knapp im oberen Drittel) und die Schule auch endgültig vorbei war, hatte ich irgendwie keinen Plan mehr. War orientierungslos und wusste nicht wohin mit mir. Tage und Wochen vergingen, ich wollte auch kein zweites Mal Abi machen, weil ich keinen Sinn darin gesehen hab, nur für diese beschissene Prüfung alles auswendig zu lernen. Ich war bettlägerig und antriebslos, vielleicht fast depressiv. Es schien mir, als gäbe es keine Möglichkeiten mich irgendwie zu entfalten und in der koreanischen Gesellschaft (m)einen Platz zu finden. Eines Tages, im neuen Jahr, schlug mir meine Mutter vor, wieder Deutsch zu lernen und nahm mich mit ins Goetheinstitut, wo auch sie ihre ersten Deutschkurse hatte. Ich hab einen Einstufungstest gemacht kam in den Kurs A 1.2. Deutsch war wie eine ganz neue Fremdsprache. Danach bin ich fünf Tage die Woche jeden Morgen dahin gefahren und hab Deutsch gelernt. Es war wie eine Explosion; innerhalb wenigen Monaten (ca.4-5) hab ich C1 erreicht. Danach habe ich mich umgeschaut, was ich damit alles machen könnte. Zum Glück gab es auch Uniaufnahmeprüfungen für sprachbegabte Personen und so hab ich angefangen an einer durchschnittlichen Universität Germanistik zu studieren mit dem Schwerpunkt Literaturwissenschaft. Ich hatte den Spaß meines Lebens und weil meine Noten auch sehr gut waren, ist mir ein Uniwechsel gelungen, wobei ich bitter feststellen musste, dass mir das auch nicht so viel gebracht hat; das Essen in der Mensa war leckerer und die Seminarräume moderner. Viele sagten mir, ich hätte nun bessere Zukunftsperspektiven, in einem großen Unternehmen wie Samsung und LG zu arbeiten, aber ich konnte mir das überhaupt nicht vorstellen. Das hat zu meinem Wesen nicht gepasst; Hierarchie, Arbeitslast und Stress. Selbst wenn ich eine Stelle bekomme hätte, hätte ich es dort nicht ausgehalten. Während des Bachelors war ich in Deutschland als Austauschstudentin für ein Semester und hab mich zum ersten Mal auf der Welt willkommen gefühlt. Nach meinem Master bin ich für die Promotion nach Deutschland gekommen. Nun bin ich Anfang 30, lebe in Deutschland und stehe kurz vor meinem Doktorabschluss. Ich weiß nicht, was mich dazu gebracht hat, diesen Kommentar zu schreiben, aber irgendwie hat das Video ganz viele alte Erinnerungen hochkommen lassen und Wunden aufgerissen. Ich habe mich so lange, fünfzehn Jahre lang, dafür gehasst und geschämt, dass ich es einfach nicht schaffe, dazu zu gehören und ein Teil der koreanischen Gesellschaft zu werden. Ich war für niemanden genug und auch jedem immer zu viel. Das Leben in Korea war ein Alptraum. Nachdem ich hier her gezogen bin, habe ich Frieden mit mir schließen können. Ich bin sehr froh, nicht mehr in Korea zu leben und kann es mir, wenn ich ganz ehrlich zu mir bin, auch nicht mehr vorstellen wieder zurückzuziehen, obwohl ich meine Eltern und Freunde sehr vermisse.
Viel Glück dir, auch übrigens, toller Text und viele Glück dir bei dein Doktorabschluss.
Danke für deinen lieben Kommentar. Dir auch viel Glück und Freude im Leben🎉
krasse Story, freut mich, dass du deinen Weg gefunden hast!
Als Kultur und Medienpädagoge bin ich wirklich erschrocken gewesen dass die schulischen und pädagogischen Zustände „Konzepte" so schlimm waren. Ich freue mich für dich dass der Leistungsdruck hinter dir liegt und dass du trotz alledem koreanischen Abi so gut abgeschnitten hast. Es muss glaube ich für dich eine Erleichterung sein dass dieser Leistungsdruck excellent abschneiden zu müssen für die berufliche Karriere hierzulande im Gegensatz zu Korea kaum eine Rolle spielt. ❤❤❤
Props an deine Mutter - Es ist so wichtig etwas zu finden, was zu einem passt. Ich beschäftige mich seit 2017 durch BTS/Kpop mit Südkorea und ich glaube wenn ich nicht durch so viele große abschreckende Faktoren (strikte Schönheitsideale, schlechte Work-Life-Balance, Konservatismus bei gleichzeitig extremer Konsumkultur) in meiner Motivation gehemmt wäre, dann wäre mein 한국어는 mittlerweile auch 아주 좋아 ...
(Was ich an Korea aber sehr mag ist die Gesundheitskultur, also der starke Fokus auf Prävention bei der Gesundheitsversorgung und das Ziel eine höhere Lebenserwartung zu erreichen als Japan :D In Deutschland glauben immer noch viel zu viele Leute im höheren Alter würde man fast automatisch krank und pflegebedürftig werden und auf seine Gesundheit zu achten würde keinen Spaß machen 🙈 Wobei Generation E-Bike ja schon aktiver ist als ihre Eltern 😊)
Angehender Abiturient hier 👋
Hier muss ich echt mal das deutsche Bildungssystem loben, zumindest an meiner Schule wird sehr viel Wert auf charakterliche Entwicklung und persönliche Entfaltung gelegt. Ebenso auf Wahlprogramme und Anlaufstellen bei Problemen. Auch wenn Prüfungen natürlich immer stressig sind, bin ich echt froh, dass man in Deutschland nicht so stark auf Leistung getrimmt wird, dass andere Aspekte des Lebens komplett wegfallen.
Ist bei mir auch so ^^
same 🖖
Das freut uns zu hören! Viel Erfolg in deinen Prüfungen. 🙌
@@atlas_funk Danke 😁✌️
Yeah. Die killer fragen kommen in der Freizeit und jede findet nebenbei die Wahrheit für sich
Ich habe selbst studiert, aber habe mich jetzt für eine Ausbildung entschieden, weil ich einfach nicht wusste, was ich machen will.
Man sollte einfach sich mehr um die jungen Leute kümmern, gefühlt 50% der Leute die studieren, studieren gefühlt nicht.
Jugend abholen und Ausbildungen attraktiver machen
Was für eine Ausbildung sollte man machen, wenn man nicht weiß was man machen will? Bin gerade in so einer Situation....
Das muss ehrlich gesagt jeder für sich selbst entscheiden. Aber es gibt so viele Ausbildungen von denen man noch nie gehört hat. Einfach das machen woran du Interesse hast. Bei mir ist es Informatik. Aber weil mir das Studium zu schwer viel, mache ich nun eine Ausbildung als Fachinformatiker, im Grunde das selbe nur ohne Uni und mehr Praxis. Evt bist du eher theoretisch, dann evt studieren.
Bei der Arbeitsagentur melden, die helfen einem gerne, oder gründliche online Test machen die sich mal 2 Stunden dauern können. Oder selbst mal googeln, was es alles gibt. Das Angebot ist groß
Samsung ist ein gutes Stichwort. Als ich in einem Stayover in Seoul eine Stadtrundfahrt machte erzählte die Guide einiges über den Umfang von Samsung und meinte abschließend: "Much people say: we are not the republic of south korea, we are the republic of Samsung.".
Ich verstehe einfach nicht warum Südkorea so ein Schulsystem hat welches einfach nur schüler zum Leiden bringt
Ein Aspekt mMn: So erzieht man Duckmäuser, die sich ihr ganzes Leben lang viel leichter kontrollieren lassen 🖖
wobei die koreanischen Abiturienten sich auch selbst massiv unter Druck setzen, vermutlich von deren Kultur so vermittelt. Mit der hohen Lern-Bereitschaft kann man halt problemlos ausreisen und im Ausland studieren bzw. arbeiten, den gesamten Globus betrachtet gibt es viele Möglichkeiten und Chancen, bspw. bei Google oder einer der andere dreißig Tech-Firmen ist es nicht groß anders als bei Samsung. In Anbetracht dessen, dass die bereit sind viel Zeit und Geld bei Hagwons zu investieren, klingt alles angehmer
Für mich stellt sich eher die Frage warum viele dort Alternativen überhaupt nicht in Betracht ziehen. Trotz so viel Bildung scheitert es da irgendwie am vorausschauendem Denken für's eigene Leben
Als wenn unseres in Deutschland gut ist 🤣
renomierte Studien haben gezeigt dass Ruhezeit extrem wichtig sind und die Effiziens enorm steigern.
Ständiges Lernen oder Leistung bringen wird schnell auf dauer ineffizient und zerstört Geist und Körper.
@@CyCrown Das setzt dann aber vorraus, dass man seine Familie und Freunde zurücklässt, dass wird zwar nicht bei allen Koreanern der Grund sein, aber man muss halt auch bedenken, dass es nicht so einfach ist in ein Land alleine auszuwandern, wo man dann niemanden kennt.
Meine Meinung, dass beste Bildungssystem ist das was einem Lernen zu Lernen beibringt und dies als ein Tool vermittelt und nicht als etwas, dass man sich in den Kopf hämmern muss. Am Schreibtisch pauken gehört auch dazu, aber was nützt es einer Firma wenn die Mitarbeiter gegeneinander arbeiten, weil sie sich immer nur als Konkurrenz gesehen haben oder wenn sie frühzeitig versterben wegen dem ungesunden Lebensstil für Körper und Psyche.
Man muss noch nicht mal ein Menschenfreund sein, um zu verstehen, dass diese Extreme nicht gut sein kann.
Ein gutes Bildungssystem sollte selbstständige, mündige Jugendliche hervorbringen, die später einmal das machen können, was sie machen wollen.
Das ist in Korea leider nicht so.
Was willst du damit andeuten? Dass dies das deutsche Bildungssystem nicht schafft? Politische Bildung ist hier vergleichsweise besser als in Asien, dort stehen vor allem detailliert Naturwissenschaften inklusive Mathematik im Fokus. Selbstständigkeit ist dort darum wiederum zwangsweise besser, aber die psychologischen Folgen sind es definitiv nicht wert.
Selbständige, mündige Bürger sind keine fähigen Leute in der Arbeitswelt. Das sind die ersten, die bei der geringsten Belastung rumheulen und wegen Überforderung beim Sozialstaat um Almosen betteln.
Bei uns gibt es ja schon massig Schüler, die mit unserem extrem laschen Schulsystem hoffnungslos überfordert sind.
Eltern predigen ihren Kindern "Mach was du willst, uns egal" Meiner Meinung nach hauptsächlich aus dem Grund, um sich selbst der Verantwortung zu entziehen und aus Angst die Kinder zu überfordern.
Selbstständige, mündige Jugendliche sind halt leider keine leistungsfähigen Jugendlichen.
dass ja langweilig, warum nicht lieber die schüler in den selbst mott treiben
Krass, das ist echt heftig was die Kids dort durchmachten müssen für das Abi!
Vielen Dank für das Video. Äußerst spannend + informativ. Ich mag sehr gerne Berichte/Reportagen, die das Leben anderer Kulturen/Menschen beleuchten (die ganzen Hintergründe etc.). Das hilft ungemein ein Verständnis für Andersartigkeit zu vermitteln.
❤
Vielen Dank für dein Lob! 💛
Sehe ich genauso. Auch wenn ich in diesem Fall fast alles schon wusste. Das "a" in "Hakwon" wird übrigens wie ein deutsches "a" ausgesprochen ;) Und fun fact: BTS (die Boygroup) haben am Anfang ihrer Karriere, als manche von ihnen selbst noch zur Schule gegangen sind, einen kritischen Song über das koreanische Schulsystem rausgebracht ("N.O", das MV ist ein wenig lustig, weil sie super klischeehafte Hip-Hop-Klamotten tragen, aber die Lyrics gehören zu ihren besten).
Danke 🙏 war spannend. Wie ihr es echt immer hin bekommt Abwechslung in eure Themengebiete zu streuen. Wird echt nie langweilig mit euch. Ihr habt da wirklich ein Händchen für. Props an die Redaktion.
Vielen lieben Dank!
Sehr interessantes Video, wie immer. Vor ein paar Jahren war ich beruflich mehrmals in Südkorea. Von den Kollegen dort habe ich gehört, dass Eltern, die das leisten können, die Frau mit den Kindern ins Ausland auf internationale Schulen schicken. Weniger Stress und eine bessere Ausbildung in der englischen Sprache.
Ich muss an der Stelle echt euer Team loben. Das Video ist unglaublich hochwertig. Respekt!
Aww! Danke 🧚♀
Ich denke an alle Schüler in Südkorea und schicke ihnen ganz viel Glück, Kraft und Gesundheit. Die mentale und körperliche Gesundheit leidet bestimmt immens, ich kann mir es sehr gut vorstellen und mich hineinversetzen. Ich weiß weder mein Gedanken an sie, Glück- sowie Kraftwünsche noch anders kann helfen und wird wahrscheinlich auch niemanden erreichen, aber trotzdem finde ich es wichtig.
Falls das irgendwer liest, der/ die Kontakt mit jemanden hat, der/die das jetzt durchmachen muss schaue nach der Person, bitte auch wenn man nicht viel helfen kann, trotzdem einen Halt zu bieten usw. ist nicht zu unterschätzen, so unfassbar wichtig. Oder an Selbstbetroffene, ihr seid stark stark ! Du bist stark ! Schaue über die Grenzen, falls die Träume nicht erreichbar sind, probiere es auf andere Wege, es wird alles gut!
Da werden eben die perfekten Arbeitssklaven gezüchtet. Irgendjemand muss ja mal tolles Samsung Phone entwickeln. Danke Südkorea, weiter so!
Asien ist generell ein ziemlich lernbeflissenes Gebiet. Das gilt für alle entwickelten Staaten in Asien, die einen relativ hohen industriellen Output haben. Das Abitur ist dort sozusagen die Mindestbedingung, um in etwas mehr Wohlstand zu leben. Während in Deutschland nicht einmal die Hälfte aller Schüler das Abitur macht, sind es in Südkorea 90%. In Südkorea ist die Ausbeutungskultur noch drastischer als in Japan.
Kurz nach der Teilung in Nord- und Südkorea gab es zwischen beiden Staaten kaum einen Unterschied hinsichtlich der Menschenrechtssituation. Im Norden herrschte die absolutistische Ausbeutung der Menschen durch den Staat, im Süden herrschte ein extremer Raubtierkapitalismus, bei dem ein großer Prozentsatz der Bevölkerung in eine unglaubliche Tretmühle gezwungen wurde, aus der man nur durch eine hohe Bildung aussteigen und persönliche Freiheiten gewinnen konnte.
Die Menschenrechtslagen sind komplett unterschiedlich. Das Arbeitsleben im Süden ist definitiv hart, aber nicht vergleichbar. Im Norden herrscht heftigste stalinistische Repression, im Süden hat man die Wahl, ob man einen ganz anderen Weg einschlagen möchte. Keiner wird im Süden einfach weggesperrt oder umgebracht. Immerhin gibt es für Leute mehr Möglichkeiten aufzusteigen im Süden. Im Norden ist es komplett abhängig vom Geburtsort wer hungern muss und wer wenigstens gerade so genug hat.
Wenn man Mal dort gearbeitet hat, wird man schnell eins Feststellen, und zwar sie sind gut, solange man klare und exakte Ansage gibt was zu tun ist. Und bei exakt meine ich es auch, es muss alles detailliert und in richtiger Reihenfolge vorgegeben werden. Falls sie mal Improvisieren müssen, oder in der Anleitung nach Punkt 3 zu Punkt 7 und wieder zurück, sind sie absolut lost. Improvisieren oder mal eine Entscheidung auf eigene Faust treffen, kann man vergessen. Ich bin im Maschinenbau tätig, und arbeitete mit Ingenieuren dort. Mein Fazit: Das dortige Bildungssystem bringt fleißige und hart arbeitende Fachkräfte, mehr aber auch nicht. Improvisationstalente, Selbständigkeit und Lifeskills gleich Null.
Ich der schon unter Stress ist, weil ich 2 Arbeiten in einer Woche schreibe😂Wirklich Respekt an diese Schüler
Zur am Ende genannten Eigeninitiative der Südkoreaner:innen hätte ich gerne mehr erfahren. Schade, dass das nur so kurz erwähnt wurde. Vlt. irgendwann Teil 2?
Ansonsten wie immer ein mega informatives Video mit super sympathischer Moderation.
Danke für dein Feedback! In der Quellenliste haben wir am Ende eine (englische) Doku verlinkt, wo du mehr darüber erfährst. :)
@@atlas_funkach cool, Dankeschön!
Gibt es auch Südkoreaner:AUẞEN?
Oha! Da können wir uns den anderen Kommentaren nur anschließen und sagen: Thank god haben wir hier unser deutsches Schulsystem 🤯😅
Ja, das mit dem Abschluss Test ist ein anderes Level, aber das Schulsystem in Deutschland ist trotzdem nicht gut. Das Schulsystem macht rotz alle dem einen großen Teil der Jugend krank, mentale ernst zunehmende Krankheiten, mobbing wird auch immer mehr, im Prinzip bewegen wir uns auch nicht gerade in eine gute Richtung. Vor allem auch, dass sich die Politik für einige eher weniger wichtige Dinge einsetzt und kümmert, als unsere nächste Generation und Bildung. Dieses System ist unfassbar alt und muss dringend überarbeitet werden für eine gesündere Jugend und bessere Bildung Chancen. Ich finde es sehr erschreckend, das ihr als öffentlich rechtliches diesen Kommentar verfasst habt, obwohl wie am Fließband unsere Jugend wegen dem Schulsystem körperlich, mental erkrankt und einige auch schon ihr leben verlieren oder zumindest mit dem Gedanken spielen.
Und ja dort ist es wahrscheinlich schlimmer, aber das ist kein Grund sich nicht selbst an die eigene Nase zu fassen! Schrecklich und traurig unsere Regierung und manche Prioritäten. Und ja hier muss auch wieder sagen, wir sind mit unserer Regierung nich gut dran, aber das ist kein Grund ein krankes System zu kritisieren, auch wenn es wie in dem Beispiel Systeme gibt, die bei manchen Aspekten vielleicht auch etwas kränker sind.
Deutschland ist auch unter Japan, Südkorea bekannt als ein Land, welches sehr auf Arbeit und Leistung fokussiert ist, das sind sogar die Dinge, an die Japaner und Südkoreaner oft unter anderem als erstes denken, ja dort ist es noch etwas mehr ausgeprägt an manchen Stellen, wie man sieht, vom Grundgedanken/Gründung sind wir aber sehr sehr ähnlich gestellt, was Arbeit und Leistung angeht, auch wenn man wie gesagt sagen muss, dass wir es an manchen Punkten manchmal nicht mehr viel zu eng sehen (mir fällt gerade keine bessere Formulierung ein) .
Ich finde es schlecht mit diesen “Thank god” hochgelobten Worten ein Schulsystem hochzuloben, dass wenn man das Extreme, wie dem “Abitur” in Südkorea abzieht, eigentlich zu den schlechtesten Schulsystemen gehört.
Selbstverständlich kritisiere ich das mit dem “Abitur” in Südkorea und allgemein den Arbeitschancen ! Da ich selbst mit sehr viel Leistungsdruck aufgewachsen bin, ich würde schon fast sagen überdurchschnittlich vielen Leistungsdruck, kann ich das sehr nachvollziehen und kann mich sehr in die Situation der Schüler und Studenten dort hineinversetzen. Ich hoffe, dass sich etwas ändern sowohl auf die finale Prüfung am Ende bezogen und such auf die Arbeitsstellen und Träume !
Aber was Träume angeht ist Deutschland excellent am ausschlössen dieser, bewusst würde ich schon fast sagen, bei uns ist im Schulsystem sehr der Fokus darauf blinde Arbeiter, Hauptsache arbeiten und leisten für den Staat, auszubilden. Da vergessen leider viele den eigentlichen Sinn im Leben voller Arbeit, die einen zutiefst unglücklich macht und nur aus leisten,leisten,leisten besteht und kaum Freizeit sowie Gehalt, außerdem wird das Kind was man mal war den Träumen gestohlen und die als unrealistisch abgestempelt, obwohl das gar nicht immer der Fall sein muss.
Selbstverständlich kritisiere ich das mit dem “Abitur” in Südkorea und allgemein den Arbeitschancen ! Da ich selbst mit sehr viel Leistungsdruck aufgewachsen bin, ich würde schon fast sagen überdurchschnittlich vielen Leistungsdruck, kann ich das sehr nachvollziehen und kann mich sehr in die Situation der Schüler und Studenten dort hineinversetzen. Ich hoffe, dass sich etwas ändern sowohl auf die finale Prüfung am Ende bezogen und such auf die Arbeitsstellen und Träume !
Aber was Träume angeht ist Deutschland excellent am ausschlössen dieser, bewusst würde ich schon fast sagen, bei uns ist im Schulsystem sehr der Fokus darauf blinde Arbeiter, Hauptsache arbeiten und leisten für den Staat, auszubilden. Da vergessen leider viele den eigentlichen Sinn im Leben voller Arbeit, die einen zutiefst unglücklich macht und nur aus leisten,leisten,leisten besteht und kaum Freizeit sowie Gehalt, außerdem wird das Kind was man mal war den Träumen gestohlen und die als unrealistisch abgestempelt, obwohl das gar nicht immer der Fall sein muss.
Hervorragender Bericht. Hut ab!
Ein gutes Schulsystem braucht Förderung für alle Schüler egal ob jemand mit Lernschwäche, Hochbegabte oder handwerklich begabte Schüler - wir brauchen sie alle … wichtig wären da natürlich auch moderne und gut ausgestattete Schulen , Fachhochschulen , Berufsschule und Universitäten. Auch das Lehrpersonal muss besser bezahlt und ausgebildet werden , wesentlich kleinere Klassen .
Das kostet alles viel Geld abgerüstete zahlt sich vielfach aus
Der koreanische Weg leistet leider all das nicht.
Boah junge junge das wäre nix für mich habe in Deutschland entspannt Realschule gemacht arbeite jetzt im Büro auf Teilzeit und das langt mir vollkommen so habe ich noch etwas vom Leben das ist doch krank was da abgeht in Korea. PS.: Du bist eine Coole Socke macht Spaß zu zusehen❤
Südkorea is halt auf seine eigene Art speziell
Trotzdem ein echt geiles Land :)
(Könntet ihr mal ein Video über Papua neu Guinea und Bugainville machen?)
Jaaaa bitte! ❤👏
Das erklärt einfach den koreanischen Lebensstil. Man weiß, dass die meisten Koreaner nur am arbeiten sind. Super früh anfangen und richtig spät mit der Arbeit rauskommen. Oder warum die Entertainment Industrie (unter anderem Kpop) so hart umgekämpft ist mit unmenschlichen Lebensbedingungen während der Trainee Zeit, weil es für manche das Einzige ist, wo sie ihre Möglichkeiten sehen. Das schafft nur eine Welt, wo der eigene Wert und Qualifikation absolut irrelevant wird.
Gutes Video! Mich würde ab mal interessieren was mit den Leuten passiert die nicht so gut abschneiden oder die sogar durch das System fallen.
Leute die beim Abi nicht gut abschneiden, landen am Ende als Host bei Atlas
@@donpablomulembadann würde ich mir das abitur sparen und gar nicht erst anfangen, um dann direkt bei euch anzufangen 😂😂
@@donpablomulembazumindest in Deutschland braucht es heute ja kein Abitur mehr um zu studieren!
@@susannkofa3857Thema verfehlt, Note 6, setzen.
@@susannkofa3857sag mir, was daran verkehrt ist? Arbeite ich mindestens 5 Jahre als Chemisch-technischer Assistent dann habe ich, in für das Chemiestudium, deutlich mehr einschlägiges Wissen als ein popliger Abiturient, der eigentlich alles auf ganz niedrigem Niveau macht.
Ich finde eine gute Mischung ist das Beste. Kreative Freiheiten, um die jeweiligen Insteressen zu stärken, aber auch Allgemeinbildung mit normalen Test, um die Welt in vielen Bereichen, sei es Politik, Mathematik oder Medizin/Biologie etc. etwas zu verstehen. Ich bin auch ein großer Fan von spezialisierten Schulen wie z.B. den HTLs in Österreich.
Lehrer und ein System, was mit genug Ressourcen und Wertschätzung Begeisterung fürs Lernen schafft
6:33 sprechen wir wie [Hakwon] aus.
Zuallererst möchte ich mich bei allen bedanken, die sich die Mühe gemacht haben, dieses Video zu machen. Ich bin Koreanerin. Ich bin in Korea aufgewachsen und ich bin jetzt als Austauschjahr hier in Deutschland. Und ich finde jetzt, dass es keinen Grund gab, dass ich wirklich extrem und stressig lernen musste. Ich würde niemals in diese Zeit zurückkehren wollen... Auf jeden Fall war es sehr interessant, dass die Leute in Deutschland so viel Interesse haben😊 Danke wieder für dieses Video !
Bester Kanal mit übertalentierten Moderatoren. Klasse Format! Danke für eure Recherchen.
Danke 🥹
In meinem Auslandssemester in Den Haag hatte ich ein paar hausarbeiten/Grupoenarbeiten zusammen mit Südkoreanischen Kommilitonen bearbeitet. Sie waren gut im Replizieren, aber leider weniger gut darin etwas neues zu erarbeiten. Die Quote derer die durch die Hausarbeiten geflogen sind war höher als bei den europäischen Studenten.
ich finds oft echt krass, wie man gefühlt jedes land kritisieren darf ausser südkorea und japan. auch wenn bei denen das leben als normaler angestellter die hölle ist. man wird als weniger wert angesehen wenn man sich nicht zu tode arbeitet. die kultur basiert auf druck.
Auch das Thema mit der Schönheit und mobbing. Viele Deutsche mit denen ich geredet habe denken, dass alle dort wirklich so perfekt aussehen, genetisch/natürlich. Doch so dünn wie viele sind, das ist kein gesunder Körper, viele deutsche denken, sie sind einfach so gebaut, aber das sind auch ganz normale Frauenkörper, die gesund auch dort nicht so aussehen sollten. Oder auch Haut, Hautfarbe, Haare, viele Punkte im Gesicht wie Mund, Augen, Nase, sehr lange Beine, eigentlich der ganze Körper. Ich finde es immer wieder erscheinend, wie viele denken, dass dort alle einfach Zitat wie “perfekt Puppen” aussehen. Nein! Es ist nur das Schönheitsideal, ohne dessen man solche Probleme bekommen kann, so sehen die wenigsten aus!
Ich habe nichts gegen Schönheitseingriffe, wenn sich danach unfassbar viel besser fühlt freier und glücklicher mit sich selbst leben kann, finde ich das wunderschön und vieles bis auf Ausnahmen, wie BBL sind ja sogar unbedenklich, man muss halt mit dem Gen danke durch, dass an einem “rumgeschnippelt”, aber an sich ist auch nicht mehr viel bei, nur nich verheilen. Aber ich hoffe man merkt, worauf ich hinaus wollte.
Ich würde sagen, dass das auch ein großes Thema bei uns ist, aber nicht so intensiv, dass eigentlich jeder Mensch mehrere große Eingriffe gemacht hat.
Natürlich sind dort viele Liebe Leute und wunderschöne, vor und nach Ops, am Ende ist das egal bei Freundschaft und Liebe, sollte es auch eigentlich, es sagt viel ,ehr über die Gesellschaft aus, als die Einzelnen Personen.
An sich ist die Chirurgie dort sehr gut und auch aus Deutschland reisen viele Leute dort hin, um sich wohl in ihren Körpern zu fühlen, ich finde es nicht verwerflich, allerdings ist das gesellschaftliche, moralische dort auch auf die Perfektion in der Schönheit zu hinterfragen, eben weil man dann auch viele Nachteile bekommt. Ja, ist bei uns leider auch so, dort scheint es mir aber um einiges einiges intensiver zu sein..
..
@@HelloUwU-it8sbMan muss aber bedenken, dass die Leute dort zum Teil wirklich bessere Haut haben. Wie sollen denn gesunde Frauenkörper aussehen? Die gesamte Essenskultur ist anders. Die essen da nicht haufenweise Trash food wie wir hier in Deutschland. Natürlich sind die gesünder und die Anfälligkeit für Tumoren auch deutlich geringer.
Wozu mit dem Burnout auf das Berufsleben warten, wenn man ihn schon vorher haben kann?
Ist bei uns aber auch immer mehr verbreitet, leider, kann man schlecht damit vergleichen, aber trotzdem sollte man sich auch als Land selbst an die Nase fassen, es ist sehr wichtig darauf aufmerksam zu machen, wie dieses Video ! Aber Deutschland macht das gerne, schlimmere Beispiele aufzeigen, um die eigenen teilweise auch sehr großen System Fehler zu verstecken. Selbstverständlich möchte ich due Situation in Südkorea damit nicht runter reden, ganz im Gegenteil…
Toller Moderator, danke!
der Moderator ist ziemlich cool!
Nicht nur sein Name!
Haben wir auch ihn Chile, man lernt ungefähr 4 jahre vorher, wenn nicht schon früher, der Ranking und Uni sind alles. Um 5 uhr Schule aus, extra fächer bis um 6 und dann noch zusätzlich in einem Institut wo nur auf die Prüfung vorbereitet wird studieren bis 9, 10 uhr . Das ist ungefähr der Ablauf vom durchschnitts Schüler/in
Krass! Das hatten wir überhaupt nicht auf dem Schirm, dass es dort auch so verrückt war.
Ich hätte dort im Schulsystem komplett versagt .
Andererseits: wenn man dort (hinein)geboren wird , wäre wahrscheinlich auch ich dementsprechend hinerzogen worden, um dem Stand zu halten.
Was ein Glück, das ich rein zufällig in D geboren wurde.
Danke für diese Einblicke.
Die größte Superkraft des Menschen ist, dass er ein Gewohnheitstier ist. Was am ersten Tag schrecklich und umüberwindbar erscheint, wird später erträglich sein.
Interessantes Thema!
Wie krass! Da sollen die bayerischen Schüler*innen noch einmal sagen, deren Abitur wäre zu hart..😉Danke für diesen spannenden Einblick!
Das sind fachkräfte die wir brauchen.
Liebe eure Videos!
Mir machen solche Videos enorm Spaß, gibt's na noch welche andere insteressanten Videos/Kanäle? Mittlerweile hör ich neume Musik über TH-cam weil mein Feed immer ärmer wird
Danke! ❤Schau doch in unseren Kanal, vielleicht findest du da andere spannende Videos für dich . Ansonsten empfehlen wir dir auch diese Funk-Kanäle: Crisis, Hypeculture, Was kostet die Welt?, Die Da Oben!
Ich bin ein Student in Suedkorea. Es war schwierig fuer mich in die Uni einzugehen, und ich denke auch, koreanische Erziehungssystem ist viel schlimmer als andere Laender.
In Deutschland ist es vergleichsweise einfach Abitur zu bekommen. Die meisten lernen 1-2 Wochen vorher und das ist genug. Man muss in Korea ja auch immer noch zusätzlich zum Militär für 18 Monate, das ist auch hart.
1. Es ist doch fairer es mit Leistung (durch eine gute Note) an eine gute Uni schaffen, als allein durch Geld. Natürlich korrliert die Note sicherlich schwach mit dem Famileineinkommen.
2. Aufstieg durch Bildung funktioniert ja für Einige. Man sollte allerdings den Zugang zur Universität sehr selektiv gestalten. Hatten wir früher in Deutschland auch mal, da haben 20-30% einer Kohorte Abitur abgelegt (=allgemeine Hochschulreife) und davon ein Teil studiert. Heute ist es möglich selbst ohne Abitur zu Studieren - und dann beschweren wir uns, dass es zu wenig Möglichkeiten gibt für die ganzen Absolventen.
3. In Spanien, Griechenland, Portugal und Italien ist es doch seit 20 Jahren auch nicht anders. Alle Studieren aber am Ende bewerben sie sich dann mit Mitte 30 auf einen Ausbildungsplatz in Bayern.
Wow, ich mach immer wieder gerne ein pause mit Euch. Ihr seid ja auch von Funk.
Aber einer der gründe wahrscheinlich warum es die Funk Aktion noch gibt.
Danke, vielen Dank für Eure Qualität.
So helft Ihr den Zuschauern*in mit guter und wertvollen Info im YT Land.
Bitte macht weiter so, zeigt einigen EUER Kollegen wie Ihr das macht.
Macht weiter so, habt Spaß und viel Erfolg.
Danke für den lieben Kommentar :)
Yippie, krasser Leistungsdruck auf Schüler
LIKE wer alles dieses Jahr noch Abi schreiben muss (und statt ATLAS Videos besser mal lernen sollte…. 😊😊) ❤
Ihr braucht unbedingt eine Spotify Playlist!!
Die gibt es anscheinend schon! Hat mal ein Follower gemacht. Die heißt ATLAS Playlist oder so...
Ein hohes Bildungsniveau ist noch keine Garantie für ein hohes Intelligenzniveau und selbst ein hohes Intelligenzniveau noch keine Garantie für eine sittliche Wertehaltung!
Ein HOCH! HOCH! HOCH!
Als ständig in den 70ern niedergemachter Hauptschüler mit einem IQ > 125 musste ich dies im Laufe meines Lebens erst mehrfach schmerzlich fassungslos lernen.
sehr interessanter und gut geschriebener Beitrag
Das ist in Japan genauso mit dem Abi und dem krass guten Abschluss um in eine Top Universität zu kommen. Der catch ist, dass in beiden Fällen der gesamte Fokus am ARS c ist. Sie lernen die gesamte Schullaufbahn unaufhörlich für den Einstieg, und dann in der Sauteuren Universität muss man quasi nix mehr machen. Die Firmen stellen basierend darauf ein, WO man studiert hat, nicht WAS oder WIE GUT. Weil sie wissen dass um dort studieren zu können muss man die Lernbereitschaft und Leistung innere Schule gezeigt haben. Es ist echt fucked. In Deutschland ist es ja eher anders rum, da wird nur auf deine Uni Performance und weniger dein Anitur geschaut, weswegen Leute in der Schule Hängen aber dann in der Uni durchziehen
wobei da der Druck dann eher von den Eltern kommt. Ich habe viele japanische Freunde und einen japanischen Partner. Die waren alle auf einer normalen Uni. ( eine war auch auf garkeiner) und haben alle ganz gute Jobs und können gut davon leben.
Nach den ersten 40 Sekunden im Video denk ich nur:"Überhaubt kein Druck für niemanden, nein überhaubt nicht!".
Don Pablo du bist bester Mann 👍
deutschland.. ich werd nie wieder mit dir meckern 😙 ...... bester Funk Kanal 👌
Gut gemacht. Bin total stolz auf dich ❤
Coole Doku, so wie immer! Aber wie wärs wenn ihr mal eine Staffel macht die die Benchmarks auf der Welt zeigt? In Südkorea wäre das das Gesundheitswesen und Versicherungswesen oder der technische Fortschritt. Leider finde ich oft in den Reportagen einen negativen Unterton, der natürlich in der Sache stimmt, aber das Land in keinem guten Licht stehenlässt. Da kann man noch so positive Stereotypen am Anfang erwähnen. Wie wärs, auf jedes "negative" Video von einem Land sollte eine "positive" Reportage folgen😊
Das ist ein cooler Vorschlag! Vielen Dank :)
Krasss Thema, danke!
Ich wäre zwar auch für ein Fördern ohne Unterfordern, aber nie so etwas Extremes. Denn so bleibt jede soziale Entwicklung, Persönlichkeitsbildung etc zurück.
Lieber die Stärken der einzelnen erkennen und fördern, und neue Impulse der Jugend aufnehmen.
Dann passen sich vielleicht auch die Jobs den Menschen an, für mehr Vielfalt, Ideen, Engagement und dadurch mehr Produktivität
Jan als Synchronstimme ist wild 😂
Ich Frage mich nur warum die Untertitel verschwommen waren und er darüber sprechen musste. Will an dieser Stelle dem Kanal nichts unterstellen aber kommt mir etwas Spanisch vor. Oder ist da ein juristischer Hintergrund?
@@matthiasv.4185 Asian Boss hat englische Hardsubs. Das hier ist ein deutscher Kanal... da hätten die englischen Untertitel wenig gebracht.
Gut, da hätte man auch einfach deutsche Untertitel draus machen können, aber wir kenne doch die Deutschen, lesen bäh, alles braucht ne Synchro. 😅😂
Freut mich Jan Schippmanns Stimme auch bei euch hören zu können 😁
Das Leben besteht aus mehr, als nur Wissen auswendig zu lernen. Freude, soziales Engagement und Kreativität sind für eine Gesellschaft viel wichtiger. Und kreative Ideen entwickelt unser Gehirn bei... Langeweile. Krass oder?
Eine wunderbare Folge. 👍
So ein gutes Video
Sehr gutes Video und absolut krank in was für einer Leistungsdruckgesellschaft diese Menschen leben. Ich dachte immer, wir in der Schweiz haben eine solche Gemeinschaft aber Hut ab vor Südkorea. (Im negativen Sinne)
Förderung individueller Stärken. Deshalb freue ich mich schon sehr darauf bald Schüler eines Berufsförderungswerkes zu sein.
sehr gutes und informatives video! dankeschön
Enorm beeindruckend
Von Euch kommen immer wieder solche Supervideos mit ebensolchen zwei Modereatoren, wobei in letzter Zeit nur noch Don Pablo auftritt, Tessniem leider nicht.
Danke für dein Lob! Das letzte Video mit Tessniem ist erst zwei Wochen alt ;) Schau mal hier: th-cam.com/video/rZv2bLBXDwY/w-d-xo.html
@@atlas_funkAh, danke, man wird dummerweise nicht über alle Videos informiert.
@@Olaf_SchwandtAber man könnte einfach den Kanal anklicken, wenn man gerade einen Kommentar schreibt...
Schönes Video 😊
ich liebe eure Videos einfach geil
Dankeeeee
Ui, spannendes Thema von meinem lieblingschannel 😅 ich bin gespannt. Und glaube ich sogar die erste 😮
krass.aber ich feier das die Menschen dort fürs lernen wie Sportler gehyped werden. :D Das könnte in Deutschland vielleicht den Fachkräftemangel auch entgegen wirken wenn Leute angefeuert werden nur weil Sie zur Ausbildung, Studium oder Arbeit gehen.
Mein Antwort zu deiner Frage : Eine gute Mischung von allem.
Nennt dich mal bitte paar Beispiele für Koreanische Killerfragen.
Ware interessant und man konnte das ganze besser einordnen.
Sehr gutes Video!
Irgendwie geil wie alle den Schülern Glück wünschen und sie supporten.
Edit: Das wären doch genau die Fachkräfte die wir brauchen.
Sehr geil wie Jugendliche in ein Burnout getrieben werden! NICHT!
@@fairphoneuser9009Ich rede vom Support des Umfelds. Lerne zu lesen.
Ich glaub du solltest dich mal mehr mit Südkorea befassen. Ist nicht so dass die ihre Fachkräfte einfach so abgeben wollen.
@@DerDrakoWelches Land will das schon?
@@cansen1441 Bei Fachkräften selten. Aber generell kann Südkorea kaum auf die paar junge Menschen verzichten die es hat. Staaten die eine sehr hohe Geburtenrate haben können das schon eher.
Wieder stabile Arbeit, Habibis👏🏽! Kaputtes System🚬!
Meine Vorbereitung für Abschlussprüfung:
Rund 4-5 Wochen Urlaub zur Vorbereitung (davon 2 bezahlter Bildungsurlaub). Fast jeden Tag ausschlafen und ausgedehnter Waldspaziergang mit dem Hund. Seine strahlenden Augen haben es mir jedes Mal gedankt🐶💞. Kurz vor Schluss kam meine Mutter um den Ecke😅. Rat trotzdem gereicht😎.
Spannend
Interessant 🧐
Krankes System.
In den Südkoreanischen Schulserien wird ja, zumindest was ich bis jetzt gesehen habe, suggeriert, dass Schüler sowas wie Freizeit hätten - weit gefehlt
Ich bin heilfroh nicht in Korea zur Schule gehen zu müssen!
Gibt es eigentlich neben dem Suneung noch andere Schulabschlüsse? In Deutschland z.B. gibt es ja auch nicht nur das Abitur
Klar gibt es noch andere Abschlüsse in Korea. Nach der Grundschule hast du den Grundschulabschluss, nach der Mittelschule den Mittelschulabschluss und am Ende der Schulphase macht eben JEDER das Suneung. Anders als in Deutschland, hat man in Korea nämlich bis zum Ende die Möglichkeit einen Platz an der Universität zu bekommen. In Deutschland macht man nach der Grundschule eine Einteilung in verschiedene Schulsysteme und versperrt dann schon den Zugang zur Uni. Sprich, wenn du mal ein Leistungstief am Ende der Grundschule hattest und dann eben auf eine Hauptschule gehst, ist der Traum vom Abitur und damit Zugang zur Uni erstmal vorbei. Klar, du kannst NACH der Schule nochmal die Abendschule besuchen und das Abitur nachholen, aber genauso können die Schüler in Korea ihren Abschluss wiederholen.
@@alexanderdrechsel6858da ist das deutsche viel besser weil es viel Leistungsbezogener lehren kann. Macht auch keinen Sinn jeden in gleicherweise intellektuell herauszufordern, wenn unterschiedliche Begabungen da sind.
Wie effizient ist es, so viel zu lernen und so wenig zu schlafen? Vor allem wenn man 90% davon wieder vergisst? Und ist es vielleicht auch der Grund, warum die Geburtenrate sinkt? Wer will seinen Kindern sowas antun?
Ganz bestimmt hängt die niedrige Geburtenrate in Südkorea damit zusammen. Aber eher, weil ein Kind und dessen Ausbildung eine große finanzielle Belastung darstellt, wesentlich mehr als in Deutschland.
@@ingridreim3205ja, weil jeder die kinder ab der Grundschule in private Bildungseinrichtungen schicken muss was ordentlich kostet
Wir sind echt so unglaublich priviligiert in Deutschland
Die Frage nach einen perfekfen Schulsystem lässt sich leider sehr schwer beantworten. Was mir persönlich wichtig erscheint wäre, dass wir den Lehrplan auch auf die realen Herausforderungen unserer derzeitigen Realität anpassen.
Vor allem in den Bereich Medienkompetenz, menschliches Miteinander und auch Dingen wie Steuern, Technik und kreatives Arbeiten herrscht aus meiner Sicht in allen Altagsgruppen und Schichten ein großer Bedarf.
Und für mein Land spezifisch würde ich mir eine spätere Einordnung der Kinder in Gruppen wünschen. Also Gymnasium, Mittelschule usw erst bedeutend später.
Das System hat leider keinen pädagogischen Wert sondern verstärkt nur bereits vorhandene Klassenunterschiede. Wir machen die Zukunft eines Kindes an einen einzigen Zeugnis fest, was sie mit 10 oder 11 erbracht haben. Aus dieser Leistung kann man noch absolut gar nichts für die Zukunft schließen und ein Wechsel ist hart.
Ich stimme dem zu. Besonders wichtig finde ich auch, dass keine Hierarchie zwischen den Schulformen besteht - dass also das Gymnasium die bevorzugte Schulform ist und "schlechtere" Schüler nicht aufs Gymnasium dürfen. Vielmehr sollten verschiedene Schulformen andere Stärken fördern und damit unterschiedlich, aber gleichwertig sein.
Eine Unterscheidung in handwerkliche Begabung und akademisches Interesse wäre meines Erachtens z.B. sinnvoller als eine Aufteilung nach Noten.
@@loveartandscience6289 stimmt absolut. Aber wir bräuchren einen Katalog an Sachen die wir ändern müssten
@@loveartandscience6289de facto ist genau das der Unterschied. Hauptschule werden Grundkenntnisse der wesentlichen Fächer gerlehrt und eben Handwerkliche Fähigkeiten. Mittelschule Handwerkliche fähigkeiten und tieferes Einsteigen in die Kernfächer und Gymnasium eben kein Handwerk und noch tieferes akademisches Lernen. Genau das ist der Sinn und es gibt keine Hirarchie. Früher wars auch so dass die Eltern entscheiden konnten wer auf welche Schule gehen, weil die sm ehesten wussten, was das kind braucjt
Wovon wir zu wenig haben, haben die Koreaner zu viel. Ich hab nie viel gelernt in meiner Schulzeit und es reichte am Ende trotzdem für das Studium zum Ingenieur. Ich würde behaupten, dass ich durchschnittlich intelligent bin und auch nie fleißig war. Dennoch habe ich einen vertretbar "guten" Job und verdiene Geld das für alles reicht was man braucht und darüber hinaus.
Ich glaube mit meinen Leistungen wäre ich eine absolute Null unter Einsen in Korea. Einfach weil dort Leistung und Wissen mehr zählen als Charisma, Führungsstärke und Know How.
In Deutschland fehlt mir dieser Ehrgeiz was erreichen zu wollen. Das habe ich in meiner gesamten Schulzeit bei nur einer Person gesehen. Bei uns gibt es selten Konsequenzen für schlecht erbrachte Leistungen. Selbst den Eltern ist das scheinbar nicht mehr so wichtig.
Junge Menschen sind hierzulande oft planlos bis ins mittlere Alter. Probieren sich aus und landen am Ende einfach irgendwo. Zum Überleben reicht hier fast jeder Job und der soziale Druck und das Ansehen der Familie spielen bei den Ottonormaldeutschen schon lange keine Rolle...oder haben es noch nie.
Ich finde das Ranking gerechter, als bei uns in Deutschland. Es gibt auch nur schriftliche Prüfungen, die bewertet werden. In Deutschland muss man schon im Unterricht vorher, ständig " labern" und wird dafür benotet! Meines Erachtens blödsinnig und unproduktiv! Ich bin auch angetan von der Kultur dort, in Hinblick auf die Reduzierung auditiver Reize während der Prüfungsphase! ( Gesetzlich geregelt)! Sehr gut! Im Vergleich zur " normalen" Lautstärke, die in Deutschland in Klassenräumen herrscht, dadurch dass ein Lehrer kaum Möglichkeiten der Disziplin hat( siehe Fall Musiklehrer! Ein Lehrer wurde zu einem Training verdonnert gesetzlich, weil er Schülern 5 Minuten mehr Unterricht " aufbrummte!" Nachdem Schüler vorher nicht auf die Anweisung reagierten, einen Text abzuschreiben'") Da sieht man den Unterschied im negativen Sinne hier. Null Disziplin oder Respekt vor dem Lehrer!( Erfahrung durch Arbeit Eingliederungshilfe/ Inklusion)....
Meiner Meinung nach wäre ein Bildungssystem welches ähnlich einem "Skill-Tree" wie man ihn aus Spielen kennt aufgebaut ist.
Sprich die einzelnen Fächer werden voneinander unabhängig auf unterschiedlichen Niveaus unterrichtet, so dass man am Ende der Schulzeit so etwas wie ein Fähigkeitsprofil hat.
So könnten potenzielle Arbeitgeber die passenden Schulabsolventen besser finden und umgekehrt.
Dann würde es z.B. heißen:
Mathe Level 10
Deutsch Level 8
Chemie Level 12
Politik Level 4
etc.
Im aktuellen deutschen System sinkt der Bildungsanspruch leider immer weiter und die Anzahl der vermittelten Inhalte ist meiner Erfahrung nach je nach Lehrkraft, Schule etc. äußerst unterschiedlich.
Wutsch, das war ja spannend.
Ich glaube, wichtig ist Kreativität - und die kann man nur begrenzt büffeln.
Extremes büffeln verhindert m.E. sogar die Persönlichkeitsentfaltung. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die 'Sieger' die Überflieger im Job sind.
jetzt verstehe ich kulturell die idee von squid games ':l
Besser so, als die ganzen Schulverweigerer in Deutschland, die man noch überreden soll um zu lernen...
Auf lange Sicht ist das doch auch nicht gut für einen Menschen, wenn man seine Arbeit nicht danach auswählt, was man gerne macht, sondern danach, was in der Gesellschaft am höchsten angesehen ist.. ich kenne so viele Leute, die Arzt/Ärztin oder Jurist*In geworden sind, weil die Familie das so wollte - die meisten von denen sind nicht wirklich glücklich oder haben sich kurz nach Berufseinstieg doch nochmal umorientiert.
Ich bin Koreanerin und mache in 3 Jahren mein Abi in Süd Korea und ich hab jetzt schon kein bock mehr auf dass Abi
Das Video und die Koreanerin im Video haben den Vorteil und Nachteil von Rankingssystem Suneungs missverstanden. Das heutige Rankingssystem wurde eingeführt, um Stress von Schülern zu mindern. Früher hatten wir Punktesystem, d.h. die besten 0.5% Schüler und die besten 1% Schüler wurden verschieden bewertet. Jetzt werden sie gleich bewertet, weil sie beiden in den besten 4% sind.
Die armen Kinder und Jugendlichen. Das ist doch kein Leben. 😢
Ja, das ist zu extrem...aber in Deutschland herrscht das andere Extrem: Das Niveau ist dermaßen niedrig, dass sogar Hinz und Kunz das Abitur bestehen....😢
Habe für mein Abi fast nichts gemacht, außer für den Mathe-Leistungskurs. Hab mich am Abend vorm Englisch-Abi hingesetzt und bin beim Lesen eingeschlafen, bin aufgewacht und mein Gesicht klebte im Buch fest, wie man das aus Filmen kennt 😂 für Erdkunde habe ich ein Thema gewürfelt und dieses dann einmal gelesen und das war alles 😁 insgesamt sind es dann schon 15 Punkte geworden. Mentale Gesundheit ✅