BJÖRN HÖCKE VS. MARIO VOIGT - Mettbrötchen vs. Gehacktes: Der absurdeste Moment des TV-Duells

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  • เผยแพร่เมื่อ 11 เม.ย. 2024
  • HÖCKE VS. VOIGT - Mettbrötchen vs. Gehacktes: Der absurdeste Moment des TV-Duells beim Thema Wirtschaft
    Im TV-Duell überzogen sich CDU-Politiker Mario Voigt und AfD-Politiker Björn Höcke mit Vorwürfen. Das führte auch zu einem kuriosen Moment, als Höcke ein fiktives Beispiel eines Thüringer Fleischermeisters einbringen wollte.
    Es war ein heftiger politischer Streit. Über die Europäische Union, über Migration und über den Ukraine-Krieg. Im TV-Duell zwischen dem Thüringer CDU-Politiker Mario Voigt und seinem AfD-Kontrahenten Björn Höcke bei WELT TV sorgte aber selbst ein typisch deutsches Gericht für eine Auseinandersetzung. Wenn auch für eine etwas konfuse.
    Ausgangspunkt: die EU. Für Höcke ist Brüssel der „Hauptproduzent für Bürokratie“. Der Euroskeptiker wollte als Beleg dafür die Lieferkettenrichtlinie an. Voigt fragte nach, ob er das Lieferkettengesetz meine.
    Höcke präzisierte schließlich, es gehe um das Lieferkettengesetz, das auch von der CDU im Bundestag beschlossen worden sei. Also das deutsche Lieferkettengesetz, das Mitte 2021 im Bundestag mit Stimmen der Großen Koalition verabschiedet worden war.
    Zuletzt sorgte das europäische Lieferkettengesetz für Streit in Europa, weil Deutschland sich dagegen stemmte - die FDP hatte Bedenken wegen Bürokratie und rechtlichen Risiken. Am Ende kam es doch.
    Bei diesem Punkt jedenfalls führte Höcke ein fiktives Beispiel von einem „Eisenacher Fleischermeister“ an, der ein Opel-Werk beliefern wolle, wegen des Lieferkettengesetzes aber Schwierigkeiten habe. Dieser Fleischermeister wolle „seine Gehacktesbrötchen, seine Mettbröchten“ liefern, sagte Höcke. „Um mal etwas Handfestes als Beispiel jetzt anzuführen.“
    Hier widersprach Voigt, das „Mettbrötchen“ passte ihm offenbar nicht. „In Thüringen heißt das Gehacktes, wenn Sie sich in Ihrer Heimat auskennen“, sagte er.
    „Im Eichsfeld sagen wir Gehacktes“, entgegnete Höcke. „Ich habe dann noch mal übersetzt, weil nicht jeder Gehacktes versteht.“ Dann folgte ein Wortwechsel, man könnte sagen: ein regelrechter Hickhack. Einigen konnten sich die beiden nicht, was Höcke denn nun gesagt hatte. Das Beispiel um das Lieferkettengesetz konnte Höcke nicht mehr zu einem Abschluss bringen. Zu sehr verirrte sich die Debatte um die richtige Bezeichnung für das gewürzte, rohe Schweinehack. Mit welchen Problemen der fiktive Eisenacher Fleischermeister also zu kämpfen hatte und was die EU damit zu tun haben könnte, wurde an diesem Abend nicht mehr geklärt. Es ging danach wieder um andere politische Themen.
    Thumbnail basiert auf dem Bild von Dr. Bernd Gross (commons.wikime..., „Schinkenmett, Dresden 2018“, (CC BY-SA 3.0 DE) creativecommon...
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