Soweit recht gut erklärt . Aber beim auflegen musst du sauberer Arbeiten . Die Paarschirmung muss bis an die klemmen geführt werden. Und dem entsprechend auch die Verdrillung . Sonst bekommst beim Messen schnell NEXT Fehler und vorbei ist mit Cat6 . Gigabit würde noch gehen , aber sobald du da noch mit PoE anfängst oder über 1 Gbit gehst wird es schwierig. Viele unterschätzen das.
Immer sehr gute Videoqualität bei Dir - genau auf das Thema fokussiert ohne sich selbst profilieren zu wollen - brauchst Du nämlich auch nicht, weil es bei jedem Thema über die Qualität erfolgt!
@@ralfarmbrust6139 Hör bitte auf, falsche Dinge zu behaupten. Heutzutage beherrschen grundsätzlich alle gängigen Netzwerkgeräte - und damit auch Netzwerkkarten - Auto MDI-X
@@ralfarmbrust6139 Sind dann bestimmt sehr alt. Nenn mir mal die Namen, dann schau ich nach, ob die das wirklich nicht können. Wie gesagt, heutzutage kann das eigentlich jeder. Und es müssen auch nicht beide miteinander verbunden Geräte Auto MDI-X können. Es reicht, wenn es eines der beiden kann.
Nein, hier es nicht. Höchstens in Verständnis der grundlegenden Funktion, fachlich aber nicht korrekt ausgeführt. Zumindest wenn die Strecke 500MHz fahren soll. Die Schirmung ist nicht bis zur Anschlussklemme geführt. Gibt noch n paar andere Gimmicks zu beachten, aber das sprengt den Rahmen.
Man kann nicht sauber genug arbeiten. Nichts ist ärgerlicher als durch schlechte Kabelverlegung Fehler zu bekommen. Wenn alles sauber abgeschlossen ist hat man die Chance das der Datendurchsatz passt. Spätestens wenn man ungeraden will merkt man es. Bei 2,5 oder 5 Gbit nicht mehr die Geschwindigkeit bekomme, die ich beabsichtige.
13:21 Tipp aus der Praxis: dreht das Kabel so, dass das erste Paar für die ersten 2 Auflegelaschen oben liegt und fangt mit dem entferntesten Paar beim Auflegen an. Und trotzdem sollte auch hier der Aluschirm längstmöglich behalten werden, bei richtigen Messungen stellt man ohne doch Einbussen fest 14:00 und die Adern sollten nicht an der nächsten Leiste anliegen. Also schön ist das nicht, was du da zeigst
21:40 höhöhö frag mal dein poe betriebenen accesspiont ob dem das wirklich egal ist und ob du jetzt cat 6/7 oder 8 verlegst ist auch egal , selbst cat 5e schafft problemlos 1gbit
Sehr gut erklärt ... sicher für viele Leute hilfreich. Man sieht aber auch das Problem der billigen ( 5-10 € ) LSA-Anlegewerkzeuge. Habe da auch einige , aber nutze fast immer mein inzwischen 30 Jahre altes von Quante. Auch nach den Jahren immer noch viel besser als die Billigteile. Leichtgängig und schneidet auch noch gut. Wer regelmäßig mit LSA arbeitet, sollte unbedingt ein besseres kaufen. Für den gelegentlichen Einsatz tun es auch die preiswerten. Ich habe die hauptsächlich zum " verleihen " oder verschenken.
Du hast das Auflegen an sich schön gezeigt und mit viel Ruhe vermittelt. Allerdings werden sich so Probleme gerade im Bereich der Rückflussdämpfung ergeben. Behalte die Verdrillung so weit wie möglich bei und versuche, den Folienschirm bis an die Klemmleisten zu führen. Wenn Du dann noch den Geflechtschirm weit nach hinten über den Mantel ziehst (und dort mit etwas Tape umwickelst) hast Du bessere Werte in der Schirmung. Es ist ein kleiner Tipp, die Aderenden an den Klemmleisten mit einem Cuttermesser bündig abzutrennen, um Berührungen beispielsweise dem Folienschirm der nächsten Leitung zu verhindern. Es dauert auch etwas bis man herausgefunden hat, offene Quetschungen der Isolation zu verhindern - da sind halt Geschick und Erfahrung nötig, die sich jeder selbst erarbeiten muss. Vielleicht ja in einem nächsten Video? 🙂
Bestens! Sehr schön und strukturiert erklärt - wie immer! Hatte bisher immer Bammel; werde mich ab jetzt aber froheren Mutes auch mal selber versuchen.
Ein super Video, das mir alle Fragen beantwortet hat! Ich denke ich werde diese Arbeit meinem Elektriker abnehmen und mein Patchpanel im Neubau mit 9 Kabeln selber anschließen 👍
Aktuell gibt es sogar schon vereinzelt und mit deutlichen Aufpreis Cat8 (theoretisch bis 40 Gbit/s) als Kupferkabel, weit verbreitet, günstig und ordentlich ist aber Cat7 natürlich. Beide können durch die Dosen (Cat6A-Standard meistens) sowieswo nicht mehr wie maximal 10 Gbit/s. Jetzt schließt man sowieso meistens auch nur einen 1 Gbit-Netzwerkswitch in der Hausverteilung an, weil alles darüber deutlich teuerer ist und die meisten Rechner/andere Netzwerkgeräte nicht mehr leisten können. Super dass du ein Netzwerk-Video herausgebracht hast, interessiert definitiv viele Leute, da viele damit irgendwann in Berührung kommen oder sich zumindest darüber Gedanken machen sollten.
Den Aufpreis für Cat8 kann man sich sparen. Wie du schon richtig schreibst, gibt es ohnehin keine Netzwerkdosen oberhalb von Cat6A. Es gibt zwar den GG45-Standard für Stecker und Buchsen (irgend einen anderen Standard daneben gibts auch noch), theoretisch sollen damit auch bei Cat7a 40 Gbit/s möglich sein. Durchgesetzt hat sich das aber nie, obwohl schon seit vielen Jahren auf dem Markt. Ich habe jedenfalls noch nie eine Netzwerkkarte, einen Switch usw. mit so einem Anschluss gesehen und Buchsen und Kabel sind so gut wie gar nicht erhältlich. Alles über 10 Gbit/s wird ohnehin per LWL angebunden. 10 Gbit-Ethernet ist jetzt schon extrem stromhungrig, wie sollte das erst bei 40 Gbit/s sein?
Die Netzwerkkabel werden leider immer dicker mit je mehr Schirmung. Wenn man da um enge Ecken muss, muss man aufpassen, dass bei den Kabeln keine Adern bei Verlegen beschädigt werden
@@TuhlTeimDE Seit zumindest etwa 10 Jahren ist Cat7 Standard, was anderes wird gar nicht mehr verlegt. Diese Kabel sind meist als S/FTP ausgeführt, also mit Drahtgeflecht und einzeln in Folie abgeschirmten Adernpaaren. Die lassen sich eigentlich ganz gut verlegen. Bei meiner vorigen Arbeitsstelle haben wir nur solche Kabel verlegt. Es gibt zwar auch SF/FTP-Kabel, die zusätzlich einen Folienschirm um alle Adern haben, die habe ich bisher in keiner Installation gesehen. Selbst in älteren Installationen mit Cat5e waren die Kabel nicht wirklich dünner. Die Cat6-Kabel, die wir teilweise vorfanden, waren teilweise dicker, die waren aber häufig nicht allzu hochwertig. Anstatt klassische Dosen und Patchpanel haben wir RJ45-Module von Corning verwendet und beim Crimpen sind die Adern ständig gebrochen, was wir dann beim Durchmessen festgestellt haben. Wenn’s mal eng wird, hilft es auch mal, die Kabel mit Spülmittel einzuschmieren.
@@gladiac7828 ich muss dich da leider berichtigen, industriell hat cat8 neben lwl sein einsatzgebiet wobei mann sagen kann ob 7a oder 8 ist eigendlich latte und ich hab noch paar anschlussmodule für cat8.2 im keller rumliegen (war noch übrig von kunden der übertagung an tv für ready for 8k gebraucht hat)
@@deadlykamui Das ist dann aber nicht für Netzwerkverbindungen, sondern zur Übertragung von HDMI-Signalen, korrigiere mich, wenn falsch liege. Das habe ich auch schon gemacht. Anstatt eines überlangen HDMI-Kabels habe ich hierzu einen HDMI-Extender verwendet, um meinen Beamer mit dem AV-Receiver zu verbinden. Das ging vom AV-Receiver mittels HDMI-Kabel zum HDMI-Extender und von dort mittels Patchkabel zur Netzwerkdose. Die Netzwerkdose war mit einem Patchpanel im Keller verbunden. Von dort wurde das Signal mittels Patch-Kabel auf den Port, der mit der Netzwerkdose, die am Beamer war, durchgeschleift. Am Beamer selbst war dann das Empfangsteil für den HDMI-Extender. Das war für 4K ausreichend und hat wunderbar funktioniert, selbst bei HDR. Die Dosen und das Patchfeld waren allesamt Cat6a und die Patchkabel auch, nur die Verlegekabel waren Cat7. Über Cat6a sind für Ethernet eigentlich nur 10 GBit/s spezifiziert, für HDMI 2.0a sind aber 14,4 GBit/s notwendig. Ich nehme mal an, dass das Signal anders als bei Ethernet aufmoduliert wird. Eigentlich dürfte es gar nicht funktionieren, da HDMI 2.0a einen Takt von 600 MHz hat, Cat6e aber nur bis 500 MHz spezifiziert ist. Für 8K ergibt Cat8 schon Sinn, die Datenübertragungsrate ist hier bei HDMI 2.1 42 GBit/s bei 666 MHz. Das schafft aber auch Cat7a, das schafft 1000 MHz. In der Ethernet-Verkabelung spielt Cat7a und Cat8a aber meiner Meinung keine Rolle. Oder gibt es tatsächlich Netzwerkkarten mit 25 GBit/s oder 40 GBit/s für Übertragung über Kupfer? Ich finde nur nirgends solche Karten, so sehr ich auch im Internet suche. Es werden zwar Patch-Kabel mit Cat8 angeboten, meiner Meinung nach sind die aber eine Mogelpackung. Das Kabel mag noch Cat8 sein, aber mit RJ45-Stecker. Die sind aber technisch gar nicht als Cat8 möglich, sondern nur bis Cat6a. Was sind das eigentlich für Anschlussmodule für Cat8.2? RJ45 wird’s ja wohl nicht sein. Korrigier mich, wenn ich falsch liege.
Bis dann mal nichts funktionert und der Laie einfach nicht dahinter kommt, was es ist. Jeder denkt, es wäre alles so einfach, bis es eben nicht funktioniert.
Vielen, vielen Dank für dieses Video, wird mir noch sehr weiter helfen! Sehr gut erklärt und gezeigt vor allem was passiert wenn man es unterschiedlich auflegt. Bin Froh, dass ich dich abonniert habe.
Ui, leider wird eine Strecke, die so aufgelegt wird niemals Class EA, vergleichbar mit CAT6A. Der Schirm ist grundsätzlich bis an die Anschlussklemme zu führen, sonst stören sich die Aderpaare bei den hohen Frequenzen gegenseitig und die Leistung geht massiv nach unten. Irgendwer schrieb hier schon was vom NEXT-Fehler; genau das passiert. Ein Übersprechen. Ein Messprotokoll mit einem Lizensierungsgerät gibt die Strecke noch bestenfalls als Cat5 raus. Privat für ein wenig Surfen oder Office-Anwendung mag das so alles funktionieren, bei größeren Datenmengen gibt's spürbare Einbußen. Also: Schirm der Aderpaare IMMER so weit wie möglich an die Anschlussklemme führen! Immer den Deckel wieder aufsetzen um Störeinflüsse von außen zu begrenzen. Und eine Funktionserdung am Patchfeld kann auch nicht schaden.
1:45 Was kann bis zu 7 Kabeln aufnehmen? 13:11 Auch die Schirmfolie lässt man länger und gehen sich aus. Wenn mir jemand so ein Panel auflegt, macht er es neu! Auch auf die verdrillung der einzelnen Paare sollte man acht geben! ;)
1:17 Die Dosen kann ich echt empfehlen, benutzt sie selbst im Haus, nach dem ich den Netzwerkausbau in dem Haus übernommen habe, davon gibtes natürlich auch Netzwerkdosen, die nur 1 Lan anschluss haben. Montage ist auch Kinderleicht, man muss nur auf die Richtige verdratung achten, ich habe bei mir alles auf Type A gelegt und nach der 3 Dose hatte ich es drauf gehabt, wie die Kabel liegen müssen. Um Die netztwerkstecker quasi unsichtbar zu verlegen, empfehle ich die unter dem Putz zu verlegen, nehmt am besten noch ein Leerrohr dazu, denn wenn das Kabel irgendwann nicht mehr ausreichen sollte (Cat7 - wegen der geschwinigkeit) dann kann man schnell und bequem, das kabel heraus ziehen ohne direkt die komplette Wand auf zureißen. Kein Produkt hat kein Contrapunkt: Mir ist direkt das Gewicht aufgefallen, jenachdem ob ihr unterputz oder das Gehäuse benutzt, könnte es aufgrund des gewichtes der Netzwerkdose zu verformungen im untergrund geben (ist kein muss) zweites Manko vom Deckel der netzwerkdose, es ist standert mäßig nur von 1er seite geöffnet, nicht jeder hat ein metallschneider zu hause, so hätte ich mir gewünscht, bei einem bestell satz von mehr als 5 Stc, 2 -3 Doppel geöffneten Deckel mit zu liefern .
sehr schönes Video! Auch wenn ich das shcon hundert mal gemacht habe, habe ich mir das Video angeschaut. Nur eine Ergänzung noch aus dem "leben" dazu: Es kann immer mal wieder vorkommen, dass man einen "kurzen" produziert, also z.B. dass eins von den feinen Drähten zwischen zwei Kontakten verbunden wird. Als Tipp noch: diese Netzwerk-Tester sollte man nicht nutzen, wenn auf der einen Seite z.B. ein Switch mit eingeschaltetem passiven PoE läuft. Denn dann ist der Tester im Eimer. Es gibt professionelle Tester, die dann auch die einzelnen Adernpaare anzeigen und auf Unterbrechungen oder Kreuzschaltungen hinweisen.
@@andreabc1469 du meinst den Tester? nein, die besseren kosten teilweise mehrere tausend Euro, sind aber durchaus das Geld wert, wenn es täglich braucht. die hier gezeigten günstigen tun es aber allemal für die meisten Aufgaben im Heimbereich.
Guten Abend. Ich muss leider sagen das die Abschirmung am Patchpannel und an der Dose nicht abgemacht wird sondern bis kurz davor dran bleibt. Ich als IT-Systemelektroniker würde meinem Azubi das so nicht durchgehen lassen. Gruß DO8BI.
Interessant zu hören, warum zeigen oder sagen die YTer , die solche Videos veröffentlichen, das nie ??? Ist doch im Nachhinein einleuchtend und sinnvoll, auch wenn es nur ein simples, kleines Heimnetzwerk ist ! Vielen Dank für diese Information. Bin als Laie gerade dabei alles im Haus neu zu verkabeln.😅
Auch im Patchfeld führt man den Schirm so weit wie möglich mit, und das geht, wenn man es mal wirklich gelernt hat. So wie es aufgelegt wurde am Patchfeld würde ich nicht durchgehen lassen ;-) Für ISO Class D könnte es aber gerade so reichen.
Schön und verständlich gemacht, danke dafür. Eine Verständnisfrage hätte ich noch. Im Haus liegt überall Cat 7 Kabel, 8-adrig mit Schirmung. Vom Hausanschluss der Telekom bis zum Router liegt allerdings nur ein 4-adriges Telefonkabel, von dem nur 2 Adern aufgelegt sind.... natürlich ohne Schirmung. Wieso im Haus der hohe Standard, wenn doch zum Übergabepunkt nur ein zweiadriger Klingeldraht geht? 🤯
Schön erklärt und Auflegewerkzeug absolut kein Luxus. Ist easy auf dem Schreibtisch. Viel Spaß in einer dunklen Zimmerecke kurz über dem Boden mit zu kurz abgeschnittenem LAN Kabel. Man ist fix und fertig wenn man die Dose aufgelegt hat. Warum gibt es da nichts Besseres?
Klar - wenn man auf dem Boden kniet und da die Kabel auflegen muss braucht man schon eine starke Taschenlampe und dann muss das alles auch noch in die Wand eingebaut werden
@@rainerrillke5660 dieses oder nächstes jahr ? ich zb hab mit meinen größeren firmen schon bis nov gut verplant und nur wenige lücken für irgend nen pups
Super Kanal, lohnt es sich Cat7a-Verlegekabel anstatt Cat7-Verlegekabel zu verlegen und gibt es große Qualitätsunterschiede zwischen den Kabelhersteller?
Schönes Video, ich Crimpe meine Netzkabel selber und ohne Lupe ist das kaum möglich die in die Führung zu fummeln bei den RJ45 Steckern, verlegt habe ich hier KAT5e wegen dem Biegeradius. Die Cat 7 Verlegekabel haben starre Adern, die Patchkabel diese Geflechte
Ich möchte bzw. müsste mit einem Lan Kabel in den Keller und dann von dort aus in mehrere Zimmer. Das geht mit der Hardware dann nicht? Wozu benötige ich denn diesen Verteiler wenn ich immer mit einem LAN rein muss und dann auch jeweils nur mit einem raus gehen kann?
Kann ich irgendwo herausfinden wie schnell meine Netzwerkkarte ist? Ich habe ein CAT7 Verlegekabel gelegt und dieser Kabeltester zeigt auch alle 8 Adern als korrekt an. Allerdings wird mir nur eine Geschwindigkeit von 100 Mbps angezeigt. Jetzt frage ich mich halt ob ich irgendwo einen Fehler gemacht habe.
zu weilen nimmt man tatsächlich auch ungeschirmtes kabel daher um Potenzialverschleppungen zu vermeiden! d.h. ein sogenanntes UTP Kabel ist nicht zwangsweise billihware!
Ich habe eine Frage ich habe ein dreistöckiges Haus .Ganz oben habe ich 3 Zimmer .Ich möchte 3 Netzwerkdosen in den Räumen setzen und diese auf dem Dachboden mit einen Patchpanel versehen .Ein weiteres Patchpanel ist oben bereits verbaut .Die Verkabelung bei mir im Haus ist sehr kompliziert daher war es die einzige Möglichkeit vier Verlegekabel irgendwie auf den Dachboden zu bekommen.Unten im Erdgeschoss ist dann eine weiteres Patchpanel verbaut und ein Netzwerkswitch .Ist es ein Problem wenn man dann mehrere Patchpanel miteinander verbindet
Hätte da mal eine Frage. Ich bin gerade am Netzwerkkabel verlegen und brauche unbedingt eine Netzwerkdose mit 2 Anschlüssen, habe aber da nur ein Kabel zur Verfügung. Wie mach ich das da am Besten um 2 Anschlüsse zu bekommen? Kann ich dafür einen kleinen Y Verteiler davor hängen? Kabel selber einfach splitten geht ja nicht, oder?
Hi Tuhl Teim. Ich kannte das noch nicht und aus Platzgründen hätte es nicht gepasst. Da habe ich einfach mehrere Netzwerkdosen, nebeneinander gesetzt. Das Werkzeug hatte ich nicht, da habe ein Phasenprüfer genommen. Hat auch gut funktioniert, denn im Netzwert sind 1GBit/s zu 100% vorhanden. Ich glaube, aber das LSA-Auflegewerkzeug muss ich mal kaufen.
Tja , ist eine Schöne Arbeit. Nur dann nicht mehr wenn man Kabel bis in den 2ten Stock verlegt oder verlegen muss und hin und her laufen darf. Aufpatchen ist was schönes nur jeden Tag wollte ich das auch nicht machen. Vor allem wenn die Dosen unten sitzen sollen Freud sich das Kreuz. Noch schöner wenn es immer sofort Funktioniert. Haste billig dosen haste nicht immer ein Problem am manchmal schon. Also ich hab bereits Cat 8 und meinen Drucker damit verbunden von vorher fast 3Min. bis zum Druck nur noch 45Sek. Aber für PC reicht völlig Cat 7 vor allem dann wenn Viele Stromleitungen entlang Führen hatte ich mit Cat 6 immer mal Aussetzer. UTP Kabel haben keine Abschirmung.
@@TuhlTeimDE Korrekt. habe allerdings zu meiner Anfangszeit als ich zum ersten mal Patchkabel verlegt habe auch das UTP Kabel benutzt: Der Fehler trat auch dann sofort auf und zwar ständige Abbrüche.
@@klauspommerening4977 Patchkabel sind auch keine Verlegekabel, auch wenn es gerne mal dazu verwendet wird.... Und Patchleitung legt man auch nicht auf Anschlussdosen auf - ist dazu gänzlich ungeeignet.
Man darf niemals eine Seite nach a und die andere nach b anschließen! Wichtig ist das man beide Seiten gleich auflegt! Das kommt im Video falsch rüger. Weil egal ist das nicht auch wenn es automatisch erkannt wird. Man muss als Fach betrieb ein Messprotokoll von der Kabel Strecke anfertigen und wenn da ein Dreher von a oder b drin ist dann ist das ein Fehler! Desertieren sind diese Art von Dosen nicht mehr so geläufig man nutzt heute RJ 45 Module damit ist man viel flexiblerer.
Nie nie nie einen Schraubendreher als Einlegewerkzeug benutzen. Man beschädigt unweigerlich die Klemmen, so das ein schlechter Kontakt entsteht. Wir haben mal alle Netzwerkdosen in zwei Büroräumen weggeschmissen, die mit einem Schraubendreher als Einlegewerkzeugersatz angeschlossen wurden. Es gab massive Verbindungsprobleme!
@@TuhlTeimDE Wenn ich das richtig in Erinnerung habe war das bei 5 nicht gewährleistet, aber bei 5e. Als ich mein Häusle 2003 mit 21 Cat. 5e gebaut habe war das das Nonplusultra. Habe sogar ein Testprotokoll 😆
@tuhl teim DE ich habe hp Notebook 250 g7 und kann keine secure boot aktivieren. Es ist leider ausgegraut und kann nicht interagieren. Hast du eine Idee 💯
2:50 ohne Auflegewerkzeug geht gar nicht, bloß kein Schraubenzieher dran würgen 3:30 CAT 5e ist die Grenze für Gibabit LAN, ich habe das vor über 10 Jahren verlegt, es geht. Aber bei Neuinstallation nur noch CAT 6a oder besser
@@Michael.C.Duisburg Naja, im Text sagt er es schon richtig, dass der Folienschirm bis zum Anschluß so weit wie möglich geführt wird. Wie er es dann ausführt, reicht für ISO Class E nicht wirklich.
🚨 Achtung Patschpanel falsch gemacht! 🤦♂️ Die Alufolie Abschirmung darf nicht ganz gekürzt werden; es muss bis zum Anschlussstellen um die Adernpaare drum bleiben, auch die verdrillung der Adern darf nicht auseinander genommen werden, das ganze dient entscheidend zum richtigen Abschirmung und Qualität des gesamten Systems.
Bitte nur für den Heimgebrauch. Wer Küchenmesser für die Entmantelung verwendet, zudem billige und unpraktische Netzwerkdose, veraltete Patchfelder.....bei aller Liebe, wird das Ergebnis ein zweifelhaftes sein. Bitte verwendet hochqulaitative Produkte. Diese erleichtern die Arbeit um ein Vielfaches und schaffen saubere Ergebnisse, wie in allen Gewerken.
Genau so ein Patchpanel habe ich mal verwendet. Die Platine hängt an der Frontseite in der Luft und kann bei normalem Druck durch auflegen nach unten verrutschen. Dadurch war kein Kontakt mehr gegeben. Was für ein Mist. Andere, auch preiswerte Panels, sind besser konstruiert.
@@TuhlTeimDE einfach mal die Platine abschrauben, bei mir hing die vorne in der Luft und ich habe sie unterfüttern müssen, und vor allen Dingen eine Kundenreklamation gehabt und viel Zeit verloren
Trotzdem wir sind nettzwerktechnikern, klar ist das einfach aber man sollte vom Fachmann lassen. EU gilt ETA/IAE Code A . Und von Dose und Patchfeld soll 1:1 auflegen um 1Gigabit/s oder höher Netzwerk zu erhalten. 100Gigabit ist bei Cat.6a möglich mit Max 60m.
Cat 6a mit 100 Gbit ist nicht möglich sondern 10 g nur und wie man es auflegt ist eigentlich nirgendwo genormt( glaube ich zumindest) und für sowas braucht man keinen Fachmann. Ich habe es nicht gelernt trotzdem ein ganzes Haus perfekt verdrahtet 😂
Bisher ist ein Cat5 ausreichend wenn es denn schon verlegt ist, für die meisten Internet Verbindungen. Denn wer hat schon über 100 Mbit an Internet und die Meisten Leute nutzen ihr Netzwerk so oder so nicht wirklich. nice to have, aber wirklich gebraucht wird es halt nicht.
Cat5 macht man neu nicht mehr - kostet nur unwesentlich weniger und warte doch mal ab, was noch auf dich zu kommt. 100Mbit/s sind vielleicht teils noch nicht so verbreitet, aber das kommt alles noch. Minimum sind Cat5e und 1Gbit/s - aber auch das ist nicht das, was man jetzt neu einbauen sollte. Und wer ein NAS bei sich betreibt, wird sich freuen über mindestens 1Gbit/s. Ach ja, die Schirmung ist ziemlich egal - wichtiger ist der restliche Aufbau des Kabels um die höheren Frequenzen übertragen zu können. Wer etwas von NEXT, FLEXT usw. weiß, versteht mich auch. Dosen mit LSA+ würde ich auch nicht mehr verwenden - gleiches beim Patchfeld.
Keaystones sind prinzipiell besser. Verschiedene Kabel können sich nicht beeinflussen..Auch lassen LAN Kabel einfacher auf einen Keystone abschließen und einfachere in ein Patchpanel Rahmen stecken.
Sorry, aber wenn ich Dosen oder Panel so auflegen würde, hätte mich mein Chef längst gekündigt. Verdrillung bis zu Klemme und keine extra kurven mit den Drähten. Dann klappt auch das Messen.
Solch billige Kabeltester taugen nicht sonderlich viel. Es reicht in bestimmten Fällen nicht aus, wenn die Verbindungen durchgängig vorhanden sind. Wie in anderen Kommentaren bereits erwähnt wurde, kommt es auch auf die Dämpfungswerte (z.B. NEXT-Wert) an, ob eine Datenübertragung überhaupt stattfinden kann. In folgenden Situationen verschlechtern sich die NEXT-Werte zwangsweise: Netzwerk- Verlegekabel und/oder Patchkabel zu stark geknickt, die Aderverdrillung nicht bis unmittelbar vor die Klemmleiste beibehalten, Schirmfolie der Aderpaare zu kurz abgeschnitten und nicht bis kurz vor die Klemmleiste mitgeführt, einzelne Adern zu stark geknickt, Aderisolierung z.B. durch das Auflegewerkzeug gequetscht, beim Abisolieren des Kabelmantels bis in die Aderisolierung geschnitten, auf das Verlege- oder Patchkabel getreten, einzelne Adern oder Aderpaare liegen ungeschirmt zu dicht neben anderen... So ein Netzwerk-Verlegekabel oder Patchkabel muss immer wie ein Rohes Ei behandelt werden, damit man eine 100% zuverlässige Netzwerkverbindung nutzen kann. Der kleinste Einschnitt in die Aderisolierung kann dazu führen, dass überhaupt keine Datenübertragung stattfinden kann. Folglich treten an dieser Stelle HF-Signale aus, welche an anderer Stelle wieder einstreuen können. Es können aber auch Störsignale an der Einschnittstelle ganz leicht dort hineingelangen, welche für eine reduzierte Übertragungsrate oder Verbindungsabbrüche sorgen können. Das Schirmgeflecht teile ich immer in zwei etwa gleich große Hälften auf, welche ich gegeneinander über den Kabelmantel wickle und am Ende verdrille. Also ein Teil des Geflechts rechts herum und der andere Teil links herum wickeln und am Ende zusammen verdrillen. Dadurch kann sich das Geflecht nicht mehr von alleine abwickeln. Auch halte ich die Wege der Adern zu den Klemmleisten so kurz wie möglich. Um sauberes abschneiden des Auflegewerkzeugs zu gewährleisten, müssen die Adern gerade auf den Klemmleisten aufliegen. Sobald man den abzuschneidenden Teil nach unten biegt, kann es passieren, das die Adern schlecht bis gar nicht abgeschnitten werden. Ich halte daher die abzuschneidenen Adern zusätzlich stramm und ziehe sie beim auflegen etwas nach oben. Um eine Netzwerkverbindung auf Herz und Nieren zu testen, benötigt man entsprechende Messgeräte, dessen Preise im 4 bis 5-stelligen Bereich liegen... Z.b. die Geräte von "Ideal Lan Tek"... Nur damit kann man am Ende sicher sein, ob die Netzwerkverbindungen Fehlerfrei sind, oder nicht. Dabei wird nicht nur die Verdrahtung geprüft, sondern auch Frequenzmessungen für die verschiedensten Aderkombinationen über ein größeres Frequenzspektrum durchgeführt und Protokolliert: Neben den NEXT-Werten wird auch die Einfüge- und Rückflussdämpfung aller Adern gemessen, was ebenfalls für die Verbindungsqualität entscheidend ist. Sind Fehler vorhanden, kann man auch sehr gut herausfinden, auf welcher Seite diese sind, da man mit den Messgeräten nachschauen kann, ob der Fehler nahe dem eigentlichen Messgerät, oder dem am anderen Ende angeschlossenen Nebengerät auftritt. Netzwerkgeräte besitzen zwar die Möglichkeit Übertragungsfehler zu korrigieren, aber nur in einem bestimmten Rahmen. Treten zu viele Fehler auf, bricht die Verbindung ab. Einer der größten Störquellen sind nach wie vor die dLAN-Geräte, welche Kurzwellen-Störsender sind und die gesamte elektrische Verkabelung in den Wänden als Antenne nutzen. Auch DECT-, Bluetooth-, oder andere funkende Geräte können Störungen im LAN, oder auch DSL verursachen, wenn diese zu dicht an den Kabeln stehen. Wer also Probleme mit DSL, WLAN, LAN, Garagentoröffner und mit der Fernbedienung für die Zentralverriegelung vom Auto hat und dLAN-Geräte besitzt, sollte diese mal Versuchsweise ausstecken...
Für den professionellen Einsatz in Firmennetzwerken oder ähnlichem ist dieses Video sicherlich nicht gedacht, für den Heimgebrauch und Hobbyhandwerker aber völlig ausreichend
Und warum lehrt man das Amerikanische System wenn das Europäische näher liegt ? Weil die AMIs immer besser sind oder so? Schau mal auf das Metrische System, das kam sogar von den Franzosen, und ja es ist um Welten Besser als das alte Meilen oder sonst was.
Was du hier erzählst, ist doch nonsens. Es gibt eben kein europäisches System für die Auflage der Adern - und die ganze Welt hat sich darauf geeinigt, EIA/TIA568 A oder B zu verwenden. Bist halt nur Laie wie auch der Großteil der Zuschauer und auch der Kanalbetreiber.
ClassEA oder auch Cat6A ist für ein LAN absolut aktuell. Optische Verbindungen sind gerne bei Langstrecken eingesetzt, weil bei Kupfer ab ca 90m für eine sichere 500MHz Verbindung Schluss ist.
@@davidkalman3732 kleine Sachen.... Im Büro eines öffentlichen Dienstleisters. Kann man ja mal klein reden. Und wir reden von 10G, wenn man es richtig macht mit dem gezeigten Material. Inklusive stabiler Funktion.
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Soweit recht gut erklärt . Aber beim auflegen musst du sauberer Arbeiten . Die Paarschirmung muss bis an die klemmen geführt werden. Und dem entsprechend auch die Verdrillung . Sonst bekommst beim Messen schnell NEXT Fehler und vorbei ist mit Cat6 .
Gigabit würde noch gehen , aber sobald du da noch mit PoE anfängst oder über 1 Gbit gehst wird es schwierig.
Viele unterschätzen das.
Das erste Video was ich darüber geschaut habe. Einfach nur simple und für jeden zu verstehen 👍👍
Das freut mich sehr!
Für mich als Farbenblinder mit starker Rot/Grün Schwäche ist das eine Arbeit die ich nie im Leben bewerkstelligen kann. Super Video und Toll erklärt.
gibt brillen die deine farbblindheit aufheben
Immer sehr gute Videoqualität bei Dir - genau auf das Thema fokussiert ohne sich selbst profilieren zu wollen - brauchst Du nämlich auch nicht, weil es bei jedem Thema über die Qualität erfolgt!
Danke für das Lob!
Ich hätte nicht gedacht, dass man unterschiedlich auflegen kann und die Netzwerkkarte im PC das ordnet! Wieder was gelernt! Danke für die Info!
Das freut mich!
Die meisten Netzwerkkarten tun das auch nicht. Entweder beide Seiten A oder beide Seiten B
@@ralfarmbrust6139 Hör bitte auf, falsche Dinge zu behaupten. Heutzutage beherrschen grundsätzlich alle gängigen Netzwerkgeräte - und damit auch Netzwerkkarten - Auto MDI-X
@@Luuucaaaa ich hab hier 2 Netzwerkkomponenten, die das nicht können. Meine Vermutung: Sind wahrscheinlich nicht die zwei einzigen auf der Welt.
@@ralfarmbrust6139 Sind dann bestimmt sehr alt. Nenn mir mal die Namen, dann schau ich nach, ob die das wirklich nicht können. Wie gesagt, heutzutage kann das eigentlich jeder. Und es müssen auch nicht beide miteinander verbunden Geräte Auto MDI-X können. Es reicht, wenn es eines der beiden kann.
Haben das im Unterricht gemacht. Aber dein Tutorial würde ein paar Mitschülern sicher helfen.
Hoffentlich
Nein, hier es nicht. Höchstens in Verständnis der grundlegenden Funktion, fachlich aber nicht korrekt ausgeführt. Zumindest wenn die Strecke 500MHz fahren soll. Die Schirmung ist nicht bis zur Anschlussklemme geführt. Gibt noch n paar andere Gimmicks zu beachten, aber das sprengt den Rahmen.
Man kann nicht sauber genug arbeiten. Nichts ist ärgerlicher als durch schlechte Kabelverlegung Fehler zu bekommen. Wenn alles sauber abgeschlossen ist hat man die Chance das der Datendurchsatz passt. Spätestens wenn man ungeraden will merkt man es. Bei 2,5 oder 5 Gbit nicht mehr die Geschwindigkeit bekomme, die ich beabsichtige.
13:21 Tipp aus der Praxis: dreht das Kabel so, dass das erste Paar für die ersten 2 Auflegelaschen oben liegt und fangt mit dem entferntesten Paar beim Auflegen an. Und trotzdem sollte auch hier der Aluschirm längstmöglich behalten werden, bei richtigen Messungen stellt man ohne doch Einbussen fest
14:00 und die Adern sollten nicht an der nächsten Leiste anliegen. Also schön ist das nicht, was du da zeigst
21:40 höhöhö frag mal dein poe betriebenen accesspiont ob dem das wirklich egal ist
und ob du jetzt cat 6/7 oder 8 verlegst ist auch egal , selbst cat 5e schafft problemlos 1gbit
@@deadlykamui äh... ist diese Antwort für mich?
Sehr gut erklärt ... sicher für viele Leute hilfreich. Man sieht aber auch das Problem der billigen ( 5-10 € ) LSA-Anlegewerkzeuge. Habe da auch einige , aber nutze fast immer mein inzwischen 30 Jahre altes von Quante. Auch nach den Jahren immer noch viel besser als die Billigteile. Leichtgängig und schneidet auch noch gut. Wer regelmäßig mit LSA arbeitet, sollte unbedingt ein besseres kaufen. Für den gelegentlichen Einsatz tun es auch die preiswerten. Ich habe die hauptsächlich zum " verleihen " oder verschenken.
Du hast das Auflegen an sich schön gezeigt und mit viel Ruhe vermittelt. Allerdings werden sich so Probleme gerade im Bereich der Rückflussdämpfung ergeben. Behalte die Verdrillung so weit wie möglich bei und versuche, den Folienschirm bis an die Klemmleisten zu führen. Wenn Du dann noch den Geflechtschirm weit nach hinten über den Mantel ziehst (und dort mit etwas Tape umwickelst) hast Du bessere Werte in der Schirmung. Es ist ein kleiner Tipp, die Aderenden an den Klemmleisten mit einem Cuttermesser bündig abzutrennen, um Berührungen beispielsweise dem Folienschirm der nächsten Leitung zu verhindern. Es dauert auch etwas bis man herausgefunden hat, offene Quetschungen der Isolation zu verhindern - da sind halt Geschick und Erfahrung nötig, die sich jeder selbst erarbeiten muss. Vielleicht ja in einem nächsten Video? 🙂
Guter Tipp, werde ich so machen. Habe ich in all den vergleichenden Videos noch nie gehört oder gesehen. Vorauf man alles achten muss 😮 Danke 😊
@kleinschmiede
Was meinst du mit Tape um die Schirmung? Z.B Isolierungband um die Schirmen kleben und dann erst festschrauben?
Bestens! Sehr schön und strukturiert erklärt - wie immer! Hatte bisher immer Bammel; werde mich ab jetzt aber froheren Mutes auch mal selber versuchen.
Viel Erfolg!
Danke! Hab schon mein Auflegewerkzeug erstaubt ...
Perfektes Video mit einem klasse Moderator. Note eins plus. Danke !
Danke für das Lob!
Ein super Video, das mir alle Fragen beantwortet hat! Ich denke ich werde diese Arbeit meinem Elektriker abnehmen und mein Patchpanel im Neubau mit 9 Kabeln selber anschließen 👍
Aktuell gibt es sogar schon vereinzelt und mit deutlichen Aufpreis Cat8 (theoretisch bis 40 Gbit/s) als Kupferkabel, weit verbreitet, günstig und ordentlich ist aber Cat7 natürlich. Beide können durch die Dosen (Cat6A-Standard meistens) sowieswo nicht mehr wie maximal 10 Gbit/s.
Jetzt schließt man sowieso meistens auch nur einen 1 Gbit-Netzwerkswitch in der Hausverteilung an, weil alles darüber deutlich teuerer ist und die meisten Rechner/andere Netzwerkgeräte nicht mehr leisten können.
Super dass du ein Netzwerk-Video herausgebracht hast, interessiert definitiv viele Leute, da viele damit irgendwann in Berührung kommen oder sich zumindest darüber Gedanken machen sollten.
Den Aufpreis für Cat8 kann man sich sparen. Wie du schon richtig schreibst, gibt es ohnehin keine Netzwerkdosen oberhalb von Cat6A. Es gibt zwar den GG45-Standard für Stecker und Buchsen (irgend einen anderen Standard daneben gibts auch noch), theoretisch sollen damit auch bei Cat7a 40 Gbit/s möglich sein. Durchgesetzt hat sich das aber nie, obwohl schon seit vielen Jahren auf dem Markt. Ich habe jedenfalls noch nie eine Netzwerkkarte, einen Switch usw. mit so einem Anschluss gesehen und Buchsen und Kabel sind so gut wie gar nicht erhältlich. Alles über 10 Gbit/s wird ohnehin per LWL angebunden. 10 Gbit-Ethernet ist jetzt schon extrem stromhungrig, wie sollte das erst bei 40 Gbit/s sein?
Die Netzwerkkabel werden leider immer dicker mit je mehr Schirmung. Wenn man da um enge Ecken muss, muss man aufpassen, dass bei den Kabeln keine Adern bei Verlegen beschädigt werden
@@TuhlTeimDE Seit zumindest etwa 10 Jahren ist Cat7 Standard, was anderes wird gar nicht mehr verlegt. Diese Kabel sind meist als S/FTP ausgeführt, also mit Drahtgeflecht und einzeln in Folie abgeschirmten Adernpaaren. Die lassen sich eigentlich ganz gut verlegen. Bei meiner vorigen Arbeitsstelle haben wir nur solche Kabel verlegt. Es gibt zwar auch SF/FTP-Kabel, die zusätzlich einen Folienschirm um alle Adern haben, die habe ich bisher in keiner Installation gesehen. Selbst in älteren Installationen mit Cat5e waren die Kabel nicht wirklich dünner. Die Cat6-Kabel, die wir teilweise vorfanden, waren teilweise dicker, die waren aber häufig nicht allzu hochwertig. Anstatt klassische Dosen und Patchpanel haben wir RJ45-Module von Corning verwendet und beim Crimpen sind die Adern ständig gebrochen, was wir dann beim Durchmessen festgestellt haben. Wenn’s mal eng wird, hilft es auch mal, die Kabel mit Spülmittel einzuschmieren.
@@gladiac7828 ich muss dich da leider berichtigen, industriell hat cat8 neben lwl sein einsatzgebiet wobei mann sagen kann ob 7a oder 8 ist eigendlich latte
und ich hab noch paar anschlussmodule für cat8.2 im keller rumliegen (war noch übrig von kunden der übertagung an tv für ready for 8k gebraucht hat)
@@deadlykamui Das ist dann aber nicht für Netzwerkverbindungen, sondern zur Übertragung von HDMI-Signalen, korrigiere mich, wenn falsch liege. Das habe ich auch schon gemacht. Anstatt eines überlangen HDMI-Kabels habe ich hierzu einen HDMI-Extender verwendet, um meinen Beamer mit dem AV-Receiver zu verbinden. Das ging vom AV-Receiver mittels HDMI-Kabel zum HDMI-Extender und von dort mittels Patchkabel zur Netzwerkdose. Die Netzwerkdose war mit einem Patchpanel im Keller verbunden. Von dort wurde das Signal mittels Patch-Kabel auf den Port, der mit der Netzwerkdose, die am Beamer war, durchgeschleift. Am Beamer selbst war dann das Empfangsteil für den HDMI-Extender. Das war für 4K ausreichend und hat wunderbar funktioniert, selbst bei HDR. Die Dosen und das Patchfeld waren allesamt Cat6a und die Patchkabel auch, nur die Verlegekabel waren Cat7. Über Cat6a sind für Ethernet eigentlich nur 10 GBit/s spezifiziert, für HDMI 2.0a sind aber 14,4 GBit/s notwendig. Ich nehme mal an, dass das Signal anders als bei Ethernet aufmoduliert wird. Eigentlich dürfte es gar nicht funktionieren, da HDMI 2.0a einen Takt von 600 MHz hat, Cat6e aber nur bis 500 MHz spezifiziert ist. Für 8K ergibt Cat8 schon Sinn, die Datenübertragungsrate ist hier bei HDMI 2.1 42 GBit/s bei 666 MHz. Das schafft aber auch Cat7a, das schafft 1000 MHz.
In der Ethernet-Verkabelung spielt Cat7a und Cat8a aber meiner Meinung keine Rolle. Oder gibt es tatsächlich Netzwerkkarten mit 25 GBit/s oder 40 GBit/s für Übertragung über Kupfer? Ich finde nur nirgends solche Karten, so sehr ich auch im Internet suche. Es werden zwar Patch-Kabel mit Cat8 angeboten, meiner Meinung nach sind die aber eine Mogelpackung. Das Kabel mag noch Cat8 sein, aber mit RJ45-Stecker. Die sind aber technisch gar nicht als Cat8 möglich, sondern nur bis Cat6a.
Was sind das eigentlich für Anschlussmodule für Cat8.2? RJ45 wird’s ja wohl nicht sein. Korrigier mich, wenn ich falsch liege.
Interessant sowas mal zu sehen, hab mich immer erfolgreich vor Netzwerk Installationen gedrückt ;)
Ist aber gar nicht so schwer
@@TuhlTeimDE naja, gibt viel zu beachten wo man die langlegt (Leitungsdämpfung)
Sehr interessant ich wusste bis jetzt nicht das das so einfach geht. Daumen hoch 👍
Das sieht nur einfach aus, das sollte man schon üben
@@andreabc1469 ja klar aber man muss nicht mehr den Elektriker holen
@@leonstorzer stimmt, auf die Idee würde ich auch nicht kommen
Bis dann mal nichts funktionert und der Laie einfach nicht dahinter kommt, was es ist. Jeder denkt, es wäre alles so einfach, bis es eben nicht funktioniert.
Vielen, vielen Dank für dieses Video, wird mir noch sehr weiter helfen! Sehr gut erklärt und gezeigt vor allem was passiert wenn man es unterschiedlich auflegt.
Bin Froh, dass ich dich abonniert habe.
Ui, leider wird eine Strecke, die so aufgelegt wird niemals Class EA, vergleichbar mit CAT6A. Der Schirm ist grundsätzlich bis an die Anschlussklemme zu führen, sonst stören sich die Aderpaare bei den hohen Frequenzen gegenseitig und die Leistung geht massiv nach unten. Irgendwer schrieb hier schon was vom NEXT-Fehler; genau das passiert. Ein Übersprechen.
Ein Messprotokoll mit einem Lizensierungsgerät gibt die Strecke noch bestenfalls als Cat5 raus.
Privat für ein wenig Surfen oder Office-Anwendung mag das so alles funktionieren, bei größeren Datenmengen gibt's spürbare Einbußen.
Also: Schirm der Aderpaare IMMER so weit wie möglich an die Anschlussklemme führen! Immer den Deckel wieder aufsetzen um Störeinflüsse von außen zu begrenzen. Und eine Funktionserdung am Patchfeld kann auch nicht schaden.
Hab ich mit den Acerpaaren so noch nie gehört, klingt einleuchtend. Danke für den Tipp. Bin gerade dabei alles neu zu legen.😊
Sehr gutes Video. Sogar für Laien sehr gut erklärt. Danke für die tollen Videos.
1:45 Was kann bis zu 7 Kabeln aufnehmen? 13:11 Auch die Schirmfolie lässt man länger und gehen sich aus. Wenn mir jemand so ein Panel auflegt, macht er es neu! Auch auf die verdrillung der einzelnen Paare sollte man acht geben! ;)
Thomas ein sehr Intressantes Video
Danke
@@TuhlTeimDE hallo Thomas bin morgen im Livestream auf jeden Fall wieder dabei ich freue mich schon drauf
sehr sehr gut erklärt vielen dank 👍👍👍
Danke
1:17 Die Dosen kann ich echt empfehlen, benutzt sie selbst im Haus, nach dem ich den Netzwerkausbau in dem Haus übernommen habe, davon gibtes natürlich auch Netzwerkdosen, die nur 1 Lan anschluss haben.
Montage ist auch Kinderleicht, man muss nur auf die Richtige verdratung achten, ich habe bei mir alles auf Type A gelegt und nach der 3 Dose hatte ich es drauf gehabt, wie die Kabel liegen müssen. Um Die netztwerkstecker quasi unsichtbar zu verlegen, empfehle ich die unter dem Putz zu verlegen, nehmt am besten noch ein Leerrohr dazu, denn wenn das Kabel irgendwann nicht mehr ausreichen sollte (Cat7 - wegen der geschwinigkeit) dann kann man schnell und bequem, das kabel heraus ziehen ohne direkt die komplette Wand auf zureißen.
Kein Produkt hat kein Contrapunkt:
Mir ist direkt das Gewicht aufgefallen, jenachdem ob ihr unterputz oder das Gehäuse benutzt, könnte es aufgrund des gewichtes der Netzwerkdose zu verformungen im untergrund geben (ist kein muss)
zweites Manko vom Deckel der netzwerkdose, es ist standert mäßig nur von 1er seite geöffnet, nicht jeder hat ein metallschneider zu hause, so hätte ich mir gewünscht, bei einem bestell satz von mehr als 5 Stc, 2 -3 Doppel geöffneten Deckel mit zu liefern .
Super erklärt, bin gerade dabei 😅, danke
Mache grade Fortbildung zum Netzwerktechniker und habe das die letzten 2 Wochen sehr oft gemacht.
sehr schönes Video! Auch wenn ich das shcon hundert mal gemacht habe, habe ich mir das Video angeschaut. Nur eine Ergänzung noch aus dem "leben" dazu: Es kann immer mal wieder vorkommen, dass man einen "kurzen" produziert, also z.B. dass eins von den feinen Drähten zwischen zwei Kontakten verbunden wird. Als Tipp noch: diese Netzwerk-Tester sollte man nicht nutzen, wenn auf der einen Seite z.B. ein Switch mit eingeschaltetem passiven PoE läuft. Denn dann ist der Tester im Eimer. Es gibt professionelle Tester, die dann auch die einzelnen Adernpaare anzeigen und auf Unterbrechungen oder Kreuzschaltungen hinweisen.
Die bekommt man aber nicht für 8 Euro incl. Versand
@@andreabc1469 du meinst den Tester? nein, die besseren kosten teilweise mehrere tausend Euro, sind aber durchaus das Geld wert, wenn es täglich braucht. die hier gezeigten günstigen tun es aber allemal für die meisten Aufgaben im Heimbereich.
@@WENEX-IT so ist es, ich hab die billigsten zum Patchkabel testen, das reicht um zu sehen ob der Chinastecker ordentlich gecrimt wurde, läuft 👍
Cool, schönes Video. Hab ich das letzte Mal vor 17 Jahren gemacht. Natürlich mit Schraubenzieher 😅
perfekt und verständlich erklärt!
Guten Abend. Ich muss leider sagen das die Abschirmung am Patchpannel und an der Dose nicht abgemacht wird sondern bis kurz davor dran bleibt. Ich als IT-Systemelektroniker würde meinem Azubi das so nicht durchgehen lassen. Gruß DO8BI.
Wenn die Schirmung bis kurz vor die Klemme kommt sollte auch ein ungerade auf höhere Geschwindigkeiten mit 2,5; 5; oder 10 GBit möglich sein.
Interessant zu hören, warum zeigen oder sagen die YTer , die solche Videos veröffentlichen, das nie ??? Ist doch im Nachhinein einleuchtend und sinnvoll, auch wenn es nur ein simples, kleines Heimnetzwerk ist ! Vielen Dank für diese Information. Bin als Laie gerade dabei alles im Haus neu zu verkabeln.😅
Danke sehr gute Erklärung ❤
Danke
Meine lieblings Arbeit 👍
Auch im Patchfeld führt man den Schirm so weit wie möglich mit, und das geht, wenn man es mal wirklich gelernt hat. So wie es aufgelegt wurde am Patchfeld würde ich nicht durchgehen lassen ;-) Für ISO Class D könnte es aber gerade so reichen.
Schön und verständlich gemacht, danke dafür.
Eine Verständnisfrage hätte ich noch. Im Haus liegt überall Cat 7 Kabel, 8-adrig mit Schirmung. Vom Hausanschluss der Telekom bis zum Router liegt allerdings nur ein 4-adriges Telefonkabel, von dem nur 2 Adern aufgelegt sind.... natürlich ohne Schirmung.
Wieso im Haus der hohe Standard, wenn doch zum Übergabepunkt nur ein zweiadriger Klingeldraht geht? 🤯
Das eine ist Telefon mit DSL, das Andere ist halt Netzwerkstandard.
Schön erklärt und Auflegewerkzeug absolut kein Luxus. Ist easy auf dem Schreibtisch. Viel Spaß in einer dunklen Zimmerecke kurz über dem Boden mit zu kurz abgeschnittenem LAN Kabel. Man ist fix und fertig wenn man die Dose aufgelegt hat. Warum gibt es da nichts Besseres?
Du muss nun mal wissen wie, ich las die Kabel immer zu lang und stopf den Überschuss in Kabelkanal oder mit inne Dose rein😁
Klar - wenn man auf dem Boden kniet und da die Kabel auflegen muss braucht man schon eine starke Taschenlampe und dann muss das alles auch noch in die Wand eingebaut werden
Dafür gibt es ja Fachleute bzw. Handwerker. Auch deine Steckdosen im Haus hat mal irgendwer vermutlich knieend angeschlossen.
@@rainerrillke5660 dieses oder nächstes jahr ? ich zb hab mit meinen größeren firmen schon bis nov gut verplant und nur wenige lücken für irgend nen pups
Super Kanal, lohnt es sich Cat7a-Verlegekabel anstatt Cat7-Verlegekabel zu verlegen und gibt es große Qualitätsunterschiede zwischen den Kabelhersteller?
Schönes Video, ich Crimpe meine Netzkabel selber und ohne Lupe ist das kaum möglich die in die Führung zu fummeln bei den RJ45 Steckern, verlegt habe ich hier KAT5e wegen dem Biegeradius. Die Cat 7 Verlegekabel haben starre Adern, die Patchkabel diese Geflechte
Ja - beim Verlegen darf es natürlich beim CAT-Kabel keine spitzen 90 Grad Winkel geben. Das muss im großen Bogen verlegt werden
Kann das Kabel direkt mit dem Router verbunden werden oder geht das mit der Verbindung nicht?
Super Beitrag ! Wieder viel dazu gelernt ! Danke Könntest Du das LAN Testgerät verlinken ? Vielen Dank
In meinef Firma negnen wur für LAN Dosen immer Keaystones die lassen such ohne LSA Werkzeug montieren. Narurlich auch für Patchfelder.
Ich möchte bzw. müsste mit einem Lan Kabel in den Keller und dann von dort aus in mehrere Zimmer. Das geht mit der Hardware dann nicht? Wozu benötige ich denn diesen Verteiler wenn ich immer mit einem LAN rein muss und dann auch jeweils nur mit einem raus gehen kann?
Bei uns auf Arbeit wurde mit einem impedanz Messgerät schlechte Werte also Dämpfung festgestellt -manchmal nur durch knicke oder ähnliches
Kann ich irgendwo herausfinden wie schnell meine Netzwerkkarte ist?
Ich habe ein CAT7 Verlegekabel gelegt und dieser Kabeltester zeigt auch alle 8 Adern als korrekt an. Allerdings wird mir nur eine Geschwindigkeit von 100 Mbps angezeigt. Jetzt frage ich mich halt ob ich irgendwo einen Fehler gemacht habe.
Gut gemacht, aber mir wurde mehrfach gezeigt, dass die Isolierung der einzelnen Adern bis zur klemme gehen sollen.
zu weilen nimmt man tatsächlich auch ungeschirmtes kabel daher um Potenzialverschleppungen zu vermeiden! d.h. ein sogenanntes UTP Kabel ist nicht zwangsweise billihware!
Ich habe eine Frage ich habe ein dreistöckiges Haus .Ganz oben habe ich 3 Zimmer .Ich möchte 3 Netzwerkdosen in den Räumen setzen und diese auf dem Dachboden mit einen Patchpanel versehen .Ein weiteres Patchpanel ist oben bereits verbaut .Die Verkabelung bei mir im Haus ist sehr kompliziert daher war es die einzige Möglichkeit vier Verlegekabel irgendwie auf den Dachboden zu bekommen.Unten im Erdgeschoss ist dann eine weiteres Patchpanel verbaut und ein Netzwerkswitch .Ist es ein Problem wenn man dann mehrere Patchpanel miteinander verbindet
Kupfer Klebeband nimmt man wohl heute nicht mehr für die Schirmung? So habe ich das vor 30 Jahren gelernt.
👍
Cool
Hätte da mal eine Frage. Ich bin gerade am Netzwerkkabel verlegen und brauche unbedingt eine Netzwerkdose mit 2 Anschlüssen, habe aber da nur ein Kabel zur Verfügung. Wie mach ich das da am Besten um 2 Anschlüsse zu bekommen? Kann ich dafür einen kleinen Y Verteiler davor hängen? Kabel selber einfach splitten geht ja nicht, oder?
Entweder 2 Kabel verlegen, ein doppeltes Kabel, oder eben nur ne einfache Dose und am Schreibtisch einen kleinen Switch
Meine Frage ist,welche Funktion haben einzelne Adern?
Könnte Sie bitte darüber ein Video machen?
Danke
Findet man auf Wikipedia
Hi Tuhl Teim.
Ich kannte das noch nicht und aus Platzgründen hätte es nicht gepasst.
Da habe ich einfach mehrere Netzwerkdosen, nebeneinander gesetzt.
Das Werkzeug hatte ich nicht, da habe ein Phasenprüfer genommen.
Hat auch gut funktioniert, denn im Netzwert sind 1GBit/s zu 100% vorhanden.
Ich glaube, aber das LSA-Auflegewerkzeug muss ich mal kaufen.
Wohin kommt die Erdung?
Tja , ist eine Schöne Arbeit. Nur dann nicht mehr wenn man Kabel bis in den 2ten Stock verlegt oder verlegen muss und hin und her laufen darf.
Aufpatchen ist was schönes nur jeden Tag wollte ich das auch nicht machen. Vor allem wenn die Dosen unten sitzen sollen Freud sich das Kreuz.
Noch schöner wenn es immer sofort Funktioniert. Haste billig dosen haste nicht immer ein Problem am manchmal schon.
Also ich hab bereits Cat 8 und meinen Drucker damit verbunden von vorher fast 3Min. bis zum Druck nur noch 45Sek.
Aber für PC reicht völlig Cat 7 vor allem dann wenn Viele Stromleitungen entlang Führen hatte ich mit Cat 6 immer mal Aussetzer.
UTP Kabel haben keine Abschirmung.
nicht ganz, die UTP haben eine Folienschirmung um die Adernbündel
Idealerweise verlegt man die CAT-Kabel in der Wand mit Abstand etwas getrennt von den Stromkabeln
@@TuhlTeimDE Korrekt. habe allerdings zu meiner Anfangszeit als ich zum ersten mal Patchkabel verlegt habe auch das UTP Kabel benutzt:
Der Fehler trat auch dann sofort auf und zwar ständige Abbrüche.
@@andreabc1469 Stimmt zwar aber das schirmt nicht ab.
@@klauspommerening4977 Patchkabel sind auch keine Verlegekabel, auch wenn es gerne mal dazu verwendet wird.... Und Patchleitung legt man auch nicht auf Anschlussdosen auf - ist dazu gänzlich ungeeignet.
Man darf niemals eine Seite nach a und die andere nach b anschließen! Wichtig ist das man beide Seiten gleich auflegt! Das kommt im Video falsch rüger. Weil egal ist das nicht auch wenn es automatisch erkannt wird. Man muss als Fach betrieb ein Messprotokoll von der Kabel Strecke anfertigen und wenn da ein Dreher von a oder b drin ist dann ist das ein Fehler!
Desertieren sind diese Art von Dosen nicht mehr so geläufig man nutzt heute RJ 45 Module damit ist man viel flexiblerer.
Nie nie nie einen Schraubendreher als Einlegewerkzeug benutzen.
Man beschädigt unweigerlich die Klemmen, so das ein schlechter Kontakt entsteht.
Wir haben mal alle Netzwerkdosen in zwei Büroräumen weggeschmissen, die mit einem Schraubendreher als Einlegewerkzeugersatz angeschlossen wurden.
Es gab massive Verbindungsprobleme!
Was heißt denn " Ground " ?
5e war Gigabit-fähig. Wat will isch mehr?
Ja - ich habe auch noch einige alte CAT 5 Leitungen installiert und da läuft Gigabit drüber
@@TuhlTeimDE Wenn ich das richtig in Erinnerung habe war das bei 5 nicht gewährleistet, aber bei 5e. Als ich mein Häusle 2003 mit 21 Cat. 5e gebaut habe war das das Nonplusultra. Habe sogar ein Testprotokoll 😆
@tuhl teim DE ich habe hp Notebook 250 g7 und kann keine secure boot aktivieren. Es ist leider ausgegraut und kann nicht interagieren. Hast du eine Idee 💯
interessant wäre noch stecker wie die gemacht werden. also ein selbst gebautet lan kabel macht ^^
Das würde mich auch sehr interessieren!👍
2:50 ohne Auflegewerkzeug geht gar nicht, bloß kein Schraubenzieher dran würgen
3:30 CAT 5e ist die Grenze für Gibabit LAN, ich habe das vor über 10 Jahren verlegt, es geht. Aber bei Neuinstallation nur noch CAT 6a oder besser
Klar 1:1 durchverdrahten und prüfen ist nicht schwer , aber ob man bei diesem Patchfeld mit eine richtigen Messgerät ein Pass bekommt..eher fraglich..
Ein Durchgang ist ja schon mal die Grundlage ...
@@Michael.C.Duisburg Naja, im Text sagt er es schon richtig, dass der Folienschirm bis zum Anschluß so weit wie möglich geführt wird. Wie er es dann ausführt, reicht für ISO Class E nicht wirklich.
@@Michael.C.Duisburg und ein Durchgang wäre an sich sogar schlecht 😂das darf nicht sein eine Verbindung aber hingegen schon
bei mir leuchtet g die ganze zeit und dementsprechen kein ethernet . was sollte ich jetzt überprüfen?
🚨 Achtung Patschpanel falsch gemacht! 🤦♂️
Die Alufolie Abschirmung darf nicht ganz gekürzt werden; es muss bis zum Anschlussstellen um die Adernpaare drum bleiben, auch die verdrillung der Adern darf nicht auseinander genommen werden, das ganze dient entscheidend zum richtigen Abschirmung und Qualität des gesamten Systems.
warum gibt es hier überhaupt eine A und eine B Variante?
das ist in anderen Ländern anders, die fahren da auch mal links
Hat laut Wikipedia historische Gründe
@@andreabc1469 beste Antwort 🙂
Bitte nur für den Heimgebrauch. Wer Küchenmesser für die Entmantelung verwendet, zudem billige und unpraktische Netzwerkdose, veraltete Patchfelder.....bei aller Liebe, wird das Ergebnis ein zweifelhaftes sein. Bitte verwendet hochqulaitative Produkte. Diese erleichtern die Arbeit um ein Vielfaches und schaffen saubere Ergebnisse, wie in allen Gewerken.
👍😘😉
Genau so ein Patchpanel habe ich mal verwendet. Die Platine hängt an der Frontseite in der Luft und kann bei normalem Druck durch auflegen nach unten verrutschen. Dadurch war kein Kontakt mehr gegeben. Was für ein Mist. Andere, auch preiswerte Panels, sind besser konstruiert.
Also bei diesem Panel ist alles prima konstruiert
@@TuhlTeimDE einfach mal die Platine abschrauben, bei mir hing die vorne in der Luft und ich habe sie unterfüttern müssen, und vor allen Dingen eine Kundenreklamation gehabt und viel Zeit verloren
👍😀👍
Also die Folie um die Adern laesst man soweit wie moeglich dran - so wie im Video macht man es nicht.
Genau
Trotzdem wir sind nettzwerktechnikern, klar ist das einfach aber man sollte vom Fachmann lassen. EU gilt ETA/IAE Code A . Und von Dose und Patchfeld soll 1:1 auflegen um 1Gigabit/s oder höher Netzwerk zu erhalten. 100Gigabit ist bei Cat.6a möglich mit Max 60m.
Netzwerken etc. Erhält man auhunsere online Shop
Cat 6a mit 100 Gbit ist nicht möglich sondern 10 g nur und wie man es auflegt ist eigentlich nirgendwo genormt( glaube ich zumindest) und für sowas braucht man keinen Fachmann. Ich habe es nicht gelernt trotzdem ein ganzes Haus perfekt verdrahtet 😂
@@chips_fresh4188 Is klaa... Wenn ich schon das Wort "verdrahtet" höre, weiß ich genau, was Du für 'n Spezialist bist... 😘
@@Schiepell wie soll man es sonst nennen 🥲anscheind weiß du nicht was verdrahten heißt
@@Schiepell dann nenn es halt patchen oder verklemmen oder wie auch immer du es nennen willst
Bisher ist ein Cat5 ausreichend wenn es denn schon verlegt ist, für die meisten Internet Verbindungen. Denn wer hat schon über 100 Mbit an Internet und die Meisten Leute nutzen ihr Netzwerk so oder so nicht wirklich. nice to have, aber wirklich gebraucht wird es halt nicht.
ich hab 250 down und 50 up aber trotzdem CAT5e
CAT 7 Kabel sind besser geschirmt. CAT 5 würde ich nicht mehr verlegen
Cat5 macht man neu nicht mehr - kostet nur unwesentlich weniger und warte doch mal ab, was noch auf dich zu kommt. 100Mbit/s sind vielleicht teils noch nicht so verbreitet, aber das kommt alles noch. Minimum sind Cat5e und 1Gbit/s - aber auch das ist nicht das, was man jetzt neu einbauen sollte. Und wer ein NAS bei sich betreibt, wird sich freuen über mindestens 1Gbit/s. Ach ja, die Schirmung ist ziemlich egal - wichtiger ist der restliche Aufbau des Kabels um die höheren Frequenzen übertragen zu können. Wer etwas von NEXT, FLEXT usw. weiß, versteht mich auch. Dosen mit LSA+ würde ich auch nicht mehr verwenden - gleiches beim Patchfeld.
@@endsommer Die Schirmung ist das A und O bei den Kabeln. Es gibt überall Klingeldrähte und vernünftige,
Keaystones sind prinzipiell besser. Verschiedene Kabel können sich nicht beeinflussen..Auch lassen LAN Kabel einfacher auf einen Keystone abschließen und einfachere in ein Patchpanel Rahmen stecken.
es wird nur noch B aufgelegt
Sorry, aber wenn ich Dosen oder Panel so auflegen würde, hätte mich mein Chef
längst gekündigt. Verdrillung bis zu Klemme und keine extra kurven mit den Drähten.
Dann klappt auch das Messen.
Solch billige Kabeltester taugen nicht sonderlich viel. Es reicht in bestimmten Fällen nicht aus, wenn die Verbindungen durchgängig vorhanden sind. Wie in anderen Kommentaren bereits erwähnt wurde, kommt es auch auf die Dämpfungswerte (z.B. NEXT-Wert) an, ob eine Datenübertragung überhaupt stattfinden kann.
In folgenden Situationen verschlechtern sich die NEXT-Werte zwangsweise: Netzwerk- Verlegekabel und/oder Patchkabel zu stark geknickt, die Aderverdrillung nicht bis unmittelbar vor die Klemmleiste beibehalten, Schirmfolie der Aderpaare zu kurz abgeschnitten und nicht bis kurz vor die Klemmleiste mitgeführt, einzelne Adern zu stark geknickt, Aderisolierung z.B. durch das Auflegewerkzeug gequetscht, beim Abisolieren des Kabelmantels bis in die Aderisolierung geschnitten, auf das Verlege- oder Patchkabel getreten, einzelne Adern oder Aderpaare liegen ungeschirmt zu dicht neben anderen...
So ein Netzwerk-Verlegekabel oder Patchkabel muss immer wie ein Rohes Ei behandelt werden, damit man eine 100% zuverlässige Netzwerkverbindung nutzen kann.
Der kleinste Einschnitt in die Aderisolierung kann dazu führen, dass überhaupt keine Datenübertragung stattfinden kann. Folglich treten an dieser Stelle HF-Signale aus, welche an anderer Stelle wieder einstreuen können. Es können aber auch Störsignale an der Einschnittstelle ganz leicht dort hineingelangen, welche für eine reduzierte Übertragungsrate oder Verbindungsabbrüche sorgen können.
Das Schirmgeflecht teile ich immer in zwei etwa gleich große Hälften auf, welche ich gegeneinander über den Kabelmantel wickle und am Ende verdrille. Also ein Teil des Geflechts rechts herum und der andere Teil links herum wickeln und am Ende zusammen verdrillen. Dadurch kann sich das Geflecht nicht mehr von alleine abwickeln.
Auch halte ich die Wege der Adern zu den Klemmleisten so kurz wie möglich. Um sauberes abschneiden des Auflegewerkzeugs zu gewährleisten, müssen die Adern gerade auf den Klemmleisten aufliegen. Sobald man den abzuschneidenden Teil nach unten biegt, kann es passieren, das die Adern schlecht bis gar nicht abgeschnitten werden. Ich halte daher die abzuschneidenen Adern zusätzlich stramm und ziehe sie beim auflegen etwas nach oben.
Um eine Netzwerkverbindung auf Herz und Nieren zu testen, benötigt man entsprechende Messgeräte, dessen Preise im 4 bis 5-stelligen Bereich liegen... Z.b. die Geräte von "Ideal Lan Tek"... Nur damit kann man am Ende sicher sein, ob die Netzwerkverbindungen Fehlerfrei sind, oder nicht.
Dabei wird nicht nur die Verdrahtung geprüft, sondern auch Frequenzmessungen für die verschiedensten Aderkombinationen über ein größeres Frequenzspektrum durchgeführt und Protokolliert: Neben den NEXT-Werten wird auch die Einfüge- und Rückflussdämpfung aller Adern gemessen, was ebenfalls für die Verbindungsqualität entscheidend ist.
Sind Fehler vorhanden, kann man auch sehr gut herausfinden, auf welcher Seite diese sind, da man mit den Messgeräten nachschauen kann, ob der Fehler nahe dem eigentlichen Messgerät, oder dem am anderen Ende angeschlossenen Nebengerät auftritt.
Netzwerkgeräte besitzen zwar die Möglichkeit Übertragungsfehler zu korrigieren, aber nur in einem bestimmten Rahmen. Treten zu viele Fehler auf, bricht die Verbindung ab.
Einer der größten Störquellen sind nach wie vor die dLAN-Geräte, welche Kurzwellen-Störsender sind und die gesamte elektrische Verkabelung in den Wänden als Antenne nutzen. Auch DECT-, Bluetooth-, oder andere funkende Geräte können Störungen im LAN, oder auch DSL verursachen, wenn diese zu dicht an den Kabeln stehen. Wer also Probleme mit DSL, WLAN, LAN, Garagentoröffner und mit der Fernbedienung für die Zentralverriegelung vom Auto hat und dLAN-Geräte besitzt, sollte diese mal Versuchsweise ausstecken...
Für den professionellen Einsatz in Firmennetzwerken oder ähnlichem ist dieses Video sicherlich nicht gedacht, für den Heimgebrauch und Hobbyhandwerker aber völlig ausreichend
Und warum lehrt man das Amerikanische System wenn das Europäische näher liegt ? Weil die AMIs immer besser sind oder so? Schau mal auf das Metrische System, das kam sogar von den Franzosen, und ja es ist um Welten Besser als das alte Meilen oder sonst was.
Was für ein amerikanisches System ??
Was du hier erzählst, ist doch nonsens. Es gibt eben kein europäisches System für die Auflage der Adern - und die ganze Welt hat sich darauf geeinigt, EIA/TIA568 A oder B zu verwenden. Bist halt nur Laie wie auch der Großteil der Zuschauer und auch der Kanalbetreiber.
Warum redet ihr immer von Kabel es sind Leitungen Kabel kommen ins Erdreich
So ein Pfusch
Warum LSA? Es gibt viel bessere Lösungen von Leoni z.b . LSA gehört verboten.
wasn das fürn uralt panel ??? des wird heute alles mit Glasfaßer gemacht
ClassEA oder auch Cat6A ist für ein LAN absolut aktuell. Optische Verbindungen sind gerne bei Langstrecken eingesetzt, weil bei Kupfer ab ca 90m für eine sichere 500MHz Verbindung Schluss ist.
@@smolissofa Ja das Stimmt Intern im Gebäude wird gern Cat6 / 7 verwendet für die Verteilung der jew. Anschlüsse
@@smolissofa Aber iss ja au klar geht ja bis 1 Gbit reicht noch aus für einfache Sachen
@@davidkalman3732 kleine Sachen.... Im Büro eines öffentlichen Dienstleisters. Kann man ja mal klein reden. Und wir reden von 10G, wenn man es richtig macht mit dem gezeigten Material. Inklusive stabiler Funktion.
@@smolissofa Ja übertreib haha
👍🏻