Sowas mag ich ja gerne, also historische Verknüpfung und darin Horror und Symbolik finden. Auch schön Juli mal wieder in einem Rollenspielkontext zu sehen.
Ich kann mich noch sehr gut an die Grenzübergänge erinnern und wie sehr einem der A.... auf Grundeis ging, selbst wenn man absolut gar nichts dabei hatte. Diese Posten haben Verdacht und schlechtes Gewissen geradezu ausgeatmet. Ist schwer zu vermitteln, aber Mháires Darstellung hat recht lebhafte Erinnerungen geweckt, Hut ab.
Es ist immer toll, wenn ihr historische Bildung - egal ob weit entfernte Vergangenheit oder recht 'frisch' wie die DDR (die am Ende auch vor meiner Lebenszeit liegt und damit in gewisser Weise ähnlich weit weg) - mit Pen & Paper verbindet. Vielen Dank für das Lets Play und auch für das Engagement und den Impuls durch die Gedenkstätte!
Vielen Dank für die tolle Runde! Krass, wie da die Erinnerungen wieder hochkommen, wir sind zwar meist mit dem Zug über Büchen in die DDR gefahren, aber es war an jedem Grenzübergang dieselbe Stimmung - mich hat das als (Klein-)Kind ziemlich mitgenommen, zum Glück konnte ich diesen grauen Mann nicht sehen.... ;-)
Sehr spannendes und informatives Setting! Ich bin so oft an der Gedenkstätte vorbei gefahren, vielleicht komme ich noch mal mit Zeit vorbei! So einige Geschichten kenne ich noch aus der Familie, diese Darstellung war wirklich toll umgesetzt.
Nicht nur das das Setting an sich schon bedrückend ist, man hatte ziemlich schnell das Gefühl der Auswegslosigkeit. Und auch wenn alle mehr oder weniger unbeschadet davon gekommen sind, wird ihr Leben nie mehr so sein wie es war. Danke für die tolle Geschichte, die Spieler waren richtig gut und Mhaire sowieso 💜
Wir haben uns die Gedenkstätten vor Jahren mal auf einer Familienreise gen Berlin angesehen und ich hatte ein wunderbar schauriges theatre of the mind. Ganz vielen Dank an Felix Ludwig für diese tolle und out of the boxige Art der Geschichtsvermittlung! Genau das versuche ich auch als SL in die eigenen Cthulhu Runden mit einzuarbeiten, aber die fachliche Beratung und die Kulisse sind natürlich nochmal eine ganz andere Liga - genau wie Mháires Horror.
Oh Gott diese Fliesen. Die waren auch bei uns in der Küche. Zwar heller und in schwarz-weiß, aber sonst genauso. :D Vielen Dank für die Runde. Cthulu bietet schon den besten Rahmen für das Setting.
Als jemand der früher in einem Museum im ehemaligen innerdeutschen Sperrgebiet gearbeitet hat, war es immer mein Traum, P&P als museumspädagogisches Angebot anzubieten. Cthulhu wäre da jetzt nicht meine erste Wahl, aber die Arbeit da, hat mir immer Lust gemacht die lokalen Sagen und historischen Begebenheiten für ne Cthulhu-Sandbox anzubieten. (unabhängig vom pädagogischen Angebot) :D
Fine history keeper Mhaire does it again. Interesting background, interesting time, playing pnp on historic ground. Would like more of these. The mistress of body horror, also did lots of stability rolls.:)... think I will listen to some nice Frankie goes to Hollywood - Two Tribes now...
Tolles Format und sowohl sensibel, als auch wunderbar gruselig umgesetzt. Wie der Horror der beiden Welten in einander fließt und trotzdem klar abgegrenzt ist... Lerneffekt und gute Unterhaltung! Richtig gut gelungen! Danke!!
Wir sind immer über Lübeck-Schlutup rüber, da der Cousin meines Vaters in der Reuterstadt Stavenhagen wohnte. Als ich mit 16 den Plastik-Personalausweis hatte, war ich die Schau im örtlichen Jugendklub.
Sehr, sehr stimmungsvoll. Bringt den Horror nochmal auf eine andere, greifbarere Ebene, ohne dabei abgedroschen oder kitschig zu werden oder die historische Kulisse und deren Vergangenheit lächerlich zu machen. Im Gegenteil, wunderbar verflochten mit der Historie. Sehr cooles Projekt, gerne mehr von sowas. Zum Inhalt: ich glaube ich hatte dem Grauen Mann angeboten einfach ein paar der fiesen Wächter zum Tausch darzubieten 😈
Where, oh where has Cthulhu gone? None of his lot remain alive They packed up and they fled this world In August 1945 Where, oh where are the Old Ones gone? Scrambled back to their darkling lands They have fled with a rare good sense The lightning held in human hands Gods who followed their politics For ages on the changing Earth Across the backs of the human breed Never guessed what its brain was worth From flint knives to the flintlock gun Humans leaped while Cthulhu dreamed Atoms cracked in another breath The old god woke at once and screamed A bomb, h bomb n bomb now Lasers, masers, computer wars Fast and fierce did the beast pass on, that bares its fangs at the trembling stars Wise, oh wise were the gods who ran Fleeing fast for the depths of space Fiercer demons have come to stay Human powers take their place Down to the nethermost depths of hell You will not find, warns the poet's verse A shape more terrible than this More packed with danger to the universe" Where, Oh Where has Cthulhu gone - Leslie Fish
Hallo, mit welcher App spielen die Mitspieler? Danke im Voraus für die Info. Und ein Riesendanke für die geniale Spielleitung. (Gruseln und historisch weiterbilden)
Ich bin selbst nur so kurz vor dem Mauerfall geboren, dass ich das Ganze - zumal vom fernen Bayern aus - zum Glück nicht mehr mitbekommen habe. Musste während der ganzen Beschreibung aber ständig an meine Reisen in die USA denken; alle nach 9/11, aber auch da ist es mit den Jahren immer schlimmer geworden. Schuhe ausziehen am Flughafen ist noch das Mindeste, bloß kein Wasser mitnehmen, im Flugzeug halb verdursten, Koffer gefilzt und schlecht wieder eingepackt... und eine Tante, die wesentlich mehr reist als wir, ist richtig in Schwierigkeiten geraten, weil sie auch mal in einem arabischen Land war. Da wurden die richtig scharf und wollten ihr sogar noch ein verdächtiges Gepäckstück unterjubeln. Richtig beängstigend, wenn man da den Vergleich mit der DDR-Grenze hat und sich vorstellt, dass es nur noch drei Schritte mehr braucht, um da hin zu kommen. Umso wichtiger sind Formate wie dieses, die die Erinnerung wach halten, damit man die Gefahr erkennen und rechtzeitig Alarm schlagen kann.
1984/85 bin ich als Studentin tatsächlich ein paarmal mit nach Ostdeutschland gefahren. Ich hatte zwar keine richtige Angst, aber eine angespannte Vorsicht, bloß nichts Falsches zu tun oder zu sagen. Für den Zwangsumtausch habe ich dann immer naturwissenschaftliche Lehrbücher gekauft. Es ist fast peinlich, aber die ostdeutschen Mathebücher waren damals didaktisch um Längen besser als die westdeutschen (wenn man die Einleitung mit dem Arbeiter- und Bauernstaat blabla mal ignorierte). Ein paar davon habe ich heute noch.
So ein Grenzübergang ist der ideale Ort für den "Grauen Mann" um sich eine eigene Welt zu schaffen. Mháire beschreibt, gerade bei Cthulhu, gerne Essen. Ich habe überlegt was es dort geben könnte und bin bei "Wurstgulasch mit Nudeln" gelandet. Bleibt nur die Frage, wo sich das in Szene setzen ließe. 🙃 Ja, die Grenzkontrollen in der DDR waren kein Zuckerschlecken. Aber wenn man in die USA einreisen möchte, kann auch ein falsches Wort reichen um mehrere Stunden in einem kleinen Raum zu verbringen.
Es ist irgendwie komisch als historische information Dinge zu hören, die man selbst erlebt hat. Damals kam uns das nicht historisch wertvoll vor, als wir in der Schlange gewartet haben. 😊
ca. 2:29 : Um mal einen Witz von einer Studienfreundin aus Münster zu bemühen (die einen DDR-Hintergrund hatte): Die Charaktere kommen also aus dem Westen und bringen braune Bananen und Aldi-Kaffee mit? XD
Sehr Interessantes Spiel. Ich selbst hatte Verwandte in der DDR und kann mich an zwei Besuche aktiv erinnern und bin genau an diesem Grenzübergang mit meinen Eltern in die DDR gefahren, der letzte Besuch 1988. Und tatsächlich haben sie unser Auto gefilzt, also so richtig, mit Radkappen abmachen und Sitze umklappen und Motorhaube öffnen, Koffer sowieso Immerhin haben die die Sitze nicht ausgebaut. Und das alles wegen Kinderzeitschriften, die ich - wir - dabei hatten. Die Fahrt von Kassel bis in die Nähe von Dresden dauerte ja viele Stunden. Letztlich, wie ich dann später erfuhr, wegen der Werbung darin. Da konnte man natürlich auch irgendwas bestellen. Und das hat ausgereicht, das komplette Auto zu filzen. Es hat mehr als eine Stunde gedauert. Völlig irre war das und ich habe das noch "wunderbar" im Gedächtnis, weil es Angst war, die dieses Erlebnis ins Gedächtnis gebrannt hat. Da sind ja immer die Erlebnisse, die man am besten erinnert, die mit hohen Emotionen verbunden sind. Und die ganze Atmosphäre dort war angespannt. Das war echt gruselig für mich damals. Und für meine Eltern natürlich auch. Der eigentliche Besuch dann bei "Onkel Hans" (wessen Onkel er eigentlich war weiss ich gar nicht - meiner wars jedenfalls nicht) in einem Dörfchen in der Nähe von Dresden war dann auch unwirklich, wie eine Zeitreise. Es war 1988 und er wohnte auf einem uralten Bauernhof (er war längst in Rente) ohne fließend Wasser, ohne Telefon, ohne Kanalisationsanschluss. Das Klo war ein Plumpsklo außerhalb des Hauses. Und das ganze Dorf war gelb. Also alle Wände. Und es roch dort ganz charakteristisch. Heute weiss ich: Braunkohle zum Heizen, die schwefligen Anteile darin riechen so bei der Verbrennung. Wir hatten Onkel Hans Geschenke mitgebracht: Kakao, Kaffee und echtes (!) Orangeat. Als Gegengeschenk bekamen wir einen echten Baumkuchen, der der beste Kuchen der Welt ist. Aber jedenfalls waren Kaffee und Kakao nicht für seinen eigenen Konsum gedacht, sondern er brauchte Tauschmittel, weil sein Dach undicht war und er keine Ziegel mit DDR-Geld kaufen konnte - das ging nur über Bakschisch. Entweder Westgeld, was aber illegal gewesen wäre, oder halt Tauschware, was in Maßen legal war, mitzubringen. Die DDR war nichts, an das man sich positiv erinnern sollte. Ich habe leider in Deutschland immer mehr das Gefühl, die DDR - Bespitzelung hält Einzug. Es gibt tatsächlich wieder politische Meldestellen, wer eine unliebsame Meinung öffentlich sagt, kann mit Hausdurchsuchung rechnen, der Inlandsgeheimdient zersetzt die Opposition, Demonstrationen werden verboten oder erlaubt oder gefördert je nach politischer Ausrichtung derselben.
@@MirkoBoll Vergleichen kann man alles. Gleichsetzen nicht. Letzteres hab ich auch nicht getan. NOCH sind BRD und DDR nicht gleichzusetzen. Aber wehret den Anfängen. Noch können wir die Anfänge der Bespitzelung und Zersetzung zurück drehen. Irgendwann geht das nicht mehr.
@@Langnasenaffe Überwachungsinfrastruktur gibt es in der Tat zu viel auch bei uns, und es wird auch nicht besser, was diese Meinung angeht sind wir vermutlich nicht weit auseinander. Der wichtige Unterschied jedoch zur DDR ist das wir offen darüber reden können, politisch dagegen vorgehen können, das hat es eben damals nicht gegeben. Daher hinkt aus meiner Sicht ihr vergleich mit der DDR.
@@MirkoBoll Wenn wir offen darüber reden, sind wir Nazis. Ok, man kann jetzt sagen: Du wirst nicht verhaftet und kommst nicht in Gefängnisse des Inlandsgeheimdienstes. Trotzdem wird man staatlich-medial versuchen, Deine bürgerliche Existenz auszulöschen, wenn Deine Stimme laut genug ist, Du also an die Öffentlichkeit trittst und Dir mehr als eine handvoll Leute zuhören. Du wirst sehen, was passiert, wenn Markus Krall demnächst seine konservativ-liberale Partei gründet, wie schnell es gehen wird, bis auch er Nazi ist. Und wie gesagt, es ist der Anfang, den wir hier sehen. Noch ist es nicht so schlimm, aber es geht ja weiter und weiter.
Sowas mag ich ja gerne, also historische Verknüpfung und darin Horror und Symbolik finden.
Auch schön Juli mal wieder in einem Rollenspielkontext zu sehen.
Ich kann mich noch sehr gut an die Grenzübergänge erinnern und wie sehr einem der A.... auf Grundeis ging, selbst wenn man absolut gar nichts dabei hatte. Diese Posten haben Verdacht und schlechtes Gewissen geradezu ausgeatmet. Ist schwer zu vermitteln, aber Mháires Darstellung hat recht lebhafte Erinnerungen geweckt, Hut ab.
Es ist immer toll, wenn ihr historische Bildung - egal ob weit entfernte Vergangenheit oder recht 'frisch' wie die DDR (die am Ende auch vor meiner Lebenszeit liegt und damit in gewisser Weise ähnlich weit weg) - mit Pen & Paper verbindet. Vielen Dank für das Lets Play und auch für das Engagement und den Impuls durch die Gedenkstätte!
Vielen Dank für die tolle Runde!
Krass, wie da die Erinnerungen wieder hochkommen, wir sind zwar meist mit dem Zug über Büchen in die DDR gefahren, aber es war an jedem Grenzübergang dieselbe Stimmung - mich hat das als (Klein-)Kind ziemlich mitgenommen, zum Glück konnte ich diesen grauen Mann nicht sehen.... ;-)
Sehr coole Koop, gerne mehr davon!
Super spannend und tolle kombination aus was lernen und Spaß, danke dafür!
Vielen Dank für die lehrsame Unterhaltung.
Toller Ort! - Schöne Geschichte um Geschichte nahe zu bringen. Danke dafür!
Danke für die Verflechtung mit Geschichtsweiterbildung. Ihr seid so toll!
Ich finde die Prämisse für diese Runde superspannend! Davon darf es sehr gerne mehr geben!
Sehr spannendes und informatives Setting!
Ich bin so oft an der Gedenkstätte vorbei gefahren, vielleicht komme ich noch mal mit Zeit vorbei!
So einige Geschichten kenne ich noch aus der Familie, diese Darstellung war wirklich toll umgesetzt.
Danke an alle - sehr informativ und gleichzeitig spannend 👍
Nicht nur das das Setting an sich schon bedrückend ist, man hatte ziemlich schnell das Gefühl der Auswegslosigkeit. Und auch wenn alle mehr oder weniger unbeschadet davon gekommen sind, wird ihr Leben nie mehr so sein wie es war. Danke für die tolle Geschichte, die Spieler waren richtig gut und Mhaire sowieso 💜
Wir haben uns die Gedenkstätten vor Jahren mal auf einer Familienreise gen Berlin angesehen und ich hatte ein wunderbar schauriges theatre of the mind.
Ganz vielen Dank an Felix Ludwig für diese tolle und out of the boxige Art der Geschichtsvermittlung! Genau das versuche ich auch als SL in die eigenen Cthulhu Runden mit einzuarbeiten, aber die fachliche Beratung und die Kulisse sind natürlich nochmal eine ganz andere Liga - genau wie Mháires Horror.
Spannende Kooperation und schönes Format dazu!
Oh Gott diese Fliesen. Die waren auch bei uns in der Küche. Zwar heller und in schwarz-weiß, aber sonst genauso. :D
Vielen Dank für die Runde. Cthulu bietet schon den besten Rahmen für das Setting.
Riesiges Lob an das Format! Super spannend und sehr Lehrreich. Gerne mehr davon ^^
Beim Blick aufs Thumbnail kam mir auch neben "das ist ziemlich lange her" der Gedanke "oh, ein super Setting".
Als jemand der früher in einem Museum im ehemaligen innerdeutschen Sperrgebiet gearbeitet hat, war es immer mein Traum, P&P als museumspädagogisches Angebot anzubieten. Cthulhu wäre da jetzt nicht meine erste Wahl, aber die Arbeit da, hat mir immer Lust gemacht die lokalen Sagen und historischen Begebenheiten für ne Cthulhu-Sandbox anzubieten. (unabhängig vom pädagogischen Angebot) :D
Fine history keeper Mhaire does it again. Interesting background, interesting time, playing pnp on historic ground. Would like more of these. The mistress of body horror, also did lots of stability rolls.:)... think I will listen to some nice Frankie goes to Hollywood - Two Tribes now...
Wellcone to the pleasure dome!👍
Who-ha who-ha!
Danke für das tolle Let's Play! Und ich werde die Gedenkstätte Marienborn für unseren nächsten Betriebsausflug vorschlagen :)
Dann grüßt von uns! :)
Tolles Format und sowohl sensibel, als auch wunderbar gruselig umgesetzt. Wie der Horror der beiden Welten in einander fließt und trotzdem klar abgegrenzt ist...
Lerneffekt und gute Unterhaltung! Richtig gut gelungen! Danke!!
Dr. Felix Ludwig ist auch ein ganz toller! ❤ hat ganz viel Ahnung und ist auch politisch sehr stabil!
Wir sind immer über Lübeck-Schlutup rüber, da der Cousin meines Vaters in der Reuterstadt Stavenhagen wohnte. Als ich mit 16 den Plastik-Personalausweis hatte, war ich die Schau im örtlichen Jugendklub.
Oha, wie spannend! Ich denke mir schon seit langem, dass man aus der DDR als Setting deutlich mehr herausholen könnte.
Zeit passt genau in meine Jugend. Habe als Kind selber zwei mal das Vergnügen gehabt dort über die "Zonengrenze" zu reisen
Sehr, sehr stimmungsvoll. Bringt den Horror nochmal auf eine andere, greifbarere Ebene, ohne dabei abgedroschen oder kitschig zu werden oder die historische Kulisse und deren Vergangenheit lächerlich zu machen. Im Gegenteil, wunderbar verflochten mit der Historie.
Sehr cooles Projekt, gerne mehr von sowas.
Zum Inhalt: ich glaube ich hatte dem Grauen Mann angeboten einfach ein paar der fiesen Wächter zum Tausch darzubieten 😈
Toller oneshot zu einem anspruchsvollen Thema
Sehr nette Idee, Daumen hoch
Ich kann mich noch erinnern wie ich mit meinen Onkel über die Grenze musste. War schon ... gruselig....
This looks flabbergasting dear Mhaire!
Immerhin nur die BeeGees. Es hätte zu der Zeit auch Modern Talking sein können!😱
Where, oh where has Cthulhu gone?
None of his lot remain alive
They packed up and they fled this world
In August 1945
Where, oh where are the Old Ones gone?
Scrambled back to their darkling lands
They have fled with a rare good sense
The lightning held in human hands
Gods who followed their politics
For ages on the changing Earth
Across the backs of the human breed
Never guessed what its brain was worth
From flint knives to the flintlock gun
Humans leaped while Cthulhu dreamed
Atoms cracked in another breath
The old god woke at once and screamed
A bomb, h bomb n bomb now
Lasers, masers, computer wars
Fast and fierce did the beast pass on,
that bares its fangs at the trembling stars
Wise, oh wise were the gods who ran
Fleeing fast for the depths of space
Fiercer demons have come to stay
Human powers take their place
Down to the nethermost depths of hell
You will not find, warns the poet's verse
A shape more terrible than this
More packed with danger to the universe"
Where, Oh Where has Cthulhu gone - Leslie Fish
Hallo, mit welcher App spielen die Mitspieler? Danke im Voraus für die Info. Und ein Riesendanke für die geniale Spielleitung. (Gruseln und historisch weiterbilden)
Oh, spannend. Danke schonmal vorab.
Ich bin selbst nur so kurz vor dem Mauerfall geboren, dass ich das Ganze - zumal vom fernen Bayern aus - zum Glück nicht mehr mitbekommen habe. Musste während der ganzen Beschreibung aber ständig an meine Reisen in die USA denken; alle nach 9/11, aber auch da ist es mit den Jahren immer schlimmer geworden. Schuhe ausziehen am Flughafen ist noch das Mindeste, bloß kein Wasser mitnehmen, im Flugzeug halb verdursten, Koffer gefilzt und schlecht wieder eingepackt... und eine Tante, die wesentlich mehr reist als wir, ist richtig in Schwierigkeiten geraten, weil sie auch mal in einem arabischen Land war. Da wurden die richtig scharf und wollten ihr sogar noch ein verdächtiges Gepäckstück unterjubeln.
Richtig beängstigend, wenn man da den Vergleich mit der DDR-Grenze hat und sich vorstellt, dass es nur noch drei Schritte mehr braucht, um da hin zu kommen. Umso wichtiger sind Formate wie dieses, die die Erinnerung wach halten, damit man die Gefahr erkennen und rechtzeitig Alarm schlagen kann.
1984/85 bin ich als Studentin tatsächlich ein paarmal mit nach Ostdeutschland gefahren. Ich hatte zwar keine richtige Angst, aber eine angespannte Vorsicht, bloß nichts Falsches zu tun oder zu sagen.
Für den Zwangsumtausch habe ich dann immer naturwissenschaftliche Lehrbücher gekauft. Es ist fast peinlich, aber die ostdeutschen Mathebücher waren damals didaktisch um Längen besser als die westdeutschen (wenn man die Einleitung mit dem Arbeiter- und Bauernstaat blabla mal ignorierte). Ein paar davon habe ich heute noch.
So ein Grenzübergang ist der ideale Ort für den "Grauen Mann" um sich eine eigene Welt zu schaffen.
Mháire beschreibt, gerade bei Cthulhu, gerne Essen. Ich habe überlegt was es dort geben könnte und bin bei "Wurstgulasch mit Nudeln" gelandet. Bleibt nur die Frage, wo sich das in Szene setzen ließe. 🙃
Ja, die Grenzkontrollen in der DDR waren kein Zuckerschlecken. Aber wenn man in die USA einreisen möchte, kann auch ein falsches Wort reichen um mehrere Stunden in einem kleinen Raum zu verbringen.
Es ist irgendwie komisch als historische information Dinge zu hören, die man selbst erlebt hat. Damals kam uns das nicht historisch wertvoll vor, als wir in der Schlange gewartet haben. 😊
1:13 mega spannend
1:43
Genau!!!
FCKNZ!
FCKFD!
PEACE 🏳️🌈
ca. 2:29 : Um mal einen Witz von einer Studienfreundin aus Münster zu bemühen (die einen DDR-Hintergrund hatte): Die Charaktere kommen also aus dem Westen und bringen braune Bananen und Aldi-Kaffee mit? XD
Sehr Interessantes Spiel. Ich selbst hatte Verwandte in der DDR und kann mich an zwei Besuche aktiv erinnern und bin genau an diesem Grenzübergang mit meinen Eltern in die DDR gefahren, der letzte Besuch 1988. Und tatsächlich haben sie unser Auto gefilzt, also so richtig, mit Radkappen abmachen und Sitze umklappen und Motorhaube öffnen, Koffer sowieso Immerhin haben die die Sitze nicht ausgebaut. Und das alles wegen Kinderzeitschriften, die ich - wir - dabei hatten. Die Fahrt von Kassel bis in die Nähe von Dresden dauerte ja viele Stunden.
Letztlich, wie ich dann später erfuhr, wegen der Werbung darin. Da konnte man natürlich auch irgendwas bestellen.
Und das hat ausgereicht, das komplette Auto zu filzen. Es hat mehr als eine Stunde gedauert. Völlig irre war das und ich habe das noch "wunderbar" im Gedächtnis, weil es Angst war, die dieses Erlebnis ins Gedächtnis gebrannt hat. Da sind ja immer die Erlebnisse, die man am besten erinnert, die mit hohen Emotionen verbunden sind. Und die ganze Atmosphäre dort war angespannt. Das war echt gruselig für mich damals. Und für meine Eltern natürlich auch.
Der eigentliche Besuch dann bei "Onkel Hans" (wessen Onkel er eigentlich war weiss ich gar nicht - meiner wars jedenfalls nicht) in einem Dörfchen in der Nähe von Dresden war dann auch unwirklich, wie eine Zeitreise. Es war 1988 und er wohnte auf einem uralten Bauernhof (er war längst in Rente) ohne fließend Wasser, ohne Telefon, ohne Kanalisationsanschluss. Das Klo war ein Plumpsklo außerhalb des Hauses. Und das ganze Dorf war gelb. Also alle Wände. Und es roch dort ganz charakteristisch. Heute weiss ich: Braunkohle zum Heizen, die schwefligen Anteile darin riechen so bei der Verbrennung.
Wir hatten Onkel Hans Geschenke mitgebracht: Kakao, Kaffee und echtes (!) Orangeat. Als Gegengeschenk bekamen wir einen echten Baumkuchen, der der beste Kuchen der Welt ist. Aber jedenfalls waren Kaffee und Kakao nicht für seinen eigenen Konsum gedacht, sondern er brauchte Tauschmittel, weil sein Dach undicht war und er keine Ziegel mit DDR-Geld kaufen konnte - das ging nur über Bakschisch. Entweder Westgeld, was aber illegal gewesen wäre, oder halt Tauschware, was in Maßen legal war, mitzubringen.
Die DDR war nichts, an das man sich positiv erinnern sollte.
Ich habe leider in Deutschland immer mehr das Gefühl, die DDR - Bespitzelung hält Einzug. Es gibt tatsächlich wieder politische Meldestellen, wer eine unliebsame Meinung öffentlich sagt, kann mit Hausdurchsuchung rechnen, der Inlandsgeheimdient zersetzt die Opposition, Demonstrationen werden verboten oder erlaubt oder gefördert je nach politischer Ausrichtung derselben.
Die Bundesrepublik mit der DDR vergleichen ist schon ganz schön geschichtsvergessen.
@@MirkoBoll Vergleichen kann man alles. Gleichsetzen nicht. Letzteres hab ich auch nicht getan. NOCH sind BRD und DDR nicht gleichzusetzen.
Aber wehret den Anfängen. Noch können wir die Anfänge der Bespitzelung und Zersetzung zurück drehen. Irgendwann geht das nicht mehr.
@@Langnasenaffe Überwachungsinfrastruktur gibt es in der Tat zu viel auch bei uns, und es wird auch nicht besser, was diese Meinung angeht sind wir vermutlich nicht weit auseinander. Der wichtige Unterschied jedoch zur DDR ist das wir offen darüber reden können, politisch dagegen vorgehen können, das hat es eben damals nicht gegeben. Daher hinkt aus meiner Sicht ihr vergleich mit der DDR.
@@MirkoBoll Wenn wir offen darüber reden, sind wir Nazis. Ok, man kann jetzt sagen: Du wirst nicht verhaftet und kommst nicht in Gefängnisse des Inlandsgeheimdienstes. Trotzdem wird man staatlich-medial versuchen, Deine bürgerliche Existenz auszulöschen, wenn Deine Stimme laut genug ist, Du also an die Öffentlichkeit trittst und Dir mehr als eine handvoll Leute zuhören.
Du wirst sehen, was passiert, wenn Markus Krall demnächst seine konservativ-liberale Partei gründet, wie schnell es gehen wird, bis auch er Nazi ist.
Und wie gesagt, es ist der Anfang, den wir hier sehen. Noch ist es nicht so schlimm, aber es geht ja weiter und weiter.