Ist für mich ein schöner Halbtags-Ausflug: mit dem Motorrad über Landstraße bin ich in einer guten Stunde da, mit dem Auto über Autobahn in 1,5 Stunden. Faktisch aber wird das anders gemacht: Sonntag ausschlafen, 10 Uhr Frühstück, dann zuerst mal nach Belgien, dort Mittags die nicht veganen belgischen Pommes essen (werden in Rinderfett ausgebacken, super lecker), dann nach Luxemburg - mal Mullerthal (die 30-cm-Stelle habe ich Probleme mit meinem Brustkorb, wird auch quer eine Quetscherei), mal Vianden, mal Wiltz, mal Luxemburg Centre Ville, mal Schnäppchen nutzen (Tapeten kaufen wir nur da, die ersten 2 Wochen in Januar und Juli gibt es dort bei Heytens eine Saisonräumung, jede Rolle 50 Cent, der Kleister ist teurer) oder einfach nur lecker hervorragend essen, denn die Esskultur ist dort eine vollkommen andere, zumindest in etwas gehobeneren Restaurants. Schön für mich ist dass Letzebuergisch (ein Ableger des Moselfränkischen) mit meinem Heimatdialekt, eine Mischung aus Moselfränkisch und Kölsch, absolut kompatibel ist - etwas anders zwar, aber wir plaudern einfach so miteinander. Bei meiner Frau (aus dem Münsterland) sieht das anders aus: Fremdsprachenkorrespondentin, über 30 Jahre täglich Kontakt mit Franzosen, versteht uns dann nicht mehr. Auch wenn ich mich mit dem Luxemburger in München oder Hamburg unterhalte ist Schluss. Das ist eine Geheimsprache, wie rätoromanisch, die verstehen die wenigsten Europäer. Der Vorteil für Touristen in Luxemburg aber ist: es gibt drei Amtssprachen! Die Schüler lernen in der Schule zuerst Deutsch, dann Französisch und Letzebuergisch, und dann Englisch. Nur die vielen französischen Gastarbeiter am Point of Sale drängen die Alltagssprache eindeutig in Richtung Französisch! Aber mit echten Luxemburgern kann man sich ohne Probleme unterhalten. Das Schlimme mit den Franzosen ist: die dulden keine andere Sprache! In Elsass und Lothringen, Grenzgebiet, wechselnde Herrscher, sprechen alle Menschen beide Sprachen. Komme ich aber als Deutscher an die Käsetheke, sprechen die Verkäuferinnen die sich vorher noch in einem deutschen Dialekt unterhielten, schlagartig kein Wort Deutsch mehr! Erst wenn ich dann sage "ich könnte auch in französisch bestellen, will ich aber nicht (nein, könnte ich nicht, nie gelernt, nur von meiner Frau hier und da etwas mitbekommen). Wenn Sie verkaufen wollen, dann sprechen Sie auch bitte deutsch so wie Sie es vorhin taten. Wollen sie das nicht, gehe ich zu Ihrem Chef und sage ihm das!", dann geht das meist wieder. Nur einmal musste ich das umsetzen, bekam den Käse und ein eine Flasche Wein vom Marktleiter als Entschuldigung geschenkt. In Frankreich (und Luxemburg) gibt es in den Supermärkten halt eine Käseauswahl wie es sie noch nicht mal in deutschen Feinkostläden gibt.
Hallo ihr zwei. Wollte euch mitteilen das wir zwei von der Ostsee,letztes Jahr über Pfingsten in dem kleinen Ort Beaufort auf einem sehr schönen Campingplatz eine Woche waren.Der Platz hat ein schönes beheiztes Freibad was wir täglich genossen haben. Haben vo dort die Gegend mit u.ebiks bis in die Ardennen erkundet. In die Hauptstadt Luxemburg sollte man auch einen Ausflug machen, sehr schön! Der öffentliche Nahverkehr ist ja kostenlos. Wünsch euch eine schöne Zeit.
Hallo Bernd, das stimmt. Aufgrund der Größe des Landes kann man sich gut einen Platz als „homebase“ suchen und von dort aus die Regionen erkunden. Euch weiter eine gute Fahrt. Schöne Grüße, Michael und Simone
Ist für mich ein schöner Halbtags-Ausflug: mit dem Motorrad über Landstraße bin ich in einer guten Stunde da, mit dem Auto über Autobahn in 1,5 Stunden. Faktisch aber wird das anders gemacht: Sonntag ausschlafen, 10 Uhr Frühstück, dann zuerst mal nach Belgien, dort Mittags die nicht veganen belgischen Pommes essen (werden in Rinderfett ausgebacken, super lecker), dann nach Luxemburg - mal Mullerthal (die 30-cm-Stelle habe ich Probleme mit meinem Brustkorb, wird auch quer eine Quetscherei), mal Vianden, mal Wiltz, mal Luxemburg Centre Ville, mal Schnäppchen nutzen (Tapeten kaufen wir nur da, die ersten 2 Wochen in Januar und Juli gibt es dort bei Heytens eine Saisonräumung, jede Rolle 50 Cent, der Kleister ist teurer) oder einfach nur lecker hervorragend essen, denn die Esskultur ist dort eine vollkommen andere, zumindest in etwas gehobeneren Restaurants.
Schön für mich ist dass Letzebuergisch (ein Ableger des Moselfränkischen) mit meinem Heimatdialekt, eine Mischung aus Moselfränkisch und Kölsch, absolut kompatibel ist - etwas anders zwar, aber wir plaudern einfach so miteinander. Bei meiner Frau (aus dem Münsterland) sieht das anders aus: Fremdsprachenkorrespondentin, über 30 Jahre täglich Kontakt mit Franzosen, versteht uns dann nicht mehr. Auch wenn ich mich mit dem Luxemburger in München oder Hamburg unterhalte ist Schluss. Das ist eine Geheimsprache, wie rätoromanisch, die verstehen die wenigsten Europäer. Der Vorteil für Touristen in Luxemburg aber ist: es gibt drei Amtssprachen! Die Schüler lernen in der Schule zuerst Deutsch, dann Französisch und Letzebuergisch, und dann Englisch. Nur die vielen französischen Gastarbeiter am Point of Sale drängen die Alltagssprache eindeutig in Richtung Französisch! Aber mit echten Luxemburgern kann man sich ohne Probleme unterhalten.
Das Schlimme mit den Franzosen ist: die dulden keine andere Sprache! In Elsass und Lothringen, Grenzgebiet, wechselnde Herrscher, sprechen alle Menschen beide Sprachen. Komme ich aber als Deutscher an die Käsetheke, sprechen die Verkäuferinnen die sich vorher noch in einem deutschen Dialekt unterhielten, schlagartig kein Wort Deutsch mehr! Erst wenn ich dann sage "ich könnte auch in französisch bestellen, will ich aber nicht (nein, könnte ich nicht, nie gelernt, nur von meiner Frau hier und da etwas mitbekommen). Wenn Sie verkaufen wollen, dann sprechen Sie auch bitte deutsch so wie Sie es vorhin taten. Wollen sie das nicht, gehe ich zu Ihrem Chef und sage ihm das!", dann geht das meist wieder. Nur einmal musste ich das umsetzen, bekam den Käse und ein eine Flasche Wein vom Marktleiter als Entschuldigung geschenkt. In Frankreich (und Luxemburg) gibt es in den Supermärkten halt eine Käseauswahl wie es sie noch nicht mal in deutschen Feinkostläden gibt.
Luxembourg hat uns sehr gut gefallen
schöner Kanal ! Habe ich doch glatt aboniert . . . 🙂
Vielen lieben Dank 🍀
Hallo ihr zwei. Wollte euch mitteilen das wir zwei von der Ostsee,letztes Jahr über Pfingsten in dem kleinen Ort Beaufort auf einem sehr schönen Campingplatz eine Woche waren.Der Platz hat ein schönes beheiztes Freibad was wir täglich genossen haben. Haben vo dort die Gegend mit u.ebiks bis in die Ardennen erkundet. In die Hauptstadt Luxemburg sollte man auch einen Ausflug machen, sehr schön! Der öffentliche Nahverkehr ist ja kostenlos. Wünsch euch eine schöne Zeit.
Hallo Bernd, das stimmt. Aufgrund der Größe des Landes kann man sich gut einen Platz als „homebase“ suchen und von dort aus die Regionen erkunden. Euch weiter eine gute Fahrt. Schöne Grüße, Michael und Simone
Was für schöne unbekannte Reiseziele. Es muss nicht immer Spanien, Italien, Kroatien sein. Tolle Bilder.
Das stimmt 👍 Wir waren von Luxembourg auch echt überrascht. Vielen Dank für das Lob.
Uups, das ist in der Tat ganz SCHÖN eng!😂
Oh ja 😎