Spannend. Ich hielt meinen Rythmus immer für ein riesiges Problem und habe mich dahingegen nie verschätzt. Allerdings habe ich jetzt plus minus ein Jahr daran gearbeitet und fühle mich um einiges sicherer. Die Übungen von dir kannte ich teil schon, aber die letzte war neu für mich und sehr interessant. Werde mich demnächst mit dieser wieder ans Metronom setzen :) Danke
Wie immer sehr gutes Video. Du bist immer top im Know How des Musik Lernens. Meiner Meinung ist aber die wichtigste Übung, die Off-Beat Übung. Das führt nach meiner Erfahrung erst zu einem eigenen stabilen Viertel-Puls weil man diesen dann selber erfühlen, erzeugen muss. Und für 1/16 Musik zB Funk natürlich auch der 1/16 Off-Beat Tick.
Mensch Christian, danke für die Erwähnung im Video, hab das Video bzw. deine Newsletter-Mail die ganze Zeit noch im Posteingang und jetzt erst reingeschaut! Super Video von dir und die App ist auf jeden Fall für jeden Musiker empfehlenswert, der sein Timing verbessern möchte und gezielt dazu üben will. Ich persönlich nutze tatsächlich auch immer lieber oldschool-mäßig mein Boss DB-90 (nix App, schönes großes Gerät mit Display, Stromanschluss und Reglern 😜), aber damit kann man ja keine solchen Sachen machen. Also die App für gezielte Trainingseinheiten eine tolle Ergänzung und jeden Cent wert! LG und bis bald! Jochen 😎🎸
Hallo Jochen, du bist doch auch nicht in der Pflicht, dir Videos von irgendwelchen Klampfern anzuschauen! 😉 Ich bin an sich auch eher ein Freund eines soliden eigenständigen Geräts, mich nervt schon, dass ich mein Handy gleichzeitig als Timer und Metronom beim Üben nutze. Aber die App macht einfach zu viel Spaß! 😀 Beste Grüße Christian
@@gitarrenvideounterricht Achso hier gehts um Gitarre - bin dann mal weg! 😉 Ich meinte, wenn du mich schonmal so nett erwähnst! Ja das Handy ist auch ein Ablenkungsfaktor, aber manche Apps brauch man einfach! LG und bis bald, Jochen
Hallo Christian, sehr informatives Video. Du erklärst alles in deiner ruhigen Art ohne dabei oberlehrerhaft zu klingen. Zum Thema. Für mich selbst ist üben mit Metronom 2x für die Woche angesagt. Ist an keinen bestimmten Tag gebunden. Erfolgt spontan nach Laune. Apps benutze ich keine. In dieser Beziehung bin ich ein Dinosaurier. Als ich 1972 anfing Gitarre zu spielen gab es solche Sachen noch nicht. Behilflich für mich für das Taktgefühl war die Tatsache, dass ich, wie du Christian, mit Klavier angefangen habe Musik zu spielen. Ein gutes Stück für das Timing im Solospiel ist das Solo von Pink Floyds Money. Da musst du exakt im Takt bleiben, sonst verheddert man sich wenn es dann gleich in die dritte Strophe geht. Soweit meine Meinung. Halte dich gesund Christian und keep on rocking. LG Alex ☺☺🎸🎸
Hey Christian, super Übung und super App und selbstverständlich mal wieder meine 100% Zustimmung zu allem, was Du gesagt hast. Ich habe bisher immer gedacht, dass ich so im Mittelfeld liege, was mein Rhythmusgefühl angeht. Ich werde das in den nächsten Tagen aber nochmal genauer überprüfen! Mir hat, glaube ich, ganz gut geholfen, dass ich schon früher immer mal Keyboard mit Begleitautomatik und verschiedenen Fill-Ins gespielt habe. Bei meinen aktuellen Keyboards kann ich auch die Gaps beliebig programmieren. Wenn ich dann zu diesen Rhythmen Gitarre spiele, klappt das auch einigermaßen, wobei ich allerdings denke, dass das von Dir gewählte Beispiel mit dem Funk Rhythmus und den Licks dazwischen schon deutlich schwieriger ist als reines Akkordspiel. Ich bin sehr gespannt, wie gut das bei mir klappen wird! Auf jeden Fall gefällt mir dieses Video wieder richtig gut! Super! 👍
Find ich ein sehr gutes Thema. Und auch sehr wichtig die Relevanz des Timings anzumerken. Gutes Timing ist nicht irgendwas, was ein Gitarrist irgendwann lernen sollte. Das Timing ist mit die grundlegendste Grundlage. Auf gutem Timing baut alles auf. Egal wie extravagant oder anspruchsvoll, oder melodisch etwas klingt: Schlechtes Timing kann alles versauen. Und auch bei uns in der Band sortieren wir alle Neuzugänge (wenn wir denn welche bekämen) danach aus, ob sie im Takt spielen können, oder nicht. Wie hoch ihre Solofähigkeiten etc. sind, interessiert erst in dritter Linie. (Die zweite Linie ist das Menschliche.)
Wieder ein sehr interessantes Video, lieber Christian! Das Timing ist bei mir leider immer noch der Schwachpunkt nach 50 Jahren Gitarrenspiel. Ich übe in erster Linie mit Backing-Tracks - das läuft recht gut. Als Metronom nehme ich die Drum-Software EZ-Drummer. Das klappt am besten wenn ich auf die 1 ein Crashbecken setze. Da habe ich die beste Orientierung.
Danke Hans! Ja, ich mag ja auch Backing Tracks, aber damit wird man eben nicht direkt drauf gestoßen, dass man ungenau spielt. Deswegen finde ich diese App (oder ähnliche) eine gute Ergänzung.
Ich denke Gitarre üben mit Metronom wird von vielen Hobby-Gitarristen immer als akademischer Nonsens bezeichnet, der einem den Spaß und die Kreativität nimmt, ähnlich wie Noten oder das Beherrschen von Tonleitern. Zumindest sind das meist so die mir bekannten Reaktionen, dass üben zum Metronom als verklemmt aufgefasst wird. Ich persönlich übe allerdings meist zum Metronom meines GT100, da ich eh nahezu immer über daran angeschlossene Kopfhörer spiele und das entsprechend naheliegender ist als eine extra Handy-App.
Hi Leute. Ich benutze ein Metronom von Korg mit Stimmfunktion. Meistens um Skalen und Abläufe zu trainieren. Wenn die Sachen sitzen gehe ich weiter auf backing tracks oder übe mit einer Drum machine. Grüsse
Hachja, ich freue mich jeden Tag über meine bewusste Inkompetenz. Das Thema "Gitarre" und "Entwicklung als Musiker" bleibt einfach immer spannend. Timing, Gehör uvm. es gibt so viel an dem man (ich) arbeiten kann. Es macht so viel Spaß. Zu dem liebe ich Funk (bald muss auch mal ne Strat her ;-)) Super Video! Die App kenne ich gar nicht. Ich werde sie mir mal direkt besorgen, dann kanns ja wieder losgehen🎸
Ich hatte es fast im Gefühl, dass das eigentlich eher von einem Schlagzeuger kommen muss und dann auch noch vom Jochen :-) Ich spiele am liebsten zu Musik (mit der Unsicherheit, dass hier ohne Metronom gearbeitet wurde). Aber ab und an und gerade am Anfang ist das Metronom natürlich extrem wichtig. Ich habe noch ein altes Tama Rhythm Watch RW100. Über die App habe ich in 2020 auf meine Website schonmal einen Blog Beitrag geschrieben. Viele Grüße Gerald
Hallo Gerald, ja, die Tama Rhythm Watch kenne ich auch noch! Und dann hatte ich viele Jahre die Boss Jam Station. Braucht man heute alles nicht mehr, weil das Apps für 2,99 auch können! 😅 Viele Grüße Christian
Hallo Christian, da fällt mir ein was ich mal wieder intensiver üben muss ;-) Ich benutze seit 2 oder 3 Jahren für solche Übungen den Time Trainer (Metronom und mehr) vom Kollegen Justin Sandercoe auf iPhone und iPad. Man soll es nicht glauben, aber auch Der fand solche Übungen schon immer sehr wichtig - krass! Wie dem auch sei - Danke und viele bluesige Grüße nach Dresden! UWE
Hallo Uwe, ich merke, ich kenne viele Apps nicht! Ab und zu macht es einfach mal Spaß, mit neuem Spielzeug zu hantieren, aber im Grunde kann man natürlich mit jeder Metronom-App arbeiten. Das mechanische Metronom in Pyramidenform hat mich über Jahrzehnte begleitet! 😀 Beste Grüße zurück! Christian
Was ich auch gerne übe, ist den Klick als eine Länge von z.B. 3 oder 5 Sechzentel zu empfinden. Damit kann man die Subdivisions ganz gut üben, weil es unberechenbarer wird, auf welche Zählzeit der Klick fällt.
Ich übe regelmäßig mit Metronom, damit ich das Timing reinbekomme. Hierzu nutze ich die App "Time Guru". Dort kann man so ziemlich jeden Rythmus einstellen. Außerdem sind regelmäßige oder zufällige Pausen im Metronom möglich. Daher kannte ich die Übung schon, ich nutze halt eine andere App.
@@gitarrenvideounterricht „Time Guru“ kann ich auch sehr empfehlen, vor allem weil man die Pausen graduell verlängern kann oder zufällige (immer länger werdenden) Pausen einstellen kann. Dh man weiß nicht wann Pausen kommen und wie lange man sich über sie „retten“ kann.
Ich lade mir gerne "schwierige" Drum Tracks runter ,meist Progressiv Zeugs :) und spiele dazu verschiedenste Riffs und Licks usw...ich liebe es mir Takte zu erkämpfen,je schwieriger je besser , klappt natürlich nicht gleich ,aber die Freude ist um so größer wenns dann klappt.....yess!! :D Gerade auch beim Solieren ist Timing extrem wichtig, das richtige Timing war bei mir schon oft die Schwelle zu "Endlich klappt das Lick,der Run usw..darum hats nicht gepasst".
@@gitarrenvideounterricht Spaß gehört ganz klar dazu und mit jedem neuen Meilenstein der geschafft wurde bekommt der Spaß noch mal nen extra Schub :) Es wird eigentlich nie langweilig ,gibt noch so viel zu "entdecken" beim Gitarre spielen :)
Das ist eine absolut beeindruckende und wichtige Übung, aber .... Ich hätte mir gewünscht, das Ganze hätte mit einer etwas simpleren Übung angefangen. Außerdem mag ich nicht mit dem Smartphone hantieren, weil mir das Display einfach zu klein und fitzelig ist und vieles funktioniert auch bloß mit einem I phone, das ich natürlich nicht besitze. Ein Metronom mit einer solchen Pausenfunktion habe ich noch nie gesehen, da muß ich mich wohl mal umschauen, ob ich so etwas für PC oder als Hardware finde. Das Prinzip, nach und nach immer mehr Orientierungspunkte auszulassen scheint wirklich sehr effektiv zu sein, sich a) strikt an das Metronom zu halten, aber b) auch ein Stück unabhängig zu werden und den Rhythmus selber zu verinnerlichen.
Ich hab es doch im Video gesagt: Was ich gespielt habe, ist nur ein BEISPIEL. Du kannst das auch mit einem einzelnen Ton oder 3 Wanderakkorden üben, es geht doch hier nur um das WIE.
Super Übung. Muss ich gleich mal ausprobieren. Mach ich morgen .... äh ... Übermorgen hab ich Zeit oder ... da war doch was ....?! *LoL Im Ernst: Ich bin auch kein Freund von Apps. Ich habe aber GuitarPro auf dem PC und werde mir damit verschieden Metronom-Takt-Varianten erstellen. Sollte auch gut funktionieren und ist nicht viel Arbeit. Einfach ne Drumspur mit Closed-HitHat und gut is .... Danke für die tolle Übungsidee. Ich bin übrigens Fortgeschrittener und gehöre trotzdem zu Gruppe Eins .... ;-)
Hab für euch Musiker da draußen einen coolen Tipp: Macht einen 'Tanzkurs. Ich tanze seit 30 Jahren und habe vor 3 Jahren angefangen Gitarre zu spielen! Ganz EHRLICH, ich habe keine Takt-Probleme!
Christian, da ist Deine Meinung nicht ganz korrekt. Natürlich müssen die Arme und Finger das Taktgefühl lernen, aber ein gutes Taktgefühl als Grundlage ist mit Tanzen schon zu erreichen.
Ohne Metronom üben, mache ich schon lange nicht mehr, nicke aber zusätzlich mit den Kopf, wenn er oben ist, dann sind das die offbeats. Die Königsdisziplin, wäre die atembasierte Rhythmik, wie sie auch in der klassischen Musik vorkommt. Gianna Nannini hat so was drauf.
Ich verwende das Übungsbuch your inner Pulse Trainer von Frank Mellies mit kostenloser App dazu. Was für mich funktioniert ist eine Art Taketina. das heißt Rhythmus mit Silben statt mit Zählen. Die indischen Tablatrommler haben auch eine Silbensprache. U.a. habe ich einen Rhythmus Workshop bei einem Drummer besucht. Da wurde Rhythmus mit Stimme, Gehen, Cajon generiert. Auch nur mit Silben. Nicht mit Zählen. Da waren für mich viele Aha Momente dabei. Das mit der Rhythmik rennst du bei mir offene Türen ein. Das Manko ist in der Tat das viele Gitarristen Rhythmus unterschätzen/gering schätzen. Das hört man dann auch. P.s. Ich spiele mit einem weiteren Gitarristen in einer Funkband. Mir ist sehr wohl bewusst was das wichtigste ist😎
Für mich macht es überhaupt keinen Sinn was du da machst .Vielleicht solltest du dein Spiel mal verlangsamen und detailliert erklären wo deine Ankerpunkte sind.Oder ist das hier nur für Fortgeschrittene?
Als Anfänger würde ich dir generell neben einfachen Rythmusübungen empfehlen dein Bewusstsein für rythmen tagtäglich durch das mitklopfen oder wippen von Musik, die du konsumierst, zu stärken. Zudem gibt es auch Apps wie bspw. Rythm trainer, welches mir persönlich geholfen hat.
Wie stehst du zum Thema Üben mit Metronom und welche App nutzt du dabei am liebsten? Schreibe mir dazu gerne einen Kommentar! 🎸⌚✍
Danke Christian, wieder sehr informativ und interessant. LG Wolfgang
Danke Wolfgang!
Hallo Christian...absolute Hammer-Übung!!! Absolut empfehlenswert, toll umgesetzt und interessant vermittelt.
Danke Boris, freut mich, dass du das auch so siehst! Es macht mir immer Spaß, so etwas zu üben!
Klasse, sowas ist supernützlich! Gruß Lars.
Danke! Timing ist wirklich ein unterschätztes Thema. Ich merke immer wieder, dass es mich an Grenzen führt.
Und: Üben hilft.
So ist es!
Spannend. Ich hielt meinen Rythmus immer für ein riesiges Problem und habe mich dahingegen nie verschätzt. Allerdings habe ich jetzt plus minus ein Jahr daran gearbeitet und fühle mich um einiges sicherer. Die Übungen von dir kannte ich teil schon, aber die letzte war neu für mich und sehr interessant. Werde mich demnächst mit dieser wieder ans Metronom setzen :) Danke
Super, mach das, es lohnt sich!
Wie immer sehr gutes Video. Du bist immer top im Know How des Musik Lernens.
Meiner Meinung ist aber die wichtigste Übung, die Off-Beat Übung. Das führt nach meiner Erfahrung erst zu einem eigenen stabilen Viertel-Puls weil man diesen dann selber erfühlen, erzeugen muss. Und für 1/16 Musik zB Funk natürlich auch der 1/16 Off-Beat Tick.
Auch ne gute Idee, danke!
Mensch Christian, danke für die Erwähnung im Video, hab das Video bzw. deine Newsletter-Mail die ganze Zeit noch im Posteingang und jetzt erst reingeschaut! Super Video von dir und die App ist auf jeden Fall für jeden Musiker empfehlenswert, der sein Timing verbessern möchte und gezielt dazu üben will. Ich persönlich nutze tatsächlich auch immer lieber oldschool-mäßig mein Boss DB-90 (nix App, schönes großes Gerät mit Display, Stromanschluss und Reglern 😜), aber damit kann man ja keine solchen Sachen machen. Also die App für gezielte Trainingseinheiten eine tolle Ergänzung und jeden Cent wert! LG und bis bald! Jochen 😎🎸
Hallo Jochen, du bist doch auch nicht in der Pflicht, dir Videos von irgendwelchen Klampfern anzuschauen! 😉 Ich bin an sich auch eher ein Freund eines soliden eigenständigen Geräts, mich nervt schon, dass ich mein Handy gleichzeitig als Timer und Metronom beim Üben nutze. Aber die App macht einfach zu viel Spaß! 😀
Beste Grüße
Christian
@@gitarrenvideounterricht Achso hier gehts um Gitarre - bin dann mal weg! 😉 Ich meinte, wenn du mich schonmal so nett erwähnst! Ja das Handy ist auch ein Ablenkungsfaktor, aber manche Apps brauch man einfach! LG und bis bald, Jochen
Hallo Christian, sehr informatives Video. Du erklärst alles in deiner ruhigen Art ohne dabei oberlehrerhaft zu klingen.
Zum Thema. Für mich selbst ist üben mit Metronom 2x für die Woche angesagt. Ist an keinen bestimmten Tag gebunden. Erfolgt spontan nach Laune.
Apps benutze ich keine. In dieser Beziehung bin ich ein Dinosaurier. Als ich 1972 anfing Gitarre zu spielen gab es solche Sachen noch nicht. Behilflich für mich für das Taktgefühl war die Tatsache, dass ich, wie du Christian, mit Klavier angefangen habe Musik zu spielen. Ein gutes Stück für das Timing im Solospiel ist das Solo von Pink Floyds Money. Da musst du exakt im Takt bleiben, sonst verheddert man sich wenn es dann gleich in die dritte Strophe geht.
Soweit meine Meinung. Halte dich gesund Christian und keep on rocking.
LG Alex ☺☺🎸🎸
Danke, bleib du auch gesund! 🙂
@@gitarrenvideounterricht Danke Christian
Hey Christian, super Übung und super App und selbstverständlich mal wieder meine 100% Zustimmung zu allem, was Du gesagt hast. Ich habe bisher immer gedacht, dass ich so im Mittelfeld liege, was mein Rhythmusgefühl angeht. Ich werde das in den nächsten Tagen aber nochmal genauer überprüfen! Mir hat, glaube ich, ganz gut geholfen, dass ich schon früher immer mal Keyboard mit Begleitautomatik und verschiedenen Fill-Ins gespielt habe. Bei meinen aktuellen Keyboards kann ich auch die Gaps beliebig programmieren. Wenn ich dann zu diesen Rhythmen Gitarre spiele, klappt das auch einigermaßen, wobei ich allerdings denke, dass das von Dir gewählte Beispiel mit dem Funk Rhythmus und den Licks dazwischen schon deutlich schwieriger ist als reines Akkordspiel. Ich bin sehr gespannt, wie gut das bei mir klappen wird! Auf jeden Fall gefällt mir dieses Video wieder richtig gut! Super! 👍
Dankeschön, viel Spaß dir beim Ausprobieren!
@@gitarrenvideounterricht DANKE! Das wird bestimmt sehr interessant und kurzweilig werden! 😊👍
Find ich ein sehr gutes Thema. Und auch sehr wichtig die Relevanz des Timings anzumerken.
Gutes Timing ist nicht irgendwas, was ein Gitarrist irgendwann lernen sollte. Das Timing ist mit die grundlegendste Grundlage. Auf gutem Timing baut alles auf. Egal wie extravagant oder anspruchsvoll, oder melodisch etwas klingt: Schlechtes Timing kann alles versauen.
Und auch bei uns in der Band sortieren wir alle Neuzugänge (wenn wir denn welche bekämen) danach aus, ob sie im Takt spielen können, oder nicht. Wie hoch ihre Solofähigkeiten etc. sind, interessiert erst in dritter Linie. (Die zweite Linie ist das Menschliche.)
Da sind wir uns einig!
Wieder ein sehr interessantes Video, lieber Christian! Das Timing ist bei mir leider immer noch der Schwachpunkt nach 50 Jahren Gitarrenspiel. Ich übe in erster Linie mit Backing-Tracks - das läuft recht gut. Als Metronom nehme ich die Drum-Software EZ-Drummer. Das klappt am besten wenn ich auf die 1 ein Crashbecken setze. Da habe ich die beste Orientierung.
Danke Hans! Ja, ich mag ja auch Backing Tracks, aber damit wird man eben nicht direkt drauf gestoßen, dass man ungenau spielt. Deswegen finde ich diese App (oder ähnliche) eine gute Ergänzung.
Ich denke Gitarre üben mit Metronom wird von vielen Hobby-Gitarristen immer als akademischer Nonsens bezeichnet, der einem den Spaß und die Kreativität nimmt, ähnlich wie Noten oder das Beherrschen von Tonleitern. Zumindest sind das meist so die mir bekannten Reaktionen, dass üben zum Metronom als verklemmt aufgefasst wird. Ich persönlich übe allerdings meist zum Metronom meines GT100, da ich eh nahezu immer über daran angeschlossene Kopfhörer spiele und das entsprechend naheliegender ist als eine extra Handy-App.
Hi Leute.
Ich benutze ein Metronom von Korg mit Stimmfunktion. Meistens um Skalen und Abläufe zu trainieren. Wenn die Sachen sitzen gehe ich weiter auf backing tracks oder übe mit einer Drum machine. Grüsse
Hachja, ich freue mich jeden Tag über meine bewusste Inkompetenz. Das Thema "Gitarre" und "Entwicklung als Musiker" bleibt einfach immer spannend. Timing, Gehör uvm. es gibt so viel an dem man (ich) arbeiten kann. Es macht so viel Spaß. Zu dem liebe ich Funk (bald muss auch mal ne Strat her ;-)) Super Video! Die App kenne ich gar nicht. Ich werde sie mir mal direkt besorgen, dann kanns ja wieder losgehen🎸
Danke Kollege! Ja, die 3 € für so ne App kann man echt mal investieren, das bringt wieder frischen Wind rein beim Üben! 🙂
Ich hatte es fast im Gefühl, dass das eigentlich eher von einem Schlagzeuger kommen muss und dann auch noch vom Jochen :-) Ich spiele am liebsten zu Musik (mit der Unsicherheit, dass hier ohne Metronom gearbeitet wurde). Aber ab und an und gerade am Anfang ist das Metronom natürlich extrem wichtig. Ich habe noch ein altes Tama Rhythm Watch RW100. Über die App habe ich in 2020 auf meine Website schonmal einen Blog Beitrag geschrieben. Viele Grüße Gerald
Hallo Gerald,
ja, die Tama Rhythm Watch kenne ich auch noch! Und dann hatte ich viele Jahre die Boss Jam Station. Braucht man heute alles nicht mehr, weil das Apps für 2,99 auch können! 😅
Viele Grüße
Christian
@@gitarrenvideounterricht Das stimmt. Aber nur wenn der Akku aufgeladen ist😅
Hallo Christian,
da fällt mir ein was ich mal wieder intensiver üben muss ;-)
Ich benutze seit 2 oder 3 Jahren für solche Übungen den Time Trainer (Metronom und mehr) vom Kollegen Justin Sandercoe auf iPhone und iPad.
Man soll es nicht glauben, aber auch Der fand solche Übungen schon immer sehr wichtig - krass!
Wie dem auch sei - Danke und viele bluesige Grüße nach Dresden!
UWE
Hallo Uwe,
ich merke, ich kenne viele Apps nicht! Ab und zu macht es einfach mal Spaß, mit neuem Spielzeug zu hantieren, aber im Grunde kann man natürlich mit jeder Metronom-App arbeiten. Das mechanische Metronom in Pyramidenform hat mich über Jahrzehnte begleitet! 😀
Beste Grüße zurück!
Christian
@@gitarrenvideounterricht Hi Christian - da haste recht - ich werde mir die App mal ansehen!
LG
UWE
Was ich auch gerne übe, ist den Klick als eine Länge von z.B. 3 oder 5 Sechzentel zu empfinden. Damit kann man die Subdivisions ganz gut üben, weil es unberechenbarer wird, auf welche Zählzeit der Klick fällt.
Ich glaub, das wäre mir zu schwer, ist aber ne tolle Idee!
Ich übe regelmäßig mit Metronom, damit ich das Timing reinbekomme. Hierzu nutze ich die App "Time Guru". Dort kann man so ziemlich jeden Rythmus einstellen. Außerdem sind regelmäßige oder zufällige Pausen im Metronom möglich. Daher kannte ich die Übung schon, ich nutze halt eine andere App.
Ah, o.k., die App kannte ich noch nicht!
@@gitarrenvideounterricht „Time Guru“ kann ich auch sehr empfehlen, vor allem weil man die Pausen graduell verlängern kann oder zufällige (immer länger werdenden) Pausen einstellen kann. Dh man weiß nicht wann Pausen kommen und wie lange man sich über sie „retten“ kann.
Ich lade mir gerne "schwierige" Drum Tracks runter ,meist Progressiv Zeugs :) und spiele dazu verschiedenste Riffs und Licks usw...ich liebe es mir Takte zu erkämpfen,je schwieriger je besser , klappt natürlich nicht gleich ,aber die Freude ist um so größer wenns dann klappt.....yess!! :D
Gerade auch beim Solieren ist Timing extrem wichtig, das richtige Timing war bei mir schon oft die Schwelle zu "Endlich klappt das Lick,der Run usw..darum hats nicht gepasst".
Das klingt doch auch nach einer Menge Spaß beim Üben, super!
@@gitarrenvideounterricht Spaß gehört ganz klar dazu und mit jedem neuen Meilenstein der geschafft wurde bekommt der Spaß noch mal nen extra Schub :)
Es wird eigentlich nie langweilig ,gibt noch so viel zu "entdecken" beim Gitarre spielen :)
Das ist eine absolut beeindruckende und wichtige Übung, aber .... Ich hätte mir gewünscht, das Ganze hätte mit einer etwas simpleren Übung angefangen. Außerdem mag ich nicht mit dem Smartphone hantieren, weil mir das Display einfach zu klein und fitzelig ist und vieles funktioniert auch bloß mit einem I phone, das ich natürlich nicht besitze. Ein Metronom mit einer solchen Pausenfunktion habe ich noch nie gesehen, da muß ich mich wohl mal umschauen, ob ich so etwas für PC oder als Hardware finde. Das Prinzip, nach und nach immer mehr Orientierungspunkte auszulassen scheint wirklich sehr effektiv zu sein, sich a) strikt an das Metronom zu halten, aber b) auch ein Stück unabhängig zu werden und den Rhythmus selber zu verinnerlichen.
Ich hab es doch im Video gesagt: Was ich gespielt habe, ist nur ein BEISPIEL. Du kannst das auch mit einem einzelnen Ton oder 3 Wanderakkorden üben, es geht doch hier nur um das WIE.
Super Übung. Muss ich gleich mal ausprobieren. Mach ich morgen .... äh ... Übermorgen hab ich Zeit oder ... da war doch was ....?! *LoL
Im Ernst: Ich bin auch kein Freund von Apps. Ich habe aber GuitarPro auf dem PC und werde mir damit verschieden Metronom-Takt-Varianten erstellen. Sollte auch gut funktionieren und ist nicht viel Arbeit. Einfach ne Drumspur mit Closed-HitHat und gut is ....
Danke für die tolle Übungsidee. Ich bin übrigens Fortgeschrittener und gehöre trotzdem zu Gruppe Eins .... ;-)
GuitarPro steckt natürlich auch voller Möglichkeiten!
Hab für euch Musiker da draußen einen coolen Tipp: Macht einen 'Tanzkurs. Ich tanze seit 30 Jahren und habe vor 3 Jahren angefangen Gitarre zu spielen! Ganz EHRLICH, ich habe keine Takt-Probleme!
Sorry, aber das eine hat mit dem anderen wirklich GAR nichts zu tun. Keine Ausreden, das will geübt werden! 😁
🤣
Christian, da ist Deine Meinung nicht ganz korrekt. Natürlich müssen die Arme und Finger das Taktgefühl lernen, aber ein gutes Taktgefühl als Grundlage ist mit Tanzen schon zu erreichen.
ich benutze die Soundbrenner app mit passenden armband dazu!
Auch gut!
hab das Video gesehen und suche jetzt am nächsten Tag den Namen der App, finde ich nicht, kann jmd helfen? VG
* es ist Gap Click
Die App Soundbrenner kann das m.E auch, wenn nicht sogar besser. Sie ist sowohl für Schlagzeuger als auch für Gitarristen gedacht.
Die beste App ist ja ohnehin immer die, mit deren Bedienung man vertraut ist und die man auch regelmäßig NUTZT! 😉
Ohne Metronom üben, mache ich schon lange nicht mehr, nicke aber zusätzlich mit den Kopf, wenn er oben ist, dann sind das die offbeats. Die Königsdisziplin, wäre die atembasierte Rhythmik, wie sie auch in der klassischen Musik vorkommt. Gianna Nannini hat so was drauf.
Richtig so. Körpersprache gehört beim üben dazu. Endlich mal einer, der es richtig macht. LG
Ich kann Metronomerous empfehlen. 👍
Ich verwende das Übungsbuch your inner Pulse Trainer von Frank Mellies mit kostenloser App dazu. Was für mich funktioniert ist eine Art Taketina. das heißt Rhythmus mit Silben statt mit Zählen. Die indischen Tablatrommler haben auch eine Silbensprache. U.a. habe ich einen Rhythmus Workshop bei einem Drummer besucht. Da wurde Rhythmus mit Stimme, Gehen, Cajon generiert. Auch nur mit Silben. Nicht mit Zählen. Da waren für mich viele Aha Momente dabei. Das mit der Rhythmik rennst du bei mir offene Türen ein. Das Manko ist in der Tat das viele Gitarristen Rhythmus unterschätzen/gering schätzen. Das hört man dann auch. P.s. Ich spiele mit einem weiteren Gitarristen in einer Funkband. Mir ist sehr wohl bewusst was das wichtigste ist😎
Auch interessant, das Buch kenne ich gar nicht!
Ich hab früher auch in ner Funkband gespielt und hatte keine Ahnung, warum es nicht gut klang! 😅
Haha erstmal quasi durchgefallen XD aber es wird besser danke für die Tips
Geht mir genauso, es wird besser! 😄
Gitarristen sind die Päpste unter den Musikern: Unfehlbar! Ungefähr ab Erfahrungslevel "This land is your land" im Duett mit Peter Bursch.
Das habe ich auch durch, ein guter Einstieg! 😀
Für mich macht es überhaupt keinen Sinn was du da machst .Vielleicht solltest du dein Spiel mal verlangsamen und detailliert erklären wo deine Ankerpunkte sind.Oder ist das hier nur für Fortgeschrittene?
Genau, das ist nur für Fortgeschrittene.
Als Anfänger würde ich dir generell neben einfachen Rythmusübungen empfehlen dein Bewusstsein für rythmen tagtäglich durch das mitklopfen oder wippen von Musik, die du konsumierst, zu stärken. Zudem gibt es auch Apps wie bspw. Rythm trainer, welches mir persönlich geholfen hat.