Ich stimme dem Test nur bedingt zu, denn niemand kann so sichern. Im Normalfall ensteht selbst dann eine menge Dynamik bei einer Sturzbelastung, wenn der Sicherer komplett zu macht. Er wird in Richtung Wand, bzw. erste Expresse gezogen. Außerdem ist da noch die Dehnung des Seils, welche natürlich mehr ist, wenn viel Seil draußen ist. Und ich habe auch noch keinen Kletterer gesehen, des so unflexibel ist, wie der Metalldummy... Trotzdem finde ich es sehr gut, dass solche Tests gemacht werden. So kann man in der Regel fast uneingeschränkt dem Material vertrauen und somit sehr frei klettern. Das größte Sicherheitsrisikoist und bleibt sowiso der Mensch.
so ein quatsch Es wurde bewiesen, dass es keinen unterschied gibt zwischen 10 Jahre alten Karabinern und ganz neuen. Außerdem wird beim Klettern ein Dynamisches Seil benutzt, was den Karabiner um einiges entlastet als ein Statisches Seil. Der Karabiner mit dem leichten Drahschnapper wird für die Seilseite verwendet, damit wenn es beim Sturz gegen die Wand prallt, der Schnapper sich nicht öffnet und das Seil sich aus dem Karabiner befreit. Es gab schon mehrere Unfälle diesbezüglich. Diese sogenannte "Doku" ist ein völliger Schwachsinn.
Keine Ahnung aber trotzdem dümmliche Kommentare hinterlassen: Genau mein Humor. Seit wann schlägt man bei einem Klettersturz mit dem Kopf an? Das passiert bei weltweit zehntausenden Stürzen TÄGLICH so gut wie nie. Schon gar nicht wenn man kontrolliert ins Seil hüpft wie der Typ im Video. Helme trägt man in alpinen Routen wegen Steinschlaggefahr, aber nicht in der Halle oder im Klettergarten.
@@lingen2193 jeder Depp weiß dass man beim Klettern einen Helm trägt. Und es passiert sehr schnell dass man mit dem Kopf an der Wand aufschlägt, man braucht nur mal blöd abrutschen oder ohnmächtig werden und dann ist Feierabend
@@Gruezi_mitenand In Kletterhallen trägt kein Mensch einen Helm. Dort passieren - zu normalen Zeiten - wie oben schon erwähnt täglich zehntausende Stürze. Und jede Verletzung ist so gut wie überall behördlich meldepflichtig. Es wäre also längst aufgefallen, wenn dort eine besondere Gefahr von Kopfverletzungen bestünde. Ist aber nicht so. In gut abgesicherten und abgekletterten Plaisirrouten wie im Video gilt das analog. Wenn man keine Ahnung hat, kann man auch einfach mal auf einen Kommentar verzichten.
Also zwingend für irgendeine Erkenntnis, was zu dem Bruch führt, wäre eine Slow-Motion- Aufnahme gewesen. Außerdem wird das Seil am stehenden Ende belastet, angeknotet oben beim Karabiner, sodass die Belastung viel statischer wird, als wenn noch Kletterseil ausgegeben ist und eine Person am Boden sichert. Es wird auch nichts über die Dynamik des Seils gesagt. Vielleicht hat der Teststrick schon einiges eingebüßt oder es wurde gar ein Statikseil verwendet. Ich denke hier wird unnötig angst vor altem Metallmaterial gemacht. Dass Mammut da seine Anlagen zur Verfügung stellt ist verständlich. Ich falle regelmäßig in meine +/- 20 Jahre alten Expresskarabiner, und nutze sie weiter, solange ich keine Abnutzungsspuren sehe. Die Schlingen kann man ja regelmäßig austauschen. Die Kritik an der Statischen Normmessung ist vielleicht gerechtfertigt, aber den Aufbau für eine dynamische Testvariante müsste man noch deutlich verbessern.
Also die Erkenntnis, dass ein Bauteil eine geringere dynamische als statische Last erträgt ist ja wirklich revolutionär!!! Bevor ein Karabiner der dynamisch 15 kN erträgt kaputt geht geht man erstmal selbst kaputt. Denn das tolle ist, dass da ein Mensch (bzw. seine Wirbelsäule) reinfällt und der kann auch nur endliche Beschleunigungen ertragen. Die systematische Erforschung ist ja sinnvoll, aber das grundlegend neue Erkenntnis verkaufen zu wollen ist schon ein bisschen .... dünn.
Du darfst eine dynamische Belastung nicht verwechseln mit einer zyklischen Belastung. Dass die Schwingfestigkeit deutlich unter der statischen Bruchfestigkeit liegt ist keine Neuigkeit, aber dass die Festigkeit durch Schwingungen im Seil oder was auch immer so stark heruntergesetzt wird, ist bemerkenswert.
0:20 Die Last hängt nicht nur davon ab wie weit der kletter fällt sondern davon wie viel Seil ausgegeben ist 0:30 die Energie wird nicht vom Karabiner aufgenommen sondern vom Seil Ich denke auch dass der das weiß aber eher vereinfacht die sin unzulässigerweise
Die direkte Quelle sieht nicht so dramatisch aus wie der Videobericht, trotzdem interessant! Allerdings hätte der Beitrag klarmachen müssen, dass stark abgenutztes Material getestet wurde: Effects of wear on static and dynamic failure loads of aluminium-based alloy climbing karabiners (hinter einer Paywall, aber da kann Alexandra Elbakyan weiterhelfen ;) )
Was ist das denn bitte für eine Erkenntnis ?? Jeder der ein bisschen Mechanik gesehen hat, weiß dass es sich hierbei um eine Stoßbelastung handelt und auf keinen Fall vergleichbar mit einem Zugversuch O_o ..Ouweia.
Ich habe mal die Kraft auf den Umlenkkarabiner bei diversen Sturzversuchen gemessen. Die Werte lagen zwischen 2.3 und 5.4 kN. Für höhere Kräfte ließ sich kein Freiwilliger mehr finden. Siehe www.joergbrutscher.homepage.t-online.de/Knotenschlingen_Real.pdf
Ich stimme dem Test nur bedingt zu, denn niemand kann so sichern.
Im Normalfall ensteht selbst dann eine menge Dynamik bei einer Sturzbelastung, wenn der Sicherer komplett zu macht.
Er wird in Richtung Wand, bzw. erste Expresse gezogen. Außerdem ist da noch die Dehnung des Seils, welche natürlich
mehr ist, wenn viel Seil draußen ist. Und ich habe auch noch keinen Kletterer gesehen, des so unflexibel ist, wie der Metalldummy...
Trotzdem finde ich es sehr gut, dass solche Tests gemacht werden. So kann man in der Regel fast uneingeschränkt dem Material vertrauen und somit sehr frei klettern.
Das größte Sicherheitsrisikoist und bleibt sowiso der Mensch.
Synchronsprecher für den Schweizer... Das ist Deutschland
so ein quatsch
Es wurde bewiesen, dass es keinen unterschied gibt zwischen 10 Jahre alten Karabinern und ganz neuen.
Außerdem wird beim Klettern ein Dynamisches Seil benutzt, was den Karabiner um einiges entlastet als ein Statisches Seil.
Der Karabiner mit dem leichten Drahschnapper wird für die Seilseite verwendet, damit wenn es beim Sturz gegen die Wand prallt, der Schnapper sich nicht öffnet und das Seil sich aus dem Karabiner befreit. Es gab schon mehrere Unfälle diesbezüglich.
Diese sogenannte "Doku" ist ein völliger Schwachsinn.
wie wäre es gewesen auch NEUE karabiner zu testen? besonders solche mit anderen sicherungsmeachismen.
Die kritisieren die Bruchlast und sagen wie gefährlich es ist und tragen nicht mal einen Helm haha genau mein Humor ;)
Keine Ahnung aber trotzdem dümmliche Kommentare hinterlassen: Genau mein Humor.
Seit wann schlägt man bei einem Klettersturz mit dem Kopf an? Das passiert bei weltweit zehntausenden Stürzen TÄGLICH so gut wie nie. Schon gar nicht wenn man kontrolliert ins Seil hüpft wie der Typ im Video. Helme trägt man in alpinen Routen wegen Steinschlaggefahr, aber nicht in der Halle oder im Klettergarten.
lingen2 auch im klettergarten kann’s zu Steinschlag kommen ...
@@lingen2193 jeder Depp weiß dass man beim Klettern einen Helm trägt. Und es passiert sehr schnell dass man mit dem Kopf an der Wand aufschlägt, man braucht nur mal blöd abrutschen oder ohnmächtig werden und dann ist Feierabend
@@Gruezi_mitenand In Kletterhallen trägt kein Mensch einen Helm. Dort passieren - zu normalen Zeiten - wie oben schon erwähnt täglich zehntausende Stürze. Und jede Verletzung ist so gut wie überall behördlich meldepflichtig. Es wäre also längst aufgefallen, wenn dort eine besondere Gefahr von Kopfverletzungen bestünde. Ist aber nicht so. In gut abgesicherten und abgekletterten Plaisirrouten wie im Video gilt das analog.
Wenn man keine Ahnung hat, kann man auch einfach mal auf einen Kommentar verzichten.
@@lingen2193 Muss halt jeder so entscheiden wie ihm sein Leben lieb ist😋Ich jedenfalls bin vernünftig
Also zwingend für irgendeine Erkenntnis, was zu dem Bruch führt, wäre eine Slow-Motion- Aufnahme gewesen. Außerdem wird das Seil am stehenden Ende belastet, angeknotet oben beim Karabiner, sodass die Belastung viel statischer wird, als wenn noch Kletterseil ausgegeben ist und eine Person am Boden sichert. Es wird auch nichts über die Dynamik des Seils gesagt. Vielleicht hat der Teststrick schon einiges eingebüßt oder es wurde gar ein Statikseil verwendet. Ich denke hier wird unnötig angst vor altem Metallmaterial gemacht. Dass Mammut da seine Anlagen zur Verfügung stellt ist verständlich. Ich falle regelmäßig in meine +/- 20 Jahre alten Expresskarabiner, und nutze sie weiter, solange ich keine Abnutzungsspuren sehe. Die Schlingen kann man ja regelmäßig austauschen. Die Kritik an der Statischen Normmessung ist vielleicht gerechtfertigt, aber den Aufbau für eine dynamische Testvariante müsste man noch deutlich verbessern.
Also die Erkenntnis, dass ein Bauteil eine geringere dynamische als statische Last erträgt ist ja wirklich revolutionär!!! Bevor ein Karabiner der dynamisch 15 kN erträgt kaputt geht geht man erstmal selbst kaputt. Denn das tolle ist, dass da ein Mensch (bzw. seine Wirbelsäule) reinfällt und der kann auch nur endliche Beschleunigungen ertragen.
Die systematische Erforschung ist ja sinnvoll, aber das grundlegend neue Erkenntnis verkaufen zu wollen ist schon ein bisschen .... dünn.
Du darfst eine dynamische Belastung nicht verwechseln mit einer zyklischen Belastung. Dass die Schwingfestigkeit deutlich unter der statischen Bruchfestigkeit liegt ist keine Neuigkeit, aber dass die Festigkeit durch Schwingungen im Seil oder was auch immer so stark heruntergesetzt wird, ist bemerkenswert.
0:20 Die Last hängt nicht nur davon ab wie weit der kletter fällt sondern davon wie viel Seil ausgegeben ist
0:30 die Energie wird nicht vom Karabiner aufgenommen sondern vom Seil
Ich denke auch dass der das weiß aber eher vereinfacht die sin unzulässigerweise
Interessant, dass diese Drahtkarabiner besser sind. Das mit der geringeren Massenträgheit vom Draht macht natürlich Sinn.
Helm tragen wäre sicherlich auch mal so ne Idee... Zwecks Arbeitssicherheit und Vorbildfunktion
Die direkte Quelle sieht nicht so dramatisch aus wie der Videobericht, trotzdem interessant!
Allerdings hätte der Beitrag klarmachen müssen, dass stark abgenutztes Material getestet wurde:
Effects of wear on static and dynamic failure loads of aluminium-based alloy climbing karabiners
(hinter einer Paywall, aber da kann Alexandra Elbakyan weiterhelfen ;) )
sehr interessant aber man hätte gern noch umfassender testen können.
Was ist das denn bitte für eine Erkenntnis ?? Jeder der ein bisschen Mechanik gesehen hat, weiß dass es sich hierbei um eine Stoßbelastung handelt und auf keinen Fall vergleichbar mit einem Zugversuch O_o ..Ouweia.
und es interessant daß die umgebungstemperatur ausser acht gelassen wird
Das Video nicht ganz geschaut ? Wird doch ab 2:30 und in dem Test bei Mammut alles angesprochen
Die sollen mal Stahl trilock karabiner testen, als Industriekletterer würde mich das interessieren.
Das wäre wirklich mal interessant.
10kn für 5m Sturz?
Ich glaube, dass a) die beiden zuviel Langeweile haben und d) es sich hier um eine Werbesendung der Firma Mammut handelt.
ist die Studie irgendwo zu finden? Sehr interessantes Thema!
Vermutlich handelt es sich um diese hier:
Schambron, T. & Uggowitzer, P.J. Sports Eng (2009) 11: 85.
doi:10.1007/s12283-008-0010-3
I like his helmet
Wollte eigentlichbwas über die waffe karabiner anschauen....
Da bist du leider falsch
Ich habe mal die Kraft auf den Umlenkkarabiner bei diversen Sturzversuchen gemessen. Die Werte lagen zwischen 2.3 und 5.4 kN. Für höhere Kräfte ließ sich kein Freiwilliger mehr finden. Siehe www.joergbrutscher.homepage.t-online.de/Knotenschlingen_Real.pdf