Meine Kinder finden diese Rede toll! Sie gehen auf die Heliosschule in Köln, die diese Revolution, von der Du sprichst, gerne von unten über die Hüfte nach vorne bringen würde. Dort fehlt es aber sowohl an Lehrer:innen als auch (und gerade vor allem) an Räumen. Die ganze Helios Gemeinschaft geht inzwischen auf dem Zahnfleisch. So bremst man Revolutionen besonders wirksam aus, würde ich sagen. Für heute, für morgen und vielleicht für allemal. Am Beispiel der Heliosschule beobachte ich, was ich auch in anderer Hinsicht vermute: Der Wille zum Umdenken, zur Partizipation und zur Inklusion werden von den verantwortlichen Politiker*innen einfach tot geghosted. Die Kraft für eine Bildungsrevolution von unten fließt somit alleine in den täglichen Überlebenskampf derer, die einmal mit hehren Zielen und voller Hoffnung ans Werk gegangen sind, einen besseren Weg zu beschreiten. Gepaart mit dem stets verfügbaren Dopamin aus der Kiste dürfte das für unsere Gesellschaft dann wohl bald das Ende all dessen sein, was den Menschen seit der Aufklärung das Hinterfragen von Macht ermöglichte. Also vielen Dank für Deine flammende Rede, lieber Jochen! Ich wünschte, Du würdest gehört werden. Nun ja. Die Hoffnung stirbt zuletzt, sagt man ja. Das würde allerdings auch bedeuten, dass die Bildung zuvor stirbt. Oder ist sie der Hoffnung implizit und beides geht gemeinsam unter? Deiner Rede nach, ist das wohl zu befürchten. Tja... Nun, wie dem auch sei: Herzliche Grüße und weiterhin viel Kraft wünscht Dir Deine ehemaligen Mitschülerin Susanne.
Liebe Susanne, danke für deinen Kommentar und die guten Wünsche. Meiner Meinung nach haben wir kein Erkenntnisproblem, die Probleme müssen nur endlich angepackt werden! Also weniger hoffen, endlich mehr tun und umsetzen wäre angebracht. Denn der Wille zum Umdenken etc., wie du schon schreibst, ist da. Für die tatsächliche Umsetzung der vielen guten Ideen und Strategien braucht es jetzt eine Kraftanstrengung von uns allen. Dir & deinen Kindern alles Gute und eben diese Kraft! Schöne Weihnachten!
Meine Kinder finden diese Rede toll! Sie gehen auf die Heliosschule in Köln, die diese Revolution, von der Du sprichst, gerne von unten über die Hüfte nach vorne bringen würde. Dort fehlt es aber sowohl an Lehrer:innen als auch (und gerade vor allem) an Räumen. Die ganze Helios Gemeinschaft geht inzwischen auf dem Zahnfleisch. So bremst man Revolutionen besonders wirksam aus, würde ich sagen. Für heute, für morgen und vielleicht für allemal. Am Beispiel der Heliosschule beobachte ich, was ich auch in anderer Hinsicht vermute: Der Wille zum Umdenken, zur Partizipation und zur Inklusion werden von den verantwortlichen Politiker*innen einfach tot geghosted. Die Kraft für eine Bildungsrevolution von unten fließt somit alleine in den täglichen Überlebenskampf derer, die einmal mit hehren Zielen und voller Hoffnung ans Werk gegangen sind, einen besseren Weg zu beschreiten.
Gepaart mit dem stets verfügbaren Dopamin aus der Kiste dürfte das für unsere Gesellschaft dann wohl bald das Ende all dessen sein, was den Menschen seit der Aufklärung das Hinterfragen von Macht ermöglichte.
Also vielen Dank für Deine flammende Rede, lieber Jochen! Ich wünschte, Du würdest gehört werden. Nun ja. Die Hoffnung stirbt zuletzt, sagt man ja. Das würde allerdings auch bedeuten, dass die Bildung zuvor stirbt. Oder ist sie der Hoffnung implizit und beides geht gemeinsam unter?
Deiner Rede nach, ist das wohl zu befürchten. Tja...
Nun, wie dem auch sei:
Herzliche Grüße und weiterhin viel Kraft wünscht Dir
Deine ehemaligen Mitschülerin
Susanne.
Liebe Susanne,
danke für deinen Kommentar und die guten Wünsche. Meiner Meinung nach haben wir kein Erkenntnisproblem, die Probleme müssen nur endlich angepackt werden! Also weniger hoffen, endlich mehr tun und umsetzen wäre angebracht. Denn der Wille zum Umdenken etc., wie du schon schreibst, ist da. Für die tatsächliche Umsetzung der vielen guten Ideen und Strategien braucht es jetzt eine Kraftanstrengung von uns allen.
Dir & deinen Kindern alles Gute und eben diese Kraft! Schöne Weihnachten!