Mutterboden: Die Erde muss leben | Roots (2/5) | Doku HD Reupload | ARTE
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- เผยแพร่เมื่อ 20 ก.ค. 2024
- In dieser Folge von „Roots“ trifft Wissenschaftsjournalist Pierre Girard Sarah Singla im Zentralmassiv Frankreichs. Für einen lockeren Boden pflügt sie seit Jahren ihre Getreidefelder nicht mehr. Im Périgord, im Südwesten des Landes, nützt der Gemüsebauer Benoît Le Baube Grünabfälle, um seinen kargen Böden Leben einzuhauchen.
Fruchtbarer Boden ist nicht erneuerbar, zumindest nicht innerhalb eines Menschenalters. Manche sagen, dass uns diese Ressource sogar früher ausgehen wird als Erdöl. Jedes Jahr gehen in Europa 950 Million Tonnen an fruchtbarem Boden durch Erosion verloren. Er wird von Wind verweht oder vom Regen weggewaschen und geht so für die Landwirtschaft verloren. Extreme Wetterereignisse beschleunigen diesen Effekt - eine dramatische Entwicklung. In dieser Folge von „Roots“ trifft Wissenschaftsjournalist Pierre Girard Sarah Singla im Zentralmassiv und Benoît Le Baube im Périgord.
Sarah sagt: „Ich will mehr Erde auf der Erde hinterlassen, als es vorher gab.“ Deswegen pflügt sie ihre Getreidefelder seit Jahren nicht mehr. Auf diese Weise bleibt ihr Boden locker und bietet Raum für Organismen, Wasser und Wurzeln. Doch kann sie trotzdem genug produzieren? Und wo liegt der Haken an ihrem System?
Der Gemüsebauer Benoît wiederum nutzt das, was andere entsorgen, um seinen kargen Böden Leben einzuhauchen: Grünabfälle. Denn sie bieten wertvolle Nahrung für die Organismen in der Erde. Mit dieser Technik versucht Benoît, das Verschwinden des Mutterbodens aufzuhalten. Muss auch er Kompromisse eingehen? Seine Süßkartoffelknollen jedenfalls können sich sehen lassen.
Dokureihe, Regie: Anaïs van Ditzhuyzen (D 2022, 32 Min)
Weiterführende Links und Quellen zu unserer Serie: "Roots:
so.arte/rootsquellen
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#klimawandel #boden #landwirtschaft
Video auf TH-cam verfügbar bis zum 07/08/2024
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Vielen Dank für diesen Betrag.
Auch die Pflugsohle stellt ein Problem dar. Bei häufigem Pflügen auf der selben Tiefe wird der Boden dort so stark verdichtet, dass dieser für Wurzeln und Wasser undurchlässig wird. Sehr interessante Doku und ein wichtiges Thema das nicht genug Aufmerksamkeit bekommt.
Ausserdem zerstört die tiefgründige Bodenveränderung die Struktur des Bodens und schädigt das Pilzwachstum im Boden.
Ich verstehe nicht wie man Glyhosat, nach allem was bisher darüber bekannt ist, noch einsetzen kann 👎🏻Generell hat sich diese Dame in ihren Aussagen oft widersprochen. Fand es gut, dass Pierre ein wenig dagegen gehalten und nachgebohrt hat (auch wenn es um die Mulchplanen aus Plastik ging).
Naja, die Agrochemie hat die Landwirtschaft deutlich erleichtert und Glyphosat ist nun mal das bedeutenste Totalherbizid. Ich denke zwar auch, dass Sarah Singla da nicht recht hat, aber um darauf zu verzichten braucht es erhebliches Wissen und Erfahrung und da ist es schon nachvollziehbar, dass für viele Landwirte der Wegfall von Herbizide eine erhebliche Gefahr für Ernteverluste bis hin zum finanziellen Bankrott bedeutet.
Ich finde, man sollte in Bezug auf die Folie nicht so dogmatisch sein.
Es bleibt dabei, dass die Bauern/ Gärtner bei allem Idealismus effektiv arbeiten müssen.
Besonders nervt es, wenn Nicht- Fachleute den Profis erklären, wie sie es "eigentlich" machen sollten.
@@martinwehning2518 Es gibt genug Fachleute, die auch gegen Glyphosat sind und diese nicht einsetzen, also verstehe ich dein Argument nicht. Außerdem ist eine Insektenvielfalt (welche durch chemische Herbizide geschädigt werden) unabdingbar für eine gute/nachhaltige Landwirtschaft. Bist du vom Fach und setzt du Glyphosat ein? Fühlst du dich von meinem Kommentar persönlich angegriffen?
@@Ella.L. Ähm. Ella, ich spreche über die Mulchfolie, nicht über Glyphosat.
Ich habe einige Jahre als Gärtner gearbeitet und finde es einfach nervig, wenn Menschen "vom Spielfeldrand" erklären wollen, wie es optimal laufen sollte.
@@martinwehning2518 Stimmt; das hatte ich übersehen, sorry.
Pierre, Humusaufbau hat die australische Bodenkundlerin Christine Jones sehr schön beschrieben. Dieser sei, endgegen der landläufigen Meinung, ein recht schneller Prozess, im Gegensatz zur natürlichen Erosion von Gestein, die letztlich auch beim Bodenaufbau endet. Bodenbiologie und lebendige Pflanzen helfen dabei, den Humusaufbau zu beschleunigen.
Dankeschön für diesen Beitrag 🌾…..
Interessant.
Ich komme vom Planeten Banger
Das beste was man für bodenaufbau und natürliche pflanzen, blumen usw. machen kann ist fleich aus weidenhaltund und heumilch zu kaufen. Der boden muss dann nicht behandelt werden und der dünner der tiere tut sogar den boden nähren.
Naja, auch solchere "besseren" Tierprodukte sind in der Masse wie Fleisch und Milch hierzulande konsumiert werden nicht nachhaltig zu erzeugen.
Wir haben nicht genug Weiden um soviele Tiere ansatzweise Bodengerecht zu halten.
Also ja, Weidehaltung ist gut ... aber wichtiger ist die Menge um ein paar Größenordnungen zu reduzieren.
Du hast Recht. Wenn man selber kein Land bewirtschaftet und so Einfluss auf das Ökosystem Landwirtschaft hat, kann man Einfluss durch die Entscheidung nehmen wie man konsumiert! Auch hier wird es nicht die perfekte Lösung geben. Aber ich kann mich entscheiden, was und wen ich mit meinem Geld unterstützen möchte. 👍
Auch nur bedingt eine Lösung, denn die wenigsten können sich so ein Fleisch leisten
💚💚💚
Wenn nur das Glyphosat nicht wäre. Ist echt zum Verzweifeln. 🐝🐞☠
#recyclingartantifrost freuts😅😅😅
Bis wann wird der nutzbare Boden nutzlos?
Wird dir keiner genau sagen können. Je mehr Starkregen, je mehr Stürme.... Dazu das Verhalten der Menschen. Bisher sind viele Ereignisse im Zusammenhang mit dem Klimawandel früher eingetreten als gedacht.
Glyphosat gabs früher auch nicht - also dann lieber das Unkraut unterpflügen; besser als der ganze Chemiedreck.
Pflügen ist nich das Problem, es ist die Tiefe, denn die bodenkulturen , stehen dadurch still. Jeder Boden hat seine arbeits tiefe, wenn man ihn umdreht, sterben die pilzkulturen ab, welche ihn stabilisieren, dadurch wird bei Regengüsse Erde weg geschwemmt. Landwirtschaft ist kein Hobby garten
Sich eindeutiger ausdrücken, währe besser gewesen.
Es wäre besser gewesen, richtig zu schreiben.
@@Gabi-lt4mx Schon wieder eine kostenlose Deutschlehrerin. Ohne ThemenBezug.
@@zollnerkarlheinz9961 es ging um sich eindeutig auszudrücken
Wenn man alle Dächer von Kondominium mit Solar und Fotovoltaik durch staatshilfe Hilfe ausstatten würde, dann hätten diese Leute das Geld besseres Gemüse und Lebensmittel zu keufen. Durchschnittlich zahlen Kondominien jährlich 15-25 tausend Euro an Energiekosten. Und die Verwalter und Politiker machen da nichts. Das ist das Problem der Kaufkraft und Wirtschaft.
Diese sendung, gesponsort vom Bayer! Pflugen pfui, chemi hui... *sigh*
#savesoil