Hallo Niklas, ich finde es grundsätzlich spannend mit so einem System zu arbeiten, allerdings würde ich mir eine Testversion wünschen, grade als Student sind 200€ erst mal eine recht große Anschaffung. Wird es dies in Zukunft geben?
@Samuelxkls passiert damals gab es noch kein chip installer mit irgendwelche nervigen crapsoftware naja ich use schon seit 2 Jahren nurnoch Installer vom Entwickler der applikation
Ich finde das gut, wie du deine rhetorischen Fähigkeiten einsetzt. Du weißt aufjedenfall was du machst. Es vereinfacht das Verstehen des Contents und man ist sich irgendwie vom Gefühl her immer einig! Mag ich.
sehr sympathisch und benutze linux seit paar tagen zum alltäglichen Gebrauch👌🏼👌🏼 also hab ich wohl alles richtig gemacht , danke für die Bestätigung 👍🏻
5:10 für mich war es einfacher Linux zu installieren, als die verdammte Bing toolbar loszuwerden. Eine falsche Bewegung unter Windows und dein Browser ist schon voller Bings.
Hab mir direkt zum Informatikstudium einen Laptop gekauft und Linux drauf installiert. Das war die beste Entscheidung im Nachhinein. Nicht nur das Studium war deutlich leichter, auch der Übergang zwischen Studium und Arbeit. MacOs wär vielleicht genauso gut gewesen, das war damals eher eine Geldfrage...
Ich habe wirklich noch nie einen Menschen gesehen, bei welchem ich so oft derselben Meinung bin. Toller Typ und super informative Videos. Wie schade, dass ich nicht früher auf deinen Kanal gestoßen bin.
Ein sehr ausgewogener und kluger Beitrag. Kann ich alles unterstreichen. Arbeite seit vielen Jahren mit allen drei OS und am liebsten mit Linux (davor HP UX). Das OS lernt man am besten bei Linux, und dort macht es auch am meisten Spaß, weil es so klar und übersichtlich aufgebaut ist!
Wie meinst du, welcher PC? Bau dir einfach selber einen. Ich würde einen Ryzen nehmen, da die mehr Kerne, als das jeweilige Intel Äquivalent haben. Beim Laptop würde ich einfach irgendein billiges nehmen und darauf Arch Linux mit LXQt installieren. Das läuft sogar auf meinem 10 Jahre alten Laptop komplett flüssig und alle Programme funktionieren problemlos und du hast, trotz des alten Laptops, immer aktuelle Software.
@@NiklasSteenfatt Wird eigentlich etwas mit Grafiken kommen? Also 3d Grafiken, Animationen, Website-Designs oder ist dieser Kanal eher aufs Programmieren angelegt?
@@hazarergicay5825 Der Kanal ist allgemein auf Informatik und Karrierewege im Informatikbereich angelegt. Ich kann gerne mal was zu Grafikthemen behandeln.
@@NiklasSteenfatt ja man denke sich die Kids in 10 oder 20 Jahren, dieses Video werden viele von ihnen kennen und die Zahl kann nur steigen aber dass weißt du bereits! Edit: weiter so :)
Ich denke es ist auch sehr stark abhängig wo man nach seinem Studium Arbeit findet. Ich habe als Informatiker : Fachrichtung: Systemintegration, in meinem kompletten Berufsleben in Mittelständischen Unternehmen nur einen einzigen nicht Windows-basierenden Server gesehen und das war Ende der 90er ein Novell-Server
Kann da nur zustimmen. Habe nie einen Windows PC (außer auf der Arbeit) benutzt. Durch MAC OS habe ich sehr schnell mit Unix System umzugehen gelernt. Im Moment nutze ich nur (Kali) Linux und Mac OS, weil alles deutlich einfacher geht und die Community sehr gut und freundlich ist und einem bei allem helfen kann
Microsoft ♥ Linux! Microsoft ist schon seit Jahren Premium-Mitglied der Linux Foundation und bezeichnet Linux nicht mehr als "Krebsgeschwür" (S. Ballmer, 2001). Ich finde Deinen Beitrag richtig klasse und ausgewogen, Merci!
Lieber Niklaus, herzlichen Dank für dein überzeugendes Videos, bin selbst seit 1985 (DDR-Zeiten) Programmierer und habe ab CPM80 über DOS fast sämtliche gängigen BS mitgemacht und natürlich auch Win in allen Schattierungen und iOS. Natürlich kann man Win seine guten Seiten nicht absprechen (das BS der kleinen Leute) und im offlinebetrieb auch Klasse, aber online ist MS nur noch damit beschäftigt die laufenden Angriffe abzuwehren und macht mit seine Funktionsupdates eine Unmenge Fehler, die Unzulänglichkeiten des 20.04 haben mich vollends zu einem Umstieg auf Linux veranlaßt, mit deinem Video muß ich eine große Lanze für dich brechen und hoffe das das auch bei anderen ankommt!!! Viele liebe Grüße u. viel Erfolg im weiteren Studium,
@@sheldor58 Mir ist klar, dass es sich beim Stein um einen Witz handelt, ich werde aber das Prinzip trotzdem erklären. Wie Niklas schon gesagt hat gibt es nicht "das Linux", das liegt daran, dass Linux selber nur der "Kernel" , also ein gemeinsamer Grundbaustein aller Linux Varianten (Distributionen) ist. Dieser Grundbaustein ist öffentlicher Code (open source), aus dem man ,unter der Bedingung das Ergebnis wieder öffentlich bereit zu stellen, alles mögliche programmieren kann. So kommt es, dass wenn jemand ein Betriebssystem etwas ausgefallener als nur für einen Computer nutzen will Linux bzw. der Linux Kernel die erste Wahl ist, da dieser kostenlos und nach belieben gestaltbar ist. Wenn also jemand mit entsprechenden Kompetenzen das Bedürfnis hat seinen Toaster (oder zu Zwecken des Witzes einen Stein) technisch etwas aufzurüsten kann man das mit Linux machen.
Lange zeit hatte ich linux/windows dualboot. linux zum coden und windows zum zocken. Seit WSL2 hat sich das aber leider bei mir erledigt. Bin eig nurnoch auf Windoof. Würde windows liebend gern verlassen, aber ist halt schwierig wenn man auch gerne spielt.
@@AMONICOM klar! Hab ich auch ne Zeit lang genutzt. Aber auf windoof ist es halt immernoch komfortabler für Gamer. Hab keine lust ständig rum zu tinkern um ne gute performance zu bekommen.
@@TheVertical92 naja die Performance ist sogar bei bestimmten Spiele sogar besser unter Linux. Man muss ja auch nicht alle Games zocken die erscheinen. Wenn da jetzt mal ein Spiel nicht läuft was man unbedingt zocken will ist es natürlich ärgerlich. PS Now läuft auch zb. für PS inklusiv Games. Xbox Game Pass weiß ich es noch nicht ganz bis geht. Also ich brauche nicht alle Spiel. Aber jedem das seine
Hey ich stimme deiner Meinung zu Linux voll zu, nur hast du aus meiner Sicht einen ganz entscheidenden Vorteil von Linux aus Entwickler Sicht vergessen und zwar das man ganz viel mit Docs arbeiten muss was einen später das Leben im Beruf enorm erleichtert.
Dieses Video ist sehr gut und ich stimme zu 98% damit überein. Ich programmiere schon seit den späten 80ern und habe viel ausprobiert und habe auch die Anfänge von Linux miterlebt. Mein erstes selbst installiertes Linux war ein Suse 6.4 irgendwann 2000 oder 2001. Damals war Linux noch deutlich schwieriger zu beherrschen und man musste viel selbst konfigurieren. Ich brauchte fast zwei Wochen, bis alles so lief, wie ich es wollte. Seit dem ist Linux aber deutlich benutzerfreundlicher geworden und ich ziehe es für die tägliche Arbeit einem Windows vor. Nicht zuletzt, weil die Containerisierung mit Docker unter Windows10 zwar irgendwie läuft, aber meiner Erfahrung nach mehr schlecht als recht, wenn man darin ein Linux laufen lassen möchte. Da habe ich schon viele viele Stunden damit verbracht einen Container irgendwie ans Laufen zu bekommen. Und wenn man dann multithreaded programmieren will oder ML machen will, dann ist bei dieser Konstellation auch ganz schnell die Luft raus. Ich würde also sogar soweit gehen, dass Windows für manche Anwendungsfälle als Programmierer eine absolute Bremse ist. Aus diesem Grund habe ich in meinem PC zwei separate SSDs für Linux und Windows und zusätzlich gemeinsame SSDs für Dateien, die ich in beiden Systemen benötige. Das hat sich meiner Erfahrung nach bewährt, weil ich mit dieser Konstellation seit 2016 arbeite und seit dem keine Probleme mehr hatte.
Betonung und Mimik ist angenehm anzuhören/schauen. Ich finde die Gestik wirkt ein bisschen gekünstelt bzw übertrieben. Bin mir sicher, dass du das im Laufe der Zeit natürlicher wirken lassen kannst
Hallo, mich würde interessieren welches linux für was geeignet ist, damit ich weis welches für mich geeignet ist. Wäre toll wenn du mal darüber ein Video machen würdest Feier deine Videos👍weiter so
Ich wollte noch gerne eine weitere Möglichkeit einwerfen wie man mehrere Betriebsysteme auf einem Rechner verwenden kann, mittels einer virtuellen Maschine. Ich habe zwar zugegebener Maßen noch nicht soviel Erfahrung damit, aber ich habe zumindest schonmal VirtualBox ausprobiert und ich finde es recht einfach, so kann man beispielsweise Linux auf einem Windowsrechner verwenden. Vielleicht hilft es auch ein Betriebssystem für bestimmte Aufgaben zu verwenden, damit man nicht nur bei dem einen Betriebssystem bleibt, sondern dann auch das andere verwendet. Natürlich will ich noch nebenbei erwähnen, dass es ein tolles Video ist. Danke, dass du es online gestellt hast.
Fundierte sachliche Begründung. Endlich mal kein Fanboy von W oder M oder L. Und die Sprechweise ist außerordentlich gut verständlich und sehr angenehm zu hören. Danke fürs Video
Für Linux gibt es auch wine und proton welches windows exe dateien ausführen kann mit einer guten Kompatibilität die immer besser wird und es gibt auch sowas ähnliches für macos Anwendungen auf Linux ausführen kann
@@maxkraft2709 TH-cam ist ein soziales Netzwerk. Ich hab bei einigen Kanälen, die ich gut finde und die ähnliche Sachen machen, einen Kommentar geschrieben und darauf hingewiesen, dass auch ich gerade einen Kanal gestartet habe. Übrigens nicht mal zweimal beim gleichen Kanal. Das ist eine völlig legitime Netzwerk- und Wachstumsstrategie. Schade, dass es dich so stört.
@@maxkraft2709 Dass es asozial sei, dass ich auf meinen neuen Kanal aufmerksam mache, ist schon ein sportlicher Gedankensprung. :D Keine Ahnung, was dein Problem ist. Content Creators, die gegenseitig ihre Videos kommentieren und ihre Kanäle verlinken, ist 100% im Sinne TH-cams. Lad doch gerne selbst mal was hoch, auf deinem Kanal gibt es ja noch gar nichts zu sehen! Wenn dir meine Videos nicht gefallen, musst du sie ja übrigens nicht gucken. Wenn du Feedback zu meinen Videos hast, immer gerne raus damit. Mit meinen Kommentaren wirst du wohl oder übel fortan leben müssen.
Finds Interessant, dass du macOS doch so gut bewertet. Ich bin kein Informatiker, sondern ingenieur und da ist MacOS nicht im Ansatz konkurrenzfähig. Allein wegen der ganzen Software. Ich habe ne Zeit lang in der crashberechnung gearbeitet wo dann logischerweise alles über Linux lief.
Ich hab mir zu Beginn meines Bachelors einen Laptop ohne vorinstalliertes Windows zugelegt und dann Linux draufgehauen, genau wie du. War eine gute Entscheidung. Nach kurzer Zeit hatte ich dann auch auf meinem Desktop PC neben WIndows auch Ubuntu drauf. Ich arbeite bis heute viel lieber mit Linux, ich kann da mit der Konsole einfach viel schneller navigieren und arbeiten, das Betriebssystem ist nicht standardmäßig mit Software zugemüllt ... aber zum Zocken oder für ganz wenige Programme kommt man halt nicht um Windows drum herum.
Gutes video hat mir echt geholfen ich fange in knapp einem jahr an wirtschaftsinformatik zu stidieren und kaufe mir in ein paar wochen meinen ersten eigenen pc (eigentlich hautsächlich zum spielen aber ich dachte mir schon das desto mehr ich mich damit auseinandersetz desto besser) Auf deine Empfehlung hin werd ich auf jedenfall sowohl linux als auch windows installieren windows dann aber nur zum spielen benutzen👍
Hallo Niklas, ich habe mir einige deiner Videos angeschaut und bin selten deiner Meinung, aber bei dieser Erläuterung kann ich dir voll zustimmen. Und für alle Anderen noch einmal: Im Berufsleben wirst du früher oder später mit allen Systemen konfrontiert, du kannst es dir nicht leisten eins davon nicht zu kennen. 😊👍
Ich bin zwar "nur" Fachinformatiker aber: nach der Hälfte der Ausbildung bin ich zu Linux gewechselt, weil ich da einfacher mit Docker umgehen konnte. Dazu hatte es den netten Nebeneffekt, dass ich (fast) keine Spiele spielen konnte und dadurch weniger abgelenkt war. Hab aber noch keinen Mac benutzt. Soweit ich das mitbekommen hab sind mac und linux so ähnlich, dass es keinen unterschied macht, ausser das mac als desktop stabiler laufen soll :D
Mir fehlen zwei entscheidende Dinge: 1. (Un)Freirheit/Datenschutz. Da liegt Linux klar vorne. Schon z.B. das automatische "nach hause telefonieren" ohne technischen Grund ist dort eine Seltenheit und zieht einen Shitstorm nach sich, wenn man es versucht (siehe etwa Canonical). 2. Nachhaltigkeit/Reparierbarkeit bei Apple: Gerade die MacBooks baut Apple offensichtlich bewusst so, dass sie möglichst schwierig bis gar nicht (selbst) repariert/erwreitert werden können. Vor fast 10 Jahren erreichte das letzte Mac-Book einen mittelmäßigen iFixit-Score. Bei neueren Geräten ist so ziemlich alles verlötet/verklebt. Gerade in der IT, wo man im Laufe der Zeit doch mal mehr RAM, eine größere SSD etc braucht ist das mMn eine Katastrophe! Zum einen ökonomisch aber auch ökologisch ist das nicht nachhaltig. Vor allem für den Mehrpreis, den Apple gegenüber "normaler" x86 Hardware verlangt, finde ich das dreißt. Ich habe kein Problem damit ein paar Euro mehr auszugeben. Aber dann erwarte ich auch ein herausragendes Produkt, bei dem ICH als Eigentümer bestimme, wer was wann tauscht. Diese Entmündigung und Vorbestimmung gibt es leider vermehrt auch bei anderenr Produkten. Und eben nicht unbedingt immer bei günstigen (wo es noch tolerabel wäre), sondern auch bei den teureren. Abgesehen davon aber ein gutes Video, das man so unterschreiben kann. Generell sollte man in der IT weniger an etwas "glauben" oder etwas machen, weil das schon seit XX Jahren so gemacht wird. Sondern besser aufgrund von Fakten und Argumenten entscheiden. Davon gibt es ja mehr als genug. Und Präferenzen wie z.B. "Ich komme mit der Bedienung von X besser klar als Y" sind durchaus auch valide Argumente, gerade wenn es um den Desktop geht. Zumindest wenn man sich damit beschäftigt hat und diese Einstellung nicht aus "Oh, Y sieht komisch aus, das schaue ich mir besser gar nicht erst an" stammt.
ThinkPad X-Serie (auch günstig als refurbished Variante zu bekommen!!!) sind unschlagbar für's IT-Studium. In unsere Hochschule gibt es eine regelrechte X240/X250 Armee. ;) Für Linux gibt es inzwischen ganz erstaunlich Möglichkeiten und sogar spezielle Distributionen zum Zocken! Am besten mal bei Linus Tech Talk vorbeischauen, der Anthony hat da einige Videos zu! :)
Die Wahl des Betriebssystems wird tatsächlich oft überbewertet. Ich stimme vollkommen zu, Linux zu lernen ist Gold wert. Auf dem Server möchte ich nix anderes als ein Linux am laufen haben. Auch was Linux für Home Server angeht führt kein Weg dran vorbei. Wenn man dann mit Docker etc. anfängt möchte man auch gar kein Windows Server mehr nutzen, sofern es nicht wirklich notwendig ist. Was Desktop angeht sieht die Welt schon anders aus. Zum Programmieren ist Linux geil, spätestens jedoch wenn man eine Anwendung braucht die es eben nicht für Linux gibt steht man oft dumm da. So lande ich doch immer wieder bei Windows + WSL. Virtuelle Maschinen oder Dual Boot nerven nur. Entweder Windows + WSL / oder SSH auf nen Server, oder eben macOS. Wer glück hat und keine proprietäre Software braucht -> Umso besser.
Viele Entwicklungstools werde auf und für Linux entwickelt und erst später für Windows portiert. Deshalb fühlen sich viele Sachen unter Windows wie Fremdkörper an. Unter Windows werden, vor allem im professionellen Umfeld gerne all-in-one Umgebungen wie Visual Studio verwendet. Wenn man aber zB einen Compiler wie Rust verwendet wird es schon seltsam unter Windows.
Bei fast allem würde ich zustimmen, ABER es wird hier vernachlässigt bzw. vereinfacht dargestellt wie schwer der Weg ist bis man sich unter Linux wirklich aus kennt. Es ist nun mal so, dass du immer wieder auf Probleme stößt, die einige Stunden Aufwand erfordern diese zu lösen (währed es unter Windows halt einfach funktioniert). Linux Profi zu werden bekommt man nicht geschenk, weil es einfach benutzt. Man sehr serh viele Stunden über das normale Benutzen investieren, um das zu lernen. Wenn man das tut und man es gut kann, ist Linux toll. Aber der Weg dahin halt. Ich benutze seit Jahren Linux, auch zum Progammieren und während meines Informatikstudiums, aber ich würde sagen, dass ich weit davon entfernt bin mich wirklich gut auszukennen.
MacOS und Windoof per Bootcamp für zum Zoggn (dafür einfach alternativlos). Wenn ich doch mal ein Windowsprogramm zum Arbeiten benötige (was btw. irgendwie nur sehr selten passiert) hab ich Parallels das die Bootcamp-Partition als Platte einer VM nutzt und mir Windowsprogramme vollkommen nahtlos als Fenster in MacOS öffnet. Und für den Fall, dass ich mal Linux bräuchte (wüsste grad nicht wofür) könnte ich das direkt noch in einer weiteren VM mitlaufen lassen. MacOS ist das einzige System, mit dem ich alle Systeme auf einmal haben kann. ...und das Updates dann installiert, wann ich es will.
Mythen: - Software ist der einzige Vorteil von Windows - Linux ist "am besten konzipiert" (hallo? Du hast studiert? Begründung? So viel zu "hand und Fuß") - bei Windows muss man nach Updates 10-12 Mal neustarten - bei Linux funktioniert alles reibungslos - Man muss Linux benutzen, um ausreichend Kenntnisse für Softwareentwicklung zu bekommen TDLR: klarer Linux Bias Meine Empfehlung: nutzt was ihr wollt - schnuppert aber gerne in neue Sachen rein, aber zwingt euch nicht dazu, wenn ihr anderes lieber machen würdet. Ihr kommt gut durchs Studium - egal was ihr nutzt. Die meiste Zeit braucht ihr gar kein Gerät, sondern lediglich Stift und Papier (Alternativ: Tablet/Convertible). Wenn ihr "cool" sein wollt, ist aber Linux keine schlechte Idee. Viele Info-Studenten (gerade Uni-Bachelor) fühlen sich damit besser. PS: Habe nicht nach dem Video gesucht. Es poppte nach einem anderen Video auf.
Ich als Informatiker gebe diese Empfehlung ab: Wenn die Uni keine Vorgaben zum Betriebssystem und HW macht, dann recherchiere welche Module oder mit welchen Themen und Software du in den ersten Semestern in Berührung kommst. Sind diese Webbrowser basiert, nativ, kann man diese auch emulieren, oder gar in einer virtuellen Maschine laufen lassen? Wenn ja, dann brauchst du nur eine Virtuelle Maschine auf deinem primären Gerät und das passende OS. Bei Apple würde ich zwecks virtuelle Maschinen noch zu einem Intel Gerät greifen, weil für M1 die Hersteller von VMs noch nicht so weit sind. ich bekam damals kostenlos ein VMware Windows Image mit EDU Lizenz, diese konnte ich auf meinem Intel Macbook Pro mit VMware Fusion einbinden.
Endlich mal jemand der klar sagt, dass jedes BS seine Vor- und Nachteile hat und das dazu noch glaubwürdig wirkt. Privat nutze ich eher Windows und im Job Linux (suse). IOS, ist wie du sagst ein Lifestyle, oder wie ich es immer sage ein eigenes Universum. Mich nervt diese Inkompatiblität zu anderen BS, gerade was Peripherie betrifft und jene, die nur darauf schwören.
Ich habe Ubuntu probiert und bin bei Linux Mint hängen geblieben. Ich empfehle dir alles wichtige auf Externe Festplatte zu haben. Dann kannst auch die Distros versuchen wie du lustig bist. Installation dauert nicht so lange wie Windows zb.
Ich persönlich nutze Opensuse (Linux), mit Windows-Dualboot für alles was Wine und virtuelle Maschinen nicht ausführen können. Als Punkt für Apple-geräte stellt sich für mich immer wieder die Kompatibilität heraus, in der Weise, dass alles was man mit seinem Mac machen können sollte, auch verlässlich funktioniert. Treiberprobleme von individueller Windows-Hardware oder nötige Nachjustierungen in Linux gibt es da nicht. Wenn ein Mac alles kann, was man braucht und man von einer funktionierenden Maschine abhängig ist, kann ich den Vorteil durchaus nachvollziehen. Somit hat auch eine sehr "geschlossene" Entwicklung Vorzüge.
Genau, das macht Apple-Geräte auch gerade für größere Firmen attraktiv. "It just works". Vor allem, wenn die Entwicklung sowieso direkt in der Cloud stattfindet.
Dem kann ich nur zustimmen :D. Uns wurde zu Beginn von der Fachschaft der Ersti-Stick mit einer Ersti-VM zugesteckt, darauf sind Xubuntu, und alle notwendigen Programme fürs erste Semester installiert, für diejenigen, die bisher noch kaum Kontakt mit Linux hatten.. Mittlerweile selbst auf SD Karte und nem Stick installiert, zum switchen, da es nicht mein eigenes Notebook ist.. /*Momentan überlege ich noch, ob ich mir den längeren Gedanken eines Convertibles, wie ein Microsoft Surface Pro(meine die kann man auch dual booten), oder doch nen günstigeres Notebook kaufe und nur ein Linux drauf..🤔*/
Ein sehr gutes Tutorial. Erweiterter Tipp für Fachinformatiker und/oder Informatiker: sobald man meint Linux recht gut zu beherschen, fangt mit der Distro "Linux from Scratch" an... baut euch 4, 5x eigene Systeme bis einschliesslich zum Gnome/KDE Desktop. Kopiert dabei nicht die Anleitungen per Copy/Paste sondern Tippt sie ab ....
Am besten nehmt ihr euer Lieblingsbetriebssystem und probiert einfach mit nem Hyporvisor Programm ein anderes Betriebssytem aus, damit man seinen Horizont erweitert
[Q&A] Hallo Niklas! :) Ist Linux auf dem eigenen Laptop der einzige Weg, damit zu üben? Ist ein IT-Nebenjob, in dem man mit Linux zu tun hat (nicht auf dem eigenen Arbeitsrechner) nicht genau so effektiv?
Falls du Angst davor haben solltest dein eigenes Betriebssystem durch ein Linux zu ersetzen, kann ich dich beruhigen. Der Installationsprozess vieler Linux-Distributionen beinhaltet ein Live-System, von dem aus du das OS installierst. Da hast du dann das vollwertige Betriebssystem auf einem Stick und kannst das vor der Installation ausprobieren. Das ist natürlich nichts langfristiges, gerade weil die Performance auf solchen Live-Systemen aufgrund der verwendeten Hardware (USB-Stick) nicht die beste ist. Wenn du dir also irgendwann sicher bist, dass du ein bestimmtes Linux benutzen willst, dich aber noch nicht von deinem alten OS trennen willst, bieten dir die Installer einiger Distributionen (Manjaro, Mint...) die Möglichkeit mit wenigen Klicks das Linux neben deinem vorherigen OS zu installieren. Dann kannst du dich bei jedem Systemstart für eines der beiden Betriebsysteme entscheiden.
Der Disclaimer ist so wahr und trifft auch auf Smartphones und im Grunde jede andere Situation im Leben zu. Es gibt selten nur eine einzige richtige Antwort und oft kann man bspw. mit iOS die selben Dinge umsetzen, wie auch mit Android, auch was die Optik betrifft.
- Die meiste Software ist für Windows ist für Windows geschrieben, halte ich bedingt für ein Plus. Abgesehen davon geht der Trend sehr stark Richtung Webapps, sodass dieses Argument letztendlich auch keins ist. (Von spielen noch abgesehen) - Linux oder mac macht für mich keinen großen Unterschied. Aber deine tendenz finde ich gut. - Dogmen müssen nicht falsch sein und die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte und meiner Meinung nach ein (Falsches) Dogma in diesem Fall. - ich kritisiere nur, aber generell kann ich nur jedem angehenden Informatikstudenten empfehlen diesen Kanal zu abonnieren!
Würdest du sagen ein Laptop ist notwendig im Studium ? oder reicht ein fest stehender Windows PC in meiner Wohnung, die 10sek von der Hochschule entfernt ist ?
Zum Zocken der fest stehende Windows PC, fürs Studium das Notebook. Und ganz wichtig, kauf dir kein Gaming Notebook. Achte lieber auf eine ordentliche Akkulaufzeit und wenig Lüfterlärm. Also kein NB mit dedizierter GPU, die iGPU reicht völlig.
Meiner persönlichen Meinung nach stellt ein gut aufgesetztes Arch Linux mit Hyprland jedes andere System in Sachen effizienz und Produktivität in den Schatten. Aber meiner Meinung nach. Sicher kommt das je nach Szenario und Nutzertyp darauf an. (Windows aber auf jeden Fall aus Prinzip nicht xD)
Ich bin hier zufällig gelandet und wollte mal hören, welche Empfehlung du aussprichst. Auch ich bin Informatiker, kenne mich mit Windows und MacOS ebenfalls aus, aber benutze seit über 20 Jahren auch privat ausschließlich Linux und kann es jedem Informatiker nur warm ans Herz legen. Lernt zu verstehen, wie euer Rechner und eure Software funktioniert und vor allem, behaltet die Kontrolle über eure Hardware und euer Betriebssystem! Lasst euch nicht von einem großen Konzern vorschreiben, wann ihr zu viel Geld in neue Hardware investieren müsst, nur um auf aktuellem sicheren Software-Stand zu bleiben! Lasst euch nicht dazu zwingen, nur noch Hardware eines Konzerns zu kaufen, weil andere nicht unterstützt wird. Lernt unabhängig zu werden und eure Wunsch-Hardware und Software auf eurem System nutzbar zu machen! Für jede Hard- und Software, die unter Linux nicht nativ läuft, gibt es auch Alternativen, die sehr gut funktionieren.
Sehr gutes Video, ich würde dennoch sagen, auch wenn die Gefahr besteht, dass man bei bekanntem bleibt, ein Dualboot mit Windows ist für den ersten schritt die beste Variante. Man kann Linux erkunden, hauptsächlich nutzen, aber man hat die Möglichkeit, dass wenn es schnell gehen muss, man ein Betriebssystem zur Verfügung hat mit dem man sich auskennt und sich nicht erst zurecht suchen muss. Ich finde das wesentlich einfacher. Man darf hier einfach nicht vergessen, bei Linux funktioniert vieles nicht auf Anhieb und es kann, trotz riesiger Community, schnell dazu führen das man für eine kleine Sache gerne ein paar Stunden sucht. Für alle die Linux kennen lernen wollen, nicht falsch verstehen! Wenn man Linux einmal so eingerichtet hat wie man es haben möchte, rennt es! Es holt meist mehr aus den Akkus bei Notebooks raus, Es läuft sauber, es ist super individuell und wenn man den Dreh raus hat auch unglaublich intuitiv zu bedienen. Mit Wine ist derweil auch vieles aus der Windows Welt möglich. Für "Zocker" steht eine Anleitung für Steam zur Verfügung mithilfe von Proton, mit dazugehöriger Website was nicht funktioniert und was funktioniert bzw. wie gut. Für Editoren und Designer gibt es auch Anleitungen wie man sich Adobe Programme installieren kann. Für Apple User gibt es Anleitungen für iTunes und andere Apple Programme. Ich würde empfehlen den minimalen Bereich, den Windows 10 (aktuell) braucht, diesem zur Verfügung zu stellen und den Rest für Linux nutzen. Bei meinem Hauptnotebook, welches ich den ganzen Tag verwende, habe ich Windows 10 75GB eingeräumt, eine Partition mit BTRFS angelegt welche ich als Home für Linux als auch als Datenverzeichnis unter Windows 10 benutze. Ich lade mit Linux etwas runter und öffne das gleiche mit Windows. Ich lade mit Windows etwas runter und verwende es unter Linux. Dann noch eine große Partition für Linux und eine ganz kleine für SWAP.
Sehr gutes Video, ich selbst nutze auch ein MacBook Pro als Hauptrechner, habe aber einen Homeserver auf dem Windows und auch mehrere Linux Systeme laufen, die auch mein Smart Home Steuern. (Macht mega Spaß damit rumzuexperimentieren)
Hi Niklas, ich habe 1988 meinen ersten PC (Schneider Euro PC) bekommen [ja ich bin schon einige Jahre äter ;-)], da wurde Programmierung noch mit Basic gemacht. 1994 kam ich dann in meine erste Ausbildung als CNC Dreher mit der Programmierung durch Basic sehr gut voran, weil bei den alten CNC Drehmaschinen auch eine Art von Basic verwendet wurde. Dann kamen CNC Maschinen hinzu, welche die Programme durch AutoCAD dwg-Files programmiert werden konnten. Aber dennoch merkte man, dass nicht alles was diese Programme erzeugten, auch nutzbar bzw sinnvoll war. Also hieß es, Programme selber anpassen. Dann machte ich von 1997 bis 1999 Umschulung zum PC Techniker. Und was wurde gesagt? Genau ein Satz: "Wer die Wurzeln nicht kennt, kann nicht vernünftig arbeiten!" Deswegen sage ich ganz offen und Ehrlich: "Linux ist seit dem Aussterben der Commando Interpreter unter Windows, eine der besten Betriebssysteme die ich kenne". Ich hoffe du wirst vielleicht noch einige Videos zu Linux machen? PS: Bezüglich MacOS und Apple, ich habe mich bis heute nicht dazu überwinden können, mich daran zu begeben.. Dann lieber "Back to the roots" und einen Brotkasten Commodore 64! :-)
Hm, „Commando Interpreter“ … wenn du die CMD.exe meinst, mit der kann man auch ohne die Erweiterung durch UNXTools schon einiges machen und Scripten. Diese Erweiterung nutze ich v.a. für Textdateien (wc, sort, uniq). Statt grep kennt Windows findstr und in Verbindung mit der richtigen dir Option läßt sich die Festplatte wunderbar rekursiv durchsuchen. Alles ein wenig frickeliger als unter Linux, aber wenn man in ner Firma arbeitet, die software- und serverseitig voll auf Windows setzt sollte man auch Windows als Hauptsystem haben. Und dann nicht vergessen die neue Kommandozeile unter Windows mit PowerShell. Am Anfang gewöhnungsbedürftig, weil ein ganz neues Konzept, aber dann komplett genial weil man alles unter Windows damit automatisieren und administrieren kann. Aber ja, auch ich bin Fan von Linux und Open Source. Der Blick in den Quellcode der MySQL- API während der Fehlersuche in der Diplomarbeit hat mein Projekt gerettet!
Also vor allem jetzt mit Gnome 42 lohnt sich der Wechsel zu Linux sehr finde ich. Das Design ist mittlerweile genauso gut wie das von Win/Mac, die UI ist einfach zu bedienen und man kann auch fast alle Windows Programme mit Wine/Proton zum laufen bekommen. Außer manche Spiele mit Anti-Cheat, DAWs oder Office 365
"Nutzer ODER Anhänger" oder "Nutzer UND Anhänger", das ist hier die Frage. Klar, in MacOS und in Android stecken auch Linux-Kerne. Ich finde aber, dass das Video zu Linux-lastig ist. Ja, Du hast gewichtige Argumente FÜR Linux angeführt, z.B. dass sehr viele Server unter Linux laufen. Ich habe dennoch das Gefühl, dass Linux oftmals Selbstzweck ist, da man sich viel mehr mit dem Thema "Administration" beschäftigen muss. Ich möchte dagegen Programme für irgendwelche produktiven Zwecke anwenden. Ein Kollege meinte mal: "Linux ist, als ob ich, um die Tagesschau auf dem Fernseher sehen zu können, erst einmal zum Lötkolben greifen muss." Jetzt nicht falsch verstehen: Ich pendle zwischen den Welten "Linux" und "Windows", habe selbst mehrere Raspberries, und mir ist es auch egal, auf welchem OS mein LibreOffice, GIMP, Inkscape, FileZilla oder Python läuft. So lange alles läuft, ist Linux gut. Wenn es aber mal nicht läuft, dann ist die Fehlersuche schlicht ein Ding der Unmöglichkeit. Da geht es für mich schneller, den Rechner komplett neu aufzusetzen, als zu recherchieren, in welcher von den vielen Bash-Skripten auf dem Rechner ich an welcher Stelle welche Eintragung machen muss, damit der Karren wieder aus dem Straßengraben auf die Autobahn kommt. Ich gehöre leider nicht zur eigentlichen Zielgruppe des Videos, da mein Nicht-Informatik-Studium bereits zig Jahre zurückliegt, ich in meinem persönlichen Umfeld niemand habe, der eingefleischte Linuxkenntnisse hat, und ich mit Tutorials aus dem Internet dann auch nicht mehr weiterkomme, wenn zerschossene Einstellungen wieder geradezubiegen sind. Die einzige Möglichkeit wäre dann, wenn sich ein Linux-erfahrener Kumpel gemeinsam mit mir eine halbe Stunde lang vor meinen Rechner setzen würde, er das Problem analysierte, und mir erklärte, wo genau in meinem speziellen Fall das Problem liegt, und wie man das entsprechend beseitigt. Bei Windows dagegen kam es in den letzten 25 Jahren nur sehr sehr sehr selten vor, dass etwas repariert werden musste. Trotz des Registry-Krampfes und des zig maligen Bootens nach einem Update ist es - für Otto-Normalverbraucher - ein perfekt geeignetes System, das im höchsten Maße fehlertolerant ist.
Ich habe auf der Arbeit fast nur noch mit Linux Betriebssystemen zu tun. Ausnahme ist dabei der eigene (Arbeits)Rechner, aber selbst auf dem komme ich ohne WSL überhaupt nicht mehr aus. Inzwischen ist uns auch freigestellt ob wir Linux oder Windows als Betriebssystem für die tägliche Arbeit nutzen wollen. Für mich auf jeden Fall ein nachzuvollziehendes Fazit! :)
Das gute ist, dass man heutzutage gar nicht mehr auf Linux wechseln muss, um Linux zu nutzen. Durch z.b. Docker oder WSL bekommt man auch auf dem System, welches man für sich gern nutzt eine Schnittstelle, um genau das zu machen, man entwickelt auf einer Architektur wo es später auch drauf läuft. Zugegeben, dass es manchmal ein bisschen hakelig ist. Ich stimme dir zu, dass Linux ein stabiles und sehr gutes OS ist, aber man darf auch nicht vergessen, dass auch Linux einem ganz schön was abverlangt, wenn man etwas machen muss, was vielleicht nicht alltäglich ist (wie einen alten WiFi-Dongle zum Laufen zu bekommen [mein Nemesis im letzten Jahr]). Insgesamt bin ich froh, dass man heute nicht mehr komplett gezwungen ist ein bestimmtes OS für die Entwicklung zu nutzen :)
Super Video, in Zeiten von Cloudcomputing und Virtualisierung würde ich mich aber nicht zu sehr auf reines Linux versteifen. Ich würde eine gute Mischung aus allen Systemen empfehlen. Denn gerade wenn Unternehmen auf Azure setzen, lande ich hier schnell in einer Sackgasse.
Hi, finde dich und deinen Kanal sehr spannend und hilfreich. Ich hätte mal noch eine Frage. Welches Linux würdest du empfehlen? Hoffe du kannst mir dabei weiter helfen. LG fg
@Niklas Steenfatt Vieleicht auch ein apple gerät kaufen, darauf linux installieren und dann windows in einer sandbox vm mounten, sonst erhält linux eine bingbar nach kurzer Zeit
Ich benutze seit Beginn meines Studiums für die meisten Programmiertasks Linux-VMs, vorallem weil ich viel spiele, und da kommt man an Windows nicht vorbei. Ich muss sagen, ich finde die Kombination aus VM + Windows für Google etc. sehr angenehm.
Ich nutze zuhause einen windows PC welcher ebenfalls linux als 2. System hat. Als Laptop habe ich einen mac welcher alle 3 Systeme installiert hat und ich wählen kann
Wer guckt das Video noch in 2023? Ich habe inzwischen übrigens mein komplettes Produktivitätssystem veröffentlicht: fokus.so
Hallo Niklas,
ich finde es grundsätzlich spannend mit so einem System zu arbeiten, allerdings würde ich mir eine Testversion wünschen, grade als Student sind 200€ erst mal eine recht große Anschaffung. Wird es dies in Zukunft geben?
Stehe gerade vor der Entscheidung, eine Linux Distro zu wählen, und schaue mir deswegen wieder dein Video an ^^
Endlich auf YT ein Mensch, der ordentlich sprechen kann und dann auch noch mit fundierten Kenntnissen. Eine Wohltat! Danke! :-)
und zack hast du eine bing-toolbar - hat mich gekillt
der war soo gut 👍
Mich auch
Das ist halt so windows
Nagel auf den kopf getroffen
oder auch mal den ein oder anderen opera browser
oder von chip einen nervigen installer
@Samuelxkls passiert damals gab es noch kein chip installer mit irgendwelche nervigen crapsoftware naja ich use schon seit 2 Jahren nurnoch Installer vom Entwickler der applikation
Mit über 30 Jahren Berufserfahrung in der Softwareentwicklung kann ich dir in allen Punkten zustimmen. Tolles Video, Danke.
Freut mich, dass du das bestätigen kannst! :)
Die Bing-Toolbar... Eine Legende
Ich muss zugeben, dass die erste Arbeit mit Linux vor 'nem Monat meinem Drang zur Allgemeinen Informatik einen deutlichen Schub gegeben hat.
Wunderbar!
Ich finde das gut, wie du deine rhetorischen Fähigkeiten einsetzt. Du weißt aufjedenfall was du machst.
Es vereinfacht das Verstehen des Contents und man ist sich irgendwie vom Gefühl her immer einig! Mag ich.
Zum Glück hat der YT Algorithmus dafür gesorgt, dass ich dich gefunden habe :D
Die Wege des TH-cam-Algorithmus sind unergründlich.
ja man hab ich auch gedacht
sehr sympathisch und benutze linux seit paar tagen zum alltäglichen Gebrauch👌🏼👌🏼 also hab ich wohl alles richtig gemacht , danke für die Bestätigung 👍🏻
@Nix Da :D
same :D
5:10 für mich war es einfacher Linux zu installieren, als die verdammte Bing toolbar loszuwerden. Eine falsche Bewegung unter Windows und dein Browser ist schon voller Bings.
einer der seltenen Fälle wo der youtubealorithmus mir gold empfohlen hat.
Hab mir direkt zum Informatikstudium einen Laptop gekauft und Linux drauf installiert. Das war die beste Entscheidung im Nachhinein. Nicht nur das Studium war deutlich leichter, auch der Übergang zwischen Studium und Arbeit. MacOs wär vielleicht genauso gut gewesen, das war damals eher eine Geldfrage...
Ich habe wirklich noch nie einen Menschen gesehen, bei welchem ich so oft derselben Meinung bin. Toller Typ und super informative Videos. Wie schade, dass ich nicht früher auf deinen Kanal gestoßen bin.
Ich gucke mir immer wieder dieses Video an, wenn ich mit Linux kurz vorm Aufgeben bin.
Erinnert mich immer wieder, dass Linux sehr wichtig ist.
Linux ist doch leicht zum lernen
Ein sehr ausgewogener und kluger Beitrag. Kann ich alles unterstreichen. Arbeite seit vielen Jahren mit allen drei OS und am liebsten mit Linux (davor HP UX). Das OS lernt man am besten bei Linux, und dort macht es auch am meisten Spaß, weil es so klar und übersichtlich aufgebaut ist!
Schönes Video, vielen Dank dafür.
Ich persönlich würde ein Video zum Thema "Welcher PC/Laptop für das Informatik-Studium" sehr interessant finden.
LG
Alles klar, danke für den guten Vorschlag!
Wie meinst du, welcher PC? Bau dir einfach selber einen. Ich würde einen Ryzen nehmen, da die mehr Kerne, als das jeweilige Intel Äquivalent haben. Beim Laptop würde ich einfach irgendein billiges nehmen und darauf Arch Linux mit LXQt installieren. Das läuft sogar auf meinem 10 Jahre alten Laptop komplett flüssig und alle Programme funktionieren problemlos und du hast, trotz des alten Laptops, immer aktuelle Software.
Wollte ebenfalls so einen Kommentar schreiben, da es mich auch sehr interessiert. Wäre toll wenn sowas in Zukunft kommt =)
Du, The Morpheus Tutorials und Algorithmen Verstehen müssten mal was zusammen machen :D. Ich bin mir sehr sicher das dein Kanal noch wachsen wird.
Machen wir bestimmt irgendwann mal! Und ja, das hoffe ich doch, ist ja noch ein ganz neuer Kanal. Danke für deinen Support. :)
@@NiklasSteenfatt Wird eigentlich etwas mit Grafiken kommen? Also 3d Grafiken, Animationen, Website-Designs oder ist dieser Kanal eher aufs Programmieren angelegt?
@@hazarergicay5825 Der Kanal ist allgemein auf Informatik und Karrierewege im Informatikbereich angelegt. Ich kann gerne mal was zu Grafikthemen behandeln.
@@NiklasSteenfatt ja man denke sich die Kids in 10 oder 20 Jahren, dieses Video werden viele von ihnen kennen und die Zahl kann nur steigen aber dass weißt du bereits!
Edit: weiter so :)
Am Ende hast du eine Bing-Bar, ich kann net mehr 😂
Ich denke es ist auch sehr stark abhängig wo man nach seinem Studium Arbeit findet. Ich habe als Informatiker : Fachrichtung: Systemintegration, in meinem kompletten Berufsleben in Mittelständischen Unternehmen nur einen einzigen nicht Windows-basierenden Server gesehen und das war Ende der 90er ein Novell-Server
Kann da nur zustimmen.
Habe nie einen Windows PC (außer auf der Arbeit) benutzt. Durch MAC OS habe ich sehr schnell mit Unix System umzugehen gelernt.
Im Moment nutze ich nur (Kali) Linux und Mac OS, weil alles deutlich einfacher geht und die Community sehr gut und freundlich ist und einem bei allem helfen kann
Schön, dass du das bestätigen kannst. :)
Kali war auch mein erstes Linux damals mit 12 xD
Ich benutze Debian und Kali 👍
Microsoft ♥ Linux! Microsoft ist schon seit Jahren Premium-Mitglied der Linux Foundation und bezeichnet Linux nicht mehr als "Krebsgeschwür" (S. Ballmer, 2001). Ich finde Deinen Beitrag richtig klasse und ausgewogen, Merci!
Embrace, Extend, Extinguish. Windows wird irgendwann auf einem Linuxkernel laufen. Also kein WSL2, sondern so richtig. Vermutlich.
@@chrkrngl this
Das Beste ist eben, wenn man sich mit allen drei Betriebssystemen gut auskennt und auf jedem programmieren kann. Genau das habe ich auch vor!
Lieber Niklaus, herzlichen Dank für dein überzeugendes Videos, bin selbst seit 1985 (DDR-Zeiten) Programmierer und habe ab CPM80 über DOS fast sämtliche gängigen BS mitgemacht und natürlich auch Win in allen Schattierungen und iOS. Natürlich kann man Win seine guten Seiten nicht absprechen (das BS der kleinen Leute) und im offlinebetrieb auch Klasse, aber online ist MS nur noch damit beschäftigt die laufenden Angriffe abzuwehren und macht mit seine Funktionsupdates eine Unmenge Fehler, die Unzulänglichkeiten des 20.04 haben mich vollends zu einem Umstieg auf Linux veranlaßt, mit deinem Video muß ich eine große Lanze für dich brechen und hoffe das das auch bei anderen ankommt!!! Viele liebe Grüße u. viel Erfolg im weiteren Studium,
Vielen Dank für die Rückmeldung, lieber Volkmar! Schön, dass du das anhand deiner Erfahrungen bestätigen kannst. Herzliche Grüße
du hast vergessen das linux auch auf einem toaster oder sogar einem stein läuft :D
Wie ist denn das gemeint? haha ich meine warum auf einem stein
@@sheldor58 Mir ist klar, dass es sich beim Stein um einen Witz handelt, ich werde aber das Prinzip trotzdem erklären.
Wie Niklas schon gesagt hat gibt es nicht "das Linux", das liegt daran, dass Linux selber nur der "Kernel" , also ein gemeinsamer Grundbaustein aller Linux Varianten (Distributionen) ist.
Dieser Grundbaustein ist öffentlicher Code (open source), aus dem man ,unter der Bedingung das Ergebnis wieder öffentlich bereit zu stellen, alles mögliche programmieren kann.
So kommt es, dass wenn jemand ein Betriebssystem etwas ausgefallener als nur für einen Computer nutzen will Linux bzw. der Linux Kernel die erste Wahl ist, da dieser kostenlos und nach belieben gestaltbar ist.
Wenn also jemand mit entsprechenden Kompetenzen das Bedürfnis hat seinen Toaster (oder zu Zwecken des Witzes einen Stein) technisch etwas aufzurüsten kann man das mit Linux machen.
sympathischer typ und gut rübergebrachter content, was will man mehr? :)
😍
Beruflich nutze ich: Linux und macOS
Privat nutze ich Windows fürs zocken, sonst allerdings macOS
+1
Lange zeit hatte ich linux/windows dualboot. linux zum coden und windows zum zocken.
Seit WSL2 hat sich das aber leider bei mir erledigt. Bin eig nurnoch auf Windoof.
Würde windows liebend gern verlassen, aber ist halt schwierig wenn man auch gerne spielt.
@@TheVertical92 Steam und Proton oder Lutris noch nie gehört?
@@AMONICOM klar! Hab ich auch ne Zeit lang genutzt. Aber auf windoof ist es halt immernoch komfortabler für Gamer. Hab keine lust ständig rum zu tinkern um ne gute performance zu bekommen.
@@TheVertical92 naja die Performance ist sogar bei bestimmten Spiele sogar besser unter Linux. Man muss ja auch nicht alle Games zocken die erscheinen. Wenn da jetzt mal ein Spiel nicht läuft was man unbedingt zocken will ist es natürlich ärgerlich. PS Now läuft auch zb. für PS inklusiv Games. Xbox Game Pass weiß ich es noch nicht ganz bis geht. Also ich brauche nicht alle Spiel. Aber jedem das seine
Deine Videos sind immer sehr Informativ ich bin dir dafür sehr dankbar!!!
Gerne doch!
Hey ich stimme deiner Meinung zu Linux voll zu, nur hast du aus meiner Sicht einen ganz entscheidenden Vorteil von Linux aus Entwickler Sicht vergessen und zwar das man ganz viel mit Docs arbeiten muss was einen später das Leben im Beruf enorm erleichtert.
Vielen Dank Niklas, hat mir weitergeholfen! Viel Erfolg weiterhin
Dieses Video ist sehr gut und ich stimme zu 98% damit überein. Ich programmiere schon seit den späten 80ern und habe viel ausprobiert und habe auch die Anfänge von Linux miterlebt. Mein erstes selbst installiertes Linux war ein Suse 6.4 irgendwann 2000 oder 2001. Damals war Linux noch deutlich schwieriger zu beherrschen und man musste viel selbst konfigurieren. Ich brauchte fast zwei Wochen, bis alles so lief, wie ich es wollte. Seit dem ist Linux aber deutlich benutzerfreundlicher geworden und ich ziehe es für die tägliche Arbeit einem Windows vor. Nicht zuletzt, weil die Containerisierung mit Docker unter Windows10 zwar irgendwie läuft, aber meiner Erfahrung nach mehr schlecht als recht, wenn man darin ein Linux laufen lassen möchte. Da habe ich schon viele viele Stunden damit verbracht einen Container irgendwie ans Laufen zu bekommen. Und wenn man dann multithreaded programmieren will oder ML machen will, dann ist bei dieser Konstellation auch ganz schnell die Luft raus. Ich würde also sogar soweit gehen, dass Windows für manche Anwendungsfälle als Programmierer eine absolute Bremse ist. Aus diesem Grund habe ich in meinem PC zwei separate SSDs für Linux und Windows und zusätzlich gemeinsame SSDs für Dateien, die ich in beiden Systemen benötige. Das hat sich meiner Erfahrung nach bewährt, weil ich mit dieser Konstellation seit 2016 arbeite und seit dem keine Probleme mehr hatte.
Betonung und Mimik ist angenehm anzuhören/schauen. Ich finde die Gestik wirkt ein bisschen gekünstelt bzw übertrieben. Bin mir sicher, dass du das im Laufe der Zeit natürlicher wirken lassen kannst
Danke für das Feedback!
Wow da kann aber jemand gut sprechen :-)
Danke für das nette Kompliment! :)
Hallo,
mich würde interessieren welches linux für was geeignet ist, damit ich weis welches für mich geeignet ist. Wäre toll wenn du mal darüber ein Video machen würdest
Feier deine Videos👍weiter so
Danke das du damals Werbung geschalten hast! Ich denke nicht, das ich deinen Kanal sonst so schnell gefunden hätte.
Schön, wenn es was bringt. :)
Welches Linux benutzt du? Debian, Ubuntu, Kali, Manjaro, Fedora oder was anderes?
Überragende Videos!
Tolle Rhetorik und klasse Fachwissen.
BTW kann man „und Zack hast du eine Bing Toolbar“ ja wohl nur feiern 😅
Ich wollte noch gerne eine weitere Möglichkeit einwerfen wie man mehrere Betriebsysteme auf einem Rechner verwenden kann, mittels einer virtuellen Maschine. Ich habe zwar zugegebener Maßen noch nicht soviel Erfahrung damit, aber ich habe zumindest schonmal VirtualBox ausprobiert und ich finde es recht einfach, so kann man beispielsweise Linux auf einem Windowsrechner verwenden. Vielleicht hilft es auch ein Betriebssystem für bestimmte Aufgaben zu verwenden, damit man nicht nur bei dem einen Betriebssystem bleibt, sondern dann auch das andere verwendet.
Natürlich will ich noch nebenbei erwähnen, dass es ein tolles Video ist. Danke, dass du es online gestellt hast.
sau sympathisch! der joke mit der bing searchbar hat mich genommen, liebe deinen trockenen IT Humor!
Fundierte sachliche Begründung. Endlich mal kein Fanboy von W oder M oder L. Und die Sprechweise ist außerordentlich gut verständlich und sehr angenehm zu hören. Danke fürs Video
Danke für die Info
Für Linux gibt es auch wine und proton welches windows exe dateien ausführen kann mit einer guten Kompatibilität die immer besser wird
und es gibt auch sowas ähnliches für macos Anwendungen auf Linux ausführen kann
is das schon so viel besser? Hab das mal Ende '21 versucht da lief nix mit wine
Du sprichst mir da aus der Seele, kannst aber viel besser sprechen als ich :D
Welches Betriebssystem benutzt ihr? 😃
Hör bitte auf auf anderen Kanälen werbung in die kommentare zu schreiben
@@maxkraft2709 TH-cam ist ein soziales Netzwerk. Ich hab bei einigen Kanälen, die ich gut finde und die ähnliche Sachen machen, einen Kommentar geschrieben und darauf hingewiesen, dass auch ich gerade einen Kanal gestartet habe. Übrigens nicht mal zweimal beim gleichen Kanal. Das ist eine völlig legitime Netzwerk- und Wachstumsstrategie. Schade, dass es dich so stört.
@@NiklasSteenfatt Du hast dir da jetzt selber Widersprochen, da du ein Soziales- Netzwerk zur persönlichen Bereicherung einsetzt == (Nicht Sozial).
@@maxkraft2709 Dass es asozial sei, dass ich auf meinen neuen Kanal aufmerksam mache, ist schon ein sportlicher Gedankensprung. :D
Keine Ahnung, was dein Problem ist. Content Creators, die gegenseitig ihre Videos kommentieren und ihre Kanäle verlinken, ist 100% im Sinne TH-cams. Lad doch gerne selbst mal was hoch, auf deinem Kanal gibt es ja noch gar nichts zu sehen!
Wenn dir meine Videos nicht gefallen, musst du sie ja übrigens nicht gucken. Wenn du Feedback zu meinen Videos hast, immer gerne raus damit. Mit meinen Kommentaren wirst du wohl oder übel fortan leben müssen.
Windown, Ubuntu und Kalilinux
Finds Interessant, dass du macOS doch so gut bewertet. Ich bin kein Informatiker, sondern ingenieur und da ist MacOS nicht im Ansatz konkurrenzfähig. Allein wegen der ganzen Software. Ich habe ne Zeit lang in der crashberechnung gearbeitet wo dann logischerweise alles über Linux lief.
2/3 Entwickler arbeiten auf Mac.
@@Meinungsmacher ist macOS nicht sogar linux-based?
@@fabiangrob6223 Unix based ist es ja.
@@peterschoeppl wobei Linux kein UNIX ist. Es ist aber UNIX nachempfunden. BSD ist ein richtiges UNIX und damit näher an macOS
@@Meinungsmacher Unsinn
Ich hab mir zu Beginn meines Bachelors einen Laptop ohne vorinstalliertes Windows zugelegt und dann Linux draufgehauen, genau wie du. War eine gute Entscheidung. Nach kurzer Zeit hatte ich dann auch auf meinem Desktop PC neben WIndows auch Ubuntu drauf.
Ich arbeite bis heute viel lieber mit Linux, ich kann da mit der Konsole einfach viel schneller navigieren und arbeiten, das Betriebssystem ist nicht standardmäßig mit Software zugemüllt ... aber zum Zocken oder für ganz wenige Programme kommt man halt nicht um Windows drum herum.
Gutes video hat mir echt geholfen ich fange in knapp einem jahr an wirtschaftsinformatik zu stidieren und kaufe mir in ein paar wochen meinen ersten eigenen pc (eigentlich hautsächlich zum spielen aber ich dachte mir schon das desto mehr ich mich damit auseinandersetz desto besser)
Auf deine Empfehlung hin werd ich auf jedenfall sowohl linux als auch windows installieren windows dann aber nur zum spielen benutzen👍
Hallo Niklas, ich habe mir einige deiner Videos angeschaut und bin selten deiner Meinung, aber bei dieser Erläuterung kann ich dir voll zustimmen. Und für alle Anderen noch einmal: Im Berufsleben wirst du früher oder später mit allen Systemen konfrontiert, du kannst es dir nicht leisten eins davon nicht zu kennen. 😊👍
Ich bin zwar "nur" Fachinformatiker aber: nach der Hälfte der Ausbildung bin ich zu Linux gewechselt, weil ich da einfacher mit Docker umgehen konnte. Dazu hatte es den netten Nebeneffekt, dass ich (fast) keine Spiele spielen konnte und dadurch weniger abgelenkt war.
Hab aber noch keinen Mac benutzt. Soweit ich das mitbekommen hab sind mac und linux so ähnlich, dass es keinen unterschied macht, ausser das mac als desktop stabiler laufen soll :D
Mir fehlen zwei entscheidende Dinge:
1. (Un)Freirheit/Datenschutz. Da liegt Linux klar vorne. Schon z.B. das automatische "nach hause telefonieren" ohne technischen Grund ist dort eine Seltenheit und zieht einen Shitstorm nach sich, wenn man es versucht (siehe etwa Canonical).
2. Nachhaltigkeit/Reparierbarkeit bei Apple: Gerade die MacBooks baut Apple offensichtlich bewusst so, dass sie möglichst schwierig bis gar nicht (selbst) repariert/erwreitert werden können. Vor fast 10 Jahren erreichte das letzte Mac-Book einen mittelmäßigen iFixit-Score. Bei neueren Geräten ist so ziemlich alles verlötet/verklebt. Gerade in der IT, wo man im Laufe der Zeit doch mal mehr RAM, eine größere SSD etc braucht ist das mMn eine Katastrophe! Zum einen ökonomisch aber auch ökologisch ist das nicht nachhaltig.
Vor allem für den Mehrpreis, den Apple gegenüber "normaler" x86 Hardware verlangt, finde ich das dreißt. Ich habe kein Problem damit ein paar Euro mehr auszugeben. Aber dann erwarte ich auch ein herausragendes Produkt, bei dem ICH als Eigentümer bestimme, wer was wann tauscht. Diese Entmündigung und Vorbestimmung gibt es leider vermehrt auch bei anderenr Produkten. Und eben nicht unbedingt immer bei günstigen (wo es noch tolerabel wäre), sondern auch bei den teureren.
Abgesehen davon aber ein gutes Video, das man so unterschreiben kann. Generell sollte man in der IT weniger an etwas "glauben" oder etwas machen, weil das schon seit XX Jahren so gemacht wird. Sondern besser aufgrund von Fakten und Argumenten entscheiden. Davon gibt es ja mehr als genug. Und Präferenzen wie z.B. "Ich komme mit der Bedienung von X besser klar als Y" sind durchaus auch valide Argumente, gerade wenn es um den Desktop geht. Zumindest wenn man sich damit beschäftigt hat und diese Einstellung nicht aus "Oh, Y sieht komisch aus, das schaue ich mir besser gar nicht erst an" stammt.
Was ist deiner Meinung nach also das beste?
@@arizoneaxcc1432 Es gibt nicht das beste, denn es hängt vom Anwendungsfall ab.
so angenehm zuzuhören!...
Freut mich zu hören!
ThinkPad X-Serie (auch günstig als refurbished Variante zu bekommen!!!) sind unschlagbar für's IT-Studium. In unsere Hochschule gibt es eine regelrechte X240/X250 Armee. ;)
Für Linux gibt es inzwischen ganz erstaunlich Möglichkeiten und sogar spezielle Distributionen zum Zocken! Am besten mal bei Linus Tech Talk vorbeischauen, der Anthony hat da einige Videos zu! :)
Bin eigentlich kein Fan von gebrauchter Hardware, aber damn, ich liebe mein refurbished ThinkPad. :D
Sehr informativ mal wieder, danke dir !
Die Wahl des Betriebssystems wird tatsächlich oft überbewertet. Ich stimme vollkommen zu, Linux zu lernen ist Gold wert. Auf dem Server möchte ich nix anderes als ein Linux am laufen haben. Auch was Linux für Home Server angeht führt kein Weg dran vorbei. Wenn man dann mit Docker etc. anfängt möchte man auch gar kein Windows Server mehr nutzen, sofern es nicht wirklich notwendig ist. Was Desktop angeht sieht die Welt schon anders aus. Zum Programmieren ist Linux geil, spätestens jedoch wenn man eine Anwendung braucht die es eben nicht für Linux gibt steht man oft dumm da. So lande ich doch immer wieder bei Windows + WSL. Virtuelle Maschinen oder Dual Boot nerven nur. Entweder Windows + WSL / oder SSH auf nen Server, oder eben macOS. Wer glück hat und keine proprietäre Software braucht -> Umso besser.
Viele Entwicklungstools werde auf und für Linux entwickelt und erst später für Windows portiert. Deshalb fühlen sich viele Sachen unter Windows wie Fremdkörper an.
Unter Windows werden, vor allem im professionellen Umfeld gerne all-in-one Umgebungen wie Visual Studio verwendet.
Wenn man aber zB einen Compiler wie Rust verwendet wird es schon seltsam unter Windows.
Bei fast allem würde ich zustimmen, ABER es wird hier vernachlässigt bzw. vereinfacht dargestellt wie schwer der Weg ist bis man sich unter Linux wirklich aus kennt. Es ist nun mal so, dass du immer wieder auf Probleme stößt, die einige Stunden Aufwand erfordern diese zu lösen (währed es unter Windows halt einfach funktioniert). Linux Profi zu werden bekommt man nicht geschenk, weil es einfach benutzt. Man sehr serh viele Stunden über das normale Benutzen investieren, um das zu lernen. Wenn man das tut und man es gut kann, ist Linux toll. Aber der Weg dahin halt. Ich benutze seit Jahren Linux, auch zum Progammieren und während meines Informatikstudiums, aber ich würde sagen, dass ich weit davon entfernt bin mich wirklich gut auszukennen.
Ivh überlege länger mir Ubuntu auf meinen PC zu installieren. Ich hatte etwas Bedenken. Aber jetzt weiß ich das es die richtige Idee war.
TempleOS ist immer noch das beste Betriebsystem
/s
Mir geht der Anspruch auf das einzig göttliche Betriebssystem, und die unbedingte Verknüpfung zur christlichen Religion zu weit. Sorry!
@@HolyHeinzHehe, „traue keinem Dogmatiker“... Ein wahrer Satz, auch wenn das hier nicht unbedingt negativ gemeint sein muss.
Super, du hast sehr gut erklärt😃
MacOS und Windoof per Bootcamp für zum Zoggn (dafür einfach alternativlos). Wenn ich doch mal ein Windowsprogramm zum Arbeiten benötige (was btw. irgendwie nur sehr selten passiert) hab ich Parallels das die Bootcamp-Partition als Platte einer VM nutzt und mir Windowsprogramme vollkommen nahtlos als Fenster in MacOS öffnet. Und für den Fall, dass ich mal Linux bräuchte (wüsste grad nicht wofür) könnte ich das direkt noch in einer weiteren VM mitlaufen lassen. MacOS ist das einzige System, mit dem ich alle Systeme auf einmal haben kann. ...und das Updates dann installiert, wann ich es will.
Wenn es jetzt noch die Adobe Creative Cloud für Linux geben würde, dann würde ich auch Linux als Daily OS nutzen.
Kannst auch Linux über ein Emulator laufen lassen🤗
Mythen:
- Software ist der einzige Vorteil von Windows
- Linux ist "am besten konzipiert" (hallo? Du hast studiert? Begründung? So viel zu "hand und Fuß")
- bei Windows muss man nach Updates 10-12 Mal neustarten
- bei Linux funktioniert alles reibungslos
- Man muss Linux benutzen, um ausreichend Kenntnisse für Softwareentwicklung zu bekommen
TDLR: klarer Linux Bias
Meine Empfehlung: nutzt was ihr wollt - schnuppert aber gerne in neue Sachen rein, aber zwingt euch nicht dazu, wenn ihr anderes lieber machen würdet.
Ihr kommt gut durchs Studium - egal was ihr nutzt. Die meiste Zeit braucht ihr gar kein Gerät, sondern lediglich Stift und Papier (Alternativ: Tablet/Convertible).
Wenn ihr "cool" sein wollt, ist aber Linux keine schlechte Idee. Viele Info-Studenten (gerade Uni-Bachelor) fühlen sich damit besser.
PS: Habe nicht nach dem Video gesucht. Es poppte nach einem anderen Video auf.
Ich als Informatiker gebe diese Empfehlung ab: Wenn die Uni keine Vorgaben zum Betriebssystem und HW macht, dann recherchiere welche Module oder mit welchen Themen und Software du in den ersten Semestern in Berührung kommst. Sind diese Webbrowser basiert, nativ, kann man diese auch emulieren, oder gar in einer virtuellen Maschine laufen lassen? Wenn ja, dann brauchst du nur eine Virtuelle Maschine auf deinem primären Gerät und das passende OS. Bei Apple würde ich zwecks virtuelle Maschinen noch zu einem Intel Gerät greifen, weil für M1 die Hersteller von VMs noch nicht so weit sind. ich bekam damals kostenlos ein VMware Windows Image mit EDU Lizenz, diese konnte ich auf meinem Intel Macbook Pro mit VMware Fusion einbinden.
Welchen Laptop würdest du einen informatikstudenten denn heute empfehlen? Auch Think Pad x220? Du machst großartige Videos,weiter so!
Frag ich mich auch
X220 würde ich mir mittlerweile nicht kaufen. Der X220 ist 8 Jahre alt. Würde euch einen X390 empfehlen
@@zizziee der ist Recht teuer, für einen Studenten. Kennst du eine günstigere Alternative?
@@michael777b X280
Das war glaube ich der neutralste Vergleich der drei Systeme, den ich je gesehen habe. Gute Sache, weiter so!
Endlich mal jemand der klar sagt, dass jedes BS seine Vor- und Nachteile hat und das dazu noch glaubwürdig wirkt. Privat nutze ich eher Windows und im Job Linux (suse). IOS, ist wie du sagst ein Lifestyle, oder wie ich es immer sage ein eigenes Universum. Mich nervt diese Inkompatiblität zu anderen BS, gerade was Peripherie betrifft und jene, die nur darauf schwören.
same. Hatte mir für die Schule (jetzt abi) nen Ipad air geholt und das ist am Ende 600€ mehr für nen schöneren Stift und weniger Rechte im System
Servus, danke für das super Video !
Welche Linux Distribution würdest du für den Anfang empfehlen?
Lg Sebastian
Ich habe Ubuntu probiert und bin bei Linux Mint hängen geblieben. Ich empfehle dir alles wichtige auf Externe Festplatte zu haben. Dann kannst auch die Distros versuchen wie du lustig bist. Installation dauert nicht so lange wie Windows zb.
als Anfänger Ubuntu/Debian/Linux mint, als erfahrener Arch 👍
mal ehrlich, muss man 2020 immer noch like und glocke bla erwähnen.....
Leider ja. Macht einen riesen Unterschied.
Ich persönlich nutze Opensuse (Linux), mit Windows-Dualboot für alles was Wine und virtuelle Maschinen nicht ausführen können. Als Punkt für Apple-geräte stellt sich für mich immer wieder die Kompatibilität heraus, in der Weise, dass alles was man mit seinem Mac machen können sollte, auch verlässlich funktioniert. Treiberprobleme von individueller Windows-Hardware oder nötige Nachjustierungen in Linux gibt es da nicht. Wenn ein Mac alles kann, was man braucht und man von einer funktionierenden Maschine abhängig ist, kann ich den Vorteil durchaus nachvollziehen. Somit hat auch eine sehr "geschlossene" Entwicklung Vorzüge.
Genau, das macht Apple-Geräte auch gerade für größere Firmen attraktiv. "It just works". Vor allem, wenn die Entwicklung sowieso direkt in der Cloud stattfindet.
Dem kann ich nur zustimmen :D.
Uns wurde zu Beginn von der Fachschaft der Ersti-Stick mit einer Ersti-VM zugesteckt, darauf sind Xubuntu, und alle notwendigen Programme fürs erste Semester installiert, für diejenigen, die bisher noch kaum Kontakt mit Linux hatten..
Mittlerweile selbst auf SD Karte und nem Stick installiert, zum switchen, da es nicht mein eigenes Notebook ist..
/*Momentan überlege ich noch, ob ich mir den längeren Gedanken eines Convertibles, wie ein Microsoft Surface Pro(meine die kann man auch dual booten), oder doch nen günstigeres Notebook kaufe und nur ein Linux drauf..🤔*/
Ein sehr gutes Tutorial. Erweiterter Tipp für Fachinformatiker und/oder Informatiker: sobald man meint Linux recht gut zu beherschen, fangt mit der Distro "Linux from Scratch" an... baut euch 4, 5x eigene Systeme bis einschliesslich zum Gnome/KDE Desktop. Kopiert dabei nicht die Anleitungen per Copy/Paste sondern Tippt sie ab ....
Am besten nehmt ihr euer Lieblingsbetriebssystem und probiert einfach mit nem Hyporvisor Programm ein anderes Betriebssytem aus, damit man seinen Horizont erweitert
[Q&A]
Hallo Niklas! :)
Ist Linux auf dem eigenen Laptop der einzige Weg, damit zu üben? Ist ein IT-Nebenjob, in dem man mit Linux zu tun hat (nicht auf dem eigenen Arbeitsrechner) nicht genau so effektiv?
Falls du Angst davor haben solltest dein eigenes Betriebssystem durch ein Linux zu ersetzen, kann ich dich beruhigen.
Der Installationsprozess vieler Linux-Distributionen beinhaltet ein Live-System, von dem aus du das OS installierst.
Da hast du dann das vollwertige Betriebssystem auf einem Stick und kannst das vor der Installation ausprobieren.
Das ist natürlich nichts langfristiges, gerade weil die Performance auf solchen Live-Systemen aufgrund der verwendeten Hardware (USB-Stick) nicht die beste ist.
Wenn du dir also irgendwann sicher bist, dass du ein bestimmtes Linux benutzen willst, dich aber noch nicht von deinem alten OS trennen willst, bieten dir die Installer einiger Distributionen (Manjaro, Mint...) die Möglichkeit mit wenigen Klicks das Linux neben deinem vorherigen OS zu installieren. Dann kannst du dich bei jedem Systemstart für eines der beiden Betriebsysteme entscheiden.
Der Disclaimer ist so wahr und trifft auch auf Smartphones und im Grunde jede andere Situation im Leben zu. Es gibt selten nur eine einzige richtige Antwort und oft kann man bspw. mit iOS die selben Dinge umsetzen, wie auch mit Android, auch was die Optik betrifft.
- Die meiste Software ist für Windows ist für Windows geschrieben, halte ich bedingt für ein Plus. Abgesehen davon geht der Trend sehr stark Richtung Webapps, sodass dieses Argument letztendlich auch keins ist. (Von spielen noch abgesehen)
- Linux oder mac macht für mich keinen großen Unterschied. Aber deine tendenz finde ich gut.
- Dogmen müssen nicht falsch sein und die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte und meiner Meinung nach ein (Falsches) Dogma in diesem Fall.
- ich kritisiere nur, aber generell kann ich nur jedem angehenden Informatikstudenten empfehlen diesen Kanal zu abonnieren!
Studiere zwar kein Informatik, war aber trotzdem interessant.
Würdest du sagen ein Laptop ist notwendig im Studium ? oder reicht ein fest stehender Windows PC in meiner Wohnung, die 10sek von der Hochschule entfernt ist ?
Geht ohne, aber macht mehr Spaß mit. Dann kannst du besser mit anderen Kommilitonen zusammen Coding Sessions überall in der Uni machen.
der Rechner muss unbedingt mit dem Fußboden fest verschraubt sein!
Zum Zocken der fest stehende Windows PC, fürs Studium das Notebook.
Und ganz wichtig, kauf dir kein Gaming Notebook. Achte lieber auf eine ordentliche Akkulaufzeit und wenig Lüfterlärm. Also kein NB mit dedizierter GPU, die iGPU reicht völlig.
Ich habe mir auch direkt ein Thinkpad und Linux (Mint) besorgt :D. Mint vor allem wegen Cinnamon, damals hatte Ubuntu diese Oberfläche noch nicht.
Meiner persönlichen Meinung nach stellt ein gut aufgesetztes Arch Linux mit Hyprland jedes andere System in Sachen effizienz und Produktivität in den Schatten.
Aber meiner Meinung nach. Sicher kommt das je nach Szenario und Nutzertyp darauf an.
(Windows aber auf jeden Fall aus Prinzip nicht xD)
alles richtig! sehr wertvoller Tipp!
Eine immer wieder kehrende Frage: Wie / Wo hast du SO sprechen gelernt? Ein fantastische Auftritt! :-)
Oh ja
Ich bin hier zufällig gelandet und wollte mal hören, welche Empfehlung du aussprichst. Auch ich bin Informatiker, kenne mich mit Windows und MacOS ebenfalls aus, aber benutze seit über 20 Jahren auch privat ausschließlich Linux und kann es jedem Informatiker nur warm ans Herz legen. Lernt zu verstehen, wie euer Rechner und eure Software funktioniert und vor allem, behaltet die Kontrolle über eure Hardware und euer Betriebssystem! Lasst euch nicht von einem großen Konzern vorschreiben, wann ihr zu viel Geld in neue Hardware investieren müsst, nur um auf aktuellem sicheren Software-Stand zu bleiben! Lasst euch nicht dazu zwingen, nur noch Hardware eines Konzerns zu kaufen, weil andere nicht unterstützt wird. Lernt unabhängig zu werden und eure Wunsch-Hardware und Software auf eurem System nutzbar zu machen! Für jede Hard- und Software, die unter Linux nicht nativ läuft, gibt es auch Alternativen, die sehr gut funktionieren.
Tolles Video, nur eine Frage welche Distro?
Sehr gutes Video, ich würde dennoch sagen, auch wenn die Gefahr besteht, dass man bei bekanntem bleibt, ein Dualboot mit Windows ist für den ersten schritt die beste Variante.
Man kann Linux erkunden, hauptsächlich nutzen, aber man hat die Möglichkeit, dass wenn es schnell gehen muss, man ein Betriebssystem zur Verfügung hat mit dem man sich auskennt und sich nicht erst zurecht suchen muss.
Ich finde das wesentlich einfacher.
Man darf hier einfach nicht vergessen, bei Linux funktioniert vieles nicht auf Anhieb und es kann, trotz riesiger Community, schnell dazu führen das man für eine kleine Sache gerne ein paar Stunden sucht.
Für alle die Linux kennen lernen wollen, nicht falsch verstehen! Wenn man Linux einmal so eingerichtet hat wie man es haben möchte, rennt es! Es holt meist mehr aus den Akkus bei Notebooks raus, Es läuft sauber, es ist super individuell und wenn man den Dreh raus hat auch unglaublich intuitiv zu bedienen.
Mit Wine ist derweil auch vieles aus der Windows Welt möglich.
Für "Zocker" steht eine Anleitung für Steam zur Verfügung mithilfe von Proton, mit dazugehöriger Website was nicht funktioniert und was funktioniert bzw. wie gut.
Für Editoren und Designer gibt es auch Anleitungen wie man sich Adobe Programme installieren kann.
Für Apple User gibt es Anleitungen für iTunes und andere Apple Programme.
Ich würde empfehlen den minimalen Bereich, den Windows 10 (aktuell) braucht, diesem zur Verfügung zu stellen und den Rest für Linux nutzen.
Bei meinem Hauptnotebook, welches ich den ganzen Tag verwende, habe ich Windows 10 75GB eingeräumt, eine Partition mit BTRFS angelegt welche ich als Home für Linux als auch als Datenverzeichnis unter Windows 10 benutze. Ich lade mit Linux etwas runter und öffne das gleiche mit Windows. Ich lade mit Windows etwas runter und verwende es unter Linux.
Dann noch eine große Partition für Linux und eine ganz kleine für SWAP.
Super Video Danke für die Tipps
Der Mann hat Ahnung
Sehr gutes Video,
ich selbst nutze auch ein MacBook Pro als Hauptrechner, habe aber einen Homeserver auf dem Windows und auch mehrere Linux Systeme laufen, die auch mein Smart Home Steuern. (Macht mega Spaß damit rumzuexperimentieren)
juckt keinen
Hi Niklas,
ich habe 1988 meinen ersten PC (Schneider Euro PC) bekommen [ja ich bin schon einige Jahre äter ;-)], da wurde Programmierung noch mit Basic gemacht.
1994 kam ich dann in meine erste Ausbildung als CNC Dreher mit der Programmierung durch Basic sehr gut voran, weil bei den alten CNC Drehmaschinen auch
eine Art von Basic verwendet wurde. Dann kamen CNC Maschinen hinzu, welche die Programme durch AutoCAD dwg-Files programmiert werden konnten. Aber dennoch
merkte man, dass nicht alles was diese Programme erzeugten, auch nutzbar bzw sinnvoll war. Also hieß es, Programme selber anpassen.
Dann machte ich von 1997 bis 1999 Umschulung zum PC Techniker. Und was wurde gesagt? Genau ein Satz: "Wer die Wurzeln nicht kennt, kann nicht vernünftig arbeiten!"
Deswegen sage ich ganz offen und Ehrlich: "Linux ist seit dem Aussterben der Commando Interpreter unter Windows, eine der besten Betriebssysteme die ich kenne".
Ich hoffe du wirst vielleicht noch einige Videos zu Linux machen?
PS: Bezüglich MacOS und Apple, ich habe mich bis heute nicht dazu überwinden können, mich daran zu begeben.. Dann lieber "Back to the roots" und einen Brotkasten Commodore 64! :-)
Hm, „Commando Interpreter“ … wenn du die CMD.exe meinst, mit der kann man auch ohne die Erweiterung durch UNXTools schon einiges machen und Scripten. Diese Erweiterung nutze ich v.a. für Textdateien (wc, sort, uniq). Statt grep kennt Windows findstr und in Verbindung mit der richtigen dir Option läßt sich die Festplatte wunderbar rekursiv durchsuchen. Alles ein wenig frickeliger als unter Linux, aber wenn man in ner Firma arbeitet, die software- und serverseitig voll auf Windows setzt sollte man auch Windows als Hauptsystem haben. Und dann nicht vergessen die neue Kommandozeile unter Windows mit PowerShell. Am Anfang gewöhnungsbedürftig, weil ein ganz neues Konzept, aber dann komplett genial weil man alles unter Windows damit automatisieren und administrieren kann.
Aber ja, auch ich bin Fan von Linux und Open Source. Der Blick in den Quellcode der MySQL- API während der Fehlersuche in der Diplomarbeit hat mein Projekt gerettet!
Also vor allem jetzt mit Gnome 42 lohnt sich der Wechsel zu Linux sehr finde ich. Das Design ist mittlerweile genauso gut wie das von Win/Mac, die UI ist einfach zu bedienen und man kann auch fast alle Windows Programme mit Wine/Proton zum laufen bekommen.
Außer manche Spiele mit Anti-Cheat, DAWs oder Office 365
"Nutzer ODER Anhänger" oder "Nutzer UND Anhänger", das ist hier die Frage.
Klar, in MacOS und in Android stecken auch Linux-Kerne. Ich finde aber, dass das Video zu Linux-lastig ist.
Ja, Du hast gewichtige Argumente FÜR Linux angeführt, z.B. dass sehr viele Server unter Linux laufen.
Ich habe dennoch das Gefühl, dass Linux oftmals Selbstzweck ist, da man sich viel mehr mit dem Thema "Administration" beschäftigen muss. Ich möchte dagegen Programme für irgendwelche produktiven Zwecke anwenden. Ein Kollege meinte mal: "Linux ist, als ob ich, um die Tagesschau auf dem Fernseher sehen zu können, erst einmal zum Lötkolben greifen muss."
Jetzt nicht falsch verstehen: Ich pendle zwischen den Welten "Linux" und "Windows", habe selbst mehrere Raspberries, und mir ist es auch egal, auf welchem OS mein LibreOffice, GIMP, Inkscape, FileZilla oder Python läuft.
So lange alles läuft, ist Linux gut. Wenn es aber mal nicht läuft, dann ist die Fehlersuche schlicht ein Ding der Unmöglichkeit. Da geht es für mich schneller, den Rechner komplett neu aufzusetzen, als zu recherchieren, in welcher von den vielen Bash-Skripten auf dem Rechner ich an welcher Stelle welche Eintragung machen muss, damit der Karren wieder aus dem Straßengraben auf die Autobahn kommt.
Ich gehöre leider nicht zur eigentlichen Zielgruppe des Videos, da mein Nicht-Informatik-Studium bereits zig Jahre zurückliegt, ich in meinem persönlichen Umfeld niemand habe, der eingefleischte Linuxkenntnisse hat, und ich mit Tutorials aus dem Internet dann auch nicht mehr weiterkomme, wenn zerschossene Einstellungen wieder geradezubiegen sind. Die einzige Möglichkeit wäre dann, wenn sich ein Linux-erfahrener Kumpel gemeinsam mit mir eine halbe Stunde lang vor meinen Rechner setzen würde, er das Problem analysierte, und mir erklärte, wo genau in meinem speziellen Fall das Problem liegt, und wie man das entsprechend beseitigt.
Bei Windows dagegen kam es in den letzten 25 Jahren nur sehr sehr sehr selten vor, dass etwas repariert werden musste. Trotz des Registry-Krampfes und des zig maligen Bootens nach einem Update ist es - für Otto-Normalverbraucher - ein perfekt geeignetes System, das im höchsten Maße fehlertolerant ist.
Ich habe auf der Arbeit fast nur noch mit Linux Betriebssystemen zu tun. Ausnahme ist dabei der eigene (Arbeits)Rechner, aber selbst auf dem komme ich ohne WSL überhaupt nicht mehr aus.
Inzwischen ist uns auch freigestellt ob wir Linux oder Windows als Betriebssystem für die tägliche Arbeit nutzen wollen.
Für mich auf jeden Fall ein nachzuvollziehendes Fazit! :)
Ich hab zwar kein PC mit Linux, aber ich habe mit VServer mit debian gearbeitet, als schüler.
Super Video 👍🏻
Ich danke dir! 👍
Das gute ist, dass man heutzutage gar nicht mehr auf Linux wechseln muss, um Linux zu nutzen. Durch z.b. Docker oder WSL bekommt man auch auf dem System, welches man für sich gern nutzt eine Schnittstelle, um genau das zu machen, man entwickelt auf einer Architektur wo es später auch drauf läuft. Zugegeben, dass es manchmal ein bisschen hakelig ist.
Ich stimme dir zu, dass Linux ein stabiles und sehr gutes OS ist, aber man darf auch nicht vergessen, dass auch Linux einem ganz schön was abverlangt, wenn man etwas machen muss, was vielleicht nicht alltäglich ist (wie einen alten WiFi-Dongle zum Laufen zu bekommen [mein Nemesis im letzten Jahr]).
Insgesamt bin ich froh, dass man heute nicht mehr komplett gezwungen ist ein bestimmtes OS für die Entwicklung zu nutzen :)
Super Video, in Zeiten von Cloudcomputing und Virtualisierung würde ich mich aber nicht zu sehr auf reines Linux versteifen. Ich würde eine gute Mischung aus allen Systemen empfehlen. Denn gerade wenn Unternehmen auf Azure setzen, lande ich hier schnell in einer Sackgasse.
0:40 haha feier ich
Bin zwar noch viel zu jung für ein Studium aber mich interessiert Informatik irgendwie
Alles gut beleuchtet, aber warum fällt der Begriff „Unix“ nicht?
Fehlt mir ebenfalls, das Terminal auf macOS funktioniert ja ähnlich wie bei Linux
Philipp Gewinner das meine ich: die bash. Aber immerhin. Gibt ja noch den Channel „TechLead“ 😜
Beste neutrale Erklärung die ich je gesehen habe
Hi, finde dich und deinen Kanal sehr spannend und hilfreich. Ich hätte mal noch eine Frage. Welches Linux würdest du empfehlen? Hoffe du kannst mir dabei weiter helfen.
LG fg
@Niklas Steenfatt Vieleicht auch ein apple gerät kaufen, darauf linux installieren und dann windows in einer sandbox vm mounten, sonst erhält linux eine bingbar nach kurzer Zeit
Ich benutze seit Beginn meines Studiums für die meisten Programmiertasks Linux-VMs, vorallem weil ich viel spiele, und da kommt man an Windows nicht vorbei.
Ich muss sagen, ich finde die Kombination aus VM + Windows für Google etc. sehr angenehm.
Ich nutze zuhause einen windows PC welcher ebenfalls linux als 2. System hat.
Als Laptop habe ich einen mac welcher alle 3 Systeme installiert hat und ich wählen kann