Wider die Angst vor Veränderung - wie können wir Transformationen neu denken?
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- เผยแพร่เมื่อ 29 ม.ค. 2025
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Munich Economic Debate mit Prof. Armin Nassehi, Ludwig-Maximilians-Universität München
27. Januar 2025
www.ifo.de/ver...
02:30 Multiple Krisen - eine Visibilisierungserfahrung
07:11 Zwei Ebenen
15:56 Sind Sie mit der Art und Weise, wie die Demokratie in Deutschland funktio-niert, alles in allem gesehen zufrieden?
16:25 Welcher Partei trauen Sie am ehesten zu, die derzeit wichtigsten politischen Probleme zu lösen? (forsa, 6.-12. Februar 2024)
17:58 Sind Sie mit der Art und Weise, wie die Demokratie in Deutschland funktioniert, alles in allem gesehen zufrieden oder nicht zufrieden? (nach Parteipräferenz) (Infratest dimap September 2023)
20:15 Stimmung versus Lage
23:10 1. Was wird als Krise erlebt?
27:30 2. Vulnerabilität
33:05 3. Demografie
35:44 4. Demokratie
41:25 5. Wissen
43:20 5. Überregulierung/Bürokratie
46:43 6. Zielkonflikte und Dilemmata
50:53 7. Selbstgefährdungen
54:30 8. Modi der Veränderung
54:51 Exkurs: Warum tun wir, was wir tun?
01:01:19 9. Und nun?
Paradoxerweise gehen Zeiten hohen Transformationsdrucks oft mit einer Transformationsmüdigkeit einher. Wege aus diesem Dilemma lassen sich nur finden, wenn man die beiden Seiten nicht in ein Steigerungsverhältnis setzt: Geplante und gezielte Veränderung und nachhaltige Transformationsschritte sind nicht durch disruptive Formen oder besonders lautstarke Ankündigungen möglich. Sie müssen sich vielmehr in der Welt bewähren können, die sie verändern wollen. Veränderung findet stets eher evolutionär und weniger disruptiv statt. Aus dieser Erkenntnis ergeben sich Konsequenzen für politische und ökonomische Transformationsstrategien. Das gilt für:
die Klimatransformation
die Digitalisierung von Prozessen,
den Bürokratieabbau und
die Umstellung auf neue Alltags- und Konsumpraktiken.