Ergänzungen: - Es kam der sehr gute Hinweis, dass man CO2 auch - wie Erdgas - Geruchsstoffe zusetzen kann, damit ein Ausströmen verhindert werden kann. - Es gibt auch andere Verfahren der Einlagerung: Mineralien im Boden reagieren mit dem CO2. Unter Risiken listet die Wikipedia Gefahr von Mikroerdbeben und Ausschwemmung von Schwermetallen, falls es zu Kaltwassergeysiren kommt. de.wikipedia.org/wiki/CO2-Abscheidung_und_-Speicherung#Abscheidung_im_Oxyfuel-Verfahren
Die Geruchsstoffe verhindern ja nicht den Austritt, man bemerkt ihn nur. Aber was nutzt einem das wenn plötzlich mehrere tausend tonnen Kohlendioxid aus dem Boden kommen weil der Lagerort dem Druck nicht mehr standhällt? So schnell ist man da nicht geflüchtet, insbesondere weil Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor dann auch nicht funktionieren.
Merke : Weniger wild gestikulieren schont Brille und Mikro ! Nein, im Ernst, danke für diesen Beitrag. Da ist so ziemlich alles 'drin, was ich mir zum Thema "Carbon-Capture" in den letzten Wochen/Monaten auch schon gedacht hatte ( in etwa: " Kein Tag ohne irgendeine neue, voll bescheuerte Top-Idee " ). Die Geschichte mit dem Einlagern des CO² in noch gebundener biologischer Form, die ist recht witzig, allerdings kann DIE ja wohl auch nur funktionieren, wenn wir den " handelsüblichen 🤣" Wald auch sehr fix sehr komplett in einer sehr großen Höhle unterbringen ( und das natürlich ausschließlich mit Hilfe von elektrobetriebenen Fahrzeugen und Maschinen, die ihrerseits mit Hilfe von Solar- und Wind- energie mit Strom versorgt werden ). UND : Wenn wir es schaffen, diese "Höhle(n)" anschließend auch absolut luftdicht zu versiegeln. Oder.... Denke ich da mal wieder zu kompliziert ?!? Fragen über Fragen..... . .
@@BrainDumpZero Schießt das auf Dich, wenn Du ihm eine wischst ?!? 😁😇 Ähm, und ja, Bergwerke..... Hatten wir, viele sogar ! Und haben die nicht ( vor allem, DA, wo die aller-VIELSTEN sind ) so ziemlich alle ein ganz massives Problem mit zum Teil immer neu auftretenden Wassereinbrüchen und ähnlichem ? Da gibt's sogar 'ne viele Dutzend Millionen *€* schwere und dennoch unterfinanzierte Behörde, die sich mit diesem Problem und den daraus entstehenden, zum Teil recht massiven Problemen an der Oberfläche herumschlagen darf. Also ich fürchte, DAS mit dem " luftdicht" wird vielfach wohl auch nur ein Traum sein....
Holz endlagern wäre schon cool. Braucht man aber Geduld. Ich befürchte, das wird schneller wieder jemand aus dem Boden holen, als meine Frau während ihrer Diät einen Eisbecher aus dem Gefrierschrank klaut. Gasförmig einlagern klingt echt gefährlich und ziemlich dämlich. Und zum Thema e-Fuels: die sind so was von unrealistisch in industriellen Mengen. Harald Lesch hat da ein schönes Debunking-Video zu gemacht.
Für die Verbrennung brauche ich ein Teil Kohlenstoff und 2 Teile Sauerstoff. Im CO2 ist doch genau das drin, warum verbrennen wir das dann nicht einfach? Läßt sich ja auch sehr einfach im Keller speichern das CO2. Zum Beispiel in den Kellern von Parteizentralen... Oder verstopft der damit erzeugte Strom dann wieder die Netze? Im Bier ließe sich auch noch mehr CO2 speichern als bisher..... Achtung: Mein obigen Vorschläge können Spuren von Ironie enthalten. Auf dem Kanal: "Ein Mann im Wald" hat der gute Ben ein recht interessantes Video. Aus seiner Sicht als Förster mit Schwerpunkt auf Ökosysteme, z.T. in geologischen Zeiträumen gedacht. Titel:" Wie man Kohlenstoff zurück in den Boden bekommt..." @Braindump Gutes Video zum Thema.
In der Tat keine dumme Idee. Aber warum Zeit mit dem Wachsen von Bäumen verschwenden? Warum nicht versuchen, mit geeigneter Algenmasse, die viel schneller wächst, CO² direkt zu binden und anschließend damit die ganzen ehemaligen Steinkohlelager zu verfüllen. Wäre doch auch mal eine Überlegung wert, meine ich.
@@BrainDumpZero Naja, ab einer gewissen Größenordnung ist die Rechnung meiner Meinung nach nicht mehr liniear. Zum Einlagern Holz braucht man Waldarbeitsmaschinen, die jeden Baum einzeln fällen und dann fast einzeln auf LKWs transportieren. Algen schwimmen ja in einem sehr schön in großem Maßstab handlebarem Medium namens Wasser. Traktoren/Bagger/etc sind in ihrer Größe begrenzt, aber Saugboote oder zentrale, stationäre Pumpenanlagen nicht. Im Großen und Ganzen finde ich die Pflanzen-Einlagern Idee aber generell sinnvoll
Ich glaub das Problem am Holz direkt vergraben ist, dass es großteils kompostiert, wobei viel CO2 wieder frei wird. (ja kompostieren ist keine gute CO2-vermeidung liebe freunde der kompostierbaren Kunststoffe) Allerdings könnte man das Holz auch einfach ganz herkömmlich zu Holzkohle verarbeiten und die vergraben. Das geht ja sehr gut Großtechnisch. In Deutschland gibts soweit ich weiß genau eine Fabrik, die fast all unsere Grillkohle herstellt.
Ich gebe dir vollig recht, Holzkohle ist ja fast reiner Kohlenstoff. Diese könnte man in gemahlener Form, damit keine größeren Hohlräume entstehen, zum verfüllen von Bergwerken usw. verwenden. Die traditionelle Methode der Verschwehlung unter Luftmangel würde ich dabei jadoch nicht anwenden, da dabei zu viel Energie und Kohlenstoff verlohren geht. Ich würde eher dazu raten das Holz der Pyrolyse unter vollständigem Luftabschluss ("trockene Destilation") zu unterwerfen, denn dabei würde zusätzlich noch Holzgas, Holzteer und Holzessig( Gemisch aus Essigsäure, Methanol und Wasser) anfallen und könnten genutzt werden als Rohstoffe und Brennstoffe.
@@benjaminhampel8640 Mit 'herkömmlich' meinte ich die aktuellste Industrie-methode. Nicht die "Traditionelle" wo das ganze Gas großteils verloren geht und alles vollgeraucht wird etc. In so großem maßstab wär das sicher eh eine katastrophe sowie verschwendung. Man muss sich eigentlich aber nicht auf Bergwerke etc beschränken als lagerort. Man könnte sicher genauso einen Tagebau zufüllen oder sonst irgendwo einfach vergraben, weil Holzkohle eigentlich sogar weniger problematisch als steinkohle sein sollte.
@@Basement-Science Dann hab ich das mit dem herkömmlich falch verstanden. Sicherlich sind auch andere Lagerorte als Bergwerke geeignet, jedoch muss ein einigermaßen luftdichter Abschluss und eine möglichst hohlraumfreie Einlagerung gewährleistet sein. Auch Holzkohle oxidiert, wenn auch sehr langsam, mit Sauerstoff an der Oberfläche zu CO2.
@@benjaminhampel8640 ja man sollte sie warscheinlich mit irgendwas vermischen, das stimmt schon. irgendein bindemittel, das die Oberfläche versiegelt, und natürlich nicht selber probleme macht. Warscheinlich könnte man sich das bei den unteren Schichten sparen, weil die obere schicht sie schützt. Vielleicht ist es je nach Boden auch garkein problem, weil sich stattdessen langsam carbonate bilden oder ähnliches, die dann auch eine schutzschicht darstellen. Bin kein Geologe ;)
@@Basement-Science Ich denke bei Berkwerken reicht es aus die Holzkohle Staubförmig zu "verblasen", so wie das z.B. mit Gesteinsmehl bein sog. Bruchbau gemacht wurde/wird und anschließend die Zugangsschächte zu versiegeln z.B. mit Magerbeton. Für das verfüllen von Tagebauen würde ich vorschlagen den Kohlenstaub mit etwas Salzlösung zu vermengen bis eine erdartige Konsistenz entsteht. Die Salzkonzentration braucht garnicht hoch zu sein, 0,1-0,5% Natriumchlorid bezogen auf das Gewicht des Holzkohlestaubes reichen vermutlich. Dieses Gemisch würde ich dann in den Tagebau füllen, verdichten und mit 10-15m Erde überdecken. Die Vermengung mit der Salzlauge brächte zunächst den Vorteil dass sich das ganze besser in den Tagebau transportieren und verfüllen läst, da sich das dann auch mit schweren Fahrzeugen befahren liese und es besteht nicht mehr die Gefahr dass ein Teil des Kohlestaubes durch Wind verweht wird, bevor das ganze mit Erde bedeckt ist. Das Salz in der feuchten Mischung soll bewirken, wenn das Ganze trocknet, dass die Oberfläche von einer dünnen Salzschicht überzogen wird und dieses die Zwischenräume der Kohlepartikel ausfüllt um einen stabilen Körper zu erhalten. Der entgülltige Luftabschluss wird hierbei durch die dicke Erdschicht erreicht. Ich Schätze mal auf diese weise könnte ein Braunkohlentagebau mehr Kohlenstoff aufnehmen als aus diesem geförder wurde, denn Braunkohle enthällt im trockenen Zustand nur ca.70% Kohlenstoff. Ein weiterer Vorteil der "Baummethode" ist meiner Meinung nach aber nicht nur dass Kohlenstoff gebunden Wird, die Bäume nehmen via Phothosynthese auch einen Teil Sonnenstrahlung auf, die dann nicht in Infrarotlicht/Wärmestrahlung umgewandelt wird und zum Aufheizen der Athmosphähre beiträgt. Die Phothosynthese nimmt zwar nur ca. 1% der Strahlungsenergie auf, aber der Unterschied der durschschnitlichen Athmosphährentemperatur zwischen 289K(16°C) und 291K(19°) bei einer Erwärmung um 3Grad ist auch nur ca. 1% auf der Kelvinskala (Thermodynamische Prozesse immer mit der Kelvinskala betrachten.)
Hey ich hab da eine Idee für CO2 Zertifikate: Warum machen wir nicht GAAANZ viel Sprudel? Da können wir sicher viele Zertifikate davon verkaufen! 😉😇🤑 I frag mich nur ob die Atomgegner das mögen würden, wenn wir statt Atommüll nun Bäume für ein paar millionen Jahre in Salzstollen "lagern"? Da sind wir aber wieder bei den "Lösungen", die unsere Großeltern auch schon hatten: Sachen die wir nicht mehr gebrauchen können, einfach ganz tief in der Erde vergraben und für ganz lange vergessen. Das nenne ich mal "Fortschritt"!
Man müsste dann auch jedesmal mit einer brennenden Kerze in seinen Keller gehen, um eventuell eingedrungenes CO2 aus dem Erdreich rechtzeitig bemerken zu können (--> Weinkeller bei Winzern).
@@benjaminhampel8640 Im Tagebau verbuddeln reicht auch. Oder mit Erde mischen soll einen guten Boden geben. Da weiß Ich aber nicht, ob dann nicht wieder irgendwie CO2 aus dem C wird.
@@lutzj74 Ich würde auf jeden Fall die Einlagerung unter Luftabschluss bevorzugen( also ins Bergwerk oder im Tagebau mit Erde überdecken), da die Holzkohle eine ziemlich große aktive Oberfläche hat. Diese Oberfläche wird mit der Zeit oxidiert und zu CO2, insbesondere wenn sie feucht ist. Diese Oxidation kann sich wenn der lockere Kohlehaufen zu groß wird auch derart steigern dass der Haufen das Brennen anfängt. Das passiert übrigens auch in Kohleflozen, wenn die aufgeschlossen werden. Aber ich denke einen Teil, dafür braucht man nicht viel, könnte man auch zur Bodenverbesserung einsetzen.
Sehr schön. Das schlimmste an diesen Co2 Capture Ideen oder anderen Schwachsinn (kein Tempolimit, keine vernünftige Besteuerung der fossilen Energie, Dienstwagen, Flugreisen, ..) ist, dass der gemeine Bürger mitnimmt, das alles so in Ordnung ist. Alles kann so bleiben wie es war, ich muss auf nichts verzichten und mich auch nicht umstellen.
@@macdaniel6029 Und warum? Kann ich auch: Tempolimit ist eine Einschränkung die zu akzeptieren ist. Punkt! Aus! Basta! Ich habe recht, weil ich aus und basta ergänzt habe?!?
@@johnscaramis2515 Nein, du hast einfach aus Prinzip Unrecht weil du ein verachtenswerter Öko bist der alle freien Bürger knechten will. Freie Fahrt für freie Bürger!
Die Idee mit den Bäumen finde ich gut. Wobei man das Holz temporär auch als Haus oder Möbel speichern kann und die finale Verwertung statt auf dem Osterfeuer dann durch die Endlagerung ersetzt wird. Wie wird beim E-Fuel die CO2 Emission verhindert? Bisher produziert die Industrie fossiles CO2, welches dann in E-Fuels umgewandelt wird/werden soll. Dieser Sprit wird anschließend grün verbrannt ohne das Abgas zu speichern. Also eigentlich nur eine Emissionsverzögerung. Richtig grüne E-Fuels gingen nur mit aus der Luft gewonnenem CO2. Für die anderen Schadstoffe aus der Verbrennung gilt der Kreislauf natürlich auch.
ich verheize das immer, und ja das macht sinn es ist warm in der Bude. CO² wurde eh vorher im Holz gebunden. Von "außen" kommt das CO² eh nicht ist eh schon immer da gewesen...
🙄 Wie kannst du im Winter heizen und dann noch mit dem Abbrennen von organischem Material 🫣 Warum ziehst du dir nicht einfach einen zweiten Pulli an oder machst Kniebeuge. Sport am Morgen vertreibt Kummer und sorgen ☝️ achso und vorher noch lüften 🥹
@@sandmanneversleep Bei der Kompostierung wird das CO2 wieder frei. Man müsste also schon irgendwo unter Luftabschluss einlagern. Oder mehr Alkohol, SEHR viel mehr, der konserviert auch... 😁
Ich hab da auch noch eine Kurzdenker Idee: Urlaubsreisen nicht mehr mit einem Flugzeug sondern mit solarbetriebene Zeppeline! Wie eine Schiffsreise nur eben in der Luft Das ist die Lösung zur Schadstoffeinsparung bei Reisewillige. PS. Helium statt Wasserstoff für den Auftrieb nehmen wegen negativen Erfahrungen in der Vergangenheit.
@@twoina das kommt auf den Wirkungsgrad der solatpanele an und der Übersetzungskeilriemen zwischen düsenpropeller und Dualmotor. Kann man so pauschal also nicht sagen. Was dem ganzen in die hände Spiel ist das in höheren Lagen der Wirkungsgrad von Solatpanelen steigt und um ungefähr 1000% ansteigt😂
wie wäre das, unseren politikern die flugbereitschaft weg nehmen, und ne bahn dauer karte 2ter klasse, mal sehen wie schnell die pünktlich sind, on ob die streiken
Anstatt Holz unter der Erde einzulagern, kann man es auch pyrolysieren und die dann entstandene Holzkohle (hauptsächlich Kohlenstoff) einlagern. Die C-Dichte wird natürlich geringer sein, so ist jedoch die Holzkohle kaum bis gar nicht anfällig für biologische Zersetzung und muss somit auch nicht unter Luftabschluss gelagert werden. Außerdem kann man Holzkohle-Schrot auch in der Landwirtschaft als Speichermaterial für u.a. Dünger (Vermeidung von Eindringen ins Grundwasser) und Wasser (bei immer trockeneren Sommern auch ein Plus) einsetzen, und speichert auch noch zusätzlich Kohlenstoff.
@@BrainDumpZero Stimmt, müsste man durchrechnen, wie das ist. Denn in der traditionellen Herstellung reicht zum Großteil die Energie des ganzen anderen Zeugs im Holz eigentlich dafür aus. Stichwort Kohlenmeiler.
ein undichtes chinaventil und die leute fallen massenweise um. sauber ausgedacht. :D - wieso muss ich bei positiven clickbaitwissenschaftsmeldungen nur sofort an nori0 denken... mmmh
Man kann auch andere Dinge nehmen, zum Beispiel alten grassilo oder Gülle oder mist usw aus der Landwirtschaft. Mann kann die Hohlräume auch mit Getreide füllen... Ja, etwas weniger Geschäftssinn und mehr Hirn würde uns allen gut tun... Erich🦆
Ich sehe aktuell eine Klimapolitik die irgendwie CO2 einsparen möchte ohne grundlegende Einschnitte hinzunehmen. Funktioniert halt mit den aktuellen Mitteln alles eher nicht. Ich selber bin jetzt auch niemand der konkrete Anstrengungen zur Verbesserung unternimmt. Vielleicht bin ich da zu pessimistisch, aber ich denke wir befinden uns da sowieso schon in einer Einbahnstraße.
Ich habe das Verfahren so verstanden das sich co2 im Gestein ein lagert und zu einer anderen Art von Gestein umwandelt. Somit wäre ein gasaustritt eigentlich unmöglich. Finde jetzt nur den passenden Beitrag nicht mehr.
Pflanzen für Nahrung und Bäume für Holz, da sollte das CO2 hin. Von den Pflanzen isst man nur einen Teil, der Rest wird verkohlt und dient als Rohstoff in der Industrie. Mit Bäumen macht mans ähnlich. Einen gewissen Teil dieser Kohle kann man auch zu Blumenerde beifügen und somit den Kohlenstoff wieder in den Boden bringen, die Pflanzen freuen sich auch drüber. Das CO2 aus der Atmosphäre zu nehmen und im Boden zu speichern ist doch irgendwie Blödsinn und mit unnötigen Gefahren verbunden wie du schon sagtest. Mal abgesehen von dem ganzen Politischen Murks beim Thema Klimawandel, sollte man doch hinterfragen dürfen ob wir wirklich zu viel CO2 in der Atmosphäre haben. Von 0,03% vor der Industrialisierung, auf 0,04% heute. NASA sagte schon vor Jahren dass die Pflanzen Weltweit auf das Wärmere Klima und dem höherem CO2 mit besserem schnellerem Wuchs reagieren (Global Greening). Ich glaube wir sind noch in einem Bereich wo der Planet sich gut regenerieren kann, dennoch sollte man ein Auge drauf werfen in den nächsten Jahrzehnten. Klimawandel stoppen ist gegen die Natur, die Lebewesen mussten sich schon immer anpassen.
Hm. Ich sehe es recht einfach: wir sollten unsere Welt so lange wie möglich erhalten. Alles was wir dem System entnehmen (Rohöl, Bodenschätze) ist oft nicht ersetzbar oder nur schwer zu recyceln.
@@BrainDumpZero Sehe ich genau so. Bin zwar kein Schauberger-Fan, aber sein Spruch "Natur kapieren und kopieren" ist schon nicht verkehrt. Carbon-Capture Anlagen greifen mMn. auf sehr unnatürliche Art in die Umwelt ein. Pflanzen regeln das CO2 auf natürlichere Weise, und liefern gleichzeitig Nahrung und Rohstoffe. Ich bin definitiv für Umweltschutz und Ressourcenschonung. Wollte damit jetzt keine Verbrenner-Fahrzeuge und Kohlekraftwerke gut reden 😉
Holzhäuser. Wenn man da ne gescheite mischung aus holzmehl und Epoxidharz herstellt und dass dann noch vor uv licht und nässe schützt, dann halten die mit Sicherheit auch 200 jahre und länger ohne dass man alle paar Jahre streichen muss.
Noch eine Schnapsidee: Wir nehmen die Bäume/Holz, füllen damit die Tagebaue auf. Um den nötigen Druck für die Umwandlung in Kohle zu erzeugen, belasten wir das mir den herumstehenden Castoren. Vorher noch das Loch schön mit Lehm abdichten. Hinterher etwas warten, dann haben wir wieder Kohle. Damit 2:01 genug Holz produziert wir, Prämien für die Aufforstung von Freiflächenfotovoltaikanlagen ausschreiben. Als Öko-Ausgleich dafür Flächenstillegungsprämie für Maisplantagen zur Biogaserzeugung anbieten.🎉
Ja, CO2 ist nicht ungefährlich. Ich war mal in einer Brauerei zu einer Führung. Die hatten offene Brautröge. Der Braumeister im Ruhestand hat dann erklärt, dass sie früher die Lehrlinge geärgert haben und sie aufgefordert hatten den Kopf über die Brautröge zu hängen. Die seien dann wohl sofort umgekippt. Offensichtlich war das ein sehr fragwürdiges Begrüßungsritual.
Interessanter Gedankengang, dazu würde ja gerne eine 2. Meinung einholen. Aber Mai Thi zeugt ja lieber weitere Konsumenten. 🤷 Anderes Thema Wenn ich gleich mit dem Fahrrad zum Einkaufen fahre und dann die Produkte kaufe, die hier beworben werden... Habe ich dann nicht irgendwie doch für Deinen Film abgelatzt? 🤔
Ne. Weil die Werbeeinnahmen (und die sind eher sub-lächerlich) auch fließen, wenn Du nichts einkaufst. Hauptsache angeschaut. Ich geh mal darauf ein bei Gelegenheit, warum ich den Kanal überhaupt monetarisiert habe...
@@BrainDumpZero Sub-Lächerlich 🤔 Wenn etwas Sub-Optimal ist, dann ist es eigentlich das Gegenteil von Optimal. Wäre dann Sub-Lächerlich nicht auch alles andere als Lächerlich? Man könnte bei der Formulierung glatt auf die Idee kommen, daß die Millionen an Cents nur so fließen. Nein, habe schon verstanden. Wenn man nicht gerade ein Fritz ist, dann kommt da nicht so viel bei rum. Der Aufwand dieses bei der Steuerklärung anzuzeigen übertrifft wahrscheinlich den eigentlichen Wert bei weiten.
@@baronimo Deutsches Sprach, schweres Sprach? Sub bedeutet "unter", Suboptimal ist also weniger als optimal, sub-lächerlich weniger als lächerlich. Wie kommst du darauf dass sub Gegenteil bedeutet?
Ergänzungen:
- Es kam der sehr gute Hinweis, dass man CO2 auch - wie Erdgas - Geruchsstoffe zusetzen kann, damit ein Ausströmen verhindert werden kann.
- Es gibt auch andere Verfahren der Einlagerung: Mineralien im Boden reagieren mit dem CO2. Unter Risiken listet die Wikipedia Gefahr von Mikroerdbeben und Ausschwemmung von Schwermetallen, falls es zu Kaltwassergeysiren kommt. de.wikipedia.org/wiki/CO2-Abscheidung_und_-Speicherung#Abscheidung_im_Oxyfuel-Verfahren
Die Geruchsstoffe verhindern ja nicht den Austritt, man bemerkt ihn nur. Aber was nutzt einem das wenn plötzlich mehrere tausend tonnen Kohlendioxid aus dem Boden kommen weil der Lagerort dem Druck nicht mehr standhällt?
So schnell ist man da nicht geflüchtet, insbesondere weil Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor dann auch nicht funktionieren.
@@benjaminhampel8640 Ja da braucht man einen Plan, der besser ist als das Fenster aufmachen bei Erdgas.
da muss man doch an SPACE 1999 denken... Mond ... Kabuuum...
@@a68k_de Alpha 1?
@@BrainDumpZero aye
Ganz meine Denke, das beste vor dem umwandeln ist das vermeiden
Ja klar... Energie oder keine Energie ist allerdings der Unterschied
Wenn dir das egal ist....
Gute Idee - werde mich mit Zertifikate finanzieren. Gleich zum Notar um mich verpflichten keine Bohnen mehr zu essen. 😉🤣
Vielleicht könnte man als Nebeneinnahme auch die Kollegen beteiligen: "Das hilft allen".
Merke : Weniger wild gestikulieren schont Brille und Mikro !
Nein, im Ernst, danke für diesen Beitrag.
Da ist so ziemlich alles 'drin, was ich mir zum Thema "Carbon-Capture" in den letzten Wochen/Monaten
auch schon gedacht hatte ( in etwa: " Kein Tag ohne irgendeine neue, voll bescheuerte Top-Idee " ).
Die Geschichte mit dem Einlagern des CO² in noch gebundener biologischer Form, die ist recht witzig,
allerdings kann DIE ja wohl auch nur funktionieren, wenn wir den " handelsüblichen 🤣" Wald auch
sehr fix sehr komplett in einer sehr großen Höhle unterbringen ( und das natürlich ausschließlich mit
Hilfe von elektrobetriebenen Fahrzeugen und Maschinen, die ihrerseits mit Hilfe von Solar- und Wind-
energie mit Strom versorgt werden ).
UND : Wenn wir es schaffen, diese "Höhle(n)" anschließend auch absolut luftdicht zu versiegeln.
Oder.... Denke ich da mal wieder zu kompliziert ?!?
Fragen über Fragen..... . .
Muss mal ein Shotgun Mikro probieren ;-)
Einlagern: Hatten wir nicht mal Bergwerke?
@@BrainDumpZero Schießt das auf Dich, wenn Du ihm eine wischst ?!? 😁😇
Ähm, und ja, Bergwerke.....
Hatten wir, viele sogar !
Und haben die nicht ( vor allem, DA, wo die aller-VIELSTEN sind ) so ziemlich alle ein
ganz massives Problem mit zum Teil immer neu auftretenden Wassereinbrüchen und ähnlichem ?
Da gibt's sogar 'ne viele Dutzend Millionen *€* schwere und dennoch unterfinanzierte
Behörde, die sich mit diesem Problem und den daraus entstehenden, zum Teil recht
massiven Problemen an der Oberfläche herumschlagen darf.
Also ich fürchte, DAS mit dem " luftdicht" wird vielfach wohl auch nur ein Traum sein....
Holz endlagern wäre schon cool. Braucht man aber Geduld. Ich befürchte, das wird schneller wieder jemand aus dem Boden holen, als meine Frau während ihrer Diät einen Eisbecher aus dem Gefrierschrank klaut. Gasförmig einlagern klingt echt gefährlich und ziemlich dämlich. Und zum Thema e-Fuels: die sind so was von unrealistisch in industriellen Mengen. Harald Lesch hat da ein schönes Debunking-Video zu gemacht.
Ja genau, Bäume sind die Lösung. Haben wir noch so viel Zeit?
10:00 ein endlager für brennstäbe suchen wir doch schon sehr lange
8:42 Zuschlauer? 😂
Endlich mal jemand, der weiß dass 360° ein Kreis sind...
Für die Verbrennung brauche ich ein Teil Kohlenstoff und 2 Teile Sauerstoff.
Im CO2 ist doch genau das drin, warum verbrennen wir das dann nicht einfach?
Läßt sich ja auch sehr einfach im Keller speichern das CO2.
Zum Beispiel in den Kellern von Parteizentralen...
Oder verstopft der damit erzeugte Strom dann wieder die Netze?
Im Bier ließe sich auch noch mehr CO2 speichern als bisher.....
Achtung: Mein obigen Vorschläge können Spuren von Ironie enthalten.
Auf dem Kanal: "Ein Mann im Wald" hat der gute Ben ein recht interessantes Video.
Aus seiner Sicht als Förster mit Schwerpunkt auf Ökosysteme, z.T. in geologischen Zeiträumen gedacht. Titel:" Wie man Kohlenstoff zurück in den Boden bekommt..."
@Braindump
Gutes Video zum Thema.
Danke 👍
In der Tat keine dumme Idee. Aber warum Zeit mit dem Wachsen von Bäumen verschwenden? Warum nicht versuchen, mit geeigneter Algenmasse, die viel schneller wächst, CO² direkt zu binden und anschließend damit die ganzen ehemaligen Steinkohlelager zu verfüllen. Wäre doch auch mal eine Überlegung wert, meine ich.
Kommt auf die CO2 Dichte pro m^2 an.
@@BrainDumpZero Naja, ab einer gewissen Größenordnung ist die Rechnung meiner Meinung nach nicht mehr liniear.
Zum Einlagern Holz braucht man Waldarbeitsmaschinen, die jeden Baum einzeln fällen und dann fast einzeln auf LKWs transportieren. Algen schwimmen ja in einem sehr schön in großem Maßstab handlebarem Medium namens Wasser. Traktoren/Bagger/etc sind in ihrer Größe begrenzt, aber Saugboote oder zentrale, stationäre Pumpenanlagen nicht.
Im Großen und Ganzen finde ich die Pflanzen-Einlagern Idee aber generell sinnvoll
@@j--xe3ke Guter Punkt!
Gibt es auch etwas das einen nicht lebensgefährlich umbringt? 😂
Also weil Sie das so betont hatten "Kann einen das lebensgefährlich umbringen" 😊
Ich glaub das Problem am Holz direkt vergraben ist, dass es großteils kompostiert, wobei viel CO2 wieder frei wird. (ja kompostieren ist keine gute CO2-vermeidung liebe freunde der kompostierbaren Kunststoffe)
Allerdings könnte man das Holz auch einfach ganz herkömmlich zu Holzkohle verarbeiten und die vergraben. Das geht ja sehr gut Großtechnisch. In Deutschland gibts soweit ich weiß genau eine Fabrik, die fast all unsere Grillkohle herstellt.
Ich gebe dir vollig recht, Holzkohle ist ja fast reiner Kohlenstoff. Diese könnte man in gemahlener Form, damit keine größeren Hohlräume entstehen, zum verfüllen von Bergwerken usw. verwenden. Die traditionelle Methode der Verschwehlung unter Luftmangel würde ich dabei jadoch nicht anwenden, da dabei zu viel Energie und Kohlenstoff verlohren geht. Ich würde eher dazu raten das Holz der Pyrolyse unter vollständigem Luftabschluss ("trockene Destilation") zu unterwerfen, denn dabei würde zusätzlich noch Holzgas, Holzteer und Holzessig( Gemisch aus Essigsäure, Methanol und Wasser) anfallen und könnten genutzt werden als Rohstoffe und Brennstoffe.
@@benjaminhampel8640 Mit 'herkömmlich' meinte ich die aktuellste Industrie-methode. Nicht die "Traditionelle" wo das ganze Gas großteils verloren geht und alles vollgeraucht wird etc. In so großem maßstab wär das sicher eh eine katastrophe sowie verschwendung.
Man muss sich eigentlich aber nicht auf Bergwerke etc beschränken als lagerort. Man könnte sicher genauso einen Tagebau zufüllen oder sonst irgendwo einfach vergraben, weil Holzkohle eigentlich sogar weniger problematisch als steinkohle sein sollte.
@@Basement-Science Dann hab ich das mit dem herkömmlich falch verstanden.
Sicherlich sind auch andere Lagerorte als Bergwerke geeignet, jedoch muss ein einigermaßen luftdichter Abschluss und eine möglichst hohlraumfreie Einlagerung gewährleistet sein. Auch Holzkohle oxidiert, wenn auch sehr langsam, mit Sauerstoff an der Oberfläche zu CO2.
@@benjaminhampel8640 ja man sollte sie warscheinlich mit irgendwas vermischen, das stimmt schon. irgendein bindemittel, das die Oberfläche versiegelt, und natürlich nicht selber probleme macht. Warscheinlich könnte man sich das bei den unteren Schichten sparen, weil die obere schicht sie schützt.
Vielleicht ist es je nach Boden auch garkein problem, weil sich stattdessen langsam carbonate bilden oder ähnliches, die dann auch eine schutzschicht darstellen. Bin kein Geologe ;)
@@Basement-Science Ich denke bei Berkwerken reicht es aus die Holzkohle Staubförmig zu "verblasen", so wie das z.B. mit Gesteinsmehl bein sog. Bruchbau gemacht wurde/wird und anschließend die Zugangsschächte zu versiegeln z.B. mit Magerbeton.
Für das verfüllen von Tagebauen würde ich vorschlagen den Kohlenstaub mit etwas Salzlösung zu vermengen bis eine erdartige Konsistenz entsteht. Die Salzkonzentration braucht garnicht hoch zu sein, 0,1-0,5% Natriumchlorid bezogen auf das Gewicht des Holzkohlestaubes reichen vermutlich. Dieses Gemisch würde ich dann in den Tagebau füllen, verdichten und mit 10-15m Erde überdecken. Die Vermengung mit der Salzlauge brächte zunächst den Vorteil dass sich das ganze besser in den Tagebau transportieren und verfüllen läst, da sich das dann auch mit schweren Fahrzeugen befahren liese und es besteht nicht mehr die Gefahr dass ein Teil des Kohlestaubes durch Wind verweht wird, bevor das ganze mit Erde bedeckt ist. Das Salz in der feuchten Mischung soll bewirken, wenn das Ganze trocknet, dass die Oberfläche von einer dünnen Salzschicht überzogen wird und dieses die Zwischenräume der Kohlepartikel ausfüllt um einen stabilen Körper zu erhalten. Der entgülltige Luftabschluss wird hierbei durch die dicke Erdschicht erreicht.
Ich Schätze mal auf diese weise könnte ein Braunkohlentagebau mehr Kohlenstoff aufnehmen als aus diesem geförder wurde, denn Braunkohle enthällt im trockenen Zustand nur ca.70% Kohlenstoff.
Ein weiterer Vorteil der "Baummethode" ist meiner Meinung nach aber nicht nur dass Kohlenstoff gebunden Wird, die Bäume nehmen via Phothosynthese auch einen Teil Sonnenstrahlung auf, die dann nicht in Infrarotlicht/Wärmestrahlung umgewandelt wird und zum Aufheizen der Athmosphähre beiträgt. Die Phothosynthese nimmt zwar nur ca. 1% der Strahlungsenergie auf, aber der Unterschied der durschschnitlichen Athmosphährentemperatur zwischen 289K(16°C) und 291K(19°) bei einer Erwärmung um 3Grad ist auch nur ca. 1% auf der Kelvinskala (Thermodynamische Prozesse immer mit der Kelvinskala betrachten.)
Hey ich hab da eine Idee für CO2 Zertifikate: Warum machen wir nicht GAAANZ viel Sprudel? Da können wir sicher viele Zertifikate davon verkaufen! 😉😇🤑
I frag mich nur ob die Atomgegner das mögen würden, wenn wir statt Atommüll nun Bäume für ein paar millionen Jahre in Salzstollen "lagern"? Da sind wir aber wieder bei den "Lösungen", die unsere Großeltern auch schon hatten: Sachen die wir nicht mehr gebrauchen können, einfach ganz tief in der Erde vergraben und für ganz lange vergessen. Das nenne ich mal "Fortschritt"!
Man müsste dann auch jedesmal mit einer brennenden Kerze in seinen Keller gehen, um eventuell eingedrungenes CO2 aus dem Erdreich rechtzeitig bemerken zu können (--> Weinkeller bei Winzern).
Naja. CO2 Warngeräte gibt es schon.
Allerdings müsste man recht schnell im Falle der Fälle eine Sauerstoffmaske o.ä. aufsetzen.
@@BrainDumpZero der Bergmann benutzt sowas:
de.wikipedia.org/wiki/Sauerstoff-Selbstretter
@@JanRichter1977 Sowas in der Art sollte man dann halt haben - und für alle im Haushalt.
Prima!
Man könnte aus dem Holz auch Holzkohle machen. Die muss man dann auch nicht ganz so tief verbuddeln.
Ich würde die Holzkohle in gemahlener Form zum verfüllen von Bergwerken und Salzkavernen verwenden.
@@benjaminhampel8640 Im Tagebau verbuddeln reicht auch.
Oder mit Erde mischen soll einen guten Boden geben. Da weiß Ich aber nicht, ob dann nicht wieder irgendwie CO2 aus dem C wird.
@@lutzj74 Ich würde auf jeden Fall die Einlagerung unter Luftabschluss bevorzugen( also ins Bergwerk oder im Tagebau mit Erde überdecken), da die Holzkohle eine ziemlich große aktive Oberfläche hat. Diese Oberfläche wird mit der Zeit oxidiert und zu CO2, insbesondere wenn sie feucht ist. Diese Oxidation kann sich wenn der lockere Kohlehaufen zu groß wird auch derart steigern dass der Haufen das Brennen anfängt. Das passiert übrigens auch in Kohleflozen, wenn die aufgeschlossen werden. Aber ich denke einen Teil, dafür braucht man nicht viel, könnte man auch zur Bodenverbesserung einsetzen.
Sehr schön. Das schlimmste an diesen Co2 Capture Ideen oder anderen Schwachsinn (kein Tempolimit, keine vernünftige Besteuerung der fossilen Energie, Dienstwagen, Flugreisen, ..) ist, dass der gemeine Bürger mitnimmt, das alles so in Ordnung ist. Alles kann so bleiben wie es war, ich muss auf nichts verzichten und mich auch nicht umstellen.
Tempolimit ist eine Einschränkung die nicht zu akzeptieren ist. Punkt!
@@macdaniel6029 Sagst du. Die Mehrheit in D ist dafür, nur die FDP und du nicht.
@@macdaniel6029 Und warum?
Kann ich auch: Tempolimit ist eine Einschränkung die zu akzeptieren ist. Punkt! Aus! Basta!
Ich habe recht, weil ich aus und basta ergänzt habe?!?
@@johnscaramis2515 Nein, du hast einfach aus Prinzip Unrecht weil du ein verachtenswerter Öko bist der alle freien Bürger knechten will. Freie Fahrt für freie Bürger!
@@macdaniel6029 Nein, doch, nein, doch 😂😂😂😂 Kindergarten. Fahr dein Tretauto rein, es wird gleich dunkel.
Bäume in Holzteer umwandeln ... 🥝🥑😂😉🤡👍
Der Borkenkäfer ist fein raus. Dem würde niemand vorwerfen, nicht nachhaltig zu wirtschaften und seinen eigenen Lebensraum aufzufressen ;)
Nenene. Der frisst ja gerade seinen Lebensraum auf!
Also quasi wie wir. Nachdenk.
Die Idee mit den Bäumen finde ich gut. Wobei man das Holz temporär auch als Haus oder Möbel speichern kann und die finale Verwertung statt auf dem Osterfeuer dann durch die Endlagerung ersetzt wird.
Wie wird beim E-Fuel die CO2 Emission verhindert?
Bisher produziert die Industrie fossiles CO2, welches dann in E-Fuels umgewandelt wird/werden soll. Dieser Sprit wird anschließend grün verbrannt ohne das Abgas zu speichern.
Also eigentlich nur eine Emissionsverzögerung.
Richtig grüne E-Fuels gingen nur mit aus der Luft gewonnenem CO2. Für die anderen Schadstoffe aus der Verbrennung gilt der Kreislauf natürlich auch.
Stimmt: Gescheite Holzhäuser wären ein gutes Zwischenlager.
Und wir haben ja auch ein paar Beispiele aus dem Mittelalter von erhaltenen Häuser
Die "Industrie" produziert auch erhebliche Mengen Gärungskohlensäure.
Kohle, Erdöl,... kann Spuren von alter Zivilisation Enthalten :D
ich verheize das immer, und ja das macht sinn es ist warm in der Bude. CO² wurde eh vorher im Holz gebunden.
Von "außen" kommt das CO² eh nicht ist eh schon immer da gewesen...
Da fehlt jetzt aber das " Sarkasmus - Ende " am Ende des Sarkasmus !!
🙄
Wie kannst du im Winter heizen und dann noch mit dem Abbrennen von
organischem Material 🫣
Warum ziehst du dir nicht einfach einen zweiten Pulli an oder machst Kniebeuge.
Sport am Morgen vertreibt Kummer und sorgen ☝️
achso und vorher noch lüften 🥹
@@stko9164 Nein, das Zeug (Wald) wächst hier bei uns wie Unkraut. Bisher haben wir mit Öl geheizt ist auch nicht besser gewesen.
Neue Idee: Thermodynamik abschaffen!
Dann hat der Energierhaltungssatz verloren.
Genial! Am besten per Gesetzesänderung!
Calciumcarbonat. Auch gebundenes CO2.
Oder auch Plastik.
Aber man braucht eine Menge Energie...
Man kann doch mit dem CO2 Bier herstellen und kostenlos in Wacken verteilen.
Für mehr einfache Lösungen folgt mir.
Ansich eine sehr soziale Idee, aber nur wenn die Leute das Wiederabgeben des CO2 (vulgo: Rülpsen) unterlassen. Am besten vertraglich vorher regeln.
@@BrainDumpZero und wenn wir die Leute nach dem Biergenuss einlagern?
@@sandmanneversleep Bei der Kompostierung wird das CO2 wieder frei. Man müsste also schon irgendwo unter Luftabschluss einlagern. Oder mehr Alkohol, SEHR viel mehr, der konserviert auch... 😁
man könnte ja die ganzen C02 Flaschen aus der Gastronomie in Höhlen lagern^^
Ist der Mensch ein Teil der Natur, wenn ja, welcher Teil, das A-loch😂
Einfach Diamanten aus dem Kohlenstoff pressen und im Meer versenken ^^
Problem für immer gelöst! Bitteschön ^^
Ja mach mal in energieeffizient!
Wir sind da "technologieoffen".
Ich hab da auch noch eine Kurzdenker Idee: Urlaubsreisen nicht mehr mit einem Flugzeug sondern mit solarbetriebene Zeppeline! Wie eine Schiffsreise nur eben in der Luft Das ist die Lösung zur Schadstoffeinsparung bei Reisewillige. PS. Helium statt Wasserstoff für den Auftrieb nehmen wegen negativen Erfahrungen in der Vergangenheit.
Witzige Idee!
Helium wird im neuen grünen Zeitalter knapp, viel kommt mit der Erdgasförderung mit.
Wie schnell ist so ein Solarzeppelin?
@@twoina das kommt auf den Wirkungsgrad der solatpanele an und der Übersetzungskeilriemen zwischen düsenpropeller und Dualmotor. Kann man so pauschal also nicht sagen. Was dem ganzen in die hände Spiel ist das in höheren Lagen der Wirkungsgrad von Solatpanelen steigt und um ungefähr 1000% ansteigt😂
Da wird's aber Eng am Firmament...
wie wäre das, unseren politikern die flugbereitschaft weg nehmen, und ne bahn dauer karte 2ter klasse, mal sehen wie schnell die pünktlich sind, on ob die streiken
Alte Baumstämme halten schon ziemlich lange.. Zb am Meeresboden, wie in Israel neulich vorgeschlagen wurde😊
Anstatt Holz unter der Erde einzulagern, kann man es auch pyrolysieren und die dann entstandene Holzkohle (hauptsächlich Kohlenstoff) einlagern. Die C-Dichte wird natürlich geringer sein, so ist jedoch die Holzkohle kaum bis gar nicht anfällig für biologische Zersetzung und muss somit auch nicht unter Luftabschluss gelagert werden.
Außerdem kann man Holzkohle-Schrot auch in der Landwirtschaft als Speichermaterial für u.a. Dünger (Vermeidung von Eindringen ins Grundwasser) und Wasser (bei immer trockeneren Sommern auch ein Plus) einsetzen, und speichert auch noch zusätzlich Kohlenstoff.
Stimmt, aber Pyrolyse braucht wieder Energie.
@@BrainDumpZero Stimmt, müsste man durchrechnen, wie das ist. Denn in der traditionellen Herstellung reicht zum Großteil die Energie des ganzen anderen Zeugs im Holz eigentlich dafür aus. Stichwort Kohlenmeiler.
ein undichtes chinaventil und die leute fallen massenweise um. sauber ausgedacht. :D - wieso muss ich bei positiven clickbaitwissenschaftsmeldungen nur sofort an nori0 denken... mmmh
Keine Ahnung ;-)
@@BrainDumpZero sehr gut! keine ahnung mal keine ahnung = viel ahnung! zusammen sind wir jetzt experten.
"Am Ende des Tages" schalte ich den PC ab, lösche das Licht und geh ins Bett. 🛌🌌
Sie löschen das Licht noch? Ich knippse es aus... 😅
CO2 direkt aus Abgasströmen herausholen wäre eine idee es gibt ja viele Industrien die CO2 brauchen
Man kann auch andere Dinge nehmen, zum Beispiel alten grassilo oder Gülle oder mist usw aus der Landwirtschaft.
Mann kann die Hohlräume auch mit Getreide füllen...
Ja, etwas weniger Geschäftssinn und mehr Hirn würde uns allen gut tun...
Erich🦆
Ich sehe aktuell eine Klimapolitik die irgendwie CO2 einsparen möchte ohne grundlegende Einschnitte hinzunehmen.
Funktioniert halt mit den aktuellen Mitteln alles eher nicht. Ich selber bin jetzt auch niemand der konkrete Anstrengungen zur Verbesserung unternimmt.
Vielleicht bin ich da zu pessimistisch, aber ich denke wir befinden uns da sowieso schon in einer Einbahnstraße.
ich habe auch so eine idee schon mal gehabt, allerdings mit einem zusaetzlichen schritt, naemlich in holzkohle zuerst umwandeln
Wir bauen alles aus Kohlefaser, dann ist es auch gebunden😁
Am Ende des Tages ... als abends? :D
Möchtest Du ein "o" kaufen?
@@BrainDumpZero machschd du guude preis? 😄
@@a68k_de Für Dich ALLERLETZTER PREIS?
@@BrainDumpZero kongret
@@a68k_de Alder mach mich nicht dumm an!
Konkreter letzter Preis für ein O ? Sach ich Dir nicht!
Ich habe das Verfahren so verstanden das sich co2 im Gestein ein lagert und zu einer anderen Art von Gestein umwandelt. Somit wäre ein gasaustritt eigentlich unmöglich.
Finde jetzt nur den passenden Beitrag nicht mehr.
Wikipedia hilft da. Es gibt tatsächlich verschiedene Verfahren. Und es gibt sogar noch weitere Risiken wie Erdbebengefahr (siehe auch Fracking usw).
Pflanzen für Nahrung und Bäume für Holz, da sollte das CO2 hin. Von den Pflanzen isst man nur einen Teil, der Rest wird verkohlt und dient als Rohstoff in der Industrie. Mit Bäumen macht mans ähnlich. Einen gewissen Teil dieser Kohle kann man auch zu Blumenerde beifügen und somit den Kohlenstoff wieder in den Boden bringen, die Pflanzen freuen sich auch drüber.
Das CO2 aus der Atmosphäre zu nehmen und im Boden zu speichern ist doch irgendwie Blödsinn und mit unnötigen Gefahren verbunden wie du schon sagtest.
Mal abgesehen von dem ganzen Politischen Murks beim Thema Klimawandel, sollte man doch hinterfragen dürfen ob wir wirklich zu viel CO2 in der Atmosphäre haben. Von 0,03% vor der Industrialisierung, auf 0,04% heute. NASA sagte schon vor Jahren dass die Pflanzen Weltweit auf das Wärmere Klima und dem höherem CO2 mit besserem schnellerem Wuchs reagieren (Global Greening). Ich glaube wir sind noch in einem Bereich wo der Planet sich gut regenerieren kann, dennoch sollte man ein Auge drauf werfen in den nächsten Jahrzehnten. Klimawandel stoppen ist gegen die Natur, die Lebewesen mussten sich schon immer anpassen.
Hm. Ich sehe es recht einfach: wir sollten unsere Welt so lange wie möglich erhalten.
Alles was wir dem System entnehmen (Rohöl, Bodenschätze) ist oft nicht ersetzbar oder nur schwer zu recyceln.
@@BrainDumpZero Sehe ich genau so. Bin zwar kein Schauberger-Fan, aber sein Spruch "Natur kapieren und kopieren" ist schon nicht verkehrt.
Carbon-Capture Anlagen greifen mMn. auf sehr unnatürliche Art in die Umwelt ein. Pflanzen regeln das CO2 auf natürlichere Weise, und liefern gleichzeitig Nahrung und Rohstoffe.
Ich bin definitiv für Umweltschutz und Ressourcenschonung. Wollte damit jetzt keine Verbrenner-Fahrzeuge und Kohlekraftwerke gut reden 😉
Holzhäuser. Wenn man da ne gescheite mischung aus holzmehl und Epoxidharz herstellt und dass dann noch vor uv licht und nässe schützt, dann halten die mit Sicherheit auch 200 jahre und länger ohne dass man alle paar Jahre streichen muss.
Brennt im Ernstfall halt höllisch.
@@martinb.770 Einen Tod muss man sterben 😉
Noch eine Schnapsidee:
Wir nehmen die Bäume/Holz, füllen damit die Tagebaue auf. Um den nötigen Druck für die Umwandlung in Kohle zu erzeugen, belasten wir das mir den herumstehenden
Castoren. Vorher noch das Loch schön mit Lehm abdichten. Hinterher etwas warten, dann haben wir wieder Kohle.
Damit 2:01 genug Holz produziert wir, Prämien für die Aufforstung von Freiflächenfotovoltaikanlagen ausschreiben. Als Öko-Ausgleich dafür Flächenstillegungsprämie für Maisplantagen zur Biogaserzeugung anbieten.🎉
Ja, CO2 ist nicht ungefährlich. Ich war mal in einer Brauerei zu einer Führung. Die hatten offene Brautröge. Der Braumeister im Ruhestand hat dann erklärt, dass sie früher die Lehrlinge geärgert haben und sie aufgefordert hatten den Kopf über die Brautröge zu hängen. Die seien dann wohl sofort umgekippt. Offensichtlich war das ein sehr fragwürdiges Begrüßungsritual.
Interessanter Gedankengang, dazu würde ja gerne eine 2. Meinung einholen. Aber Mai Thi zeugt ja lieber weitere Konsumenten. 🤷
Anderes Thema
Wenn ich gleich mit dem Fahrrad zum Einkaufen fahre und dann die Produkte kaufe, die hier beworben werden... Habe ich dann nicht irgendwie doch für Deinen Film abgelatzt? 🤔
Ne. Weil die Werbeeinnahmen (und die sind eher sub-lächerlich) auch fließen, wenn Du nichts einkaufst. Hauptsache angeschaut.
Ich geh mal darauf ein bei Gelegenheit, warum ich den Kanal überhaupt monetarisiert habe...
@@BrainDumpZero Sub-Lächerlich 🤔
Wenn etwas Sub-Optimal ist, dann ist es eigentlich das Gegenteil von Optimal. Wäre dann Sub-Lächerlich nicht auch alles andere als Lächerlich?
Man könnte bei der Formulierung glatt auf die Idee kommen, daß die Millionen an Cents nur so fließen.
Nein, habe schon verstanden. Wenn man nicht gerade ein Fritz ist, dann kommt da nicht so viel bei rum. Der Aufwand dieses bei der Steuerklärung anzuzeigen übertrifft wahrscheinlich den eigentlichen Wert bei weiten.
@@baronimo Deutsches Sprach, schweres Sprach? Sub bedeutet "unter", Suboptimal ist also weniger als optimal, sub-lächerlich weniger als lächerlich. Wie kommst du darauf dass sub Gegenteil bedeutet?