"Luftstreikkräfte Heute", das war ein Hinweisschild im Ferienlager in Trassenheide in den 1970er Jahre. Die Flugzeuge donnerten über uns über den Küstenstreifen entlang. Wenn das mal Ende hatte, flog zum Abschluss ein Doppeldecker. Vor zwei Jahren war ich wieder mal in Trassenheide. Da fiel mir auf, das der Ort ein ruhiger geworden ist.
Plötzlich kam mir dieser Tage die Idee, dass es doch mal etwas besonderes gewesen wäre, wenn eine Auszeichnung mal mit einem Flug in einer U realisiert worden wäre. Denken kann ich mir schon, das es dafür Befürworten ,doch auch mächtige Bedenken gegeben hätte. Aber der Gedanke hatte seinen Reiz.
@@Apollon21 Die Antwort von Wilhelm ist korrekt. Die Start- bzw. landerichtung war vom Wind abhängig. Ich war 13 Jahre Pilot im JG 9 in Peenemünde und kann das somit aus "praktischer Erfahrung" so bestätigen!!!
@@jorgkulisch2930 Ich war Wart und Mechaniker in der ersten Staffel in Peenemünde. Mein Staffelchef war Oberleutnant Ritter. Ich kenne die SPS und die M ,also von den Migs 21.Entlassen wurde ich 1970. In der Zeit wo ich dort war, gab es eine Richtungsänderung, die ganz groß angesagt wurde und die Aufmerksamkeit auf sich zog. Es war also nicht alltäglich, dass man von See her landete. Ich bezweifele ,dass du Flugzeugführer warst, sonnst hättest du es auch so geschrieben. Bei uns gab es nur Flugzeugführer und Piloten als Bezeichnung wurde nicht gesagt.
@@Apollon21 Nun ja, wenn man es von der Begrifflichkeit abhängig machen will, so bleibt es Dir überlassen, an meinen Aussagen zu zweifeln. Ich muss mich nicht rechtfertigen. Tatsache ist, ich bin im Dezember 1977 als junger "Flugzeugführer" mit Dienstgrad Leutnant und der LK III mit 8 anderen FF aus dem 22. FF-Lehrgang in das Geschwader gekommen. Wir sind die Mig-21 MF geflogen. Später, als das Geschwader nach und nach auf die Mig-23 umgerüstet wurde, die 23 MF und ML. Und die Landung von See war schon etwas komplizierter durch die fehlenden Landmarkierungen, da wir ja nur die beiden Funkfeuer im Wasser hatten, aber für erfahrene FF keine Besonderheit. Jedenfalls für uns, die ja dort stationiert waren. Für die FF aus den anderen Geschwadern, wenn die mal bei uns aus der Nebenlanderichtung landen mussten, evtl. noch bei SWB, war das sicherlich eine Herausforderung. Mein Dienst als Flugzeugführer endete mit dem traurigen Ende der NVA im Jahre 1990.
"Luftstreikkräfte Heute", das war ein Hinweisschild im Ferienlager in Trassenheide in den 1970er Jahre. Die Flugzeuge donnerten über uns über den Küstenstreifen entlang. Wenn das mal Ende hatte, flog zum Abschluss ein Doppeldecker. Vor zwei Jahren war ich wieder mal in Trassenheide. Da fiel mir auf, das der Ort ein ruhiger geworden ist.
Plötzlich kam mir dieser Tage die Idee, dass es doch mal etwas besonderes gewesen wäre, wenn eine Auszeichnung mal mit einem Flug in einer U realisiert worden wäre. Denken kann ich mir schon, das es dafür Befürworten ,doch auch mächtige Bedenken gegeben hätte. Aber der Gedanke hatte seinen Reiz.
was für ein Flugzeug war das?
Pulsar XP
Früher landete man von der anderen Seite her. Mig 21 .Ich war dabei!!
Ist vom Wind abhängig.
@@wilhelmberinger4437 Der Mig war das egal. In Peenemünde war der Anflug und die Landerichtung strategisch begründet. Wilhelm, wie alt bist Du?
@@Apollon21 Die Antwort von Wilhelm ist korrekt. Die Start- bzw. landerichtung war vom Wind abhängig. Ich war 13 Jahre Pilot im JG 9 in Peenemünde und kann das somit aus "praktischer Erfahrung" so bestätigen!!!
@@jorgkulisch2930 Ich war Wart und Mechaniker in der ersten Staffel in Peenemünde. Mein Staffelchef war Oberleutnant Ritter. Ich kenne die SPS und die M ,also von den Migs 21.Entlassen wurde ich 1970.
In der Zeit wo ich dort war, gab es eine Richtungsänderung, die ganz groß angesagt wurde und die Aufmerksamkeit auf sich zog. Es war also nicht alltäglich, dass man von See her landete. Ich bezweifele ,dass du Flugzeugführer warst, sonnst hättest du es auch so geschrieben. Bei uns gab es nur Flugzeugführer und Piloten als Bezeichnung wurde nicht gesagt.
@@Apollon21 Nun ja, wenn man es von der Begrifflichkeit abhängig machen will, so bleibt es Dir überlassen, an meinen Aussagen zu zweifeln. Ich muss mich nicht rechtfertigen. Tatsache ist, ich bin im Dezember 1977 als junger "Flugzeugführer" mit Dienstgrad Leutnant und der LK III mit 8 anderen FF aus dem 22. FF-Lehrgang in das Geschwader gekommen. Wir sind die Mig-21 MF geflogen. Später, als das Geschwader nach und nach auf die Mig-23 umgerüstet wurde, die 23 MF und ML. Und die Landung von See war schon etwas komplizierter durch die fehlenden Landmarkierungen, da wir ja nur die beiden Funkfeuer im Wasser hatten, aber für erfahrene FF keine Besonderheit. Jedenfalls für uns, die ja dort stationiert waren. Für die FF aus den anderen Geschwadern, wenn die mal bei uns aus der Nebenlanderichtung landen mussten, evtl. noch bei SWB, war das sicherlich eine Herausforderung. Mein Dienst als Flugzeugführer endete mit dem traurigen Ende der NVA im Jahre 1990.