Vielleicht mal mein Senf dazu: Ich bin kein betont sportlicher Fahrer, zumal es da, wo ich wohne, auch kaum Straßen gibt, auf denen man sportlich unterwegs sein kann. Insofern hatte ich mir sofort nach dem Kauf des Mustangs ein ADAC-Sicherheitstraining gegönnt. Meine Meinung dazu: Sollte jeder - und ich meine absolute jeder - Autofahrer mindestens einmal gemacht haben. Man lernt dort nicht nur so Basics wie die richtige Sitzhaltung und wie man eine Vollbremsung macht, sondern auch, wie das Fahrzeug reagiert. Im sogenannten "Elchtest" habe ich den Mustang problemios im Trockenen bis 70 km/h bewegen können. Man kann durchaus richtig brutal das Lenkrad herumreißen und das Auto bricht nicht aus - im Trockenen. Das Fahrsicherheitstraining war im Hochsommer. Und bei warmen Außentemperaturen und trockenem Asphalt liegt der Grenzbreich auch mit dem Mustang höher, als man ihm zutraut. Aber dann kam der Herbst. Und da wurde es kritisch. Die serienmäßgen Pirelli P-Zero sind bekannt dafür, dass sie bei Kälte und feuchter/nasser Fahrbahn kaum noch Grip haben. Habe ich zweimal unangenehm bemerkt, einmal bei 70 km/h im 3. Gang bei einer langgezogenen Rechtskurve, mal bei 90 km/h im 4. Gang bei der Auffahrt auf die Autobahn. Beide Male war es kalt und feucht, beide Male kam das Heck, ich bin sofort vom Gas runter und dadurch hat sich der Mustang wieder gefangen. Waren aber Schrecksekunden. In solchen Momenten bin ich dankbar für ein Schaltgetriebe. Ein Automatikgetriebe ist da wahrscheinlich kritischer. Ich habe aus diesen Erfahrungen folgende Konsequenzen gezogen: 1. Solange es trocken und warm ist, alles paletti, da liegt der Grenzbereich deutlich über dem, was ich mir zutraue bzw. als angenehm empfinde, 2. Sobald es feucht wird, Obacht! Niemals innerhalb einer Kurve Gas geben, sondern gleichmäßig durch die Kurve durch und erst, wenn das Auto wieder gerade ist, vorsichtig aufs Gas. 3. NIemals bei Nässe oder Feuchtigkeit mit Vollgas in den unteren Gängen beschleunigen - selbst im vierten Gang können noch die Räder durchdrehen. Außerdem weiß man nie, wieviel Grip der Asphalt hat und wie sich dieser verändert, wenn ein Wasserfilm darauf ist. 4.Bei Regen und Nässe immer untertourig fahren und nicht zu viel Gas geben. Ein Wort zu den Fahrmodi: Wenn es trocken ist, benutze ich "Sport+", bei Regen oder Nässe "Normal", bei Schnee und Glätte den Schneemodus. Trackmodus würde ich nur sehr geübten Fahrern empfehlen, da in diesem das ESP aus ist. Und beim Mustang heißt "aus" auch aus, da gibt es keinen heimlichen Rettungsanker wie bei anderen Marken. Man kann den Mustang sehr gut bei allen Witterungsverhältnissen bewegen - auch bei Schnee - wenn man mit dem Gaspedal vorsichtig umgeht. Hier kommt einem die Charakteristik des Saugmotors entgegen, denn bei niedrigen Drehzahlen hat er deutlich weniger Drehmoment, als z.B. ein Turbomotor. Grundsätzlich lässt sich das Gaspedal beim Mustang wunderbar gefühlvoll dosieren, das Auto fühlt sich old-school an, also analog und nicht so, als arbeite da irgendwo ein Computer im Hintergrund, der wie eine Nanny über einem wacht. Insofern stimmt es: Der Mustang ist definitiv kein Auto für Fahranfänger und ich selber würde niemandem mit meinem fahren lassen, solange ich nicht sicher weiß, dass der- oder diejenige bereits Erfahrungen mit starken Hecktrieblern hatte und das eigene Temperament im Zaum halten kann. Denn eines muss man bedenken: Der Mustang macht unheimlich viel Laune, vor allem, wenn man den V8-Sauger hochdreht. Man muss aber diszipliniert und erfahren genug sein, um zu wissen, mann man das machen kann - und wann nicht.
Wow! Ok, ich musste mir für deinen tollen und langen Kommentar erstmal die Zeit nehmen, um ihn gebührend durchzulesen. Du sprichst einige sehr richtige Dinge an und eigentlich auch, dass man mal die Erfahrung machen muss, dass es sehr schnell vorbei sein kann. Erst danach glaube ich hat man den nötigen Respekt. Bei Vollblut-Sportwagen ist es übrigens auch vergleichbar. Alleine schon, wenn sie High Performance Reifen haben, die oftmals auf nassen Straßen in etwa NULL Grip haben. Wer so ein Auto fährt und Ahnung hat, der weiß einfach, dass er sich bspw. auf der Autobahn und teilweise sogar auf der Landstraße bei Nässe gar nicht erst mit einem x-beliebigen gut motorisierten SUV anlegen braucht. Es ist ein wenig wie Fahren auf Eierschalen. 😂 Schon gar nicht mit einem Allradauto mit "normalen" Reifen. Was ich damit sagen will: Man muss wissen, wozu das eigene Auto fähig ist und noch wichtiger wozu es *nicht* fähig ist und das auch im Eifer des Gefechts nicht vergessen. Lieber einmal zu langsam als einmal zu schnell. ;)
Grundsätzlich ein sehr guter Kommentar, nur eins ist bei meinem Mustang (2020er) anders, das ESP ist im Trackmodus nicht aus. Es lässt aber sehr viel zu, ich habe es bei meinem Drifttraining selbst "erfahren" :-) . Um das ESP komplett zu deaktivieren muss man die Taste einige Sekunden gedrückt halten und bekommt es auch in der Tachoeinheit angezeigt.
@@DriversGroove Einen SUV mit Allrad zu fahren hat ja aber halt den Nachteil, dass es nur ein SUV mit Allrad ist oder - wie ich oft scherzhaft sage - ein Trecker ;-) Ich bin der festen Überzeugung, dass die Wahl des Autos etwas über den eigenen Charakter aussagt - so man es denn bewusst gewählt hat. Wenn einem eigentlich egal ist, was man fährt, dann reicht sicherlich auch irgendein SUV oder das, was alle anderen auch fahren, Stichwort: Lemminge. Da hat man dann allerdings kein Alleinstellungsmerkmal mehr. Der Mustang hat eigentlich in Deutschland keinen direkten Konkurrenten. Und "Mein Schwiegervater hat den auch, nur als Diesel" ist ein Spruch, den man als Mustang-Fahrer sicherlich nie zu hören bekommt ;-)
Ich muss sagen ich kann ein Fahrsicherheitstraining generell empfehlen um herauszufinden wie sich das eigene Fahrzeug verhält. Hatte ich damals bei meinem Golf gemacht und jetzt bei meinem Mustang auch. So lernt man auch wo die Grenzen beim Fahrzeug sind
Super gemacht. Ich habe wirklich sehr lange mein Führerschein. Mir ist mein Mustang ,beim leichten heraus beschleunigen aus der Autobahnabfahrt ausgebrochen. Konnte das Fahrzeug gerade noch abfangen. Danach habe ich ein Fahrsicherheitstraining absolviert. Hat wirklich sehr viel gebracht. Mache ich jetzt noch mit meinem Kastenwagen.
@@DriversGroove ich glaube mit anderen Stabilisatoren an Vorderachse und Hinterachse und mehr Sturz an der Vorderachse würde wahrscheinlich das Lenkungsgefühl sich ändern. Danach müsste man an der Hinterachse mit vorspur und stur Experimentieren um das,, snappy" zu verringern.
Nein, der aktuell bricht (je nach Fahrbahnbelag) auch aus. Das Differential ist etwas unberechenbar manchmal. Die Starrachse ist einfach deutlich günstiger und weniger komplex als eine Einzelradaufhängung. Und in den USA kümmert das keinen bei einem übermotorisierten Auto, welches günstig sein soll. Was das Fahrverhalten betrifft ist eine Starrachse und eine Einzelradaufhängung ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Wie ist das denn mit dem Verschleiß bei so einem Fahrsicherheitstraining? Also bzgl. Bremsen und Reifen? Brauch ich danach dann alles neu, weil ich ständig Vollbremsungen mache?
@@kiRaLeagueofLegends Beim Driften ja, aber ansonsten wie gesagt kaum. Ich hatte schon 3 Trainings...ABS regelt...so dass Reifen gar nicht verschleißen können. Und die Bremsen werden es dir danken, wenn sie mal richtig benutzt werden. Ich habe es auch erst dort gelernt, wie fast alle. Bei den meisten Autos wurde die Bremse noch nie richtig benutzt.
Bei einem Fahrsicherheitstraining hast du gar keinen Verschleiß eigentlich. Bei einem dynamischen Training (also Rennstrecke) ist der Verschleiß was höher, aber so lange man nicht Letzte Rille fährt auch nicht wirklich höher. Grundsätzlich mögen es Bremsen mehr, wenn hart aber dafür kurz gebremst wird. Stadtverkehr und Landstraße ist da schlimmer. 😊 Ab einem gewissen Fahrkönnen kommen höhere Geschwindigkeiten mit häufigen starken Bremsen zusammen und dann ist der Verschleiß höher als auf der Straße. So oder so hat der Mustang sehr potente Bremsen und du musst dir wenig Sorgen machen.
Ja, man sollte der Gasfuß mit bedacht einsetzen. In Kurven, beim Überholen, also quasi immer dann wenn die volle Kraft auf die Hinterräder einwirkt. Beim VFL ist besondere Vorsicht geboten. Das FL wurde deutlich entschärft. Mir persönlich gefällt das Fahrverhalten vom VFL besser, aber jedem das Seine. Man sollte jedenfalls wissen was passiert, wenn einige Regeln missachtet werden. Tolles Video, weiter so....... 👍👍👍
@@Maethor001 Das ESP regelt jetzt deutlich früher. Mit dem VFL konnte man ein Ausbrechen des Hecks selbst im normal Modus schnell erreichen. Mit dem FL regelt das ESP sofort dagegen, selbst im Sport+ Modus ist er harmloser als das VFL im Normal Modus
Hey, perfektes Erklärvideo! Ich kann auch nur empfehlen solche Fahrsicherheitstraining zu machen. Am besten schon von der 125er Motorradklasse. Ich habe die 125er, und alle Motorradkategorien ein Fahrsicherheitstraining beim TCS gemacht (in der Schweiz)! Ich habe das bis jetzt mit all meinen Fahrzeugen gemacht. Dank dem bin ich auch sicherer beim Fahren, weil ich schon weiss wie bei den meisten Situationen reagieren muss! Deshalb, immer Empfehlenswert! Danke fürs Video, sicher gut für Anfänger oder die, die noch unsicher beim Fahren sind. Cooles Video, Danke!
Hallo M S! Die Kurse vom ADAC sind schon mitunter das Beste, was man bekommen kann. Es empfiehlt sich dabei die Kurse schrittweise auszubauen - auf der Seite des ADAC kriegst du auch immer angezeigt, welche Kurse Basis für einen weiterführenden Kurs sind. Die Kurse in Richtung Fahrdynamik sind dann die wirklich spannenden. Im FSZ Grevenbroich findest du sie unter "Sportiv": www.fsz-grevenbroich.de/pkw-sportiv/gesamtuebersicht/
Ich denke jeder, der einen Heckantrieb Wagen fährt sollte mal so ein Training machen. Es schadet ja keinesfalls. Im Gegenteil. Man lernt sein Auto besser kennen. Zudem es hilft ja nur um am Ende sicher noch mehr Spaß haben zu können. Eben ohne unnötiges Risiko. Ich liebäugel mit Mustang oder Supra MK 5. Beide Heckschleudern und beide haben ordentlich Power. Da werde ich dann ein solches Training machen. Danke für all deine Videos und Tipps =)
Ein paar Eindrücke von mir. Fahre den Mustang jetzt seit 5 Jahren. - Das Fahrassistenz lässt selbst im normalen Modus große und lange drifts zu. Man kann jede Kurve quer fahren, auch mit angeschalteten ESP ( im Gegensatz zu Einem c63, M4,... ) - wenn man zu schnell in die Kurve fährt und kein Gas gibt bleibt das Auto gut neutral, untersteuert teils sogar. Bei dem kleinsten Gasstoß wandelt es sich allerdings in Übersteuern - ich kenne ingesamt kaum ein Auto mit dem man leichter quer fahren kann, wenn man den Wagen kennt. - Lastwechsel im Drift finde ich allerdings sehr tricky - die Serienreifen des 2017 Modells (P Zero) sind nicht wirklich geeignet - der Michelin 4S passt deutlich besser
Abi naber nasilsin ??? ich habe den 2019 facelift Mustang 5.0 Liter und ich habe ein quietschen im Innenraum hinten rechts oder hinten Mitte vom Gefühl her kannst du mir da weiter helfen oder Leute könnt ihr mir da weiter helfen ??? Danke jetzt schon mal
Versuch Mal die Ösen/Haken der Verriegelung der umklappen Rückbank zu fetten. Oder zumindest Mal mit Lehnen runtergeklappt zu fahren, ob das Geräusch dann weg ist.
Ich fahre 2020 Mustang neulich hat es geregnet und ich habe etwas zuviel Gas gegeben Heck ist natürlich gekommen. Was mich wundert warum das esp nicht reagiert hat
Das reagiert tatsächlich sehr sehr ...... sehr sehr spät. Vor allem die Anti-Schlupf-Kontrolle fristet ein Schattendasein. Deswegen lieber ganz aus, weil dann greift sie einem auch nicht im falschen Moment dazwischen.
@@DriversGroove hab auch ein 2020 Mustang, handschalter. Da fällt mir ein, Meiner gibt sogar zwischengas beim runterschalten. Ist das bei deinen auch schon? Du hast ja das Vor FL.
Habe auch ein 2020 Mustang, finde das esp regelt sehr gut. Welche Reifen hast du drauf? Macht auch sehr viel aus. Fahre im normal Modus Stadt/Land und Autobahn Sport, wenn es zu sehr regnet im Regen/Schnee Modus, das entscheide ich dann live.
@@jennyf.2063 ich habe Michelin Pilot drauf sind schon etwas nicht für Wasser geeignet :) trotzdem. Fahrmodi war auch in den Momenten auch meistens Sport wenn ich Wind und Wetter an mache ist alles super.
6.12.2018 - Fahrprüfung bestanden (iwie 25 Fahrstunden gehabt) 12.01.2019 - Mustang GT abgeholt Fahre seither ohne Probleme.. man muss halt nicht wie ein gestörter Bleifuss fahren.. Aber bei uns in der Schweiz gibts auch ein obligatorisches 2tägiges Fahrtraining (was jetzt nicht sooo viel gebracht hat). Wenn man natürlich ESP etc abschaltet siehts anders aus. aber wer das macht hat eh nicht mehr alle latten am zaun meiner meinung nach..
same here, habe im juni 2021 meinen führerschein erhalten und direkt danach meinen GT (2017) gekauft, hatte seitdem nie Probleme mit einem ausbrechendem heck obwohl blutiger fahranfänger...
Wieder ein sehr gutes Video ohne zu heftige Windgeräusche👍Das Fahrsicherheitstraining steht nach gut 1,5 Jahren mit meinem Pony auch noch auf dem Zettel. Habe schon mal eines vor einigen Jahren mit meinem damaligen Fronttriebler gemacht, das mit dem Mustang sollte aber noch folgen. Welches kannst Du im Rheinland empfehlen?
@@DriversGroove In NRW dann besser Grevenbroich oder Weilerswist? ... alternativ wäre von mir auch Nürburgring in etwa gleich weit. Dann aber mind. Intensivtraining denke ich mal, oder?
Am Besten möglichst weit unten einsteigen. Oft ist es auch so, dass ein bestimmtes Training vorgewiesen werden muss, damit man ein anderes machen kann. Ich war über den ADAC bisher von den beiden nur in Grevenbroich und fand das sehr gut
Hey super, endlich das video. Freut mich. Danke danke!! Das serienfahrwerk finde ich auch nicht so toll. Deswegen hatte ich mich fürs MR entschieden und ist deutlich besser. Ansonsten hätte ich auch das serienfahrwerk rausgehauen und ein KW eingebaut. Bist du schonmal ein mustang mit MR Fahrwerk gefahren? Wäre cool da mal ein vergleichsvideo zu sehen.
Achsooooo! OK 😅👍 MagneRide soll besser sein, allerdings konnte ich es bisher auch noch nicht fahren. Ja das stimmt, das wäre ein interessanter Vergleich 👍
Tja, obwohl ich ja schon fast ein "alter Sack" bin und mittlerweile meinen Führerschein seit 37 Jahren habe, werde auch ich ein Fahrtraining mit meinem Mustang machen. Denn dieser Mustang ist anders als meine vorherigen Automobile. Ich habe mir den Mustang im Februar gekauft, im März gab es nochmal etwas Schnee und schon wurde es knapp beim antippen des Gaspedals. Ist gut ausgegangen, ich konnte den Wagen noch abfangen weil die Straße nach einigen Metern wieder eine trockene Stelle hatte.
Das Gaspedal ist beim Mustang halt noch sehr ehrlich. Zuviel Gas bedeutet zuviel Gas. Aber dadurch lässt er sich gerade auf Schnee sehr bewusst bewegen, was richtig Spaß macht. Aber so wie bei dir sollte es natürlich nicht laufen. :(
Vielleicht mal mein Senf dazu: Ich bin kein betont sportlicher Fahrer, zumal es da, wo ich wohne, auch kaum Straßen gibt, auf denen man sportlich unterwegs sein kann. Insofern hatte ich mir sofort nach dem Kauf des Mustangs ein ADAC-Sicherheitstraining gegönnt. Meine Meinung dazu: Sollte jeder - und ich meine absolute jeder - Autofahrer mindestens einmal gemacht haben. Man lernt dort nicht nur so Basics wie die richtige Sitzhaltung und wie man eine Vollbremsung macht, sondern auch, wie das Fahrzeug reagiert. Im sogenannten "Elchtest" habe ich den Mustang problemios im Trockenen bis 70 km/h bewegen können. Man kann durchaus richtig brutal das Lenkrad herumreißen und das Auto bricht nicht aus - im Trockenen. Das Fahrsicherheitstraining war im Hochsommer. Und bei warmen Außentemperaturen und trockenem Asphalt liegt der Grenzbreich auch mit dem Mustang höher, als man ihm zutraut. Aber dann kam der Herbst. Und da wurde es kritisch. Die serienmäßgen Pirelli P-Zero sind bekannt dafür, dass sie bei Kälte und feuchter/nasser Fahrbahn kaum noch Grip haben. Habe ich zweimal unangenehm bemerkt, einmal bei 70 km/h im 3. Gang bei einer langgezogenen Rechtskurve, mal bei 90 km/h im 4. Gang bei der Auffahrt auf die Autobahn. Beide Male war es kalt und feucht, beide Male kam das Heck, ich bin sofort vom Gas runter und dadurch hat sich der Mustang wieder gefangen. Waren aber Schrecksekunden. In solchen Momenten bin ich dankbar für ein Schaltgetriebe. Ein Automatikgetriebe ist da wahrscheinlich kritischer. Ich habe aus diesen Erfahrungen folgende Konsequenzen gezogen: 1. Solange es trocken und warm ist, alles paletti, da liegt der Grenzbereich deutlich über dem, was ich mir zutraue bzw. als angenehm empfinde, 2. Sobald es feucht wird, Obacht! Niemals innerhalb einer Kurve Gas geben, sondern gleichmäßig durch die Kurve durch und erst, wenn das Auto wieder gerade ist, vorsichtig aufs Gas. 3. NIemals bei Nässe oder Feuchtigkeit mit Vollgas in den unteren Gängen beschleunigen - selbst im vierten Gang können noch die Räder durchdrehen. Außerdem weiß man nie, wieviel Grip der Asphalt hat und wie sich dieser verändert, wenn ein Wasserfilm darauf ist. 4.Bei Regen und Nässe immer untertourig fahren und nicht zu viel Gas geben. Ein Wort zu den Fahrmodi: Wenn es trocken ist, benutze ich "Sport+", bei Regen oder Nässe "Normal", bei Schnee und Glätte den Schneemodus. Trackmodus würde ich nur sehr geübten Fahrern empfehlen, da in diesem das ESP aus ist. Und beim Mustang heißt "aus" auch aus, da gibt es keinen heimlichen Rettungsanker wie bei anderen Marken. Man kann den Mustang sehr gut bei allen Witterungsverhältnissen bewegen - auch bei Schnee - wenn man mit dem Gaspedal vorsichtig umgeht. Hier kommt einem die Charakteristik des Saugmotors entgegen, denn bei niedrigen Drehzahlen hat er deutlich weniger Drehmoment, als z.B. ein Turbomotor. Grundsätzlich lässt sich das Gaspedal beim Mustang wunderbar gefühlvoll dosieren, das Auto fühlt sich old-school an, also analog und nicht so, als arbeite da irgendwo ein Computer im Hintergrund, der wie eine Nanny über einem wacht. Insofern stimmt es: Der Mustang ist definitiv kein Auto für Fahranfänger und ich selber würde niemandem mit meinem fahren lassen, solange ich nicht sicher weiß, dass der- oder diejenige bereits Erfahrungen mit starken Hecktrieblern hatte und das eigene Temperament im Zaum halten kann. Denn eines muss man bedenken: Der Mustang macht unheimlich viel Laune, vor allem, wenn man den V8-Sauger hochdreht. Man muss aber diszipliniert und erfahren genug sein, um zu wissen, mann man das machen kann - und wann nicht.
Wow! Ok, ich musste mir für deinen tollen und langen Kommentar erstmal die Zeit nehmen, um ihn gebührend durchzulesen. Du sprichst einige sehr richtige Dinge an und eigentlich auch, dass man mal die Erfahrung machen muss, dass es sehr schnell vorbei sein kann. Erst danach glaube ich hat man den nötigen Respekt. Bei Vollblut-Sportwagen ist es übrigens auch vergleichbar. Alleine schon, wenn sie High Performance Reifen haben, die oftmals auf nassen Straßen in etwa NULL Grip haben. Wer so ein Auto fährt und Ahnung hat, der weiß einfach, dass er sich bspw. auf der Autobahn und teilweise sogar auf der Landstraße bei Nässe gar nicht erst mit einem x-beliebigen gut motorisierten SUV anlegen braucht. Es ist ein wenig wie Fahren auf Eierschalen. 😂 Schon gar nicht mit einem Allradauto mit "normalen" Reifen. Was ich damit sagen will: Man muss wissen, wozu das eigene Auto fähig ist und noch wichtiger wozu es *nicht* fähig ist und das auch im Eifer des Gefechts nicht vergessen. Lieber einmal zu langsam als einmal zu schnell. ;)
Grundsätzlich ein sehr guter Kommentar, nur eins ist bei meinem Mustang (2020er) anders, das ESP ist im Trackmodus nicht aus. Es lässt aber sehr viel zu, ich habe es bei meinem Drifttraining selbst "erfahren" :-) . Um das ESP komplett zu deaktivieren muss man die Taste einige Sekunden gedrückt halten und bekommt es auch in der Tachoeinheit angezeigt.
@@DriversGroove Einen SUV mit Allrad zu fahren hat ja aber halt den Nachteil, dass es nur ein SUV mit Allrad ist oder - wie ich oft scherzhaft sage - ein Trecker ;-) Ich bin der festen Überzeugung, dass die Wahl des Autos etwas über den eigenen Charakter aussagt - so man es denn bewusst gewählt hat. Wenn einem eigentlich egal ist, was man fährt, dann reicht sicherlich auch irgendein SUV oder das, was alle anderen auch fahren, Stichwort: Lemminge. Da hat man dann allerdings kein Alleinstellungsmerkmal mehr. Der Mustang hat eigentlich in Deutschland keinen direkten Konkurrenten. Und "Mein Schwiegervater hat den auch, nur als Diesel" ist ein Spruch, den man als Mustang-Fahrer sicherlich nie zu hören bekommt ;-)
@@S60Cruiser Meiner ist von 2017, also noch vor dem Facelift ;-)
@@Laserfrankie Da kenne ich die Fahrmodis nicht. Dann ist mein Kommentar eine reine Erweiterung für die FL-Modelle :-)
Ich muss sagen ich kann ein Fahrsicherheitstraining generell empfehlen um herauszufinden wie sich das eigene Fahrzeug verhält. Hatte ich damals bei meinem Golf gemacht und jetzt bei meinem Mustang auch. So lernt man auch wo die Grenzen beim Fahrzeug sind
Super gemacht. Ich habe wirklich sehr lange mein Führerschein.
Mir ist mein Mustang ,beim leichten heraus beschleunigen aus der Autobahnabfahrt ausgebrochen. Konnte das Fahrzeug gerade noch abfangen.
Danach habe ich ein Fahrsicherheitstraining absolviert. Hat wirklich sehr viel gebracht.
Mache ich jetzt noch mit meinem Kastenwagen.
In der nascar sagt man the car is snappy loose! Ich finde gut das der Mustang noch ein Fahrer Auto ist.
loose ist ok, das snappy kann einem schnell den Tag vermiesen. 😂😂😂
@@DriversGroove ich glaube mit anderen Stabilisatoren an Vorderachse und Hinterachse und mehr Sturz an der Vorderachse würde wahrscheinlich das Lenkungsgefühl sich ändern. Danach müsste man an der Hinterachse mit vorspur und stur Experimentieren um das,, snappy" zu verringern.
Sturz an der VA habe ich schon deutlich mehr als Serie. Stabis würden es wohl deutlich verbessern 👍
Der aktuelle hat ja einzelradaufhängung. Der "alte" ne Starrachse. Kommt das daher, dass viele damit beim Vollgas geben ausbrechen?
Nein, der aktuell bricht (je nach Fahrbahnbelag) auch aus. Das Differential ist etwas unberechenbar manchmal. Die Starrachse ist einfach deutlich günstiger und weniger komplex als eine Einzelradaufhängung. Und in den USA kümmert das keinen bei einem übermotorisierten Auto, welches günstig sein soll. Was das Fahrverhalten betrifft ist eine Starrachse und eine Einzelradaufhängung ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Wie ist das denn mit dem Verschleiß bei so einem Fahrsicherheitstraining? Also bzgl. Bremsen und Reifen?
Brauch ich danach dann alles neu, weil ich ständig Vollbremsungen mache?
@kiRa: Hast doch ABS.
@@HansMaulwurf1999 das ist richtig. Aber die Bremsen werden ja trotzdem stark beansprucht. Und beim driften wiederum ist ABS ja auch nicht dabei ;)
@@kiRaLeagueofLegends Beim Driften ja, aber ansonsten wie gesagt kaum. Ich hatte schon 3 Trainings...ABS regelt...so dass Reifen gar nicht verschleißen können. Und die Bremsen werden es dir danken, wenn sie mal richtig benutzt werden.
Ich habe es auch erst dort gelernt, wie fast alle. Bei den meisten Autos wurde die Bremse noch nie richtig benutzt.
Bei einem Fahrsicherheitstraining hast du gar keinen Verschleiß eigentlich. Bei einem dynamischen Training (also Rennstrecke) ist der Verschleiß was höher, aber so lange man nicht Letzte Rille fährt auch nicht wirklich höher. Grundsätzlich mögen es Bremsen mehr, wenn hart aber dafür kurz gebremst wird. Stadtverkehr und Landstraße ist da schlimmer. 😊 Ab einem gewissen Fahrkönnen kommen höhere Geschwindigkeiten mit häufigen starken Bremsen zusammen und dann ist der Verschleiß höher als auf der Straße. So oder so hat der Mustang sehr potente Bremsen und du musst dir wenig Sorgen machen.
Ja, man sollte der Gasfuß mit bedacht einsetzen. In Kurven, beim Überholen, also quasi immer dann wenn die volle Kraft auf die Hinterräder einwirkt. Beim VFL ist besondere Vorsicht geboten. Das FL wurde deutlich entschärft. Mir persönlich gefällt das Fahrverhalten vom VFL besser, aber jedem das Seine. Man sollte jedenfalls wissen was passiert, wenn einige Regeln missachtet werden. Tolles Video, weiter so....... 👍👍👍
Inwiefern wurde das fl entschärft?
@@Maethor001
Das ESP regelt jetzt deutlich früher. Mit dem VFL konnte man ein Ausbrechen des Hecks selbst im normal Modus schnell erreichen. Mit dem FL regelt das ESP sofort dagegen, selbst im Sport+ Modus ist er harmloser als das VFL im Normal Modus
Hey, perfektes Erklärvideo! Ich kann auch nur empfehlen solche Fahrsicherheitstraining zu machen. Am besten schon von der 125er Motorradklasse. Ich habe die 125er, und alle Motorradkategorien ein Fahrsicherheitstraining beim TCS gemacht (in der Schweiz)! Ich habe das bis jetzt mit all meinen Fahrzeugen gemacht. Dank dem bin ich auch sicherer beim Fahren, weil ich schon weiss wie bei den meisten Situationen reagieren muss! Deshalb, immer Empfehlenswert!
Danke fürs Video, sicher gut für Anfänger oder die, die noch unsicher beim Fahren sind. Cooles Video, Danke!
Für Motorradfahrer natürlich nochmals umso wichtiger. Da ist jeder Fehler unverzeihlich...
Gibt es ein training was du weiterempfehlen würdest? Für einen fairen kurs?
Also ein normales beim adac hab ich schonmal gemacht würde aber gerne ein speziefisches machen um mein auto besser kennenzulernen
Hallo M S! Die Kurse vom ADAC sind schon mitunter das Beste, was man bekommen kann. Es empfiehlt sich dabei die Kurse schrittweise auszubauen - auf der Seite des ADAC kriegst du auch immer angezeigt, welche Kurse Basis für einen weiterführenden Kurs sind. Die Kurse in Richtung Fahrdynamik sind dann die wirklich spannenden. Im FSZ Grevenbroich findest du sie unter "Sportiv": www.fsz-grevenbroich.de/pkw-sportiv/gesamtuebersicht/
Ich denke jeder, der einen Heckantrieb Wagen fährt sollte mal so ein Training machen.
Es schadet ja keinesfalls. Im Gegenteil. Man lernt sein Auto besser kennen.
Zudem es hilft ja nur um am Ende sicher noch mehr Spaß haben zu können. Eben ohne unnötiges Risiko.
Ich liebäugel mit Mustang oder Supra MK 5. Beide Heckschleudern und beide haben ordentlich Power. Da werde ich dann ein solches Training machen.
Danke für all deine Videos und Tipps =)
Ein paar Eindrücke von mir. Fahre den Mustang jetzt seit 5 Jahren.
- Das Fahrassistenz lässt selbst im normalen Modus große und lange drifts zu. Man kann jede Kurve quer fahren, auch mit angeschalteten ESP ( im Gegensatz zu Einem c63, M4,... )
- wenn man zu schnell in die Kurve fährt und kein Gas gibt bleibt das Auto gut neutral, untersteuert teils sogar. Bei dem kleinsten Gasstoß wandelt es sich allerdings in Übersteuern
- ich kenne ingesamt kaum ein Auto mit dem man leichter quer fahren kann, wenn man den Wagen kennt.
- Lastwechsel im Drift finde ich allerdings sehr tricky
- die Serienreifen des 2017 Modells (P Zero) sind nicht wirklich geeignet - der Michelin 4S passt deutlich besser
Jetzt hauste aber Content raus :D Sehr schön!
😂 damit ist aber vorerst auch wieder Schluss, konnte noch nichts neues drehen 😉
@@DriversGroove Neeeeeeiiin 😢
Tolles Video
Coole schicke Brille, verlinkt die mal bitte. 👍
Abi naber nasilsin ??? ich habe den 2019 facelift Mustang 5.0 Liter und ich habe ein quietschen im Innenraum hinten rechts oder hinten Mitte vom Gefühl her kannst du mir da weiter helfen oder Leute könnt ihr mir da weiter helfen ??? Danke jetzt schon mal
Versuch Mal die Ösen/Haken der Verriegelung der umklappen Rückbank zu fetten. Oder zumindest Mal mit Lehnen runtergeklappt zu fahren, ob das Geräusch dann weg ist.
Ich fahre 2020 Mustang neulich hat es geregnet und ich habe etwas zuviel Gas gegeben Heck ist natürlich gekommen. Was mich wundert warum das esp nicht reagiert hat
Das reagiert tatsächlich sehr sehr ...... sehr sehr spät. Vor allem die Anti-Schlupf-Kontrolle fristet ein Schattendasein. Deswegen lieber ganz aus, weil dann greift sie einem auch nicht im falschen Moment dazwischen.
@@DriversGroove hab auch ein 2020 Mustang, handschalter. Da fällt mir ein, Meiner gibt sogar zwischengas beim runterschalten. Ist das bei deinen auch schon? Du hast ja das Vor FL.
Habe auch ein 2020 Mustang, finde das esp regelt sehr gut. Welche Reifen hast du drauf? Macht auch sehr viel aus. Fahre im normal Modus Stadt/Land und Autobahn Sport, wenn es zu sehr regnet im Regen/Schnee Modus, das entscheide ich dann live.
Nein automatisches Zwischengas kam erst mit dem Bullitt. Ich muss noch selbst Zwischengas geben
@@jennyf.2063 ich habe Michelin Pilot drauf sind schon etwas nicht für Wasser geeignet :) trotzdem. Fahrmodi war auch in den Momenten auch meistens Sport wenn ich Wind und Wetter an mache ist alles super.
6.12.2018 - Fahrprüfung bestanden (iwie 25 Fahrstunden gehabt)
12.01.2019 - Mustang GT abgeholt
Fahre seither ohne Probleme.. man muss halt nicht wie ein gestörter Bleifuss fahren.. Aber bei uns in der Schweiz gibts auch ein obligatorisches 2tägiges Fahrtraining (was jetzt nicht sooo viel gebracht hat). Wenn man natürlich ESP etc abschaltet siehts anders aus. aber wer das macht hat eh nicht mehr alle latten am zaun meiner meinung nach..
same here, habe im juni 2021 meinen führerschein erhalten und direkt danach meinen GT (2017) gekauft, hatte seitdem nie Probleme mit einem ausbrechendem heck obwohl blutiger fahranfänger...
Wieder ein sehr gutes Video ohne zu heftige Windgeräusche👍Das Fahrsicherheitstraining steht nach gut 1,5 Jahren mit meinem Pony auch noch auf dem Zettel. Habe schon mal eines vor einigen Jahren mit meinem damaligen Fronttriebler gemacht, das mit dem Mustang sollte aber noch folgen. Welches kannst Du im Rheinland empfehlen?
Ich habe mit verschiedenen Fahrzeugen bislang 3 oder 4 Fahrtrainings absolviert und würde immer wieder zum ADAC gehen.
Genau das wollte ich auch gerade schreiben: Bitte immer zum ADAC - gibt nix besseres
@@DriversGroove In NRW dann besser Grevenbroich oder Weilerswist? ... alternativ wäre von mir auch Nürburgring in etwa gleich weit. Dann aber mind. Intensivtraining denke ich mal, oder?
Am Besten möglichst weit unten einsteigen. Oft ist es auch so, dass ein bestimmtes Training vorgewiesen werden muss, damit man ein anderes machen kann. Ich war über den ADAC bisher von den beiden nur in Grevenbroich und fand das sehr gut
@@DriversGroove ok Danke Dir, das heißt beim ADAC glaube ich Kompakttraining
Hey super, endlich das video. Freut mich. Danke danke!! Das serienfahrwerk finde ich auch nicht so toll. Deswegen hatte ich mich fürs MR entschieden und ist deutlich besser. Ansonsten hätte ich auch das serienfahrwerk rausgehauen und ein KW eingebaut. Bist du schonmal ein mustang mit MR Fahrwerk gefahren? Wäre cool da mal ein vergleichsvideo zu sehen.
Aber sehr sehr gerne Jenny :D
Ein MR Fahrwerk bin ich bisher noch nicht gefahren. Was für eines ist das denn genau? Einstellbar?
@@DriversGroove meine das magne Ride Fahrwerk, was man zum Mustang dazu bestellen kann anstatt das Serienfahrwerk.
@@DriversGroove Wegen deinen Winterreifen, probier mal die von Nokian
Achsooooo! OK 😅👍 MagneRide soll besser sein, allerdings konnte ich es bisher auch noch nicht fahren. Ja das stimmt, das wäre ein interessanter Vergleich 👍
@@DriversGroove 😬 siehst du, kannst du gleich zu der Checkliste der nächsten Videos hinzufügen 😂🙈🤣
Tja, obwohl ich ja schon fast ein "alter Sack" bin und mittlerweile meinen Führerschein seit 37 Jahren habe, werde auch ich ein Fahrtraining mit meinem Mustang machen. Denn dieser Mustang ist anders als meine vorherigen Automobile. Ich habe mir den Mustang im Februar gekauft, im März gab es nochmal etwas Schnee und schon wurde es knapp beim antippen des Gaspedals. Ist gut ausgegangen, ich konnte den Wagen noch abfangen weil die Straße nach einigen Metern wieder eine trockene Stelle hatte.
Das Gaspedal ist beim Mustang halt noch sehr ehrlich. Zuviel Gas bedeutet zuviel Gas. Aber dadurch lässt er sich gerade auf Schnee sehr bewusst bewegen, was richtig Spaß macht. Aber so wie bei dir sollte es natürlich nicht laufen. :(
👍