das habt ihr wieder wunderbar erklärt: Auch der Laie weiß jetzt, worum es bei den verschiedenen Holzarten geht. Leider kann man sich aber das "Lieblings-"Holz nicht immer aussuchen... Vielleicht sagt auch deshalb ein Freund immer: "Holz ist Holz" P.S. Funkenflug entsteht ganz einfach, wenn man seinen Kamin -/ Ofen überlädt - dann fliegen die Funken auch bei einem längeren Schornstein. Leiter passiert dies aus Unkenntnis auch heute noch häufig ...
Brennen tut es letztendlich alles, wenn es trocken genug ist, da hast du natürlich recht :-) besser 30 fm Pappel für den Winter als gar kein Holz und frieren!
Die Birke wird unterschätzt find ich sehr schönes Flammenbild guter Heizwert und wächst schnell nach man muss es eben nach dem Fällen zügig aufarbeiten L.G
hat auf jeden Fall viel Wärmegehalt - und wächst schnell wie du sagst. Haben wir leider so gar keine in der Nähe, aber ich kann mir vorstellen dass Birke super Brennholz ist!
Da ich nur sehr unregelmäßig Zeit fürs Brennholz machen habe, sind Buche und Birke bei mir raus, da sie zu schnell stockig werden. Ich nutze hauptsächlich Eiche. Aber auch Kiefer und Fichte zum anzünden und als Beilage zur Eiche. Momentan fallen durch das Eschentriebsterben aber auch viele Eschen um. Schönes gerades und astfreies Brennholz. Vergleichbar mit Eiche würde ich sagen.
oh no... haben wir selbst noch nie probiert da es einfach keine gibt bei uns, aber ich weiß dass Birke ein tolles Verhältnis von Schnellwüchsigkeit, Härte und Brennwert hat :-)
Bin von Brennholz auf Holzbriketts umgestiegen. Ich benötige ca. 10.000 KW/h im Jahr fürs Heizen der Hütte (ca. 140 qm). Dafür würde ich mindestens 5 Raummeter Buchenholz benötigen. So habe ich 2 Tonnen Holzbriketts, damit komme ich gut durch die Heizsaison und erwärme damit auch mein Brauchwasser vor. Kosten ca. 600€ inkl. Anlieferung (Das Gas-Äquivalent würde bei 1.500 €, Wärmepumpe bei rund 1.200€ und von Öl will ich erst gar nicht sprechen...). Mit Buchenholz würde ich fast bei 1.000 € liegen, habe mit den Holzbriketts deutlich weniger Asche und benötige deutlich weniger Platz. Und wenn es gemütlich werden soll, dann lege ich halt das Holz vom alten Kirschbaum oder von der Kiefer auf. Kann ich nur empfehlen.
Schönes Video 👍👍. Leider, oder zum Glück wird die Esche sehr vernachlässigt. Die Esche brennt ähnlich gut wie Buche, hat aber meines Wissens nach nicht den Vorteil das sie den Buchenteer nicht enthält und somit sauberer verbrennt.
Esche haben wir einfach keine eigene Erfahrung, aber der Brennwert und die Holzstruktur sprechen für sie! Und aktuell vielleicht auch leider ganz gut verfügbar wegen Triebsterben...
Bei uns hier gibt's fast nur Fichte Wenn wir etwas Laubholz haben ist es meistens Pappel oder Birke Buche verwenden wir zum letzten nachlegen vor dem zu Bett gehen,wenn wir welche haben Eiche gibt es gar nicht Grundsätzlich brennt jedes Holz und macht warm Pappel macht sehr schnell warm und macht schon ein schönes Glutbett Aber viel Asche bei Fichte fällt das Glut Bett recht schnell zusammen So meine Erfahrungen
Buche verstockt und wird sehr schnell bei zu langer und oder falscher Lagerung kaputt, Eiche und Esche überhaupt nicht. Wenn ich mich vor den Feuerraum stelle bemerke ich keinen Wärme Unterschied. Somit ist Eiche und Esche das beste Brennholz für Selbswerber.
Wenn man es bekommt und es nicht super teuer ist, auf jeden Fall - aber gutes Anfeuerholz für die erste Glut nicht vergessen, brennt beides super schwer an! :-)
Klassisches "es kommt darauf an" - bei Rundholz >2,5m sind es 0,6 - bei gestapeltem Scheitholz 0,7. Dazu mehr in unserem Nächsten Video zur Brennholzbeschaffung :-) aber gut dass du aufpasst!
@@autarkesleben Bei Rundholz kommt es auf dem Durchmesser an. Je größer der Durchmesser, desto weniger Raummeter beim stapeln. Das ist beim Holzpolter interessant. (Einkauf von Holz) Brennholz sollte man immer vorher Spalten und deswegen 0,7 rm pro fm.
@@alexlongus7265 Deutlich umweltfreundlicher als das Verbrennen von Brennstoffen. Außerdem ist der Strompreis in Deutschland viel günstiger als in den Medien verbreitet wird. Ich zahle beispielsweise 25 ct je kWh.
Ich habe ne Wärmepumpe. Verbraucht bei Minusgraden sehr viel, ist laut beim Entfrosten. Schafft kaum Wärme bei -20° und kälter. Holz ist viel besser, ich heizen den ganzen Winter damit. Wenn es richtig kalt wird, dann nur mit Holz. In D habt Ihr ja überwiegend Kohlekraft. Wie soll da das Wärmen mit Wärmepumpe besser als mit Holz sein? Wir haben in S Wasser- und Kernkraft. So sieht umweltfreundlich aus. Und beim Verbrennen von Holz wird nur das CO2 frei, was der Baum gespeichert hat. Mein Wald braucht aber CO2. Das nennt man Nachhaltig.
@@peterka505 Tja, herzliche Grüße nach Schweden. Ansonsten verbreiten Sie hier die typischen fehlerhaften Nachrichten. Zwei Beispiele: nach Energy-Charts wurden 2024 bis jetzt in Deutschland ca. 23 % des Stroms mittels Kohle erzeugt; mit Ihrem Scheinargument der CO2- Neutralität bzgl. des Verbrennens von Holz können Sie alle fossilen Energieträger reinwaschen. Ach, vermutlich haben Sie sich bei der Wahl Ihrer Wärmepumpe nicht hinreichend gut informiert.
das habt ihr wieder wunderbar erklärt: Auch der Laie weiß jetzt, worum es bei den verschiedenen Holzarten geht.
Leider kann man sich aber das "Lieblings-"Holz nicht immer aussuchen...
Vielleicht sagt auch deshalb ein Freund immer: "Holz ist Holz"
P.S. Funkenflug entsteht ganz einfach, wenn man seinen Kamin -/ Ofen überlädt - dann fliegen die Funken auch bei einem längeren Schornstein. Leiter passiert dies aus Unkenntnis auch heute noch häufig ...
Brennen tut es letztendlich alles, wenn es trocken genug ist, da hast du natürlich recht :-) besser 30 fm Pappel für den Winter als gar kein Holz und frieren!
@@autarkesleben ja, genau so meinte ich das 🙂
Die Birke wird unterschätzt find ich sehr schönes Flammenbild guter Heizwert und wächst schnell nach man muss es eben nach dem Fällen zügig aufarbeiten L.G
hat auf jeden Fall viel Wärmegehalt - und wächst schnell wie du sagst. Haben wir leider so gar keine in der Nähe, aber ich kann mir vorstellen dass Birke super Brennholz ist!
Jau, die Skandinavier heizen viel mit Birke! Die wird da stellenweise extra angepflanzt.
Da ich nur sehr unregelmäßig Zeit fürs Brennholz machen habe, sind Buche und Birke bei mir raus, da sie zu schnell stockig werden. Ich nutze hauptsächlich Eiche. Aber auch Kiefer und Fichte zum anzünden und als Beilage zur Eiche. Momentan fallen durch das Eschentriebsterben aber auch viele Eschen um. Schönes gerades und astfreies Brennholz. Vergleichbar mit Eiche würde ich sagen.
Birke, mein Lieblingsfeuerholz fehlt in der HeizwertTabelle😮❤
oh no... haben wir selbst noch nie probiert da es einfach keine gibt bei uns, aber ich weiß dass Birke ein tolles Verhältnis von Schnellwüchsigkeit, Härte und Brennwert hat :-)
Bin von Brennholz auf Holzbriketts umgestiegen. Ich benötige ca. 10.000 KW/h im Jahr fürs Heizen der Hütte (ca. 140 qm). Dafür würde ich mindestens 5 Raummeter Buchenholz benötigen. So habe ich 2 Tonnen Holzbriketts, damit komme ich gut durch die Heizsaison und erwärme damit auch mein Brauchwasser vor. Kosten ca. 600€ inkl. Anlieferung (Das Gas-Äquivalent würde bei 1.500 €, Wärmepumpe bei rund 1.200€ und von Öl will ich erst gar nicht sprechen...). Mit Buchenholz würde ich fast bei 1.000 € liegen, habe mit den Holzbriketts deutlich weniger Asche und benötige deutlich weniger Platz. Und wenn es gemütlich werden soll, dann lege ich halt das Holz vom alten Kirschbaum oder von der Kiefer auf. Kann ich nur empfehlen.
Das klingt spannend, v.a dass du es auch so genau durchgerechnet hast. Wo bekommst du deine Briketts so günstig her?
Lars Mytting schreibt, daß Ilex mit 3591 kwh pro Festmeter gegenüber Buche mit 3032 kwh / Fm den höchsten Brennwert hat.
Schönes Video 👍👍. Leider, oder zum Glück wird die Esche sehr vernachlässigt. Die Esche brennt ähnlich gut wie Buche, hat aber meines Wissens nach nicht den Vorteil das sie den Buchenteer nicht enthält und somit sauberer verbrennt.
Esche haben wir einfach keine eigene Erfahrung, aber der Brennwert und die Holzstruktur sprechen für sie! Und aktuell vielleicht auch leider ganz gut verfügbar wegen Triebsterben...
@@autarkesleben Noch ein Grund mehr die Esche zu nutzen und andere Bäume eher stehen zu lassen. Jedenfalls wenn es um's reine Brennholz geht.
Bei uns hier gibt's fast nur Fichte
Wenn wir etwas Laubholz haben ist es meistens Pappel oder Birke
Buche verwenden wir zum letzten nachlegen vor dem zu Bett gehen,wenn wir welche haben
Eiche gibt es gar nicht
Grundsätzlich brennt jedes Holz und macht warm
Pappel macht sehr schnell warm und macht schon ein schönes Glutbett
Aber viel Asche bei Fichte fällt das Glut Bett recht schnell zusammen
So meine Erfahrungen
ja, ist doch regional sehr unterschiedlich. So wie du mit der Buche machen wir es mit der Eiche! Die hält noch ein Stückchen länger ;-)
Wir verwenden nur Eukalyptus brennt lange und gut.
Buche verstockt und wird sehr schnell bei zu langer und oder falscher Lagerung kaputt, Eiche und Esche überhaupt nicht. Wenn ich mich vor den Feuerraum stelle bemerke ich keinen Wärme Unterschied. Somit ist Eiche und Esche das beste Brennholz für Selbswerber.
Wenn man es bekommt und es nicht super teuer ist, auf jeden Fall - aber gutes Anfeuerholz für die erste Glut nicht vergessen, brennt beides super schwer an! :-)
Kiefer ist am besten
1 Raummeter = 0,7 Festmeter
Robinie
Klassisches "es kommt darauf an" - bei Rundholz >2,5m sind es 0,6 - bei gestapeltem Scheitholz 0,7. Dazu mehr in unserem Nächsten Video zur Brennholzbeschaffung :-) aber gut dass du aufpasst!
@@autarkesleben Bei Rundholz kommt es auf dem Durchmesser an. Je größer der Durchmesser, desto weniger Raummeter beim stapeln. Das ist beim Holzpolter interessant. (Einkauf von Holz)
Brennholz sollte man immer vorher Spalten und deswegen 0,7 rm pro fm.
Nehmt besser eine Wärmepumpe.
Nicht gut
Braucht sehr viel Strom.Strom ist teuer
@@alexlongus7265 Deutlich umweltfreundlicher als das Verbrennen von Brennstoffen. Außerdem ist der Strompreis in Deutschland viel günstiger als in den Medien verbreitet wird. Ich zahle beispielsweise 25 ct je kWh.
Ich habe ne Wärmepumpe. Verbraucht bei Minusgraden sehr viel, ist laut beim Entfrosten. Schafft kaum Wärme bei -20° und kälter. Holz ist viel besser, ich heizen den ganzen Winter damit. Wenn es richtig kalt wird, dann nur mit Holz.
In D habt Ihr ja überwiegend Kohlekraft. Wie soll da das Wärmen mit Wärmepumpe besser als mit Holz sein? Wir haben in S Wasser- und Kernkraft. So sieht umweltfreundlich aus.
Und beim Verbrennen von Holz wird nur das CO2 frei, was der Baum gespeichert hat. Mein Wald braucht aber CO2. Das nennt man Nachhaltig.
@@peterka505 Tja, herzliche Grüße nach Schweden. Ansonsten verbreiten Sie hier die typischen fehlerhaften Nachrichten. Zwei Beispiele: nach Energy-Charts wurden 2024 bis jetzt in Deutschland ca. 23 % des Stroms mittels Kohle erzeugt; mit Ihrem Scheinargument der CO2- Neutralität bzgl. des Verbrennens von Holz können Sie alle fossilen Energieträger reinwaschen. Ach, vermutlich haben Sie sich bei der Wahl Ihrer Wärmepumpe nicht hinreichend gut informiert.