FUNK verharmlost Alkohol & wird enttarnt (Arzt reagiert auf KuchenTV)
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- เผยแพร่เมื่อ 22 ต.ค. 2024
- In der heutigen Reaction geht’s pünktlich zum Dry January um Alkohol und den damit verbundenen kritischen Konsum.
Vieles hier wird sehr problematisch dargestellt und verharmlost, aber Folgen von Alkohol und Alkoholabhängigkeit sind ein riesiges Problem in Deutschland.
Heute möchte ich genau darauf aufmerksam machen, denn Alkoholkonsum sollte nicht verharmlost und „Konsumpausen“ normalisiert werden. Natürlich sind Pausen sinnvoll, allerdings sollten die nicht nötig sein, weil ihr gar nicht erst durchgängig Alkohol trinken solltet.
Achtet bei den Abhängigkeitskriterien auch bitte darauf, dass hierüber keine Diagnose über ein Netz-Video entstehen soll, sondern euch lediglich Anhaltspunkte gegeben werden, wann es sinnvoll sein kann, auf euren Konsum zu achten oder auch einen Arzt zu Rate zu ziehen.
Was sagt ihr zu dieser Doku von Funk?
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Ich hab kein problem mit Alkohol, ich löse nur meine Probleme damit. Allein die Vorschau ist doch schon völlig Panne
Vorallem 30 Tage ohne Alkohol als challange ist lächerlich, wenn ich daran denke, dass ich und mein Freundeskreis maximal 4 mal im Jahr Alkohol trinken. 😅
Ich kann sie sogar verstehen. Mich hat es nur total schockiert, dass sie es nicht reflektiert hat als sie es dann gesehen hat wie unruhig sie wurde und alles.
@@MS-dz1di sie sieht das Problem, akzeptiert es aber nicht als solches. Noch mag es nicht gravierend sein aber sie ist doch auf keinem guten Weg
@@LordKhor Also wer 30 Tage Probleme hat auf Alk zu verzichten hat schon irgendwo ein Problem. Vllt. nicht direkt nach ICD-10/ICD-11. Ich weiß nicht. Ich trinke selten, also max. 4-5x im Jahr und da meistens dann 2 oder 3 Longdrinks mit Eiswürfeln, die echt nicht besonders stark sind oder 2 Bier, das wars. Dazwischen ist meistens viel Zeit, mehrere Monate.
@@MS-dz1di ich hab im Alter von 18-25 regelmäßig gefeiert und entsprechend getankt aber mit 25 fing es an, dass ich beim trinken aggressiv wurde, da hab uch es dann gelassen. Ich habe mittlerweile 2 Kinder und hätte schon allein auf den Tag nach dem saufen keine Lust. Mittlerweile trinke ich selten mal ein Bier oder Wein. Da ich nüchtern keine Betrunkenen ertragen kann, meide ich diese
Bin über 20 Monate nüchtern, gruselig wenn man zurückschaut, Alkohol ist dein falscher bester Freund der dich jedesmal belügt!
Gratuliere, bin Seite 15 Monaten und 25 Tagen nüchtern
@@magnusbrandybuck8663 Sehr gut, weiter so!
Die Verharmlosung und teilweise sogar Glorifizierung von Alkohol in unserer Gesellschaft gibt mir große Bedenken... Top Reaction!
super nachgesprochen
@@J0sh074 darf man die Wahrheit nicht auch als Meinung haben nur weil andere auch so denken?
@@ruka-chan7226 nein alles muss individuell angepasst und auf der Goldwaage geprüft sein.
@@threshnogakusei9325 ach verflucht hab dann ja auch ganz vergessen meinen Kommentar beim Notar ein zu reichen.
Nixjt nur in der Gesellschaft. Vor allen, über die öffentlich rechtlichen, ist zusätzlich bedenklich
Bin selber Alkoholiker und seit einem Monat trocken. Es ist Wahnsinn wie sich in so kurzer Zeit meine Konzentrationsfähigkeit, meine allgemeine Stimmung und auch meine Energie gesteigert hat.
Auf Alkohol zu verzichten war für mich über Jahre unvorstellbar. Ich hoffe, dass ich diesen gesamten Lebenswandel nun auch durchziehe! 💪
Das wünsche ich mir für dich
Starke Leistung
Zieh das weiter durch 🤝🏼
Bleib dabei, da weiter trinken in so krassen Krankheiten enden kann. Riesiger Tumor, Stoma, mehrere Operationen und Therapie mit Chemo und Bestrahlung sparst du dir. Narbenbehandlung wird notwendig. Port in der Schulter wegen Chemo stört total. So eine scheiß Droge, die extrem gefährlich ist.
Respekt und viel Erfolg!
wünsche dir viel erfolg bleib stark!
Viel Erfolg ✊
Das Intro hat diese Logik: "Ich bin kein Schlägertyp, ich hau nur gern aufs Maul."
"Ich bin kein Kannibal. Ich mach nur gerne was mit Menschen!"
„Unternehmen gehen nicht Insolvent, sie hören nur auf zu produzieren“
XD
„Ich bin kein Nazi.
Aaaaaber…“
Ich mag diesen Kommentar :D
Danke Felix für die Aufklärung in dem Video. Ich persönlich bin trockener Alkoholiker. In den letzten ca. 19 Jahren (mit 16 den ersten Alkoholkontakt gehabt - bin jetzt 35) habe ich davon ca. 12 Jahre regelmäßig bis hin zu täglich Alkohol (mit Abstinenzphasen dazwischen) konsumiert. Dabei wurden die Trinkmengen und die Häufigkeit relativ schnell immer mehr und öfter. In meiner "Hoch-Zeit" war es ca. 1 Liter reiner Whisky oder Rum (54%) mit Cola gemischt (Mischverhältnis 1:1).
Ich bin Vater, Ehemann, arbeite schon immer in Vollzeit, habe Führerschein, Eigenheim, etc. Sprich ich bin das Gegenteil von einen abgestürzten Menschen.
Ende letztes Jahres war ich in einer Entzugsklinik (zum 2. Mal innerhalb von 2 Jahren) und möchte dieses Teufelszeug nicht mehr in meinem Leben haben.
Nur ist es ein lebenslanger Kampf gegen die Sucht. Es gibt ein sogenanntes "Sucht-Gedächtnis". Man kann 20 / 30 Jahre abstinent sein, ein falscher Moment mit dem falschen Getränk und man ist wieder drin. Habe ich so von "Mitpatienten" erlebt. Auch selbst durfte diese Erfahrung machen.
Die "Reportage" vom Y-Kollektiv ist verdammt gefährlich und stellt Alkoholismus falsch dar.
Es gibt keinen "gesunden" Konsum von Alkohol.
Man unterscheidet zwischen risikoarmen (die Empfehlung bei Minute 6:08 in Felix´s Video) Konsum und risikohaften Konsum.
Der risikohafte Konsum (sprich bei einer Regelmäßigkeit, der immer steigernden Trinkmenge, die Lebensanpassung an den Alkohol, das ständige Denken an Alkohol, möglichen Entzugserscheinungen wie Tremor) kann sich unbemerkt zu einer Sucht entwickeln.
In unserer Gesellschaft, insbesondere in Deutschland, "gehört" Alkohol für viele einfach zum Leben dazu.
Das darf auch gerne jeder für sich selber entscheiden. Nur sollten die gesundheitlichen Risiken mitbedacht werden.
Auch mal bei einer Feier oder ähnlichem bewusst darauf zu verzichten (nicht nur im "Dry January") kann zu einer besseren Gesundheit verhelfen.
Bitte bedenkt: Ein Rückfall ist nie das Ende. Es gibt genügend Einrichtungen (Suchtberatung, Entzugskliniken, Hausarzt, Selbsthilfegruppen oder die eigene Familie) die einen helfen können.
Sorry für das überlange Kommentare, aber ich hoffe ich konnte mit meinen Worten einigen helfen.
L
viel erfolg weiterhin. ich bin noch nicht soweit wie du....
@@cyberinstinction danke. Du hast den Anfang gemacht und ist sehr viel Wert. Jeder Tag der geschafft ist, ist ein guter Tag. Halte durch 😉
Man kann sich alles schön reden. Auch bei Kohlehydratsüchtigen öfter zu sehen. Die bestärken sich sogar gegenseitig: "wozu auf Süßes verzichten, einfach mehr insulin spritzen". Dabei haben Desserts und Teilchen 0 realen Nährwert, es gibt einfach nur viele Abhängige die die Finger nicht davon lassen können.
Die Industrie stellt schon gezielt Produkte mit der Fress-Formel für Kinder her um möglichst früh abhängig zu machen. Kohlenhydrate sind Rauschmittel, viele Menschen stürzen auch ab in die Fresssucht weil sie aus der Realität flüchten wollen.
Als ich in der Ausbildung auf der Psychiatrie meinen Einsatz hatte, wurde der Spruch "einmal Alki - immer Alki" quasi wie ein Mantra aufgesagt, weil einfach sehr viele schon zu bekannt dafür waren, immer wieder dort zu landen. Ich hoffe du wirst für immer stark genug bleiben, aber es wird verdammt hart...
Als Kind alkoholkranker Eltern finde ich diese Verharmlosung und Glorifizierung von Alkohol einfach nur furchtbar... Es gibt sooo viele verschiedene Formen von Alkoholismus, und hierrüber müsste deutlich mehr aufgeklärt werden. Danke für dieses Video! ♥
Jup. Dazu kommt noch die Verschleierung durch die Leute, die an der Grenze (oder knapp drüber) sind, substanzabhängig zu sein. "Ach was, das war bloß KiBa!" - klar, Vadder.
Hoffe Sie haben für sich einen guten Weg gefunden .
Meine Eltern waren auf jeden Fall Wochenend Alkoholiker . Und da gab es klar ; War nicht alles Friede, Freude Sonnenschein . Nur draus lernen sollt man schon . Nicht in die gleiche Falle gehen .
Politik , sollte am alles ab 20 % Alk ab 21 machen . Und alle die Alk an Kinder verkaufen hart bestrafen
Das traurige ist ein Familienmitglied von mir ist Alkoholiker und Kettenraucher.... Hab im. Oft gesagt das das zu viel ist und ich im helfe wen er möchte. Doch das will die Person nicht, aus dem Grunde echtes no go trinke zwar auch mal Alkohol aber vielleicht einmal im Jahr wen ich weiß das es sich lohnt ansonsten gar nicht nicht mal Wochenende wen Freunde feiern da bin ich nüchtern 😅.
@@sosuri3300 Suchtkranke müssen von sich aus nach Hilfe fragen. Hilfe anbieten bringt nichts; der Druck etwas zu ändern ist noch nicht da. Erst wenn man völlig am Abgrund ist, erkennen es einige und nehmen Hilfe an. Willkommen in der Sucht.
Same....
Habe meinen Bruder an Alkohol verloren und war zu diesem Thema in München bei Funk zum Podcast. Die Folge gibt es noch auf Spotify und es ist echt ein Schlag ins Gesicht wenn man dann sieht wie sie dieses Thema herunterspielen. Das macht einen fassungslos
Mein Beileid 😞
Alkohol ist eine Droge und es nervt das unsere Gesellschaft es als normal abtut.
Dieser Beitrag von Funk ist echt das letzte…
Ich würde nicht alles vin funk in einen topf schmeißen
@@darquesse0988 Da hast du Recht. Trotzdem ist es für mich als Betroffene echt hart zu sehen, dass man bei dem Partnerformat zur Aufklärung über Alkohol war und dann wird so ein Video hochgeladen.
@@sophiahille4412 Ja, es gibt paar Funk Channel, die echt weird sind. Ich hab das Gefühl Funk ist einfach so ein TH-cam Partnernetzwerk, die unterstützen alle, die sie so grob ganz solide finden, aber sind teils nicht so ultra involviert in den Inhalten der Channel.
Mein Beileid 😢
Wollte wegen einer Magenschleimhautentzündung mal mehrere Monate nicht trinken. Da ist mir da das erste mal richtig aufgefallen, was wir mit Leuten, die nicht konsumieren, machen. Hab danach versucht mich deutlich selber zu reflektieren und nicht mehr zum trinken zu animieren.
Mit mitte 20 habe ich während des Studiums sehr viel getrunken. Studium und Job waren Stress pur. Mich hat Alkohol beruhigt und ich habe harte Sachen getrunken (Schnaps, Whiskey...) Hinzu kam, dass in der Branche der Wirtschaftsprüfer alle sehr viel Alkohol konsumiert haben. Nach zwei Jahren habe ich selbst Angst bekommen, denn außer Frage stand, dass mein Verhalten nicht üblich war. Alkohol hat mich am Ende des Tages beruhigt, dass war beängstigend.
Ich habe das Trinken dann gelassen. Von heute auf morgen. Seitdem sind fast 20 Jahre vergangen und ich trinke heute mal einen Sekt zum Geburtstag/ Muttertag...
Erschreckend finde ich, wie sich die Dame für ihren Konsum feiert und es verniedlicht. Früher haben wir nur getrunken und nicht getrunken und uns dafür gefeiert. Ihre Grundhaltung ist fragwürdig
Was ich bei dieser Reportage ganz interessant finde ist, dass auch viel gegen diese Carolin gegangen wird. Sie hat die Aufgabe bekommen eine Reportage über Alkohol zu machen und Sie war brutal ehrlich dabei. Das fand ich ehrlich gut. Als Funk Kanal hätte ich mir die Reportage angeschaut, der Carolin wärmstens eine Therapie empfohlen und diese Reportage nicht gepostet oder stark abgeändert. Die Arme hat aber keinerlei Unterstützung erhalten eher hat man sie durch dieses Statement, bei dem man sie hat sagen lassen, dass sie kein Problem mit Alkohol hat, weiter ins offene Messer laufen lassen. Wie genau kann man das als Arbeitgeber unterstützen? Ich fürchte, dass sie sich danach keine Hilfe gesucht hat oder von Ihrem Arbeitgeber bzw. von der Plattform Funk bekommen hat. Finde ich wie gesagt sehr bedenklich.
Du hast vollkommen Recht! Natürlich ist es als Journalistin, die bei den öffentlich Rechtlichen arbeitet, auch ihre Aufgabe, gut zu recherchieren und zu hinterfragen. Jedoch ist sie auch nur ein Mensch und anscheinend ist es ihr nicht gelungen, auch ihr eigenes Verhalten zu analysieren und zu reflektieren. Dass sie da von Funk nicht an die Hand genommen wurde und die sie, wie du schon sagst, "ins offene Messer" haben laufen lassen und sogar dieses Video hochgeladen haben (mit Aussagen, die einfach so stehengelassen wurden und ohne Carolin Hilfe anzubieten), macht Funk und deren Arbeitsmoral natürlich sehr unglaubwürdig.
Da gebe ich dir auch recht, aber ein anderer punkt ist halt das sie hier auch journalistisch absolut unsauber und unprofessionell arbeitet, und das ist ja nicht das erste mal das das in verbindung mit funk auftritt. Das ist ein öffentlich finanzierter sender und die "reportagen" sind immer wieder auf dem niveau von 16jährigen die für die schule ein paar videos drehen müssen... wir brauchen wieder gute öffentliche und unabhängige berichterstattung
Ich finde es erschreckend, dass dieser Beitrag überhaupt so von den Verantwortlichen von Funk zur Freigabe genehmigt wurde.
Es gibt eine Reaktion von Ihr auf das Original Video, gemeinsam mit einem Experten.
@docfelix
Der Alkoholkult in Deutschland ist eine absolute Schande. Danke für das Video!
In Österreich leider auch. Ich finde das furchtbar. :/
Gebe ich dir Recht! Der Alkoholkonsum ist aber unter der Jugend seit 2012 rückläufig, trotz solcher Beiträge...
@hakimmohamad6216gebe ich dir Recht. Habe ich ja nie gegen Gesprochen.
Kaffeekult "ohne meinen Kaffee bin ich nichts" und Zuckerkult sind nicht so anerkannt wie Alkoholismus aber auch sehr problematisch ujd verantwortlich für viele chronische Erkrankungen. Verschenkt keine Pralinen wenn ihr nicht wollt dass derjenige Diabetes bekommt.
Leider wird Alkohol so verharmlost 😢
Klassischer Fall von "Ich hab kein Problem mit Alkohol nur ohne"
😂
Absoluter Wahnsinn! Ich erforsche Alkoholabhängigkeit und bin ständig erstaunt, wie sehr ich in meiner eigenen Sozialblase lebe. Alle meine Freunde trinken wenn, dann maßvoll. Diese Doku ist wirklich krass, weil sie einen Einblick in eine andere Blase bekomme. Damit ist nochmal deutlicher, warum es für trockene Alkoholiker extrem wichtig ist, den Freundeskreis zu wechseln oder in eine andere Stadt zu ziehen. Das Problem, diese Meinung so auf öffentlich-rechtlichen Medien zu zeigen, ist absolut kritisch. Gut, dass es nicht mehr verfügbar ist, und wenn, dann nur mit kritischen Kommentaren ;-). Danke für dieses Video.
Ich bin ein Kind einer alkoholkranken Mutter/ Familie und hab selbst sehr lange Alkohol in meiner Jugend im Alter von 14-16 jedes Wochenende konsumiert. Nie krankhaft oder in übertriebenen Ausmaß, aber man ist ja so aufgewachsen und es war ja „normal“ in meinem Umfeld. Habe aber relativ schnell verstanden, dass es nicht gut oder gar gesund ist und dass hier richtig was schiefläuft. Habe nun seit 10 Jahren keinen einzigen Tropfen Alkohol angerührt und habe dieses Umfeld inkl. meine Familie verlassen. Das war die beste Entscheidung, die ich damals mit 18 für mich und mein Leben treffen konnte, ich konnte mir diesen Verfall aber auch nicht mehr mit ansehen. Jetzt führe ich ein zivilisiertes, gut privilegiertes Leben und denke oft darüber nach, was passiert wäre, wenn ich diese Entscheidung nicht getroffen hätte. Daher finde ich solche Videos soooo wichtig und es sollte einfach viel mehr darüber aufgeklärt werden! Danke!
hab die selbe geschichte nur das ich seit 35 jahren keinen alkohol trinke
Ich habe selbst in der Suchtprävention gearbeitet und Reportagen wie diese machen mich wütend. Die gesellschaftliche Akzeptanz von Alkohol in unserer Kultur ist schon schlimm genug. Ich habe primär mit Jugendlichen zusammengearbeitet und kenne zwar die genaue Zielgruppe von Funk nicht, gehe aber davon aus, dass sich die Beiträge primär an junge Erwachsene richten. Diese Reportage macht so viel wertvolle Aufklärungsarbeit einfach wieder kaputt. Danke Felix und Kuchen fürs richtigstellen.
Schlimmer noch ist das Statement-Video dazu.
Das setzt dem Ganzen zusammen mit einem "Profi" die Krone auf.
@cold_fire ich wusste erst nicht was du meinst, habe aber dann danach gesucht. Ich glaube das werde ich mir nicht anschauen. Die guten Damen und Herren die solche Beiträge abnehmen und die Freigabe erteilen sollten mal nen Tag zu mir in die Suchtklinik kommen und sich mit den Menschen die dort leben unterhalten. Ob sie dann wohl solche Beiträge noch gutheissen würden oder endlich ihre Verantwortung wahrnehmen und mit ihrer Reichweite was positives bewirken würden?
Btw. Caro sehe ich hier nur bedingt in der Schuld. Süchtige erkennen ihr Problem in der Regel erst ca. 7 Jahre zu spät. Besonders der fehlende Realitätscheck im Umfeld weil alle in der gleichen Abwärtsspirale sitzen ist da mega gefährlich. Aber eben.. Ferndiagnose und verurteilen ist unangebracht.
Funks Zielgruppe ist selbst definiert als 14-29 Jährige.
Danke Felix das du das Thema Alkohol aufklärend beleuchtest. :)
Hatte selber ein Problem damit und trinke seit dem 27. Juli kein Schluck mehr
und habe es auch für mein restliches Leben nicht mehr vor. Danke für deine Arbeit es macht mir Mut. 🙏
Zieh durch, ich glaub an dich!
Stark, Viel Erfolg beim dranbleiben
Stark 💪 Nur schon die Einsicht und daran etwas ändern - mega!
Starke Ansage! Ich bin da ganz bei dir!
Du schaffst das!
Ich habe vor vielen Jahren Aufgrund einer Diät eine sehr lange Zeit auf Alkohol verzichtet, bis ich gemerkt habe wie gut es mir damit geht und damit komplett aufgehört habe. Ich durfte mir Anfangs natürlich die typischen Sprüche meiner "Freunde" anhören. Unter anderem hat man mir auch vorgeworfen, dass mit mir ja gar nichts mehr los wäre. Es ging irgendwann soweit, dass ich gar nicht mehr eingeladen worden bin und sogar von einem Geburtstag ausgeladen wurde. Letztlich habe ich einen neuen, guten Freundeskreis aufgebaut. Kleiner Fun Fact: 2 Kerle aus dem alten Freundeskreis mussten beide den Führerschein wegen Trunkenheit am Steuer abgegeben. Also, alles richtig gemacht 👌👌
Wenn Freundschaften nur mit Alkohol funktionieren, dann ist es das beste dort nicht mehr zu sein. Was hätten die Leute gemacht, wenn man z.b. aufgrund Krankheit verzichten müsste.
War bei mir am Anfang nicht anders, wobei hier die Familie erstmal mit Unverständnis reagiert hat. Mittlerweile ist es normal 😊
Habe wegen eines Medikaments mehrere Monate auf Alkohol verzichtet, um die Leber zu schonen. Angeblich leidet man unter Appetitlosigkeit wegen des Medikaments, aber ich habe dann mehr Schokolade gegessen 😢 ok ohne das Medikament bin ich vielleicht auch nicht so traurig und brauche weniger Schokolade.
Aber meine Freunde wollten alle sofort wissen, ob ich vielleicht wegen einer Schwangerschaft keinen Alkohol mehr trinke. Und da ich dies verneinte, und auch nicht fahren müsse, sei ja ein kleines Gläschen nicht schlimm, sagte einer. Die andere wollte mich fortan als Fahrerin für die Parties einsetzen 🧐
Ich finde das ist das beste daran wenn man auf Alkohol verzichtet, vegan wird, Barfuß rumläuft oder sonstwie irgendwas macht was nicht der gesellschaftlichen Erwartung oder Norm entspricht. Man lernt sich selbst neu kennen, man lernt sein Umfeld neu kennen, und am Ende hat man mehr Selbstbewusstsein und einfach einen offeneren Geist. Weil man merkt, dass man auch selbst so ist oder war wie die Freunde die dumme Sprüche klopfen oder einen nicht unterstützen weil sie das eigene Verhalten als Angriff empfinden, selbst wenn das garnicht die Intention ist. Man lernt soviel über soziale Rollen, über Erwartungshaltungen, sozialen Druck, Ignoranz, Intoleranz usw. wenn man einfach mal abweicht. Trotzdem sollte man seine Freunde nicht gleich aufgeben auch wenn diese sich erstmal dumm oder ablehnend oder gar verletztend verhalten. Weil viele gewöhnen sich durchaus mit der Zeit um, gewinnen selbst Erkentnisse, es kann dauern, aber ist es wert. Viele die anfangs lachen, springen irgendwann plötzlich mit auf den Zug. Man hat viel Einfluss auf sein Umfeld, oft mehr als man denkt, selbst wenn man rein passiv ist und garnicht irgendwen aktiv von irgendwas zu überzeugen versucht (bzw. grade dann). Man kann immer Leute verlieren bei sowas aber man muss das nicht forcieren find ich, auch wenn viele das als das beste empfehlen, was ich nicht finde.
Es ist spannend oder? Sobald man sich von Alkohol abwendet merkt man erst einmal wie viele der eigentlichen "Freunde" nur Saufkumpanen sind und wie wenig Rückhalt aus dieser Gruppe kommt. Einerseits traurig und enttäuschend aber andererseits ist es für mich persönlich wirklich großartig. Ich habe RICHTIGE Freunde gefunden bei Sport und Vereinen und lebe so viel gesünder. Unterm Strich bin ich wesentlich glücklicher mit meinem Leben.
Hast du daraufhin mal probiert alleine zu trinken? ich finde das viel schöner, weil einfach diese ganzen blöden Suffgespräche einen nicht nerven.
Bin sehr dankbar für diesen Beitrag. Bis vor 5 Jahren hab ich extrem viel getrunken (mindestens 1 Flasche Wein pro Tag), um mich gesellschaftstauglich zu fühlen und insgesamt Spaß zu haben. Stattdessen wurden eigene Probleme nur weiter verdrängt und gleichzeitig ging´s gesundheitlich immer weiter bergab. Dummerweise nahm das niemand wirklich als Problem wahr, da ich im betrunkenen Zustand immer noch relativ kontrolliert wirkte. Ich kann von Glück reden, dass mein Körper sich von selbst gegen jeden weiteren Exzess-Konsum gewehrt hat - es fühlte sich irgendwann nur noch schlecht an. Inzwischen trinke ich vielleicht noch ein paar Mal im Jahr zu besonderen Anlässen (1 Glas Wein/Sekt o.ä.) und ich vermisse den Suff überhaupt nicht. Wenn man dann und wann trinken möchte, schön und gut. Aber wenn man sich anfängt, darüber zu definieren und zu glorifizieren, dann ist es wirklich gefährlich. Passt auf Euch auf
Ich habe das letzte Mal im Januar an meinem Geburtstag getrunken und dort auch nicht wenig. In meiner Familie waren viele Alkoholiker, die mittlerweile verstorben sind. Bei Stress oder wenn ich mich schlecht fühle, merke ich oft, dass ich Lust kriege mich zu betrinken, auch wenn ich nie regelmäßig getrunken habe, sondern meistens 2-3 Mal im Jahr. Bis jetzt habe ich es immer erfolgreich geschafft, dieses Verlangen zurück zu halten
Mein Verhalten war genau so eingestellt. Bin seit 3 jahren "trocken" kann nur sagen- beste Entscheidung.
Man sollte die Jugend in der Schule schon sehr gut informieren was der Alkohol mit uns machen kann. Ich danke für meine Wiedergeburt ... holt euch hilfe oder schaut solche gute Videos an. Mir hat TH-cam sehr gut geholfen. Hab mir Tipps geholt.. bin jetzt eine Sportskanone und schaue total auf mein Körper und meine Gefühle und liebe mein leben zu leben..liebe es am morgen früh aufstehn ohne kopf schmerzen ohne schlechte laune und und und... nur positive erfahrungen ... bitte schaut auf euch wir werden immer älter und die wunderschöne jahre stehen einem bevor darum geniesst die Momente bewusst.. wünsche allen viel kraft❤
Alter.. dafür das du dich in Grund und Boden gesoffen hast kann keiner was. Wer sich mal alle paar Wochen oder Monate abschießt wird nie deine Probleme haben.
@@wiLdchiLd2k was hat deine Antwort mit dem Hauptkommentar zu tun🤔
Glückwunsch
weiter so ;)
Danke Felix und auch Dr. Weigl. Ich hab für mich entschieden kein Alkohol mehr zu trinken. Ich hab 1-3 Bier am Tag getrunken und merke einen unterschied seit dem ich nichts mehr trinke. Ich bin wesentlich Stressfreier und mal schauen wie sich das auf meine Sportlichen Leistungen auswirkt^^
Das klingt echt gut 👍🏻 Viel Erfolg dabei :)
So hab ich's auch gemacht :-) Nathalie Stüben lohnt sich neben Felix und Doc Weigl auch anzuschauen......
Mega gut :) weiter so
Hey echt cool! Viel Erfolg beim dranbleiben!
Hey herzlichen Glückwunsch, hab auch starke Alkoholiker in meinem Familienkreis und ich weiß wie der Alkohol einen Verändern kann, finde es super wenn Menschen sich von ihrer Sucht losbinden
Ich habe auf Entgiftungsstation gearbeitet und KEINER meiner Patienten hat jemals gedacht "ich werde Alkoholiker". Jeder hat es unterschätzt, so wie es jetzt noch von der Gesellschaft unterschätzt wird. So wie übrigens auch von vielen Alkoholikern selber, die entweder noch nicht realisiert haben, dass sie bereits abhängig sind, oder denken ein Glas nach langer Zeit trocken geht schon. Die Sucht ist echt tückisch und nicht zu unterschätzen.
Es kann möglich sein, dass man irgendwann wieder ein Glas trinken kann, kommt auf die Person an und wie weit die Person in der Therapie ist, es ist sogar ein mögliches Ziel einer Alkoholsucht-Therapie, dass man irgendwann wieder Alkohol in Maßen trinken kann
@@cary9479 es gibt Patienten, die alle paar Jahre oder Monate tatsächlich schaffen, nur ein Glas zB... aber wenn dann irgendwas passiert, kommt da der Rückfall
@@dingshier Wahrscheinlich, sollte man aber auch ein langanhaltende Therapie machen, um das zu Grunde liegende Problem zu lösen und Strategien zu lernen, wie man anders mit Stress umgehen kann und nicht nur den Entzug machen und denken das wars.
@@dingshierdanke das dass hier erwähnt wird. Als Alkoholsüchtige kann ich nur sagen das es meine größte Angst ist das ich irgendwie auch nur ein klein wenig trinke dann die Kontrolle wie immer verliere und in alte Gewohnheiten rutsche. Alkohol ist gift! Und zerstört alles am Mensch.
@@cary9479 ich denke, um wirklich trocken zu bleiben, auch wenn Rückfälle nicht auszuschließen sind, kommt man um eine Langzeittherapie nicht drumrum. Von Alkohol in Maßen irgendwann später halte ich nichts. Das wird nicht gut gehen.
Bin 22 und war in meinem Leben noch nie betrunken und auch wenn mir immer versucht wird Alkohol anzudrehen, bin ich froh, nie wirklich damit angefangen zu haben. habe dieses Silvester erst wieder erlebt, was passiert, wenn Menschen ihre Grenzen überschreiten, was mir auch Mut gibt, weiter nicht auf den Gruppenzwang einzugehen. mittlerweile loben mich immer mehr meiner Freunde, weil sie realisieren, dass Alkohol nicht wirklich etwas gutes ist und es ihnen durch die gesellschaftliche Verherrlichung schwerer fällt auf das Maß zu achten im vergleich zu anderen Drogen.
Mach weiter so, der einzige Fehler den du wahrscheinlich machst, ist den Alkoholiker mit seinen Ideologien ungestraft davonkommen zu lassen...
Nein Spaß, der zerstört sich doch eh schon selber.
Stark! Gegen Gruppenzwang anzukämpfen erfordert Mut, Kraft und Ausdauer. Hatte ich in deinem Alter definitiv noch nicht so auf dem Kasten. Gut das du so früh verstanden hast dein Leben für dich selbst zu leben🌻
Mach weiter so, du kannst stolz auf dich sein!
Man mit dir macht es sicher spaß auf 'ner Party. Wenn man nur paar Bier hat lass die Leute doch machen.
@@Carl-Johann3 wo hast du bitte rausgelesen, dass ich Leuten sage, dass sie nicht trinken dürfen? Solange den Personen die Konsequenzen bewusst sind ist mir das relativ egal.
Ich arbeite in einer Rehabilitationsklinik und mir fallen die Augen raus was für eine Alkoholpropaganda mit der GEZ finanziert wird!!
Es ist sehr Bedauerlich, denn die GEZ hat das Geld und die Ruhe einfach guten Seriösen Content zu produzieren.
Ich glaube man verliert sich oft, dass man sich als „Content Maschine“ sieht um 200 Videos pro Woche auf 50 Kanälen zu bringen…
Und Journalisten ohne Expertise XY behaupten, nach Bauchgefühl halt.
Nach dieser Doku wurde diese zwar zeitlich heruntergenommen, daraufhin jedoch mit "Einordnungen" eines Suchttherapeuten/Arztes (kann mich nicht mehr genau erinnern) erneut hochgeladen. Dieser hat sich jedoch sehr zurückgehalten und auf mich hat es am Ende eher so gewirkt, als sei sein Fazit, dass sie kein wirkliches Problem hat und sie eigentlich ruhig so weiter machen könne.
Das war auf jeden Fall auch nicht zielführend.
Danke, dass du dies so klar betitelt hast, wobei du dich auch auf Fakten gestützt hast!
Das Statement-Video war absolut unterirdisch und dieser "Profi" einfach nur unprofessionell.
Meine Vermutung ist, dass eine anderes Vorgehehn ethisch problematisch wäre.
Ach DANKE dir!! Ich wohne in einer Weingegend....Verharmlosung von Alkohol/ Alkoholikern ist hier so alltäglich. Deine Infos sind super.
Interessant auch wie gefährlich Sportabhängigkeit beschrieben wird von den Öffentlich Rechtlichen, aber beim Thema Alkohol wird gesagt, dass es eine ungefährliche Menge gibt.
Sportsucht ist echt schlimm, wenn noch das krankhafte Bedürfnis sich gesund zu ernähren dazu kommt, die Essstörung Orthorexie und die Angststörung Fettphobie, das krankhafte Bedürfnis nicht nur fit, gesund sondern auch noch schlank zu bleiben, ja dann ist das eigentlich schon das Todesurteil, vsl deutlich über 80 an Altersschwäche ohne nennenswerte Beschwerden. Sowas muss verhindert werden!
Ich nehme es sogar anders herum wahr - während über Sportabhängigkeit, die ja auch hochproblematisch ist, kaum geredet wird, wird eben Alkoholkonsum geprägt von ideologisch getriebenen US-Verständnis sehr viel schneller in die Abhängigkeitsschiene gerückt, als beim Sport. Der biologisch erstmal unproblematischer ist, versteh mich da nicht falsch, aber:
Es geht ja um eine Abhängigkeit, nicht um die eigentliche Sache. Klar ist Alkoholkonsum destruktiv, darüber müssen wir nicht reden - und Sport bis zu einem gewissen Maß produktiv ;)
Aber während wir beim Alkohol viel schneller und teils absurd (etwa bei "Quartalstrinkern", die halt schlichtweg keine wissenschaftliche Grundlage haben, sondern auf Prohibitions-Propaganda des 19. Jahrhunderts in den USA zurück gehen) schnell Abhängigkeitsverhältnisse konstruieren, kommen wir ja eigentlich nicht bei Leuten, die 3 mal die Woche ne Stunde Sport machen von Abhängigkeiten zu reden...
Die öffentlich rechtlichen kann man nicht ganz so gesammelt betrachten
Ja bei Sport gibt es ja auch eine ungefährliche Menge die sogar weit reicht und nicht nur ungefährlich ist sondern gesundheitsfördernd in hohem Maße. Die öffentlich rechtlichen würden aber nie behaupten dass normaler Sport gefährlich sei... ich weiß nicht wie du darauf kommst.
Ja bei Sport gibt es ja auch eine ungefährliche Menge die sogar weit reicht und nicht nur ungefährlich ist sondern gesundheitsfördernd in hohem Maße. Die öffentlich rechtlichen würden aber nie behaupten dass normaler Sport gefährlich sei... ich weiß nicht wie du darauf kommst.
hallo Felix, erst mal super Video . Ich habe selbst von Oktober bis Silvester komplett auf Alkohol verzichtet und ich eine merklich verbesserte Lebensqualität gespürt weswegen ich jetzt nur noch selten zu besonderen anlässen mal Alkohol konsumiere. Aber noch etwas anderes ich habe seit Jahren selbst das Problem das egal wie lang ich schlafen mich nie ausgeschlafen fühle egal ob ich 6 oder 11 Stunden schlafe . Ich fände es toll wenn du diesbezüglich auch mal ein Video machen könntest wie man dem entgegen wirken kann bzw die Schlafqualität verbessern kann. Danke für deine Videos sie sind eine bereicherung für diese Plattform :)
Lass das Koffein komplett weg. Das zerstört deinen Nachtschlaf.
Ich hab Jahrelang jedes Wochenende Whisky bis zum Vergessen getrunken. Dann wurde ich so krank(Autoimmunerkrankung, vermutlich nicht damit verbunden), dass ich es nicht mehr durfte. Diese dauernden Fragen bei sozialen Treffen "Wie du trinkst nicht? Bist du schwanger?" usw sind so nervig. Wir haben ein riesiges Alkoholproblem, als Gesellschaft.
Sorry aber für mich, Krankenschwester, ist es schon verdammt problematisch wenn Jemand Schwierigkeiten hat auf Alkohol zu verzichten. Das fällt für mich schon unter Alkoholismus!
ich trinke teilweise monate lang nix und hab auch keinen drang danach, aber wenn ich mal trinke dann fällt es mir an dem abend echt schwer aufzuhören, brauch dann immer das nächste bier.
aber könnt das nciht täglich, bzw. wo ich mal auf festivals war, ja da wars danna uch mal n paar tage hintereinander, aber war auch schon seit 5jahren nimmerauf nem festival oder sogar länger.
trinke oft aber einfach alkoholfreies bier bei partys wenn die andern trinken wollen und unter der woche würd ich eh nciht trinken.
aber halt dann wenn ich trinke, gibt es für mich einfach kein Ende.
Bin ich damit jetzt Alkoholiker? also das craving dieses ich will mehr hab ich definitiv aber abhängig oder süchtig also süchtig in dem moment craving halt aber so dass ich nur brauchbar wäre wenn cih alkohol trinke, neee gneau das gegenteil XD
So sehe ich das auch
@ Kommt darauf an was du damit erreichen willst: ist es das Gefühl was dich in dem Moment so anmacht? Ist es der Geschmack? Oder ist es die Gesellschaft? Ich trinke sehr selten Alkohol und kann zu jeder Zeit aufhören ohne mich irgendwie eingeschränkt zu fühlen. Das letzte mal hab ich vor 4 Jahren etwas getrunken und es war richtig guter Whisky den ich mit jedem Schluck total genossen habe trotzdem bin ich nach dem zweiten Glas auf Wasser umgestiegen und das ohne Schwierigkeiten. Aber das bin ich, ich hab auch gute Zeiten wenn ich keinen Alkohol trinke, bin sehr extrovertiert und weit davon entfernt schüchtern zu sein :-D
@Es gibt verschiedene Formen von Alkoholismus, Spiegeltrinker sind die allerwenigsten.
@ Hey, dieses "craving" ist einfach, dass dein Hirn den Alkohol bereits im Suchtzentrum abgespeichert hat. Und daher sehr viel Dopamin ausschüttet, sofern du einmal Alkohol konsumierst. Du hast also eine leichte psychische Sucht. Dies ist sehr oft ein Indikator dafür, dass du früher schonmal eine leichte Sucht entwickelt hattest. Der Körper vergisst eine Sucht ja leider nicht.
Aber du hast das auf jeden Fall gut im Griff wie es scheint, würde auch nicht sagen, dass man dich als Alkoholiker bezeichnen könnte.
Ist quasi wie bei mir, trinke oft Monate nicht, aber sobald ich trinke kann ich mich nicht halten und trinke eben oft bis es zu viel ist. Nicht ins Koma zum glück, aber trotzdem immer zu viel.
Alkoholiker würd ich dich nicht nennen, aber süchtig biste auf jeden Fall, zumindest leicht süchtig. Alkoholiker auch nur deswegen nicht, weil es eben so ein schlechtes stigma hat und du die Vorurteile keineswegs erfüllst.
Als sie gesagt hat , dass sie ja „nur“ 4 mal die Woche trinkt , hab ich einen riesen Schock bekommen.
warum? Sie kann doch machen was sie will. Wenn du bei sowas einen "riesen Schock" bekommst, wirst du auch nicht lange leben. Denk an dein Herz.
Ja gut , man könnte für alles was es gibt die Aussage „ jeder kann machen was er will“ verwenden. Das ist für diese Doku und Thematik allerdings zu oberflächlich gedacht. Hier geht es um Sucht und Aufklärung. Sie kann machen was sie will , ist eine Meinung und die kann natürlich jeder haben. Faktisch gesehen ist man , wenn man 4. Mal die Woche trinkt allerdings Alkoholsüchtig. Das ist ungesund und auf Dauer sehr schädlich. Das man ohne Alkohol keine Themen findet mit seinen Freunden zu reden , ist auch besorgniserregend. Die Doku sollte darauf aufmerksam machen , wann Alkoholkonsum zum Problem wird und in welchem Rahmen es noch ok ist.
@@snakeplissken2148 Wenn die Folgen von Alkohol nicht andere Menschen im Umfeld so hart abfucken würden, würde ich dir ja zustimmen; aber da zieht das Argument einfach leider überhaupt nicht.
@@FrankfurtFitnessFreak Finde es ist aber noch zwischen Abhängigkeit und Sucht zu unterscheiden, obwohl es bei den Meisten so ziemlich das Gleiche ist. Ich selbst bin z.B. Opioidsüchtig aber war schon abhängig von Benzodiazepinen, Kokain, Amphetamin und Alkohol. Was meine ich damit? Ganz einfach ich habe oft Opioide durch andere Drogen ersetzt (zurzeit wieder Alkohol), hatte trotz körperlicher Abhängigkeit von diesen Substanzen dennoch keine Probleme gehabt von heute auf Morgen aufzuhöhren und dann auch nach dem körperlichen Entzug unregelmäßig ab und zu diese wieder zu konsumieren. Wohlgemerkt ohne Probleme nicht wieder in täglichen oder extremen konsum zu verfallen. Meiner Meinung nacch bin ich wohl allgemein süchtig nach Rausch aber bezogen auf einzelne Substanzen (außer Opioiden) wie zum Beispiel Alkohol bin ich bis jetzt zumindest nur abhängig gewesen.
Bei Opioiden ist dies anders, diese kann ich einfach nicht nur unregelmäßig "ab und zu" zu konsumieren, einmal konsumiert bin ich direkt wieder im täglichen Suchtverhalten (täglicher Konsum, I.V. konsumieren etc.).
Für alle die nun vielleicht mir sagen wollen ich solle doch etwas ändern um meines Lebens willen - ich bin chronisch krank, werde eh nicht wirklich alt und abgesehen davon möchte ich dies auch nicht
Verstehe jetzt persönlich nicht was dieses "4 mal pro Woche Trinken" heißen soll.
Heißt das sich 4 mal betrinken und an den anderen Tagen nur so ein bischen oder 4x ein Feierabend Bier und dann fertig...
Danke für deine Arbeit. Bin selber Suchtkrank und war 1,5 Jahre stationär in Therapie und erkenne einige Verhaltensweisen wieder. Sucht generell entsteht ja nicht von heut auf Morgen, sondern entsteht schleichend und ich würde behaupten, dass die Frau einiges an Warnzeichen hat.
1,5 Jahre stationär? Respekt. Ich nur 4 Monate.
Stimme dir voll und ganz zu
ich hab jetzt seit über einem monat nicht mehr getrunken, nachdem ich die letzten jahre mehrmals in der woche mich komplett abgeschossen habe. Ich merke dass ich wieder mehr Spaß an meinen Hobbys habe und generell meine depressiven Schübe weniger geworden sind. Ich habe das Glück, dass ich in meiner Freundesgruppe nicht der einzige bin der nicht trinkt und auch die anderen Verständnis für meine Entscheidung haben. Danke dass du über dieses wichtige Thema aufklärst.
Ich mache momentan ein Cannabis Entzug, und ja mir ist nach 2,5/3 Jahren täglichen Konsum bewusst geworden das ich abhängig bin, ich kann nur jeden ans Herz legen aufzuhören, ich kann wieder klar denken und hab Zeit für die wichtigen Dinge im Leben. Ich musste zwar Kontakt mit mehreren Leuten die ich seit Jahren kenne abbrechen aber es lohnt sich! Diese Doku ist der einzige Horror für Leute die damit ernsthaft zu kämpfen haben, danke Felix für dieses Video!
Ich hoffe du schaffst den Enzug. Cannabis ist nichts für jeden etwas genau wie Alkohol. Ich bin froh das Cannabis gegen meine psychische erkrankung und autismus hilft und meine Lebensqualität verbessern.
hast das zeug von der Straße? Ja dann solltest u wirklich aufhören. Das Gelump enthält oft Stoffe/verunreinigungen, die dort nichts verloren haben wie Schwermetalle. Und täglich harzen ist echt schon suchti. Am besten noch mit der bong nen ganzen kopf weggezogen. Hatte ich nen paar im Freundeskreis. Die haben sich nen kopf abends reingezogen und dann abgeschnarcht. Was daran gut sein soll, hatte ich nie verstanden, sich so wegzuballern. Aber auch hier gilt maßvoller Umgang, Insbesondere mit zeug dass nicht iwo in der scheune zusammengefegt wurde.
Alles was sie von sich gibt ist für mich ein absolutes Warnsignal. Ich bin selbst Suchtkrank und wenn ich ihr so zuhören, erinnert mich das total an mich früher. Ich hoffe für sie, dass sie das realisiert und sich bewusster wird über ihren Konsum. Im Moment scheint es für sie ja noch gut zu funktionieren, aber man darf nicht unterschätzen, wie schnell man bei so einer Krankheit abrutschen kann.
Danke für das Video ❤ Ist wie immer sehr angenehm dir zuzuhören!
Ich denke, wenn man als challenge NUR 30 Tage ohne Alkohol machen muss, sagt das schon einiges. Aber wenn man den Start schon verschieben muss......
exactly, das dachte ich mir auch.
Gott sei Dank wäre die wahre Challenge für die meisten hier tatsächlich "30 Tage Alkohol".
@@MS-dz1di das wird ihre nächste Challenge und diesmal wird sie pünktlich anfangen und nicht wieder um einen Tag verschieben
@@lynnsaik Ihr nervt so mit euren Anglizismen.
@@dingshier Ist halt echt erschreckend zu sehen. Ich weiß, dass ich auch mehr trinken würde, wenn ich immer noch wie früher jedes Wochenende feiern gehen würde, aber mein Freundeskreis hätte nie im Spaß, noch im Ernst mich irgendwie dazu gebracht zu trinken. Und darüber bin ich echt froh. Ansonsten muss ich aber sagen, dass ich gerne auch mal etwas über den Durst trinke, weil ich dann lockerer werde und lustiger. Also im Prinzip auch etwas Problembewältigung. Man muss sich nur bewusst darüber sein und wenn es ohne gar keinen Spaß macht ist man am falschen Ort oder mit den falschen Leuten😵💫
Seit ich Anfang 2021 schwanger war, habe ich weder Alkohol noch Zigaretten konsumiert. Bin also seit knapp 3 Jahren "trocken" und ich bereue das wirklich nicht, sondern bedauere, wie ich früher meinen Konsum verharmlost habe und es mir egal war. Jetzt, da ich Verantwortung für wen anderes habe, möchte ich ein Vorbild sein und hoffe, meine Tochter fängt nie damit an
Haha bei mir genau dass selbe, hab vorher nie nein zu nem Gläschen gesagt hat 😅 und hab durch den "Zwangsentzug" gemerkt wie unnötig es ist.
Fühle ich 😊 Ich habe vor einem Jahr beschlossen, nichts mehr zu trinken, um körperliche, emotional und von der Vorbildfunktion her bereit für eigene Kinder zu sein.
Auch Zuckersucht kann von der Schwangeren ans Kind weitergegeben werden. Der Konsum von Kohlehydraten und Junk Food wird verharmlost, dabei ist es für wahrscheinlich die meisten chronischen Krankheiten verantwortlich
Ich hab regelmäßigen Alkoholkonsum nie verstanden. Auf Feiern trinke ich ab und zu mit und bemerke jede Wirkung des Alkohols. Mir ist das extrem unangenehm und ich kann mich einfach nicht überwinden, über einen gewissen Pegel hinweg zu trinken. Und der ist echt niedrig. Dass Leute das regelmäßig freiwillig tun, find ich erschreckend…
Wichtiger Beitrag,danke! In meiner Jugend hatte ich ein ähnliches Umfeld. In meinen 40ern war gut die Hälfte der Leute abhängig, schwer krank oder tot.
Ich (29) hab das letzte Mal mit 18 Alkohol getrunken, ergo 11 Jahre. Ich finde es immer wieder krass, wie schwer es manchen fällt überhaupt mal ein paar Wochen auf Alkohol zu verzichten.
Nichtalkoholiker haben auch Süchte: Zigaretten, Energydrinks, Kinderriegel, ... Fast jeder hat ein Laster auf das er nicht verzichten kann
Naja, ich denke, bei den Meisten hat das aber einfach nichts mit einer Abhängigkeit zu tun, sondern schlichtweg mit Gewohnheit. Es fällt wahrscheinlich ähnlich vielen schwer, auf Fleisch zu verzichten. Wie du sagst ist es Verzicht - Alkohol ist in den meisten Fällen eben Genussmittel und es geht im Grunde kaum um den Alkohol als Wirkstoff. Ich trinke Bier nicht wegen des Alkohols und würde genau so alkoholfreies Bier trinken, wenn es ansatzweise so schmecken würde - das geht halt schon wegen der Kohlensäure aber nicht^^
Genau wie ich auch einen Beyond Meat Burger esse, ohne was zu vermissen.
Ich denke, da ist Alkohol also insgesamt nicht das eigentliche Problem, sondern schlichtweg Konsum und unser Verhältnis zu Verzicht insgesamt ;)
Same bin 37(fast 38) und habe das letzte mal mit 25 was getrunken und vermisse es null. Wenn man es will kann man auch ohne Alk leben und spaß haben, man muss es nur wollen.
Würde behaupten, dass ich den meisten Alkohol über Essen aufnehme. Eine schöne Rotweinsauce, zum Dessert eine Schwarzwälder Kirschtorte oder einen Eisbecher mit einem Schuss Amaretto.
@@TheCelebretieswenn man nicht komplett ungebildet ist, dann weiß man über Alkohol in Gerichten Bescheid.
Als Sportmuffel der allerdings sehr gerne aktiver werden würde, würde mich das von dir angesprochene Video zur Selbstidentität auf alle Fälle sehr interessieren, der Ansatz klingt natürlich sehr sinnig aber ich fände es super wenn du da in einem dedizierten Video genauer drauf eingehen könntest.
empfehle sehr das Buch "Atomic habits" zu diesem Thema
@@DoktorKumpeldu hast meinen Vorschlag geklaut (:
Für mich war es wichtig zu verstehen, dass ich nicht unsportlich bin, sondern untrainiert. Seit dem wird es Stück für Stück leichter, mich zu bewegen. Und immer häufiger spüre ich auch, dass mein Körper jetzt Bewegung braucht. Und dann gebe ich ihm das.
Oh ja, wichtige Erkenntnis 😊
Du bist für mich der deutsche Dr. Mike. Ich find das was du machst super!
Ich finde es allein schon merkwürdig, dass es Menschen gibt, die sich vornehmen müssen X Tage auf Alkohol zu verzichten.
Super Beitrag!
Ich rege mich regelmäßig über unser kulturelles Verhältnis zu Alkohol auf. Sowas wie Werbung für Bier an der Bushaltestelle, bei der Kinder auf den Schulbus warten.
Auch sowas ist Teil der biopsychosozialen Suchterkrankung. Vielen Dank, dass du die Fahne oben hältst, für eine ganzheitliche Veränderung zu einem gesünderen Leben. Seien das Freunde, Essen oder Sport. Es beginnt mit der Haltung dazu.
16:28 ein extrem wichtiger, meiner Meinung nach viel zu selten angesprochener Punkt. Ich war extrem schüchtern und habe damals immer das Gefühl gehabt, auf Partys Fehl am Platz zu sein und mit niemandem ins Gespräch kommen zu können etc, ohne etwas zu trinken.
Bei mir hat das dann nach Jahren auch in 2 stationären Entgiftungen geendet, jetzt bin ich 2 Jahre trocken und merke A) selber, wie viel offener, empathischer und kontaktfreudiger ich bin und B ) höre ich, gerade von Bekannten, die ich länger nicht gesehen haben (die also den Verlauf dieser Veränderung nicht mitbekommen haben) immer wieder, dass ich in Gesprächen viel interessierter und glücklicher wirke als damals.
Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass eine solche Veränderung mit meinem damaligen Konsum gar nicht stattfinden hätte können. Du hast das sehr gut formuliert, ich sah es überhaupt nicht als Möglichkeit, an mir zu arbeiten. Ich habe einfach den Alkohol als Hilfsmittel, u.a. eben für soziale Interaktionen, missbraucht, wie so viele.
Zum Thema Identität und Sport.. Ich habe mir Ende letzten Jahres dank einem Podcast von Andrew Huberman auch einfach gesagt, dass ich ab heute Sportler bin. Ich habe mich seit dem als Sportler definiert. Und So fiel es mit viel leichter täglich in Bewegung zu bleiben. Es ist wirklich so merkwürdig was dieser "einfache" Switch so bewirkt.
Du hast quasi ein Rolle aktiv angenommen. Das klingt gut :-)
@@ingafalkenstein4221ja so sieht es aus. In diesem Fall war „Fake it till you make it“ der beste Ansatz für mich. Seit ich mir eingeredet habe, dass ich sportlich bin wurde ich es auch 🚀
Die Huberman podcasts sind echt Gold wert. Da hat man zu allen Themen so faszinierende Einblicke und Erklärungen die man schnell im Leben übernehmen kann. Sport, Schlaf, Ernährung, Psyche …. Einfach alles❤
Das Schlimme ist nicht, dass Alkohol trinken Gesellschaftsfähig ist, sondern, dass es nicht Gesellschaftsfähig ist, KEIN Alkohol zu trinken.
Ich finde immer klasse wenn ein bayrischer politiker total besoffen mit einer Maß in der Hand "Drogen" verurteilen xD
Eigentlich fände ich es noch interessanter, wie du auf den Antwortfilm von dieser Caroline reagierst. Sie bespricht dort diesen Film mit einem Suchtberater und dessen Reaktion fand ich noch problematischer als diesen Film.
Ich arbeite in der ambulanten Suchthilfe und habe eigentlich nur mit Alkoholikern zu tun. Ich sehe jeden Tag wie es Leben zerstört und es nervt mich dann so sehr, wie der Umgang in der Gesellschaft mit diesem Thema ist und wie auch noch ein öffentlich-rechtlicher Beitrag so etwas verherrlichen kann. Nervt mich einfach unglaublich.
Sei froh dass es Alkohol gibt. Ansonsten würdest du wahrscheinlich nicht durch einen Tunnel fahren können, oder gewisse Gebäude würden nicht so schnell gebaut werden.
Das wusste man schon beim Bau von Pyramiden zu schätzen.
Danke für dieses Video! Es ist so wichtig gerade junge Menschen aufzuklären und zum Umdenken zu ermutigen. Ich selbst hatte bis Anfang 2020 definitiv ein Problem mit Alkohol. Durch einen Umzug, Corona und meinen Partner, der meinen Konsum “liebevoll” hinterfragte und mich bis heute seine “kleine Alkoholikerin” nennt konnte ich Abstand zum Alkohol gewinnen. Ich bin jetzt Mitte 20 und mir ziemlich sicher, dass ich ohne diese Einflüsse weiter getrunken hätte (1-3 l Korn pro Wochenende) und vermutlich nicht einmal gemerkt hätte, dass ich ein Problem habe, da mein Freundeskreis ähnlich viel konsumiert. Noch heute werde ich von Freunden mit meiner Abstinenz aufgezogen (willst du ein Bier, ach ne du bist jetzt ja langweilig oder bist du schwanger sind Standard bei feiern), mittlerweile prallen die Sprüche einfach ab, aber am Anfang hab ich die Entscheidung hinterfragt keinen Alkohol mehr zu trinken. Noch heute bin ich manchmal in stressigen Situationen versucht zur Flasche zu greifen. Für mich ein klares Warnsignal und Zeichen dafür, dass ich eine trockene Alkoholikerin bin, ohne eine offizielle Diagnose.
Toller Freundeskreis. Ein Glück, dass dich solche Pfeiler der Gesellschaft durch dein Leben begleiten.
Neue Freunde suchen?
Toll das du einen Partner hast der so auf dich acht gibt.
Bro hab dich gerade entdeckt,
Erstmal ganz ganz viel liebe für die aufklärung das ist richtig und wichtig. Bin physio und bin schockiert was funk für reportagen dreht. Wünsche dir weiterhin viel erfolg und werde dich aufjedenfall weiterempfehlen und natürlich auch selber weiter schauen ❤
Wow, soviel Bullshit in so wenigen Worten.
In meinem Umfeld wird regelmäßig, also circa einmal die Woche, Alkohol konsumiert (man muss dazusagen, dass die meisten 16 bis 18 Jahre alt sind). Ich trinke bewusst gar keinen Alkohol und werde bis heute regelmäßig gefragt, wie ich das denn mache/aushalte und ob ich beim feiern überhaupt Spaß habe. Gleichzeitig werde ich für mein "Durchhaltevermögen" gelobt, aber die Möglichkeit einfach auch zu verzichten steht für die meisten nicht im Raum. Ich habe durch mein Umfeld schon oft überlegt einfach auch zu trinken, aber ich würde es nur aus Gruppendruck machen, um dazu zugehören und mit den anderen Spaß zu haben. Ich bleibe allerdings dabei es nicht zu tun, obwohl es schon öfter Situationen gab, in dem ich mich etwas außenvor bzw. als Außenseiter gefühlt habe z.B. keinen Shot mitzutrinken. Eigentlich erschreckend wenn man darüber nachdenkt, dass Alkohol eine Droge ist ...
Was ich auch mega nice finde an deinen Reaktionen, dass du auch Grafiken und fundiertes Fachwissen weitergibst. Danke dafür:)
Ich (m/16) habe letztes Jahr an Weihnachten das erste mal mehr als nur einen Probierschluck aus einer Weißweinschorle getrunken. Das Resultat waren leichte Kopfschmerzen, sonst aber nicht wirklich viel. Meine Erkenntnis aus diesem Erlebnis ist, dass ich keinen Alkohol mehr trinken werde, denn wenn ich Kopfschmerzen bekommen will, kann ich auch gegen ne Wand rennen - und das ist billiger.
Bitte über Identität ein Viideo😊Danke, informatives und selbsterklärendes Reaction-Video über Alkohol Klasse gemacht und bestätigt auch meine Meinung dazu. Bin kein Gegner nur vorsichtiger/bewusster geworden
Ich persönlich trinke überhaupt keinen Alkohol. Nicht weil ich Alkohol verteufle, sondern weil ich ihn zum einen nicht mag, und zum anderen dieses Gefühl das Alkohol in mir hervorruft als sehr unangenehm empfinde.
Das Thema Identität und wie das mein Verhalten beeinflusst fände ich super interessant! Gerne ein Video dazu :)
Ich habe vor Kurzem eine 3-monatige Alkoholpause gemacht, weil ich alleine in Südamerika war und einige potenzielle Gefahren minimieren wollte - hatte super viel Spaß und war auch aus, habe nichts vermisst.
Wie du schon sagst: sich selbst zu belohnen oder aufs Trinken zu freuen ist so toll (z.B: Weihnachten/Silvester einen guten Wein oder einen Geburtstag mit Freunden).
Trinke dann meist, bis ich mich "tipsy" fühle und das ist schon witzig, denn dieser Vollrausch, diese Bedürftigkeit geht mir bei anderen schon so sehr auf die Nerven, dass ich selber vermeide, mich zu so einer Person zu trinken.
Vielen Dank dass du darauf aufmerksam machst, aufklärt und viel wissen weiter gibst 🎉 hör bitte nicht auf, weiterhin aufzuklären ❤
Nach einem stressigen Tag bin ich in erster Linie Müde, Stress ist nicht das was dir Schadet, sondern was du durch den Stress dann tust.
-Alk Trinken
-Rauchen
-Fastfood.
Was Schädlich wäre, an Zustände die man so im Alltag erleben kann, sind z.B. Psychischer Stress wenn du z.b. in der Schule/bei der Arbeit, von deinem Lehrer/in /Chef/in zusammengefaltet wirst, und dir mit allem gedroht wird.
-Was mir in solchen Situationen extrem hilft ist Sport. Geh z.b. ins Gym und powere dich komplett aus, so dass du hinterher nix mehr tun kannst, nicht mal mehr treppenlaufen, wenn du an dem Tag gerade Leg-Day hattest. Oder du deine Arme nicht mehr bewegen kannst wenn du Body Day hattest. Sport ist der perfekte Seelenbalsam. Nach dem Sport sieht die Welt schon wieder ganz anders aus.
Ein sehr schönes Video. Dieses Jahr mache ich beim Dry-January mit und versuche meinen Konsum auch langfristig zu reduzieren. Am Anfang habe ich den Geschmack von Bier vermisst und paar alkoholfreie Varianten (0.0%) ausprobiert. Die sind ziemlich lecker, jedoch sollte man die trotzdem ähnlich wie zuckerhaltige Limonade nur in Maßen trinken.
Ich habe "früher, solange ist es noch nicht her" 1 x die Woche (Freitags oder Samstag) mir richtig einen gebrannt.
Seid Oktober 23 mache ich das nicht mehr, da ich auch extremes Übergwicht habe und endlich mal abnehmen will.
Mit regelmäßigem Alkoholkonsum ist eine Gewichtsreduktion unmöglich.
Des Weiteren habe ich Zucker komplett von meinem Ernährungsplan gestrichen und die KH stark reduziert.
Fette und Proteine stark erhöht.
Kalorien zähle ich überhaupt nicht.
Ich entscheide anhand meiner Waage was und wieviel ich esse in Anlehnung darauf, wieviel ich die jeweilige Woche abnhemen möchte.
DIe letzten 2 Wochen habe ich mir gesagt, keine Abnahme, dafür Abends noch ne Tüte Chips essen.
Aktuell bin ich bei -25kg und will das auch weiter so fortführen.
Durch den "massiven" Verlust von Viszeralem Bauchfett, ist mein Bauchumfang um 20cm geschrumpft.
Ich habe knapp 1,75 Kleidergrößen weniger.
Meine Blutwerte haben sich wie zu erwarten war erheblich verbessert.
Ich hoffe, dass ich es weiter durchhalte.
Das Laufen fällt mir jetzt so leicht, dass ich mitlerweile auf meiner Arbeit alles zu Fuß erledige und aktuell ca. 5-7km am Tag an Strecke zurück lege.
An manchen Tagen freue ich mich sogar, wenn ich wieder Unterlagen ins 2km entfernte Büro bringen muss. :)
Kaum zu glauben.
Dieses Gefühl ist unbeschreiblich. Das nächste Ziel sind weitere 5kg um dann auf unter 140kg zu kommen.
Jetzt geht das ganze nicht mehr so schnell wie die ersten 3 Monate. Aber ich freue mich auch schon darüber, wenn es nur ein Stillstand gibt, da es mir aktuell so unfassbar gut geht.
Ich fand diese Reportage tatsächlich ziemlich interessant, gerade weil man da sieht wie krass man sich etwas vormacht, wenn man eine Sucht entwickelt hat.
Allerdings weiß ich nicht, ob das jemand, der bereits Alkoholiker ist, das auch so in dem Beitrag wahrnehmen würde 🤔
Ich denke es ist nicht für jeden so offensichtlich, dass die reportage ein "wir verfolgen 30 tage lang einen alkoholiker auf entzug" sein soll.
Ja, währe interessant gewesen, wenn eine andere Person aus dem Team des Kanals wie so ne Reaktion das psychische Verhalten der Frau einordnet. Aber dann währe das für die Frau halt scheiße😅
Da ist was dran :D
"Ich habe keine Probleme mit Alkohol, nur ohne ...."😂
Ich fände ein Video zu dem Thema Identität und wie es unser Verhalten beeinflusst sehr interessant! Ich kann aus deinen Videos immer viele Infos mitnehmen und daher würde mir das Thema gefallen ☺️
Als trockener Alkoholiker (seit 8 Jahren 🎉) fallen in dieser Doku setze, in der mir die Protagonisten einfach leid tun, weil ich diese Sätze früher auch gesagt habe.
EDIT: Und ich bestelle total gerne sowas wie einen "Happy Virgin" oder andere alkoholfreie Cocktails :D
Alkoholfreie Cocktails (oder auch alkfreies Bier) würde ich aber nicht jedem empfehlen, man sagt, die geschmackliche Nähe zu "richtigen" Alkoholika kann die Sucht triggern und man wird rückfällig.
Bitte ein Video zu Identität und wie es das Verhalten der Menschen beeinflusst
Klingt sehr interessant und hilfreich um seine Disziplin zu verbessern
Das wäre wohl ein zu psychologisches Thema.
Wir brauchen auf jeden Fall ein Video über die Themen Identität und Verhalten!
Das Problem, was sie mit Alkohol hat, habe ich mit Zucker. Am wichtigsten finde ich es, das nicht schön zu reden, sondern es als problematisch zu akzeptieren und nach Lösungen zu suchen.Würde mich freuen, in die Richtung bei dir mehr videos zu sehen, deshalb habe ich dich abonnieret.
Als jemand der garnicht trink kann ich nur bestätigen wie erschreckend es ist wie hoch der Stellenwert von Alkohol ist.
Party mit X leuten und man selber trink nicht? Anscheinden habe ich grad ganz alleine die Party komplett zerstört.
Das Bierchen beim Filmabend nicht wollen? Ja da kann man den Film ja garnicht genießen!
Auf meiner eigenen Hochzeit hatte ich Wasser statt Sekt im Glas, ui ui ui das hat meiner Tante aber garnicht gepasst.
Ganz ganz merkwürdiges verhalten was die Leute da an den Tag legen.
Meine Mutter ist selbst alkoholikerin, das habe ich selbst nie geglaubt- sie trinkt ja nur dann, wenn es ihr schlecht geht. Sie hat ne laufende Firma mit meinem Vater, die beiden haben ein Haus zusammen und überhaupt, 3 Kinder großziehen ist ja auch ein großes Ding.
Naja. Ändert Nix an der Tatsache, dass JEDE/R in den falschen Momenten eine Alkoholsucht entwickeln kann. Und diese sieht selten gleich aus.
Ich habe lange nicht verstanden, warum ich so „langweilig“ bin, und selten trinke. Jetzt weiß ich, dass mir unterbewusst immer klar war, dass ich bei zu viel/zu regelmäßigem Konsum hängen bleiben würde. Dass ich genug negative Beispiele in meinem Leben hatte - obwohl keiner davon obdachlos war oder „verloren“ hatte. Unterbewusst war mir trotzdem immer klar, dass das eine riesige Gefahr ist, irgendwann eben schon abzustürzen, es bringt einem halt nur keiner bei. Schließlich lacht man ja über solche Leute wenn man RTL schaut.
Wenn dein gesamtes Privatleben daraus besteht, dich fast jeden Tag mit deinem Freundeskreis in irgendwelchen Bars zu treffen um sich zu besaufen und deine Selbstkontrolle so schwach ist, dass du das Experiment erstmal verschieben musst, obwohl es dein Job ist mit dem du deinen Lebensunterhalt finanzierst, dann hast du eindeutig ein Problem mit Alkohol. Es spricht überhaupt nichts außer dem gesundheitlichen Risiko dagegen, sich mal am Wochenende mit Freunden zu treffen und Spaß zu haben, aber wenn das dein Alltag ist und du selbst unter Freunden Alk brauchst um locker zu sein dann läuft irgendwas einfach grundlegend falsch.
Das gleiche gilt für Kafffee oder Schokolade. Wie süchtig die ganze Welt danach ist merkt man nur als Außenstehender, denn alle Betroffenen reden es sich schön. "Aber ich könnte jederzeit damit aufhören!!" Top die Wette gilt
mich motivieren deine videos immer so sehr und ich gehe immer mit einem guten gefühl raus. danke für deine tollen inhalte ☺️
Das freut mich sehr! :)
Das Thema "Identität und Gesundheitsverhalten" fände ich extrem spannend!
Tolles Reaktionvideo 👍 ich kann mir die Verherrlichung von Alkohol beim ÖRF nur so erklären, dass die Alkoholindustrie ihren Fäden zieht und die müssen ja Umsatz machen 🤷♂
Als Partnerin eines trockenen Alkoholikers kommt mir bei so einer Verharmlosung wirklich die Galle hoch.
Wie viele Leben und Träume müssen noch zerstört werden, bis die Risiken von Alkohol in unserer Gesellschaft endlich ernst genommen werden?
Früher habe ich Alkohol auch nicht wirklich ernst genommen, gerade weil mir eine solche Mentalität von überall her vorgelebt wurde.
Geht mir genauso.
Ich hab ein Jahr in Bolivien gelebt und dort gar keinen Alkohol getrunken, weil ich mich nicht sicher genug gefühlt habe. Teilweise sind die Leute richtig aggressiv geworden, wenn ich nichts trinken wollte. Das war echt ein krasses Erlebnis, aber ich bin echt froh, dass ich das gemacht habe.
Wo genau warst du?
@@segka8536 Meistens in Sucre, aber ich bin viel im Land gereist
Ich fänds super interessant mal von dir aus dem Studium zu hören wie du das damals wahrgenommen hast. Hab den Eindruck in Medizin ist viel Alkohol trinken auch sehr beliebt.😊
Nicht nur bei den Medizinern... Chemiker und Pharmazeuten auch. Alle drei zusammen beim "Reagenzglassaufen" mit den Ersties
"Ich glaube nicht dass ich ein Problem mit Alkohol habe, ich glaube vielmehr dass ich meine Probleme mit Alkohol löse". 😂😂😂
2 Jahre alcohol frei kein Tag bereut. Jetzt ist Rauchen dran 3 Wochen.
Wenn ich könnte, würde ich zweimal liken! Die Verharmlosung von Alkohol in unserer Gesellschaft ist ein Riesenproblem, das definitiv mehr Aufmerksamkeit braucht
Für das Thema „Identität“ um Gewohnheiten zu ändern, ist das Buch „die 1% Methode“ ein absoluter Game Changer ☺️
Tolles Video, danke!
Ich würde das gern meinen Patienten zeigen. Aktuell arbeite ich in einer Akutpsychiatrie, deshalb hab ich auch oft Kontakt mit Alkoholkranken Menschen. Aus meiner Sicht sind die größten Probleme, dass es Gesellschaftlich so okay ist, außerdem, dass die Patienten sich auch oft nicht als Alkoholiker sehen.
„Ich trink ja nur 3 Bier am Tag…“
Außerdem hab ich oft beobachtet, dass mit der Alkoholkrankheit oftmals noch andere (oft unbehandelte) Grunderkrankungen liegen.
Wir brauchen viel mehr Bewusstsein für das alles.
Ich habe in der Suchttherapie (bei mir kein Alkhol) gelernt, bei jedem regelmäßigen Konsum bist du abhängig. Egal ob es das eine Feierabend Bier ist, ob es der Quartalstrinker ist, der nur einmal im Monat sich richtig zudröhnt. Es ist alles Suchtverhalten. Auch ihre Rechtfertigungsversuche und das herunter spielen sind typische Verhaltensweisen eines Abhängigen. Das was sie in dem Video erlebt hat im Freundeskreis habe ich genauso erlebt. Ich war mit einer Punkerin zusammen, da wurde natürlich im Freundeskreis immer getrunken. Einen Tag habe ich entschieden nicht zu trinken und habe direkt am nächsten Tag entschieden doch wieder zu trinken, wenn wir mit diesen Personen zusammen sind. Es lagen schon um 22 Uhr die ersten Alkoholleichen rum und ich habe einfach über die Dinge, die gesprochen werden eben nicht mitlachen können. Es war einfach nur grausam. Deshalb ist es tatsächlich ein riesiges Problem, dass es so akzeptiert ist. Es gehört leider zum gewissen Teil zur Natur der Menschen. Die Menschen dröhnen sich schon seit der Steinzeit zu. Das sesshaft werden kam durch den Alkohol. Wir haben Getreide angebaut und eben Alkohol gebraut. Es macht gesellig. Aber es enthemmt, macht aggressiv und ist eben ein Zellgift, dass unter anderem sogar Krebs auslöst. Und es ist überall frei verfügbar.
Gut, jetzt muss man sagen, dass die drei Bier am Tag sicher ungesund sind - das ist auch die Menge an Zucker, Salz oder auch Fleisch die wir konsumieren. Aber ja erstmal eher ein Konsumproblem als ein Suchtproblem sind. Beim Alkoholismus haben wir halt schon auch ein Definitionsproblem, weil die Definitionen eben nicht unbedingt nur wissenschaftlich getrieben sind, sondern aus den USA auch traditionell ideologisch, was ein Erbe der Prohibitionsbewegung ist. Der Mythos des Quartalstrinkers geistert ja auch in unseren Definitionen rum, geht aber vor allem auf die AA zurück und hat wissenschaftlich im Grunde keinerlei Grundlage für eine Abhängigkeit. Für unvernünftiges Konsumverhalten, sicher - aber wie gesagt, da haben wir ja ein allgemeines Problem ;)
Ich denke, wir sollten halt auch nicht vernachlässigen, dass das was wir als Alkoholismus verharmlosen, wie du auch sagst, sehr häufig auch nur Symptom ist. Und da eigentlich irgendwas anderes Bedenkliches zugrunde liegt. Wie halt ja eigentlich bei allen nicht-körperlichen Abhängigkeiten...
@@bugfisch7012 beim Quartalstrinker vielleicht, aber wenn du jeden Tag dein Bier trinkst, dann hast du ein Suchtproblem. Weil versuch mal denen ihr Feierabendbier auszureden. Dann kommt nämlich genau so ne Suchtargumentation wie bei der Dame im Video.
Bitte gerne ein Video zu Sport und wie man sich eine Sportleridentität zulegt und diese das eigene Verhalten unterstützt. 👌
Ich habe diesen Kanal gerade erst entdeckt und bin sehr froh darüber. Sehr wertvolle Informationen und objektiv dargestellt. Witzigerweise siehst du außerdem irgendwie aus wie J.D. aus der amerikanischen Medizin-Sitcom „Scrubs“.
Ich habe vor 2 Jahren aufgehört Alkohol zu trinken. Komplett und völlig freiwillig. Als Jugendlicher und junger Erwachsener habe ich jedes Wochenende und auch unter der Woche getrunken. Irgendwann habe ich gemerkt, dass Alkohol einem nichts gibt ausser Schwäche. Seit dem Verzicht, bin ich viel leistungsfähiger, mache knapp 10 Stunden Sport die Woche. Es fehlt mir nichts, im Gegenteil, ich habe viel dadurch gewonnen. In meinem Freundeskreis gab es darauf zum Glück nur positive Rückmeldungen. Was man aber auch merkt, wenn man woanders ist, dass man immer noch sehr schräg angesehen wird, wenn man nichts trinkt während sich das Umfeld betrinkt. Ich finde, wir brauchen viel mehr solcher klaren Videos wie diese.
Das mit dem Identität annehmen ist im Prinzip sowas wie "fake it 'til you make it" ? Generell ein gutes Video hier, danke dafür. Ich selber trinke seeehr selten Alkohol, weil sehr viele schlechte Erlebniss im Umfeld mit Alkohol erlebt. Finde wirklich das ganze sollte sehr viel ernster genommen werden.
Das gefährliche bei sowas ist echt, dass man nur schwer seinen eigenen Konsum reflektieren kann wenn das Umfeld noch krasser drauf ist. Habe selbst 2 Jahre wo gelebt, wo ich selbst meist 5 Mal die Woche Alkohol konsumiert habe, meistens "nur" Nachmittags und Abends und dann "nur" etwa 2,5-3,5l Bier . Dadurch dass alle um mich rum noch deutlich mehr getrunken haben (6-7 Tage die Woche, schon morgens um 9 mitm Bier in der Vorlesung) dachte ich, dass mein Verhalten noch voll im Rahmen ist bzw. sogar unterdurchschnittlich. Zum Glück bin ich da wieder rausgekommen und trinke inzwischen fast gar nicht mehr
Wichtiger Input. Trinke garnicht mehr und beste entscheidung. Alles was wegfällt wenn man sich entscheidet gesünder leben, darf wegfallen 🙏🏼
Ich habe ein bisschen Stress bei der Arbeit (bin selbstständig und habe seit 2018 keinen Urlaub mehr gemacht). Ich rauche nicht und trinke nicht, aber abends wenn ich nach Hause komme, gönne ich mir eine doppelte Portion und dadurch eben nicht mehr gesundes Essen. Ich glaube, es ist jetzt Zeit etwas zu ändern. Danke für das Video.
Ich finde diese Reaction weitaus besser als die Reaction von KuchenTV.
Es ist halt immer schwierig auf jede Szene zu reacten, ohne den kompletten Inhalt gesehen zu haben.
Ich fand die Doku im Übrigen sehr gut. Sie schildert auf ironische Art und Weise genau unser gesellschaftliches Verhältnis zum Alkohol am Beispiel der Journalistin. Mal aus einer anderen Perspektive, quasi.
Besser als Fingerpointing von Menschen, die damit gar keine Erfahrungen gemacht haben.
Man kann die Doku falsch verstehen, aber bei mir hat sie ins Schwarze getroffen und mich dazu gebracht, über meinen eigenen Alkoholkonsum nachzudenken.
Ich finde es krass, das so viele Menschen sich an anderen Menschen orientieren und unter druck setzen lassen. Ich selbst trinke seit 6 Jahren kein Alkohol. Seit ca 2 jahren esse ich sehr bewusst und vielleicht alle 3 monate mal Fleisch. Ich bin dazu noch Laktoseintolerant 😂
Mir geht die Meinung zu meinem ess und trink verhalten so am Allerwertesten vorbei. Auch wenn ich die menschen um mich herum stresse, weil sie nie wissen, was sie mir anbieten können " dürfen".
Da wird auch immer ein ding draus gemacht, aber ey... ich bin so und du nicht... is doch fein 😊 von mir aus kann jeder wie er will. Wichtig ist doch nur, ob man mieinander lachen kann, sich gut unterhalten und spaß an unternehmungen hat. Der rest is doch latte und erbsenzählerei ...
WTF denkt sich Funk und der ÖRR dabei... die greifen im Moment so oft ins Klo, das ist so krass...Danke für die professionelle Einordnung!
Naja diese Reportage ist schon deutlich älter, das Video wurde damals von verschiedenen Stellen auch schon entsprechend eingeordnet, weiß jetzt nicht warum er da nochmal drauf reacted, vielleicht weil ÖRR-Bashing grade gut geklickt wird aufgrund der Rezo-Geschichte
Die Reportage ist schon ein paar Jahre alt. Aber ja, das war ein tiefer Griff!
Diese Doku war glaube ich schon vor über einem Jahr to be fair
Also ich hab vor zwei Jahren komplett aufgehört Alkohol zu trinken, da ich Medikamente nehme. Der Verzicht hat mich kaum gestört, außer, dass es in Restaurants und Bars teilweise kaum Alternativen zu Alkohol gibt außer Cola, Fanta, Sprite. Während die anderen also zwischen 50 super komplexen Cocktails wählen können, sitze ich da und kann zwischen stillem oder Sprudelwasser wählen (überspitzt gesagt). Und da hab ich dann erstmal gemerkt wie tief das in unserer Gesellschaft verankert ist.
Schön das wir für unser Geld eine Doku über eine Alkoholikerin bekommen, danke Funk! Top Leistung 👍
Danke aber an dich Felix für die Aufklärung und Richtigstellung! Ich habe langsam das Gefühl, dass viele Menschen das selbst denken über solche Themen immer weiter herunterfahren und dadurch den eigentlichen Kontext gar nicht mehr greifen können!
Liebe Grüße
Ich check jetzt nicht warum du auf KuchenTV reagierst und nicht direkt auf die Doku selbst. Der Mehrwert von dem Typ seh ich jetzt nicht wirklich und sorgt sogar eher für verwirrung. 3:35 "Ich weiß jetzt nicht ob sie das in der Doku auch gezeigt haben"
Weil es das Original nichr mehr gibt
"Den Mehrwert von dem Typen sehe ich nicht wirklich und sorgt eher für Verwirrung" - was heißt das genau?
@@florianb.4401 Er ist halt unnötig und sagt nix was der Doktor nicht auch sagen kann.
@@frettchen1498 "Er ist halt unnötig" - Argumentation durchgespielt.
Super Video, danke dafür.
BInauf dem Land aufgewachsen, da wo ein halber Kasten Bier oder ne Flasche Wodka oder Captain Morgan vorglühen war. Oder Sätze wie 7 Bier sind ein Schnitzel, dann hat man aber noch nichts getrunken zum guten Ton gehört haben. War also mit 14 - 16 Jahren jedes Wochenende zum Abschuss freigegeben. Im Verein und überall wars nie ein Problem mit 14 schon an Bier zu kommen. Oder beim Feuerwehrfest, man kannte überall jemand.
Hab das Verhalten auch nie hinterfragt, bis ich mit 16 - 17 Jahren ins Fitnessstudio gegangen bin. Bis ich mir den Rausch anders geholt hab, aus dem Verein austrat und für die Ausbildung in ne größere Stadt gegangen bin mit Städtischen Umfeld. Die Kontakte durch Weiterbildung und Fitnessstudio sich geändert haben.
War irgendwie erschreckend zu sehen, wie die Leute aus meinem dörfischen Umfeld vor sich "hinvegetierten", wenn ich mit der neuen Perspektive alles sehen konnte. Immer auf jedes Dorffest, sich nur im Umkreis von 10-15km aufhalten, damit man zumindest noch mit dem Taxi oder Öffis fahren konnte um sich die Kante zu geben.
Haben sich nach der Ausbildung dann meist auch "zur Ruhe gesetzt", sprich einfach den Job weitergemacht, konnte sich ja alles leisten, was man zum leben brauchte.
Hab seit 10 Jahren mit keinem davon mehr KOntakt, ab und an läuft ,man sich über den Weg und hat smalltalk. Leben immer noch das gleiche Leben, der gleiche Job, der gleiche Konsum, dasselbe Umfeld.
Das war jetzt ziemlich viel Text für: es ist so wertvoll das dieses Thema Identität mal aufgeriffen wurde, es so selten im Bezug auf die Reportage gefallen ist, obwohl es so perfekt dazu passt. Wie auch in jeder anderen Sucht thematik.