Hallo zusammen! Diese Info‘s kann man nicht genug wiederholen. Ich vermisse in diesem Zusammenhang eine Info zur richtigen Lagerspannung der LiPo‘s, damit möglichst wenig Energie im Akku gespeichert ist und die Akkus zudem länger halten. Beispielsweise Gerd Giese oder Fa. SLS haben da auch gute Erläuterungen.
Interresanterweise steht zum Lagern der Lipos nur unzureichendes in der Anleitung solcher. Bei den Lipos von Multiplex (Evo) steht drin, daß man diese auf 3,8 Volt pro Zelle aufladen soll. Was mit vollen Lipos ist, wird nicht erwähnt, außer, daß ein entladen unnötig ist, da diese keinen Memoryeffect haben und eine Entladung nur die Haltbarkeit reduziert.
Ich habe etwas größere Munitionskisten mit Rigips-Platten ausgekleidet und aus den restlichen Rigips-Platten Fächer für die Lipos eingebaut. Jetzt habe ich ca. 20 Lipos in 2 Kisten.
Ich entlade meine Lipos mit dem ISDT FD 100-Entlader ( ca. 30 €) und dem FD 200-Entlader (Ca. 70 €) sehr schnell! Die sind zwar werksseitig auch auf 3,8 V Entladeschluss-Spannung zum Lagern der Lipos eingestellt, aber man kann mit einem zusätzlichen gekauften FD-Linker-Kabel über den PC über USB die Dinger auf 3,7 V konfigurieren. Gibt dazu ein Miniprogramm. Das ist simpel, aber man muss darauf achten, dass man beim Konfigurieren einen vollen Lipo mit dran hat. Sonst geht das nicht! Und die Konfiguration muss pro Gerät eben nur einmal gemacht werden, denn sie wird auf dem Gerät gespeichert. Mit dem FD 100 entlade ich meine 2200er Lipos auf 3,7 V und mit dem FD 200 alle größeren Akkus mit 5-6 S auch auf 3,7 V. Und das Entladen geht damit ziemlich schnell und nicht so lahm wie mit dem Ladegerät! Mit 2 Druckknöpfen an den Entladern die Zellenanzahl und den Amperwert einstellen und dann fängt er an zu arbeiten. Glaube 15 Minuten für einen 2200er Lipo mit dem FD 100 und über den FD 200 meine 5000er Lipos ähnliche Zeit. Die Lüfter der Entlader machen beim Entladen einigermaßen Lärm und die Entlader werden warm. Aber irgendwohin muss ja die Energie. Die ISDT FD-Entlader haben alle einen XT60-Anschluss. Notfalls muss man einen Adapter für seine Akkus löten oder kaufen. Stellt man eine falsche Zellenanzahl am Entlader ein, gibt das Gerät einige Störungstöne von sich und es verweigert seine Arbeit zur Sicherheit!! Ich hoffe das mit den 3,7 V Lagerspannung nun immer so wenig Energie in den Akkus ist, dass nicht mehr so viel passieren kann. Trotzdem bin ich beim Lagern natürlich weiterhin sehr vorsichtig und lagere sie nie im Wohnbereich sondern in der Flugsaison auf dem Balkon im Schatten und im Winter im Keller. Und wie in einigen Vorschlägen genannt, machen sich selbstgebaute Kisten z. B. mit Fermazellplatten gut. Habe mir eine Ladekiste gebaut mit Dach über der Mitte (steht Ladegerät oben drauf), links und rechts abnehmbare Deckel. Zum Lagern der Akkus habe ich 2 Stahlkisten mit Fermazellplatten ausgekleidet und damit einzelne Fächer verschiedener Größe geschaffen für die jeweiligen Akkugrößen. Das Zurechtschneiden der Fermazellplatten habe ich mit einem kleinen Trennschneider gemacht mit dünner Scheibe. Dies sollte man unbedingt draußen im Garten machen, da diese Methode sehr viel feinen Staub verursacht. Diese Fireextrover-Glaskügelchen benutze ich ebenfalls. Dazu habe ich mit einem Tütenschweißgeräte stabile Einfrostertüten verschiedener Größe geschweißt und mit diesen Kugel befüllt. Diese Tüten liegen bei mir überall dort wo Akkus lagern bzw. geladen werden. Diese Glaskugeln sollen beim evtl. Brand schmelzen und dem Akkubrand den Sauerstoff nehmen (Hoffentlich :-))) Zu diesen Fireextrover-Kugeln gibt es TH-cam-Videos mit "Lipo-Versuchsbränden". Ich wünsche allen immer viel Glück im Umgang den Lipos und das nie was passiert. Gruß Thomas
In einen Stahlschrank und den Stahlschrank raus in Schuppen, Steinplatten drunter und ein Blech an die Wand. Ich hol mir immer nur den in Keller den ich gerade brauche, fürs Setup hab ich alte 18650 zu 4s verschweißt.
Wie sieht es mit der Belüftung in den Munitionskosten aus? Besteht so nicht Explosionsgefahr? Bekannterweise hat ein LIPO ja schon zum brand erforderlichen sauerstoff an bord.
Hallo, ich bin nur seit 30 Jahren wieder in das Modellsporthobby eingestiegen und muss mich nun auch mit den LiPos beschäftigen. Auf der Suche nach einem geeigneten Aufbewahrungsgefäß bin ich im Keller auf einen alten Schnellkochtopf meiner Schwiegermutter gestoßen. Was hältst du von der Lösung. Die halten ja einen enormen Druck aus und wenn es zu viel wird blasen die über das Ventil ab. Grüße Frank
Hallo, bei diesen Töpfen wird Kunststoff eingesetzt, der den Temperaturen eines LiPo-Brands nicht standhält - das schmilzt weg. Metallverschlüsse, wie bei der Munitionskiste, sind da die beste Wahl. Kombiniert mit dem Löschgranulat, ist man gut präpariert.
@@FlugModell Danke für die Antwort. Der Hinweis mit den Kunststoffteilen ist gut. Habe sie jetzt trotzdem erst einmal darin liegen, bis die Munitionskiste da ist. Besser als nix, denke ich mir. Danke und Grüße Frank
Was hältst Du vom Fermazell Platten ?, die sollen ja feuerfest sein und man könnte mit ihnen eine Stahlkiste so auskleiden das viele Einzelfächer entstehen.
Schon 3 Jahre alt aber immer noch aktuell. Komisch, daß Lithium in der langen Zeit nicht seine Eigenschaften geändert hat. Anfang 2000 ist uns fast die Bude abgefackelt, weil beim Laden der Lipo gezündet hat und eine Stichflamme ein Kunststoffgehäuse in knapp 30cm Entfernung in Brand gesetzt hat. Der LiPo selber lag beim Laden auf einer feuerfesten Unterlage und hat kaum Schaden verursacht. Am Ende zum Glück nur Rauch und Russchäden. Ein Zimmer neu tapezieren. Das war der bislang einzige "Ausfall" eines Akkus. Ich habe nicht so viele Akkus auf meine Modelle gerechnet. Ich versuche alle möglichst gleich zu konfigurieren. Die wenigen Packs passen in eine feuerfeste Tasche. Aber ob die am Ende wirklich hält... IDK.. Die Idee mit den MunKisten finde ich charmant. Und das "Löschgranulat" kannte ich noch gar nicht. Mal drüber nachdenken.
Ich mache es so ähnlich wie du. Habe etwas größere Munitionskisten als du. Da passen genau 2 Stk. 5L Beutel Extover rein und die Akkus packe ich dazwischen. Die Dichtung habe ich drin gelassen, lege den, ziemlich schweren Deckel, aber nur lose auf. Beim Laden lege ich den jeweiligen Akku in eine alte Auflaufform und darauf einen 5L Beutel Extover. Der Plan für die nächste Zeit ist die Munitionskisten unten und seitlich mit Fermacel Platten auszufüttern und Fächer aus Fermacel einzubauen. So sind die Akkus untereinander besser getrennt. Obendrauf lege ich dann wieder einen 5L Beutel Extover und den Deckel.
Ich Lager meine Lipos in Mauersteine mit Löchern. In jedes Loch nur ein Akku, und die Kabel verschwinden ebenfalls mit im Loch. Alles steht im Keller, weit weg von jedem brennbaren Material. Nicht so perfekt wie deine Lösung, aber besser als ungeschützt in der Werkstatt
Ich lagere meine LiPo's in Mittel Großen Werkzeug Kisten (Box) und jeden einzelnen LiPo nochmals separat ein einer kleinen Metall Box aus Blech mit Deckel. So ist jeder LiPo einzeln in einer kleinen Metall Box zu max 8 kleinen Metall Boxen in einer großen Metall Werkzeug Kisten (Box) gesichert. Der Vorteil von der Größe Werkzeug Kisten (Box) die hat an den 4 Seiten Konstruktion bedingt kleine Löcher. Ich finde das sollte langen zur Lagerung der Akkus (LiPo).
Mir ist vor einem Jahr ein LiPo in einem LiPo bag abgebrannt. Zum Blick habe ich den, als der sich dich aufgebläht hat nach draußen getan. Denn der LiPo bag war nach 2Sekunden aufgebrannt, da der Klett und die Nähte abgebrannt sind
Mich würde interessieren, wie Extover einen Brand löschen soll können, der seinen Sauerstoff direkt aus dem zerfallenden Kathodenmaterial beim thermal runaway bezieht.
Fermacelplatten haben einen hohen Feuerwiderstand und sind als Brandschutz sehr geeignet. Brandschutztüren sind damit gefüllt. Wer weniger Akkus hat, wie ich, kann auch abschließbare Geldkasetten aus Stahl nehmen. Sind preiswert und in verschiedenen Größen zu haben. Sie lassen ev. Gase raus. Akkus natürlich in die Savertaschen.
So ganz richtig ist das nicht. Denn die Problematik mit Fermacell als Brandschutzplatte kenne ich von Berufs wegen als Ofenbauer. Es gibt Fermacell ab Feuerwiderstandsklasse F30, was feuerhemmend bedeutet. Als Ofenbauer ist ab F90 als feuerbeständig das höchste der Gefühle. Gerade bei Häusern in Holzständerbauweise ist Fermacell ein wichtiger Baustoff.
Ich habe eine alte Einbauküchen zur Werkstatt umgebaut. Für die Lagerung meiner Lipos nutze ich einfach den Einbauherd. Im Einbauherd nutze ich die dieselben Taschen wie im Beitrag
Zwei äußerst wichtige Sicherheitsmaßnahmen wurden nicht genannt. Den Akku für die Lagerung auf 3,7V je Zelle entladen. Damit ist der Energiegehalt bereits so niedrig, dass ein thermal runaway äußerst unwahrscheinlich bis unmöglich ist. Noch wichtiger: Den Akku niemals stressen. Insbesondere beim Laden. Die einfachen, aufgedruckten Angaben zum maximalen Ladestrom sind leider sehr temperaturabhängig. Wer bei Temperaturen unterhalb der Spezifikation lädt begünstigt metallische Ausscheidungen, die den Separator zerstören können. Das Ergebnis ist ein Kurzschluss und u.U. thermal runaway. Aber nicht unbedingt sofort, sondern irgendwann später. Bei niedrigen Temperaturen mit der maximalen Spec Entladen ist fast genauso schlecht.
Ich lager meine Lipos bei 3,72 Volt je Zelle in einer Gelochten Keksdose. Bisher sind mir in 15 Jahren noch kein Lipo bei der Lagerung oder sonst wie abgefackel. Wenn ich immer sehe was für hart Aufgeblähte Lipos genutzt werden stellen sich mir die Nackenhaare auf. Lipobrände passieren meist beim Laden. Ursachen sind: Überlastet, immer wieder Tiefenendladen und voll Gelagerte Lipos. Meine Lipos sind alle noch nie aufgebläht gewesen und diese waren schon teil 10 Jahre alt. Zum test habe ich mal einen 10 Jahre alten Lipo genommen. Auf Lagerspannung gebracht und in Kontrollierter Umgebung einen Nagel durch geschlagen. Er hat Ausgegast wie nichts gutes aber es kam zu keiner Flammbildung dabei. Problem was ich an Lipos sehe sind die vom hersteller angegeben C Raten. Hier wird gerne maßlos übertrieben. Im guten Glauben werden diese Lipos genutzt, blähen auf und trotzdem weiter verwendet. Das halte ich für gefählich. Oder Gar anleitungen im Internet wie man Aufeblähte Lipos durch einstecken des Kunstoffs "endbläht!" Lauter solch ein Schwachsinn wird mit Lipos getrieben. Es gibt wichtige Regeln und hält man sich an diese, so meine Erfahrung, brennen sie auch nicht ab. Das und ein guter Hersteller sind wichtig. Wenn ich Lipos kaufe und 20A brauche dann kaufe ich auch den passenden Lipo. Den 20 oder 25 heißt nicht gleich 20A!!!! Und da werden schon viele fehler gemacht. Sagen wir mal ich brauche eine Leistung von 20A. Wenn ich nun einen Lipo mit 1500mah habe und einem 20 C Rating dann sieht das folgender art aus: 1500 mah mal 20 sind gerade mal nur 30 A! Und von dem was auf dem Akku steht kannste mal um sicher zu sein die hälfte rechnen "je anch Marke" Also 1500 mal 10 sind gleich 15A und somit nicht der richtige Akku. Auch wenn er mit 20 C angegeben ist so sollte man ihn auch nicht dauernd auf 20C betreiben. Anwednung bei mir. Ich brauche 22 Volt und habe die max. Mögliche belastung von 29A. Dann wähle ich meine Lipos so: 6s 4500 mah "angegeben mit 50C" Also 4500 mal 50 gleich 225 Amper. Selbst wenn die Zellen noch so lausig sind werden diese die 29A keine dicken Backen machen.
Im Prinzip ist das wohl nicht so schlecht. Ich mauer mir gerade was mit ein paar Fächern zurecht. Im Abzug sind dann Edelstahl-Schwämme, um ein Austreten der Flammen zu reduzieren/vermeiden. Ich würde die Kisten trotzdem möglichst nicht in der Werkstatt lagern. Das sollte irgendwo hin, wo nichts Brennbares in der Nähe ist.
Also meines wissens wäre es idealerweise bei 3,72V pro Zelle, allerdings sind die meisten Ladegeräte auf 3,8V eingestellt beim "Standard". Das macht im Fehlerfall natürlich etwas mehr Energie aus aber sie sind dann auch schneller voll vor der Nutzung.
@@Domowoi2 Ich entlade meine Lipos mit dem ISDT FD 100-Entlader ( ca. 30 €) und dem FD 200-Entlader (Ca. 70 €) sehr schnell! Die sind zwar werksseitig auch auf 3,8 V Entladeschluss-Spannung zum Lagern der Lipos eingestellt, aber man kann mit einem zusätzlichen gekauften FD-Linker-Kabel über den PC über USB die Dinger auf 3,7 V konfigurieren. Gibt dazu ein Miniprogramm. Das ist simpel, aber man muss darauf achten, dass man beim Konfigurieren einen vollen Lipo mit dran hat. Sonst geht das nicht! Und die Konfiguration muss pro Gerät eben nur einmal gemacht werden, denn sie wird auf dem Gerät gespeichert. Mit dem FD 100 entlade ich meine 2200er Lipos auf 3,7 V und mit dem FD 200 alle größeren Akkus mit 5-6 S auch auf 3,7 V. Und das Entladen geht damit ziemlich schnell und nicht so lahm wie mit dem Ladegerät! Mit 2 Druckknöpfen an den Entladern die Zellenanzahl und den Amperwert einstellen und dann fängt er an zu arbeiten. Glaube 15 Minuten für einen 2200er Lipo mit dem FD 100 und über den FD 200 meine 5000er Lipos ähnliche Zeit. Die Lüfter der Entlader machen beim Entladen einigermaßen Lärm und die Entlader werden warm. Aber irgendwohin muss ja die Energie. Die ISDT FD-Entlader haben alle einen XT60-Anschluss. Notfalls muss man einen Adapter für seine Akkus löten oder kaufen. Stellt man eine falsche Zellenanzahl am Entlader ein, gibt das Gerät einige Störungstöne von sich und es verweigert seine Arbeit zur Sicherheit!! Ich hoffe das mit den 3,7 V Lagerspannung nun immer so wenig Energie in den Akkus ist, dass nicht mehr so viel passieren kann. Trotzdem bin ich beim Lagern natürlich weiterhin sehr vorsichtig und lagere sie nie im Wohnbereich sondern in der Flugsaison auf dem Balkon im Schatten und im Winter im Keller. Und wie in einigen Vorschlägen genannt, machen sich selbstgebaute Kisten z. B. mit Fermazellplatten gut. Habe mir eine Ladekiste gebaut mit Dach über der Mitte (steht Ladegerät oben drauf), links und rechts abnehmbare Deckel. Zum Lagern der Akkus habe ich 2 Stahlkisten mit Fermazellplatten ausgekleidet und damit einzelne Fächer verschiedener Größe geschaffen für die jeweiligen Akkugrößen. Das Zurechtschneiden der Fermazellplatten habe ich mit einem kleinen Trennschneider gemacht mit dünner Scheibe. Dies sollte man unbedingt draußen im Garten machen, da diese Methode sehr viel feinen Staub verursacht. Diese Fireextrover-Glaskügelchen benutze ich ebenfalls. Dazu habe ich mit einem Tütenschweißgeräte stabile Einfrostertüten verschiedener Größe geschweißt und mit diesen Kugel befüllt. Diese Tüten liegen bei mir überall dort wo Akkus lagern bzw. geladen werden. Diese Glaskugeln sollen beim evtl. Brand schmelzen und dem Akkubrand den Sauerstoff nehmen (Hoffentlich :-))) Zu diesen Fireextrover-Kugeln gibt es TH-cam-Videos mit "Lipo-Versuchsbränden". Ich wünsche allen immer viel Glück im Umgang den Lipos und das nie was passiert. Gruß Thomas
Guter Inhalt, schrecklich anzuschauen mit der cam. Das läschgranulat kann seine Wirkung erst entfalten wenn du so viel drin hast das beim schmelzen der Beutel die lipo-bags bedekt sind. Zur Zeit würde es in den Lücken verschiedene . Meine Gedanken dazu, ich bin auch kein Experte.
Super informativ und unterhaltsam zugleich! Wäre eine Lagerung außerhalb eines Gebäudes, also trocken aber dennoch ggf. kalt vertretbar? Für den Betrieb und vor dem Laden würde ich die Akkus dann erstmal wieder auf Raumtemperatur kommen lassen. Was ist davon zu halten?
Lithium-Akkus mögen keine Kälte. Sie könnten bei Außenlagerung - vor allem bei den aktuellen (Minus)Temperaturen - zu Schaden kommen. Außerhalb zu lagern ist eine sehr gute Idee, aber zu kalt sollte der Lagerort auch nicht sein.
@@FlugModell was heisst bei Euch Kälte ? Kälte verlangsamt die chemische Alterung (Tatsache sollte inzwischen bekannt sein!) // bei mir liegen alle Batterien, Leim, Akkus, 2K-Materialen, Medis, usw. usf. deswegen in einem separaten Kühlschrank // LiPo selbstverständlich teilgeladen + gesichert
Du hast ja schon große Angst für den Zellen, beim falsch laden kann so einiges passieren, aber beim lagern muß ich mir nicht in die Hose machen, wenn ja - bleibe ich bei NiMh!
Ist alles richtig und nichts gegen Sicherheit aber zum Glück gehen die meisten hoch wenn man unsachgemäß behandelt (durch die Kante schmeißen, mit der Kante eines Kehrblechs aufstehen..) Und nicht beim lagern
Mir ist wegen einer Balancerstörung am Lader ein 3S 4000 mAh abgefackelt. Der Rauch hat im gesamten Raum absolut alles extrem versaut. Glücklicherweise aber keine Brandschäden, da der Lipo in einer Munitionskiste lag, die auf einer Keramikfliese stand. Danach ließ ich mir diese Lösung einfallen th-cam.com/video/MCmq8QhQAyU/w-d-xo.html
@@FlugModell Die MPX Stecker sind je nach Ausführung für maximale Ströme von 35A-45A ausgelegt. Hat Gerd Giese schon vor Jahren selber überprüft. Ich selbst nutze XT60 und XT90. Diese können 60 und 90 A. Alles andere entsprechend 6 oder 8mm Buchsen.
@@cambridge915 Damit hast Du absolut Recht. Und meine Modelle bleiben alle deutlich unter 40 Ampere, da sind die MPX-Stecker nicht nur farblich voll im grünen Bereich. Kein Grund also, sie pauschal zu verbannen.
@@FlugModell Habe ein Plätzchen in der Garage gefunden. Da ist außer Wänden nix. Draußen habe ich auch überlegt, aber habe das wegen möglicher Feuchtigkeit wieder verworfen.
Peter Lustig 2.0 ;-)
Tolles Videoformat mit Herzblut gemacht und sehr informativ - vielen Dank!
Wichtiges Thema und ich hab ein paar tolle Ideen bekommen! Danke!
Sehr gerne 😊
super Video Hilmar. Über dieses Problem hatte ich mir bisher keine Gedanken gemacht. 😨🥵 Danke für den Tipp
Gut gemachtes Video👍
P.S.: erinnert mich ein wenig an Peter Lustig 😇
Hallo zusammen! Diese Info‘s kann man nicht genug wiederholen. Ich vermisse in diesem Zusammenhang eine Info zur richtigen Lagerspannung der LiPo‘s, damit möglichst wenig Energie im Akku gespeichert ist und die Akkus zudem länger halten. Beispielsweise Gerd Giese oder Fa. SLS haben da auch gute Erläuterungen.
Interresanterweise steht zum Lagern der Lipos nur unzureichendes in der Anleitung solcher. Bei den Lipos von Multiplex (Evo) steht drin, daß man diese auf 3,8 Volt pro Zelle aufladen soll. Was mit vollen Lipos ist, wird nicht erwähnt, außer, daß ein entladen unnötig ist, da diese keinen Memoryeffect haben und eine Entladung nur die Haltbarkeit reduziert.
3.85v pro Zelle
3,8 V pro Zelle. Damit kannst sie Jahre liegen lassen.
Gut gemachtes Video. Gibt es im Modellbaubereich leider zu selten. Neben der Videotechnik natürlich auch sehr informativ. Weiter so!
Danke ;-)
Tolles Video!
Magic...Lipos🛩👍🌠🚀Danke Hilmar👍🙏🛩😉
Sehr schönes Video soeas habe ich schon immer gesucht 😊👍
Herzlichen Glückwunsch für die 8.000 Abonnenten ☺️🎉🎉🎂
Gruß/
Luca
Danke, Danke!
Ich habe etwas größere Munitionskisten mit Rigips-Platten ausgekleidet und aus den restlichen Rigips-Platten Fächer für die Lipos eingebaut. Jetzt habe ich ca. 20 Lipos in 2 Kisten.
Sehr gut erklärt.
Ich mag dich, Hilmar!
Ich entlade meine Lipos mit dem ISDT FD 100-Entlader ( ca. 30 €) und dem FD 200-Entlader (Ca. 70 €) sehr schnell! Die sind zwar werksseitig auch auf 3,8 V Entladeschluss-Spannung zum Lagern der Lipos eingestellt, aber man kann mit einem zusätzlichen gekauften FD-Linker-Kabel über den PC über USB die Dinger auf 3,7 V konfigurieren. Gibt dazu ein Miniprogramm. Das ist simpel, aber man muss darauf achten, dass man beim Konfigurieren einen vollen Lipo mit dran hat. Sonst geht das nicht! Und die Konfiguration muss pro Gerät eben nur einmal gemacht werden, denn sie wird auf dem Gerät gespeichert. Mit dem FD 100 entlade ich meine 2200er Lipos auf 3,7 V und mit dem FD 200 alle größeren Akkus mit 5-6 S auch auf 3,7 V. Und das Entladen geht damit ziemlich schnell und nicht so lahm wie mit dem Ladegerät! Mit 2 Druckknöpfen an den Entladern die Zellenanzahl und den Amperwert einstellen und dann fängt er an zu arbeiten. Glaube 15 Minuten für einen 2200er Lipo mit dem FD 100 und über den FD 200 meine 5000er Lipos ähnliche Zeit. Die Lüfter der Entlader machen beim Entladen einigermaßen Lärm und die Entlader werden warm. Aber irgendwohin muss ja die Energie. Die ISDT FD-Entlader haben alle einen XT60-Anschluss. Notfalls muss man einen Adapter für seine Akkus löten oder kaufen. Stellt man eine falsche Zellenanzahl am Entlader ein, gibt das Gerät einige Störungstöne von sich und es verweigert seine Arbeit zur Sicherheit!! Ich hoffe das mit den 3,7 V Lagerspannung nun immer so wenig Energie in den Akkus ist, dass nicht mehr so viel passieren kann. Trotzdem bin ich beim Lagern natürlich weiterhin sehr vorsichtig und lagere sie nie im Wohnbereich sondern in der Flugsaison auf dem Balkon im Schatten und im Winter im Keller. Und wie in einigen Vorschlägen genannt, machen sich selbstgebaute Kisten z. B. mit Fermazellplatten gut. Habe mir eine Ladekiste gebaut mit Dach über der Mitte (steht Ladegerät oben drauf), links und rechts abnehmbare Deckel. Zum Lagern der Akkus habe ich 2 Stahlkisten mit Fermazellplatten ausgekleidet und damit einzelne Fächer verschiedener Größe geschaffen für die jeweiligen Akkugrößen. Das Zurechtschneiden der Fermazellplatten habe ich mit einem kleinen Trennschneider gemacht mit dünner Scheibe. Dies sollte man unbedingt draußen im Garten machen, da diese Methode sehr viel feinen Staub verursacht. Diese Fireextrover-Glaskügelchen benutze ich ebenfalls. Dazu habe ich mit einem Tütenschweißgeräte stabile Einfrostertüten verschiedener Größe geschweißt und mit diesen Kugel befüllt. Diese Tüten liegen bei mir überall dort wo Akkus lagern bzw. geladen werden. Diese Glaskugeln sollen beim evtl. Brand schmelzen und dem Akkubrand den Sauerstoff nehmen (Hoffentlich :-)))
Zu diesen Fireextrover-Kugeln gibt es TH-cam-Videos mit "Lipo-Versuchsbränden".
Ich wünsche allen immer viel Glück im Umgang den Lipos und das nie was passiert. Gruß Thomas
Zwischen den einzelnen Beuteln einfach Fermacel Platten legen, ist perfekt dafür geeignet
In einen Stahlschrank und den Stahlschrank raus in Schuppen, Steinplatten drunter und ein Blech an die Wand. Ich hol mir immer nur den in Keller den ich gerade brauche, fürs Setup hab ich alte 18650 zu 4s verschweißt.
Wie sieht es mit der Belüftung in den Munitionskosten aus? Besteht so nicht Explosionsgefahr? Bekannterweise hat ein LIPO ja schon zum brand erforderlichen sauerstoff an bord.
Hallo, ich bin nur seit 30 Jahren wieder in das Modellsporthobby eingestiegen und muss mich nun auch mit den LiPos beschäftigen. Auf der Suche nach einem geeigneten Aufbewahrungsgefäß bin ich im Keller auf einen alten Schnellkochtopf meiner Schwiegermutter gestoßen. Was hältst du von der Lösung. Die halten ja einen enormen Druck aus und wenn es zu viel wird blasen die über das Ventil ab.
Grüße
Frank
Hallo, bei diesen Töpfen wird Kunststoff eingesetzt, der den Temperaturen eines LiPo-Brands nicht standhält - das schmilzt weg. Metallverschlüsse, wie bei der Munitionskiste, sind da die beste Wahl. Kombiniert mit dem Löschgranulat, ist man gut präpariert.
@@FlugModell Danke für die Antwort. Der Hinweis mit den Kunststoffteilen ist gut. Habe sie jetzt trotzdem erst einmal darin liegen, bis die Munitionskiste da ist. Besser als nix, denke ich mir.
Danke und Grüße Frank
Was hältst Du vom Fermazell Platten ?, die sollen ja feuerfest sein und man könnte mit ihnen eine Stahlkiste so auskleiden das viele Einzelfächer entstehen.
Schon 3 Jahre alt aber immer noch aktuell. Komisch, daß Lithium in der langen Zeit nicht seine Eigenschaften geändert hat.
Anfang 2000 ist uns fast die Bude abgefackelt, weil beim Laden der Lipo gezündet hat und eine Stichflamme ein Kunststoffgehäuse in knapp 30cm Entfernung in Brand gesetzt hat. Der LiPo selber lag beim Laden auf einer feuerfesten Unterlage und hat kaum Schaden verursacht. Am Ende zum Glück nur Rauch und Russchäden. Ein Zimmer neu tapezieren.
Das war der bislang einzige "Ausfall" eines Akkus. Ich habe nicht so viele Akkus auf meine Modelle gerechnet. Ich versuche alle möglichst gleich zu konfigurieren. Die wenigen Packs passen in eine feuerfeste Tasche. Aber ob die am Ende wirklich hält... IDK.. Die Idee mit den MunKisten finde ich charmant. Und das "Löschgranulat" kannte ich noch gar nicht.
Mal drüber nachdenken.
Schaden können die Kisten und das Granulat definitiv nicht, sind preislich akzeptabel und stellen ein Plus an Sicherheit her. Das lohnt sich.
Ich mache es so ähnlich wie du.
Habe etwas größere Munitionskisten als du. Da passen genau 2 Stk. 5L Beutel Extover rein und die Akkus packe ich dazwischen.
Die Dichtung habe ich drin gelassen, lege den, ziemlich schweren Deckel, aber nur lose auf.
Beim Laden lege ich den jeweiligen Akku in eine alte Auflaufform und darauf einen 5L Beutel Extover.
Der Plan für die nächste Zeit ist die Munitionskisten unten und seitlich mit Fermacel Platten auszufüttern und Fächer aus Fermacel einzubauen. So sind die Akkus untereinander besser getrennt.
Obendrauf lege ich dann wieder einen 5L Beutel Extover und den Deckel.
Ich Lager meine Lipos in Mauersteine mit Löchern. In jedes Loch nur ein Akku, und die Kabel verschwinden ebenfalls mit im Loch. Alles steht im Keller, weit weg von jedem brennbaren Material.
Nicht so perfekt wie deine Lösung, aber besser als ungeschützt in der Werkstatt
Gute Tipps! Meine Akkus lagern im Ziegelstein vom Baumarkt (für Weinflaschen Regale - 6 Flaschenlöcher) und sind mit Lipobeuteln abgedeckt.
Was denkt Ihr ?: I have a new vi about LIPO storage with my invention / idea of the double can method to avoid chain reactions...
Ich lagere meine LiPo's in Mittel Großen Werkzeug Kisten (Box) und jeden einzelnen LiPo nochmals separat ein einer kleinen Metall Box aus Blech mit Deckel. So ist jeder LiPo einzeln in einer kleinen Metall Box zu max 8 kleinen Metall Boxen in einer großen Metall Werkzeug Kisten (Box) gesichert. Der Vorteil von der Größe Werkzeug Kisten (Box) die hat an den 4 Seiten Konstruktion bedingt kleine Löcher.
Ich finde das sollte langen zur Lagerung der Akkus (LiPo).
Mal wieder ein tolles Video! Danke Hilmar ;-)
Mir ist vor einem Jahr ein LiPo in einem LiPo bag abgebrannt. Zum Blick habe ich den, als der sich dich aufgebläht hat nach draußen getan. Denn der LiPo bag war nach 2Sekunden aufgebrannt, da der Klett und die Nähte abgebrannt sind
Mich würde interessieren, wie Extover einen Brand löschen soll können, der seinen Sauerstoff direkt aus dem zerfallenden Kathodenmaterial beim thermal runaway bezieht.
Fermacelplatten haben einen hohen Feuerwiderstand und sind als Brandschutz sehr geeignet. Brandschutztüren sind damit gefüllt. Wer weniger Akkus hat, wie ich, kann auch abschließbare Geldkasetten aus Stahl nehmen. Sind preiswert und in verschiedenen Größen zu haben. Sie lassen ev. Gase raus. Akkus natürlich in die Savertaschen.
So ganz richtig ist das nicht. Denn die Problematik mit Fermacell als Brandschutzplatte kenne ich von Berufs wegen als Ofenbauer. Es gibt Fermacell ab Feuerwiderstandsklasse F30, was feuerhemmend bedeutet.
Als Ofenbauer ist ab F90 als feuerbeständig das höchste der Gefühle.
Gerade bei Häusern in Holzständerbauweise ist Fermacell ein wichtiger Baustoff.
Ich habe eine alte Einbauküchen zur Werkstatt umgebaut. Für die Lagerung meiner Lipos nutze ich einfach den Einbauherd. Im Einbauherd nutze ich die dieselben Taschen wie im Beitrag
Interessante Idee. Falls du es nicht ohnehin schon so machst, empfiehlt es sich, die LiPos im Ofen zusätzlich mit viel Löschgranulat zu lagern.
Zwei äußerst wichtige Sicherheitsmaßnahmen wurden nicht genannt.
Den Akku für die Lagerung auf 3,7V je Zelle entladen. Damit ist der Energiegehalt bereits so niedrig, dass ein thermal runaway äußerst unwahrscheinlich bis unmöglich ist. Noch wichtiger:
Den Akku niemals stressen. Insbesondere beim Laden. Die einfachen, aufgedruckten Angaben zum maximalen Ladestrom sind leider sehr temperaturabhängig. Wer bei Temperaturen unterhalb der Spezifikation lädt begünstigt metallische Ausscheidungen, die den Separator zerstören können. Das Ergebnis ist ein Kurzschluss und u.U. thermal runaway. Aber nicht unbedingt sofort, sondern irgendwann später. Bei niedrigen Temperaturen mit der maximalen Spec Entladen ist fast genauso schlecht.
Ich lager meine Lipos bei 3,72 Volt je Zelle in einer Gelochten Keksdose. Bisher sind mir in 15 Jahren noch kein Lipo bei der Lagerung oder sonst wie abgefackel. Wenn ich immer sehe was für hart Aufgeblähte Lipos genutzt werden stellen sich mir die Nackenhaare auf. Lipobrände passieren meist beim Laden. Ursachen sind: Überlastet, immer wieder Tiefenendladen und voll Gelagerte Lipos. Meine Lipos sind alle noch nie aufgebläht gewesen und diese waren schon teil 10 Jahre alt. Zum test habe ich mal einen 10 Jahre alten Lipo genommen. Auf Lagerspannung gebracht und in Kontrollierter Umgebung einen Nagel durch geschlagen. Er hat Ausgegast wie nichts gutes aber es kam zu keiner Flammbildung dabei. Problem was ich an Lipos sehe sind die vom hersteller angegeben C Raten. Hier wird gerne maßlos übertrieben. Im guten Glauben werden diese Lipos genutzt, blähen auf und trotzdem weiter verwendet. Das halte ich für gefählich. Oder Gar anleitungen im Internet wie man Aufeblähte Lipos durch einstecken des Kunstoffs "endbläht!" Lauter solch ein Schwachsinn wird mit Lipos getrieben. Es gibt wichtige Regeln und hält man sich an diese, so meine Erfahrung, brennen sie auch nicht ab. Das und ein guter Hersteller sind wichtig. Wenn ich Lipos kaufe und 20A brauche dann kaufe ich auch den passenden Lipo. Den 20 oder 25 heißt nicht gleich 20A!!!! Und da werden schon viele fehler gemacht. Sagen wir mal ich brauche eine Leistung von 20A. Wenn ich nun einen Lipo mit 1500mah habe und einem 20 C Rating dann sieht das folgender art aus: 1500 mah mal 20 sind gerade mal nur 30 A! Und von dem was auf dem Akku steht kannste mal um sicher zu sein die hälfte rechnen "je anch Marke" Also 1500 mal 10 sind gleich 15A und somit nicht der richtige Akku. Auch wenn er mit 20 C angegeben ist so sollte man ihn auch nicht dauernd auf 20C betreiben. Anwednung bei mir. Ich brauche 22 Volt und habe die max. Mögliche belastung von 29A. Dann wähle ich meine Lipos so: 6s 4500 mah "angegeben mit 50C" Also 4500 mal 50 gleich 225 Amper. Selbst wenn die Zellen noch so lausig sind werden diese die 29A keine dicken Backen machen.
hay mein College ist die Küche abgebrannt gutes video
Im Prinzip ist das wohl nicht so schlecht. Ich mauer mir gerade was mit ein paar Fächern zurecht. Im Abzug sind dann Edelstahl-Schwämme, um ein Austreten der Flammen zu reduzieren/vermeiden. Ich würde die Kisten trotzdem möglichst nicht in der Werkstatt lagern. Das sollte irgendwo hin, wo nichts Brennbares in der Nähe ist.
Mit welcher Spannung (% Kapazität) lagerst Du die Akkus? Wenn ich einen neuen Akku bekomme, hat der meist 40-50% der maximalen Ladung
Zu diesem Thema möchte ich die Abhandlung vo Gerd Giese zur Lektüre empfehlen:
www.elektromodellflug.de/lipo-leitfaden-faq.html
Also meines wissens wäre es idealerweise bei 3,72V pro Zelle, allerdings sind die meisten Ladegeräte auf 3,8V eingestellt beim "Standard". Das macht im Fehlerfall natürlich etwas mehr Energie aus aber sie sind dann auch schneller voll vor der Nutzung.
@@Domowoi2 Ich entlade meine Lipos mit dem ISDT FD 100-Entlader ( ca. 30 €) und dem FD 200-Entlader (Ca. 70 €) sehr schnell! Die sind zwar werksseitig auch auf 3,8 V Entladeschluss-Spannung zum Lagern der Lipos eingestellt, aber man kann mit einem zusätzlichen gekauften FD-Linker-Kabel über den PC über USB die Dinger auf 3,7 V konfigurieren. Gibt dazu ein Miniprogramm. Das ist simpel, aber man muss darauf achten, dass man beim Konfigurieren einen vollen Lipo mit dran hat. Sonst geht das nicht! Und die Konfiguration muss pro Gerät eben nur einmal gemacht werden, denn sie wird auf dem Gerät gespeichert. Mit dem FD 100 entlade ich meine 2200er Lipos auf 3,7 V und mit dem FD 200 alle größeren Akkus mit 5-6 S auch auf 3,7 V. Und das Entladen geht damit ziemlich schnell und nicht so lahm wie mit dem Ladegerät! Mit 2 Druckknöpfen an den Entladern die Zellenanzahl und den Amperwert einstellen und dann fängt er an zu arbeiten. Glaube 15 Minuten für einen 2200er Lipo mit dem FD 100 und über den FD 200 meine 5000er Lipos ähnliche Zeit. Die Lüfter der Entlader machen beim Entladen einigermaßen Lärm und die Entlader werden warm. Aber irgendwohin muss ja die Energie. Die ISDT FD-Entlader haben alle einen XT60-Anschluss. Notfalls muss man einen Adapter für seine Akkus löten oder kaufen. Stellt man eine falsche Zellenanzahl am Entlader ein, gibt das Gerät einige Störungstöne von sich und es verweigert seine Arbeit zur Sicherheit!! Ich hoffe das mit den 3,7 V Lagerspannung nun immer so wenig Energie in den Akkus ist, dass nicht mehr so viel passieren kann. Trotzdem bin ich beim Lagern natürlich weiterhin sehr vorsichtig und lagere sie nie im Wohnbereich sondern in der Flugsaison auf dem Balkon im Schatten und im Winter im Keller. Und wie in einigen Vorschlägen genannt, machen sich selbstgebaute Kisten z. B. mit Fermazellplatten gut. Habe mir eine Ladekiste gebaut mit Dach über der Mitte (steht Ladegerät oben drauf), links und rechts abnehmbare Deckel. Zum Lagern der Akkus habe ich 2 Stahlkisten mit Fermazellplatten ausgekleidet und damit einzelne Fächer verschiedener Größe geschaffen für die jeweiligen Akkugrößen. Das Zurechtschneiden der Fermazellplatten habe ich mit einem kleinen Trennschneider gemacht mit dünner Scheibe. Dies sollte man unbedingt draußen im Garten machen, da diese Methode sehr viel feinen Staub verursacht. Diese Fireextrover-Glaskügelchen benutze ich ebenfalls. Dazu habe ich mit einem Tütenschweißgeräte stabile Einfrostertüten verschiedener Größe geschweißt und mit diesen Kugel befüllt. Diese Tüten liegen bei mir überall dort wo Akkus lagern bzw. geladen werden. Diese Glaskugeln sollen beim evtl. Brand schmelzen und dem Akkubrand den Sauerstoff nehmen (Hoffentlich :-)))
Zu diesen Fireextrover-Kugeln gibt es TH-cam-Videos mit "Lipo-Versuchsbränden".
Ich wünsche allen immer viel Glück im Umgang den Lipos und das nie was passiert. Gruß Thomas
Guter Inhalt, schrecklich anzuschauen mit der cam. Das läschgranulat kann seine Wirkung erst entfalten wenn du so viel drin hast das beim schmelzen der Beutel die lipo-bags bedekt sind. Zur Zeit würde es in den Lücken verschiedene . Meine Gedanken dazu, ich bin auch kein Experte.
Super informativ und unterhaltsam zugleich! Wäre eine Lagerung außerhalb eines Gebäudes, also trocken aber dennoch ggf. kalt vertretbar? Für den Betrieb und vor dem Laden würde ich die Akkus dann erstmal wieder auf Raumtemperatur kommen lassen. Was ist davon zu halten?
Lithium-Akkus mögen keine Kälte. Sie könnten bei Außenlagerung - vor allem bei den aktuellen (Minus)Temperaturen - zu Schaden kommen. Außerhalb zu lagern ist eine sehr gute Idee, aber zu kalt sollte der Lagerort auch nicht sein.
Ah okay. Dachte immer laden und entladen wäre schlecht für die Chemie. Aber lagern gehört also auch dazu?! Lg
@@FlugModell was heisst bei Euch Kälte ? Kälte verlangsamt die chemische Alterung (Tatsache sollte inzwischen bekannt sein!) // bei mir liegen alle Batterien, Leim, Akkus, 2K-Materialen, Medis, usw. usf. deswegen in einem separaten Kühlschrank // LiPo selbstverständlich teilgeladen + gesichert
ich lade Lipos in einem Barbecue-Grill
Du hast ja schon große Angst für den Zellen, beim falsch laden kann so einiges passieren, aber beim lagern muß ich mir nicht in die Hose machen, wenn ja - bleibe ich bei NiMh!
Burg Wächter Brandschutz Kassette
Ist alles richtig und nichts gegen Sicherheit aber zum Glück gehen die meisten hoch wenn man unsachgemäß behandelt (durch die Kante schmeißen, mit der Kante eines Kehrblechs aufstehen..)
Und nicht beim lagern
Mir ist wegen einer Balancerstörung am Lader ein 3S 4000 mAh abgefackelt. Der Rauch hat im gesamten Raum absolut alles extrem versaut. Glücklicherweise aber keine Brandschäden, da der Lipo in einer Munitionskiste lag, die auf einer Keramikfliese stand. Danach ließ ich mir diese Lösung einfallen th-cam.com/video/MCmq8QhQAyU/w-d-xo.html
Sehr interessante Lösung - danke für den Link-Hinweis.
alter Schwede...das ist mal ein Hobby-Saustall....aber die Info um die Lipos sind ok.
Grunz grunz! 😁
Als erstes würde ich mal die Multiplexstecker an den Akkus entfernen.
Magst du erklären, warum? Und welches System du bevorzugst?
@@FlugModell Die MPX Stecker sind je nach Ausführung für maximale Ströme von 35A-45A ausgelegt. Hat Gerd Giese schon vor Jahren selber überprüft.
Ich selbst nutze XT60 und XT90. Diese können 60 und 90 A. Alles andere entsprechend 6 oder 8mm Buchsen.
@@cambridge915 Damit hast Du absolut Recht.
Und meine Modelle bleiben alle deutlich unter 40 Ampere, da sind die MPX-Stecker nicht nur farblich voll im grünen Bereich.
Kein Grund also, sie pauschal zu verbannen.
Kindergarten
Hmm? Wo? Draußen?
@@FlugModell Habe ein Plätzchen in der Garage gefunden. Da ist außer Wänden nix. Draußen habe ich auch überlegt, aber habe das wegen möglicher Feuchtigkeit wieder verworfen.