Schade das man nur einen Daumen hoch geben kann , wieder ein unglaublich detailliertes und tolles Video , Danke dafür …freue mich auf jedes eurer Videos
Nur zur Info : Mein Großvater war 44 in der Normandie , wahrscheinlich Jutah- oder Omaha-Beach eingesetzt.O-Ton Feldpost : Das Meer war rot vor Blut.Er ist bei Cherbourg gefallen , posthum mit EK1 ausgezeichnet worden.Wie aus den Bildern hervorgeht ,war seine Einheit motorisiert und die Kameraden waren offensichtlich von deutscher Ethnie. Wie die Kämpfe um Cherbourg zeigten , hatten doch wohl viele Einheiten verbissen gekämpft.
Ja, es gab Regimenter, die sich gegen die Übermacht verzweifelt gewehrt haben, auch georgische Bataillone. Aber die Übermacht, inkl. die der Luftwaffen, war zu groß.
Wieder einmal ein sehr informativer Beitrag; vielen Dank dafür. Man hätte von dem Mißerfolg der Maginot Linie lernen können, dass solche Bauwerke nur Ressourcen verschwenden.
Dass Großbritannien heute Großbritannien heisst, hat historische Gründe. Die heutige Bretagne bezeichnete man lange vor 1410 als Britannia minor (Kleinbritannien) und die Insel als Britannia maior (Grossbritannien)
Die Holzbauten im Meer hatten oft Minen verbaut, die anstoßende Landungsboote sprengen sollten. Immer sehr interessant und viele unbekannte Hintergründe auf diesem Kanal hier ! Interessant ist auch wie die Bunker und Widerstandsnester aufgebaut waren und in welche Richtung sie feuerten.Das wird in den Filmen völlig falsch dargestellt. Dort schiessen die Deutschen aus hoch aufregenden Bunkern gerade auf den Strand.Tatsächlich hatten die Bunker oft an den Seiten Öffnungen, nicht zur See, um vor Beschuss von See geschützt zu sein und man konnte sich so gegenseitig Feuerschutz geben. Darum dauerte die Landung auch Stunden und nicht Minuten, wie im Film.
Vielen Dank für Ihre Arbeit. Etwas macht mich immer wieder stutzig, wenn ich die Herangehensweise zum möglichen Landestreifen überdenke: wenn ich weiß das der Gegner dies vor hat, dann wird er nicht nur 1 oder 2 Schiffe für sein Vorhaben brauchen. Das heißt viele Schiffe brauchen Platz und den Platz dafür werden sie nicht an der engsten Stelle im Kanal finden.
9:00 STOP. "Rommel-Spargel" sind nicht die gezeigten Strandbefestigungen - bei Flut oft unter Wasser) gegen Landungsboote (auf denen sich auch oft Minen befanden) sondern das sind die eher im direkten Hinterland in Wiesen und Felder, die zur Landung von Lastenseglern geeignet waren, eingesetzten senkrechtstehenden Baumstämme (oft auch oben noch mit Draht verbunden)
Danke, es war wieder einen interessante Ausführung. Da "Der schwarze Mann " es schon angesprochen hat, erspare ich mir einen weiteren Kommentar. :-) Machen Sie weiter so!
Hallo Herr Heinz, wie heißt denn der Marsch, meine Erkennungsapp hilft leider nicht weiter. Vielen Dank schon mal i. V. - und auch für Ihre tolle Serie
OMAHA BEACH: Ich bin in diesem Jahr einmal die französische Küste in der Normandie abgefahren. Man muss dazu wissen, da diese Küste in vielen Stellen sehr steil und schroff ist. Eine Landung wäre hier auch sehr schwer gewesen. Der Tidenhub beträgt bis zu 8 m. Omaha Beach ist sehr breit, weitläufig und flach. Allerdings muss man um in das dahinterliegende Hinterland zu kommen einen sehr steilen Anstieg bewältigen. Es führen nur ca. 5 Geländeeinkärbungen (Straßen) hoch auf das Plateaus. Von dort kommt man dann in das französische Hinterland. Alles in allem ein sehr schwer zu erobernder Bereich.
Wieder ein sehr interessanter Beitrag. Ich habe jetzt nicht alle Videos durch, aber gibt es auch ein Video über den Ostwall, der oft massiver als der Atlanikwall war. Und mich würde auch ihre Einschätzung gerne wissen warum das dritte Reich mit dem Westwall - Atlantikwall sich gegen den Westen und mit dem Ostwall gegen den Ostwall abgesichert hat.
Sie sind der Beste. Ich habe ein Buch erworben Friedrich Wilhelm Heinz Erinnerungen und Gedanken. Ich weiß,das ich nichts weiß, also lesen,lernen, nachdenken.
kleiner Hinweis: Rommelspargel waren in die LUFT ragende Hindernisse, die Freiflächen für Luftlandeinheiten sperren sollten. Und da eine Lichtung mit Rommelspargeln eben aussah wie ein Spargelfeld, wurde dieser Begriff geläufig. Die originale Bezeichnung war sperriger. Nicht, wie bei der Erwähnung gezeigten Hemmbalken, die den beschriebenen Zweck hatten.
Der geringe Nutzen hätte den Deutschen eigentlich bekannt sein müssen, nachdem für sie die Maginot-Line im Frankreichfeldzug 1940 kein Problem war. Dieses gigantische Werk Frankreichs wurde in den 1930 propagandistisch ausgeschlachtet und war gut für den Wehrwillen, ebenso wie der Atlantikwall oder das Reduit der Schweizer. Fatalerweise haben die Schweizer noch lange daran weitergebaut, weil es seinen Nutzen nie beweisen muss. Ich habe bei den Festungstruppen gedient, aber nur in Übungsstellungen, weil die Anlagen selber geheim waren: Wie sich nach dem Kalten Krieg herausstellte, waren die Amerikaner und die Russen genauestens darüber informiert Jedes Festungswerk hat Schwachstellen und weil es viel Personal braucht, hat die Aufklärung der Feinde ein leichtes Spiel.
@@stefanebert7171 Das Dispositiv machte schon Sinn, weil die Schweiz gleichzeitig mit den Deutschen kollaboriert und am 10. Juni 1940 den Luftkampf im Schweizer Luftraum eingestellt hat Die Schweiz lieferte 84% aller Ausfuhren ans Dritte Reich und kaufte von den Deutschen Kohle. Zwischen 1940 und 1944 verkaufte die Schweiz für über eine Milliarde Franken Waffen und Munition (bis Kaliber 20mm) [751 Mio. CHF], Zünder [228 Mio. CHF] und militärische Richtoptik [38 Mio. CHF] an das Dritte Reich. Die Schweiz gewährte dem Deutschen Reich einen Kredit von über einer Milliarde, den die Deutschen mit Gold bezahlten. Ab Oktober 1943 nahm die Schweiz den Luftkampf wieder auf. Die Grenze wurde beleuchtet. Trotzdem wurden mehrmals Bomben über der Schweiz abgeworfen. Die Staffelung der Verteidigung in der Tiefe mit den Grenztruppen, den vorgeschobenen mobilen Truppen im Mittelland und der stark befestigten Zentralraumstellung in den Alpen sollte zusammen mit der vorgesehenen Zerstörung der wichtigen Nord-Süd-Verbindungen und der Aussicht auf einen langwierigen, verlustreichen Kampf im schwer zugänglichen Gebirge eine abschreckende Wirkung auf den potentiellen Angreifer ausüben.
Eigentlich hätte man aus dem Versagen der Maginot-Linie einige Rückschlüsse ziehen müssen. Feste Verteidigungspunkte kann man umgehen/überfliegen etc. Das war ja bei Fort Eben-Emael genauso.
@@idarbongo80 Absolut richtig. Aber in was hätte sich die eingesparte Menge an Stahlbeton ausdrücken sollen? Mehr PzDiv, mehr Bf-109, mehr was? Man bedenke doch die angespannte Öllage...
Wieder ein guter Beitrag. Nur was ich mich frage ist, hätte es was geändert, wenn die Alliierten bei Calais gelandet wären, oder wenn die Reichsregierung die Masse der Einheiten in der Normandie stationiert hätte? Die generelle Frage, die auch immer wieder in mir aufkommt ist. Hätte es sein können, daß Deutschland den Krieg nicht verliert. Zum Beispiel, die Landung wäre abgewehrt worden und die West-Alliierten hätte eine große Landung nicht zeitnah wiederholen können, bzw sie hätten sich zerstritten und den Focus/die "Kriegsdynamik" verloren. und wenn die Russen die Heeresgruppe Mitte nicht zerschlagen hätte oder Krieg so lange dadurch verzögert würde, dass die NS-Regierung Atomwaffen eingesetzt hätte. Das sind die Frage die ich mir immer wieder bei allen stellt, was ich so lese. Weil es heißt immer, nach 41 bzw schon von Anfang an, dass Deutschland den Krieg nicht gewinnen konnte. Also meine Frage, musste Deutschland den Krieg zwangsläufig verlieren?
Danke für Ihre Post. Ja, wenn Sie meine anderen Videos kennen, wissen Sie, dass ich Ihre Ansicht teile: Nach der verlorenen Schlacht von Moskau war der Krieg kaum noch zu gewinnen.
@@zeitgeschichteinbildundton Besonders seltsam in diesem Zusammenhang ist die Tatsache, daß das Dritte Reich wenige Tage nach Beginn der russischen Gegenoffensive (Barbarossa war faktisch gescheitert) den USA den Krieg erklärte.
"Deutschland den Krieg nicht verliert" brauchen wir nicht diskutieren. Wenn die USA den Eindruck gehabt hätte "Invasion unmöglich", dann hätte Deutschland die US-•Atombombe verdaut. Bumms.
@@Unna1969 das denke ich nicht, weil ein Großteil der "Masse" für die Atombomben aus dem deutschen Reich stammen. Auch zeitlich rechnerisch, war die Invasion in Juni 44, die Atombomben erst im August 45 eingesetzt worden (wie gesagt mit der Masse aus Deutschland) heißt vielleicht wäre eine Atombombe erst Ende 45 einsatzbereit gewesen, bis dahin hätte viel passieren können. Weil die Alliierten wären/sind in Italien nicht voran gekommen und die Invasion wäre gescheitert. Die Russen wären nicht mit dem Tempo vorangekommen, wie sie es sind. Roosevelt wäre gestorben und Truman war nicht so ein Russenfreund. Heißt es gibt einige interessante Überlegungen.
@@Eagle-hj9ud [Die Landung nicht abgewehrt zu haben, ist schon sehr schwach]. Hättest du auch alleine drauf kommen können. War jetzt nicht so schwer!^^ Tip: 1944 - Zusammenbruch der Invasionsfront Zeitgeschichte in Bild und Ton
Was nützt der beste Atlantikwall, wenn die Aufklärung nicht in der Lage ist, die größte Landungsoffensive der Weltgeschichte zu erkennen. Ich meine, man hätte ja nur ein paar Landser an der Küste mit halbwegs brauchbaren Ferngläsern stationieren müssen, um zumindest in letzter Sekunde zu erkennen, daß sich da einige Tausend Schiffe auf dem Weg machen. Es ist ja nicht so, daß die größte Seelandungsoperation der Weltgeschichte so einfach aus dem Nichts auftaucht. Auch hätte man schon vorher per Luftaufklärung die unzähligen Schiffe in den nahen Häfen erkennen müssen, wie sie beladen werden, oder darauf warten beladen zu werden. Das alles kann doch einer modernen Armee mit ihren Abwehrdiensten und Agenten unmöglich entgangen sein.
nein, heute sind das alles "Zwangsarbeiter" gewesen. Wie die in der Tschechei. Erinnere mich noch an einen tschechischen Gast vor 30 Jahren, der beim Empfang vor den üblichen Berufs- und Gewohngeitsbetroffenen was über Tariflohn und deutschen Rentenanspruch erzählt hat. Den Organisatoren ist jeder Gesichtszug entgleist.😁
@@kokkuri1475 Die Erkenntnis des Abends. Nur habe man zu dem Thema vom History-Man Guido Knopp nichts gehört. Könnte ja sein, daß es dem Mainstream-Hysterikern nicht zu passe kommt. Gibt sicherlich Belege darüber, wieviel Geld geflossen ist.
Die Landratten der Wehrmacht waren der Ansicht, dass die Landungen bei Calais erfolgen würden, weil dort die kürzeste Strecke zu überwinden sei. Aus Sicht der englischen Marine sieht das aber ganz anders aus: Die englischen Verladehäfen liegen der Normandy gegenüber und diese Strecke ist natürlich kürzer, als bis Calais. Zudem bot die Halbinsel Cotentin Windschutz vor den vorherrschenden Westwinden. Außerdem war der Bereich weitaus schwächer bewaffnet, wie im Video richtig erklärt wurde. Die Landestrände sind also durchaus logisch nachvollziehbar. Der Witz ist, dass die deutsche Kriegsmarine in einem Planspiel exakt die Landungen an dieser Stelle vorhergesagt hatte. Eben aus oben genannten Gründen. Aber offenbar war es nicht möglich die Landratten des Heeres argumentativ zu überzeugen.
Zur Ehrenrettung der Landratten sei ergänzt, dass die Gegend um Calais viel näher am Ruhrgebiet lag, welches ja das erste Hauptziel auf deutschem Boden war. Und vermutlich konnten sich viele beim Heer auch nicht gut vorstellen, dass die Alliierten ihre vollmotorisierten Truppen in einem Gebiet abladen, das einer beweglichen Kriegsführung so dermaßen hinderlich und einem zahlenmäßig unterlegenen Gegner so viele Vorteile gab wie die Bocagelandschaft der Normandie.
@@sozialistischespatientenko3797 Ist ohne Zweifel ein Argument. Aber bedenken Sie, dass die Alliierten dann erhebliche Feindkräfte im Rücken gehabt hätten.
This is so fascinating. I wish there was an English dubbed narrator instead of reading just sub titles. Great video!
Schade das man nur einen Daumen hoch geben kann , wieder ein unglaublich detailliertes und tolles Video , Danke dafür …freue mich auf jedes eurer Videos
Nur zur Info : Mein Großvater war 44 in der Normandie , wahrscheinlich Jutah- oder Omaha-Beach eingesetzt.O-Ton Feldpost : Das Meer war rot vor Blut.Er ist bei Cherbourg gefallen , posthum mit EK1 ausgezeichnet worden.Wie aus den Bildern hervorgeht ,war seine Einheit motorisiert und die Kameraden waren offensichtlich von deutscher Ethnie. Wie die Kämpfe um Cherbourg zeigten , hatten doch wohl viele Einheiten verbissen gekämpft.
Ja, es gab Regimenter, die sich gegen die Übermacht verzweifelt gewehrt haben, auch georgische Bataillone. Aber die Übermacht, inkl. die der Luftwaffen, war zu groß.
Wieder einmal ein sehr informativer Beitrag; vielen Dank dafür. Man hätte von dem Mißerfolg der Maginot Linie lernen können, dass solche Bauwerke nur Ressourcen verschwenden.
Hervorragend interpretiert. Hochachtung. Ich schlage Sie hiermit für das Amt des Verteidigungsministers vor. Mein Vertrauen hätten Sie. 😊
Vielen Dank für die detailreiche und trotzdem auch für Laien verständliche Darstellung einer komplexen Lage an der Atlantikfront!
ich warte immer wieder gerne auf neue Videos von Ihnen! Danke und liebe Grüsse aus der Schweiz!
Erstklassige Dokumentation 👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻🤠
Wunderbarer Vortrag - und sehr informativ! Dankeschön! Liebe Grüße aus #Wien
Top Erzählstimme! Immer wieder gerne - Abo steht längst!
Dass Großbritannien heute Großbritannien heisst, hat historische Gründe. Die heutige Bretagne bezeichnete man lange vor 1410 als Britannia minor (Kleinbritannien) und die Insel als Britannia maior (Grossbritannien)
So war es. Danke für Ihre Ergänzung.
Dankeschön......War wieder ein sehr interessanter und genauer Bericht.......👍
Danke schön wie immer fachlich. 💪🙏👍☕
Wie gewohnt, super Arbeit. Vielen lieben Dank dafür. :-)
Herzlichen Dank für diesen fundierten Bericht. Hier auf diesen Kanal wird endlich mal richtig in Details gegangen.
Vielen Dank für diesen interessanten Bericht, für die viele Zeit und die Arbeit die Sie dafür aufwenden!
Die Holzbauten im Meer hatten oft Minen verbaut, die anstoßende Landungsboote sprengen sollten.
Immer sehr interessant und viele unbekannte Hintergründe auf diesem Kanal hier !
Interessant ist auch wie die Bunker und Widerstandsnester aufgebaut waren und in welche Richtung sie feuerten.Das wird in den Filmen völlig falsch dargestellt.
Dort schiessen die Deutschen aus hoch aufregenden Bunkern gerade auf den Strand.Tatsächlich hatten die Bunker oft an den Seiten Öffnungen, nicht zur See, um vor Beschuss von See geschützt zu sein und man konnte sich so gegenseitig Feuerschutz geben.
Darum dauerte die Landung auch Stunden und nicht Minuten, wie im Film.
Immer ein Genuss zuzuhören 👍
Danke
Wie immer sehr spannend vorgetragen. Vielen Dank!
Wie immer ein tolles Video, vielen Dank!
Sehr interessant 😊vielen Dank für Ihre Arbeit und Mühe , man kann immer noch was dazu lernen
Vielen Dank für Ihre Arbeit. Etwas macht mich immer wieder stutzig, wenn ich die Herangehensweise zum möglichen Landestreifen überdenke: wenn ich weiß das der Gegner dies vor hat, dann wird er nicht nur 1 oder 2 Schiffe für sein Vorhaben brauchen. Das heißt viele Schiffe brauchen Platz und den Platz dafür werden sie nicht an der engsten Stelle im Kanal finden.
Sehr gut mitgedacht. Oft sind die einfachsten Lösungen die Richtigen.
siehe #ockhamsrazor ;)
9:00 STOP. "Rommel-Spargel" sind nicht die gezeigten Strandbefestigungen - bei Flut oft unter Wasser) gegen Landungsboote (auf denen sich auch oft Minen befanden) sondern das sind die eher im direkten Hinterland in Wiesen und Felder, die zur Landung von Lastenseglern geeignet waren, eingesetzten senkrechtstehenden Baumstämme (oft auch oben noch mit Draht verbunden)
Stimmt, Sie haben recht.
Erinnert an Napoleons Kommentar zu einem General, der seine Truppen gleichmäßig an einem Fluss verteilt hatte, ob er gegen Schmuggler sichern wolle
Immer verständlich erklärt und sehr detailliert.
Trotzdem nicht zu viel Daten Masse..
Kompliment
Tolles Video! Sehr, sehr interessant! Vielen Dank!
Danke
Danke, es war wieder einen interessante Ausführung.
Da "Der schwarze Mann " es schon angesprochen hat, erspare ich mir einen weiteren Kommentar. :-)
Machen Sie weiter so!
Hallo Herr Heinz, wie heißt denn der Marsch, meine Erkennungsapp hilft leider nicht weiter. Vielen Dank schon mal i. V. - und auch für Ihre tolle Serie
Hessischer Fahnenmarsch von 1732
danke für's video + grüße
Danke, sehr interessanter Bericht.
Ganz herzlichen Dank ! 🤩☺
OMAHA BEACH: Ich bin in diesem Jahr einmal die französische Küste in der Normandie abgefahren. Man muss dazu wissen, da diese Küste in vielen Stellen sehr steil und schroff ist. Eine Landung wäre hier auch sehr schwer gewesen. Der Tidenhub beträgt bis zu 8 m. Omaha Beach ist sehr breit, weitläufig und flach. Allerdings muss man um in das dahinterliegende Hinterland zu kommen einen sehr steilen Anstieg bewältigen. Es führen nur ca. 5 Geländeeinkärbungen (Straßen) hoch auf das Plateaus. Von dort kommt man dann in das französische Hinterland. Alles in allem ein sehr schwer zu erobernder Bereich.
Ja, genau.
Wieder ein sehr interessanter Beitrag. Ich habe jetzt nicht alle Videos durch, aber gibt es auch ein Video über den Ostwall, der oft massiver als der Atlanikwall war. Und mich würde auch ihre Einschätzung gerne wissen warum das dritte Reich mit dem Westwall - Atlantikwall sich gegen den Westen und mit dem Ostwall gegen den Ostwall abgesichert hat.
Bin da! Kann los gehen !
Man bedenke den Satz im Spielfilm "Der längste Tag" der Führer schläft! Als es darum ging, den Einsatz der Panzer Divisionen frei zugeben.
Oder den Satz in dem Film "Stonk": "Der Führer hat Mundgeruch" ...
Sie sind der Beste. Ich habe ein Buch erworben Friedrich Wilhelm Heinz Erinnerungen und Gedanken. Ich weiß,das ich nichts weiß, also lesen,lernen, nachdenken.
Danke, lieber Herr Hügel
Bier ist offen.... Start
Hab auch schon 2!
Prost 😂
Bonjour de NORMANDIE super documentaire comme tout les autres.👍
kleiner Hinweis:
Rommelspargel waren in die LUFT ragende Hindernisse, die Freiflächen für Luftlandeinheiten sperren sollten. Und da eine Lichtung mit Rommelspargeln eben aussah wie ein Spargelfeld, wurde dieser Begriff geläufig. Die originale Bezeichnung war sperriger.
Nicht, wie bei der Erwähnung gezeigten Hemmbalken, die den beschriebenen Zweck hatten.
Sie haben recht
Viel Neues !!
Mal sämtliche Propaganda ausser Acht gelassen: Gab es denn strategisch/taktisch überhaupt eine Alternative zum 'Atlantikwall'?
Meines Erachtens ja, aber das ist ein anderes Thema.
Der geringe Nutzen hätte den Deutschen eigentlich bekannt sein müssen, nachdem für sie die Maginot-Line im Frankreichfeldzug 1940 kein Problem war. Dieses gigantische Werk Frankreichs wurde in den 1930 propagandistisch ausgeschlachtet und war gut für den Wehrwillen, ebenso wie der Atlantikwall oder das Reduit der Schweizer. Fatalerweise haben die Schweizer noch lange daran weitergebaut, weil es seinen Nutzen nie beweisen muss. Ich habe bei den Festungstruppen gedient, aber nur in Übungsstellungen, weil die Anlagen selber geheim waren: Wie sich nach dem Kalten Krieg herausstellte, waren die Amerikaner und die Russen genauestens darüber informiert
Jedes Festungswerk hat Schwachstellen und weil es viel Personal braucht, hat die Aufklärung der Feinde ein leichtes Spiel.
@@stefanebert7171 Das Dispositiv machte schon Sinn, weil die Schweiz gleichzeitig mit den Deutschen kollaboriert und am 10. Juni 1940 den Luftkampf im Schweizer Luftraum eingestellt hat Die Schweiz lieferte 84% aller Ausfuhren ans Dritte Reich und kaufte von den Deutschen Kohle. Zwischen 1940 und 1944 verkaufte die Schweiz für über eine Milliarde Franken Waffen und Munition (bis Kaliber 20mm) [751 Mio. CHF], Zünder [228 Mio. CHF] und militärische Richtoptik [38 Mio. CHF] an das Dritte Reich. Die Schweiz gewährte dem Deutschen Reich einen Kredit von über einer Milliarde, den die Deutschen mit Gold bezahlten.
Ab Oktober 1943 nahm die Schweiz den Luftkampf wieder auf. Die Grenze wurde beleuchtet. Trotzdem wurden mehrmals Bomben über der Schweiz abgeworfen.
Die Staffelung der Verteidigung in der Tiefe mit den Grenztruppen, den vorgeschobenen mobilen Truppen im Mittelland und der stark befestigten Zentralraumstellung in den Alpen sollte zusammen mit der vorgesehenen Zerstörung der wichtigen Nord-Süd-Verbindungen und der Aussicht auf einen langwierigen, verlustreichen Kampf im schwer zugänglichen Gebirge eine abschreckende Wirkung auf den potentiellen Angreifer ausüben.
Eigentlich hätte man aus dem Versagen der Maginot-Linie einige Rückschlüsse ziehen müssen. Feste Verteidigungspunkte kann man umgehen/überfliegen etc. Das war ja bei Fort Eben-Emael genauso.
@@idarbongo80 Absolut richtig. Aber in was hätte sich die eingesparte Menge an Stahlbeton ausdrücken sollen? Mehr PzDiv, mehr Bf-109, mehr was? Man bedenke doch die angespannte Öllage...
Mein Opa hat in der Normandie nicht nur für die Organisation Todt gekocht , sondern sogar noch eine Tante von mir gemacht ! LOL
Mein Vater war in Le Havre bei den Minensucher,nur durch Glück hat er Überlebt . Interessanter Bericht👍
Besser: Minenräum, also seegehend?
Wieder ein guter Beitrag.
Nur was ich mich frage ist, hätte es was geändert, wenn die Alliierten bei Calais gelandet wären, oder wenn die Reichsregierung die Masse der Einheiten in der Normandie stationiert hätte?
Die generelle Frage, die auch immer wieder in mir aufkommt ist. Hätte es sein können, daß Deutschland den Krieg nicht verliert. Zum Beispiel, die Landung wäre abgewehrt worden und die West-Alliierten hätte eine große Landung nicht zeitnah wiederholen können, bzw sie hätten sich zerstritten und den Focus/die "Kriegsdynamik" verloren.
und wenn die Russen die Heeresgruppe Mitte nicht zerschlagen hätte oder Krieg so lange dadurch verzögert würde, dass die NS-Regierung Atomwaffen eingesetzt hätte.
Das sind die Frage die ich mir immer wieder bei allen stellt, was ich so lese.
Weil es heißt immer, nach 41 bzw schon von Anfang an, dass Deutschland den Krieg nicht gewinnen konnte.
Also meine Frage, musste Deutschland den Krieg zwangsläufig verlieren?
Danke für Ihre Post. Ja, wenn Sie meine anderen Videos kennen, wissen Sie, dass ich Ihre Ansicht teile: Nach der verlorenen Schlacht von Moskau war der Krieg kaum noch zu gewinnen.
@@zeitgeschichteinbildundton
Besonders seltsam in diesem Zusammenhang ist die Tatsache, daß das Dritte Reich wenige Tage nach Beginn der russischen Gegenoffensive (Barbarossa war faktisch gescheitert) den USA den Krieg erklärte.
"Deutschland den Krieg nicht verliert" brauchen wir nicht diskutieren. Wenn die USA den Eindruck gehabt hätte "Invasion unmöglich", dann hätte Deutschland die US-•Atombombe verdaut. Bumms.
Der Plan „Nord“ (über Leningrad nach Moskau) wäre im Gegensatz zum Frontalangriff dreier HG wohl wirklich zielführender gewesen.
#barbarossa
@@Unna1969 das denke ich nicht, weil ein Großteil der "Masse" für die Atombomben aus dem deutschen Reich stammen.
Auch zeitlich rechnerisch, war die Invasion in Juni 44, die Atombomben erst im August 45 eingesetzt worden (wie gesagt mit der Masse aus Deutschland) heißt vielleicht wäre eine Atombombe erst Ende 45 einsatzbereit gewesen, bis dahin hätte viel passieren können. Weil die Alliierten wären/sind in Italien nicht voran gekommen und die Invasion wäre gescheitert. Die Russen wären nicht mit dem Tempo vorangekommen, wie sie es sind. Roosevelt wäre gestorben und Truman war nicht so ein Russenfreund.
Heißt es gibt einige interessante Überlegungen.
Bauliche Meisterleistung leider ohne Nutzen
Warum ist Küstrin an der Oder so berührt 1945
☝👍 weil ich weiß,dass es gut wird 😉
⚘️
Die Landung nicht abgewehrt zu haben, ist schon sehr schwach.
🤣
@@reglohx-p7p was ist so lustig?
@@Eagle-hj9ud
[Die Landung nicht abgewehrt zu haben, ist schon sehr schwach].
Hättest du auch alleine drauf kommen können. War jetzt nicht so schwer!^^
Tip:
1944 - Zusammenbruch der Invasionsfront
Zeitgeschichte in Bild und Ton
Was nützt der beste Atlantikwall, wenn die Aufklärung nicht in der Lage ist, die größte Landungsoffensive der Weltgeschichte zu erkennen. Ich meine, man hätte ja nur ein paar Landser an der Küste mit halbwegs brauchbaren Ferngläsern stationieren müssen, um zumindest in letzter Sekunde zu erkennen, daß sich da einige Tausend Schiffe auf dem Weg machen.
Es ist ja nicht so, daß die größte Seelandungsoperation der Weltgeschichte so einfach aus dem Nichts auftaucht.
Auch hätte man schon vorher per Luftaufklärung die unzähligen Schiffe in den nahen Häfen erkennen müssen, wie sie beladen werden, oder darauf warten beladen zu werden.
Das alles kann doch einer modernen Armee mit ihren Abwehrdiensten und Agenten unmöglich entgangen sein.
Exakt!
Uups, man hat an und mit der Wehrmacht Geld verdient im besetzten Frankreich! Ist das heute auch noch präsent?
nein, heute sind das alles "Zwangsarbeiter" gewesen. Wie die in der Tschechei. Erinnere mich noch an einen tschechischen Gast vor 30 Jahren, der beim Empfang vor den üblichen Berufs- und Gewohngeitsbetroffenen was über Tariflohn und deutschen Rentenanspruch erzählt hat. Den Organisatoren ist jeder Gesichtszug entgleist.😁
Ich glaube man kann stark davon ausgehen das man ohne den Krieg insgesamt mehr verdient hätte
@@kokkuri1475
Die Erkenntnis des Abends. Nur habe man zu dem Thema vom History-Man Guido Knopp nichts gehört. Könnte ja sein, daß es dem Mainstream-Hysterikern nicht zu passe kommt. Gibt sicherlich Belege darüber, wieviel Geld geflossen ist.
Irrtum
Wird Eva Braun Vergangenheit gezeigt und warum sie Hitler wirklich liebt
Das überlasse ich ihnen
Die Landratten der Wehrmacht waren der Ansicht, dass die Landungen bei Calais erfolgen würden, weil dort die kürzeste Strecke zu überwinden sei.
Aus Sicht der englischen Marine sieht das aber ganz anders aus: Die englischen Verladehäfen liegen der Normandy gegenüber und diese Strecke ist natürlich kürzer, als bis Calais. Zudem bot die Halbinsel Cotentin Windschutz vor den vorherrschenden Westwinden. Außerdem war der Bereich weitaus schwächer bewaffnet, wie im Video richtig erklärt wurde.
Die Landestrände sind also durchaus logisch nachvollziehbar.
Der Witz ist, dass die deutsche Kriegsmarine in einem Planspiel exakt die Landungen an dieser Stelle vorhergesagt hatte. Eben aus oben genannten Gründen. Aber offenbar war es nicht möglich die Landratten des Heeres argumentativ zu überzeugen.
Sehr überzeugend ausgeführt, vielen Dank.
Zur Ehrenrettung der Landratten sei ergänzt, dass die Gegend um Calais viel näher am Ruhrgebiet lag, welches ja das erste Hauptziel auf deutschem Boden war. Und vermutlich konnten sich viele beim Heer auch nicht gut vorstellen, dass die Alliierten ihre vollmotorisierten Truppen in einem Gebiet abladen, das einer beweglichen Kriegsführung so dermaßen hinderlich und einem zahlenmäßig unterlegenen Gegner so viele Vorteile gab wie die Bocagelandschaft der Normandie.
@@sozialistischespatientenko3797 Ist ohne Zweifel ein Argument. Aber bedenken Sie, dass die Alliierten dann erhebliche Feindkräfte im Rücken gehabt hätten.